EHC Basel

Der Rest...
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Supersonic
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Beitrag von Supersonic »

[quote="Goofy"]du musst dich ja nicht mit wurst vollstopfen und mit bier kann man sehr wohl singen, einfach klatschen und gleichzeitig singen wird etwas schwierig und die joggeliwurst ist mir eh egal ich mag keine bratwürste ]
DAS IST KEINE BRATWURST, SONDERN DIE JOGGELIWURST!!! :mad:

:p
ZANNI RAUS

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Supersonic
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Beitrag von Supersonic »

Gascht hat geschrieben:Und so einer nennt sich "Supersonic" ...
Ok, einsnull :mad: :p ;)
ZANNI RAUS

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tschanky
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Beitrag von tschanky »

Gege dr ZSC uswärts amene Mäntig ?
[LEFT]#ayzzendrekk!!![/LEFT]
[LEFT]Wo isch dr Reto ?[/LEFT]
[LEFT]Schaffe isch Geil! Schaffe isch Alles! [/LEFT]

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Nathan
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Beitrag von Nathan »

tschanky hat geschrieben:Gege dr ZSC uswärts amene Mäntig ?
Korrekt, 19. glaub' ich.

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redblue-calvin
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Beitrag von redblue-calvin »

verdammt - nur 1:1 - gegen einen Nati B-club! :(

hab nicht viel vom spiel mitbekommen (stimmung, Bier usw. ). jedoch sollte man sich noch steigern.

stimmung war für ein testspiel sehr gut. den oltener überlegen.

alles in allem ein gelungener abend! y freu mi uf d saison!!
http://fcbforum.magnet.ch/newreply.php?do=newreply&noquote=1&p=219257now can come what want

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Nathan
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Beitrag von Nathan »

calvin, altes Haus, wieviel Basler sin dört gsi?

PS: Handy nid abschalte, kriegsch no e tel vo mir.

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tommasino
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Beitrag von tommasino »

redblue-calvin hat geschrieben:verdammt - nur 1:1 - gegen einen Nati B-club! :(
ihr seid doch auch nur ein nlb-klub.... ;)

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redblue-calvin
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Beitrag von redblue-calvin »

Nathan hat geschrieben:calvin, altes Haus, wieviel Basler sin dört gsi?

PS: Handy nid abschalte, kriegsch no e tel vo mir.
hmm.. gute frage - ich schätze mal 50 Stück (könnte mich aber gewaltig irren)

mhkay..
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Gascht
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Beitrag von Gascht »

BaZ, 10.8.05


Ein partnerschaftlicher EHC-Auftritt

REGIONALE ZUSAMMENARBEIT UND EIN REMIS IM TESTSPIEL GEGEN OLTEN

Remo Meister, Olten

Der EHC Basel erläuterte gestern die Partnerschaft mit dem EHC Olten sowie dem EHC Zunzgen/Sissach und kam im anschliessenden Testspiel gegen Olten nicht über ein 1:1 hinaus.

«Die Eishockeybewegung in der Nordwestschweiz muss unbedingt wahrgenommen werden, die Region verdient Spitzeneishockey auf allen Stufen.» So begründete EHC-Sportdirektor Ueli Schwarz gestern die Partnerschaft mit dem EHC Olten (NLB) und dem EHC Zunzgen/Sissach (1. Liga). Die drei Clubs haben eine Absichtserklärung unterzeichnet, mit der eine Zusammenarbeit ab der kommenden Saison angestrebt wird.

Die Partnerschaft soll vor allem der sportlichen Entwicklung der jungen Spieler dienen. Schwarz sprach deshalb auch davon, «dass wir den Talenten in der Region für jedes Niveau eine Bühne und eine Perspektive bieten müssen, damit wir sie nicht verlieren».

Aus Sicht des EHC Basel ist diese Zusammenarbeit auch deshalb von Bedeutung, weil wohl nicht alle jungen Spieler im Kader des NLA-Aufsteigers genügend Eiszeit erwarten dürfen. «Auf diese Weise haben sie die Möglichkeit, bei Olten in der NLB Praxis zu erhalten», erklärte Schwarz. Und die Zusammenarbeit mit dem EHC Zunzgen-Sissach zielt darauf ab, dass die Elite-B-Junioren der Basler nach ihrem Austritt in der 1. Liga Erfahrungen sammeln können.

«Basis ist da.» Auch im gestrigen Testspiel zeigten sich die Basler und die Oltner partnerschaftlich und trennten sich 1:1 unentschieden. Der EHC war noch nicht auf einem Niveau, dass er den Gastgeber hätte augenfällig dominieren können. Zumal diese «sehr gut spielten und uns weggearbeitet» haben, wie EHC-Trainer Kent Ruhnke nach dem Spiel sagte. Insgesamt war er aber zufrieden mit dem, was er im ersten Testspiel von seinem Team zu sehen bekam: «Die Basis ist da, und manchmal ist es gar nicht schlecht, wenn man zu Beginn eins auf den Kopf bekommt.»

Das Tor für den EHC Basel erzielte Fabian Debrunner in der 34. Minute. Diese Führung konnten die Basler indes nur bis kurz vor Schluss halten. Denn nach zwei Pfostenschüssen und einigen weiteren guten Chancen reichte es dem Gastgeber schliesslich doch noch zum Ausgleich, erzielt durch Albert Malgin (59.).

Olten-Basel 1:1 (0:0, 0:1, 1:0)

Eishalle Kleinholz. - 500 Zuschauer. - SR Kunz; Marti; Bürgi. - Tore: 34. Debrunner 0:1, 59. Malgin (Hellkvist) 1:1 - Strafen: 3-mal 2 Minuten gegen Olten, 7-mal 2 Minuten plus 10 Minuten Disziplinarstrafe (Walker) gegen Basel.

Olten: Leimbacher; Rauch, Othman; Meister, Hirzel; Frutig, Knopf; Stucki; Aeschlimann, Schäublin, Malgin; Hildebrand, Hellkvist, Christen; Moser, Schwarz, Wüthrich; Hiltebrand, Hirt, Laubacher; Othman.

Basel: Schöpf (33. Manzato), Voisard, Stalder; Schäublin, Astley; O. Keller, Forster; Wüthrich, Plavsic; Friedli, Tschuor, Th. Keller; Chatelain, Ruhnke, Anger; Schnyder, Landry, Voegele; Collenberg, Debrunner, Walker.

Bemerkungen: Basel ohne Peltonen, Bundi und Nüssli (alle verletzt). Ruhnkes Sohn Corey trainiert derzeit beim EHC; Ende August geht er wieder zurück nach Kanada an die Universität.

Gascht
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Beitrag von Gascht »

Pressemitteilung vom 11.8.05

Der EHC Basel ist fit!

Diese Woche hat der EHC Basel unter Leitung der Teamärzte Dr. D. Frei und Dr. A. Sebesta Leistungstests in der Sportklinik Birshof in Münchenstein durchgeführt. Nachdem sich die Spieler bereits im Juni einem Ausdauertest auf dem Velo unterzogen haben, konnte der Konditionstrainer Willi Kaufmann anhand der Resultate ein individuelles Sommertrainingsprogramm erstellen.

Die aktuellen Tests haben erfreulicherweise eine Verbesserung des gesamten Teams ergeben, womit eine gute konditionelle Basis für die kommende Saison in der Nationalliga A geschaffen wurde.

Verletzungen beim EHC Basel

Der EHC Basel muss vorläufig auf 3 Stammspieler verzichten:

Jarno Peltonen musste sich eine Artroskopie unterziehen, um einen Knorpelschaden im Knie zu beheben und wird während rund 2 Wochen nicht auf dem Eis trainieren können.

Ralph Bundi kann nach seiner im Frühjahr erfolgten Kreuzbandoperation noch nicht das volle Eisprogramm mit der Mannschaft absolvieren. Der Heilungsprozess verläuft aber nach Fahrplan zufrieden stellend, so dass der Verteidiger bei weiterhin gutem Verlauf gegen Ende des Monats mit voller Belastung trainieren kann.

Thomas Nüssli hat im Sommertraining eine Bänderverletzung im Fuss erlitten, die noch nicht vollständig ausgeheilt ist und ihn noch vom Eis fern hält. Es ist damit zu rechnen, dass er im Laufe der kommenden Woche sorgfältig mit dem Eistraining beginnen kann.

Gascht
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Beitrag von Gascht »

Mannschaftspräsentation!

Der EHC Basel, Basel United AG und Berchtold Catering AG präsentieren am Samstag, 27. August 2005 die NLA-Eishockey-Mannschaft für die Saison 2005/2006 in der St. Jakob-Arena.

Reservieren Sie sich bereits heute den Samstag 27. August 2005 und geniessen Sie mit uns ein abwechslungsreiches Programm:

Beim Vorbereitungsspiel des EHC Basel gegen JVP Yväskylä (Spielbeginn 14.30 St. Jakob Arena) können Sie das Team erstmals in Action sehen. Der Eintritt ist für Saisonkarteninhaber gratis, während die anderen Besucher für dieses Spiel einen Eintritt von CHF 10 bei freier Sitzwahl bezahlen.

Vor dem Spiel werden Ihnen die Sponsoren und Arenapartner näher vorgestellt. Während den Spielpausen können Sie die Eislaufkünste des Eislauf Club beider Basel bei attraktiven Showtrainings geniessen.

Ab 16.30 herrscht freier Eintritt zur Eisporthalle St. Jakob. Im Anschluss an das Spiel um ca 17.00 Uhr wird Ihnen auf dem Eis die "Eishockeyfamilie Basel" vom kleinsten und jüngsten Hockeyspieler bis hin zu den NLA Professionals sowie all die Betreuer und Helfer vorgestellt.

Bei dieser Gelegenheit erhalten die Spieler das neue NLA-Dress für die Saison 05/06 überreicht. Verpassen Sie es auch nicht, bei dieser Gelegenheit denjenigen anwesenden Spielern der Aufstiegs-Saison 04/05 mit einem warmen Applaus zu danken, welche in dieser Saison nicht mehr zum Kader der ersten Mannschaft gehören.

Anschliessend an die Mannschaftspräsentation können Sie in und rund um die Eissporthalle Ihr Nachtessen ab dem Grill geniessen und in der Arena gratis Ihre Runden auf dem Eisfeld drehen. Schlittschuhe werden vor Ort zur Verfügung stehen.

Es besteht die Möglichkeit, sich Fanartikeln zu besorgen, sich gebrauchte Eishockeyausrüstungen zu erstehen oder sich ein Einlaufdress der Saison 04/05 oder ein Vorsaisondress zu ersteigern.

Im Weiteren haben Sie die Möglichkeit, ein Saisonabonnement für die NLA , ein Einzelticket für das letzte Testspiel gegen TPS Turku (Top Team und mehrfacher finnischer Meister) vom 1.9.2005 um 20.30 oder für das erste NLA-Meisterschaftsspiel vom 10.9.2005 gegen Fribourg Gottéron zu erstehen. Helfen Sie mit, dass der EHC beim ersten Spiel in der St. Jakob Arena vor möglichst vollem Haus antreten kann und dass die NLA und die Hockey-Schweiz gleich zum Saisonbeginn positiv auf Basel aufmerksam werden!

Ab 18.00 wird zudem auch die einmalige Möglichkeit geboten, in kleinen Gruppen einen kurzen Blick in die Garderobe der ersten Mannschaft zu werfen und "Garderobenluft" zu schnuppern.

Um ca 17.45 wird für persönlich eingeladene Gäste und die Medien in der Dragons Lounge die traditionelle Saisonpressekonferenz der EHC Basel AG im Beisein der kompletten Mannschaft abgehalten und anschliessend wird den Medien und den geladenen Gästen ein Apéro serviert.

Gegen 18.45 steht Ihnen dann die ganze Mannschaft des EHC Basel zu einer Autogrammstunde zur Verfügung. Anschliessend lassen wir den Abend bei gemütlichem Zusammensein ausklingen.

Geniessen Sie zusammen mit dem neuen Team des EHC Basel den ersten Auftakt der neuen Eissaison in der St. Jakob-Arena!

Der EHC Basel, Basel United AG und Berchtold Catering AG freuen sich auf Ihren zahlreichen Besuch in der St. Jakob-Arena.

http://www.ehcbasel.ch


Anmerkung: Und anschliessend direkt FCB-Xamax. :cool:

Gascht
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Beitrag von Gascht »

Heute 20.30 Uhr in der Arena: Testspiel gegen Lukko Rauma (Fin. Top Team)

Weitere Testspiele:

Dienstag, 23.08.05, 20.00h, Kloten Flyers - EHC Basel
Samstag, 27.08.05, 14.30h, EHC Basel - JVP Yväskylä (Fin. Top Team)
Dienstag, 30.08.05, 20.00h, HC Fribourg-Gottéron - EHC Basel
Donnerstag, 01.09.2005, 20.30h, EHC Basel - TPS Turku (Fin. Top Team)
Samstag, 03.09.05, 19.00h, Genf-Servette - EHC Basel

Internationales Turnier in Kreuzlingen:
Donnerstag, 18.08.05, 20.30h, Thurgau Selection - EHC Basel
Freitag, 19.08.05, 17.30h, Torpedo Jaroslavl - EHC Basel
Samstag, 20.08.05, 17.30h, Nürnberg Ice Tigers - EHC Basel

Gascht
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Beitrag von Gascht »

Testspiel: EHC und Lukko Rauma trennen sich 1:1

Der EHC und die finnische Top-Mannschaft Lukko Rauma trennen sich in einem unterhaltsamen Testspiel vor 730 Zuschauern in Basel 1:1. Das Tor für den EHC erzielte Fabian Debrunner in der 22. Minute - Joni Yli-Eorkko traf in der 29. Minute für die Finnen.

http://www.baz.ch

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tschanky
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Beitrag von tschanky »

Nathan hat geschrieben:Korrekt, 19. glaub' ich.
bin am start gege dr Z muss eifach siy
[LEFT]#ayzzendrekk!!![/LEFT]
[LEFT]Wo isch dr Reto ?[/LEFT]
[LEFT]Schaffe isch Geil! Schaffe isch Alles! [/LEFT]

Gascht
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Beitrag von Gascht »

BaZ, 17.8.05


EHC Basel bleibt ungeschlagen

ERNEUT EIN UNENTSCHIEDEN IN EINEM TESTSPIEL

Remo Meister

Bild
Wo ist der Puck? Basels neuer Stürmer Niklas Anger (r.) und Markku Paukkunen suchen gemeinsam die Scheibe. Foto Plüss

Der EHC Basel spielte erstmals mit seinem neuen Kader vor eigenem Publikum. Dabei erreichte er gegen das finnische Team Lukko Rauma ein 1:1-Unentschieden. Das Tor der Basler erzielte Fabian Debrunner in der 22. Minute.

«Es wird Zeit, dass es bald losgeht und ein Zahnrädchen ins andere greift», sagte EHC-Sportdirektor Ueli Schwarz gestern Abend vor dem Testspiel. Beim EHC Basel freut man sich auf den nahenden Saisonstart, wenngleich noch nicht alle Vorbereitungen getroffen sind. Es fehlen etwa nach wie vor zwei Ausländer, um die sich Schwarz in den kommenden Wochen bemühen muss.

So richtig los ging es dann auch auf dem Eis der St. Jakob-Arena nicht von Beginn an. Der EHC Basel und das finnische Erstliga-Team Lukko Rauma tasteten sich zuerst einmal gegenseitig ab und hielten den Rhythmus nicht allzu hoch. Immerhin setzte sich EHC-Torhüter Patrick Schöpf im ersten Drittel beim einen oder anderen Schuss der Finnen mit sehenswerten Paraden in Szene. Der EHC trat wiederum ohne die verletzten Peltonen, Nüssli und Bundi an. Zusätzlich fehlte Stefan Voegele, der beim 4:1-Testsieg gegen die GCK Lions von einem Stock im Gesicht getroffen wurde.

Nach dem eher gemächlichen Start intensivierten die beiden Teams im Mitteldrittel ihre Offensiv-Bemühungen, so dass die Partie für ein Testspiel durchaus ansehnlich wurde. Und der Gastgeber wurde zuerst dafür belohnt: In der 22. Minute war es der auffällig stark spielende Fabian Debrunner, der ein Zuspiel Alex Chatelains in doppelter EHC-Überzahl zum 1:0 verwertete.

Der Ausgleich der technisch und läuferisch starken Finnen liess allerdings nicht lange auf sich warten. Sieben Minuten nach dem Basler Führungstreffer stocherte Joni-Yli Torkko die Scheibe aus einem Gerangel zum 1:1 ins Tor.

Starker Anger. Das Spiel blieb in der Folge ausgeglichen, beide Teams kamen zu ihren Chancen. Der EHC spielte weiterhin engagiert nach vorne. Zu gefallen wusste dabei - nebst dem Torschützen Debrunner - der Schwede Niklas Anger. Mit seiner Übersicht, seinen physischen Fähigkeiten und seinem vorbildlichen Einsatz dürfte er für die Basler ein Gewinn sein. Auch Torhüter Daniel Manzato zeichnete sich gleich nach seiner Einwechslung in der 30. Minute aus, als er gegen einen alleine auf ihn zustürmenden Finnen glänzend parierte. Weil Manzato auch bei allen weiteren Angriffen Lukko Raumas stets Herr der Lage blieb, und weil der EHC in der Offensive zwar weiterhin bemüht, aber glücklos war, fielen bis zum Schluss keine Tore mehr. So dass der EHC Basel in seinem dritten Testspiel ungeschlagen blieb.

EHC Basel-Lukko Rauma 1:1 (0:0, 1:1, 1:1)

St. Jakob-Arena. - 730 Zuschauer. - SR Mandioni/Lombardi/Abegglen. - Tore: 22. Debrunner (Collenberg, Chatelain) 1:0. 29. Yli-Torkko (Hannus) 1:1. . - Strafen: 8-mal 2 Minuten plus 10 Minuten Disziplinarstrafe (Voisard) gegen Basel. 9-mal 2 Minuten plus 10 Minuten Disziplinarstrafe gegen Lukko Rauma.

Basel: Schöpf, Manzato (30.); Plavsic, Stalder; Voisard, Astley; Wüthrich, Keller; Schäublin, Forster; Friedli, Landry, Keller; Collenberg, Chatelain, Debrunner; Ruhnke, Walker, Anger; Schnyder, Tschuor, Laubacher.

Lukko Rauma: Antti Jokela; Porkka, Mäkelä; Paukkunen, Lehtonen; Hämäläinen, Bruun; Nordlund, Honkaheimo; Hannus, Tähtinen, Normio; Saarela, Wright, Snellman; Yli-Junnila, Hagelberg, Vainiola; Kauvosaari, Torkko, Toporowski.

Bemerkungen: Basel ohne Peltonen, Nüssli, Bundi und Voegele (alle verletzt).

Gascht
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Beitrag von Gascht »

BaZ, 19.8.05


EHC Basel verliert Test

Der EHC Basel hat die erste Partie am Vorbereitungsturnier «Spirit on Ice» in Kreuzlingen gegen den Erstligisten HC Thurgau 1:3 (0:1; 0:1, 1:1) verloren. Das Basler Tor erzielte Stefan Voegele in der 54. Minute zum 1:2. Das Resultat ist insofern wenig aussagekräftig, als die Basler mit nur einem Ausländer (Eric Landry) und einigen Spielern vom Partnerteam Olten antraten, die Thurgauer dagegen von fünf russischen Akteuren verstärkt wurden.

Gascht
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Beitrag von Gascht »

23.8.2005 | Harold Druken zum EHC Basel?

(mm) Der 26-jährige Center Harold Druken wechselt laut dem "Blick" in die Schweiz zum Aufsteiger EHC Basel. Der Kanadier wechselte seit 1999 zwischen der NHL und den AHL-Farmteams hin und her. In 150 NHL-Spielen für Vancouver, Carolina und Toronto erzielte er 27 Tore und 36 Assists. In der vergangenen Saison erzielte er für die St. John's Maple Leafs (AHL) in 48 Spielen 18 Tore und 20 Assists.

Er gilt laut der Zeitung als talentiert, aber schwer zu führen. 1997 wurde er in der zweiten Runde als Nummer 36 gedraftet.

http://www.hockeyfans.ch

Gascht
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Beitrag von Gascht »

Vierte Ausländerposition!

EHC Basel besetzt vierte Ausländerposition mit Harold Druken.
23.08.2005 | JB

Der 26-jährige kanadische Center Harold Druken hat mit Basel einen Jahresvertrag abgeschlossen und wird Ende dieser Woche in Basel erwartet. Druken hat 150 NHL-Spiele für Vancouver, Toronto und Carolina bestritten und dabei 27 Tore und 38 Assists verbucht. Druken wurde 1997 als Nummer 36 in der 2. Runde von Vancouver gedraftet, wo er als Rookie in der Saison 99-00 in 33 Spielen auf 16 Punkte kam. In der darauf folgenden Saison kam er auf 55 Spiele mit je 15 Toren und Assists. Druken wurde dann mit dem Servettien Hlavac 2002 nach Carolina getraded und wechselte später nach Toronto, wo er dann aber vorwiegend in der AHL zum Einsatz kam. Druken gilt als offensiver Spieler mit guten Spielinstinkten und Abschlussqualitäten.

http://www.ehcbasel.ch

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DerZensor
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Beitrag von DerZensor »

Nice :cool: Harold hab ich schon immer gemocht

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Beitrag von Gascht »

Geschäftsbericht EHC

Geschäftsbericht unseres Präsidenten Michael Geiger:

4. Geschäftsbericht der EHC BASEL AG an die Aktionäre für die Zeit vom 1. Mai 2004 bis 30. April 2005.

24.08.2005 | JB


Sehr geehrte Damen und Herren

"Die Zahl Dreizehn gilt seit langer Zeit in christlich orientierten Kulturen als Unglückszahl. Erklärungen gibt es verschiedene; die wohl prominenteste dürfte beim dreizehnten Apostel zu finden sein. Sie haben sicher auch schon festgestellt, dass in gewissen Flugzeugen die Sitzreihe 13 und bei zahlreichen Hochhäusern der 13. Stock fehlt. Wer will schon dort sitzen oder wohnen?" Nein, verehrte Damen und Herren, ich habe nicht das Manuskript verwechselt oder - noch schlimmer u2013 vergessen, heuer den Bericht des Präsidenten zu verfassen und versuche nun, mich mit dem letztjährigen durchzumogeln. Ich zitiere den alten Bericht, um aufzuzeigen, wie relativ doch alles ist; selbst die Zahl 13. Vor einem Jahr leckten wir hier an diesem Ort Wunden und beklagten unser Schicksal, als dreizehnte Mannschaft abgestiegen zu sein.

Heute versammeln wir uns erneut zum selben Zweck, diesmal aber unter der Flagge Nationalliga A, und die Zahl dreizehn war irgendwie wieder im Spiel: Dreizehn Sekunden vor Ablauf der dreizehnten Minute im zweiten Drittel des letzten Spiels geschah nämlich dies:

Cornel Prinz Treffer in seinem letzten Spiel als Profisportler brachte die Partie in die für uns richtige Bahn. Der EHC gewann das Spiel 4:0 und war inmitten von 8500 Lausanne- und 500 Basel-Fans aufgestiegen.

Wer die Mannschaft in der Saisonvorbereitung und in der ersten Meisterschaftsrunde spielen sah, hätte das nie für möglich gehalten. Rückblickend war aber genau dieses Phänomen der Schlüssel zum Erfolg. Unter Kent Ruhnke, welcher ja ein mehr oder weniger desolates Rumpf-Team mit Loser-Mentalität übernahm, verbesserte sich die Mannschaft Schritt um Schritt und erreichte zu Saisonschluss ihren Zenith.

Wichtige Leistungsträger, auf die wir scheinbar zählen konnten, fielen bald definitiv aus: Captain Dino Kessler, Sämi Balmer und Riccardo Signorell mussten den Stock an den Nagel hängen und Balmer-Ersatz Ivan Gazzaroli erlitt kurz darauf eine derart heftige Gehirnerschütterung, dass er kein einziges Spiel mehr für den EHC bestreiten konnte.

Blenden wir also zurück, in die Zeit vor Saisonbeginn. Dank der Kostengutsprache unseres Mäzens Rudolf Maag konnten wir zunächst die sportliche Leitung unseres Unternehmens professionalisieren, indem wir Ueli Schwarz als Sportdirektor und Kent Ruhnke zusammen mit dem Assistenztrainer Alex Stein verpflichteten. Der Sportdirektor erhielt den Auftrag, ein Team zusammenzustellen, welches die Ligaqualifikation schafft, dh. Nati B-Meister wird.

Die Promotion setzten wir nicht zum Ziel, weil niemand - auch Hockeyexperten nicht - den Aufstieg eines B-Clubs beim geltenden Modus, welcher von der von A-Clubs dominierten Nationalliga bestimmt wurde, für möglich und schon gar nicht planbar hielt. Ich rufe in Erinnerung: Zunächst waren der Transferschluss für Schweizer Spieler im A und B unterschiedlich geregelt, so dass sich der tabellenletzte A-Club zu einem Zeitpunkt noch mit Spielern eindecken konnte, als dies der Tabellenerste im B nicht mehr durfte. Zudem war es den B-Clubs erst im Final erlaubt, mehr als zwei Ausländer einzusetzen. Schliesslich begann die best of seven-Serie beim A-Club, womit sichergestellt war, dass ein allfälliges siebtes Entscheidungsspiel ein Heimspiel des A-Clubs ist.

Kent Ruhnke erläuterte der Clubleitung an einer Sitzung vor Saisonbeginn, welche Phasen das Team durchlaufen musste, um vom Verlierer der letzten Saison zum Gewinner dieser Saison zu werden. Er prophezeite uns auch einen langsamen Start sowie Rückschläge, hielt aber fest, dass das Team zu Weihnachten an der Tabellenspitze stehen werde. Danach müsse es in Viertel-, Halb und Finalserien weiter wachsen und Fortschritte erzielen, um in der Ligaqualifikation überhaupt den Hauch einer Chance zu haben.

Und so kam es auch. Nach anfänglichen Misstritten erklomm das Team im Dezember die Tabellenspitze, erstarkte in den Playoffs zusehends, verlor überhaupt kein Spiel mehr und erzielte sogar im Final gegen den HC Sierre auswärts einen 10:4 Sieg. Nichts mehr konnte das gefestigte Mannschaftsgefüge erschüttern, auch die Hiobs-Botschaft nicht, dass Ralf Bundi wegen Kreuzbandrisses die Saison vorzeitig beenden musste. Bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang vor allem, dass u2013 ohne hier die Leistungen früherer Trainer des EHC pauschal zu kritisieren u2013 Urs Musfeld und ich zum ersten Mal in unserer nun schon über 9-jährigen Amtszeit erlebten, dass Voraussagen eines Cheftrainers exakt eintraten, was uns zusätzlich Gewissheit gab, mit Kent Ruhnke an den richtigen Mann geraten zu sein.

Am 22. März 2005 wurde der Mannschaft in Sierre nach Spiel 4 des Finals der Meisterpokal überreicht, was ihr sichtlich Freude bereitete. Auch der von Basel mitgeführte Champagner und die Spezial T-Shirts wurden artig getrunken bzw. übergestreift. Aber alle Anwesenden aus Basel wussten genau: Das ist nicht das, was wir wollen. In diesem letzten Spiel in Sierre, welches der EHC übrigens mit 3:1 gewann, fanden sowohl David Legwand, Hnat Domenichelli als auch Marko Tuulola mit Toren und Assists Erwähnung im Matchbericht. Es waren die drei Ausländer, die Ueli Schwarz für die grossen Aufgaben nachverpflichtet hatte. Diese Spitzenspieler fanden sich sehr schnell in der Mannschaft zurecht und brachten echte Mehrwerte in das eh schon souveräne Kollektiv.

Am 31. März 2005 startete die mission impossible und verlangte von jedem einzelnen das absolute Maximum seines Leistungsvermögens ab. Auch uns von der Clubleitung ging die Pace an die Substanz, weil es wohl noch viel schwieriger ist, Nerven und Façon zu behalten, wenn man von den Zuschauerrängen aus als Verantwortlicher mitleidet, anstatt auf dem Eis ins Kampfgetümmel einzugreifen. Am Abend des 11. März 2005 dachte ich schon, der EHC würde nun zu Hause vor ausverkauftem Haus aufsteigen. Da die beiden Mannschaften Basel und Lausanne aber etwa gleich stark waren, musste die Pace tatsächlich über sieben Spiele bis zum bitteren Ende durchgestanden werden. Nicht ganz. Eine gute Minute vor Schluss erzielte David Legwand das 3:0, was Kent Ruhnke von der Kamera des Schweizer Fernsehens DRS eingefangen ein sicherlich in die Geschichte des EHC eingehendes "We are up" entlockte.

Nach Legwands 4:0, welches 25 Sekunden vor Schluss fiel, hätte der Schiedsrichter noch Strafminuten gegen Basel aussprechen können, weil sich während mindestens zehn Sekunden etwa fünfzehn Basler zu viel auf dem Eis aufhielten. Das interessierte aber niemanden mehr, denn es folgten zuerst in Lausanne und dann in Basel die schönsten Stunden, die ich mit dem EHC miterleben durfte.

Es war im Gegensatz zur Situation vor zwei Jahren ein auf dem Eis erkämpfter Aufstieg durch eine Mannschaft, die den Letzten der Nationalliga A geschlagen hat. Kein "Wenn" und "Aber" ist möglich. Der EHC hat die A-Zugehörigkeit reglementskonform erstritten. Der grüne Tisch ist für uns somit endgültig vom Tisch. Und trotzdem frage ich mich heute, ob es richtig war, einen HC Lausanne mit guter Infrastruktur und starkem Rückhalt in der Bevölkerung in die Nationalliga B zu relegieren. Mich persönlich hätte es nicht gestört, wenn die Liga einen milden Entscheid an besagtem Tisch gefällt hätte.

Wie weiter? Es ist klar, dass der EHC auf gar keinen Fall mehr absteigen darf. Dies ist das zwingende Saisonziel des Verwaltungsrates an den Sportdirektor. Die Chancen, dass das Ziel erreicht wird, stehen gut. Zunächst hat sich erwiesen, dass das Mannschaftsgerüst wesentlich stärker ist als dasjenige der Saison 2002/2003. Zweitens wurde die Mannschaft erfreulicherweise auch mit jungen A-erprobten Spielern verstärkt, was ohne die markante Kostengutsprache von unserem Mäzen nicht möglich gewesen wäre. Drittens bin ich überzeugt, dass der EHC mit dem Duo Schwarz / Ruhnke über Sportverantwortliche verfügt, die zu den absolut besten ihres Faches in der Schweiz zählen. Und viertens: Wir starten nicht wie vor zwei Jahren auf dem dreizehnten Tabellenrang in die Saison, sondern auf dem zwölften. Das Fallnetz der Ligaqualifikation ist nun auch für uns gespannt. Ausser, die Nationalliga setzt ihre Reformgelüste um, was ich aus Erfahrung der vergangenen Jahre allerdings stark zu bezweifeln wage.

Klar ist, dass sich alle, Mannschaft, Mannschaftsleitung, Clubverantwortliche und vor allem die Fans, wozu ich mich auch zähle, an neue Dinge werden gewöhnen müssen. Siegesserien wie in den Playoffs wird es nicht mehr geben. Letztes Jahr war man enttäuscht und erstaunt zugleich, wenn ein Spiel verloren ging. Genau dreizehn mal (immer diese Dreizehn!) haben wir letztes Jahr verloren. 45 mal haben wir gewonnen und 5 mal einen Punkt abgegeben. Ich kann mich an die Siegesflut gar nicht mehr richtig erinnern, so selbstverständlich war der Erfolg offenbar letzte Saison. Ein Sieg ist mir allerdings noch präsent: Ein Match in Basel gegen Ajoie, der mich an unsere erste B-Saison erinnerte, einfach mit umgekehrten Vorzeichen. Wir wurden damals vom HC Genf-Servette mit den Herrn Kessler, Antisin, Fedulow, Schaller und Co. zwei Drittel lang auf verschneiter und vermatschter Kunschti vorgeführt.

Gascht
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Zu unserem Glück verloren die Genfer im letzten Drittel die Lust am Spielen und bei der Schlusssirene waren alle Spieler beider Mannschaften, die Coaches, die Schiedsrichter, die Funktionäre und das Publikum froh, dass es endlich vorüber war. Dieser Match war genau so unnötig wie der unsrige der vergangenen Saison gegen Ajoie. Es bringt kaum jemandem etwas, solche Spiele überhaupt anzupfeifen. Dass sie dennoch stattfanden, liegt einzig und allein am Aufstiegsmodus, der denjenigen, der aufsteigen will, dazu zwingt, eine geschlagene Saison mit einem Kader anzutreten, welches viel zu stark ist für die anderen. Damit komme ich auch zu einem weiteren wesentlichen Element unseres letztjährigen Erfolges: Ein solches Kader lässt sich niemals mit den üblichen Clubeinnahmen finanzieren, selbst dann nicht, wenn alle Werbeflächen verkauft sind und die Matchbesucher strömen.

Es braucht à fonds perdu-Beiträge in Millionenhöhe, um überhaupt daran zu denken, sich auf die mission impossible einzulassen. Heute, wo wir das Ergebnis kennen, können wir getrost sagen: Es hat sich gelohnt. Und wenn Lausanne das letzte Spiel gewonnen hätte? Dafür hätten wir keinen Plan gehabt und ich bin mehr als erleichtert, dass sich der Verwaltungsrat nicht mit einem solchen Debakel-Szenario auseinandersetzen musste oder muss. Es ist demnach absolut klar, dass nebst der Topleistung von Mannschaft und Mannschaftsführung ein Mäzenatentum unabdingbar ist. Ohne die Unterstützung von Herrn Rudolf Maag hätten wir es nie und nimmer geschafft und wären sportlich und mit Sicherheit auch u2013 ich mag gar nicht daran denken u2013 finanziell in der Versenkung verschwunden.

Ich kann nur nochmals das eiserne Gesetz im Sport wiederholen: Wenn man Geld hat, klappt es vielleicht; wenn man kein Geld hat, klappt es ganz sicher nicht. Auf den Nenner gebracht, kann ich nüchtern feststellen: Aufgestiegen ist die von Ueli Schwarz zusammengestellte und von Kent Ruhnke geführte Mannschaft mit dem Geld von Herrn Maag. Wir von der Clubleitung dürfen nur in Anspruch nehmen, die Beharrlichkeit aufgebracht und das Glück gehabt zu haben, die Konstellation der drei Erfolgsfaktoren Infrastruktur, Sport und Geld erdauert oder - im Falle meines langjährigen Mitstreiters Urs Musfeld und mir selbst - wohl eher erknorzt zu haben.

Das ideelle und materielle Kapital, das der EHC letzte Saison erworben hat, gilt es jetzt zu wahren und sichern. Der Rückhalt in der Basler Sportszene muss verbreitert werden. In erster Linie lässt sich das bestimmt durch konstant gutes Eishockey in der St. Jakobarena bewerkstelligen. Der Zuspruch an den Heimspielen in der Ligaqualifikation war gut, die Stimmung auf den Sitzplätzen manchmal einen Schuss zu akademisch. Ich glaube aber, dass die entscheidende best of seven-Serie einiges bewirkt hat. Sehr erfreulich ist, dass auf der Basis von Eigeninitiative zwei neue Gruppierungen entstanden sind. Zum einen gibt es seit ein paar Monaten eine Donatorenvereinigung. Diese richtet sich an Leute, welche ohne geldwerte Gegenleistung den EHC jährlich mit CHF 10000.- oder einem Mehrfachen davon unterstützen wollen. Der Start der Vereinigung verlief sehr erfolgreich. Sie zählt bereits über dreissig Mitglieder und generierte Beiträge von etwa CHF 400000.-

Es wäre sehr schön, wenn sich nach der heutigen GV die Eine oder der Andere zum Beitritt entschliessen könnte. Etwa gleichzeitig wurde ein Verein namens Basler Hockey-Visionäre gegründet, welcher sich zum Ziel gesetzt hat, den EHC finanziell zu unterstützen und seine breitere Abstützung in der Bevölkerung zu fördern. Auch dieser Verein entwickelte sich spontan sehr gut. Er zählt heute bereits über 120 Mitglieder. Der Beitritt ist eigentlich für jeden Basler Hockeyfan ein must. Ich danke stellvertretend für alle, die sich um die beiden Vereinigungen bemühen Herrn Moritz Suter für die Donatorenvereinigung und den Herren Max Müller und Andi Feldmann für die Visionäre.

Bei aller Freude über die Erfolge unserer Aktivmannschaft könnte fast die gute Saison unserer zweiten Mannschaft, der Junioren Elite-B, in Vergessenheit geraten. Tut sie aber nicht. Es ist für die Entwicklung des EHC von grosser Bedeutung, dass wir im Nachwuchs ebenso entscheidende Fortschritte erzielen. Ich erinnere daran, dass die EHC Basel AG vor einem Jahr die in die Elite B-Klasse aufgestiegene Juniorenmannschaft vom EHC Basel/KLH übernommen hat. Das war nicht etwa ein unfriendly takover, sondern ist so einerseits in den Satzungen der Nationalliga und im Vertrag zwischen AG und Verein vorgesehen. Das Saisonziel konnte nur Klassenerhalt lauten. Dieses Ziel erreichte die Mannschaft unter der Leitung von Andreas Burgherr mit Bravour. Erst kürzlich haben wir mit dem Nati B-Club EHC Olten einen Partnerschaftsvertrag abgeschlossen, welcher vor allem die Entwicklung im Nachwuchs beider Clubs zum Hauptgegenstand hat.

Zusammen mit unserem Partnerteam der 1. Liga, dem EHC Zunzgen-Sissach, wird eine Achse entstehen, die sich mit Sicherheit für die Nachwuchsbewegung des Eishockeysports in der Nordwestschweiz und damit für alle drei Clubs positiv auswirken wird, wenn weiterhin professionelle Arbeit geleistet wird.

Gegen Ende meines Berichtes möchte ich all jenen danken, die sich um unsere Sache bemühen und dabei weniger im Rampenlicht stehen. Ich selbst hatte ja wahrlich genügend Medienpräsenz und mochte gegen Ende der Welle meine eigene Birne in den einschlägigen lokalen Medien auch nicht mehr so recht geniessen.

Es sind dies alle Sponsoren und Kunden, meine Kollegen im Verwaltungsrat, unser Personal auf der Geschäftstelle, unser Staff, die Funktionäre, die Security, die nächste Saison bestimmt wieder stärker gefordert wird, dem Personal von Berchtold-Catering, welches in- und ausserhalb der Lounge umsichtig wirkte, den Mitarbeitenden der Basel United AG, alle, die unsere Heimspiele sei es in der Lounge, auf den Sitz- oder Stehplätzen besuchen, unsere Fanclubs, die nicht müde werden, Stimmung in die Arena zu bringen und oft durch wirklich geistreiche Choreos und Botschaften in Erscheinung getreten sind, all jenen, die an die Auswärtsspiele kamen, vor allem die Lausanne-Fahrer, die dann am 14. April 2005 reichlich für ihre Treue belohnt wurden und natürlich Herrn Maag, welchem es immerhin vergönnt war, das beste Heimspiel des EHC seit Menschengedenken miterlebt zu haben.

Auch im Atemzug des Dankes sind Beachtung und wohlwollende Berichterstattung durch die Basler Medien, allen voran der Basler Zeitung, positiv zu vermerken.

Am 9. September 2005 startet unsere zweite "mission Nati A" der neuen Zeit. Sie wird keine "mission impossible" sein. Mannschaft und Mannschaftsleitung haben diesmal einen fliegenden Start. Am 1. Januar wird es neben dem Eis zu einem big bang kommen: Wir haben bereits über die Medien kommuniziert, dass Ueli Schwarz dann seine Funktion als erster CEO der EHC Basel AG antreten wird. Dies ist die letzte Etappe auf dem Weg zur Professionalisierung unseres EHC. Ich freue mich, dass dieser Schritt in meine Amtszeit fällt und dass wir einen Hockesachverständigen dafür gewinnen konnten, wie es nur wenige hierzulande gibt.

Soweit mein Bericht zum vergangenen Geschäftsjahr. Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit und habe geschlossen.

Basel, im August 2005, Michael Geiger, Präsident des Verwaltungsrates

Gascht
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Beitrag von Gascht »

Samstag, 27. August, 14.30 Uhr:
Testspiel gegen JVP Yväskylä, danach Mannschaftspräsentation

http://fcbforum.magnet.ch/showpost.php? ... tcount=909

Gascht
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Beitrag von Gascht »

BaZ, 29.8.05


Wenn trotz Sommerwetter das Eis lockt

Der EHC Basel präsentiert seinen Fans anlässlich eines Freundschaftsspiels sämtliche Mannschaften

OLIVER GUT

Bild

Sauber aufgereiht. Die Spieler des NLA-Aufsteigers bei der Mannschaftspräsentation. Zuvorderst: Harold Druken. Foto Plüss

Ein Tag der offenen Tür nach Mass: Der Basler Eishockey-Club gewinnt sein Testspiel gegen den finnischen Club JVP Yväskylä mit 3:2 und kann den Fans danach nicht nur die EHCFamilie, sondern bereits auch den neusten Kanadier, Harold Druken, vorstellen.

Der EHC Basel lud zum Tag der offenen Tür u2013 852 Menschen kamen, um die Mannschaft im Testspiel zu sehen, sie sich danach vorstellen zu lassen und die Gelegenheit zu einem Rundgang durch die St.-Jakob-Arena oder zum Sammeln von Autogrammen zu nutzen. Das spektakuläre Frühjahr mit dem Aufstieg in die NLA zeigt im Spätsommer noch Wirkung, auch wenn sich das Interesse des Baslers an seinen Eishockeyanern noch lange nicht mit jenem an den kickenden Kollegen im St.-Jakob-Park vergleichen lässt.

Der EHC Basel unternahm am Samstag viel, um den Besuchern den Nachmittag angenehm zu gestalten. Da passte es ins Bild, dass auch der eigentliche Hauptakt zuvor erfolgreich verlaufen war: Der EHC gewann sein Testspiel gegen den finnischen Mittelfeldclub JVP Yväskylä mit 3:2. Nachdem sie im Startdrittel trotz früher Führung mit den wendigen Skandinaviern Mühe bekundet hatte, fand die Mannschaft von Kent Ruhnke im mittleren Abschnitt besser ins Spiel und erarbeitete sich ein Chancenplus. Dies trug im Schlussdrittel Früchte, als Eric Landry zum 2:2 ausglich und Sandro Tschuor den Siegtreffer erzielte.

Zufrieden war denn auch der Trainer: «Wir finden offensiv langsam zusammen», sagte Kent Ruhnke in der anschliessenden Medienkonferenz, bei der die EHC-Verantwortlichen bekannt gaben, dass dank Mäzen Rudolf Maag aus der Aufstiegsaison ein Gewinn von 81000 Franken resultiert. Maag wird dem EHC weiterhin unter die Arme greifen: Das NLA-Budget beträgt 7,5 Millionen Franken; 3 Millionen werden vom Mäzen, den Donatoren und anderen privaten Zuwendungen finanziert. Die Saison startet am 9. September in Ambri, der Vorverkauf für einzelne Spiele beginnt heute ab 12 Uhr auf der Geschäftsstelle und am Ticketcorner.

http://www.ehcbasel.ch u2013 http://www.ticketcorner.ch

EHC Baselu2013JVP Yväskylä 3:2 (1:2, 0:0, 2:0)
St.-Jakob-Arena. u2013 854 Zuschauer. u2013 SR Kurmann; Holzmann/Schmid. u2013 Tore: 3. Ruhnke (Landry) 1:0. 4. Piispanen (Kovanen) 1:1. 5. Alanen (Hytönen, Jääskeläinen) 1:2. 41. (40:37) Landry (Walker/Ausschluss Vaarasno) 2:2. 51. Tschuor (Friedli, Schnyder) 3:2.

Basel: Schöpf; Stalder, Astley; Voisard, Forster; Plavsic, O. Schäublin; Keller, Wüthrich; Voegele, Landry, Walker; Friedli, Chatelain, Nüssli; Debrunner, Tschuor, Schnyder; Ruhnke, Collenberg.

Bemerkungen: Basel ohne Peltonen (Knie), Anger (Fingerbruch), Bundi (rekonvaleszent) und Druken (traf erst am Samstag in Basel ein), dafür erstmals mit Nüssli.


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sagen sie mal

Harold Druken

Der 26-jährige kanadische Eishockey-Profi spielt künftig für den EHC Basel.

Bild

baz: Harold Druken, Sie haben in Ihrer Karriere 150 NHL-Spiele absolviert. Warum der Wechsel in die Schweiz, noch dazu zu einem Aufsteiger?

Weil ich der Meinung war, dass dies einfach eine gute Lebensentscheidung sei. Ich will eine neue Erfahrung machen, spielte bislang nur als Junior einige Male ausserhalb von Nordamerika. Zu Basel wechsle ich, weil sich Sportdirektor Ueli Schwarz sehr um mich bemüht und mir einen guten Eindruck gemacht hat.

Was wissen Sie über die Schweiz, was über Basel?

So gut wie nichts, auch wenn ich zuletzt viel auf dem Internet gesucht habe. Ich war noch nie in diesem Land, bis ich am Samstag in Kloten gelandet und dann von Ralf Bundi (EHC-Verteidiger; Red.) nach Basel zur Mannschaftspräsentation gefahren worden bin. Den Namen von unseremTrainer Kent Ruhnke habe ich schon vorher gehört. Ich weiss natürlich, dass hier die Eisfelder grösser sind. Und ich habe mir auch sagen lassen, dass in der Nationalliga A ziemlich schnelles, technisch gutes Eishockey gespielt wird.

Einige Schweizer Medien berichteten, Sie seien schwierig zu führen. Haben Sie eine Idee, weshalb?

Da habe ich keine Ahnung (lacht). Ich hatte mit meinen Coaches nie grössere Probleme und pflege zu den Teamkollegen ein gutes Verhältnis.

Hansli
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Beitrag von Hansli »

EHC Basel holt zweiten EU-Ausländer

Der EHC Basel hat mit dem 26-jährigen Stürmer Gavin Morgan einen 5 Ausländer unter Vertrag genommen. Morgan , der einen kanadischen und einen britischen Pass besitzt, wird somit den zweiten EU-Platz neben Niklas Anger einnehmen. Der rechtsschiessende Flügel oder Center hat es in seiner Karriere bisher auf 6 NHL-Spiele bei Dallas gebracht, sonst mehrheitlich in den Minor Leagues gespielt, wo er unter anderem in Utah Teamkollege von Eric Landry war. In der letzten Saison spielte Morgan für die Hamilton Bulldogs in der AHL und erzielte in 76 Spielen 10 Tore und 23 Assists. Morgan gilt als sehr harter und körperbetonter Arbeiter , guter Läufer und mannschaftsdienlicher Spieler. Morgan hat für ein Jahr unterschrieben, wobei der Club per 2. Oktober aus dem Vertrag aussteigen kann, sollte der Spieler die Ertwartungen nicht erfüllen. Der EHC Basel wird weiterhin den Ausländermarkt genau sondieren und abwarten, ob sich allenfalls weitere Alternativen ergeben.

Gavin Morgan hat im Prinzip einen Vertrag bis 30.4.2006, aus dem wir aber einseitig per 2.10. aussteigen können. Damit haben wir 5 Ausländer zum Starten und vorallem 2 EU-Spieler. Wir sondieren weiterhin ganz aufmerksam den Markt und werden reagieren sollte sich einen gute Alternative bieten. Um den 2.10. herum sind dann auch die NHL-Camps zu Ende und es wird dann def. klar sein, wer noch keinen Job hat. Wir gehen davon aus, dass Morgan entsprechend geladen uind motiviert bei uns auftreten wird.

EHC Basel

Hansli
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Beitrag von Hansli »

Sacha Weibel bis 2. Oktober zum EHC Basel

Der 31 - jährige Stürmer Sacha Weibel erhält nach seinen Testeinsätzen mit dem EHC Basel vorerst einen Vertrag bis am 2. Oktober. Weibel spielte in den vergangenen Jahren mit dem HC Lausanne in der NLA und hat in der letzten Saison in 61 Spielen 6 Tore und 10 Assists verbucht. Weibel kann ab sofort eingesetzt werden.

Wir reagieren damit auf die aktuelle Personalsituation im Kader und auch auf den aktuellen Stand des Ausländermarktes. Da Jarno Peltonen bisher noch kein Spiel bestritten hat und entsprechend einwenig Trainingsrückstand hat, haben wir uns entschlossen, Sacha Weibel zu verpflichten. Er hat viel NLA-Erfahrung und hat bis heute kein Club gefunden. Wir haben ihm einen Vertrag bis 2.10.05 gegeben und können den Spieler leihweise pro rata temporis zu uns transferieren, ähnlich wie wir das im vergangenen Jahr mit L. Müller machten.

EHC Basel


weiteres über die beiden Spieler im http://www.ehcforum.ch

Zemdil
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Beitrag von Zemdil »

(Si) Der EHC Basel hat seine Ausländercrew mit dem 26-jährigen
Stürmer Gavin Morgan komplettiert. Der polyvalente Stürmer besitzt
einen kanadischen und einen britischen Pass und wird den zweiten
«EU-Platz» neben dem Schweden Niklas Anger einnehmen.

Morgan absolvierte sechs NHL-Spiele für die Dallas Stars und war
sonst mehrheitlich in Minor Leagues beschäftigt. In der letzten
Saison spielte er für die Hamilton Bulldogs in der AHL im früheren
Klub von Michel Riesen (76 Partien/10 Tore/23 Assists). Der EHC
Basel kann den für ein Jahr abgeschlossenen Vertrag per 2. Oktober
kündigen, falls Morgan die Erwartungen nicht erfüllen sollte.
Erster, Einziger und Bester!

*** Dr. h.q. (doctor honoris querulanda) / Alter Sack ***

aber nid dr Josef

Gascht
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Beitrag von Gascht »

BaZ, 30.8.05


sagen sie mal

Ueli Schwarz

Der Sportdirektor des EHC Basel hat den Stürmer Gavin Morgan verpflichtet.

baz: Ueli Schwarz, was hat bei der Suche nach einem fünften Ausländer den Ausschlag zu Gunsten von Gavin Morgan gegeben?

Einerseits haben wir noch einen EU-Stürmer gesucht, und Morgan erfüllt mit seinem britischen Pass dieses Kriterium. Andererseits wollten wir unbedingt mit einem vollständigen Kader in die Saison gehen und in der Vorbereitung möglichst bald komplett sein. Das ist nun ab Mittwoch der Fall, wenn Morgan in Basel eintrifft. Also verzichtete ich darauf, noch lange abzuwarten und zu «gamblen».

Was darf man von Morgan erwarten?

Er ist ein polyvalenter Stürmer, der ehrgeizig und hungrig nach Basel kommen wird. Es ist schwierig, mehr zu sagen, denn Morgan hat noch nie in Europa gespielt und ist ein unbeschriebenes Blatt. Aber er ist ein ehrlicher Arbeiter und wird hier hoffentlich mit viel Herz aufspielen.

Morgans Vertrag kann am 2. Oktober gekündigt werden, falls er die Erwartungen nicht erfüllt. Ist das eine Vorsichtsmassnahme seitens des EHC?

Ein Stück weit sicher, ja. Aber ich denke, dass es so für beide Seiten eine gute und faire Lösung ist. Wir gewähren Morgan eine ausreichende Probezeit, damit er zeigen kann, was er draufhat.

Können Sie das Ausländerquintett des EHC Basel im Vergleich mit anderen NLA-Teams bereits einschätzen?

Das ist schwierig im Moment, man muss die nächsten Spiele abwarten. Aber wichtig ist uns ohnehin, dass wir Leute haben, die sich ins Kollektiv einfügen können. Manchmal kann ein bisschen weniger «Namen» auch mehr sein.

Werden Sie sich jetzt zurücklehnen können, nachdem Sie die Ausländercrew zusammenhaben?

Nein, im Gegenteil, wir beobachten den Markt weiterhin genau. Wir wollen sowieso noch einen Spieler holen, falls Adrian Plavsic den Schweizer Pass erhalten sollte.

Gascht
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Beitrag von Gascht »

BaZ, 31.8.05


Hinten Daniel Manzato, vorne Eric Landry

DER EHC BASEL BESIEGT IN SEINEM DRITTEN TESTSPIEL DEN HC FRIBOURG-GOTTÉRON GLEICH MIT 6:2

OLIVER GUT, Fribourg

Bild

Treffsicher. Der neue EHC-Basel-Stürmer Eric Landry erzielte gestern in Fribourg gleich drei Tore. Foto Dominik Plüss


Mit drei Treffern entschied Eric Landry die Partie zugunsten der Basler.

Als Anhänger des EHC Basel wünschte man sich, die Partie hätte bereits für die Meisterschaft gezählt: Mit 6:2 bezwang die Mannschaft von Kent Ruhnke in ihrem drittletzten Testspiel den HC Fribourg-Gottéron in dessen Eishalle zu St. Léonard. Die Basler bezwangen damit einen Konkurrenten, der in der bevorstehenden Saison zu den direkten Rivalen im Kampf um die Playoffs und gegen den Abstieg zählen dürfte. Und auch wenn freundschaftliche Vergleiche im Eishockey von bescheidener Aussagekraft sind, so durfte in der zweiten Partie gegen einen NLA-Club zumindest eines festgestellt werden: Der Aufsteiger verfügt über das nötige Potenzial, um in der höchsten Spielklasse mehr zu sein als nur Punktelieferant.

Zwei überzeugten. Zu überzeugen vermochten gestern vor allem zwei Basler. Der eine war Goalie Daniel Manzato. Der Freiburger zeigte in seiner Heimat eine starke, fehlerfreie Partie. Er hielt die Gäste mit seinen Paraden vorab in der ersten Spielhälfte auf Kurs, als Gotteron sich eine Vielzahl von Chancen erspielte und der EHC Mühe mit dem Rhythmus bekundete. Der andere war Eric Landry. Der Kanadier erzielte von der 32. bis zur 44. Minute die Basler Treffer 3 bis 5 und entschied damit die Begegnung. Ausgezeichnet harmonierte der Center dabei mit den jungen Flügelstürmern Fabian Debrunner und Julian Walker, die wiederholt gute Aktionen zeigten. Während der neu verpflichtete Gavin Morgan noch nicht spielte, zeigte der Kanadier Harold Druken bei seinem Debüt eine ansprechende Leistung und schoss auch seinen ersten Treffer.

Am Ende stand ein deutliches Resultat zugunsten des Aufsteigers. Die Basler Verantwortlichen täten indes gut daran, dieses Ergebnis nicht überzubewerten. Denn wichtig sind jene Tore, die ab dem 9. September geschossen werden. Dannzumal wird der EHC zum Saisonstart erst auswärts in Ambri antreten und tags darauf Fribourg in der St.-Jakob-Arena empfangen. Erst dann wird sich zeigen, wie nahe an der Wahrheit die gestrige Partie wirklich war.


Fribourg-Basel 2:6 (1:1, 0:3, 1:2)
St. Léonard. - 850 Zuschauer. - SR: Schmutz; Rébillard/Schmidt. - Tore: 2. Voegele (Chatelain) 0:1. 9. Studer (Banham/Ausschluss Collenberg) 1:1. 23. Druken (Keller) 1:2. 32. Landry (Debrunner, Walker) 1:3. 40 (39:59) Landry (Debrunner) 1:4. 44. Landry (Plavsic) 1:5. 52. Plüss (Banham) 2:5. 59. Voegele (Schäublin) 2:6. - Strafen: 5mal 2 Minuten gegen Fribourg; 10mal 2 Minuten gegen Basel.

Fribourg: Mona (ab 40:00 Caminada); Studer, Lintner; Berger, Murphy; Marquis, Ngoy; Haldimann; Lauper, Holden, Hyvönen; Plüss, Kamber, Banham; Vauclair, Montandon, Sprunger; Botter, Sassi, Neuenschwander; Zbinden.

Basel: Manzato; Forster, Astley; Plavsic, Voisard; Keller, Wüthrich; Schäublin; Debrunner, Landry, Walker; Voegele, Chatelain, Tschuor; Friedli, Druken, Nüssli; Ruhnke, Weibel, Collenberg.

Bemerkungen: Basel ohne Anger (Fingerbruch), Peltonen (Knieverletzung), Bundi (rekonvaleszent), Stalder und Morgan (noch nicht zum Team gestossen).

Gascht
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Beitrag von Gascht »

FANREISEN


Der EHC Basel organisiert in Zusammenarbeit mit EPTINGER-Reisen Carfahrten an die Auswärtsspiele des EHC Basel.
31.08.2005 | JB

Freitag, 09.09.05
HC Ambri-Piotta - EHC Basel


Anspielzeit: 19.45 Uhr

Abfahrten:
15.30 Uhr, Basel, Gartenstrasse
15.45 Uhr, Pratteln, Raststätte Windrose (Fahrtrichtung Bern/Zürich)

Anmeldeschluss: Donnerstag 08.09.05, 17.00 Uhr (gilt auch für Anmeldungen via E-Mail)

Eintrittsticket: CHF 20.00, Stehplatzticket *


Samstag, 17.09.05
Rapperswil Jona-Lakers - EHC Basel


Anspielzeit: 19.45 Uhr

Abfahrten:
16.30 Uhr, Basel, Gartenstrasse
16.45 Uhr, Pratteln, Raststätte Windrose (Fahrtrichtung Bern/Zürich)

Anmeldeschluss: Freitag, 16.09.05, 17.00 Uhr(gilt auch für Anmeldungen via E-Mail)

Eintrittsticket: CHF 25.00, Stehplatzticket *


Dank dem Sponsoring von den Firmen
Kuoni Transport & Logistik AG
Personal Contact
können die Busreisen zu folgenden Preisen angeboten werden.

nach Ambri, Lugano, Genf und Davos:

Pro Person CHF 25.00
Fanclub-Mitglieder CHF 20.00

für die restlichen Destinationen:

Pro Person CHF 20.00
Fanclub Mitglieder CHF 15.00


Sämtliche Fahrten buchbar bei:

Eptinger-Reisen, 061 973 24 24, info@eptingerreisen.ch
Fan-Shop EHC Basel (während einem Heimspiel)

* Tickets sind immer vor Ort zu beziehen. Die angegebenen Preise für Eintrittstickets beziehen sich immer auf Stehplatztickets und sind ohne Gewähr. Preise für ermässigte Eintrittstickets (Lehrlinge, Kinder etc.) auf Anfrage vor Ort.

http://www.ehcbasel.ch

Gascht
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Beitrag von Gascht »

BaZ, 2.9.05


Der EHC Basel wird noch zulegen müssen

Die Basler Eishockeyaner verlieren gegen Turku 1:2 (0:0, 1:1, 0:1)

REMO MEISTER

Im letzten Test-Heimspiel vor dem Meisterschaftsstart muss der EHC die erste Heimniederlage einstecken.

Wenn der EHC Basel morgen in einer Woche im zweiten Saisonspiel den HC Fribourg-Gottéron empfangen wird, wird das Ambiente ein anderes sein als jenes gestern Abend vor 648 Zuschauern. Auch der Rhythmus im letzten Heimspiel der Testserie gegen den mehrfachen finnischen Meister war nicht eben berauschend.

Einen guten Einstand im Dress der Basler gab indessen Gavin Morgan, der am Mittwoch als fünfter Ausländer beim EHC eintraf. Der Kanadier mit englischem Pass tauchte in einigen Aktionen mit Sturmpartner Eric Landry gefährlich vor dem Tor der Finnen auf u2013 das Zusammenspiel hatte viel versprechende Ansätze.

Auch der «zweitneuste» EHCAusländer, Harold Druken, hatte seine guten Szenen. Etwa im Mitteldrittel, als der EHC in einer doppelten Überzahlsituation den Führungstreffer erzielte: Druken schnappte sich in der 24. Minute die Scheibe, passte quer hinüber zu Thomas Nüssli, und dieser schloss den Angriff mit dem 1:0 für den EHC ab.

Die Führung hielt indessen nicht lange. Nach einer Nachlässigkeit in der EHC-Defensive kamen die Finnen ungestört vor das Basler Tor, wo Ville Vahalathi den sonst souveränen und aufmerksamen Patrick Schöpf mit einem Schuss in die kurze Ecke erwischte und zum 1:1 ausglich.

Kurz vor Ende des Mitteldrittels hatte der EHC Glück, als Daniel Widing Schöpf bereits umspielt hatte, die Scheibe jedoch an den Pfosten setzte. Fünf Minuten vor dem Spielende waren die Finnen erfolgreicher: Verteidiger Markus Seikola brachte den Puck mit einem satten Schuss zum 2:1-Siegtreffer in Schöpfs Tor unter und sorgte so für die erste Testspiel-Heimniederlage des EHC.

EHC Basel-Turku 1:2 (0:0, 1:1, 0:1)
St.-Jakob-Arena. u2013 648 Zuschauer. u2013 SR Rochette/Wirth/Marti. u2013 Tore: 24. Nüssli (Druken, Keller) 1:0. 30. Vahalathi (Widing, Kauppila) 1:1. 55. Seikola (Kauppila) 1:2. u2013 Strafen: x-mal 2 Minuten gegen Basel, x-mal 2 Minuten gegen Turku.

Basel: Basel: Schöpf; Forster, Astley; Keller, Wüthrich; Voisard, Plavsic; Stalder, Schäublin; Debrunner, Landry, Morgan; Tschuor, Châtelain, Friedli; Nüssli, Druken, Voegele; Collenberg, Weibel, Schnyder.

Turku: Välimäki; Lehtinen, Kiprusoff; Hulkkonen, Seikola; Backman, Eronen; Jokila, Pullianinen, Makkonen; Lius, Nurminen, Korpikoski; Widing, Kauppila, Vahalathi; Sykkö, Aho, Jämtin; Virtanen.

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