Und da frag ich mich einfach: in der Regio gibt es HCD, SCB, Lugano etc. Fans, aber Hallo, es sind dann zum Teil die selben die an FCB Spielen auswärtigen vorwerfen, nicht ihren lokalen Fussballclub zu unterstützen? Widerspruch bisches?Auginho Basel hat geschrieben:Den Baz Bericht fand ich auch ziemlich mager.
Irgendwie scheint Eishockey in Basel wirklich nicht den richtigen Durchbruch zu schaffen. Gegen den SCB wird die Halle dann für einmal gut gefüllt sein, da ja die ganzen SCB Fans aus der Region die Arena füllen.
EHC Basel
Mika Buka http://blogs.zentralplus.ch/de/blogs/ts ... log/16906/Denn wer Spiele gegen Basel für wirklich gefährlich hält, glaubt auch noch an den Osterhasen
ich habe es anfangs saison schon gesagt. der ehc wird einen ebenso
schweren stand haben wie yb gegen den scb!
bei yb haben mir einige nicht geblaubt...
momentan sieht es noch so aus:
fcb: 22.752
ehc: 2.741
yb: 16.960 (allerdings nur noch 10.000 gegen xamax)
scb: 16.566
bei yb werden sich die zuschauerzahlen wohl bei 10-12.000 einpendeln.
der scb dürfte diese saison wohl einen neuen zuschauerrekord aufstellen
und wieder die nummer eins in europa sein...
schweren stand haben wie yb gegen den scb!
bei yb haben mir einige nicht geblaubt...
momentan sieht es noch so aus:
fcb: 22.752
ehc: 2.741
yb: 16.960 (allerdings nur noch 10.000 gegen xamax)
scb: 16.566
bei yb werden sich die zuschauerzahlen wohl bei 10-12.000 einpendeln.
der scb dürfte diese saison wohl einen neuen zuschauerrekord aufstellen
und wieder die nummer eins in europa sein...

EHC Basel schlägt Jona Lakers in der Verlängerung
Lakers [sic!] Stürmer Leonid Tambijevs versucht, den Puck zu plazieren. Foto Keystone
Basel. Si/baz. Auch beim zweiten Heimsieg von Aufsteiger Basel (nach dem 3:1 gegen Fribourg in Runde 2) erwies sich der Torhüter als die grosse Figur: Daniel Manzato hielt die Basler mit 31 Paraden gegen Rapperswil im Spiel und ermöglichte das 3:2 nach Verlängerung.
Der vielkritisierte Kanadier Gavin Morgan schoss den EHC Basel mit seinem ersten Saisontor nach 71 Overtime-Sekunden ins Glück: Nach Schuss (von Anger) und Nachschuss (von Voisard) hatte Morgan den Puck bloss noch ins offene Netz zu lupfen.
Basels Sieg stellte das Spielgeschehen auf den Kopf. Rapperswil kontrollierte während der regulären Spielzeit die Partie. Im Schlussabschnitt lautete das Schussverhältnis 17:4 für die Gäste. Die Lakers vermochten aus den Vorteilen aber keinen Profit zu ziehen. Eine Unachtsamkeit und sechs innerhalb von 150 Sekunden kassierte Strafminuten kosteten Rapperswil aber die zwei Gegentore, dank denen Basel die Verlängerung erzwang.
EHC Basel - Jona Lakers 3:2
St-Jakob. -- 2024 Zuschauer. -- SR Reiber, Kehrli/Rebillard. -- Tore: 35. Murray (Tuulola, Bayer/Ausschluss Walser!) 0:1. 38. Schnyder (Ausschlüsse Patrick Fischer II; Voegele) 1:1. 41. (40:31) Voisard (Tambijew/Ausschlüsse Berglund, Walser) 2:1. 52. Reid (Patrick Fischer II, Roest/Ausschluss Voegele) 2:2. 62. (61:11) Morgan (Voisard, Anger) 3:2. -- Strafen: 7mal 2 plus 10 Minuten (Voegele) gegen Basel, 7mal 2 Minuten gegen Rapperswil.
Basel: Manzato; Oliver Schäublin, Voisard; Wüthrich, Olivier Keller; Ruedi Forster, Astley; Bundi; Tambijew, Landry, Anger; Nüssli, Chatelain, Druken; Schnyder, Morgan, Voegele; Collenberg, Tschuor, Walker; Friedli.
Rapperswil: Marco Streit; Tuulola, Gmür; Geyer, Patrick Fischer II; Bayer, Schefer; Murray, Roest, Kadera; Berglund, Reid, Weber; Micheli, Bütler, Walser; Rizzello, Morger, Hürlimann.
Bemerkungen: Basel ohne Plavsic und Peltonen, Rapperswil ohne Eloranta, Berchtold, Capaul (alle verletzt) und Deny Bärtschi (krank).
http://www.baz.ch

Lakers [sic!] Stürmer Leonid Tambijevs versucht, den Puck zu plazieren. Foto Keystone
Basel. Si/baz. Auch beim zweiten Heimsieg von Aufsteiger Basel (nach dem 3:1 gegen Fribourg in Runde 2) erwies sich der Torhüter als die grosse Figur: Daniel Manzato hielt die Basler mit 31 Paraden gegen Rapperswil im Spiel und ermöglichte das 3:2 nach Verlängerung.
Der vielkritisierte Kanadier Gavin Morgan schoss den EHC Basel mit seinem ersten Saisontor nach 71 Overtime-Sekunden ins Glück: Nach Schuss (von Anger) und Nachschuss (von Voisard) hatte Morgan den Puck bloss noch ins offene Netz zu lupfen.
Basels Sieg stellte das Spielgeschehen auf den Kopf. Rapperswil kontrollierte während der regulären Spielzeit die Partie. Im Schlussabschnitt lautete das Schussverhältnis 17:4 für die Gäste. Die Lakers vermochten aus den Vorteilen aber keinen Profit zu ziehen. Eine Unachtsamkeit und sechs innerhalb von 150 Sekunden kassierte Strafminuten kosteten Rapperswil aber die zwei Gegentore, dank denen Basel die Verlängerung erzwang.
EHC Basel - Jona Lakers 3:2
St-Jakob. -- 2024 Zuschauer. -- SR Reiber, Kehrli/Rebillard. -- Tore: 35. Murray (Tuulola, Bayer/Ausschluss Walser!) 0:1. 38. Schnyder (Ausschlüsse Patrick Fischer II; Voegele) 1:1. 41. (40:31) Voisard (Tambijew/Ausschlüsse Berglund, Walser) 2:1. 52. Reid (Patrick Fischer II, Roest/Ausschluss Voegele) 2:2. 62. (61:11) Morgan (Voisard, Anger) 3:2. -- Strafen: 7mal 2 plus 10 Minuten (Voegele) gegen Basel, 7mal 2 Minuten gegen Rapperswil.
Basel: Manzato; Oliver Schäublin, Voisard; Wüthrich, Olivier Keller; Ruedi Forster, Astley; Bundi; Tambijew, Landry, Anger; Nüssli, Chatelain, Druken; Schnyder, Morgan, Voegele; Collenberg, Tschuor, Walker; Friedli.
Rapperswil: Marco Streit; Tuulola, Gmür; Geyer, Patrick Fischer II; Bayer, Schefer; Murray, Roest, Kadera; Berglund, Reid, Weber; Micheli, Bütler, Walser; Rizzello, Morger, Hürlimann.
Bemerkungen: Basel ohne Plavsic und Peltonen, Rapperswil ohne Eloranta, Berchtold, Capaul (alle verletzt) und Deny Bärtschi (krank).
http://www.baz.ch
am fritig am start
ändli wiedermol e hockeymatch, aber i hoff es isch eppis spannends (entweder tacktick oder action, aber nid sone alles nur nid hockey spiel)...
e fcb match cha mr jo ahluege wenns e grotte gekicke isch (wäg em härz und so), aber e hockey match mues vo beidne mannschafte uff eme guete niveau gspielt währde (darf uff kei fall e zgrosse niveau unterschied ha (bsp: fcb - yverdon währet hockeymannschafte mit em glieche niveau unterschied, do wird nie e guets spiel uffcho))
ps: basel het gnueg hockeyahhänger, wenn sid playoff schaffet, händ sie full house, wenn sie den gueti leistige gsehnd wirsch negst joor, bi vielne spiel schwär an tickets cho...

e fcb match cha mr jo ahluege wenns e grotte gekicke isch (wäg em härz und so), aber e hockey match mues vo beidne mannschafte uff eme guete niveau gspielt währde (darf uff kei fall e zgrosse niveau unterschied ha (bsp: fcb - yverdon währet hockeymannschafte mit em glieche niveau unterschied, do wird nie e guets spiel uffcho))
ps: basel het gnueg hockeyahhänger, wenn sid playoff schaffet, händ sie full house, wenn sie den gueti leistige gsehnd wirsch negst joor, bi vielne spiel schwär an tickets cho...
Bier ist ein Grundnahrungsmittel
- Éder de Assis
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[quote="Éder de Assis"]Sensationell,lucky punch in Extratime.
PRO 4'000 Schnitt auf der Stelle.Alle,die heute dabei waren,kommen wieder. ]
Das war mittelmässiges NLB-Niveau. Wenn wir heute nicht den Absteiger 2006 gesehen haben weiss ich auch nicht, was los ist... ok, Fribourg ist auch etwa so schlecht....
PRO 4'000 Schnitt auf der Stelle.Alle,die heute dabei waren,kommen wieder. ]

Das war mittelmässiges NLB-Niveau. Wenn wir heute nicht den Absteiger 2006 gesehen haben weiss ich auch nicht, was los ist... ok, Fribourg ist auch etwa so schlecht....
du scheinst unter den 2'000 Nasen gewesen sein, dass du das beurteilen kannst...sancho pancho hat geschrieben:![]()
Das war mittelmässiges NLB-Niveau. Wenn wir heute nicht den Absteiger 2006 gesehen haben weiss ich auch nicht, was los ist... ok, Fribourg ist auch etwa so schlecht....
Oder willst du das Niveau eines Spiels anhand der SF DRS-Berichte beurteilen

sicher ab däm cha mr sich e bild machepanda hat geschrieben:du scheinst unter den 2'000 Nasen gewesen sein, dass du das beurteilen kannst...
Oder willst du das Niveau eines Spiels anhand der SF DRS-Berichte beurteilen![]()

luegt mrd orf zämmefassig vo thun - sparta ah, het mr aus gfühl das thun verdient gwunne het

Bier ist ein Grundnahrungsmittel
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wenn die mehrheit der pässe nicht ankommen und man häufig nur an den banden spielt um nach vorne zukommen. die zu häufige wechsel(man kann auch weniger). tore nach zufallsprinzip.Gascht hat geschrieben:Erklär mir doch mal, was du unter anständigem Eishockey verstehst und was an dem bisher Gezeigten so mies war.
muss aber sagen dass ich in dieser saison nur beim gotteron spiel gewesen bin. in jüngerer zeit hat der ehc wirklich selten gut gespielt.
BaZ, 28.9.05
Morgan setzt den Schlusspunkt
DER EHC BASEL SCHLÄGT DEN SC RAPPERSWIL-JONA VERDIENT MIT 3:2
Remo Meister
Die Entscheidung. Der Basler Sandro Tschuor (im schwarzen Trikot) sieht, dass der Puck im Rapperswiler Tor liegt. Foto Hans-Jürgen Siegert
Nach der 0:4-Niederlage gegen Rapperswil vor elf Tagen siegte der EHC Basel gestern dank einer guter Leistung vor eigenem Publikum mit 3:2 (0:0, 1:1, 1:1, 1:0) in der Verlängerung.
Zwei Sekunden der regulären Spielzeit waren noch zu absolvieren, als EHC-Torhüter Daniel Manzato mit einer seiner zahlreichen Paraden eine Rapperswil-Chance zunichte machte und das Siegestor für die St. Galler verhinderte. Eine gute Minute später dankte es ihm Gavin Morgan mit seinem ersten Saisontor: Nach einem Schuss Gaetan Voisards drückte der Kanadier mit britischem Pass die Scheibe zum 3:2-Siegtreffer für die Basler über die Linie.
«Gott sei Dank - ein wichtiges Tor für das Team und für mich persönlich», sagte der glückliche Matchwinner nach der Sirene. Dass ausgerechnet jener Ausländer traf, der schon kritisiert wurde, bevor er sein erstes Pflichtspiel für den EHC absolviert hatte, machte den Schlusspunkt noch spezieller. «Ich bin schon während meiner ganzen Karriere kritisiert worden, das stört mich nicht mehr», so Morgan. «Aber der Moment nach dem Tor war natürlich schön.»
SCHLECHTER MOMENT. Weniger schön war der Auftakt ins Spiel gewesen. Der EHC Basel fing sein erstes Gegentor just in jenem Moment ein, als man es am wenigsten erwartet hatte. Die Basler hatten sich soeben erfolgreich in doppelter Unterzahl gegen die Rapperswiler gewehrt. Mehr noch: der EHC kam trotz dieser unkomfortablen Situation gar zu Chancen - doch sowohl Sandro Tschuor als auch Markus Wüthrich scheiterten an Rapperswil-Goalie Marco Streit. Die Unterzahlsituation überstanden die Basler jedenfalls ohne Schaden und die Mannschaft schien Rückenwind zu spüren.
Doch als das Team von Kent Ruhnke mit einem Mann mehr agieren konnte, kam Rapperswil dank eines Wechselfehlers der Basler in der 35. Minute zur 1:0-Führung durch Brady Murray. Der Basler Wüthrich kam direkt von der Bank und konnte Murray nicht mehr am Torschuss hindern.
Der Gegentreffer war eine Ernüchterung für die Basler, hatten sie doch bis zu diesem Zeitpunkt eine gute Leistung gezeigt. Dies vor allem in der Defensive, doch auch im Powerplay konnte der EHC im Vergleich zu den bisherigen Partien mehr Druck erzeugen. Das Manko war die schlechte Chancenauswertung. Vor allem in der starken Phase am Ende des ersten Drittels hätte der EHC mit mehr Effizienz in Führung gehen können.
Das offensive Potenzial, das die Basler in dieser Phase zeigten, nutzten sie dann kurz nach dem Führungstreffer der Lakers in der 38. Minute zum Ausgleich. Stefan Schnyder zog bei einem Konter aufs Rapperswiler Tor, täuschte einen Pass zum mitlaufenden Morgan an und schloss elegant zum 1:1-Ausgleich ab. Von da an hatte der EHC das Geschehen wieder im Griff und kam gleich zu Beginn des Schlussdrittels bereits zu seinem nächsten Treffer: In doppelter Überzahl schoss Voisard für die Basler mit einem Handgelenkschuss zum 2:1 ein (41.).
Gegen Ende der Partie machte Rapperswil aber wieder mehr Druck, und als EHC-Stürmer Stefan Voegele nach einer fragwürdigen Schiedsrichterentscheidung - es war nicht die erste an diesem Abend - auf die Strafbank musste, nutzten die St. Galler das Powerplay zum Ausgleich durch Brandon Reid (52.). Was dann noch folgte, war die grosse Parade Manzatos und der Schlusspunkt durch Morgan in der Verlängerung.
Wortmeldung
«Die meisten haben Basel vor der Saison ganz unten gesehen. Aber mit den bisherigen Leistungen beweist die Mannschaft, dass sie in die Nationalliga A gehört und dort lange um die Playoffs kämpfen kann. Und nach dem, was ich heute gesehen habe, hat das Produkt EHC Basel sicher mehr Zuschauer verdient.»
Schweizer Nationaltrainer Ralph Krueger, der gestern in der St.-Jakob-Arena war.
Morgan setzt den Schlusspunkt
DER EHC BASEL SCHLÄGT DEN SC RAPPERSWIL-JONA VERDIENT MIT 3:2
Remo Meister

Die Entscheidung. Der Basler Sandro Tschuor (im schwarzen Trikot) sieht, dass der Puck im Rapperswiler Tor liegt. Foto Hans-Jürgen Siegert
Nach der 0:4-Niederlage gegen Rapperswil vor elf Tagen siegte der EHC Basel gestern dank einer guter Leistung vor eigenem Publikum mit 3:2 (0:0, 1:1, 1:1, 1:0) in der Verlängerung.
Zwei Sekunden der regulären Spielzeit waren noch zu absolvieren, als EHC-Torhüter Daniel Manzato mit einer seiner zahlreichen Paraden eine Rapperswil-Chance zunichte machte und das Siegestor für die St. Galler verhinderte. Eine gute Minute später dankte es ihm Gavin Morgan mit seinem ersten Saisontor: Nach einem Schuss Gaetan Voisards drückte der Kanadier mit britischem Pass die Scheibe zum 3:2-Siegtreffer für die Basler über die Linie.
«Gott sei Dank - ein wichtiges Tor für das Team und für mich persönlich», sagte der glückliche Matchwinner nach der Sirene. Dass ausgerechnet jener Ausländer traf, der schon kritisiert wurde, bevor er sein erstes Pflichtspiel für den EHC absolviert hatte, machte den Schlusspunkt noch spezieller. «Ich bin schon während meiner ganzen Karriere kritisiert worden, das stört mich nicht mehr», so Morgan. «Aber der Moment nach dem Tor war natürlich schön.»
SCHLECHTER MOMENT. Weniger schön war der Auftakt ins Spiel gewesen. Der EHC Basel fing sein erstes Gegentor just in jenem Moment ein, als man es am wenigsten erwartet hatte. Die Basler hatten sich soeben erfolgreich in doppelter Unterzahl gegen die Rapperswiler gewehrt. Mehr noch: der EHC kam trotz dieser unkomfortablen Situation gar zu Chancen - doch sowohl Sandro Tschuor als auch Markus Wüthrich scheiterten an Rapperswil-Goalie Marco Streit. Die Unterzahlsituation überstanden die Basler jedenfalls ohne Schaden und die Mannschaft schien Rückenwind zu spüren.
Doch als das Team von Kent Ruhnke mit einem Mann mehr agieren konnte, kam Rapperswil dank eines Wechselfehlers der Basler in der 35. Minute zur 1:0-Führung durch Brady Murray. Der Basler Wüthrich kam direkt von der Bank und konnte Murray nicht mehr am Torschuss hindern.
Der Gegentreffer war eine Ernüchterung für die Basler, hatten sie doch bis zu diesem Zeitpunkt eine gute Leistung gezeigt. Dies vor allem in der Defensive, doch auch im Powerplay konnte der EHC im Vergleich zu den bisherigen Partien mehr Druck erzeugen. Das Manko war die schlechte Chancenauswertung. Vor allem in der starken Phase am Ende des ersten Drittels hätte der EHC mit mehr Effizienz in Führung gehen können.
Das offensive Potenzial, das die Basler in dieser Phase zeigten, nutzten sie dann kurz nach dem Führungstreffer der Lakers in der 38. Minute zum Ausgleich. Stefan Schnyder zog bei einem Konter aufs Rapperswiler Tor, täuschte einen Pass zum mitlaufenden Morgan an und schloss elegant zum 1:1-Ausgleich ab. Von da an hatte der EHC das Geschehen wieder im Griff und kam gleich zu Beginn des Schlussdrittels bereits zu seinem nächsten Treffer: In doppelter Überzahl schoss Voisard für die Basler mit einem Handgelenkschuss zum 2:1 ein (41.).
Gegen Ende der Partie machte Rapperswil aber wieder mehr Druck, und als EHC-Stürmer Stefan Voegele nach einer fragwürdigen Schiedsrichterentscheidung - es war nicht die erste an diesem Abend - auf die Strafbank musste, nutzten die St. Galler das Powerplay zum Ausgleich durch Brandon Reid (52.). Was dann noch folgte, war die grosse Parade Manzatos und der Schlusspunkt durch Morgan in der Verlängerung.
Wortmeldung
«Die meisten haben Basel vor der Saison ganz unten gesehen. Aber mit den bisherigen Leistungen beweist die Mannschaft, dass sie in die Nationalliga A gehört und dort lange um die Playoffs kämpfen kann. Und nach dem, was ich heute gesehen habe, hat das Produkt EHC Basel sicher mehr Zuschauer verdient.»
Schweizer Nationaltrainer Ralph Krueger, der gestern in der St.-Jakob-Arena war.
sancho pancho hat geschrieben:Das war mittelmässiges NLB-Niveau. Wenn wir heute nicht den Absteiger 2006 gesehen haben weiss ich auch nicht, was los ist... ok, Fribourg ist auch etwa so schlecht....
Mal schauen, wer mehr von Eishockey versteht ...Ralph Krueger hat geschrieben:«Die meisten haben Basel vor der Saison ganz unten gesehen. Aber mit den bisherigen Leistungen beweist die Mannschaft, dass sie in die Nationalliga A gehört und dort lange um die Playoffs kämpfen kann. Und nach dem, was ich heute gesehen habe, hat das Produkt EHC Basel sicher mehr Zuschauer verdient.»
BaZ, 30.9.05
Zwischen rätseln und reagieren
DER EHC BASEL SPIELT BISLANG GUTES EISHOCKEY - DOCH DIE ZUSCHAUER BLEIBEN FERN
OLIVER GUT
Wo sind sie denn? Der EHC freut sich über den guten Start, doch nur wenige Zuschauer freuen sich mit. Foto Siegert
Wenn der EHC heute den publikumsträchtigen SC Bern empfängt (19.45 Uhr,St.-Jakob-Arena), wird es die Ausnahme sein, welche die Regel bestätigt: Das Basler Interesse am lokalen Eishockey-Club ist gering. Bislang besuchten nur durchschnittlich 2562 Zuschauer die Heimspiele. Die Gründe für das Fernbleiben sind vielschichtig, reichen von fehlender Tradition über PR-Versäumnisse bis zu den Preisen.
«Die Zuschauer? Kein Thema, es kommt ja niemand.» Michael Geiger lacht, während er diese Worte sagt. Es ist der Galgenhumor, in dem sich der Verwaltungsratspräsident der EHC Basel AG übt, wenn er auf die Besucherzahlen in der St.-Jakob-Arena angesprochen wird. Denn es ist alles andere als lustig, wenn man beim Aufsteiger die Eintritte zählt. Entsprechend schnell wird Geiger ernst: «Sehe ich die Zahlen, bin ich konsterniert.»
Mit 4000 Zuschauern hat der EHC pro Partie gerechnet. Dass dies ambitioniert war, wusste man. Doch nach vier Heimspielen resultiert ein Schnitt, der für alle eine herbe Enttäuschung ist: 2562 Menschen verloren sich pro Match in der Halle. Und obwohl der Aufsteiger gute Leistungen bot, sank die Besucherzahl kontinuierlich von zuerst 2864 (Fribourg) auf zuletzt 2024 (Rapperswil). Bessert sich dies nicht merklich, wird der EHC zu drastischen Sparmassnahmen gezwungen: Selbst ein Schnitt von 3500 Zuschauern würde zum Saisonende ein Loch von 300000 Franken ins 7,5-Millionen-Budget reissen.
«Wüssten wir, warum es so ist, würden wir es sofort ändern», sagt Geiger, der keinen klaren Grund für den Zuschauermangel findet. Nicht, dass der EHC nur im Dunkeln tappt. Doch wer eine Erklärung sucht, stellt schnell fest, dass die Problematik äusserst vielschichtig ist. Es gibt kein Wundermittel, das aus dem lahmen Gaul plötzlich den Goldesel macht.
Das Hauptproblem ist bekannt. Eishockey hält in Basel seit Jahrzehnten Dornröschen-Schlaf. Es fehlen Generationen von Baslern, die sich mit der Wintersportart und deren lokalem Vertreter identifizieren. Der EHC ist in dieser Stadt kein Thema. Im Frühjahr schien sich dies während der Ligaqualifikationsserie gegen Lausanne zu ändern. Die Halle war zweimal gut gefüllt und einmal ausverkauft. Doch war dies mehr erste, zarte Berührung durch den Prinzen denn leidenschaftlicher Kuss - Dornröschen schlummert weiter.
Eigene Fehler. Tradition ist eine Frage der Zeit und Beharrlichkeit. Doch die EHC-Verantwortlichen liessen sich von der Lausanne-Serie blenden: «Wir haben den Schwung überschätzt», gesteht Geiger. Was in der Folge dazu führte, dass zu wenig unternommen wurde, um Werbung zu betreiben. Der EHC verpasste es, dort an den potenziellen Besucher zu gelangen, wo dieser nicht ausweichen konnte: Mitten in der Stadt, auf der Strasse, an Festen. Bestes Beispiel war das St.-Jakobsfest beim ersten Heimspiel: Keine Beiz, kein Stand - nichts. Viele Festbesucher wussten nicht einmal, dass wenige Meter daneben NLA-Eishockey stattfand.
Ein anderes Problem sind die Preise: Mit 20 Franken für den Steh- und bis zu 40 Franken für den Sitzplatz bewegt sich der EHC im Vergleich mit anderen A-Clubs zwar im tiefsten Drittel. Trotzdem gibt es viele, die das als zu teuer empfinden. Der Basler vergleicht mit dem FCB. Wer diesen besucht, zahlt gleichviel, sieht aber den besten Fussball-Club der Schweiz. Dies, gepaart mit der Eigenheit, sich nur anzusehen, was erstklassig (FCB, Swiss Indoors) oder gratis ist, lässt nur zögerlich zum Portemonnaie greifen, wenn es ums Eishockey geht. Zumal es sich gerade Familien trotz «Family Corner» oft kaum leisten können, mit den Kleinen auch noch in die St.-Jakob-Arena zu gehen.
Massnahmen. Der EHC hält an den Preisen fest. Daran jetzt etwas zu ändern, würde wohl Abonnements-Inhaber verärgern. «Aber wir müssen etwas unternehmen, um Junge anzulocken», sagt Ueli Schwarz. Der Sportdirektor kann sich vorstellen, Schulklassen einzuladen oder seine Profis in die Schulen zu schicken, um Werbung zu betreiben. Weitere Massnahmen werden besprochen: So sollen neue Plakate gedruckt und die besten Standorte ausgelotet werden. Die bisherigen Plakate waren dem FCB abgekupfert, in Rot-Schwarz gehalten, mit dem Logo in der Mitte. «Doch während jeder Basler sofort an Fussball denkt, wenn er Rot-Blau sieht, bleibt dieser Effekt bei uns aus», sagt Schwarz. Ihm schwebt eine Lösung mit einem Eishockeyaner in Action vor.
Klar ist, dass dies die Halle nicht über Nacht füllen wird. «Wir müssen auch Geduld haben», sagt Schwarz. Etwas Balsam für die Kasse ist zumindest heute in Sicht: Der EHC Basel empfängt mit dem SC Bern den Publikumsmagneten. Der anvisierte Durchschnitt dürfte nicht nur erreicht, sondern sogar übertroffen werden.
Fehlerfrei und kreativ gegen Bern
Gegen den Besten. «Ich habe die Spieler des SC Bern immer noch gern», sagt EHC-Basel-Trainer Kent Ruhnke. Trotzdem sei es für ihn kein besonderes Spiel, wenn die Basler heute Abend (19.45 Uhr, St.-Jakob-Arena) mit dem Berner Club seinen ehemaligen Arbeitgeber empfangen. «Doch nach dem Spiel gehe ich in die Kabine und begrüsse die Spieler», so der Kanadier. Während der Partie verlangt Ruhnke gegen den derzeitigen Tabellenzweiten von seinemTeam einen körperbetonten Auftritt. «Um gegen Bern zu punkten, müssen wir fehlerfrei spielen und offensiv kreativ sein», so der Headcoach. Denn der SCB sei derzeit die beste Equipe der Liga und könne aus allen Positionen Tore schiessen. Speziell gefordert wird daher wiederum Torhüter Daniel Manzato sein. Jarno Peltonen fällt weiterhin verletzt aus, und sollte Adrian Plavsic wieder einsatzfähig sein (wird heute entschieden), wäre Leonid Tambijew überzähliger Ausländer.
Zwischen rätseln und reagieren
DER EHC BASEL SPIELT BISLANG GUTES EISHOCKEY - DOCH DIE ZUSCHAUER BLEIBEN FERN
OLIVER GUT

Wo sind sie denn? Der EHC freut sich über den guten Start, doch nur wenige Zuschauer freuen sich mit. Foto Siegert
Wenn der EHC heute den publikumsträchtigen SC Bern empfängt (19.45 Uhr,St.-Jakob-Arena), wird es die Ausnahme sein, welche die Regel bestätigt: Das Basler Interesse am lokalen Eishockey-Club ist gering. Bislang besuchten nur durchschnittlich 2562 Zuschauer die Heimspiele. Die Gründe für das Fernbleiben sind vielschichtig, reichen von fehlender Tradition über PR-Versäumnisse bis zu den Preisen.
«Die Zuschauer? Kein Thema, es kommt ja niemand.» Michael Geiger lacht, während er diese Worte sagt. Es ist der Galgenhumor, in dem sich der Verwaltungsratspräsident der EHC Basel AG übt, wenn er auf die Besucherzahlen in der St.-Jakob-Arena angesprochen wird. Denn es ist alles andere als lustig, wenn man beim Aufsteiger die Eintritte zählt. Entsprechend schnell wird Geiger ernst: «Sehe ich die Zahlen, bin ich konsterniert.»
Mit 4000 Zuschauern hat der EHC pro Partie gerechnet. Dass dies ambitioniert war, wusste man. Doch nach vier Heimspielen resultiert ein Schnitt, der für alle eine herbe Enttäuschung ist: 2562 Menschen verloren sich pro Match in der Halle. Und obwohl der Aufsteiger gute Leistungen bot, sank die Besucherzahl kontinuierlich von zuerst 2864 (Fribourg) auf zuletzt 2024 (Rapperswil). Bessert sich dies nicht merklich, wird der EHC zu drastischen Sparmassnahmen gezwungen: Selbst ein Schnitt von 3500 Zuschauern würde zum Saisonende ein Loch von 300000 Franken ins 7,5-Millionen-Budget reissen.
«Wüssten wir, warum es so ist, würden wir es sofort ändern», sagt Geiger, der keinen klaren Grund für den Zuschauermangel findet. Nicht, dass der EHC nur im Dunkeln tappt. Doch wer eine Erklärung sucht, stellt schnell fest, dass die Problematik äusserst vielschichtig ist. Es gibt kein Wundermittel, das aus dem lahmen Gaul plötzlich den Goldesel macht.
Das Hauptproblem ist bekannt. Eishockey hält in Basel seit Jahrzehnten Dornröschen-Schlaf. Es fehlen Generationen von Baslern, die sich mit der Wintersportart und deren lokalem Vertreter identifizieren. Der EHC ist in dieser Stadt kein Thema. Im Frühjahr schien sich dies während der Ligaqualifikationsserie gegen Lausanne zu ändern. Die Halle war zweimal gut gefüllt und einmal ausverkauft. Doch war dies mehr erste, zarte Berührung durch den Prinzen denn leidenschaftlicher Kuss - Dornröschen schlummert weiter.
Eigene Fehler. Tradition ist eine Frage der Zeit und Beharrlichkeit. Doch die EHC-Verantwortlichen liessen sich von der Lausanne-Serie blenden: «Wir haben den Schwung überschätzt», gesteht Geiger. Was in der Folge dazu führte, dass zu wenig unternommen wurde, um Werbung zu betreiben. Der EHC verpasste es, dort an den potenziellen Besucher zu gelangen, wo dieser nicht ausweichen konnte: Mitten in der Stadt, auf der Strasse, an Festen. Bestes Beispiel war das St.-Jakobsfest beim ersten Heimspiel: Keine Beiz, kein Stand - nichts. Viele Festbesucher wussten nicht einmal, dass wenige Meter daneben NLA-Eishockey stattfand.
Ein anderes Problem sind die Preise: Mit 20 Franken für den Steh- und bis zu 40 Franken für den Sitzplatz bewegt sich der EHC im Vergleich mit anderen A-Clubs zwar im tiefsten Drittel. Trotzdem gibt es viele, die das als zu teuer empfinden. Der Basler vergleicht mit dem FCB. Wer diesen besucht, zahlt gleichviel, sieht aber den besten Fussball-Club der Schweiz. Dies, gepaart mit der Eigenheit, sich nur anzusehen, was erstklassig (FCB, Swiss Indoors) oder gratis ist, lässt nur zögerlich zum Portemonnaie greifen, wenn es ums Eishockey geht. Zumal es sich gerade Familien trotz «Family Corner» oft kaum leisten können, mit den Kleinen auch noch in die St.-Jakob-Arena zu gehen.
Massnahmen. Der EHC hält an den Preisen fest. Daran jetzt etwas zu ändern, würde wohl Abonnements-Inhaber verärgern. «Aber wir müssen etwas unternehmen, um Junge anzulocken», sagt Ueli Schwarz. Der Sportdirektor kann sich vorstellen, Schulklassen einzuladen oder seine Profis in die Schulen zu schicken, um Werbung zu betreiben. Weitere Massnahmen werden besprochen: So sollen neue Plakate gedruckt und die besten Standorte ausgelotet werden. Die bisherigen Plakate waren dem FCB abgekupfert, in Rot-Schwarz gehalten, mit dem Logo in der Mitte. «Doch während jeder Basler sofort an Fussball denkt, wenn er Rot-Blau sieht, bleibt dieser Effekt bei uns aus», sagt Schwarz. Ihm schwebt eine Lösung mit einem Eishockeyaner in Action vor.
Klar ist, dass dies die Halle nicht über Nacht füllen wird. «Wir müssen auch Geduld haben», sagt Schwarz. Etwas Balsam für die Kasse ist zumindest heute in Sicht: Der EHC Basel empfängt mit dem SC Bern den Publikumsmagneten. Der anvisierte Durchschnitt dürfte nicht nur erreicht, sondern sogar übertroffen werden.
Fehlerfrei und kreativ gegen Bern
Gegen den Besten. «Ich habe die Spieler des SC Bern immer noch gern», sagt EHC-Basel-Trainer Kent Ruhnke. Trotzdem sei es für ihn kein besonderes Spiel, wenn die Basler heute Abend (19.45 Uhr, St.-Jakob-Arena) mit dem Berner Club seinen ehemaligen Arbeitgeber empfangen. «Doch nach dem Spiel gehe ich in die Kabine und begrüsse die Spieler», so der Kanadier. Während der Partie verlangt Ruhnke gegen den derzeitigen Tabellenzweiten von seinemTeam einen körperbetonten Auftritt. «Um gegen Bern zu punkten, müssen wir fehlerfrei spielen und offensiv kreativ sein», so der Headcoach. Denn der SCB sei derzeit die beste Equipe der Liga und könne aus allen Positionen Tore schiessen. Speziell gefordert wird daher wiederum Torhüter Daniel Manzato sein. Jarno Peltonen fällt weiterhin verletzt aus, und sollte Adrian Plavsic wieder einsatzfähig sein (wird heute entschieden), wäre Leonid Tambijew überzähliger Ausländer.
BaZ, 30.9.05
«Man sieht den Puck nicht richtig - ich bin schon lange Fribourg-Fan»
SPORTINTERESSIERTE BASLERINNEN UND BASLER VERSUCHEN ZU ERKLÄREN, WARUM SIE DIE HEIMSPIELE DES EHC BASEL NICHT BESUCHEN
Remo Meister / Olivier Gaugler
In einer Umfrage in Basel hat die baz nach Menschen unterschiedlichen Alters und Geschlechts Ausschau gehalten, die sich für Sport interessieren, aber nicht an die Heimspiele des EHC Basel gehen - und hat ihnen drei Fragen gestellt.
A: Nennen Sie uns drei Spieler des FC Basel:«Zuberbühler, Yakin und Rossi.»
B: Und jetzt drei Eishockeyspieler des EHC.
«Ich glaube, den Landry haben sie von Lausanne gekauft. Und spielt der Balmer noch?» (Rücktritt im Frühjahr; Red.).
C: Warum gehen Sie nicht an die Heimspiele des EHC Basel?
«Der EHC war zu lange nicht in der NLA, und ich bin schon lange Fan von Fribourg- Gottéron. Wenn, dann gehe ich an Fribourg-Spiele. In Basel hat es nicht viele Leute und es fehlt die Atmosphäre, das ist schade. Denn eigentlich machen sie es ja gut, die Halle ist schön. Es gibt sicher viele Hockeyfans hier, aber niemand davon ist EHC-Fan - oder zumindest noch nicht.»
*****
A: «Rossi, Degen und Zuberbühler.»
B: «Ich kenne keinen. Doch, den Trainer: Kent Ruhnke. Und einen Keller hat es dabei.»
C: «Mich interessiert Eishockey generell zu wenig. Es dauert zu lange, bis es endlich um etwas geht. Ausserdem passt Eishockey nicht in die Stadt Basel, das gehört in die Berge. Eine Traditionsverbundenheit wie etwa in Bern wird es hier nie geben.»
*****
A: «Gimenez u2026 nein, der ist ja weg. Degen, Zuberbühler, Eduardo.»
B: «Ich weiss nur, wie der Trainer aussieht, er hat einen eckigen Kopf.»
C: «Es geht mir viel zu schnell, man sieht ja den Puck nicht richtig und bekommt zu wenig mit. Beim Fussball ist das anders. Mein Freund besucht die EHC-Spiele allerdings oft, aber er geht mit seinen Kollegen hin. Mich interessiert das Ganze halt nicht gerade brennend.»
*****
A: «Peinlich, ich kenne nur die, die nicht mehr hier sind: Hakan und Murat Yakin. Ah, und dann noch Zuberbühler und Degen.»
B: «Ich habe keine Ahnung, sorry.»
C: «Mein Mann kommt aus Airolo, daher bin ich Ambri-Fan. Wenn wir im Tessin sind, gehen wir an die Spiele in der Valascia. Der EHC interessiert mich auch nicht, wenn Ambri nach Basel kommt - es ist nicht das Gleiche wie in der Valascia.»
*****
A: «Ich kenne keinen FCB-Spieler, ausser Zuberbühler. Denn ich hasse Fussball.»
B: «Keine Ahnung.»
C: «Vor zwei Jahren schenkte mir ein Kollege in der NLA-Saison seine VIP-Tickets. Da ging ich regelmässig zu den Spielen, allerdings hauptsächlich wegen dem Essen. Im Moment verfolge ich es zwar ein wenig, aber ob ich wieder gehen werde, weiss ich noch nicht. Und wenn, dann möchte ich sitzen - und das ist mir zu teuer. Ausserdem finde ich, dass der EHC zu wenig Werbung für sich selber macht.»
*****
A: «Da könnte ich viele nennen: Ba, Eduardo, Quennoz und so weiter.»
B: «Morgan hat im letzten Spiel ein Tor geschossen. Dann gibts noch Plavsic. Und sehr gut finde ich diesen Regisseur u2026 Signorell.» (Rücktritt im Frühling; Red.).
C: «Ich verfolge den EHC zwar in Zeitung und Internet, aber insgesamt interessiert er halt weniger als der FCB. Es braucht Zeit und Erfolg, dass sich das ändert, und es muss sich eine Eigendynamik entwickeln. Gegen den SCB gehe ich wahrscheinlich in die Arena, mein Kollege ist ein grosser Fan der Berner.»
«Man sieht den Puck nicht richtig - ich bin schon lange Fribourg-Fan»
SPORTINTERESSIERTE BASLERINNEN UND BASLER VERSUCHEN ZU ERKLÄREN, WARUM SIE DIE HEIMSPIELE DES EHC BASEL NICHT BESUCHEN
Remo Meister / Olivier Gaugler
In einer Umfrage in Basel hat die baz nach Menschen unterschiedlichen Alters und Geschlechts Ausschau gehalten, die sich für Sport interessieren, aber nicht an die Heimspiele des EHC Basel gehen - und hat ihnen drei Fragen gestellt.
A: Nennen Sie uns drei Spieler des FC Basel:«Zuberbühler, Yakin und Rossi.»
B: Und jetzt drei Eishockeyspieler des EHC.
«Ich glaube, den Landry haben sie von Lausanne gekauft. Und spielt der Balmer noch?» (Rücktritt im Frühjahr; Red.).
C: Warum gehen Sie nicht an die Heimspiele des EHC Basel?
«Der EHC war zu lange nicht in der NLA, und ich bin schon lange Fan von Fribourg- Gottéron. Wenn, dann gehe ich an Fribourg-Spiele. In Basel hat es nicht viele Leute und es fehlt die Atmosphäre, das ist schade. Denn eigentlich machen sie es ja gut, die Halle ist schön. Es gibt sicher viele Hockeyfans hier, aber niemand davon ist EHC-Fan - oder zumindest noch nicht.»
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A: «Rossi, Degen und Zuberbühler.»
B: «Ich kenne keinen. Doch, den Trainer: Kent Ruhnke. Und einen Keller hat es dabei.»
C: «Mich interessiert Eishockey generell zu wenig. Es dauert zu lange, bis es endlich um etwas geht. Ausserdem passt Eishockey nicht in die Stadt Basel, das gehört in die Berge. Eine Traditionsverbundenheit wie etwa in Bern wird es hier nie geben.»
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A: «Gimenez u2026 nein, der ist ja weg. Degen, Zuberbühler, Eduardo.»
B: «Ich weiss nur, wie der Trainer aussieht, er hat einen eckigen Kopf.»
C: «Es geht mir viel zu schnell, man sieht ja den Puck nicht richtig und bekommt zu wenig mit. Beim Fussball ist das anders. Mein Freund besucht die EHC-Spiele allerdings oft, aber er geht mit seinen Kollegen hin. Mich interessiert das Ganze halt nicht gerade brennend.»
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A: «Peinlich, ich kenne nur die, die nicht mehr hier sind: Hakan und Murat Yakin. Ah, und dann noch Zuberbühler und Degen.»
B: «Ich habe keine Ahnung, sorry.»
C: «Mein Mann kommt aus Airolo, daher bin ich Ambri-Fan. Wenn wir im Tessin sind, gehen wir an die Spiele in der Valascia. Der EHC interessiert mich auch nicht, wenn Ambri nach Basel kommt - es ist nicht das Gleiche wie in der Valascia.»
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A: «Ich kenne keinen FCB-Spieler, ausser Zuberbühler. Denn ich hasse Fussball.»
B: «Keine Ahnung.»
C: «Vor zwei Jahren schenkte mir ein Kollege in der NLA-Saison seine VIP-Tickets. Da ging ich regelmässig zu den Spielen, allerdings hauptsächlich wegen dem Essen. Im Moment verfolge ich es zwar ein wenig, aber ob ich wieder gehen werde, weiss ich noch nicht. Und wenn, dann möchte ich sitzen - und das ist mir zu teuer. Ausserdem finde ich, dass der EHC zu wenig Werbung für sich selber macht.»
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A: «Da könnte ich viele nennen: Ba, Eduardo, Quennoz und so weiter.»
B: «Morgan hat im letzten Spiel ein Tor geschossen. Dann gibts noch Plavsic. Und sehr gut finde ich diesen Regisseur u2026 Signorell.» (Rücktritt im Frühling; Red.).
C: «Ich verfolge den EHC zwar in Zeitung und Internet, aber insgesamt interessiert er halt weniger als der FCB. Es braucht Zeit und Erfolg, dass sich das ändert, und es muss sich eine Eigendynamik entwickeln. Gegen den SCB gehe ich wahrscheinlich in die Arena, mein Kollege ist ein grosser Fan der Berner.»