Blick: Arthur Cohn Statement betreffend Gigi
Blick: Arthur Cohn Statement betreffend Gigi
Einfach Genial.
Habe leider keinen Scanner, kann es jemand einscannen?
Danke
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aus Joggeli.ch "geklaut":
«Gigi Oeri leistet beim FCB viel mehr als nur Finanzhilfe» - Blick vom 01.09.2005
Arthur Cohn exklusiv
BASEL. Der FC Basel in der Führungskrise? «Nein», sagt Filmproduzent Arthur Cohn. Er ist mit der BLICK-Kritik am FCB und an Gigi Oeri nicht einverstanden. Der sechsfache Oscar-Gewinner und regelmässige Besucher der Bebbi-Spiele über den FC Basel:
«Audiatur et altera pars - man muss immer beide Seiten hören: So gesehen freue ich mich, dass BLICK nach zwei hämischen Artikeln («Das Problem des FCB ist Gigi Oeri») Gelegenheit bietet, Gigi Oeri gegen absurde Unterstellungen zu verteidigen, die an das allzu wahre Wort erinnern: "Eidgenossen sind oft Neid- genossen".
Ich lese den Sportteil des BLICK, wo immer ich in der weiten Welt bin, denn er ist einer der besten der Schweiz. Deshalb sind mir meine Worte in dieser Zeitung ein besonderes Anliegen.
Es wäre naiv zu glauben, dass Gigi Oeri beim FC Basel lediglich Checks ausstellt und dann zur Tagesordnung übergeht. Die grossartigen Errungenschaften des FCB unter Gigi Oeri dürfen doch nicht auf grosszügige Finanzhilfe reduziert werden. In intensiver, tagtäglicher Arbeit, vor allem im überaus schwierigen Transfer-Geschäft, ist es Gigi Oeri gelungen, das bewährte Kader des FCB weitgehend bestehen zu lassen und wesentliche Kräfte langfristig an den Klub zu binden.
Mit dem Verkauf von Hakan Yakin, Streller und Atouba wurden für den Klub hohe Einnahmen erzielt. Das Engagement von Mladen Petric - bei vielen FCB-Fans zunächst unbeliebt - war mutig und der Kauf von César Carignano wie auch jüngst von Eduardo ist eine Investition für die Zukunft.
Das grösste Verdienst von Gigi Oeri besteht darin, dass dank ihr der hervor- ragende Trainer Christian Gross dem FCB erhalten blieb, was wesentlich dazu beitrug, dass die Euphorie um den FCB ganz Basel erfasst hat.
Zu implizieren, dass Gigi Oeri nach der Niederlage in Bremen die Mannschaft im Stich liess und mit einer Flasche Wein im Hotelzimmer verschwand, entbehrt jeder Grundlage und ist fern der Realität. Vorbildlich war und ist Gigi Oeri stets darauf bedacht, eine überaus harmonische Verbindung mit den Spielern zu pflegen. Immer ist sie konsequent und unbeirrbar den geraden Weg gegangen und ist sich dabei selber stets treu geblieben.
Wie schwierig das zuweilen ist, zeigte sich gerade in den vergangenen Monaten, wo mangelnde Vertragstreue Gigi schwer zu schaffen machte, weil dies ihr und ihrem Wesen so gar nicht entspricht. Der Zeitpunkt des skandalösen Weggangs von Gimenez liess minimalste Loyalität gegenüber dem FCB vermissen und zeigte (wie schon vorher der erzwungene Abschied von Huggel zu Eintracht Frankfurt), dass heute nicht die Vereine, sondern die Spieler die Stossrichtung diktieren. Verbindliche Verträge sichern den Klubs im besten Fall eine Transfersumme.
Mit allen Wassern gewaschene Spielervermittler sind ständig bemüht, aus dem Ausland höhere Angebote zu er- halten. Spieler werden animiert, vertragliche Vereinbarungen einfach nicht zu beachten und so viel Druck (um das Wort "Erpressung" nicht zu benützen) auf die Klubleitung auszuüben, dass dieser schliesslich nichts anderes übrig bleibt, als einen unwilligen Spie- ler freizustellen.
Es ist unrealistisch zu glauben, dass ein Manager, wie Roger Hegi etwa, an dieser bedenklichen Misere etwas hätte ändern können. Ohne Manager hat sich der FCB in den vergangenen Jahren überaus erfolgreich mit dem Team von Christian Gross, Gigi Oeri sowie Chefscout Ruedi Zbinden und unter der Präsidentschaft von Werner Edelmann bewährt - in guten, sehr guten und auch weniger guten Zeiten.
Sorry, liebe Zürcher Freunde, es gibt keine Führungskrise beim FCB.»
«Gigi Oeri leistet beim FCB viel mehr als nur Finanzhilfe» - Blick vom 01.09.2005
Arthur Cohn exklusiv
BASEL. Der FC Basel in der Führungskrise? «Nein», sagt Filmproduzent Arthur Cohn. Er ist mit der BLICK-Kritik am FCB und an Gigi Oeri nicht einverstanden. Der sechsfache Oscar-Gewinner und regelmässige Besucher der Bebbi-Spiele über den FC Basel:
«Audiatur et altera pars - man muss immer beide Seiten hören: So gesehen freue ich mich, dass BLICK nach zwei hämischen Artikeln («Das Problem des FCB ist Gigi Oeri») Gelegenheit bietet, Gigi Oeri gegen absurde Unterstellungen zu verteidigen, die an das allzu wahre Wort erinnern: "Eidgenossen sind oft Neid- genossen".
Ich lese den Sportteil des BLICK, wo immer ich in der weiten Welt bin, denn er ist einer der besten der Schweiz. Deshalb sind mir meine Worte in dieser Zeitung ein besonderes Anliegen.
Es wäre naiv zu glauben, dass Gigi Oeri beim FC Basel lediglich Checks ausstellt und dann zur Tagesordnung übergeht. Die grossartigen Errungenschaften des FCB unter Gigi Oeri dürfen doch nicht auf grosszügige Finanzhilfe reduziert werden. In intensiver, tagtäglicher Arbeit, vor allem im überaus schwierigen Transfer-Geschäft, ist es Gigi Oeri gelungen, das bewährte Kader des FCB weitgehend bestehen zu lassen und wesentliche Kräfte langfristig an den Klub zu binden.
Mit dem Verkauf von Hakan Yakin, Streller und Atouba wurden für den Klub hohe Einnahmen erzielt. Das Engagement von Mladen Petric - bei vielen FCB-Fans zunächst unbeliebt - war mutig und der Kauf von César Carignano wie auch jüngst von Eduardo ist eine Investition für die Zukunft.
Das grösste Verdienst von Gigi Oeri besteht darin, dass dank ihr der hervor- ragende Trainer Christian Gross dem FCB erhalten blieb, was wesentlich dazu beitrug, dass die Euphorie um den FCB ganz Basel erfasst hat.
Zu implizieren, dass Gigi Oeri nach der Niederlage in Bremen die Mannschaft im Stich liess und mit einer Flasche Wein im Hotelzimmer verschwand, entbehrt jeder Grundlage und ist fern der Realität. Vorbildlich war und ist Gigi Oeri stets darauf bedacht, eine überaus harmonische Verbindung mit den Spielern zu pflegen. Immer ist sie konsequent und unbeirrbar den geraden Weg gegangen und ist sich dabei selber stets treu geblieben.
Wie schwierig das zuweilen ist, zeigte sich gerade in den vergangenen Monaten, wo mangelnde Vertragstreue Gigi schwer zu schaffen machte, weil dies ihr und ihrem Wesen so gar nicht entspricht. Der Zeitpunkt des skandalösen Weggangs von Gimenez liess minimalste Loyalität gegenüber dem FCB vermissen und zeigte (wie schon vorher der erzwungene Abschied von Huggel zu Eintracht Frankfurt), dass heute nicht die Vereine, sondern die Spieler die Stossrichtung diktieren. Verbindliche Verträge sichern den Klubs im besten Fall eine Transfersumme.
Mit allen Wassern gewaschene Spielervermittler sind ständig bemüht, aus dem Ausland höhere Angebote zu er- halten. Spieler werden animiert, vertragliche Vereinbarungen einfach nicht zu beachten und so viel Druck (um das Wort "Erpressung" nicht zu benützen) auf die Klubleitung auszuüben, dass dieser schliesslich nichts anderes übrig bleibt, als einen unwilligen Spie- ler freizustellen.
Es ist unrealistisch zu glauben, dass ein Manager, wie Roger Hegi etwa, an dieser bedenklichen Misere etwas hätte ändern können. Ohne Manager hat sich der FCB in den vergangenen Jahren überaus erfolgreich mit dem Team von Christian Gross, Gigi Oeri sowie Chefscout Ruedi Zbinden und unter der Präsidentschaft von Werner Edelmann bewährt - in guten, sehr guten und auch weniger guten Zeiten.
Sorry, liebe Zürcher Freunde, es gibt keine Führungskrise beim FCB.»
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Der letzte Satz ist lustig, ein Wort (zunächst) zu viel, der Rest insgesamt wohl einfach ein wohl absichtlich kontroverses kapitel mehr in einer Seifenopern.
Völligunabhängig von Bremen/Gimenez bin ich immer noch der Meinung, dass ein Sportchef dem FCB gut tun würde. Angesichts der Erfolge, kann man das natürlich aber auch anders sehen, besonders wenn man bereit ist jeweils das Defizit zu decken...
Völligunabhängig von Bremen/Gimenez bin ich immer noch der Meinung, dass ein Sportchef dem FCB gut tun würde. Angesichts der Erfolge, kann man das natürlich aber auch anders sehen, besonders wenn man bereit ist jeweils das Defizit zu decken...
Sehe ich genau so. Es ist lächerlich, das Gehalt eines qualifizierten Sportchefs sparen zu wollen. Diese Funktion könnte innerhalb des Clubs und auch nach aussen (Spielevermittler) sehr sinnvoll ausgeübt werden. Somit hätte der Trainer den Rücken frei für das Wesentliche, ohne sich um Personalfragen (Jimmy) kümmern zu müssen.Captain Sky hat geschrieben:Der letzte Satz ist lustig, ein Wort (zunächst) zu viel, der Rest insgesamt wohl einfach ein wohl absichtlich kontroverses kapitel mehr in einer Seifenopern.
Völligunabhängig von Bremen/Gimenez bin ich immer noch der Meinung, dass ein Sportchef dem FCB gut tun würde. Angesichts der Erfolge, kann man das natürlich aber auch anders sehen, besonders wenn man bereit ist jeweils das Defizit zu decken...
Im übrigen hat Turi mit dieser Kolumne zwar den "Zircher ans Bei brinzlet", aber im Vordergrund steht imho die Motivation, Gigi indirekt ein paar Streicheleinheiten zu verpassen.
smd hat geschrieben:vor allem im überaus schwierigen Transfer-Geschäft, ist es Gigi Oeri gelungen, das bewährte Kader des FCB weitgehend bestehen zu lassen und wesentliche Kräfte langfristig an den Klub zu binden.
Ah ja? Wenn ich denke, dass uns in den letzten zwei Jahren zehn(!) Stammspieler verlassen haben... lebt unser lieber Arthur hinter dem Mond? Meint er mit "wesentliche Kräfte an den Klub zu binden" etwa Zubi?

Bi allem respäkt, Herr Cohn isch e Meischter in sim Metier und sött lieber das wytterhin pfläge den gwüssi Ussage sinn reine Stuss...
Hakan wäg, Jimmy wäg, Atouba wäg, Streller wäg, P.Degen wäg, Kleber wäg, Lupo wäg, Haas wäg...
Und wieso sölls unrealistisch si? Argumänte?
smd hat geschrieben: (...)In intensiver, tagtäglicher Arbeit, vor allem im überaus schwierigen Transfer-Geschäft, ist es Gigi Oeri gelungen, das bewährte Kader des FCB weitgehend bestehen zu lassen und wesentliche Kräfte langfristig an den Klub zu binden.(...)


Hakan wäg, Jimmy wäg, Atouba wäg, Streller wäg, P.Degen wäg, Kleber wäg, Lupo wäg, Haas wäg...
Ah doch, villicht nid dr Hegi, aber eine wie z.B. dr Vogel oder e Hitzfäld in dere funktion oder au e Kreuzer, usw. es isch seeeeehr realistisch... wämmer emol luege wämmr die wirklich guete Spieler bim FCB z'verdanke hän?smd hat geschrieben:(...)Es ist unrealistisch zu glauben, dass ein Manager, wie Roger Hegi etwa, an dieser bedenklichen Misere etwas hätte ändern können. (...)
Und wieso sölls unrealistisch si? Argumänte?
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*NEVER FORGET 02.06.2004. DIE WAHRE SCHANDE VON BASEL!*
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Chippy, Murat, Rossi sind zum Beispiel Leute, die noch da sind. Man kann deine Aussage aber auch positiv sehen: für das, dass 10 Spieler gingen, konnte der FCB das Niveau erstaunlich gut halten.fma79 hat geschrieben:Ah ja? Wenn ich denke, dass uns in den letzten zwei Jahren zehn(!) Stammspieler verlassen haben... lebt unser lieber Arthur hinter dem Mond? Meint er mit "wesentliche Kräfte an den Klub zu binden" etwa Zubi?![]()
@fma79 & rotoloso:
Es kunnt halt druf aa, was me als langfrischtig betrachtet. Ich find, 2 Joor bim glyche Club sin scho e rächts Zytli. Muri, Lupo, Giménez, Rossi, Chippy, Zubi, Zwyssig,...sin einigi Spieler, wo alli mindeschtens 2 Joor (ohni genau noochezrächne) bim FCB sin/gsi sin. Me muess es biz in de Relatione gseh, Fuessball isch e schnälllääbigs Gschäft. Und denn ka me jo mol mit andere Nati A Verein verglyche, dört gsehts allwä nid vyl anderscht us.
edit: Dr Kommentar isch okee. E biz lapidar das Ganze, nüt wirklich Bewegends, aber immerhin seit e Basler dene Zürcher (uf aständigi Art und Wys), dass si eifach völlig drnääbe liige.
Es kunnt halt druf aa, was me als langfrischtig betrachtet. Ich find, 2 Joor bim glyche Club sin scho e rächts Zytli. Muri, Lupo, Giménez, Rossi, Chippy, Zubi, Zwyssig,...sin einigi Spieler, wo alli mindeschtens 2 Joor (ohni genau noochezrächne) bim FCB sin/gsi sin. Me muess es biz in de Relatione gseh, Fuessball isch e schnälllääbigs Gschäft. Und denn ka me jo mol mit andere Nati A Verein verglyche, dört gsehts allwä nid vyl anderscht us.
edit: Dr Kommentar isch okee. E biz lapidar das Ganze, nüt wirklich Bewegends, aber immerhin seit e Basler dene Zürcher (uf aständigi Art und Wys), dass si eifach völlig drnääbe liige.
Er meint mit "wesentlichen Kräften" Zubi und Boris, notabene Spieler, die in der SL, vom Ausland rede ich gar nicht erst, kein Schwein haben will.fma79 hat geschrieben:Ah ja? Wenn ich denke, dass uns in den letzten zwei Jahren zehn(!) Stammspieler verlassen haben... lebt unser lieber Arthur hinter dem Mond? Meint er mit "wesentliche Kräfte an den Klub zu binden" etwa Zubi?![]()
Vo dene wo du ufzehlsch, ziehn mr dr Haas wäg, do sinn mir jo alli froh gsi dass är gange isch, und au dr Streller mien mir e wäg näh!!! Dr Marco het jo öbbe 12 Mätch gspielt und denn icsh är vrreisst.rotoloso hat geschrieben:Bi allem respäkt, Herr Cohn isch e Meischter in sim Metier und sött lieber das wytterhin pfläge den gwüssi Ussage sinn reine Stuss...
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Hakan wäg, Jimmy wäg, Atouba wäg, Streller wäg, P.Degen wäg, Kleber wäg, Lupo wäg, Haas wäg...
Arthur: "Nicht schlecht Douglas, du hast den Frosch ganz nach Oben gebracht. Aber denke immer daran:
Das Leben ist eine Hure!"
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- Hrundi V. Bakshi
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"Aufhören. Aufhören. Schluss jetzt. Ich sage aus. Alles herhören: niemand hat irgend jemanden zu steinigen, bevor ich nicht diese Pfeife geblasen habe. Habt ihr verstanden? Selbst wenn, und ich möchte, dass das absolut klar ist, selbst wenn irgend jemand Jehova sagt."Blauderi hat geschrieben:Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein.
- DerZensor
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Ist hier Weibsvolk anwesend?Hrundi V. Bakshi hat geschrieben:"Aufhören. Aufhören. Schluss jetzt. Ich sage aus. Alles herhören: niemand hat irgend jemanden zu steinigen, bevor ich nicht diese Pfeife geblasen habe. Habt ihr verstanden? Selbst wenn, und ich möchte, dass das absolut klar ist, selbst wenn irgend jemand Jehova sagt."
Bim Haas kame drüber stritte i find är hett käi schlächti Arbet gleischtet aber är isch sicher nid "dä" Riise Verluscht gse aber dr Streller scho, egal wievill Match aber dr Streller wär do öbber gworde in Stuttgart weiss i nid... i wünschems uff jede Fall, dr Trap hetn uff jede Fall am letschte Sunntig erwähnt bi de wichtige Spieler wo nid iisetzbar sinn...Kimplayer hat geschrieben:Vo dene wo du ufzehlsch, ziehn mr dr Haas wäg, do sinn mir jo alli froh gsi dass är gange isch, und au dr Streller mien mir e wäg näh!!! Dr Marco het jo öbbe 12 Mätch gspielt und denn icsh är vrreisst.
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er hat jehova gesagt!Hrundi V. Bakshi hat geschrieben:"Aufhören. Aufhören. Schluss jetzt. Ich sage aus. Alles herhören: niemand hat irgend jemanden zu steinigen, bevor ich nicht diese Pfeife geblasen habe. Habt ihr verstanden? Selbst wenn, und ich möchte, dass das absolut klar ist, selbst wenn irgend jemand Jehova sagt."
- zul alpha 3
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bedenklich, wie hier wieder die forumsplatzhirsche über die freie meinungsäusserung eines fcb-fans - und als das bezeichnet sich cohn - herziehen und mit der illusion durch die weltgeschichte wandern, sie hätten den ultimativen durchblick.
ich erachte diesen leserbrief - denn als solchen verstehe ich ihn - als gestik oder auch bekenntniss gegenüber einem freund, in diesem fall gigi, dass man auch in schwereren zeiten mit ideelem support rechnen kann und nicht alleine da steht. zumal die blödzeitung - wie bereits in einem anderen fred erwähnt - mit den beiden im brief von cohn vermerkten 'werken' einen neuen, ungeahnte abyss des schlechten, tendenziösen, undifferenzierten und schlicht dummen journalismus erreicht hat.
@roti
deine liste ist schlichtweg lächerlich! über hakan müssen wir kein wort verlieren, streller hat nie wirklich gross dem fcb auf internationalem niveau gedient, jimmy konnte bis '05 gehalten werden (was durchaus auch eine leistung ist), das erwähnen von haas ist reinste polemik, klebers private situation kann letztlich jeden club treffen (siehe z. b. köln mit trainer stevens), lupo konnte man nach jahrlangem einsatz für den fcb ein engagement in der BL schlichtweg auf die alten tage nicht abschlagen und zugegeben Degen war unglücklich. wobei dessen leistunge beim BVB zumindest die vermutung erlaubt, dass er sich dort schneller wieder auf der bank wiederfinden wird, als ihm lieb ist.
ich erachte diesen leserbrief - denn als solchen verstehe ich ihn - als gestik oder auch bekenntniss gegenüber einem freund, in diesem fall gigi, dass man auch in schwereren zeiten mit ideelem support rechnen kann und nicht alleine da steht. zumal die blödzeitung - wie bereits in einem anderen fred erwähnt - mit den beiden im brief von cohn vermerkten 'werken' einen neuen, ungeahnte abyss des schlechten, tendenziösen, undifferenzierten und schlicht dummen journalismus erreicht hat.
@roti
deine liste ist schlichtweg lächerlich! über hakan müssen wir kein wort verlieren, streller hat nie wirklich gross dem fcb auf internationalem niveau gedient, jimmy konnte bis '05 gehalten werden (was durchaus auch eine leistung ist), das erwähnen von haas ist reinste polemik, klebers private situation kann letztlich jeden club treffen (siehe z. b. köln mit trainer stevens), lupo konnte man nach jahrlangem einsatz für den fcb ein engagement in der BL schlichtweg auf die alten tage nicht abschlagen und zugegeben Degen war unglücklich. wobei dessen leistunge beim BVB zumindest die vermutung erlaubt, dass er sich dort schneller wieder auf der bank wiederfinden wird, als ihm lieb ist.
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ja, man merkt das cohn in erster linie ein freund der gigi ist.
schon alleine der abgang eines selbstgezogenen (!) spielers unter annahme, die mündliche vereinbarung reiche für den verbleib, und all dies ablösefrei (!!), spricht bände, eigentlich eine schwerwiegende sünde für einen erfolgreichen transfermanager. bleibt noch weiter zu erwähnen dass die 7 millionen investitionen zum 2. mal hintereinander für die cl quali "nicht reichten", obwohl diese schon für die 1. quali geholt worden.
schon alleine der abgang eines selbstgezogenen (!) spielers unter annahme, die mündliche vereinbarung reiche für den verbleib, und all dies ablösefrei (!!), spricht bände, eigentlich eine schwerwiegende sünde für einen erfolgreichen transfermanager. bleibt noch weiter zu erwähnen dass die 7 millionen investitionen zum 2. mal hintereinander für die cl quali "nicht reichten", obwohl diese schon für die 1. quali geholt worden.
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- Hrundi V. Bakshi
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- zul alpha 3
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wie gesagt, der fall degen war tatsächlich eine katastrophale fehleinschätzung der lage durch den fcb. ich bin überzeugt, mit einem manager, wär dies wohl nicht so geschehen. aber es hilft auch nicht, sich immer wieder über diesen fall zu echauffieren. what's done is done!Shurrican hat geschrieben:ja, man merkt das cohn in erster linie ein freund der gigi ist.
schon alleine der abgang eines selbstgezogenen (!) spielers unter annahme, die mündliche vereinbarung reiche für den verbleib, und all dies ablösefrei (!!), spricht bände, eigentlich eine schwerwiegende sünde für einen erfolgreichen transfermanager. bleibt noch weiter zu erwähnen dass die 7 millionen investitionen zum 2. mal hintereinander nicht für die cl quali "nicht reichten", obwohl diese schon für die 1. quali geholt worden.
die immer wieder vielzitierten 7 millionen beziehen sich jetzt auf eine zeitspanne von zwei jahren. es macht keinen sinn, sich über die qualität der gegner auszulassen, selbst wenn ich beide als stärker einstufe als damals glasgow. die hoffnung besteht aber immerhin, dass mit einem verbesserten koeffizienten nächstes jahr der fcb zumindest nominiert ist in der dritten runde, gesetz der fall, er wird auch tatsächlich meister. dann sehe ich die chance für die zwischenrunde noch sehr viel realistischer als in diesem jahr.
grundsätzlich ist deine feststellung aber korrekt, dass mit den investitionen von 7 mio bis dato nicht jene ergebnisse erzielt wurden, die man sich eigentlich davon erhoffte. zu aller erst schiebe dieses manko aber sicher nicht gigi zu sondern viel eher gross zu, der carignano z. t. auf der tribüne (!) schmoren lies und bezüglich der #10 viel zu lange auf ein system pochte, das letztlich die mannschaft nicht verstand.
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das ist der springende punkt, ein verein mit ambitionen sollte sich dementsprechend mit erfahrung proffesionalisieren, und zwar auf allen ebenen. die jetzige "struktur" (klein aber trotzdem irgendwie undurchsichtig) steht halt mittel und langfristig leider auf wackligen beinen.zul alpha 3 hat geschrieben: ich bin überzeugt, mit einem manager, wär dies wohl nicht so geschehen.
was man aber der tranfercheffin bis jetzt noch zu gute geben kann, woran cohn nicht dachte, ist kleber, war ein transfercoup.
FOOTBALL'S LIFE!
Jahrzehnte waren wir verdammt bei jedem Saisonanfang 9-10 neue Spieler (Cecca als sicherer Wert) auf dem Feld identifizieren zu müssen: Neuanfang. In diesem Jahr waren beim Startspiel 10 Spieler auf dem Feld, die schon letzte Saison beim FCB angestellt waren. Wir durften unvergessliche Champions League Abende erleben, haben in den renommiertesten Stadien Europas bei Ernstkämpfen des FCB Stimmung gemacht. Ich bin ewig dankbar dafür. Jeder, der damals beteiligt war, geniesst Narrenfreiheit. "Nach mir die Sintflut"! Die Erinnerungen nimmt mir niemand mehr. Danke Zubi (Liverpool), danke Rossi (auch Liverpool), danke Jimmy (Glasgow), danke Lupo (Bergen), danke Delgado (Schalke), danke den Yakins für de tollen Fiussball, danke danke danke. Jeder Moment, der unvergesslich wurde, bereichert mein Leben. Gigi und Gross haben auch einen Anteil daran. Cohn ist Fan des FCB und kämpft gegen eine Zeitung, die den FCB angreift. Danke Herr Cohn. Danke allen FCB-Fans, die eine Flagge aus dem Haus hängen haben (legendär die riesengrosse FCB-Fahne auf dem Weg ins Appenzell), die einen Wimpel im Auto hängen haben. Ich bin mit wenig zufrieden. Schön, so zu leben.zul alpha 3 hat geschrieben:bedenklich, wie hier wieder die forumsplatzhirsche über die freie meinungsäusserung eines fcb-fans - und als das bezeichnet sich cohn - herziehen und mit der illusion durch die weltgeschichte wandern, sie hätten den ultimativen durchblick.
ich erachte diesen leserbrief - denn als solchen verstehe ich ihn - als gestik oder auch bekenntniss gegenüber einem freund, in diesem fall gigi, dass man auch in schwereren zeiten mit ideelem support rechnen kann und nicht alleine da steht. zumal die blödzeitung - wie bereits in einem anderen fred erwähnt - mit den beiden im brief von cohn vermerkten 'werken' einen neuen, ungeahnte abyss des schlechten, tendenziösen, undifferenzierten und schlicht dummen journalismus erreicht hat.
@roti
deine liste ist schlichtweg lächerlich! über hakan müssen wir kein wort verlieren, streller hat nie wirklich gross dem fcb auf internationalem niveau gedient, jimmy konnte bis '05 gehalten werden (was durchaus auch eine leistung ist), das erwähnen von haas ist reinste polemik, klebers private situation kann letztlich jeden club treffen (siehe z. b. köln mit trainer stevens), lupo konnte man nach jahrlangem einsatz für den fcb ein engagement in der BL schlichtweg auf die alten tage nicht abschlagen und zugegeben Degen war unglücklich. wobei dessen leistunge beim BVB zumindest die vermutung erlaubt, dass er sich dort schneller wieder auf der bank wiederfinden wird, als ihm lieb ist.
.... danke "zul alpha 3" für diesen Beitrag.
- zul alpha 3
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ich hoffe, ba und eduardo werden es ebenso!Shurrican hat geschrieben:das ist der springende punkt, ein verein mit ambitionen sollte sich dementsprechend mit erfahrung proffesionalisieren, und zwar auf allen ebenen. die jetzige "struktur" (klein aber trotzdem irgendwie undurchsichtig) steht halt mittel und langfristig leider auf wackligen beinen.
was man aber der tranfercheffin bis jetzt noch zu gute geben kann, woran cohn nicht dachte, ist kleber, war ein transfercoup.
Nicht zu vergessen sind aber auch die vielen, sehr langfristigen, Verletzungen. Hier muss man über die Bücher gehen. Ev. ist es nötig, mal die medizinische Abteilung auszuwechseln. Es kann ja nicht sein, dass eine Mannschaft derart viele Langzeitverletzte hat.zul alpha 3 hat geschrieben:(...)zu aller erst schiebe dieses manko aber sicher nicht gigi zu sondern viel eher gross zu, der carignano z. t. auf der tribüne (!) schmoren lies und bezüglich der #10 viel zu lange auf ein system pochte, das letztlich die mannschaft nicht verstand.
Ich bin überzeugt, dass man mit einem, analog den Bremern, komplett gesunden und eingespielten Kader, Werder locker vom Platz gefegt hätte.