Bundesliga News

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Éder de Assis
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Beitrag von Éder de Assis »

Gestern im aktuellen sportstudio:
Urs Meier zum Pfiff des Tages in aufklärerischer Mission.
Wird immer trivialer,dööfer.Will dem Zuschauer weismachen,dass bei Richtungswechsel die Arme mitrudern und erklärt simpelste Bewegungsabläufe dem äusserst sachkundigen Publikum.Und erst noch DFB-Achtelfinalauslosung,der reinste Schwachsinn.Positiv: Bäyrn - HSV.
Hassderby wie bei uns im Park. ;)

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Pioneer
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Beitrag von Pioneer »

Jens1893 hat geschrieben:Fahre den gegen Spriterstattung kostenlos nach Basel. 1,5m u20AC Gehalt für den Blindmichel ... unglaublich.
halt mal deine fresse, du vollidiot!
[CENTER]PRO Zoua
CONTRA Steinhöfer[/CENTER]

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crazychillbär
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Beitrag von crazychillbär »

Der Trainer von Nürnberg Wolfgang Wof wurde entlassen.Vorerst übernimmt das Amt der bisherige Co-Trainer.
Wenn der Rubel rollt, ist die Ethik am Arsch!!

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schnauz
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Beitrag von schnauz »

Champions League

Siegen oder fliegen

Für Ralf Rangnick geht es
gegen Istanbul um den Job

Trotz aller Treueschwüre muss Schalke-Trainer Ralf Rangnick im Champions-League-Match am Dienstag (20.45) gegen Fenerbahce Istanbul um seinen Job bangen. Nach sechs Pflichtspielen ohne Sieg und der bislang mauen Vorrunde in der "Königsklasse" kann den "Professor" wohl nur ein Sieg gegen den Club von Trainer Christoph Daum vor der Entlassung bewahren.

Auf Schalke herrscht Alarmstimmung. Letztes Indiz für die Krise waren die Turbulenzen nach der Pleite in Hamburg (0:1) die Schmähgesänge der frustrierten Fans ("Wir sind Schalker und ihr nicht") und die Krisensitzungen der sportlichen Führung am Sonntag mit den Führungsspielern, später mit dem kompletten Kader und Rangnick.

Ruhe vor dem Sturm

Aufsichtratschef Clemens Tönnies sieht trotz der Misserfolge keinen Handlungsbedarf in der Trainerfrage: "Sie können davon ausgehen, dass nichts passiert." Ob diese Bekenntnisse allerdings mit einem langen Haltbarkeitsdatum versehen werden können, ist sehr fraglich. "Es gibt keine Trainerdiskussion", erklärte Manager Rudi Assauer, fügte jedoch zweideutig hinzu: "Zumindest nicht kurzfristig."

Die Mannschaft nimmt Assauer vor dem Europacup-Auftritt in die Pflicht und glaubt: "Ich bin mir sicher, dass wir in normaler Form Fenerbahce schlagen können. Dafür muss das Team mindestens so spielen wie in der zweiten Halbzeit beim HSV." Und der Manager meinte ironisch: "Hilfreich wäre, wenn wir mal ein Tor schießen würden." Denn in den letzten drei Pflichtspielen beim HSV (0:1), im Pokal in Frankfurt (0:6) und gegen Wolfsburg (0:0) hatten die im Angriff hochkarätig besetzten Königsblauen Ladehemmung.

Der Türke Hamit Altintop stachelt vor dem Schlüsselspiel gegen seine Landsleute den Ehrgeiz der Mannschaft an und fordert: "Wir müssen als Team enger zusammenrücken und die Qualitäten zeigen, die uns im letzten Jahr ausgezeichnet haben. Da haben wir die Spiele gewonnen, weil wir an uns geglaubt haben und geschlossen aufgetreten sind. Wir müssen Fenerbahce permanent unter Druck setzen."

Doch für Daum "steht Schalke mehr unter Druck". "Die Schalker müssen gewinnen. Aber die 0:6-Pokalschlappe in Frankfurt und die Niederlage in Hamburg macht es für uns schwerer. Auch wir stehen in dieser Nervengruppe mit dem Rücken zur Wand. Es wird ein Alles-oder-Nichts-Spiel", sagt der 52-Jährige vor dem Auftritt des türkischen Tabellenführers: "Ich trete erstmals in einem Pflichtspiel wieder in meiner Heimat an. Aber es gibt nichts zu beweisen. Ein Erfolg wäre eine Auszeichnung für den türkischen Fußball und meiner Arbeit."

Daum-Team ohne Alex

Allerdings muss Daum, der mit seiner Mannschaft in der türkischen Meisterschaft neunmal in Folge gewann und beim 1:0 gegen Gaziantepspor zum 100. Mal auf der Bank von Fenerbahce saß, auf seinen Superstar Alex nach seiner Gelb-Roten Karte im Hinspiel (3:3) verzichten. "Mit Alex fällt mein Schlüsselspieler, der Ideen- und Passgeber, der Mann für Standards aus. So einen Spielertypen haben wir nicht noch einmal. Wir müssen ohne ihn aus der schwierigen Situation das Maximale machen", sagt Daum. Für Alex wird voraussichtlich Marco Aurelio spielen.

mit Material von sid
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crazychillbär
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Beitrag von crazychillbär »

Borussia Banana Trainer Lothar Matthäus wechselt zum Club. Der Oberfranke, der schon mehrere Vereine trainierte, übernimmt somit den ersten Verein in der Bundesliga.
Dies hab ich letztens geschrieben.Diese Meldung kam irgendwo,aber anscheined stimmt dies nicht.Sie verhandeln zwar ,aber es ist noch nichts sicher.Neururer ist auch im Gespräch-
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Balisto
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Beitrag von Balisto »

Bayern-Bremen 1:1 nach 3 Minuten!

0:1 durch Klose, 1:1 Schweinsteiger (Schuss abgefälscht)

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Éder de Assis
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Beitrag von Éder de Assis »

Werder ohne Bäyrn-Komplex wie die anderen Gäste,zu mehr als dem Ehrentreffer reichte es trotz offenen Schlagabtausch und Chancenplus nicht. ;)

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schnauz
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Beitrag von schnauz »

Feierabend! Hannover feuert Lienen

09.11.2005


Es hat das erwartete Ende genommen. Hannover 96 hat sich mit sofortiger Wirkung von Trainer Ewald Lienen getrennt.


Lienen ist arbeitslos (imago)


Der 51-jährige Coach, dessen Vertrag bis 2007 lief, konnte nach Vereinsangaben die Erwartungen nicht erfüllen. Auch Co-Trainer Michael Frontzeck muss seinen Hut nehmen.

Derzeit rangiert die 96-Mannschaft mit zwölf Punkten auf Rang 13. Einen Nachfolger für Lienen, der das Traineramt am 9. März 2004 übernommen hatte, gibt es noch nicht. Vorläufig wird das Training von Jörg Sievers und Edward Kowalczuk geleitet.



Den Trainern wurde heute Morgen in einem persönlichen Gespräch die Entscheidungen mitgeteilt. Im Anschluss an das Gespräch wurde die Mannschaft informiert und die Trainer nahmen die Gelegenheit zur Verabschiedung von der Mannschaft wahr.



Nürnberg hat einen neuen Trainer gefunden

09.11.2005


Der frühere Mönchengladbacher Coach Hans Meyer wird neuer Trainer beim 1. FC Nürnberg.


Meyer kehrt auf den Trainerstuhl zurück (imago)


Dies bestätigte der 63 Jahre alte Fußball-Lehrer der "Aachener Zeitung/Nachrichten".

Meyer, der am Mittag in Nürnberg vorgestellt werden sollte, erhält nach Informationen der Tageszeitung beim Tabellenletzten einen Vertrag bis zum Saisonende.



Meyer war zuletzt bis 30. Juni 2004 bei Hertha BSC tätig und führte zuvor Borussia Mönchengladbach wieder in die Bundesliga.
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crazychillbär
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Beitrag von crazychillbär »

Und RCJ soll nächstes Jahr als Geschäftsfährer bei Sales und Service einsteigen, der auch die Sportabteilung unterliegt.
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baslerstab
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Beitrag von baslerstab »

meyers erste tat: er entreisst lupo die binde
nach zwei wochen: lupo auf die bank
nach drei wochen: lupo auf die tribüne
im januar biedert er sich schischi an..........
Vom Vater zum Mönchsleben bestimmt, mit der Glut erster Jugendinbrunst einem frommen und asketisch-heldischen Ideal zugewandt, hatte er bei der ersten flüchtigen Begegnung, beim ersten Anruf des Lebens an seine Sinne, beim ersten Gruss des Weiblichen unweigerlich gespürt, dass hier sein Feind und Dämon stehe, dass das Weib seine Gefahr sei. HH 1930
alter sack hat geschrieben:ich bin schlicht und ergreifend der meinung, dass es okay ist, dem gegnerischen fan eins auf die fresse zu hauen

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Varela-8
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Beitrag von Varela-8 »

baslerstab hat geschrieben: im januar biedert er sich schischi an..........
Meyer? :confused:




:D

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teutone
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Beitrag von teutone »

Geil dr Meyer isch e geile siech :)
England - für mich die Young Boys der Nationalmannschaften. © Mundharmonika 26.05.2016
D4 Reihe 1/353
Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz - Klaus Kinski

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schnauz
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Beitrag von schnauz »

Po bleibt werbefrei

Oberligist verliert vor Gericht -
"Sportästhetische Gründe" sind zulässig

Ohne Erfolg hat der niedersächsische Oberligist Arminia Hannover gegen den Deutschen Fußball-Bund (DFB) auf Zulassung von Werbung auf den Hosen seiner Spieler geklagt. Das Landgericht Frankfurt wies die Klage in einem am Mittwoch bekannt gewordenen Urteil zurück. Begründet wurde das Urteil damit, dass der Verein den Niedersächsischen Fußball-Verband (NFV) und nicht den DFB hätte verklagen müssen, weil für einen lediglich auf Landesebene spielenden Club der entsprechende Landesverband Vertragspartner sei.

Über die formellen Mängel der Klage hinaus stellte das Gericht fest, dass es nicht zu beanstanden sei, wenn der DFB nur bestimmte Flächen auf dem Trikot zu Werbezwecken zulasse. Die Ablehnung der Hose als Werbeträger sei schließlich nicht willkürlich oder unverhältnismäßig, so das Gericht. Mit dem Verbot der Hosenwerbung wolle der Verband vielmehr auch "sportästhetischen Gesichtspunkten" gerecht werden. Dabei habe sich der DFB "zulässigerweise an den Wünschen von Spielern und Vereinen orientiert, die eine völlige Freigabe von Werbung auf ihrer Kleidung ablehnen".

Arminia Hannover hatte die Klage auf Zulassung von Hosenwerbung mit den Statuten des Weltverbandes FIFA begründet, in denen Hosenwerbung erlaubt ist und als Beispiel österreichische und französische Clubs genannt. Bei der konkreten Werbung ging es um einen Schriftzug, mit dem Hannover als "Kanzlerstadt" betitelt wurde und mit dem Werbung für eine lokalpatriotisch angehauchte Unterwäsche-Kollektion eines Modehauses gemacht werden sollte. Nachdem die Spieler mehrfach mit den Werbehosen aufgelaufen waren, hatte der Niedersächsische Fußball-Verband dem Verein die Werbung untersagt.

mit Material von dpa
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Varela-8
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Beitrag von Varela-8 »

schnauz hat geschrieben:Arminia Hannover hatte die Klage auf Zulassung von Hosenwerbung mit den Statuten des Weltverbandes FIFA begründet, in denen Hosenwerbung erlaubt ist und als Beispiel österreichische und französische Clubs genannt. Bei der konkreten Werbung ging es um einen Schriftzug, mit dem Hannover als "Kanzlerstadt" betitelt wurde und mit dem Werbung für eine lokalpatriotisch angehauchte Unterwäsche-Kollektion eines Modehauses gemacht werden sollte. Nachdem die Spieler mehrfach mit den Werbehosen aufgelaufen waren, hatte der Niedersächsische Fußball-Verband dem Verein die Werbung untersagt.

mit Material von dpa
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Zemdil
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Beitrag von Zemdil »

(Si) Alex Frei (26) steht beim Bundesligisten Borussia Dortmund
ganz oben auf der Wunschliste. Das bestätigte Präsident Reinhard
Rauball, der den Schweizer Stürmer von Rennes in der Winterpause
verpflichten möchte.

«Frei würde gerne zu uns kommen, hat aber bei Rennes einen
Vertrag bis 2007», sagte Rauball dem «Kicker». Wegen der vielen
verletzten Angriffsspieler, u.a. Jan Koller, ist Dortmund auf
Verstärkung aus. Auch der in der Türkei bei Besiktas Istanbul
unglückliche Brasilianer Ailton (32) wird mit dem BVB in Verbindung
gebracht.

Der Baselbieter Alex Frei, mit 22 Toren in 41 Länderspielen der
treffsicherste Schweizer Stürmer der Neuzeit, spielt seit Sommer
2002 mit Rennes. In den beiden letzten Saisons reüssierte er je 20
Tore; 2004/05 trug ihm dies den Titel des Torschützenkönigs der
Ligue 1 ein. In dieser Saison traf er in zwölf Spielen erst
dreimal.
Erster, Einziger und Bester!

*** Dr. h.q. (doctor honoris querulanda) / Alter Sack ***

aber nid dr Josef

Küde
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Beitrag von Küde »

Roque Santa Cruz verlängert bei den Bayern


Der Stürmer aus Paraguay konnte sich über eine Vertragsverlängerung mit dem Bundesliga-Tabellenleader einigen.



Santa Cruz verlängert


Am Freitag verlängerte der 24-jährige Stürmer aus Paraguay seinen Vertrag vorzeitig bis 2009. Momentan weilt der Stürmer, der vergangene Woche auch zum zweiten Mal Vater geworden ist, in den USA, um sich bei Dr. Steadman am Kreuzband operieren zu lassen. Nach seiner Rückkehr aus den USA wird Santa Cruz mit der Reha beginnen und auf sein Comeback hinarbeiten.

Q:http://www.4-4-2.ch
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schnauz
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Beitrag von schnauz »

Abschied von Michael Ballack?

FC Bayern zieht das Angebot offiziell zurück

Der Abschied von Michael Ballack vom FC Bayern München wird immer wahrscheinlicher. Nach wochenlangem Tauziehen um die Verlängerung des am Saisonende auslaufenden Vertrages hat der Rekordmeister sein Angebot an den 29-Jährigen von angeblich 36 Millionen Euro für vier weitere Jahre offiziell zurückgezogen und wird sich ab sofort nach einem möglichen Nachfolger umsehen.

Vorstands-Chef Karl-Heinz Rummenigge sagte auf der Jahreshauptversammlung: "Wir haben uns heute mit Michael und seinem Berater getroffen. Wir haben vor vier Wochen vereinbart, dass sich Michael heute erklärt oder wir unser gutes und gesichertes Angebot zurückziehen. Das ist heute passiert, nachdem Michael uns mitgeteilt hat, dass er noch keine Entscheidung getroffen hat."

»Ich sage klipp und klar, dass wir ab sofort den Markt sondieren werden, um nach Alternativen Ausschau zu halten.«

Abschied "nicht zwangsläufig"

Rummenigge versicherte, dass dies "nicht zwangsläufig heißt, dass Michael uns verlassen wird. Aber ich sage klipp und klar, dass wir ab sofort den Markt sondieren werden, um nach Alternativen Ausschau zu halten."

Der dreimalige Fußballer des Jahres war 2002 für eine Ablösesumme von sechs Millionen Euro von Bayer Leverkusen zu den Münchnern gewechselt. Am 29-Jährigen haben nahezu sämtliche europäischen Spitzenklubs Interesse bekundet, so Real Madrid, der AC Mailand, Manchester United, Juventus Turin und der FC Barcelona.

mit Material von sid
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Küde
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Beitrag von Küde »

Bayern: Erfolgreiche Zahlen präsentiert

Bereits über 100'000 Mitglieder zählt der FC Bayern München und auch der Umsatz brach den alten Rekord.




An der Jahreshauptversammlung von Montagabend gab der Double-Gewinner Bayern München vor 1349 anwesenden Mitglieder bekannt, dass im abgelaufenen Geschäftsjahr 189,5 Millionen Euro umgesetzt und den bisherigen Rekordwert aus der Saison 2001/02 um 13,5 Millionen übertroffen wurde. Der Gewinn belief sich auf 6,6 Millionen. Der Klub weist auch neu 104'720 Mitglieder aus, letztes Jahr waren es noch 97.810. Fanklubs hat der Klub aus Bayern sagenhafte 2189.

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schnauz
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Beitrag von schnauz »

Jäggi schlägt zurück

Bundesliga: FCK-Boss kontert die Kritik von Mario Basler

Vorstandsboss Rene C. Jäggi vom 1. FC Kaiserslautern holt zum Gegenschlag aus. Der Schweizer reagierte mit ungewöhnlicher Schärfe auf die Kritik des früheren Nationalspielers Mario Basler an seiner Person. Es sei "ein Problem dieses Vereins, dass zu viele ehemalige Spieler einen Job suchen", sagte Jäggi und bezeichnete Basler als einen der "bekanntesten Abzocker der Fußball-Branche".

Jäggi sagte gegenüber der "Rheinpfalz": "Ich bin maßlos enttäuscht über die Art und Weise der Kritik und die brutale Hetzkampagne. Fakt ist, dass wir im Moment nicht die nötigen Punkte haben. Diese Kritik akzeptiere ich, denn ich trage die Gesamtverantwortung. Das darf aber nicht zu einem Rundumschlag gegen meine Person führen."

»Er sollte zuerst die Fußball-Lehrer-Prüfung ablegen. Dann hätte er wohl zum ersten Mal in seinem Leben eine Prüfung bestanden«

Jäggi über Basler

Zum Rücktritt aufgefordert

Basler hatte in der vergangenen Woche in einem Interview Jäggi verantwortlich für die sportlich Misere beim Tabellen-Vorletzten gemacht und den Lauterer Boss zum Rücktritt aufgefordert. "Er muss gehen, bevor hier alles in Trümmern liegt. Jäggi ist angetreten, den Verein wirtschaftlich zu sanieren. Im Ergebnis hat er den FCK sportlich ruiniert", hatte der 36-Jährige erklärt.

Jäggi holt nun selbst zu einem Rundumschlag gegen Basler und dessen Schwager Roger Wittmann, Chef der Spielerberatungsagentur Rogon, aus. "Als ich hier begonnen habe, hatte Rogon über zehn laufende Verträge in einer Gehaltssumme von knapp 30 Millionen Euro. Da gehörte einer der bekanntesten Abzocker der Fußball-Branche, Mario Basler, mit einem Gehalt von weit über 120.000 DM und Prämien von 27.500 DM pro Punkt dazu. Für einen Sieg hat er somit 82.500 Mark bekommen. Die Krönung dieses Vertragswerkes war eine 5-Millionen-DM-Vorauszahlung, die vom Verein bei Vertragsunterzeichnung bezahlt, aber als Darlehen abgebucht wurde. Mit dieser Mannschaft fuhr der FCK wirtschaftlich an die Wand", sagte Jäggi.

Mit den Aussagen Jäggis konfrontiert, erklärte Spielerberater Wittmann: "Was Herr Jäggi sagt, interessiert mich im Moment nicht, dafür habe ich jetzt keine Zeit. Ob es stimmt, was er sagt, wird man sehen."

Auch hinsichtlich Baslers Ambitionen, eine Tätigkeit bei den Pfälzern zu übernehmen, attackierte der FCK-Boss: "Die Fortsetzung von Baslers Karriere hat man als Trainer bei Jahn Regensburg erlebt. Seit er weg ist, gewinnt die Mannschaft wieder. Nur soviel zum Thema Kompetenz. Ich mag Mario eigentlich. Er sollte jedoch zuerst die Fußball-Lehrer-Prüfung ablegen. Dann hätte er wohl zum ersten Mal in seinem Leben eine Prüfung bestanden und endlich etwas vorzuzeigen."

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chef-teleboy
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Beitrag von chef-teleboy »

schnauz hat geschrieben:Abschied von Michael Ballack?

FC Bayern zieht das Angebot offiziell zurück

Der Abschied von Michael Ballack vom FC Bayern München wird immer wahrscheinlicher. Nach wochenlangem Tauziehen um die Verlängerung des am Saisonende auslaufenden Vertrages hat der Rekordmeister sein Angebot an den 29-Jährigen von angeblich 36 Millionen Euro für vier weitere Jahre offiziell zurückgezogen und wird sich ab sofort nach einem möglichen Nachfolger umsehen.

Vorstands-Chef Karl-Heinz Rummenigge sagte auf der Jahreshauptversammlung: "Wir haben uns heute mit Michael und seinem Berater getroffen. Wir haben vor vier Wochen vereinbart, dass sich Michael heute erklärt oder wir unser gutes und gesichertes Angebot zurückziehen. Das ist heute passiert, nachdem Michael uns mitgeteilt hat, dass er noch keine Entscheidung getroffen hat."

»Ich sage klipp und klar, dass wir ab sofort den Markt sondieren werden, um nach Alternativen Ausschau zu halten.«

Abschied "nicht zwangsläufig"

Rummenigge versicherte, dass dies "nicht zwangsläufig heißt, dass Michael uns verlassen wird. Aber ich sage klipp und klar, dass wir ab sofort den Markt sondieren werden, um nach Alternativen Ausschau zu halten."

Der dreimalige Fußballer des Jahres war 2002 für eine Ablösesumme von sechs Millionen Euro von Bayer Leverkusen zu den Münchnern gewechselt. Am 29-Jährigen haben nahezu sämtliche europäischen Spitzenklubs Interesse bekundet, so Real Madrid, der AC Mailand, Manchester United, Juventus Turin und der FC Barcelona.

mit Material von sid
spiegel online, 16.11.2005

Ballack wehrt sich

Michael Ballack hat auf das zurückgezogene Angebot des FC Bayern für eine Vertragsverlängerung reagiert. Sein Abschied aus München stehe nicht fest, Geld spiele keine Rolle, so der Regisseur. Er wolle sich bei seiner Entscheidung aber nicht unter Druck setzen lassen.
München - "Europaweit kommen für mich als Alternative zu Bayern nur ein oder zwei Vereine in Frage", sagte Ballack in einem Interview mit der Berliner Boulevardzeitung "B.Z.". Namen wolle er jedoch keine nennen. Die größten Chancen auf eine Verpflichtung des 61-maligen Nationalspielers werden dem spanischen Rekordmeister Real Madrid eingeräumt. Ballacks Vertrag endet am 30. Juni 2006. "Es ist seit 5 oder 6 Jahren ein Traum von mir, im Ausland zu spielen", so der frühere Bundesligaspieler von Bayer Leverkusen und dem 1. FC Kaiserslautern. Er habe vor vier Jahren das Bayern-Engagement einem Angebot von Real vorgezogen, betonte Ballack. "Das zeigt doch, wie gern ich auch in Deutschland bin."
Am Montag hatte Bayern-Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge auf der Jahreshauptversammlung des deutschen Rekordmeisters unter dem Applaus der Mitglieder erklärt, man habe das Angebot an Ballack zur Vertragsverlängerung bis 2010 "offiziell zurückgezogen". Die Offerte an den Nationalmannschaftskapitän soll sich auf etwa 36 Millionen Euro Gehalt für vier Jahre belaufen - und galt bis 14. November. "Ich habe mich zum jetzigen Zeitpunkt einfach noch nicht entschieden", sagte Ballack der "B.Z.". Er habe weder "gezockt noch gepokert", denn es sei nie über Geld gesprochen worden. "Nie, zu keinem Zeitpunkt."
Die Aussage Rummenigges, der Verein werde sich ab sofort auch nach einem Ersatz umsehen, hält Ballack für legitim. Auch sei sein Abschied aus München keineswegs besiegelt. "Weder der FC Bayern noch ich haben ein Problem, den Vertrag noch zu verwirklichen", erklärte Ballack. Die Verantwortlichen des FC Bayern hätten ihm am Montag mitgeteilt, dass man sich "jederzeit zusammensetzen" könne, wenn er sich für München entscheiden sollte.
Sein Zögern erklärt Ballack vor allem mit einer Fifa-Regel, die es interessierten Vereinen untersagt, mit ihm vor dem 1. Januar 2006 offiziell zu verhandeln. "Ich möchte nur die Möglichkeit haben, mir andere Dinge anzuhören. Und da Vereine aus dem Ausland erst ab Januar ein Angebot abgeben dürfen, hatte ich jetzt gar keine Gelegenheit dazu", so Ballack.
Er sei jetzt 29 Jahre alt und "das ist meine letzte Möglichkeit, mein letzter Vertrag. Ich will doch nur die Zeit, um mir sicher zu sein, wo ich meine Karriere beenden will", sagte der Mittelfeldspieler. In München fühle er sich wirklich wohl, sagte Ballack: "Mein Herz hängt am FC Bayern. Das ist doch der Grund, warum ich mich nicht längst verabschiedet habe."
Alles, was ich sicher weiss über Moral und Pflicht, verdanke ich dem Fussball (Albert Camus)

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örjan berg
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Ballack-news

Beitrag von örjan berg »

"Dann spiele ich eben für weniger"

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An der Hängepartie zwischen Michael Ballack und dem FC Bayern München hat sich auch am Mittwoch nichts Grundlegendes geändert. Der Nationalmannschafts-Kapitän schwankt nach wie vor zwischen einem Verbleib beim deutschen Rekordmeister und einem Wechsel zu einem anderen europäischen Spitzenklub.
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Ballack (216 Bundesligaspiele, 66 Tore) äußerte sich in einem Interview mit der Münchner tz, dass es für ihn nach wie vor möglich sei, sich "für den FC Bayern" zu entscheiden. Ein Ultimatum der Münchner hatte der 29-Jährige am Montag verstreichen lassen, der Verein daraufhin sein Vertragsangebot zurückgezogen. Am Mittwoch erklärte der Mittelfeldstar auf einer Pressekonferenz, dass er sich nicht vor Januar 2006 entscheiden werde.

Der Ex-Leverkusener ist sich durchaus darüber im Klaren, dass sein Zögern im Falle einer verspäteten Zusage an der Säbener Straße mit finanziellen Einbußen gegenüber der ersten Offerte (36 Millionen Euro für vier Jahre) verbunden sein kann. Geld spiele jedoch "nicht mehr die ausschlaggebende Rolle", so Ballack weiter. "Dann spiele ich eben für weniger."

Manager Uli Hoeneß kündigte dann auch gleich an, dass bei zukünftigen Verhandlungen zwischen dem Verein sowie Ballack und dessen Berater Michael Becker "die Gespräche von uns und nicht mehr von ihm bestimmt werden".

Ballack, der ein Haus in München besitzt, hängt sehr an der "Weltstadt mit Herz" und will auch dorthin zurückkehren, sollte er die Bayern zum Saisonende verlassen. Die Isarmetropole und der FC Bayern seien schließlich die Gründe, "warum ich mich nicht längst verabschiedet habe". Andererseits will der wohl derzeit beste deutsche Fußballer "unbedingt noch etwas anderes kennen lernen". Unabhängig von seiner Entscheidung werde Ballack in dieser Saison alles für die Münchner geben und weiterhin seine Knochen für den FC Bayern hinhalten.

Ob auch am Samstag bei Arminia Bielefeld, entscheidet sich wegen einer Oberschenkelblessur erst kurzfristig.

In Italien ist indes von einem konkreten Angebot durch Inter Mailand die Rede. Die Lombarden bieten laut der Sporttageszeitung "Corriere dello Sport" einen Fünfjahresvertrag, der mit sechs Millionen Euro netto pro Spielzeit dotiert sein soll. Der millionenschwere Inter-Boss Massimo Moratti will insgesamt 60 Millionen Euro für den Ballack-Deal auftreiben. Die "Nerazzurri" suchen einen Nachfolger für den abwanderungswilligen Argentinier Juan Sebastian Verón.

Inter gehört somit zu einer ganzen Reihe von Interessenten. Auch der AC Mailand, Juventus Turin, Manchester United, der FC Barcelona und Real Madrid werden hinzugerechnet. Ballack selbst sprach dieser Tage davon, dass für ihn nur ein oder zwei Klubs in Europa für einen Wechsel in Frage kämen.

Wer letztlich den Zuschlag erhält und wer im Falle eines Transfers die Lücke bei den Bayern schließen wird, ist also nach wie vor offen.
[CENTER](c) by örjan berg 2007 - alle Rechte vorbehalten[/CENTER]

Lüüter singe, immer lüüter singe, bis dr FCB s goal gschosse het!!:)

[CENTER] :mad: FUSSBALLMAFIA SFV!!:mad:[/CENTER]

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örjan berg
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Magath-Interview vo hüt morge

Beitrag von örjan berg »

"Das Thema Ballack nervt inzwischen alle"

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Alles spricht vom Poker um Michael Ballack. Felix Magath natürlich ebenfalls, aber auch über Sebastian Deisler und einen weiteren Spieler, den er gerne in der Nationalelf sähe - Mehmet Scholl.
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kicker: Herr Magath, was sagen Sie zur Entwicklung im Fall Ballack?

Felix Magath: Nichts.

kicker: Nichts?

Magath: Nein, das Thema interessiert mich nicht.

kicker: Es interessiert Sie nicht, ob Ihr bester Feldspieler den Verein verlässt oder nicht?

Magath: Nein, darüber mache ich mir keine Gedanken. Wir haben noch sieben Monate bis zum Ende dieser Saison, die muss ich über die Bühne bringen, sonst nichts.

kicker: Falls Ballack geht, müssten Sie einen Nachfolger finden.

Magath: Natürlich ist nun der Zeitpunkt gekommen, da wir anderweitig tätig werden müssen, und ich muss von nun an auch daran denken, was wir machen und wen wir verpflichten können. Aber ich glaube nach wie vor, dass Michael verlängert und auch die nächsten Jahre bei uns spielen wird.

kicker: Trotz der Ereignisse des Montags?

Magath: Welche Ereignisse? Es hat sich überhaupt nichts verändert.

kicker: Der FC Bayern hat sein Angebot zurückgezogen.

Magath: Das hat für mich null Bedeutung. Michael wusste: So lieb und teuer er uns ist, irgendwann müssen wir einen Punkt machen, wenn er sich nicht erklären kann. Dieser Punkt war nun erreicht, aber das Ganze war zwischen den beiden Parteien ja genau so abgesprochen. Es gibt kein Theater.

kicker: Und die Pfiffe gegen Ballack am Montag?

Magath: Die Reaktion der Mitglieder zeigt einfach, dass das Thema inzwischen alle nervt.

kicker: Sie auch?

Magath: Wie gesagt: Für mich ist das kein Thema.

kicker: Wie hat die Mannschaft reagiert?

Magath: Sie hat das Ganze zur Kenntnis genommen, fertig. Glauben Sie, dass wir Tag und Nacht über nichts anderes reden als "Was macht unser Michael?" Nein, wenn dieses Gespräch beendet ist, habe ich das Thema schon wieder vergessen.

kicker: Befürchten Sie, dass das Thema Ballack die Leistung der Mannschaft am Samstag in Bielefeld beeinträchtigen könnte?

Magath: Zunächst einmal ist nicht sicher, ob Michael am Samstag spielen kann.

kicker: Wird es wieder Pfiffe geben?

Magath: Wenn Michael so auftrumpft wie in Frankreich, wird er weiter akzeptiert werden. Ich glaube, dass er sich nun noch mehr bei uns reinknien wird. Und ich habe immer gesagt: Ich hätte nur ein Problem, wenn Michaels Vertragssituation dazu führt, dass seine Leistung oder die der Mannschaft negativ beeinflusst wird. Das ist nicht der Fall, im Gegenteil. Deswegen kann ich mit dieser Situation prima leben. Was soll mir als Trainer Besseres passieren?

kicker: Sie haben kein Interesse daran, dass sich die Lage möglichst schnell klärt?

Magath: So könnte man das interpretieren.

kicker: Sie haben am Dienstagmorgen mit Ballack gesprochen. Um noch einmal auf ihn einzuwirken, sich für Bayern zu entscheiden?

Magath: Nein, ich mische mich da nicht ein. Wenn jemand zu mir sagt: Das ist nicht dein Bereich, dann kümmert mich das Ganze auch nicht. Außerdem glaube ich nicht, dass man etwas erreicht, wenn man dauernd versucht ihn zu beeinflussen.

kicker: Für den Fall, dass Ballack geht: Wer könnte ihn ersetzen?

Magath: Es gibt keine Wunschliste.

kicker: Sie haben gesagt, Sie könnten sich vorstellen, den Verlust mit dem aktuellen Kader aufzufangen. Mit Sebastian Deisler?

Magath: Er ist sicher ein Kandidat. Aber es wird nicht so gehen, dass man sagt: Geht der Ballack, kommt der Deisler.

kicker: Hat Deisler nun den Durchbruch bei Bayern geschafft?

Magath: Sebastian war in den letzten Wochen einer der Aktivposten in unserem Spiel.

kicker: Also sollte der FC Bayern mit ihm verlängern?

Magath: Es hat ja schon vor Montag Gespräche über eine Vertragsverlängerung gegeben. Ich habe immer gesagt: Ich will mit den Spielern, die da sind, weiterarbeiten.

kicker: Planen Sie auch noch mit Mehmet Scholl?

Magath: Ich habe kürzlich auch mit ihm geredet. Er ist der ideale Mann, wenn es gilt, in der zweiten Halbzeit einen Zahn zuzulegen oder für den Umschwung zu sorgen. Ich bin sicher, er kann noch ein Jahr spielen.

kicker: Will Scholl dies auch?

Magath: Ja. Ich habe das Gefühl, dass er seine Situation als Joker akzeptiert, wie sie ist, dass er mit ihr ganz zufrieden ist.

kicker: Es gibt Experten, die ihn gerne auch im deutschen WM-Aufgebot sehen würden.

Magath: Aus meiner Sicht sollte Mehmet auf alle Fälle ein Thema für die deutsche Nationalmannschaft sein. Bei uns spielt er seine Rolle hervorragend, und wenn er es bei Bayern schafft, warum dann nicht auch in der Nationalelf? Ich weiß nicht, warum wir auf so einen Trumpf verzichten wollen.

Interview: Harald Kaiser

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Balisto
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Beitrag von Balisto »

Henke ist offenbar nicht mehr Lautern-Trainer...

Haller
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Beitrag von Haller »

Balisto hat geschrieben:Henke ist offenbar nicht mehr Lautern-Trainer...
...und RCJ trat anschliessend gleich selbst zurück! :eek:

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schnauz
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Beitrag von schnauz »

Michael Henke (rechts) und Clubchef Rene Jäggi bei der Pressekonferenz reuters


Erst Du, dann ich

Kaiserslautern: Jäggi entlässt Henke und tritt selbst zurück

Es kam Knall auf Fall: 45 Minuten nach der 1:3-Niederlage gegen den 1. FC Nürnberg gab die Vereinsführung des 1. FC Kaiserslautern bekannt, dass Trainer Michael Henke entlassen ist. Im gleichen Atemzug erklärte der Aufsichtsratsvorsitzende Rene C. Jäggi seinen Rücktritt. Auslöser des Chaos war die Tatsache, dass der FCK auf den letzten Tabellenplatz des Fußball-Bundesliga abgerutscht ist.

Jäggi hielt mit seiner Entscheidung Wort. Der Schweizer hatte angekündigt, dass sein Schicksal an das des Trainers geknüpft ist.


"Mit dem Absturz auf Platz 18 ist das Worst-Case-Szenario eingetroffen. Ich hatte diesen Fall vor dem Spiel mit dem Aufsichtsrat abgesprochen. Der Aufsichtsrat hat meinen Rücktritt in dieser Form zwar noch nicht richtig akzeptiert, aber mein Entschluss steht fest", erklärte Jäggi.

Er war drei Jahre im Amt und hatte in dieser Zeit den Verein wirtschaftlich saniert. Die Bundesliga-Mannschaft soll bis auf weiteres von den ehemaligen FCK-Profis Gerald Ehrmann und Kai Friedmann trainiert werden.

Wolf, Toppmöller und Sforza

Als Nachfolger für Henke werden Wolfgang Wolf, der vor kurzem in Nürnberg entlassen worden war, und Klaus Toppmöller gehandelt. Über den Fernsehsender "Premiere" bot sich auch der von Jäggi vor wenigen Wochen wegen seiner Kritik an Henke kaltgestellte Ex-FCK-Profi Ciriaco Sforza an.

Dass schon am Samstagvormittag über sein Schicksal entschieden wurde, habe Henke nicht gewusst. Er nahm seine Entlassung enttäuscht, aber gefasst auf. "Ich war zwar vor dem Spiel über diesen Schritt nicht informiert, habe aber im Fall der Niederlage damit gerechnet", sagte er bei der Pressekonferenz.

Kurz vorher - gegen 18 Uhr - hatte er seine Kündigung erhalten. Die Entlassung hatten zuvor auch die frustrierten Fans ("Wir haben die Schnauze voll") unter den 29.000 Zuschauern im Fritz-Walter-Stadion gefordert. Henke war nur viereinhalb Monate im Amt und war zuletzt zehnmal ohne Sieg geblieben. Mit ihm muss auch Co-Trainer Manfred Rauscher das Feld räumen.

"Schlammschlacht"

Jäggi, der mit seinem Rücktritt auch Konsequenzen aus der gegen ihn entfachten "Schlammschlacht" zog, empfahl dem Aufsichtsrat einen Notvorstand zu installieren, um "das schlingernde FCK-Schiff" in ruhigeres Fahrwasser zu bringen. Jäggi: "Es geht hier nur um die Zukunft des Vereins und nicht um meine."

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schnauz
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Beitrag von schnauz »

Am Betzenberg gehen die Lichter aus

19.11.2005

Beim 1. FC Kaiserslautern brennt es lichterloh! Unmittelbar nach der 1:3-Pleite gegen den 1. FC Nürnberg musste Trainer Michael Henke seinen Hut nehmen. FCK-Boss Rene C. Jäggi ging gleich mit.

Michael Henke muss sich einen neuen Verein suchen (dpa)

Mit dem 3:1 (1:1)-Sieg im Kellerduell beim 1. FC Kaiserslautern hat Trainer-Rückkehrer Hans Meyer mit dem 1. FC Nürnberg ein starkes Bundesliga-Comeback gefeiert und ungewollt seinen FCK-Kollegen Henke zu Fall gebracht. Unmittelbar nach dem erneuten Heimdebakel gab der Vorstands-Vorsitzende René C. Jäggi die sofortige Trennung von dem erst zu Saisonbeginn verpflichteten Assistenten des früheren Bayern-Trainers Ottmar Hitzfeld bekannt.

Danach erklärte der 56-jährige Schweizer, der den pfälzischen Traditionsclub wirtschaftlich saniert hat, nach dreijähriger Tätigkeit auf dem Betzenberg seinen eigenen Rücktritt. Henkes Entlassung hatten Vorstand und Aufsichtsrat des FCK bereits am Samstagvormittag für den Fall beschlossen, dass die Schicksalspartie gegen den Tabellenletzten Nürnberg verloren wird.

Zusammen mit Henke muss auch Co-Trainer Manfred Rauscher nach zuletzt zehn Spielen ohne Sieg das Feld räumen. Die Trainingsleitung sollen zunächst die beiden ehemaligen FCK-Profis Gerald Ehrmann (bisher Torwarttrainer) und Kay Friedmann übernehmen. Als Henke-Nachfolger werden bereits die früheren Lauterer Profis Wolfgang Wolf, der in Nürnberg entlassen worden war, und Klaus Toppmöller gehandelt.

Über den Fernsehsender Premiere bot sich auch der von Jäggi vor wenigen Wochen wegen seiner Kritik an Henke kaltgestellte Ex-FCK-Profi Ciriaco Sforza als Henke-Nachfolger an. Jäggi, der mit seinem Rücktritt auch Konsequenzen aus der gegen ihn entfachten "Schlammschlacht" zog, empfahl dem Aufsichtsrat einen Notvorstand zu installieren, um "das schlingernde FCK-Schiff" in ruhigeres Fahrwasser zu bringen. Jäggi: "Es geht hier nur um die Zukunft des Vereins und nicht um meine."

Henke hatte die Bestätigung seiner Entlassung noch vor der Pressekonferenz erfahren und gab sich gefasst. "Ich habe das jetzt nicht zu kommentieren", sagte der 48-Jährige. Seine Entlassung hatten zuvor auch die frustrierten Pfälzer Fans ("Wir haben die Schnauze voll") unter den 29.024 Zuschauern im Fritz-Walter-Stadion gefordert. Die Nürnberger Tore durch Ivica Banovic (17.), Lars Müller (78.) und den eingewechselten Ivan Saenko (81.) besiegelten letztlich Henkes vorzeitigen Abschied. Stefan Blank (18.) traf zum zwischenzeitlichen Ausgleich.

Nürnbergs Trainer Meyer freute sich über seinen gelungenen Einstand. "Wir haben den glücklichen Umstand genutzt, auf eine im Spiel zweier verunsicherte Mannschaft auf ein offensichtlich nicht gefestigtes Team zu treffen", sagte das Trainer-Urgestein. Henke hatte unmittelbar vor seiner Demission noch erklärt: "Ich mache weiter."

Meyer hatte sein neues Team auf fünf Positionen verändert. Als wichtigste Maßnahme zog er Kapitän Mario Cantaluppi aus dem Mittelfeld als Chef der Dreier-Abwehrkette zurück. Henkes ebenfals neu formierte Vierer-Abwehrkette war am Führungstreffer der forsch nach vorn spielenden Gäste durch Banovics fulminanten 35-Meter-Freistoß schuldlos.

Doch kaum 60 Sekunden später traf Blank zum 1:1. Chancen waren in dem Keller-Duell Mangelware. FCK-Torjäger Altintop und Boubacar Sanogo vergaben in der 33. Minute, dann scheiterte Altintop (41.) an Club-Torwart Raphael Schäfer. Auf der anderen Seite vergab Banovic (43.).

Nach dem Wechsel suchten beide Kontrahenten die Entscheidung mit frischen Kräften. Meyer brachte Andreas Wolf (für Dominik Reinhardt) und Stürmer Ivan Saenko (für Markus Daun). Henke ersetzte Thomas Riedl durch Mihael Mikic und Fabian Schönheim durch Markus Seitz.

Das bessere Händchen bei den Wechselspielen hatte Meyer: Saenko schloss in der 81. Minute einen Konter mit dem entscheidenden 3:1 ab. Zuvor hatte Lars Müller mit einem noch abgefälschten 25-Meter-Schuss (78.) zum 2:1 die Weichen zum verdienten Sieg der Nürnberger gestellt
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Beitrag von schnauz »

Wolf soll Lautern retten

Pfälzer Wunschkandidat beerbt entlassenen Henke

Wolfgang Wolf ist neuer Trainer beim Fußball-Bundesligisten 1. FC Kaiserslautern. Das gaben die Pfälzer am Montagabend bekannt. Der Ex-Profi war erst am 31. Oktober beim Lauterer Ligarivalen 1. FC Nürnberg entlassen worden und tritt bei seinem früheren Klub die Nachfolge von Michael Henke an.

Henke war am vergangenen Samstag nach dem 1:3 im Punktspiel gegen den "Club" von seinen Posten entbunden worden. Der Ex-Lautern-Profi Wolf wird schon an diesem Dienstag das Training beim Bundesliga-Schlusslicht übernehmen und erhält einen Vertrag bis 2008.

Im Zeichen des Teufels

"Wir sind froh, dass wir schnell eine Einigung mit unserem Wunschkandidaten erzielen konnten", sagte Kaiserslauterns Team- Manager Olaf Marschall. "Ich freue mich wieder zurück zu sein", erklärte Wolf: "Natürlich ist das keine einfache Aufgabe. Aber wenn wir hier in der Region alle zusammenrücken, dann können wir gemeinsam den Klassenerhalt packen, der gerade für einen solchen Verein unheimlich wichtig wäre."

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örjan berg
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Beitrag von örjan berg »

interessant isch, wa jetzt unter em wolf mit em ciri sforza passiert. holt er ihn zrugg in d mannschaft oder nit? füre sforza spricht sini erfahrig und dass si ohni ihn in 4 spiel nume no 1 punggt gholt händ. gege ihn spricht sini grossi klappe, sis gemeckere und und und.
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örjan berg
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Beitrag von örjan berg »

"Akte Sforza bleibt geschlossen"

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Kaiserslauterns neuer Trainer Wolfgang Wolf schloss bei seiner offiziellen Vorstellung am Dienstag eine Rückkehr von Ciriaco Sforza kategorisch aus. "Die Akte Sforza bleibt geschlossen. Es gibt kein zurück für ihn", erklärte Wolf.
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Sforza, der am 18. Oktober nach kritischen Äußerungen über Ex-Coach Michael Henke suspendiert worden war, hatte nach der Entlassung Henkes seine Rückkehr angeboten. "Das Thema ist durch. Es war meine alleinige Entscheidung, weil wir jetzt absolute Ruhe brauchen", betonte Wolfgang Wolf.

Am Montagabend fielen am Betzenberg bei der Trainersuche die Würfel zu Gunsten von Wolfgang Wolf, der von 1978 bis 1988 in 248 Spielen (11Tore) das Trikot der "Roten Teufel" getragen hat .

Der am 31. Oktober in Nürnberg entlassene Trainer soll den 1. FC Kaiserslautern aus der Krise führen. Bei seiner Rückkehr auf den Betzenberg erhält der 48-Jährige einen Vertrag bis zum 30. Juni 2008, der im Falle des Abstiegs auch für die Zweite Liga Gültigkeit besitzen würde.

Lauterns Vorstandschef René C. Jäggi, Team-Manager Marschall und der Aufsichtsratsvorsitzende Walter Ruda hätten ihn bei den nächtlichen Verhandlungen von der Dringlichkeit eines schnellen Amtsantritts überzeugt, so Wolf, der eigentlich gerne ein paar Tage länger Urlaub gemacht hätte nach seiner Beurlaubung beim Club. Die Aufgabe bei seinem ehemaligen und nun neuen Verein sieht der gebürtige Pfälzer als Herzensangelegenheit.

"Auf den ersten Blick ist es ein Himmelfahrtskommando, aber ich glaube, dass wir den Klassenerhalt schaffen können. Wir sind zwar Tabellenletzter, aber noch ist gar nichts passiert", meinte Wolf. Allerdings versucht der Fußball-Lehrer sogleich, überbordende Erwartungen herunterzuschrauben: "Viele meinen, jetzt kommt ein Pfälzer Bub und alles läuft von selbst. Ich kann nicht versprechen, dass wir die Klasse erhalten, aber wir werden bis zum letzten Spieltag darum kämpfen."

Wolf kündigte als Sofortmaßnahme ein fünftägiges Trainingslager ab dem kommenden Dienstag bis zum Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt an. Auf diese Art will der neue Coach die Spieler kennen lernen.

Einen neuen Co-Trainer möchte der 48-Jährige erst am Donnerstag benennen. "Ich will jemanden, der neutral ist. Es soll keiner aus dem Umfeld sein, denn die Strömungen gefallen mir nicht", erklärte Wolf. Zudem will der gelernte Großhandels-Kaufmann seinen Bruder Arno, der momentan noch in Nürnberg unter Vertrag steht, als Scout holen.

Der Coach skizzierte neben den Personalfragen eine Reihe von weiteren Aufgaben, die er bewältigen muss. "Es liegt jetzt an mir. Wenn möglich, soll schon beim Spiel in Hannover was auf unser Konto kommen. Im Heimspiel gegen Frankfurt muss dann der Betze beben. Die Spieler müssen zeigen, dass sie mehr können. Wir müssen vor allem die Gegentorflut eindämmen", sagte Wolf, der vor der Saison eine FCK-Anfrage abgelehnt hatte, weil er seinen Vertrag in Nürnberg erfüllen wollte.

Sollte der Abstieg nicht vermieden werden können, hat Wolf aber auch einen Plan B in der Tasche: "Wenn wir absteigen, werde ich mich nicht aus der Verantwortung stehlen." Auch der Klub will dem Trainer die Treue halten. "Wenn es so kommen sollte, wollen wir mit ihm in der 2. Liga was aufbauen"", sagte Teammanager Olaf Marschall, den der Trainer als "meinen ersten Ansprechpartner" bezeichnet.

Während die Trainersuche schnell beendet werden konnte, wird die Frage der künftigen Klubführung nach dem angekündigten Rücktritt von Rene C. Jäggi wohl erst nach der Mitgliederversammlung und der dabei stattfindenden Neuwahl des Aufsichtrats am 14. Dezember beantwortet werden. Bis dahin führt Jäggi kommissarisch die Geschäfte weiter.

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Beitrag von chef-teleboy »

Ballack laut Sportzeitung Marca mit Real einig

(sid, ae) - Die Wechselgerüchte um Michael Ballack von Rekordmeister Bayern München nehmen kein Ende.

Wie die spanische Sportzeitung Marca jetzt berichtet, soll sich der zurzeit wohl beste deutsche Fußballer bereits mit Real Madrid über einen Wechsel zu den "Königlichen" zum 1. Juli 2006 einig sein.

Das Blatt titelte am Dienstag mit einem Foto von Ballack und der Schlagzeile: "Der Deutsche hat die Konditionen von Real Madrid akzeptiert." Lediglich die Zustimmung des neuen, noch unbekannten Real-Trainers, der den aktuellen Coach Wanderley Luxemburgo beerben soll, stehe noch aus.

Marca berichtete, dass der deutsche Nationalspieler zuvor angeblich eine Transferprämie von zehn Millionen Euro verlangt habe. Von dieser Forderung sei der Bayern-Spieler nun abgerückt.

Becker: "Keine Konditionen mit Real Madrid ausgehandelt"
Ballacks Berater, der Anwalt Michael Becker, dementierte eine angebliche Einigung jedoch umgehend. "Ich habe keine Konditionen mit Real Madrid ausgehandelt", sagte er:

"Folgerichtig kann Michael auch noch nichts akzeptiert haben. Im Übrigen hat er sich auch noch gar nicht entschieden, wo er im nächsten Jahr Fußball spielen wird." Becker bestätigte aber, dass ihm "ernstzunehmende Anfragen" verschiedener Spitzenteams vorlägen, darunter auch eine von Real.

Paul Breitner, der selbst bei Real gespielt hat, riet Ballack im Bayerischen Fernsehen zu einem Wechsel:
"Wenn Ballack eine Top-WM spielt, dann holen sie ihn, ganz egal, wo er unterschrieben hat. Und wenn er die Chance hat, nach Madrid zu gehen, dann würde ich ihm sagen: Junge, geh' zu Fuß nach Madrid."

Ballack, dessen Vertrag in München zum 30. Juni 2006 endet, lag ein Angebot des FC Bayern über vier weitere Jahre und geschätzte 36 Millionen Euro vor.

Weil der Mittelfeldstar die Annahmefrist jedoch verstreichen ließ, zog der Klub seine Offerte unlängst auf der Jahreshauptversammlung offiziell zurück.

Ballack hat seither mehrfach beteuert, sich erst im Januar festlegen zu wollen, weil er vorher laut Statuten des Weltverbandes FIFA nicht mit den zahlreichen Interessenten verhandeln dürfe.

Neben Real will auch der englische Renommierklub Manchester United Ballack verpflichten. Die italienischen Topklubs AC und Inter Mailand haben ihr angebliches Interesse unlängst dementiert.
Alles, was ich sicher weiss über Moral und Pflicht, verdanke ich dem Fussball (Albert Camus)

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