i verstand dini sicht, au ich han grossi Müeh mit Massemörder, und vor allem mit Kriegsverbrächer. Nur: Wo setzisch d Gränze? Ab wieviel Opfer? Chunnts druff ah, wie sie gstorbe sin? Wieviel Lüt sie hinterlöhn? Ob sie uff eimoll gstorbe sin (alli zämme, z.B. Busattentat) oder einzeln nochenand?dr poet hat geschrieben:für mi eher nein, villicht ja in krasse fäll, wie z.b. öbber wone massemord begoht....sorry rankhof aber bi eim wo z.b. 30 lüt umbringt wärs mir scheissegal öb dä au no e kolleg het wo villicht um ihn truurt.. do isch s leid vo all dene familie grösser und dä ghört au nümm uff die wält!! eine wo vielne andere lüt s läbe nimmt hets nümm verdient z lääbe... ich find zum teil dini argumentatione bitz billig...
So Froge chasch gar nid zfriedestellend löse. Drumm: Klari Linie, nie Todesstrof.
Du seisch, s Leid vo de Familie vo de Opfer isch grösser als vo de Bekannte vom Täter. Das mag si. Aber verringert sich s Leid vo de Opferfamilie, wenn dr Täter umbringsch und dodrmit bi andere Lüt Leid bringsch? Bringt Todesstrof dr gliebti Mensch zrugg? Ebbe.
Rache isch eifach e ke guete Rotgäber.