die gründe für den aufschwung
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Huggel kommt nicht zurück. Er wird zwar immer kritisiert, aber er spieltthe kaiser. hat geschrieben:folgende hypothese: nehmen wir an, huggels auslandaufenthalt würde sich zum totalen fiasko entwickeln und er würde zu basel zurückkehren, wie würde gross reagieren? würde er seinen lieblingsspieler (warum auch immer) draussen lassen, da momentan alles wunderbar fkt. und ba/degen absolute leistungsträger sind, würde er ba opfern, 2 defensive mittelfeldspieler gleichzeitig einsetzen und delgado rausnehmen, oder ihn auf rechts positionieren und degen zurück auf die bank verbannen. oder vielleicht käme er für rossi auf links.
alles hypothetisch, unrealistisch, und huggelfeindlich, ich weiss. aber dieser auswärtssieg war einfach der hammer, mir hat der fcb seit der cl nie mehr solchen spass bereitet, und bei gross besteht einfach die gefahr, dass er aus ideologischen gründen alles wieder über den haufen wirft.
jedes Spiel bei Frankfurt.
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- the kaiser.
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zum glück, eine zeitlang habe ich mir schon sorgen gemacht, als er 2 draussen bleiben musste, wenn man den verlauf cabanas' als vergleich nimmt, der stand ja auch plötzlich wieder vor den toren zürichs .Rot-Blau Pat hat geschrieben:Er wird zwar immer kritisiert, aber er spielt
jedes Spiel bei Frankfurt.
vielleich droht dem gefüge aber bereits eine neue gefahr aus kaiserslautern
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der sogenannte "aufschwung" hat wohl nur einen namen verdient:
MATIAS EMILIO DELGADO und sonst keinen anderen
seit lille hat er das steuer rumgerissen bis zum saisonende, da waren eduardo und ba noch gar nicht da, vom lieblingsspieler einiger user hier ganz zu schweigen. das 4-1-4-1 beni huggel zuzukreiden ist schwachsinn, the kaiser. ich kenn da einen, der war so schwach im sturm, dass auf 4-1-4-1 umgestellt wurde, da so seine fähigkeiten scheinbar eher zum tragen kamen. jedenfalls war dann (nach verletzung des möchtegern 10...) der rhombus auch mit huggel erfolgreich und seit dem das unsägliche 4-1-4-1 gestroben, was schlussenlich den meister brachte. der "aufschwung" war also bereits schon da als eduardo und ba schon da waren. und falls eduardo und ba zum "aufschwung" mitbeitrugen, dann stellt sich die frage: aufschwung von was? bis au das lachenspiel spielt der fcb konstant gut.
MATIAS EMILIO DELGADO und sonst keinen anderen
seit lille hat er das steuer rumgerissen bis zum saisonende, da waren eduardo und ba noch gar nicht da, vom lieblingsspieler einiger user hier ganz zu schweigen. das 4-1-4-1 beni huggel zuzukreiden ist schwachsinn, the kaiser. ich kenn da einen, der war so schwach im sturm, dass auf 4-1-4-1 umgestellt wurde, da so seine fähigkeiten scheinbar eher zum tragen kamen. jedenfalls war dann (nach verletzung des möchtegern 10...) der rhombus auch mit huggel erfolgreich und seit dem das unsägliche 4-1-4-1 gestroben, was schlussenlich den meister brachte. der "aufschwung" war also bereits schon da als eduardo und ba schon da waren. und falls eduardo und ba zum "aufschwung" mitbeitrugen, dann stellt sich die frage: aufschwung von was? bis au das lachenspiel spielt der fcb konstant gut.
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das 4-1-4-1 war auf huggel und petric, aber vor allem nicht auf delgado zugeschnitten, danach wurde das system trotz petrics langwieriger verletzung weiterpraktiziert, das system deshalb nur petric anzuhängen ist genauso falsch, die wahrheit liegt irgendwo in der mitte.Shurrican hat geschrieben: das 4-1-4-1 beni huggel zuzukreiden ist schwachsinn, the kaiser.
fakt ist aber, dass das system nach cantaluppis abgang in st. güllen zum 1.mal praktiziert wurde, nur ein purer zufall ?!
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immerhin schön zu lesen das mladeine auch was mit dem unsäglichen 4-1-4-1 zu tun hatte, ich denke huggels aufgabe im rhombus wie im 4-1-4-1 ist gleich, warum nicht unbedingt zugeschnitten die rede ist. inwiefern es wieterpraktiziert wurde, gehe ich nicht weiter ein, sage nur, es wurde weniger praktiziert (viele waren glücklich in der letzten saisonhälfte)...the kaiser. hat geschrieben:das 4-1-4-1 war auf huggel und petric, aber vor allem nicht auf delgado zugeschnitten, danach wurde das system trotz petrics langwieriger verletzung weiterpraktiziert, das system deshalb nur petric anzuhängen ist genauso falsch, die wahrheit liegt irgendwo in der mitte.
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da sind wir aber leider bereits sang- und klanglos aus dem uefacup ausgeschieden, mit 0 toren aus 2 spielen, wären wir weitergekommen, wäre delgado vielleicht immer noch auf der bank ...Shurrican hat geschrieben:inwiefern es wieterpraktiziert wurde, gehe ich nicht weiter ein, sage nur, es wurde weniger praktiziert (viele waren glücklich in der letzten saisonhälfte)...
das petric im mf nichts verloren hat, habe ich aber schon bei der themaeröffnung erwähnt.
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... und das ausscheiden in lille, sprich aufschwung, liegt zeitlich auch nahe der verletzung der möchtegern 10 bei der 1:3 in güllen niederlage, zufall?the kaiser. hat geschrieben:da sind wir aber leider bereits sang- und klanglos aus dem uefacup ausgeschieden, mit 0 toren aus 2 spielen, wären wir weitergekommen, wäre delgado vielleicht immer noch auf der bank ...
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das 4-1-4-1 wurde aber von nov-feb auch ohne petric praktiziert, gross hatte einfach das vertrauen in delgado verloren, und brachte ihn gegen gc eher als worst case zurück, da im 4-1-4-1 ausser gegen budapest und feyernoord nur misserfolge resultierten, ob mit (bis nov) oder ohne petric (nov-feb).Shurrican hat geschrieben:... und das ausscheiden in lille, sprich aufschwung, liegt zeitlich auch nahe der verletzung der möchtegern 10 bei der 1:3 in güllen niederlage, zufall?
seitdem hat er petric nie mehr im mf gebracht, sein handeln hat weniger mit delgado oder petric zu tun, sondern mit der einsicht, dass ein defensiv eingestellter fcb noch erfolgloser ist (lille) als ein defensiv anfälliger (inter).
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ok, aber mladeine war eigentlich nur bis nov einsetzbar (glaube nur ein spiel zwischen nov. und anfang diese saison), hatte alleine deswegen gar keine möglichkeit mehr mp im mf zu bringen. die einsicht mit dem 4-1-4-1 kam nach und nach, "passte" (wenn es jemals gepasst hätte) vielleicht mit mp, aber nicht mit dem übrigen personal.the kaiser. hat geschrieben: seitdem hat er petric nie mehr im mf gebracht, sein handeln hat weniger mit delgado oder petric zu tun, sondern mit der einsicht, dass ein defensiv eingestellter fcb noch erfolgloser ist (lille) als ein defensiv anfälliger (inter).
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das system hätte aber auch huggel entlasten sollen, wie gesagt ist es auch komisch, dass genau nach lupos abgang das system geändert wurde.Shurrican hat geschrieben:ok, aber mladeine war eigentlich nur bis nov einsetzbar (glaube nur ein spiel zwischen nov. und anfang diese saison), hatte alleine deswegen gar keine möglichkeit mehr mp im mf zu bringen. die einsicht mit dem 4-1-4-1 kam nach und nach, "passte" (wenn es jemals gepasst hätte) vielleicht mit mp, aber nicht mit dem übrigen personal.
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und ich sage das 4-1-4-1 kam erst zum tragen als gimenez sich verletzte (auch um inter herum) und lupo ging (ch-pass weg!): mladeine so kampflos zum stammplatz kam.the kaiser. hat geschrieben:das system hätte aber auch huggel entlasten sollen, wie gesagt ist es auch komisch, dass genau nach lupos abgang das system geändert wurde.
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es gab 3 gründe aus gross'scher sicht:Shurrican hat geschrieben:und ich sage das 4-1-4-1 kam erst zum tragen als gimenez sich verletzte (auch um inter herum) und lupo ging (ch-pass weg!): mladeine so kampflos zum stammplatz kam.
1. der schock des inter spiels -> mehr kompaktheit
2. kein risiko für huggel, deshalb lieber ein bisschen defensiver, denn huggel muss ja unbedingt spielen
3. delgado leistet keine defensivarbeit und spielt ineffizient, da wäre petric nicht schlecht, denn petric gehört in die mannschaft, egal auf welcher position.
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1. denke nicht dass das interspiel ausschlaggebend war, da cantaluppi auch mit untergegangen ist, cg wird so klug sein, nicht sofort die defensive gegen jeden gegner stärken zu wollen, nur eines spieles wegen, und dies gegen einen im vorfeld sowieso als unbesiegbar angesehen gegner.the kaiser. hat geschrieben:es gab 3 gründe aus gross'scher sicht:
1. der schock des inter spiels -> mehr kompaktheit
2. kein risiko für huggel, deshalb lieber ein bisschen defensiver, denn huggel muss ja unbedingt spielen
3. delgado leistet keine defensivarbeit und spielt ineffizient, da wäre petric nicht schlecht, denn petric gehört in die mannschaft, egal auf welcher position.
2. gross hat huggel immer auf dieser position spielen lassen, wenn lupo nicht mehr ist, huggel hat seine arbeit stets verrichtet, das genügt gross, das genügte leider vielen kritiker nicht. rhombus lief wunderbar mit huggel wie in letzten saisonhälfte gesehen, wie auch in vorbereitungspielen wie gegen bremen in wil auch angewandt, mit huggel und delgado in der achse.
3. leider, ausserdem blieb gross keine andere wahl als mladeine einzusetzen, da sonst die ausländerregelung (erst mit dem lupo(ch-pass)abgang blieb keine grosse änderungsmöglichekeiten in der elf übrig) verletzt würde. jeder andere stürmer wird mit der einsatzzeit (teilweise mehr einsatzzeit als der verlässliche gimenez) und dieser gleichzeitigen ineffizienz die mladeine zu tage legte, schnell auf der tribüne geschickt, vorrausgesetzt kein ch-pass, würde hier bloss mit der gleiche waage wie bei huggel gewogen werden, bei gewissen kritikern... . gross merkte wohl eher dass petric etwas weiter hinten besser aufgehoben ist, weil er es vorne nie brachte.
petric hat erst 2 gute spiele geleistet bis jetzt, hat sich also erst nach langer zeit sich bitten lassen, und sowas bringt den fcb sicherlich nicht weiter. bedenke dies bevor du einen seinen transfer gewichtig nennst, und ihn somit den wirklich gewichtigen meilensteinen gimenez, atouba, murat, hakan, chippers, delgado gleichstellst, diese spieler haben den fcb weitergebracht und ihn zu dem gemacht, was er heute ist.
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es geht nicht um meine meinung, ich versuch nur gross' handeln zu interpretieren, dass klinsmann mometan mit der gleichen sturheit vorlebt.Shurrican hat geschrieben:1. denke nicht dass das interspiel ausschlaggebend war, da cantaluppi auch mit untergegangen ist, cg wird so klug sein, nicht sofort die defensive gegen jeden gegner stärken zu wollen, nur eines spieles wegen, und dies gegen einen im vorfeld sowieso als unbesiegbar angesehen gegner.
2. gross hat huggel immer auf dieser position spielen lassen, wenn lupo nicht mehr ist, huggel hat seine arbeit stets verrichtet, das genügt gross, das genügte leider vielen kritiker nicht. rhombus lief wunderbar mit huggel wie in letzten saisonhälfte gesehen, wie auch in vorbereitungspielen wie gegen bremen in wil auch angewandt, mit huggel und delgado in der achse.
3. leider, ausserdem blieb gross keine andere wahl als mladeine einzusetzen, da sonst die ausländerregelung (erst mit dem lupo(ch-pass)abgang blieb keine grosse änderungsmöglichekeiten in der elf übrig) verletzt würde. jeder andere stürmer wird mit der einsatzzeit (teilweise mehr einsatzzeit als der verlässliche gimenez) und dieser gleichzeitigen ineffizienz die mladeine zu tage legte, schnell auf der tribüne geschickt, vorrausgesetzt kein ch-pass, würde hier bloss mit der gleiche waage wie bei huggel gewogen werden, bei gewissen kritikern... . gross merkte wohl eher dass petric etwas weiter hinten besser aufgehoben ist, weil er es vorne nie brachte.
petric hat erst 2 gute spiele geleistet bis jetzt, hat sich also erst nach langer zeit sich bitten lassen, und sowas bringt den fcb sicherlich nicht weiter. bedenke dies bevor du einen seinen transfer gewichtig nennst, und ihn somit den wirklich gewichtigen meilensteinen gimenez, atouba, murat, hakan, chippers, delgado gleichstellst, diese spieler haben den fcb weitergebracht und ihn zu dem gemacht, was er heute ist.
das gross'sche hauptargument war immer kompakt stehen, wenn er im 4-3-2-1 (valencia, manu) auflaufen liess, das argument fürs 4-1-4-1 war dasselbe (jaaa, mä stönd eifach z' wenig kompackt im momänt, dä gägner cha z' viel druck entwicklä über di sitä ). also hat er den klassischen spielmacher und den 2. stürmer aufgelöst und in die kette nach hinten verschoben, so dass die aussenläufer noch weiter auf die seite rückten, es gab bis zum inter spiel keine grossen probleme für basel in der meisterschaft, und einen puren zufall glaube ich nicht, der rhombus mit delgado, der im zu wenig effizient und defensivfreudig war, hat ihn schon lange gestört, das inter spiel war für ihn nur die umsetzung seiner sich seit langem angereicherten auffassung, dass der rhombus nur mit hakan funktionieren kann.
die idee mit dem defensivduo ba/baykal versuchte er ja gegen bremen und st.gallen auch einzustreuen, das heisst in einem trapezartigen, kompakten 4-4-2 zu spielen auf kosten delgados, und diese variante hat definitiv nichts mit petric zu tun, denn der war zu diesem zeitpunkt bereits gesetzter stürmer, also glaube ich auch nicht, dass nach dem inter spiel der erste gedanken war, das system für petric umzustellen, sondern nur der 2., d.h. delgado passt mir nicht und wir sind zu wenig kompakt, da könnte ich doch petric ins mittelfeld zurücksetzen. natürlich ist ihm petric gerade recht gekommen, das streite ich ja gar nicht ab, und dem unbeglichen, langsamen huggel ein bisschen mehr unterstützung bieten hat sich dann ja auch von selbst angeboten.
ich halte von petric im mittelfeld auch nichts, er hat nicht die klassische technik eines spielmachers sondern die eines spielenden stürmers und spielt v.a. keine brauchbaren pässe in die tiefe. aber im sturm hat mich praktisch jedes spiel, dass ich von ihm diese saison gesehen habe, überzeugt, ausser gegen yb, wenn er nicht fit ist , und das ist leider oft der fall, kann man ihn abschreiben. aber nur 2 gute spiele ist schlicht nicht möglich, denn er hat bereits 7 scorerpunkte in ca. 580 min, dazu noch das werder heimspiel.
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the kaiser. hat geschrieben: aber nur 2 gute spiele ist schlicht nicht möglich, denn er hat bereits 7 scorerpunkte in ca. 580 min, dazu noch das werder heimspiel.
50% davon gegen thun, der rest beim torspektakel gegen aarau (indem jeder 2. scoren durfte, über dem guten mannschaftsdurchschnitt waren aber eigentlich nur delgado und gimenez) und eines gegen gc (unentschieden) und glaube noch gegen yverdon (...) . wirklich gut waren also nur thun und das werderspiel. manchmal frage ich mich wieso stereo nach yverdon keinen thron von den petric-befürwortern bekommen hat, war ja auf mp-verhältnisse gemessen hervorragende leistung... .
wir haben also delgado, huggel und mladeine die verantwortlich für das 4-1-4-1 sein könnten. mit delgado ein weiterer fortschritt. von mir aus bleibt es mp's system, huggel (auch defensiv) und delgado haben offensivkraft bewiesen, während mp bei gc die konterrolle geübt hat, war als das offensivspiel nicht gewohnt, deshalb das unsägliche system aufgrund pass-bedingtem stammplatz. huggel war vielleicht langsam und teils behäbig, aber nenn mir ein spiel wo er seine zweikämpfe im defensiven mittelfeld nicht gewonnen hat, geschweige denn in der luft. für ein paar kritiker hätte er 3 tore pro spiel schiessen können, und er wäre für sein zu offensives verhalten kritisiert worden (wie z.b. sein 1:1 ausgleich gegen inter zu wenig respekt gezollt wird). beni wusste schon wieso er aus basel raus wollte... . es zeigte sich auch dass baykal huggel nicht ersetzen konnte, wie die kritiker es völlig überzeugt davon erwarteten.
ba sehe ich aber auch als glücksgriff, ist halt ein anderer spielertyp (laufmaschine) und auch äusserst bissig. besser auch als lupo.
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bremen und güllen mit ba/baykal hat überhaupt nichts mit 4-1-4-1 zu tun:the kaiser. hat geschrieben:....
die idee mit dem defensivduo ba/baykal versuchte er ja gegen bremen und st.gallen auch einzustreuen, das heisst in einem trapezartigen, kompakten 4-4-2 zu spielen auf kosten delgados, und diese variante hat definitiv nichts mit petric zu tun, denn der war zu diesem zeitpunkt bereits gesetzter stürmer, also glaube ich auch nicht, dass nach dem inter spiel der erste gedanken war, das system für petric umzustellen,...
1. das system war schon lange gestorben
2. spielpraxis und/oder absicherung
3. system bedeutet für mich erst system wenn es von spielanfang an praktiziert wird.
4. ausserdem hat 4-4-2 (trapez) wenig mit 4-1-4-1 (2 offensive zentral) zu tun
ergo: 4-1-4-1 bleibt mp-system
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Zitat des BAZ-Journalisten Georg Heitz im Dokumentarfilm «Der Topf im Kopf» aus dem Jahr 2002:
«Die letzten paar Jahre zeigen, dass die Zuschauer kommen wegen den Emotionen und aus Verbundenheit dem Verein gegenüber, aus Neugier oder vielleicht auch um zu lästern über diese Mannschaft. Aber auf die Länge denke ich schon, dass man muss einen Schuss Unterhaltung drin haben im Spiel einer Fussballmannschaft, sonst kommen die Zuschauer nicht mehr. Siegen alleine reicht auf die Länge nicht.»
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bremen und güllen haben schon etwas damit zu tun , denn in beiden spielen opferte gross delgado für baykal, um in einem defensiven system das spiel zu kontrollieren, und beide male gab der fcb danach das spiel ab, weil er offensiv ohne delgado nicht mehr zur geltung kam, gegen bremen brachte der fcb die letzten 25 min. kein bein mehr vors andere, weil ohne delgado, auch wenn er nicht den besten tag erwischte, nicht mehr der gleiche spieleaufbau möglich war, d.h. auch petric ist von einem starken delgado abhängig, wobei gross einsichtig war und sehr schnell gemerkt hat, dass in diesem system nichts zu holen ist.Shurrican hat geschrieben:bremen und güllen mit ba/baykal hat überhaupt nichts mit 4-1-4-1 zu tun:
1. das system war schon lange gestorben
2. spielpraxis und/oder absicherung
3. system bedeutet für mich erst system wenn es von spielanfang an praktiziert wird.
4. ausserdem hat 4-4-2 (trapez) wenig mit 4-1-4-1 (2 offensive zentral) zu tun
ergo: 4-1-4-1 bleibt mp-system
1.kompaktheit ist der zentrale begriff, ob 4-1-4-1 oder 4-4-2
2.spielpraxis gegen yverdon aber doch bitte nicht gegen bremen, wenn es um soviel geld geht
3. system ist die aufteilung der spieler aud dem feld, auch wenn es nur für die letzten 5 min. ist
4. doch, kompakt und ohne spielmacher, d.h. weniger offensive und v.a. kreativität
im 4-1-4-1 es ging nicht um petric allein, denn sonst hätte man nicht bis feb mit rossi,gimenez: carignano weitergespielt.
es ist also nicht ein petric-system, sonern ein anti-delgado-system.
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huggel konnte das spiel nicht schnell machen und v.a. die bälle nicht variabel verteilen, natürlich ist er torgefährlich, aber das ist nicht die primäre aufgabe eines dm-spielerses waren oft solide aufritte gegen mittelmässige gegner, wurde der gegner stärker war huggel, ausser in der luft, höchstens biederer durchschnitt. "das wandelnde phlegma" der frankfurter allgemeine kommt ja nicht von ungefähr, auch die skischuhe des blick sind kein zufall. gegen lille konnte er einfach keine impulse setzen, er war zu weit weg vom mann, und war als schaltzentrale inexistent, solide, aber ohne das gewisse etwas, dass ich aber auch von baykal nicht gesehen habe, ausser der ansprechenden leistung gegen ein allerdings harmloses s'hausen.Shurrican hat geschrieben:huggel war vielleicht langsam und teils behäbig, aber nenn mir ein spiel wo er seine zweikämpfe im defensiven mittelfeld nicht gewonnen hat, geschweige denn in der luft. für ein paar kritiker hätte er 3 tore pro spiel schiessen können, und er wäre für sein zu offensives verhalten kritisiert worden (wie z.b. sein 1:1 ausgleich gegen inter zu wenig respekt gezollt wird). beni wusste schon wieso er aus basel raus wollte... . es zeigte sich auch dass baykal huggel nicht ersetzen konnte, wie die kritiker es völlig überzeugt davon erwarteten.
ba sehe ich aber auch als glücksgriff, ist halt ein anderer spielertyp (laufmaschine) und auch äusserst bissig. besser auch als lupo.
man braucht eine schaltzentrale, v.a. im rhombus sonst kommt man nicht aus der defensive raus, und dafür ist ba genau der richtige cantaluppi war technisch und spielerisch vielleicht einen tick stärker, den ba mit schnelligkeit und biss mindestens kompensiert.
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[quote="the kaiser."]huggel konnte das spiel nicht schnell machen und v.a. die bä]
eben gegen stärkere gegner wie ferencvaros, rotterdam und inter, wie auch gegen gc (...und andere) hat huggel seine besten leistungen gezeigt. und bei lille kann man nicht auf einen mann festnageln, geschweige denn impulse nur von einem mann erwarten, von dem besonders die kritiker eigentlich wissen sollten, dass scheinbar nichts kommt, aber trotzdem darauf beharren. lille ist sowieso schlechtes beispiel, da (auswärts) alle vesagt haben. zuhause hatte man sicher die möglichkeiten 1, 2 tore zu schiessen (carignano). phlegma und unnauffällig def. mittelfeldmann liegen relativ näher beieinander und der cabanarschfan blick (im vorfeld der em) ist kein weiterer kommentar würdig.
das system mit zwei deffensiven zentralen unterscheidet sich 100 pro vom system mit zwei offensiven, habe keinen anderen ausser rossi, delgado, mp (evtl. degen) die im zentrum des 4-1-4-1 gesehen, also keine defensiven. und wenn med beim 4-4-2 ausgewchselt wird, ändert sich nur der rohmbus, bleibt 4-4-2 kompakt mit 2 stürmern, nix mit kompaktheit 4-1-4-1 (sprich z.b. baykal auf einer linie mit einem stürmer, der zurückgezogen wird).
eben gegen stärkere gegner wie ferencvaros, rotterdam und inter, wie auch gegen gc (...und andere) hat huggel seine besten leistungen gezeigt. und bei lille kann man nicht auf einen mann festnageln, geschweige denn impulse nur von einem mann erwarten, von dem besonders die kritiker eigentlich wissen sollten, dass scheinbar nichts kommt, aber trotzdem darauf beharren. lille ist sowieso schlechtes beispiel, da (auswärts) alle vesagt haben. zuhause hatte man sicher die möglichkeiten 1, 2 tore zu schiessen (carignano). phlegma und unnauffällig def. mittelfeldmann liegen relativ näher beieinander und der cabanarschfan blick (im vorfeld der em) ist kein weiterer kommentar würdig.
das system mit zwei deffensiven zentralen unterscheidet sich 100 pro vom system mit zwei offensiven, habe keinen anderen ausser rossi, delgado, mp (evtl. degen) die im zentrum des 4-1-4-1 gesehen, also keine defensiven. und wenn med beim 4-4-2 ausgewchselt wird, ändert sich nur der rohmbus, bleibt 4-4-2 kompakt mit 2 stürmern, nix mit kompaktheit 4-1-4-1 (sprich z.b. baykal auf einer linie mit einem stürmer, der zurückgezogen wird).
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so habe ich es auch nicht gemeint, im 4-4-2 und im 4-1-4-1 hast du jeweils eine kette ohne spielmacher (d.h. ohne delgado), und dazu taugt der fcb nichts, denn er ist im rhombus erfolgreich geworden, und er braucht spielmacher (hakan, delgado), die mit einer feinen technik ausgestattet sind,damit die bälle gehalten werden können, da stimmen die feinmechanismen, und er ist, wie "basic" richtig gesagt hat, nur erfolgreich, wenn er nach vorne spielt.Shurrican hat geschrieben: das system mit zwei deffensiven zentralen unterscheidet sich 100 pro vom system mit zwei defensiven, habe keinen anderen ausser rossi, delgado, mp (evtl. degen) die im zentrum des 4-1-4-1 gesehen, also keine defensiven. und wenn med beim 4-4-2 ausgewchselt wird, ändert sich nur der rohmbus, bleibt 4-4-2 kompakt mit 2 stürmern, nix mit kompaktheit 4-1-4-1 (sprich z.b. baykal auf einer linie mit einem stürmer, der zurückgezogen wird).
huggel war gegen inter im rm, offensiv zwar stark, dafür war des öfteren wie beim 0:1 die ganze seite offen, was natürlich auch an pdegen lag, tore schiessen heisst also noch lange nicht, dass man eine gute partie spielt, auch die seite zumachen gehört zu den aufgaben einens rm.
feyernoord kann ich leider nicht beurteilen, da war ich im ausland.
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[quote="the kaiser."]
huggel war gegen inter im rm, offensiv zwar stark, dafü]
die rechte seite mag zwar offen gewesen, aber wer konnte erwarten dass in der abgesicherten mitte, lupo, smjlianic und zubi gegen adriano derart alt aussehen würden, blieb eigentlich genug zeit ihn zu blocken. inters pfostenschüsse von rechts sind nicht nur von der rechten seite, sondern auch von der zögerlichen iv ermöglicht worden. tut eigenltich nix zur sache, da huggel nicht def. zentral war.
huggel war gegen inter im rm, offensiv zwar stark, dafü]
die rechte seite mag zwar offen gewesen, aber wer konnte erwarten dass in der abgesicherten mitte, lupo, smjlianic und zubi gegen adriano derart alt aussehen würden, blieb eigentlich genug zeit ihn zu blocken. inters pfostenschüsse von rechts sind nicht nur von der rechten seite, sondern auch von der zögerlichen iv ermöglicht worden. tut eigenltich nix zur sache, da huggel nicht def. zentral war.
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stimmt, denn meine sündenböcke gegen inter heissen eh yakin und pdegen, vielleicht auch smiljanic.Shurrican hat geschrieben:die rechte seite mag zwar offen gewesen, aber wer konnte erwarten dass in der abgesicherten mitte, lupo, smjlianic und zubi gegen adriano derart alt aussehen würden, blieb eigentlich genug zeit ihn zu blocken. inters pfostenschüsse von rechts sind nicht nur von der rechten seite, sondern auch von der zögerlichen iv ermöglicht worden. tut eigenltich nix zur sache, da huggel nicht def. zentral war.