Verschwörungsthread part II

Der Rest...
Mindl
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Beitrag von Mindl »

http://www.mondlandung.pcdl.de/ (Deutsch - geht auf die allermeisten Argumente ein)


sehr viele physikalische fehler...
evtl sollte man bisschen ahnung von physik haben, bevor man physikalische gesetze über den haufen werfen will mit behauptungen...

sicher sehr viel mühe hinter der ganzen arbeit, aber alles in allem macht er genau das gleiche wie seine gegenpartei: man versucht an jedem ecken gegenargumente gegen das argument zu suchen...
irgendwie schad, man kann auch mal zugeben dass man etwas nicht erklären kann...
vor allem bei den schatten macht er viel scheiss: auf den bildern ist der untergrund nicht genau zu erkennen, er versucht trotzdem die optik zu revolutionieren... sowie seine parallen mit den fliessen am schluss, noch nie was von jede fotolinse verzerrt die bilder gehört? teles weniger als fischaugen, aber jede hat diesen effekt...
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Tolkien
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Beitrag von Tolkien »

Bei Aliens glaube ich nicht, dass es sich um eine Haushochueberlegene Rasse handelt - wenn wir schauen wie weit wir in den letzten 100 Jahren gekommen sind, wird es kaum lange dauern, bis wir, falls die Theorie auch stimmt, mit Hilfe von Wurmloechern umher reisen. Mit "nicht lange" meine ich zwar nicht zu unseren Lebzeiten, aber sicher in den naechsten 200 Jahren.
Ich halte die Wurmlochreisen - genau wie andere Intergalaktischen Reisen - für eine Gedankenspielerei. Selbst diejenigen, die sich mit diesen Dingern scheinbar etwas besser auskennen, glauben nicht, dass man sie in absehbarer Zeit nutzen kann. (Kip S. Torne als Beispiel). Ich halte hier 2'000 oder 20'000 Jahre für deutlich realistischer als 200 - falls wir überhaupt jemals irgendwie aus unserem Sonnensystem rauskommen...
Du gohsch trotzallem immer vo unseri Wüsseschaft uss... was meinsch wievill materialie gits im Wältall zerstreut wo mir nid kenne? Und bisch sicher sich die alli nach unseri Physikalischi Gsetz verhalte? Merkur schmilzt bi -38.83 °C do hätte sich e paar Wüsseschaftler vor 500 Johr dr Ranze kaputt glache... genau eso könne uf anderi Planet anderi Physikalischi Gsetz gälte wo mir uns do nidemol vorstelle könne...
Y glaub nit, dass es im Wältall vieli unbekannti Materiali git. Anderi Elemänt sin unwohrschienlig, anderi Legierige für's Läbe nit nutzbar. Natürlig mien Läbewäse wie erwähnt nit my mir usgseh aber egal ob sie sich jetzt vo Methan, Schwäfel, CO2 oder sunscht ebbis 'ernähre', sie wärde us Kohlestoff, Stickstoff und andere nit völlig unbekannte Sache uffbaut si - z'mindest wenn unseri Wüsseschaft nit ganz irrt.
sehr viele physikalische fehler...
evtl sollte man bisschen ahnung von physik haben, bevor man physikalische gesetze über den haufen werfen will mit behauptungen...
etwas genauer wüsste ich das nun gerne. Natürlich argumentiert auch er einseitig. Aber wo wird 'falsch' argumentiert'
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Mindl
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Beitrag von Mindl »

die quizzfrage: wie will man ein wurmloch machen?

oder: wie will man den raum fallten?
was ist ein schwarzes loch? (ok man weis viel über schwarze löcher, aber immernoch nicht genug)


bücher über quantentheorien sowie die relativitätstheorie von einstein, werden sicher ein paar einblicke in die ganze thematik geben...
astronomie ist vielleicht interresant, aber wird nie des rätsels lösung bieten, die lösung liegt auf der anderen seit, im kleinsten...



wäge andere physikalische gsetzt: physik sind gsetzt vo dä natur, sowie vom universum. die gsetzt währdet garantiert überal gliech sie.
element gits au im ganze universum die glieche (usert irgendwo gits stabilli monster element, was sehr unwahrschienlich isch, do mach ich zerst 100 lotto 6er i mim läbe) s chenti höchstens bisher unbekannti molekül gäh, sowie legierige...
s cha läbensforme wo gäge d erwartige vo dä männscheit gend gäh (mr weis das alles mit dr ursuupe ahgfange het und zu 90% würdis au immer wieder so währde. mr het au scho laborversiech gmacht unter gschlossene bedingige und mr het glaub schomol fast eppis i die richtig erreicht...)

s einzige wos no chenti gäh währet atomkern mit negativer ladig und hülle mit positiver ladig
also anstatt protone(+kern) und elektrone(- traband), gits halt positrone(-kern) unds andere fallt mr grad nid ih...(+trabant)
aber solchen dingen würden wir wohl nie lebend begegen :D
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Mindl
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Beitrag von Mindl »

Tolkien hat geschrieben: etwas genauer wüsste ich das nun gerne. Natürlich argumentiert auch er einseitig. Aber wo wird 'falsch' argumentiert'
sonnenstrahlen sind auf der erde alle parallel, darum werden auch alle schatten parallel geworfen welche von sonnen licht stammen...
er versucht jedoch zu wiederlegen dass dies der fall ist.
bei der hauswand, komm ich mit meinen mitteln auf parallelen, die bei ihm plötzlich nimmer parallel sind. einfache mathematik: man mittle die verschiedenen vektoren und schaue welche die grösste normalabweichung hat. danach nimmt man ihn als richtwert, verändert seine richtung minim und man kann zeigen dass die Gezeichneten parallelen nicht parallel sind...

beim rover in der kurve sieht man keine doppelte spuren, dies ist auch beim mitlenken nicht zu vermeiden. zudem sieht man (was der machineningenieur auch gesagt hat) dass es eine feste achse ist, also die räder hinten können nur nur minim verschoben werden (physikalisch nicht anderst möglich), kein aktives lenken
diese lenkung währe vergleichbar mit modernen strassenfahrzeugen, technik ist maximal 15 jahre alt, wird in der strassenindustrie seit ca 3-5 jahren benützt, wieso wurde diese technik nicht wo anders benützt wenn die nasa sie damals schon hatte?



bei fotomontagen: das foto von ihm mit der stange: sieht gut aus, beweist jedoch rein gar nichts, weil es anhand parallelität von lichtstrahlan (daraus folgt schatten) gemacht wurde, erstaunlich dass er diese tatsache vorher die ganze zeit wiederlegt hat...
die argumentation der gegenseite ist jedoch auch falsch, schaut man genau hin, sieht man den schatten der fahnenstange...
von dem her: beide einen bock geschossen
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Mindl
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Beitrag von Mindl »

ob es technisch überhaupt möglich war zu der zeit schon auf dem mond zu landen wage ich zu bezweifeln.

wegen der geringen gravitationskraft des mondes, muss ein extrem fein eingesteltes getriebe vorhanden sein welches einen rückstoss vom mond verhindert, würde die fähre jedoch zu schnell landen gäbe es einen rückstoss (billiard kugeln) und die fähre würde zurückgestossen...


in meinem studium befasse ich mich weniger mit klassischer mechanik, sondern mehr mit quantenmechanik um per hand/kopf schnell berechnungen zu machen wie schnell die fähre landen müsste, sowie der rückstrahl des schiffes gesteurt werden müsste um eine sichere landung zu gewährleisten...

was mich am stärksten verwirt ist die aussage der nasa dass man die technik verloren hat um eine mondlanung zu machen... irgendwie siehts für mich nicht plausibel aus dass eine organisation wie die nasa, die baupläne sowie daten einer solchen mission nicht mehr findet.


meiner meinung nach ist es 50:50 ob die benannte mondlanung wirklich stattgefunden hat oder nur eine inszinierung war um den russen eine nasenlänge voraus zu sein ;)
unbennant bin ich recht sicher das man schon geräte auf dem mond hatte, ist technisch auch um einiges leichter zu bewerkstelligen...
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Cheerio
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Beitrag von Cheerio »

Das ganze lanciert langsam zu einem NERD tread
:D :D

Soriak
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Beitrag von Soriak »

Tolkien hat geschrieben:Ich halte die Wurmlochreisen - genau wie andere Intergalaktischen Reisen - für eine Gedankenspielerei. Selbst diejenigen, die sich mit diesen Dingern scheinbar etwas besser auskennen, glauben nicht, dass man sie in absehbarer Zeit nutzen kann. (Kip S. Torne als Beispiel). Ich halte hier 2'000 oder 20'000 Jahre für deutlich realistischer als 200 - falls wir überhaupt jemals irgendwie aus unserem Sonnensystem rauskommen...
Zugegeben, das Reisen durch Wurmloecher ist etwas weit hergeholt. Aber es gibt noch relativ viel im Universum, das wir nicht verstehen. Speziell interessant sind fuer Space-Travel natuerlich die Tachyonen. (wobei diese nicht wirklich etwas mit Wurmloechern zutun haben..)
Ich moechte nicht glauben, dass es keinen Weg gibt, schneller als das Licht zu reisen - waere doch wirklich eine Schande.

Wenn man bedenkt, dass wir in weniger als 100 Jahren vom Rutherfordschen Atommodell zum jetztigen Verstaendniss gekommen sind, waere es fuer uns unvorstellbar, was in 1,000 Jahren alles bekannt waere. Wenn man jemandem vor 100 Jahren gesagt haette, man wuerde einen Roboter auf den Mars schicken, der Bilder zur Erde schickt, haetten die einem auch komisch angeschaut.

Man sagt, dass unser Universum zu 90% aus Dunkler Materie besteht - worueber wir noch praktisch nichts wissen. Ich denke die Astrophysik steckt noch in ihren Kinderschuhen.

An dieser Stelle erlaube ich mir eine kleine Werbung fuer ein distributed computing Projekt. Einstein@Home Text ist auf deutsch, anmelden muss man sich aber auf der US Seite

Das Projekt wird in ein paar Tagen beginnen und ist auf private PCs angewiesen. Es befasst sich mit Pulsaren - genaueres gibts auf der Seite.

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basilea2002
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Beitrag von basilea2002 »

Tolkien hat geschrieben:Kurz zur 'wehenden Fahne'. Zum mindestens 12ten mal ]diese Seite[/url], gerade zum Thema filmfragen, nicht schlecht.

Zur Mondlandung:
zur fahne: ich weiss was du meinst, weiss ich auch, aber auf den filmszenen sieht das deutlich nach viel mehr aus als vibrieren.

rooswell: krankenschwester? naja, ich habe eine menge literatur über rooswell gelesen, aber eine krankenschwester kommt beim besten willen nicht vor.
habe mich sehr mit diesem thema auseinandergesetzt. übrigens waren nicht alle körper verletzt. im film wird nur eine leiche gezeigt. was die ärzte betreffen, habe ich deine argumente auch schon gehört. man darf nicht vergessen, wir sprechen von mitte 40er jahren...gemäss pathologen von verschiedenen uni-spitäler arbeitenen die "ärzte" nach damaligen verhältnissen. PS: angeblich sollte diese autopsie in einem schnell aufgebauten autopsie-saal durchgeführt worden sein. was die kamerastellung betrifft: stimmt, aber nicht nur bei den organen, es fällt einfach nur dann auf, weil man genau das sehen möchte. klar, man kann darüber diskutieren wie man will, ich sage nur, dass bisher der gegenbeweis einfach fehlt. aber sag du mir mal, wie sollte das alles damals hergestellt worden sein, wenn kodak schon den jahrgang praktisch bestätigt, und solche spezialeffekte nicht möglich waren?

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Tolkien
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Beitrag von Tolkien »

Zum Jahrgang: Die Filmrolle kann meines Wissen von 1947, 1967 oder auch 1987 stammen. Der Code auf den kodak'schen Filmrollen wird alle 20 Jahre wiederholt und spricht ausserdem nur für das Herstellungsdatum der Rolle, nicht für deren Bespiel-Datum.

Zur Krankenschwester: Naomi Maria Selff, Krankenschwester auf einem Militärstützpunkt, behauptete im Krankenhaus des Armeflughafens in Roswell Ausserirdische Leichen gesehen zu haben.

Zu den Nasaplänen: Was findet sich bitteschön nicht in diesem Mission Report? Gibt es zu diesen verlorenen Bauplänen einen Link oder weitere Infos? Ich muss gestehen, dass ich die Rover und Parallelen-Sache nicht ganz verstehe :confused:

Zum Abprallen/Billiardeffekt auf dem Mond: Sorry Mindl, Studium hin oder her, das halte ich für Schwachsinn. Auch bei einer 6 mal kleineren Anziehung ein 'runter kommen wir immer' gewährleistet. Du kannst dir ja kurz ausrechnen, welche Kräfte auf die Fähre wirken würden, würde sie vom Boden 'apprallen' und wieder ins All fliegen. Wenn schon, dann "zerschellen" und nicht abprallen bzw. zurückgestossen werden!
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rotoloso
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Beitrag von rotoloso »

Basilea2002 kennt sich in däm Gebiet e-x-t-r-e-m guet uss, dr Kampf isch eröffnet... aber wär sini Argumänte wiederlege will muess denn scho langsam e NASA Wüsseschaftler sii, do könneter sicher si...
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Beitrag von Tolkien »

Basilea2002 kennt sich in däm Gebiet e-x-t-r-e-m guet uss, dr Kampf isch eröffnet... aber wär sini Argumänte wiederlege will muess denn scho langsam e NASA Wüsseschaftler sii, do könneter sicher si...
Das macht die Diskussion und den Thread ja so spannend. Es gibt immer wieder Dinge, die man noch nicht wusste oder nicht gehört hat. Ich bin gespannt... :)
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basilea2002
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Beitrag von basilea2002 »

[quote="Tolkien"]Zum Jahrgang: Die Filmrolle kann meines Wissen von 1947, 1967 oder auch 1987 stammen. Der Code auf den kodak'schen Filmrollen wird alle 20 Jahre wiederholt und spricht ausserdem nur für das Herstellungsdatum der Rolle, nicht für deren Bespiel-Datum.

Zur Krankenschwester: Naomi Maria Selff, Krankenschwester auf einem Militärstützpunkt, behauptete im Krankenhaus des Armeflughafens in Roswell Ausserirdische Leichen gesehen zu haben.

Filmrolle: sorry, habe mich mit den jahrgängen vertan. natürlich sind es 1947, 1967 oder 1987. gemäss kodak sei es aber wahrscheinlich, aufgrund des materials, dass es aus 1947 stamme. es wäre schon erstaunlich, 50 jahre später 15 filmrollen ausgerechnet aus 1947 zu finden um genau solche aufnahmen zu machen!!!!!!! die rollen sind übrigens in original-us-army-boxen aufbewahrt, genau solche wie zu den 40er jahren!!! verdammt viele zufälle,
findest du nicht?

krankenschwester: naja, was soll ich noch dazu sagen???? ohne dich beleidigen zu wollen, mit allem respekt, aber jedes jahr gibt es auf der welt tausende die glauben, ufo's gesehen zu haben, nur um sich wichtig zu machen. möchtegern-zeugen von roswell gibt es zu haufen.
im ernst, habe sehr viel literatur und doku's über roswell zuhause, aber
die ist mir wirklich unbekannt

aber mal abgesehen davon: welche chance hat heutzutage jemand um einen beweis erbringen zu können? keinen, die menschen werden heutzutage so richtig von den medien und schulen derart getrimmt, dass es selbstverständlich ist, dass es z.b. roswell nie gab. es wird gnadenlos ohne einen gegenbeweis erbringen zu müssen abgestritten und für lächerlich gemacht. oft sind es wissenschaftler, besser gesagt, möchtegern-wissenschaftler, die noch nie irgendwelche studien vor ort gemacht haben.
zudem wird heute noch an den schulen "tatsachen" in die hirne verpflanzt, die in wirklichkeit nur reinste theorie sind. viele wissenschaftler fürchten dann um ihren namen, wenn ein beweis für z.b. ufos erbracht werden kann.
auch die regierungen tragen ihren senf dazu bei: beispielsweise beim philadelfia-experiment, aera 51 (und es gibt ihn doch), atlantis, bermuda-dreieck,
das marsgesicht und seine pyramiden(die grösste volksverarschung von seiten einer regierung die es jemals gab), off. NASA-Audios von gesprächen zwischen astronauten und houston über etwas das sich auf dem mond bewegt, lichtsignale und blitze auf dem mond, das ständige versagen von Mars-missionen (alles andere geht immer) oder das vermeiden eines satellitenbesuchs auf titan (der interessanteste himmelskörper mit atmosphäre) etc.

apropos atlantis und bermuda-dreieck: es gibt da gute bücher darüber von
Charles Berlitz. kann ich nur empfehlen.

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XxNOSTRADAMUSxX
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Beitrag von XxNOSTRADAMUSxX »

Wenn ich wieder beginne über die Area 51, den 11. September, den Weltzionismus, die Freimaurerei, die Mondlandung, das verschwinden von Elvis und den Transfer von Petric zu philosophieren, schreibe ich 3 Stunden, bis ich zu müde bin und ernte 20 Antworten (mit Fragen), die ich allesamt wieder beantworten muss, da es ansonsten heisst, dass ich keine Argumente habe und der Diskussion aus dem Weg gehe.

Hab' ich def. keine Lust darauf.
Aber wer meine Ansichten und Recherchen ein wenig nachlesen will, darf dies gerne im alten Forum tun.
http://www.stadion-landhof.ch

wär's lääbe will, muess s'lääbe gäh!

sesap
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Beitrag von sesap »

und vor allem würdest du wohl wieder gesperrt, wenn du beim weltzionismus zu stark in die tasten hauen würdest... :p

Läggerlifreak
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Beitrag von Läggerlifreak »

XxNOSTRADAMUSxX hat geschrieben: die Freimaurerei, .
dert hesch aber mit de -n-alte templer sicher ebbis!!!
Rony hat geschrieben:Basel ist ein bevölkertes Museum mit museumsreifer Bevölkerung.

Mindl
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Beitrag von Mindl »

Tolkien hat geschrieben: Zu den Nasaplänen: Was findet sich bitteschön nicht in diesem Mission Report? Gibt es zu diesen verlorenen Bauplänen einen Link oder weitere Infos? Ich muss gestehen, dass ich die Rover und Parallelen-Sache nicht ganz verstehe :confused:

Zum Abprallen/Billiardeffekt auf dem Mond: Sorry Mindl, Studium hin oder her, das halte ich für Schwachsinn. Auch bei einer 6 mal kleineren Anziehung ein 'runter kommen wir immer' gewährleistet. Du kannst dir ja kurz ausrechnen, welche Kräfte auf die Fähre wirken würden, würde sie vom Boden 'apprallen' und wieder ins All fliegen. Wenn schon, dann "zerschellen" und nicht abprallen bzw. zurückgestossen werden!
also: licht von der sonne ist immer parallel... der herr dort versucht über schiefe bäume und falsche argumente zu beweisen das ein physikalisches gesetzt nicht stimmt... (obwohl diese eigenschaft bis in die nano technik benützt wird)

rover: vergleiche es mit einem fahrrad mit nassen rädern, wenn du den lenker einschlägst, wird es automatisch zwei spuren auf dem boden geben...
auch wenn der rover mitlenkende rückräder hatte (also eine technik das beim einschlag vorne, die hinterreifen sich leicht neigen), würde es trotzdem 2 spuren auf jeder seite geben müssen...


zerschellen ist das eine problem...
ok ist ein bisschen plump erklärt gewesen:
gibt man zuviel schub kommt treibts einem direkt vom mond weg
gibt man zu wenig schub, kann die fähre zu schnell und zerbersten oder die elastizität (ok gummiball: jeder körper kann auf eine gewisse weisse wie ein gummi ball agieren) lässt die fähre leicht zurückschnellen. sicher schon mal boggia (oder boule) gespielt mit den metalkugeln, 2-10cm springen sie öfters vom boden auf wenn er nicht schön weich ist
ok ein schwerer gegenstand beschleunigt in einem gravitationsfeld nicht schneller, jedoch besitzt er mehr energie, ein teil wird in wärme umgewandelt, der rest kann über elastizität der fähre (und der aufprallstelle) wieder zurück an die fähre gegeben werden.
der mond steht im einfluss des erdgravitationsfeld, also würde auch eine landende fähre in ihm stehen. ist der rückschub nun nicht fein genug eingestellt kann es über den rückstoss ohne weiteres schnell mal 50-100 meter an höhe zurückgewinnen. (10-40 sind schon ohne rückschub realistisch, bei einer landegeschwindigkeit von 40km/h, man bedenke raumkapseln landen per falschirm, space shuttle auf räder. der mond hat keine atmosphäre also ist falschirm nicht möglich).
schaut man sich so modelbauraketten (welche zum teil genial sind) an wie viel power sie für rückschub benötigen (bisschen grössere modele), bedarf es einem extremen finetuning für einen rückstossantrieb, welcher bekanntlich im weltraum andere ergebnisse brachte als berechnet und als auf der erde. hat man mit dem mond noch einen weiteren unsicherheitsfaktor mit dem rückstoss antrieb (alias rakettenantrieb)
so meien fragen: 1. technisch und wissenstechnisch war ein solche landefähre möglich?
2. besonders viel treibstoff besitzt die landefähre ja nicht, wie soll nur genug schub erzeugt werden um wieder zu starten?



zusatz:
auto 40 km/h schon mal von einer wand zurückspicken sehen? entspricht einem fall aus 4meter höhe... lässt du eine metalkugel aus einem gebäude fallen springt sie nicht so hoch weg...

sorry für da miehsami komplizierti zum teil glaub nid klar verständlichi beschriebigsversuech, wo bi wietem nonid ins detail ihne goht :) aber nimm doch am beste sone chnät gummiball, wenn er z langsam isch bliebt er chläbe wenn er zschnäll isch spickt er wäg und wenns stimmt den landet er mit ere ganz kleine delle am bode ;)
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Beitrag von Mindl »

Soriak hat geschrieben:Zugegeben, das Reisen durch Wurmloecher ist etwas weit hergeholt. Aber es gibt noch relativ viel im Universum, das wir nicht verstehen. Speziell interessant sind fuer Space-Travel natuerlich die Tachyonen. (wobei diese nicht wirklich etwas mit Wurmloechern zutun haben..)
Ich moechte nicht glauben, dass es keinen Weg gibt, schneller als das Licht zu reisen - waere doch wirklich eine Schande.

Wenn man bedenkt, dass wir in weniger als 100 Jahren vom Rutherfordschen Atommodell zum jetztigen Verstaendniss gekommen sind, waere es fuer uns unvorstellbar, was in 1,000 Jahren alles bekannt waere. Wenn man jemandem vor 100 Jahren gesagt haette, man wuerde einen Roboter auf den Mars schicken, der Bilder zur Erde schickt, haetten die einem auch komisch angeschaut.

Man sagt, dass unser Universum zu 90% aus Dunkler Materie besteht - worueber wir noch praktisch nichts wissen. Ich denke die Astrophysik steckt noch in ihren Kinderschuhen.

An dieser Stelle erlaube ich mir eine kleine Werbung fuer ein distributed computing Projekt. Einstein@Home Text ist auf deutsch, anmelden muss man sich aber auf der US Seite

Das Projekt wird in ein paar Tagen beginnen und ist auf private PCs angewiesen. Es befasst sich mit Pulsaren - genaueres gibts auf der Seite.
die url zu den tachyonen: entweder sind es teilchen, dann würden sie unendliche masse erhalten, somit alles anziehen...
oder keine teilchen, und sogar das licht besteht aus teilchen (photonen)...
es wird und es gibt keine teilchen überlichtgeschwindigtkeit ;) und wenn dann stimmt die komplette heutige physik nicht :D

zu dunkler materie: hatte vor kurzem eine vorlessung einer der führenden astronominen über dieses thema gesehen (sorbone, imt und noch paar unis...)
es gibt verschiedene vermutungen, bis hin das es evtl nur radioaktive strahlungen sein könnten... man betrachtet nur gewisse phänomene bei welcher weitere kräfte wirken müssen (und eine der treibenden kräfte ist nun mal die gravitation)

was ich auch vor kurzem vernahm: scheinbar hat man teile des universum gefunden die sich nur sehr wenig beschleunigen, andere wiederum nimmt mit der beschleunigung ständig zu...
ursprungsidee war die: explosion, durch anziehungskräfte müsste alles zum stillstand kommen und dan wieder zusammenziehen
später beobachtete man systeme die sich beschleunigten und zwar weg vom vermuteten zentrum... also theoretisch nicht möglich (dann fand man den begriff schwarze materia)
heute beobachtet man verschiedene beschleunigungen, was wiederum ein wiederspruch zur schwarzen materie ist...


solange man nicht aus dem sonnensystem kommt ist alles fantasie und die entwicklungen welche diesem dienen werden in folgenden bereichen entdeckt: Atomphysik/Nanophysik(wissenschaften)/Microtechnik

raumkrümmungen sind energetisch nicht möglich (ok möglich schon, aber von wo nimmt man die enregie von mehreren sonnen auser über ein schwarzes loch...)
so liegt die hoffnung nur möglichst nahe an C zu kommen und so über die zeitdiletation länger zu leben :) (also nur verhältniss zur normalen zeit) aber man bräuchte denoch "etliche" jahre um überhaupt das nächste sonnensystem zu erreichen...
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Beitrag von Mindl »

lifte zu geostationären sateliten sind jedoch denkbar, es stellt sich jedoch die frage: können carbo nanotube auf die nötige länge gebracht werden, oder werden sie instabil (momentan befindet man sich im mikrometer bereich).
eine weitere frage ist: wie züchtet man sie auf solche längen und welche konfiguration ist geeignet (c atome linear angeordnet, c atome spiral angeordnet. kombinationen (innen die einte ausen die anderen) mehrfachschichten, welche windungszahl und und und)


a jo: carbonanotubes sind die ersten fäden welche reissfester sind als die der seidenspinnen...

aber interresante astro themen sind vor allem: doppelsonnensysteme, am besten mal bücher über sie in der unibibliothek ausleihen...


ps: an allem sind die illuminaten schuld ;)
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Keano
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Beitrag von Keano »

*** Part 3 ***

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Beitrag von Keano »

wie denkt ihr über den 11. september?

meiner meinung nach wurde usa nicht das ziel von terroristen, sondern dahinter stecken eigene leute (allen voran die cia).

bin ein spannendes buch am lesen, darum möchte ich gerne argumente hören, die gegen eine verschwörungstheorie sprechen.

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Grga Mali
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Beitrag von Grga Mali »

Keano hat geschrieben: darum möchte ich gerne argumente hören, die gegen eine verschwörungstheorie sprechen.
Dr George Bush isch e ehrliche Mensch, dä wurdi nie liege.
Erster, Einziger und Bester!

*** Dr. h.q. (doctor honoris querulanda)

aber nid dr Josef

Soriak
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Beitrag von Soriak »

Keano hat geschrieben: bin ein spannendes buch am lesen, darum möchte ich gerne argumente hören, die gegen eine verschwörungstheorie sprechen.
Es kann nie einen Beweis geben, der eine Verschwoerung verunmoeglicht. So haben Wissenschafter schon seit Jahren versucht die Mondlandungs-Verschwoerungen zu wiederlegen und trotzdem glauben immernoch sehr viele, dass da was drann sein koennte.


Je groesser das Event, desto mehr Leute befassen sich damit - und das fuehrt auch zu immer mehr und tieferen Verschwoerungen. Die geheime Natur der CIA, NSA etc macht es leicht solche Theorien zu verbreiten.

Ein Teil stammt wohl auch aus den Ideen aus Filmen... so stellen sich viele die CIA als unabhaengige Institution vor, die machen kann was sie will und unter keiner Aufsicht steht. In Wirklichkeit gibt es aber mehrere safeguards und die "Ueberwacher" sind sowohl Demokraten als auch Republikaner - und Mitglieder des Houses of Representatives und des Senates. Mehr dazu hier: http://www.cia.gov/cia/publications/fac ... sight.html

Empfehlen wuerde ich zwei Buecher von Bob Woodward

Plan of Attack: http://www.amazon.com/exec/obidos/tg/de ... s&n=507846
Bush at War: http://www.amazon.com/exec/obidos/tg/de ... s&n=507846

Obwohl sie sich mit dem Irak (bzw dem Afghanistan) Krieg befassen, zeigen sie doch sehr gut, wie so etwas zu Stande kommt. Man bekommt auch einen Einblick in die deklassifizierten Missionen der CIA und am Ende von Plan of Attack ist noch ein Bericht ueber ein Interview, das Woodward mit Bush privat hatte.

Bob Woodward ist ein respektierter Author der Washington Post und schreibt sehr neutral - keine Bush Propaganda, aber auch keine Hexenjagd.

Definitiv zu empfehlen.

dini muetter
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Beitrag von dini muetter »

Keano hat geschrieben:wie denkt ihr über den 11. september?

bin ein spannendes buch am lesen, darum möchte ich gerne argumente hören, die gegen eine verschwörungstheorie sprechen.
welches von den 123'938 9/11-verschwörungstheorien büchern ist es?

pete boyle
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Beitrag von pete boyle »

Keano hat geschrieben:wie denkt ihr über den 11. september?
Muss mich noch genauer informieren, aber nach dem, was ich bisher gelesen habe, denke ich, dass das Attentat von CIA, Regierung und Mossad ausgegangen ist.

Schlafstadt
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Beitrag von Schlafstadt »

Also mini lieblings verschwörig isch immerno die das es Bielefeld nid git . http://fsinfo.cs.uni-sb.de/~abe/mirrors/bielefeld.html
Obwohl i doch im 2001 an nem Chatter Träffe im Black Rose in Bielefeld gsi bi. ;)

Aber sgitt no ganz anderi chranki Theorie wie züm Bispiel die do.
http://www.chemtrails-info.de/
Oder so sache wo sehr bedänklich sind.
http://www.zeitenschrift.com/news/aidsn ... uege.ihtml

Also so sache sind immer mit vorsicht zgniesse im bezug uff die Chemtrails ha i mol mit nem kolleg diskutiert wo dra glaubt naja mir isch eifach ufgfalle vieli mensche achte sich zerscht gar nid uff die Kondenstreife am Himmel aber nochdäm si die sitene gseh händ vönd sie a beobachte und gsehnd de natürlich die streife wo bi dichtem Flugverkehr au so Muster bilde und glaube dra.
von Alois E. Schlafstadt - ein Motor der Degeneration

Soriak
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Beitrag von Soriak »

Resistencia hat geschrieben:Muss mich noch genauer informieren, aber nach dem, was ich bisher gelesen habe, denke ich, dass das Attentat von CIA, Regierung und Mossad ausgegangen ist.
Die Wahrheit ist versteckt - und zwar im Internet!

Sorry, dass ich dich hier speziell quote, dies trifft auf SEHR viele Leute zu: Die meisten Verschwoerungstheoretiker haben ihre Details und ihr Wissen von Google und durch langes "recherchieren" im Internet.

Es ist ein Kinderspiel ein Bild so zu faken, dass es absolut real aussieht. Macht es dann einmal die Runde, wird es einfach als "wahr" angeschaut, ohne hinterfragt zu werden.

So hat jemand ein Buch geschrieben und Millionen verdient. Als man die Person fragte, was denn die Quellen seien, antwortete diese: Recherchen im Internet. Ohh natuerlich... es gibt dutzende Leute, deren einziger Job es ist, die CIA zu ueberwachen. Diese haben unlimitierten Zugang zu allen Dokumenten und die noetige Authoritaet um selbst den Direktor vorzuladen.

Dann gab es eine weitere (zusaetzliche) Kommission, deren Job es war die events, die zu 9/11 gefuehrt haben, zu kontrollieren. Man musste Fehler in der Arbeit der Behoerden bzw deren Reaktion finden. Der Report kam auf ueber 1,000 Seiten. Von einer Verschwoerung wurde kein Schimmer eines Beweises gefunden. (Der Report ist nebenbei oeffentlich zugaengig)

Aber die sind entweder alle sau bloed, oder mit verwickelt, denn John Doe hat Zugang zu einer Suchseite namens "google," welche ihm die Wahrheit geliefert hat. Jawohl, wer braucht schon ein unlimitiertes Budget, Zugang zu geheimen Dokumenten, interviews mit den Chefen und Beteiligten, wenn man google benutzen kann? :rolleyes:


Kommt mir vor wie bei den Mondlandungs "hoax" theorien: Die Russen und Chinesen haben keine Indizien von foul play gefunden, aber ein paar "Internetspezialisten" konnten den groessten Betrug in der Geschichte der Menschheit ganz einfach aufdecken: "OMG schaut euch die Bilder an - man sieht KEINE STERNE!!!!"

Natuerlich, es wurden Millionen von Dollars investiert, eine riesen Kampagne gestartet, aber Hollywood konnte keine Sterne in den Hintergrund setzen. :D

Abgesehen davon laesst sich das leicht von jemandem, der etwas mit Photographie vertraut ist, erklaeren - aber das kuemmert die meisten Theoretiker nicht.

Das wirkliche Leben ist leider nicht immer so spannend wie "24" oder sonstige Filme. Wer will schon ueber 1,000 Seiten eines Reportes lesen, wenn man einfach auf ein Bild zeigen und VERSCHWOERUNG schreien kann? ;)

Schuld daran sind wohl Fernsehen und Filme. Die Schein-Realitaet, die vermittelt wird, laesst einem glauben, dass die Realitaet gleich sein muesste.
So stieg das Interesse fuer Forensik in den USA dramatisch mit der populaeren show "CSI" - ein Grossteil hat sich aber schnell wieder umentschlossen, als sie herausfanden, dass man Chemie studieren muesste. Verbrecherjagd gehoert nicht zur Jobbeschreibung, und DNA Tests lassen sich auch nicht in ein paar Stunden machen. Papierkram ohne Ende, aber auch das kommt in einer Sendung natuerlich nie zu Tage. Wer wuerde sich das schon ansehen?

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Tolkien
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Beitrag von Tolkien »

Kann leider den ganz alten und ganz guten Marlboro-Verschwörungsthread Nr I nicht mehr finden. Damals wurde von Nostradamus die Geschichte von Hitlers letzter Festung im ewigen Eis mal eingebracht. Jetzt gibts dazu etwas bei Spiegel-Online:

MYTHOS UM ANTARKTISCHE NAZI-ZUFLUCHT
Die Mär von Hitlers Festung im ewigen Eis


Von Stefan Schmitt

Von der Reichskanzlei in die Antarktis? Polarforscher sezieren den Mythos um "Neuschwabenland" und "Neuberchtesgaden", die angebliche Eisfestung der Nazis. Linke Paranoiker und Neonazis haben eine Mär um U-Boote, Ufos und Atombomben gestrickt - und um einen kleinen, wahren Kern.

Hitlers Helfer sollen Ende der dreißiger Jahre einen eisfreien Zufluchtsort im Königin-Maut-Land, östlich der Wedell-See, ausgekundschaftet haben, behaupten strammrechte Verschwörungstheoretiker. Bis Kriegsende hätte ein Geheimkommando dort geräumige Höhlen ausgehoben, einen autarken Außenposten errichtet und Vorräte eingebunkert. Nach Kriegsende soll das Versteck dann - je nach Version der Mär - versprengten Rest-Nazis, einer Clique um Martin Bormann, Eva Braun und Hitler selbst, oder wenigstens der Urne mit der Asche des Diktators Zuflucht geboten haben.

Bis heute geistert diese Mär durch Zeitungen, Web und die populärwissenschaftliche Literatur. Jetzt hat ein Polarforscher "Hitlers Antarktis-Basis" (so der Titel) unter die Lupe genommen. Der angesehenen Fachzeitschrift "Polar Record" war die Forschungsarbeit immerhin 21 Seiten in ihrer Januar-Ausgabe wert.

"Haben U-530 und U-977 die Antarktis besucht?", fragen Colin Summerhayes und sein kanadischer Co-Autor Peter Beeching darin, und: "Wurden Atombomben über der Antarktis gezündet?" Beides behaupten Verschwörungstheoretiker seit Jahrzehnten.

"Extrem unsolide Auffassung über die Antarktis selbst"

Die Besatzung der Eisfestung hätte im Winter 1945 britischen Spezialkräften, im Südsommer 1946-1947 gar US-amerikanischen Soldaten Paroli geboten. Erst 1958 sei "Neuberchtesgaden" mittels dreier US-Atombomben zerstört worden. Die extremsten Verfechter der Verschwörungstheorie behaupten indes, auch danach hätten die Eisnazis noch überdauert - ausgerüstet mit Ufo-Technologie. Nichts davon stimmt.

"Es hat echt Spaß gemacht, mit dieser Geschichte zu arbeiten", sagte Polarforscher Summerhayes zu SPIEGEL ONLINE. Diese Theorien hätten auf einer "extrem unsoliden Auffassung über die Antarktis selbst" basiert. "Wir dachten einfach, dass einmal jemand aufschreiben sollte, wie die tatsächliche Situation aussah - und warum es nicht anders gewesen sein kann." Doch sollte solcher Unfug überhaupt Gegenstand von Forschung sein?

"Geben Sie einmal 'Nazis' und 'Antarktis' bei Google ein", entgegnete Summerhayes. Tatsächlich sprechen die ersten der über 800.000 Treffer für sich. "Die Geschichte scheint auch in Russland ziemlich populär zu sein und kommt ab und zu in der Zeitung 'Prawda' vor." Auch dem Historiker Holger Meding von der Universität Köln ist sie geläufig, hauptsächlich aus dem angelsächsischen Raum. "Aber mir fallen auch aus dem spanischsprachigen Raum aus den letzten Monaten fünf oder sechs Bücher ein, die diese Mythen aufwärmen", sagt Meding zu SPIEGEL ONLINE. Er ist ein Experte für die Geschichte Lateinamerikas und vertraut mit den Details der Immigration Deutscher nach Südamerika - auch alter Nazis.

Neonazis und linke Paranoiker spinnen am Mythos

"Die Berichte über eine Antarktis-Basis kommen aus ganz unterschiedlichen politischen Ecken", sagt Meding. "Die ersten waren eher links, also gegen die Nazis." Im Nachkriegs-Argentinien sei das auch Kritik an der rechten Regierung von Staatschef Peron gewesen, dem man unterstellt habe, obskure Nazi-Verschwörungen zu unterstützen.

Zu den Legendenspinnern zählt aber auch der berüchtigte kanadische Neonazi Ernst Zündel, der unter dem Pseudonym Christof Friedrich in den siebziger Jahren den Eisfestungs-Fundus um zwei Bücher bereicherte. "Zündel macht daraus dann eine Heldengeschichte: 'Wir sind noch immer da'", sagt Meding.

Er sieht den Ursprung der "historisch ziemlich haltlosen" Legende von der Antarktis-Festung in dem Buch "Hitler está vivo" (Hitler lebt), das der Exil-Ungar Ladiszlav Szabó 1947 in Buenos Aires veröffentlichte. Er berichtete darin von "Hitlers neuem Berchtesgaden in der Antarktis" - der Keim aller Eisfestungstheorien bis heute. "Das Buch hatte aber auch ein paar Aufhänger", sagt Meding, "und die waren keineswegs Mumpitz."

"Es gibt ein kleines Körnchen Wahrheit in all diesen Geschichten", schreiben auch Summerhayes und Beeching, die Mythos und Realität trennen:

* Tatsächlich tauchten im Juli und August 1945 zwei deutsche U-Boote, U-530 und U-977, im argentinischen Hafen Mar de la Plata auf. Die beiden Besatzungen wollten in Südamerika der Kriegsgefangenschaft entgehen, vergeblich. Nicht nur wegen ihrer knappen Treibstoffvorräte hätten die Boote wohl kaum vor ihrer Kapitulation Ladung oder Passagiere im Königin-Maud-Land absetzen können, wie die Verschwörungstheoretiker behaupten. "Diese Leute vergessen auch einfach, dass es im Sommer im tiefen Süden eisig und völlig finster ist", sagt Summerhayes. Schon meterdickes Meereis hätte die U-Boote daran gehindert, an der vermeintlichen Basis aufzutauchen.
* Auch eine angebliche britische Kommando-Operation unter dem Decknamen "Tabarin", in der Soldaten des Eliteregiments SAS gegen die Tiefkühl-Nazis gekämpft haben sollen, entpuppt sich als reine Erfindung. Die Quellen dafür sind nebulös. In britischen Archiven haben Summerhayes und Beeching hingegen nicht bloß gelesen, dass die britische Marine das Kommando über die Antarktis-Expedition "Tabarin" bereits im Juli an eine zivile Behörde abgegeben hatte. Auch wurde die SAS selbst im Oktober 1945 aufgelöst und erst 1948 wieder neu zusammengestellt.
* Doch die angebliche Niederlage der Briten gegen die deutschen Eiskrieger ist ein wichtiges Element der Legende, denn damit wird die nächste Eskalationsstufe erklärt: Die US-amerikanische Operation "Highjump" (Winter 1946/1947) habe tatsächlich dazu gedient, den Restnazis in ihrem Refugium den Garaus zu machen. Dieses Manöver mit rund 4700 Soldaten, 33 Flugzeugen und 13 Schiffen sei die größte Militäroperation gewesen, die je auf dem Südkontinent stattgefunden habe. "Die Amerikaner zeigten aber gar kein Interesse am Königin-Maud-Land", fassen Summerhayes und Beeching zusammen

* Aus einer Äußerung des "Highjump"-Kommandanten Richard Byrd strickten Verschwörungstheoretiker gar die Mär, in der Antarktis hätten die Nazis in alter Geheimwaffen-Manier fliegende Untertassen gebaut. Das Byrd zugeschrieben Zitat aus der chilenischen Zeitung "El Mercurio" wurde indes schlicht fehlerhaft ins Englische übersetzt. Wie die Autoren der "Polar Record"-Studie nachweisen, sprach Byrd nicht von Nazi-Ufos, sondern von einer möglichen "Invasion feindlicher Flugzeuge aus Richtung der Polarregion" - womit er freilich die Sowjets meinte.
* Die gröbste, wenngleich spektakulärste Tatsachenverdrehung stellt wohl der angebliche US-Nuklearschlag gegen "Neuberchtesgarden" dar: Die drei Atombomben, welche die Amerikaner tatsächlich 1958 zündeten, explodierten südlich von Kapstadt - in Atmosphärenschichten von 160 bis 750 Kilometern Höhe, zwischen 2200 und 3500 Kilometer nördlich von Königin-Maud-Land. Das geht aus Militärunterlagen hervor, die lange geheim waren.

So halfen wohl auch die Sieger des Zweiten Weltkriegs der Eisfestungs-Legende ein wenig: "Geheimhaltung ist immer die Grundlage für alle Mythenbildung", sagt Meding. Dass aber hochrangige NS-Funktionäre, Gold und Dokumente nach Argentinien geschafft worden sein könnten, ist für den Kölner Historiker "nach meiner Forschungslage nahezu auszuschließen" - von einem Konvoi in die Antarktis ganz zu schweigen. Auch die Wissenschaftshistorikerin Cornelia Lüdecke aus München, Expertin für die Geschichte der deutschen Polarforschung, schließt sich dem Urteil Summerhayes und Beechings an. "Das ist plausibel begründet", sagte sie zu SPIEGEL ONLINE.

[...]
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Schenkt sie uns einen Sommertag,
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Beitrag von Tolkien »

[...]

Walfang, nicht Weltherrschaft

Immerhin, Legenden-Liebhaber könnten fragen, ob es nicht wenigstens Pläne für eine Eisfestung gegeben haben könnte. Schließlich waren die Machthaber des Dritten Reichs um aberwitzige Ideen selten verlegen. Und tatsächlich gab es eine deutsche Expedition zum Südkontinent. Einem frühen Flugzeugträger gleich schipperte das Schiff "Schwabenland" im Winter 1938/1939 mit den Dornier-Flugbooten "Boreas" und "Passat" an Bord am Rand des Eisschelfs vorbei. Den Aufnäher der Expeditionsteilnehmer ziert eine Hakenkreuzflagge und der Schriftzug "Neuschwabenland" - just an jener Küste, wo Königin-Maud-Land liegt.

Polarhistorikerin Lüdecke hat schon vor drei Jahren unter dem Titel "In geheimer Mission" eine Forschungsarbeit über die Fahrt der "Schwabenland" veröffentlich. In der Zeitschrift "Schifffahrtsarchiv" des Deutschen Schifffahrtsmuseum (2004, S. 75) berichtete sie, dass sich das Deutsche Reich Ende der dreißiger Jahre tatsächlich territorial am Südkontinent festsetzen wollte - allerdings bloß zur Sicherung des Walfangs.

Denn die Briten hatten dieses Geschäft in den dreißiger Jahren im Großteil des Atlantiks fest im Griff. Das Deutsche Reich sorgte sich um den Nachschub an Walfett und Tran. Daraus wurde eine unverzichtbare Zutat für den Sprengstoff Nitroglycerin gewonnen. Der wahre Kern der Legende von der Eisfestung hat also durchaus eine militär-ökonomische Motivation, wenngleich eine denkbar triviale.

Mit den bizarren Vorstellungen von "Neuberchtesgaden" kann das natürlich nicht mithalten. "Ob unser Artikel diese Legenden aufhalten wird? Eher nicht", glaubt Polarfoscher Summerhayes. "Einen wahrhaft Überzeugten schreckt so schnell nichts ab."

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Admiral von Schneider
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Beitrag von Admiral von Schneider »

Tolkien hat geschrieben:Kann leider den ganz alten und ganz guten Marlboro-Verschwörungsthread Nr I nicht mehr finden. Damals wurde von Nostradamus die Geschichte von Hitlers letzter Festung im ewigen Eis mal eingebracht....

[...]
War glaube ich dieser hier oder irre ich mich da ?

http://www.fcbforum.ch/vb/showthread.ph ... t=marlboro
&quot hat geschrieben:The trouble with Internet quotes is that they are pretty much impossible to verify.
&quot hat geschrieben:Sich selbst zu zitieren ist ein Zeichen wahrer Grösse.


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