INTERNATIONALER Pressethread zu den Ausschreitungen in Istanbul
- crazychillbär
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Also der Streller hat ein sehr vernünftiges Interview gegeben.
Inhalt:
Huggel hat sich nur gerecht.
Er hatte zwischenzeitlich todesangst
er kann es nicht verstehen, warum er von emre getreten wurde,weil sie sich auf dem Platz ja noch ganz gut verstanden haben,
Er ist nur heil rausgekommen, weil Altintiop ihn geschütz habe mit seinem Bruder.
Auf die Schweizer spieler haben: t.Spieler,funktionäre,Ordner,reporter eingetreten.
Aber er meint noch, dass man trotz der Vorkommnisse nicht alle Türken über einen Kam scheren sollte.
Ps.Der Altintop hat doch echt ne Meise.Er wurde zu den Vorkommnissen gefragt, und er sagte nur: Ich versteh die ganze Hektik nicht, wir haben doch alle nur ein wenig diskuttiert in den Katakomben.Also wenn das diskuttieren ist, dann bin ich Gott,
Inhalt:
Huggel hat sich nur gerecht.
Er hatte zwischenzeitlich todesangst
er kann es nicht verstehen, warum er von emre getreten wurde,weil sie sich auf dem Platz ja noch ganz gut verstanden haben,
Er ist nur heil rausgekommen, weil Altintiop ihn geschütz habe mit seinem Bruder.
Auf die Schweizer spieler haben: t.Spieler,funktionäre,Ordner,reporter eingetreten.
Aber er meint noch, dass man trotz der Vorkommnisse nicht alle Türken über einen Kam scheren sollte.
Ps.Der Altintop hat doch echt ne Meise.Er wurde zu den Vorkommnissen gefragt, und er sagte nur: Ich versteh die ganze Hektik nicht, wir haben doch alle nur ein wenig diskuttiert in den Katakomben.Also wenn das diskuttieren ist, dann bin ich Gott,
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Freeride isch me wie numme e Sport, es isch e Lydeschaft!!!
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Jo weisch, wenn voll zu dir ein kunnt uns sait "Hesch prroblem?" denn will er au nur mit dir diskutierecrazychillbär hat geschrieben:Ps.Der Altintop hat doch echt ne Meise.Er wurde zu den Vorkommnissen gefragt, und er sagte nur: Ich versteh die ganze Hektik nicht, wir haben doch alle nur ein wenig diskuttiert in den Katakomben.Also wenn das diskuttieren ist, dann bin ich Gott,

- crazychillbär
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Ich denke auch, alles über einen Kamm sollte man nun wirklich nicht machen. Jedoch dürften es recht viele sein: man beachte die Zahl der Vorfälle (da waren doch ein paar Personen beteiligt)...crazychillbär hat geschrieben:Also der Streller hat ein sehr vernünftiges Interview gegeben.
Inhalt:
Huggel hat sich nur gerecht.
Er hatte zwischenzeitlich todesangst
er kann es nicht verstehen, warum er von emre getreten wurde,weil sie sich auf dem Platz ja noch ganz gut verstanden haben,
Er ist nur heil rausgekommen, weil Altintiop ihn geschütz habe mit seinem Bruder.
Auf die Schweizer spieler haben: t.Spieler,funktionäre,Ordner,reporter eingetreten.
Aber er meint noch, dass man trotz der Vorkommnisse nicht alle Türken über einen Kam scheren sollte.
Ps.Der Altintop hat doch echt ne Meise.Er wurde zu den Vorkommnissen gefragt, und er sagte nur: Ich versteh die ganze Hektik nicht, wir haben doch alle nur ein wenig diskuttiert in den Katakomben.Also wenn das diskuttieren ist, dann bin ich Gott,
Ich komme immer mehr zur Einsicht, dass ich in den letzten Tagen vorallem aus Wut und Blödsinn, halt eben "falsch" an die Sache rangegangen bin. (Wie auch ziemlich viele hier drin..)
Mich nimmt jetzt vorallem das Urteil Wunder... 3 Wochen warten, das werden wir wohl noch aushalten

*
- crazychillbär
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[quote="green_day"]Ich denke auch, alles über einen Kamm sollte man nun wirklich nicht machen. Jedoch dürften es recht viele sein: man beachte die Zahl der Vorfälle (da waren doch ein paar Personen beteiligt)...
Ich komme immer mehr zur Einsicht, dass ich in den letzten Tagen vorallem aus Wut und Blödsinn, halt eben "falsch" an die Sache rangegangen bin. (Wie auch ziemlich viele hier drin..)
Mich nimmt jetzt vorallem das Urteil Wunder... 3 Wochen warten, das werden wir wohl noch aushalten ]
Bin auch schon entspannter.Finde die Aussage auch gut vom Streller, nur Türken sind schon speziel.Klar muss ich da sagen.Für Schweizer oder Bewohner aus den Nachbarstaaten ist es halt so, dass wenn ein Türke und ein Deutscher das gleiche machen der Türke mehr auffällt also kann sein, dass die These von oben vielleicht nicht. Mich persönlich nerven die meisten Türken mit ihrem scheiss getue.Und ich kenne ca.30Türken und alle sind so.AUßer einer und der ist extrem nett ich mein zu ihm immer du bist ein untypischer türke.
Ich komme immer mehr zur Einsicht, dass ich in den letzten Tagen vorallem aus Wut und Blödsinn, halt eben "falsch" an die Sache rangegangen bin. (Wie auch ziemlich viele hier drin..)
Mich nimmt jetzt vorallem das Urteil Wunder... 3 Wochen warten, das werden wir wohl noch aushalten ]
Bin auch schon entspannter.Finde die Aussage auch gut vom Streller, nur Türken sind schon speziel.Klar muss ich da sagen.Für Schweizer oder Bewohner aus den Nachbarstaaten ist es halt so, dass wenn ein Türke und ein Deutscher das gleiche machen der Türke mehr auffällt also kann sein, dass die These von oben vielleicht nicht. Mich persönlich nerven die meisten Türken mit ihrem scheiss getue.Und ich kenne ca.30Türken und alle sind so.AUßer einer und der ist extrem nett ich mein zu ihm immer du bist ein untypischer türke.
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- SeBaselOnMyRhein
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Was mich am Türkischen Verhalten vor allem nervt, ist die verdammte Unaufrichtigkeit!
- Filmmaterial manipuliert bzw. so geschnitten, dass plötzlich Huggel der Bösewicht war und nicht dieser Assistenz-Trainer-Volltrottel
- Absurde Verschwörungstheorien
- Einschränkung der Pressefreiheit (Kameramänner dürfen Tumulte nicht filmen)
etc. etc.
Habe mich noch lange nicht beruhigt, eine Entschuldigung wäre ja wohl das Mindeste!
- Filmmaterial manipuliert bzw. so geschnitten, dass plötzlich Huggel der Bösewicht war und nicht dieser Assistenz-Trainer-Volltrottel
- Absurde Verschwörungstheorien
- Einschränkung der Pressefreiheit (Kameramänner dürfen Tumulte nicht filmen)
etc. etc.
Habe mich noch lange nicht beruhigt, eine Entschuldigung wäre ja wohl das Mindeste!
- crazychillbär
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Da kannst du noch hundert Jahre warten. Die einen türken denken die schweizer sind schuld die anderen denken, es ist doch nichts passiert.Beide Gruppierungen werden sich wohl nicht entschúldigen.SeBaselOnMyRhein hat geschrieben: etc. etc.
Habe mich noch lange nicht beruhigt, eine Entschuldigung wäre ja wohl das Mindeste!
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und noch was vom dsf
http://video.sport1.de/pub/Video/msmedi ... t_adsl.asf
http://video.sport1.de/pub/Video/msmedi ... t_adsl.asf
ich frage mich ob sich die türken nun einfach auf huggel beziehen und sagen, alles sei nur wegen ihm passiert, deshalb auch der maulkorb für alle um die gleiche geschichte erzählen zu können. ich hoffe die fifa beachtet auch die aussagen der ard und des sfdrs. da war schon was geplant und die wollen das jetzt mit huggel vertuschen.
ohne döner isch wm schöner !!
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- Éder de Assis
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Jetzt melden sich endlich auch ein paar vernünftige Stimmen in der Türkei.
Gefordert werden die Köpfe von Fatih Terim und dem Assicoach.
"You played with Turkey's honor. Resign immediately!" headlined the daily Aksam, directing its call to coach Fatih Terim and his assistants, as well as the football federation.
"Let aside the FIFA probe, isn't what has been done a breach of our own laws, of our own federation rules? Who is going to give the penalties?" the newspaper asked, calling on Prime Minister Recep Tayyip Erdogan to take action.
Terim was blamed for pumping up tensions after the first leg in Bern on November 12, when he claimed to have been insulted by a Swiss player.
His assistant Mehmet Ozdilek was accused of sparking the melee at Istanbul's Sukru Saracoglu stadium Wednesday after newspapers published pictures showing him trying to trip Switzerland's Valon Behrami as the visiting team rushed to the dressing rooms after the final whistle."
"Reporters from Turkey's Dogan news agency who filmed part of the fracas in the tunnel told the Radikal daily they were manhandled and called "traitors" by two men who had official accreditation cards for the match. One of their tapes was seized. "
http://www.turkishpress.com/news.asp?id=80068
Gefordert werden die Köpfe von Fatih Terim und dem Assicoach.

"You played with Turkey's honor. Resign immediately!" headlined the daily Aksam, directing its call to coach Fatih Terim and his assistants, as well as the football federation.
"Let aside the FIFA probe, isn't what has been done a breach of our own laws, of our own federation rules? Who is going to give the penalties?" the newspaper asked, calling on Prime Minister Recep Tayyip Erdogan to take action.
Terim was blamed for pumping up tensions after the first leg in Bern on November 12, when he claimed to have been insulted by a Swiss player.
His assistant Mehmet Ozdilek was accused of sparking the melee at Istanbul's Sukru Saracoglu stadium Wednesday after newspapers published pictures showing him trying to trip Switzerland's Valon Behrami as the visiting team rushed to the dressing rooms after the final whistle."
"Reporters from Turkey's Dogan news agency who filmed part of the fracas in the tunnel told the Radikal daily they were manhandled and called "traitors" by two men who had official accreditation cards for the match. One of their tapes was seized. "
http://www.turkishpress.com/news.asp?id=80068
- Lou C. Fire
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Welcome back Comical AliRankhof hat geschrieben:Der türkische Teamchef Fatih Terim ...
"Wir sind ausgeschieden, weil die Schweiz in beiden Spielen mit zwölf Mann spielen konnte. Sowohl Schiedsrichter Michel in Bern als auch De Bleeckere hier in Istanbul waren Schweizer. Wer das nicht gesehen hat, war nicht beim Spiel"

lass Dich niemals auf das Niveau eines Idioten herunter, denn dort schlägt er Dich aufgrund seiner jahrelangen Erfahrung!
- Éder de Assis
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Was man bei uns die Widersprüche des Alltags nennt, kommt bei den TürkenSeBaselOnMyRhein hat geschrieben:Was mich am Türkischen Verhalten vor allem nervt, ist die verdammte Unaufrichtigkeit!
- Filmmaterial manipuliert bzw. so geschnitten, dass plötzlich Huggel der Bösewicht war und nicht dieser Assistenz-Trainer-Volltrottel
- Absurde Verschwörungstheorien
- Einschränkung der Pressefreiheit (Kameramänner dürfen Tumulte nicht filmen)
etc. etc.
Habe mich noch lange nicht beruhigt, eine Entschuldigung wäre ja wohl das Mindeste!
als Lebensgrundsatz daher.
Haarsträubende, irrationale Widersprüche gehören zu den Türken wie die Walliser Käseschnitte in Fladenbrot.

- Éder de Assis
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Habe mir heute nochmals 2nd Half Türkiye - Isviçre zu Gemüte geführt, inzwischen etwas Abstand gewonnen, aber immer noch packend und mitreissend. Zubi hat sogar hervorragend gehalten und mehrere Male vorzügliche Interventionen gezeigt gegen heranstürmende, wild entschlossene Döners resolut reagiert, im richtigen Moment Faust ausgefahren und wegspediert.
Auch in der Nachbetrachtung fällt mir der Gedanke schwer, den Preis zu akzeptieren, den die Schweiz für Quali bezahlen musste, ich meine damit
die ernsthafte Hodenquetschung Grichtings, und Benis Fluch, der über ihm lastet, nur weil er die fiesen Attacken vor seinen Augen heimzahlen wollte.
Der Preis war definitiv zu hoch.

Auch in der Nachbetrachtung fällt mir der Gedanke schwer, den Preis zu akzeptieren, den die Schweiz für Quali bezahlen musste, ich meine damit
die ernsthafte Hodenquetschung Grichtings, und Benis Fluch, der über ihm lastet, nur weil er die fiesen Attacken vor seinen Augen heimzahlen wollte.
Der Preis war definitiv zu hoch.


- GenfZürichBasel
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Von der NZZ aus der Turkish Daily News übernommen.
Endlich die Wahrheit sagen
Türkische Medien haben im Vorfeld der Spiele mit ihren Hasstiraden übertrieben
Von Mehmet Ali Birand
Für die Türken wäre es ein Leichtes gewesen, das Schweizer Team zu schlagen. Aber stattdessen schickten sie die Schweizer an die Weltmeisterschaft. Jetzt erkennen wir, dass hier zwei völlig verschiedene Länder gegeneinander spielten, in deren Gesellschaften sich die Prinzipien spiegeln, die sie im täglichen Leben und in ihrem Blick auf die Welt haben.
Die Schweizer hatten sich seriös auf die Barrage-Spiele vorbereitet. Vor allem ihre Leistung in Bern zeigte, wie gut sie unser Team analysiert hatten. Sie spielten mit System und Präzision, gewannen 2:0 und damit einen grossen Vorteil. Sie hatten keine besseren Spieler als wir; sie brillierten nicht wirklich; sie waren durchschnittlich. Aber weil sie ihren Auftritt so gut vorbereitet hatten, gewannen sie. Und nur das zählt.
Wir hingegen handelten in Übereinstimmung mit unseren Prinzipien. Das heisst, wir bemühten uns zu wenig im Hinspiel und vertagten die Arbeit auf das Rückspiel in Istanbul. Wir vergeudeten in Bern unsere Zeit und machten uns damit das Leben schwer. Wir machten genau das, was wir nicht machen sollten. Und jetzt können wir die Schuld dem Schiedsrichter zuschieben oder dem Pech. Wir werden natürlich auch nach anderen Schuldigen suchen - und schliesslich sagen, dass wir zwar verloren, aber unsere Ehre gerettet haben.
Diese Spiele haben uns wunderbar die Differenz zwischen den beiden Gesellschaften aufgezeigt, und zwar in Sachen Struktur, Mentalität und Berufsauffassung. Wir haben verloren, die Schweizer haben gewonnen. Anstatt die Schweizer zu schlagen, sollten wir uns selber schlagen. Nun, da die Entscheidung gefallen ist, können wir endlich die Wahrheit formulieren, ohne in Lügen abzugleiten. Schauen wir einmal die Vorgesetzten unserer Nationalmannschaft an, ebenso die Medien und Fans: In der Begegnung mit den Schweizern machten wir viele Fehler. Wir übertrieben. So wurde die türkische Nationalmannschaft in Bern nicht schlecht behandelt. Die «schreckliche Behandlung», von der berichtet wurde, fand nicht statt.
Ich sprach mit Journalisten, die mit dem Team nach Bern reisten und wieder zurück. So schrieb Cengiz Semercioglu für «Hurriyet»: «Hätte ich den Match in der Schweiz nicht mit eigenen Augen gesehen, hätte ich den Berichten vielleicht geglaubt. Aber es gab nicht die geringsten Handgreiflichkeiten. Nationalcoach Fatih Terim beklagte sich, dass die Schweizer während der Nationalhymne gepfiffen hätten. Nun, dasselbe passiert in der Türkei bei jeder Partie und sogar an Europacup-Matches. Und während wir das Schweizer Team am Zoll 90 Minuten warten liessen, konnte das türkische Team mitsamt Fans innerhalb von fünf Minuten die Schweizer Passkontrolle passieren. Ich war schon in Dutzenden von Ländern, und die schnellste Zollkontrolle, die ich je erlebte, war im Schweizer Flughafen. Hinzu kommt, dass Aussagen von Terim und Davut Disli, dem Verantwortlichen für das Nationalteam, das Verhalten der Fans nur noch verschärften. Am Flughafen in Istanbul zeigten Leute Transparente mit Schimpfwörtern gegen Alex Frei. Ich kann mir vorstellen, was in den hiesigen Zeitungen abgehen würde, wenn dasselbe gegen unsere Spieler passiert wäre. Aber dieselben Medien, welche sich über die kleinsten Provokationen der Schweizer entrüsteten, haben beispielsweise «Dreckige Schweiz» getitelt. Ich war am Spiel in der Schweiz anwesend und muss sagen, dass sie diese Behandlung nicht verdiente.»
Cengiz ist einer der wenigen türkischen Journalisten, welche die Wahrheit schreiben, ohne Angst haben zu müssen. Wir waren vor diesem Rückspiel so angespannt als Gesellschaft, dass es in einer Katastrophe hätte enden können. Wir vergassen letztlich, dass es nur ein Spiel war. Wir machten es zu einer Begegnung, in der es um Leben oder Tod ging.
Vom ersten Moment an, als das Schweizer Team in Istanbul war, griffen wir zu allen möglichen Mitteln der Einschüchterung. Wir kreierten eine Atmosphäre, von der wir glaubten, sie würde uns helfen, die Schweizer zu schlagen. Diese Flüche, diese Eierwürfe, diese Tritte, diese Schläge... Die Arroganz, die einige Mitglieder des Schweizer Teams vor und nach den Partien zeigten, rechtfertigt jedenfalls keines dieser Mittel.
Nun, wir haben nicht nur die Qualifikation für die Fussball-Weltmeisterschaft verpasst, sondern auch eine Prüfung nicht bestanden.
© Turkish Daily News
Endlich die Wahrheit sagen
Türkische Medien haben im Vorfeld der Spiele mit ihren Hasstiraden übertrieben
Von Mehmet Ali Birand
Für die Türken wäre es ein Leichtes gewesen, das Schweizer Team zu schlagen. Aber stattdessen schickten sie die Schweizer an die Weltmeisterschaft. Jetzt erkennen wir, dass hier zwei völlig verschiedene Länder gegeneinander spielten, in deren Gesellschaften sich die Prinzipien spiegeln, die sie im täglichen Leben und in ihrem Blick auf die Welt haben.
Die Schweizer hatten sich seriös auf die Barrage-Spiele vorbereitet. Vor allem ihre Leistung in Bern zeigte, wie gut sie unser Team analysiert hatten. Sie spielten mit System und Präzision, gewannen 2:0 und damit einen grossen Vorteil. Sie hatten keine besseren Spieler als wir; sie brillierten nicht wirklich; sie waren durchschnittlich. Aber weil sie ihren Auftritt so gut vorbereitet hatten, gewannen sie. Und nur das zählt.
Wir hingegen handelten in Übereinstimmung mit unseren Prinzipien. Das heisst, wir bemühten uns zu wenig im Hinspiel und vertagten die Arbeit auf das Rückspiel in Istanbul. Wir vergeudeten in Bern unsere Zeit und machten uns damit das Leben schwer. Wir machten genau das, was wir nicht machen sollten. Und jetzt können wir die Schuld dem Schiedsrichter zuschieben oder dem Pech. Wir werden natürlich auch nach anderen Schuldigen suchen - und schliesslich sagen, dass wir zwar verloren, aber unsere Ehre gerettet haben.
Diese Spiele haben uns wunderbar die Differenz zwischen den beiden Gesellschaften aufgezeigt, und zwar in Sachen Struktur, Mentalität und Berufsauffassung. Wir haben verloren, die Schweizer haben gewonnen. Anstatt die Schweizer zu schlagen, sollten wir uns selber schlagen. Nun, da die Entscheidung gefallen ist, können wir endlich die Wahrheit formulieren, ohne in Lügen abzugleiten. Schauen wir einmal die Vorgesetzten unserer Nationalmannschaft an, ebenso die Medien und Fans: In der Begegnung mit den Schweizern machten wir viele Fehler. Wir übertrieben. So wurde die türkische Nationalmannschaft in Bern nicht schlecht behandelt. Die «schreckliche Behandlung», von der berichtet wurde, fand nicht statt.
Ich sprach mit Journalisten, die mit dem Team nach Bern reisten und wieder zurück. So schrieb Cengiz Semercioglu für «Hurriyet»: «Hätte ich den Match in der Schweiz nicht mit eigenen Augen gesehen, hätte ich den Berichten vielleicht geglaubt. Aber es gab nicht die geringsten Handgreiflichkeiten. Nationalcoach Fatih Terim beklagte sich, dass die Schweizer während der Nationalhymne gepfiffen hätten. Nun, dasselbe passiert in der Türkei bei jeder Partie und sogar an Europacup-Matches. Und während wir das Schweizer Team am Zoll 90 Minuten warten liessen, konnte das türkische Team mitsamt Fans innerhalb von fünf Minuten die Schweizer Passkontrolle passieren. Ich war schon in Dutzenden von Ländern, und die schnellste Zollkontrolle, die ich je erlebte, war im Schweizer Flughafen. Hinzu kommt, dass Aussagen von Terim und Davut Disli, dem Verantwortlichen für das Nationalteam, das Verhalten der Fans nur noch verschärften. Am Flughafen in Istanbul zeigten Leute Transparente mit Schimpfwörtern gegen Alex Frei. Ich kann mir vorstellen, was in den hiesigen Zeitungen abgehen würde, wenn dasselbe gegen unsere Spieler passiert wäre. Aber dieselben Medien, welche sich über die kleinsten Provokationen der Schweizer entrüsteten, haben beispielsweise «Dreckige Schweiz» getitelt. Ich war am Spiel in der Schweiz anwesend und muss sagen, dass sie diese Behandlung nicht verdiente.»
Cengiz ist einer der wenigen türkischen Journalisten, welche die Wahrheit schreiben, ohne Angst haben zu müssen. Wir waren vor diesem Rückspiel so angespannt als Gesellschaft, dass es in einer Katastrophe hätte enden können. Wir vergassen letztlich, dass es nur ein Spiel war. Wir machten es zu einer Begegnung, in der es um Leben oder Tod ging.
Vom ersten Moment an, als das Schweizer Team in Istanbul war, griffen wir zu allen möglichen Mitteln der Einschüchterung. Wir kreierten eine Atmosphäre, von der wir glaubten, sie würde uns helfen, die Schweizer zu schlagen. Diese Flüche, diese Eierwürfe, diese Tritte, diese Schläge... Die Arroganz, die einige Mitglieder des Schweizer Teams vor und nach den Partien zeigten, rechtfertigt jedenfalls keines dieser Mittel.
Nun, wir haben nicht nur die Qualifikation für die Fussball-Weltmeisterschaft verpasst, sondern auch eine Prüfung nicht bestanden.
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berliner-zeitung.de
Huggel wird bedroht
Der Schweizer Nationalspieler Benjamin Huggel, der in der Bundesliga für Eintracht Frankfurt spielt, hat auf seiner Internetseite Morddrohungen erhalten. Hintergrund sind die Tumulte beim WM-Playoffspiel in der Türkei am Mittwoch. Etliche Internet-User wiesen sich als türkische Fans aus.
Huggel wird bedroht
Der Schweizer Nationalspieler Benjamin Huggel, der in der Bundesliga für Eintracht Frankfurt spielt, hat auf seiner Internetseite Morddrohungen erhalten. Hintergrund sind die Tumulte beim WM-Playoffspiel in der Türkei am Mittwoch. Etliche Internet-User wiesen sich als türkische Fans aus.
- Asselerade
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[quote="GenfZürichBasel"]Von der NZZ aus der Turkish Daily News übernommen.
Endlich die Wahrheit sagen
Türkische Medien haben im Vorfeld der Spiele mit ihren Hasstiraden übertrieben
Von Mehmet Ali Birand
Für die Türken wäre es ein Leichtes gewesen, das Schweizer Team zu schlagen. Aber stattdessen schickten sie die Schweizer an die Weltmeisterschaft. Jetzt erkennen wir, dass hier zwei völlig verschiedene Länder gegeneinander spielten, in deren Gesellschaften sich die Prinzipien spiegeln, die sie im täglichen Leben und in ihrem Blick auf die Welt haben.
Die Schweizer hatten sich seriös auf die Barrage-Spiele vorbereitet. Vor allem ihre Leistung in Bern zeigte, wie gut sie unser Team analysiert hatten. Sie spielten mit System und Präzision, gewannen 2:0 und damit einen grossen Vorteil. Sie hatten keine besseren Spieler als wir]
boah, anscheinend wird in der türkei journalismus wirklich z.t ernst genommen. richtig fetter respekt für diesen bericht!
Endlich die Wahrheit sagen
Türkische Medien haben im Vorfeld der Spiele mit ihren Hasstiraden übertrieben
Von Mehmet Ali Birand
Für die Türken wäre es ein Leichtes gewesen, das Schweizer Team zu schlagen. Aber stattdessen schickten sie die Schweizer an die Weltmeisterschaft. Jetzt erkennen wir, dass hier zwei völlig verschiedene Länder gegeneinander spielten, in deren Gesellschaften sich die Prinzipien spiegeln, die sie im täglichen Leben und in ihrem Blick auf die Welt haben.
Die Schweizer hatten sich seriös auf die Barrage-Spiele vorbereitet. Vor allem ihre Leistung in Bern zeigte, wie gut sie unser Team analysiert hatten. Sie spielten mit System und Präzision, gewannen 2:0 und damit einen grossen Vorteil. Sie hatten keine besseren Spieler als wir]
boah, anscheinend wird in der türkei journalismus wirklich z.t ernst genommen. richtig fetter respekt für diesen bericht!
Einige gingen hinter die Theke und stellten weitere Bratwürste auf den Grill und reichten sie den hungrigen Fans
- Nino Brown
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hätten die Türken auf die Mätzchen verzichtet wäre es ein ganz anderes Spiel geworden und die Türken hätten genauso 4:0 gewinnen oder 0:3 untergehen können...Pioneer hat geschrieben:blablabla![]()
emre und konsorten spielen nämlich abundzu auch Fussball
sig stolz uf d Lüt im stadion...JEDERZIIT
Now I suppose I'm doing quite alright
Ever since I blew
Never worry about me or worry about mine player
Worry about you
Big K.R.I.T
Now I suppose I'm doing quite alright
Ever since I blew
Never worry about me or worry about mine player
Worry about you
Big K.R.I.T
- crazychillbär
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Geil.Spruch des Jahres.Yoda_82 hat geschrieben:Wo ist den das Problem?? Weisst du nicht das die Türken die freundlichsten Menschen sind?? Sie kommen immer zu 10. zu dir und Fragen: Hesch Problem??![]()
![]()
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- SeBaselOnMyRhein
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http://www.todayonline.com/articles/85745.aspNewcastle's Turkey international midfielder Emre claims it would be unfair for FIFA president Sepp Blatter to ban his nation from the 2010 World Cup in South Africa.
.
Blatter has threatened to remove Turkey from the 2010 World Cup qualifying campaign as a result of the ugly scenes in Istanbul that followed last Wednesday's 2006 World Cup play-off defeat by Switzerland.
.
Despite losing 4-2 in Istanbul Switzerland advanced to the finals on away goals and tensions ran high after the final whistle with television pictures showing Swiss and Turkish players brawling.
.
"I really hope that Turkey are not excluded from the 2010 World Cup as we would not deserve that," Emre told Kicker magazine.
.
"We were not the only gulity party even though that is how it is being portrayed. It all started in the first leg in Switzerland when we were not properly welcomed as guests."
.
Turkey were unhappy at having their national anthem whistled in the first leg in Berlin, won 2-0 by the Swiss, and that extra animosity boiled over.
.
Pictures showed Swiss player Benjamin Huggel kicking Mehmet Ozdilek, one of the Turkish trainers, at the entrance of the tunnel, then hurling himself at Turkish defender Alpay Ozalan.
.
Alpay and Huggel then continued their fight in the tunnel.
.
Blatter claimed he was shocked by the incidents and has vowed to take action against Turkey and his home country Switzerland. u2014 AFP Newcastle's Turkey international midfielder Emre claims it would be unfair for FIFA president Sepp Blatter to ban his nation from the 2010 World Cup in South Africa.
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Blatter has threatened to remove Turkey from the 2010 World Cup qualifying campaign as a result of the ugly scenes in Istanbul that followed last Wednesday's 2006 World Cup play-off defeat by Switzerland.
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Despite losing 4-2 in Istanbul Switzerland advanced to the finals on away goals and tensions ran high after the final whistle with television pictures showing Swiss and Turkish players brawling.
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"I really hope that Turkey are not excluded from the 2010 World Cup as we would not deserve that," Emre told Kicker magazine.
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"We were not the only gulity party even though that is how it is being portrayed. It all started in the first leg in Switzerland when we were not properly welcomed as guests."
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Turkey were unhappy at having their national anthem whistled in the first leg in Berlin, won 2-0 by the Swiss, and that extra animosity boiled over.
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Pictures showed Swiss player Benjamin Huggel kicking Mehmet Ozdilek, one of the Turkish trainers, at the entrance of the tunnel, then hurling himself at Turkish defender Alpay Ozalan.
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Alpay and Huggel then continued their fight in the tunnel.
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Blatter claimed he was shocked by the incidents and has vowed to take action against Turkey and his home country Switzerland. u2014 AFP Newcastle's Turkey international midfielder Emre claims it would be unfair for FIFA president Sepp Blatter to ban his nation from the 2010 World Cup in South Africa.
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Blatter has threatened to remove Turkey from the 2010 World Cup qualifying campaign as a result of the ugly scenes in Istanbul that followed last Wednesday's 2006 World Cup play-off defeat by Switzerland.
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Despite losing 4-2 in Istanbul Switzerland advanced to the finals on away goals and tensions ran high after the final whistle with television pictures showing Swiss and Turkish players brawling.
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"I really hope that Turkey are not excluded from the 2010 World Cup as we would not deserve that," Emre told Kicker magazine.
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"We were not the only gulity party even though that is how it is being portrayed. It all started in the first leg in Switzerland when we were not properly welcomed as guests."
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Turkey were unhappy at having their national anthem whistled in the first leg in Berlin, won 2-0 by the Swiss, and that extra animosity boiled over.
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Pictures showed Swiss player Benjamin Huggel kicking Mehmet Ozdilek, one of the Turkish trainers, at the entrance of the tunnel, then hurling himself at Turkish defender Alpay Ozalan.
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Alpay and Huggel then continued their fight in the tunnel.
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Blatter claimed he was shocked by the incidents and has vowed to take action against Turkey and his home country Switzerland. u2014 AFP
Die Arschlöcher tun noch immer so, als hätten wir sie in der Schweiz schlecht behandelt.

Eigentlich sollte man sich einfach mal die vergangenen Auswärts-Läderspiele der Türken anschauen und überprüfen, ob sie von anderen Nationen nicht mindestens genau so laut ausgepfiffen wurden. Die Mimosen tun wirklich so, als wäre ihr Staat an den Rand des Zusammenbruchs gebracht worden, bloss weil in der Schweiz 200-300 Leute gepfiffen haben.
- Celtic Basel
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Bravo, endlich mal die vernuenftige Tuerkei, die sich zu Wort meldet...GenfZürichBasel hat geschrieben:Von der NZZ aus der Turkish Daily News übernommen.
Endlich die Wahrheit sagen
Türkische Medien haben im Vorfeld der Spiele mit ihren Hasstiraden übertrieben
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......
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Als ehemaliger Tuerkei-Expat war ich extrem traurig, dass sich beim Rueckspiel mehrheitlich Dummtuerken im Stadion und anscheinend auch in den Redaktionen der meisten Tageszeitungen befanden. Schade, aber fussballerisch haben bei mir die letzten Sympathien verspielt (will jemand mein Cimbombom Shirt

Alles andere als eine deftige Strafe (i.e. Ausschluss aus mindestens einem der naechsten grossen Turniere und/oder Ausschluss aus der UEFA) waere eine Frechheit und ein Fehler. Denn anders werden sie es nie lernen. Leider werden in der Tuerkei selber solche Berichte wie derjenige der Turkish Daily News vom groessten Teil der Bevoelkerung entweder nicht gelesen oder nicht verstanden (die Tuerkei ist das Land mit der am Abstand ungebildetsten Bevoelkerung, in dem ich je gelebt habe, und ich lebte schon in einigen richtigen 3-Welt-Laender, und war auch schon beruflich in den USA...).
Sogar wenn sie es trotz Ausschluss nicht begreifen sollten, waere immerhin der Rest der Fussballwelt fuer ein paar Jahre von den grauen Woelfen verschont...).
Aber wahrscheinlich kriegen sie wohl zusammen mit der Schweiz ein zwei Geisterspiele, um danach den naechsten Gegner mit Drohungen, Muenzenwuerfen und anderen Schikanen zu empfangen....

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Hab' ich das richtig verstanden, du meinst die CH wird auch mit Geisterspielen bestraft, nur weil ein einziger Spieler (Beni) einmal nachgetreten hat.Celtic Basel hat geschrieben:Aber wahrscheinlich kriegen sie wohl zusammen mit der Schweiz ein zwei Geisterspiele, um danach den naechsten Gegner mit Drohungen, Muenzenwuerfen und anderen Schikanen zu empfangen
Das glaubst du wohl selbst nicht !

Das würde ja bedeuten, dass die CH die zwei ersten EM-Spiele zuhause im 2008 vor leeren Rängen austragen müsste, das sind nämlich die nächsten offiziellen Heimspiele ohne Freundschaftsspiel-Charakter.
die spiele wären UEFA und nicht FIFA....komposchti hat geschrieben:Hab' ich das richtig verstanden, du meinst die CH wird auch mit Geisterspielen bestraft, nur weil ein einziger Spieler (Beni) einmal nachgetreten hat.
Das glaubst du wohl selbst nicht !![]()
Das würde ja bedeuten, dass die CH die zwei ersten EM-Spiele zuhause im 2008 vor leeren Rängen austragen müsste, das sind nämlich die nächsten offiziellen Heimspiele ohne Freundschaftsspiel-Charakter.
Warum das denn?!?!?!Celtic Basel hat geschrieben: Aber wahrscheinlich kriegen sie wohl zusammen mit der Schweiz ein zwei Geisterspiele, um danach den naechsten Gegner mit Drohungen, Muenzenwuerfen und anderen Schikanen zu empfangen....![]()
Die Türkei wurde schon mehrere Male verwarnt. Die Schweiz meines Wissens aber nicht.
Warum also sollten beide Geisterspiele kassieren?!?
Und 'nur' weil bei der türkischen Hymne (ach Gottchen...)von ein paar Hohlfrüchten gepfiffen wurde, mit einem Geisterspiel bestrafen?!? PRIIIIIIMA, dann werden in nächster Zeit rund um den Globus nur noch Geisterspiele ausgetragen werden.
Die Türkei muss endlich die Quittung für die diversen Verwarnungen bekommen und gleich noch einen obendrauf weil die es doch tatsächlich probiert haben die Schuld auf die Schweizer abzuschieben.
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Ja schon, aber theoretisch kann die UEFA als Unterverband der FIFA jederzeit die Strafe übernehmen. Aufgrund der Sachlage und dem Auftreten der CHer in der Vergangenheit ist es aber schlichtweg unmöglich, dass hier eine Sperre gegen uns ausgesprochen wird. Ich bin auch der Meinung, dass eine Busse ein krasses Fehlurteil wäre, da sich Beni als einziger "einsamer" Rächer etwas zu Schulden kommen liess, wofür der Verband nicht verantwortlich gemacht werden kann.Ignorant hat geschrieben:die spiele wären UEFA und nicht FIFA....