Volksabstimmung vom 30. November 2025
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Volksabstimmung vom 30. November 2025
sIsch wieder sowiit
Wir stimmen über zwei Vorlagen ab.
1. Service-citoyen-Initiative
Empfehlung von Bundesrat und Parlament: Nein
2. Initiative für eine Zukunft
Empfehlung von Bundesrat und Parlament: Nein
Wir stimmen über zwei Vorlagen ab.
1. Service-citoyen-Initiative
Empfehlung von Bundesrat und Parlament: Nein
2. Initiative für eine Zukunft
Empfehlung von Bundesrat und Parlament: Nein
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Re: Volksabstimmung vom 30. November 2025
Wenn auch mit wenig Aussicht auf Erfolg: Von mir gibt's 2x JA.
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Re: Volksabstimmung vom 30. November 2025
Service-Citoyen-Initiative: Der Name der Initiative ist nicht nicht klar genug, dass jeder problemlos erkennt, um was es geht.
Ich stimme ja. Damit kann noch ein Rest Gleichberechtigung für Mann und Frau eingeführt werden.
Initiative für eine Zukunft. Der Name der Initiative ist noch weniger klar als oben. Es ist einer Initiative für die Besteuerung direkter Nachkommen sehr reicher Menschen. Ich stimme nein.
Hätte man bei dieser Initiative Familienbetriebe ausgeschlossen und dafür 10 % Erbschaftssteuern für den Anteil von Erbschaften von über 3 Millionen Franken, würde ich ja stimmen.
Ich stimme ja. Damit kann noch ein Rest Gleichberechtigung für Mann und Frau eingeführt werden.
Initiative für eine Zukunft. Der Name der Initiative ist noch weniger klar als oben. Es ist einer Initiative für die Besteuerung direkter Nachkommen sehr reicher Menschen. Ich stimme nein.
Hätte man bei dieser Initiative Familienbetriebe ausgeschlossen und dafür 10 % Erbschaftssteuern für den Anteil von Erbschaften von über 3 Millionen Franken, würde ich ja stimmen.
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Mineralwasser
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Re: Volksabstimmung vom 30. November 2025
Basler Beobachter hat geschrieben: 12.11.2025, 09:16 Service-Citoyen-Initiative: Der Name der Initiative ist nicht nicht klar genug, dass jeder problemlos erkennt, um was es geht.
Ich stimme ja. Damit kann noch ein Rest Gleichberechtigung für Mann und Frau eingeführt werden.
Initiative für eine Zukunft. Der Name der Initiative ist noch weniger klar als oben. Es ist einer Initiative für die Besteuerung direkter Nachkommen sehr reicher Menschen. Ich stimme nein.
Hätte man bei dieser Initiative Familienbetriebe ausgeschlossen und dafür 10 % Erbschaftssteuern für den Anteil von Erbschaften von über 3 Millionen Franken, würde ich ja stimmen.
Service-Citoyen heisst übersetzt "Bürgerdienst", was für mich als Name in Ordnung ist. Muss ja nicht immer in deutsch sein, sondern in einer der Landessprachen. "Initiative für eine Zukunft" ist maximal unglücklich gewählt und solche willkürlichen Bezeichnungen sollten nicht erlaubt sein.
Von mir gibts ein Ja für die Gleichstellung und ein Nein für die wieder einmal realitätsfremde JUSO Initiative. Der Vorschlag von Basler Beobachter finde ich interessant und so was hätte mal ne Chance verdient.
Schlussendlich gibts wohl zwei mal Nein, we'll see.
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Re: Volksabstimmung vom 30. November 2025
Was ich noch spannend finde:
Citoyen: Wir wollen sozialer in der Gesellschaft werden, darum Ja (Rechts); Es belastet die Wirtschaft zu sehr, deshalb nein. (Links)
Zukunft: Wir wollen sozialer in der Gesellschaft werden, darum Ja (Links); Es belastet die Wirtschaft zu sehr, deshalb nein. (Rechts)
Wir (Männer) motzen über das System der Miliz, weil a) Militärdienst unnötig ist; b) Nur Studenten und Pussies Zivi machen und das sowieso unnötig ist. Und dennoch wollen wir unseren Töchtern den gleichen Scheiss machen lassen? Es werden nicht mehr Frauen Militärdienst machen. Wenn, dann mehr Frauen Zivildienst in Jobs in denen sie sowieso schon arbeiten (ich denke da an Kitas, Spitäler, etc.). Und dann fehlen sie dort über Wochen. Es wird meiner Meinung nach kein Mehrwert geben.
Wer superreich ist, hat das Spiel "Leben" durchgespielt und gewonnen. Jegliche Statistik zeigt, dass die Schere überproportional auseinander geht. Heisst: Irgendwann können wir restlichen die Kosten des Systems gar nicht mehr mittragen, während die Superreichen sich in andere Länder flüchten. Ich verstehe sowieso nicht, wie Personen mit einem Vermögen von <5 Mio. überhaupt Nein stimmen können.
Das Superreiche nach einem Ja abwandern, ist reine Spekulation. Es gibt Beispiele wie New York, in denen sogar mehr Wohlhabende Zugezogen sind als andersrum. Höhere Steuereinnahmen = höherer Lebensstandart.
Auch eine 10% Steuer auf über 3 Mio wird an der Urne mit den gleichen Argumenten versenkt.
Citoyen: Wir wollen sozialer in der Gesellschaft werden, darum Ja (Rechts); Es belastet die Wirtschaft zu sehr, deshalb nein. (Links)
Zukunft: Wir wollen sozialer in der Gesellschaft werden, darum Ja (Links); Es belastet die Wirtschaft zu sehr, deshalb nein. (Rechts)
Wir (Männer) motzen über das System der Miliz, weil a) Militärdienst unnötig ist; b) Nur Studenten und Pussies Zivi machen und das sowieso unnötig ist. Und dennoch wollen wir unseren Töchtern den gleichen Scheiss machen lassen? Es werden nicht mehr Frauen Militärdienst machen. Wenn, dann mehr Frauen Zivildienst in Jobs in denen sie sowieso schon arbeiten (ich denke da an Kitas, Spitäler, etc.). Und dann fehlen sie dort über Wochen. Es wird meiner Meinung nach kein Mehrwert geben.
Wer superreich ist, hat das Spiel "Leben" durchgespielt und gewonnen. Jegliche Statistik zeigt, dass die Schere überproportional auseinander geht. Heisst: Irgendwann können wir restlichen die Kosten des Systems gar nicht mehr mittragen, während die Superreichen sich in andere Länder flüchten. Ich verstehe sowieso nicht, wie Personen mit einem Vermögen von <5 Mio. überhaupt Nein stimmen können.
Das Superreiche nach einem Ja abwandern, ist reine Spekulation. Es gibt Beispiele wie New York, in denen sogar mehr Wohlhabende Zugezogen sind als andersrum. Höhere Steuereinnahmen = höherer Lebensstandart.
Auch eine 10% Steuer auf über 3 Mio wird an der Urne mit den gleichen Argumenten versenkt.
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Re: Volksabstimmung vom 30. November 2025
Bevor ich beide Vorlagen genau studiert habe, tendiere ich zu 2x Ja. Das kann aber noch kippen.
Beim Bürgerdienst verstehe ich das (linke) Frauenargument mit "noch mehr unbezahlte Arbeit" nicht. Es ist ein Erwerbesersatz analog des EO bei den bereits bestehenden Zwangsdiensten vorgesehen. Einiges an bisheriger Gratisarbeit dürfte verschwinden. Das müsste eigentlich im Sinne der Linken sein.
Auf die Argumente der Rechten (Leute fehlen in der Wirtschaft) mag ich gar nicht eingehen. Wir hatten (Armee 61) über 20% der männlichen Bevölkerung unter Waffen. Von 20-50 war man Dienstpflichtig. Das war kein Problem.
Ich denke die Rechte hat eher ein Problem damit das der Bürgerdienst Konkurrenz sein könnte. Z.B. für teure (und rentable) Pflegeleistungen.
Beim Bürgerdienst verstehe ich das (linke) Frauenargument mit "noch mehr unbezahlte Arbeit" nicht. Es ist ein Erwerbesersatz analog des EO bei den bereits bestehenden Zwangsdiensten vorgesehen. Einiges an bisheriger Gratisarbeit dürfte verschwinden. Das müsste eigentlich im Sinne der Linken sein.
Auf die Argumente der Rechten (Leute fehlen in der Wirtschaft) mag ich gar nicht eingehen. Wir hatten (Armee 61) über 20% der männlichen Bevölkerung unter Waffen. Von 20-50 war man Dienstpflichtig. Das war kein Problem.
Ich denke die Rechte hat eher ein Problem damit das der Bürgerdienst Konkurrenz sein könnte. Z.B. für teure (und rentable) Pflegeleistungen.
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Re: Volksabstimmung vom 30. November 2025
BaslerBasilisk hat geschrieben: 12.11.2025, 09:41 Citoyen: Wir wollen sozialer in der Gesellschaft werden, darum Ja (Rechts);Es belastet die Wirtschaft zu sehr, deshalb nein. (Links)
Wie kommst du zu diesem Schluss? Das Gegenargument ist eines der Hauptargumente auf der Gegner-Webseite und auf dieser Webseite sind vor allem Politiker von Mitte bis SVP gelistet. Ich glaube, in diesem Fall greift das Links-Rechts-Schema sowieso nicht so ganz. Auf der Webseite der Befürworter sind beispielsweise Politiker aller Parteien (ausser SVP) vertreten. Die Parteien an sich sind dann aber wieder alle dagegen.
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Re: Volksabstimmung vom 30. November 2025
Mehr Frauen in der freiwilligen Feuerwehr! Dann machen auch wieder mehr Männer Feuerwehrdienst. Top Gelegenheit, die richtige Frau/Mann kennenzulernen. 
Re: Volksabstimmung vom 30. November 2025
Aficionado hat geschrieben: 12.11.2025, 10:15 Mehr Frauen in der freiwilligen Feuerwehr! Dann machen auch wieder mehr Männer Feuerwehrdienst. Top Gelegenheit, die richtige Frau/Mann kennenzulernen.
Als ich nach Münchenstein zog, wollte ich bei der freiwilligen Feuerwehr mitmachen. Bedingt durch den weiten Arbeitsweg wurde mir dies verwehrt und ohnehin gab es genug Interessenten. Dies hat sich meines Wissens bis heute nicht geändert und es gab keine Einladung für die Informationsanlässe mehr.
Ich habe 2x Nein auf dem Stimmzettel vermerkt. Und ich sehe mich mittlerweile politisch im Mitte-Rechts-Spektrum... Jahre lang habe ich nur Links gewählt und die linke Meinung unterstützt. Aber das hat sich mittlerweile geändert und ich unterstütze hin und wieder rechte/bürgerliche Anliegen... Ausnahmen gibt es nach wie vor wie beispielsweise bei der Ehe für alle.
Re: Volksabstimmung vom 30. November 2025
Wenn dies das Hauptziel ist, dann engagierst Du Dich wahrscheinlich besser irgendwo in der Kinderbetreuung als bei der Feuerwehr.Aficionado hat geschrieben: 12.11.2025, 10:15 Mehr Frauen in der freiwilligen Feuerwehr! Dann machen auch wieder mehr Männer Feuerwehrdienst. Top Gelegenheit, die richtige Frau/Mann kennenzulernen.
Topic:
Service-Citoyen: Ganz klar ja! Das ist das was ich schon sehr Jahr und Tag predige: Weg vom reinen Militärdienst, hin zu einem viel breiter gefächterten Dienst, der in irgend einer Form für die Gesellschaft nützlich ist. Und dafür dann aber auch für Frauen und alle, die nicht 100% körperlich fit sind.
"Initiative für die Zukunft": Tendenziell nein. Höhere Erbschaftssteuer für Reiche prinzipiell ja, aber die Umsetzung in dieser Initiative finde ich hochgradig unglücklich.
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Re: Volksabstimmung vom 30. November 2025
Basilou hat geschrieben: 12.11.2025, 11:13Wenn dies das Hauptziel ist, dann engagierst Du Dich wahrscheinlich besser irgendwo in der Kinderbetreuung als bei der Feuerwehr.Aficionado hat geschrieben: 12.11.2025, 10:15 Mehr Frauen in der freiwilligen Feuerwehr! Dann machen auch wieder mehr Männer Feuerwehrdienst. Top Gelegenheit, die richtige Frau/Mann kennenzulernen.![]()
Topic:
Service-Citoyen: Ganz klar ja! Das ist das was ich schon sehr Jahr und Tag predige: Weg vom reinen Militärdienst, hin zu einem viel breiter gefächterten Dienst, der in irgend einer Form für die Gesellschaft nützlich ist. Und dafür dann aber auch für Frauen und alle, die nicht 100% körperlich fit sind.
"Initiative für die Zukunft": Tendenziell nein. Höhere Erbschaftssteuer für Reiche prinzipiell ja, aber die Umsetzung in dieser Initiative finde ich hochgradig unglücklich.
Kannst doch nicht vergleichen. Nach der Feuerwehr geht man noch einen heben. So entstehen Beziehungen. Aber ja, auch Männer können Kinder betreuen.
Man darf nicht vergessen, dass Frauen mehr ehrenamtliche Jobs erledigen als Männer.
Und wenn eine Frau Kinder möchte oder schon welche hat, soll sie sicher nicht noch Zivil-Dienst - in welcher Form auch immer, leisten müssen.
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Re: Volksabstimmung vom 30. November 2025
Luigi1893 hat geschrieben: 12.11.2025, 11:00Aficionado hat geschrieben: 12.11.2025, 10:15 Mehr Frauen in der freiwilligen Feuerwehr! Dann machen auch wieder mehr Männer Feuerwehrdienst. Top Gelegenheit, die richtige Frau/Mann kennenzulernen.
Als ich nach Münchenstein zog, wollte ich bei der freiwilligen Feuerwehr mitmachen. Bedingt durch den weiten Arbeitsweg wurde mir dies verwehrt und ohnehin gab es genug Interessenten. Dies hat sich meines Wissens bis heute nicht geändert und es gab keine Einladung für die Informationsanlässe mehr.
Ich habe 2x Nein auf dem Stimmzettel vermerkt. Und ich sehe mich mittlerweile politisch im Mitte-Rechts-Spektrum... Jahre lang habe ich nur Links gewählt und die linke Meinung unterstützt. Aber das hat sich mittlerweile geändert und ich unterstütze hin und wieder rechte/bürgerliche Anliegen... Ausnahmen gibt es nach wie vor wie beispielsweise bei der Ehe für alle.
Ah, ok,danke für die Info. Dachte viele Gemeinden hätten ein Nachwuchsproblem.
Wobei auch einer unserer männlichen Lernenden begeisterter Feuerwehrmann sind.
Darf ich fragen, warum du das "politische Lager" gewechselt hast?
Re: Volksabstimmung vom 30. November 2025
Man muss sich einfach eines bewusst sein:
Die Initiative mag unglücklich und was auch immer sein. Es ist für sehr lange Zeit die einzige Chance, die Vermögenden in die Pflicht zu nehmen. Und wer ü50 Millionen Vermögen hat, soll auch entsprechend was zurückgeben. In die andere Richtung kommt etwas auf die Gesellschaft zu und die wird sich nicht dagegen wehren können.
Und wenn wir jetzt Nein zur Initiative sagen, dann wird dieses Nein als Vorlage dienen für alle weiteren Versuche, die Vermögenden „extra“ zu besteuern.
https://ibb.co/h5g5HGW
https://www.instagram.com/p/DQ6UQZ2iMJe/?igsh=
Die Initiative mag unglücklich und was auch immer sein. Es ist für sehr lange Zeit die einzige Chance, die Vermögenden in die Pflicht zu nehmen. Und wer ü50 Millionen Vermögen hat, soll auch entsprechend was zurückgeben. In die andere Richtung kommt etwas auf die Gesellschaft zu und die wird sich nicht dagegen wehren können.
Und wenn wir jetzt Nein zur Initiative sagen, dann wird dieses Nein als Vorlage dienen für alle weiteren Versuche, die Vermögenden „extra“ zu besteuern.
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„Ich bin nicht links, ich bin nicht rechts, ich bin Punk."
Tief im Herzen wartet jeder auf das Ende der Welt. (Haruki Murakami)
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Re: Volksabstimmung vom 30. November 2025
Ich habe nichts von SVP geschrieben sondern rechts. Du schreibst dann sogar Mitte bis SVP, was für mich das rechte Spektrum ist bzw. das ganze rechte Spektrum erfasst und somit eine eher rechte Angelegenheit ist. Sowieso, solche Nationalstolz Dinger kommen selten von Links.Bierathlet hat geschrieben: 12.11.2025, 09:58BaslerBasilisk hat geschrieben: 12.11.2025, 09:41 Citoyen: Wir wollen sozialer in der Gesellschaft werden, darum Ja (Rechts);Es belastet die Wirtschaft zu sehr, deshalb nein. (Links)
Wie kommst du zu diesem Schluss? Das Gegenargument ist eines der Hauptargumente auf der Gegner-Webseite und auf dieser Webseite sind vor allem Politiker von Mitte bis SVP gelistet. Ich glaube, in diesem Fall greift das Links-Rechts-Schema sowieso nicht so ganz. Auf der Webseite der Befürworter sind beispielsweise Politiker aller Parteien (ausser SVP) vertreten. Die Parteien an sich sind dann aber wieder alle dagegen.
Wie gesagt: Es wird nichts am ganzen Apparat ändern. Es werden mehr junge Frauen ein geschiss mit der Aushebung haben, die Bürokratie im allgemeinen steigt und schlussendlich sind ein grossteil in den Berufen tätig, in denen sie ohnehin tätig währen oder zahlen Erwerbsersatz. Es bringt kein Mehrwert.
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Re: Volksabstimmung vom 30. November 2025
Das man so auf den Namen herum hakt zeigt einfach, dass keine wirklichen Gegenargumente da sind.Somnium hat geschrieben: 12.11.2025, 12:11 Man muss sich einfach eines bewusst sein:
Die Initiative mag unglücklich und was auch immer sein. Es ist für sehr lange Zeit die einzige Chance, die Vermögenden in die Pflicht zu nehmen. Und wer ü50 Millionen Vermögen hat, soll auch entsprechend was zurückgeben. In die andere Richtung kommt etwas auf die Gesellschaft zu und die wird sich nicht dagegen wehren können.
...
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Re: Volksabstimmung vom 30. November 2025
Aficionado hat geschrieben: 12.11.2025, 11:50Basilou hat geschrieben: 12.11.2025, 11:13Wenn dies das Hauptziel ist, dann engagierst Du Dich wahrscheinlich besser irgendwo in der Kinderbetreuung als bei der Feuerwehr.Aficionado hat geschrieben: 12.11.2025, 10:15 Mehr Frauen in der freiwilligen Feuerwehr! Dann machen auch wieder mehr Männer Feuerwehrdienst. Top Gelegenheit, die richtige Frau/Mann kennenzulernen.
Topic:
Service-Citoyen: Ganz klar ja! Das ist das was ich schon sehr Jahr und Tag predige: Weg vom reinen Militärdienst, hin zu einem viel breiter gefächterten Dienst, der in irgend einer Form für die Gesellschaft nützlich ist. Und dafür dann aber auch für Frauen und alle, die nicht 100% körperlich fit sind.
"Initiative für die Zukunft": Tendenziell nein. Höhere Erbschaftssteuer für Reiche prinzipiell ja, aber die Umsetzung in dieser Initiative finde ich hochgradig unglücklich.
Kannst doch nicht vergleichen. Nach der Feuerwehr geht man noch einen heben. So entstehen Beziehungen. Aber ja, auch Männer können Kinder betreuen.
Man darf nicht vergessen, dass Frauen mehr ehrenamtliche Jobs erledigen als Männer.
Und wenn eine Frau Kinder möchte oder schon welche hat, soll sie sicher nicht noch Zivil-Dienst - in welcher Form auch immer, leisten müssen.
sicher?
für mich sind ehrenamtliche Jobs = Vereine und sonstige nicht entgeltliche Organisationen. Da würde ich aus dem Bauch heraus sagen, dass Männer in der Überzahl sind. Ich kann mich aber irren.
bei Care Arbeit (Kinder- oder Seniorenbetreuung) sieht es anders aus, da sind die Frauen in der Überzahl. ABER und das ist etwas, was mich an den tief linken Argumenten zu dieser Abstimmung stört. Das ist Privatsache und nicht mein Problem, so hart es klingt. Ich bin mir bewusst, das in vielen Köpfen noch das alte "Frau daheim, Mann bringt Geld nach Hause" hängt, aber ein Gesetz dafür gibts nicht. Augen auf bei der Partnerwahl und Familienplanung.
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Re: Volksabstimmung vom 30. November 2025
Mineralwasser hat geschrieben: 12.11.2025, 12:15Aficionado hat geschrieben: 12.11.2025, 11:50Basilou hat geschrieben: 12.11.2025, 11:13
Wenn dies das Hauptziel ist, dann engagierst Du Dich wahrscheinlich besser irgendwo in der Kinderbetreuung als bei der Feuerwehr.
Topic:
Service-Citoyen: Ganz klar ja! Das ist das was ich schon sehr Jahr und Tag predige: Weg vom reinen Militärdienst, hin zu einem viel breiter gefächterten Dienst, der in irgend einer Form für die Gesellschaft nützlich ist. Und dafür dann aber auch für Frauen und alle, die nicht 100% körperlich fit sind.
"Initiative für die Zukunft": Tendenziell nein. Höhere Erbschaftssteuer für Reiche prinzipiell ja, aber die Umsetzung in dieser Initiative finde ich hochgradig unglücklich.
Kannst doch nicht vergleichen. Nach der Feuerwehr geht man noch einen heben. So entstehen Beziehungen. Aber ja, auch Männer können Kinder betreuen.
Man darf nicht vergessen, dass Frauen mehr ehrenamtliche Jobs erledigen als Männer.
Und wenn eine Frau Kinder möchte oder schon welche hat, soll sie sicher nicht noch Zivil-Dienst - in welcher Form auch immer, leisten müssen.
sicher?
für mich sind ehrenamtliche Jobs = Vereine und sonstige nicht entgeltliche Organisationen. Da würde ich aus dem Bauch heraus sagen, dass Männer in der Überzahl sind. Ich kann mich aber irren.
bei Care Arbeit (Kinder- oder Seniorenbetreuung) sieht es anders aus, da sind die Frauen in der Überzahl. ABER und das ist etwas, was mich an den tief linken Argumenten zu dieser Abstimmung stört. Das ist Privatsache und nicht mein Problem, so hart es klingt. Ich bin mir bewusst, das in vielen Köpfen noch das alte "Frau daheim, Mann bringt Geld nach Hause" hängt, aber ein Gesetz dafür gibts nicht. Augen auf bei der Partnerwahl und Familienplanung.
Quelle: SRF1
Wie das genau gemessen wird, weiss ich auch nicht. Ob Vereine dazuzählen, bin ich mir nicht sicher.
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Re: Volksabstimmung vom 30. November 2025
BaslerBasilisk hat geschrieben: 12.11.2025, 09:41 Was ich noch spannend finde:
Citoyen: Wir wollen sozialer in der Gesellschaft werden, darum Ja (Rechts); Es belastet die Wirtschaft zu sehr, deshalb nein. (Links)
Zukunft: Wir wollen sozialer in der Gesellschaft werden, darum Ja (Links); Es belastet die Wirtschaft zu sehr, deshalb nein. (Rechts)
Wir (Männer) motzen über das System der Miliz, weil a) Militärdienst unnötig ist; b) Nur Studenten und Pussies Zivi machen und das sowieso unnötig ist. Und dennoch wollen wir unseren Töchtern den gleichen Scheiss machen lassen? Es werden nicht mehr Frauen Militärdienst machen. Wenn, dann mehr Frauen Zivildienst in Jobs in denen sie sowieso schon arbeiten (ich denke da an Kitas, Spitäler, etc.). Und dann fehlen sie dort über Wochen. Es wird meiner Meinung nach kein Mehrwert geben.
Wer superreich ist, hat das Spiel "Leben" durchgespielt und gewonnen. Jegliche Statistik zeigt, dass die Schere überproportional auseinander geht. Heisst: Irgendwann können wir restlichen die Kosten des Systems gar nicht mehr mittragen, während die Superreichen sich in andere Länder flüchten. Ich verstehe sowieso nicht, wie Personen mit einem Vermögen von <5 Mio. überhaupt Nein stimmen können.
Das Superreiche nach einem Ja abwandern, ist reine Spekulation. Es gibt Beispiele wie New York, in denen sogar mehr Wohlhabende Zugezogen sind als andersrum. Höhere Steuereinnahmen = höherer Lebensstandart.
Auch eine 10% Steuer auf über 3 Mio wird an der Urne mit den gleichen Argumenten versenkt.
Gutes Argument.
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Re: Volksabstimmung vom 30. November 2025
Man darf als Zivi nicht mehr in der selben Branche Dienst leisten, wie in derjenigen, in welcher man arbeitet.
Ich sage Ja zum Service Cytoyen und Nein zur Erbschaftssteuer.
Ich sage Ja zum Service Cytoyen und Nein zur Erbschaftssteuer.
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Re: Volksabstimmung vom 30. November 2025
Noch schlimmer. Dann hast du die Pflegefachfrau in der Kita und die Kita angestellte im Spital.Käppelijoch hat geschrieben: 12.11.2025, 13:16 Man darf als Zivi nicht mehr in der selben Branche Dienst leisten, wie in derjenigen, in welcher man arbeitet.
Ich sage Ja zum Service Cytoyen und Nein zur Erbschaftssteuer.
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Re: Volksabstimmung vom 30. November 2025
Die Initiative ist ja nicht bis ins Detail ausformuliert. Da wäre sicher eine Regelung möglich in der Art, dass ehrenamtliche Jobs (teilweise) angerechnet werden.Aficionado hat geschrieben: 12.11.2025, 11:50 Man darf nicht vergessen, dass Frauen mehr ehrenamtliche Jobs erledigen als Männer.
Eigentlich sollte ja nicht "die Frau", sondern "das Paar" Kinder wollen. Die Frau hat halt dank der Biologie das Pech (?) dass sie es austragen und gebären muss. Aber auch im Fall von Kindern gäbe es bestimmt Lösungen. Eine Idee könnte z.B. sein dass Paare die gemeinsame Anzahl Diensttage beliebig untereinander aufteilen können.Und wenn eine Frau Kinder möchte oder schon welche hat, soll sie sicher nicht noch Zivil-Dienst - in welcher Form auch immer, leisten müssen.
Ich weiss jetzt nicht ob bei diesem System eine Art von "WKs" vorgesehen wären oder ob man den Dienst einmalig leisten würde. Falls Letzeres, würde dieser Dienst ja die bisherige RS ersetzen und damit typischerweise im Alter von etwa 20 geleistet werden. Ich denke nicht dass Kinder da bei vielen Frauen oder Paaren schon ein grosses (und nicht um ein paar Monate verschiebbares) Thema sind.
Aus dem gleichen Grund verstehe ich auch das übliche "Schadet der Wirtschaft!"-Gejammer nicht. Die RS (und damit wahrscheinlich auch den "neuen" Dienst) macht man ja mehrheitich zwischen der Lehre und dem ersten "richtigen" Job, bzw. zwischen Matura und Studium. Es wäre in diesem Fall also nicht so wie es oft dargestellt wird, dass der Arbeitgeber während dieser Zeit seinen Angestellten entbehren müsste.
Re: Volksabstimmung vom 30. November 2025
Aficionado hat geschrieben: 12.11.2025, 11:58Luigi1893 hat geschrieben: 12.11.2025, 11:00Aficionado hat geschrieben: 12.11.2025, 10:15 Mehr Frauen in der freiwilligen Feuerwehr! Dann machen auch wieder mehr Männer Feuerwehrdienst. Top Gelegenheit, die richtige Frau/Mann kennenzulernen.
Als ich nach Münchenstein zog, wollte ich bei der freiwilligen Feuerwehr mitmachen. Bedingt durch den weiten Arbeitsweg wurde mir dies verwehrt und ohnehin gab es genug Interessenten. Dies hat sich meines Wissens bis heute nicht geändert und es gab keine Einladung für die Informationsanlässe mehr.
Ich habe 2x Nein auf dem Stimmzettel vermerkt. Und ich sehe mich mittlerweile politisch im Mitte-Rechts-Spektrum... Jahre lang habe ich nur Links gewählt und die linke Meinung unterstützt. Aber das hat sich mittlerweile geändert und ich unterstütze hin und wieder rechte/bürgerliche Anliegen... Ausnahmen gibt es nach wie vor wie beispielsweise bei der Ehe für alle.
Ah, ok,danke für die Info. Dachte viele Gemeinden hätten ein Nachwuchsproblem.
Wobei auch einer unserer männlichen Lernenden begeisterter Feuerwehrmann sind.
Darf ich fragen, warum du das "politische Lager" gewechselt hast?
Anbei ein Artikel rund um die vorletzte Stabsübergabe bei der Feuerwehr:
«Ich bin durch und durch Feuerwehrmann» - Münchenstein - Aktuell - wob - Wochenblatt Birseck / Dorneck, Schwarzbubenland / Laufental
Die Feuerwehr ist in Münchenstein derart stark verankert, dass sie in den vergangenen Jahren sogar Interessenten ablehnen musste, während andere Ortsfeuerwehren unterbesetzt sind.
Ich bin schlichtweg enttäuscht wie blauäugig linke Parteien beispielsweise mit dem Thema Migration umgehen. Bei der letzten Frontex-Abstimmung (bzw. dem Ausbau davon) sagte die SP so etwas darf man nicht zulassen, da man ansonsten nicht mehr so viele Leute aufnehmen könnte. Wir haben meiner Meinung nach schon zu viele Leute in unserem kleinen Land und dann schwafelt der Wermuth von einer 12 Millionen Schweiz... Nein danke!
Dann wird das Auto in linken Kreisen immer wie mehr verteufelt. Der öV kommt zu Stosszeiten bereits schon jetzt an seine Grenzen. Und ja ich bin Berufspendler seit über 10 Jahren... Ich bin für einen Ausbau im öV, aber gleichzeitig soll man den Individualverkehr auch nicht vergessen. Egal ob der Individualverkehr derzeit vorwiegend mit herkömmlichen Treibstoffen unterwegs ist oder in der Zukunft mehr mit dem E-Auto gefahren wird.
Dass sich die Rechtschreibung ändert, liegt in der Natur der Sache. Doch mit der Gendersprache haben viele linke Kreise ein Eigentor geschossen. Ich habe es letzthin im Geschäft selber gemerkt. Bewusst habe ich nicht gegendert und schon erhalte ich die Weisung für den entsprechenden Eintrag auf die Gendersprache zu setzen...
Re: Volksabstimmung vom 30. November 2025
2x nein von mir. Bin nicht grundsätzlich gegen eine Erbschaftssteuer, aber der Vorschlag von der JUSO ist mir deutlich zu radikal.
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Re: Volksabstimmung vom 30. November 2025
Wieso? Bist du betroffen?EffCeeBee hat geschrieben: 12.11.2025, 14:54 2x nein von mir. Bin nicht grundsätzlich gegen eine Erbschaftssteuer, aber der Vorschlag von der JUSO ist mir deutlich zu radikal.
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Re: Volksabstimmung vom 30. November 2025
BaslerBasilisk hat geschrieben: 12.11.2025, 15:17Wieso? Bist du betroffen?EffCeeBee hat geschrieben: 12.11.2025, 14:54 2x nein von mir. Bin nicht grundsätzlich gegen eine Erbschaftssteuer, aber der Vorschlag von der JUSO ist mir deutlich zu radikal.
Ich glaube man muss nicht unbedingt betroffen sein um den Vorschlag der JUSO zu radikal zu finden.
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Re: Volksabstimmung vom 30. November 2025
EffCeeBee hat geschrieben: 12.11.2025, 14:54 2x nein von mir. Bin nicht grundsätzlich gegen eine Erbschaftssteuer, aber der Vorschlag von der JUSO ist mir deutlich zu radikal.
Naja.... "radikal"... man lässt die Reichen am Leben.
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Re: Volksabstimmung vom 30. November 2025
Basilou hat geschrieben: 12.11.2025, 14:26Die Initiative ist ja nicht bis ins Detail ausformuliert. Da wäre sicher eine Regelung möglich in der Art, dass ehrenamtliche Jobs (teilweise) angerechnet werden.Aficionado hat geschrieben: 12.11.2025, 11:50 Man darf nicht vergessen, dass Frauen mehr ehrenamtliche Jobs erledigen als Männer.
Eigentlich sollte ja nicht "die Frau", sondern "das Paar" Kinder wollen.Und wenn eine Frau Kinder möchte oder schon welche hat, soll sie sicher nicht noch Zivil-Dienst - in welcher Form auch immer, leisten müssen.
1) Die Frau hat halt dank der Biologie das Pech (?) dass sie es austragen und gebären muss. Aber auch im Fall von Kindern gäbe es bestimmt Lösungen.
2) Eine Idee könnte z.B. sein dass Paare die gemeinsame Anzahl Diensttage beliebig untereinander aufteilen können.
Ich weiss jetzt nicht ob bei diesem System eine Art von "WKs" vorgesehen wären oder ob man den Dienst einmalig leisten würde. Falls Letzeres,
3) würde dieser Dienst ja die bisherige RS ersetzen und damit typischerweise im Alter von etwa 20 geleistet werden. Ich denke nicht dass Kinder da bei vielen Frauen oder Paaren schon ein grosses (und nicht um ein paar Monate verschiebbares) Thema sind.
Aus dem gleichen Grund verstehe ich auch das übliche "Schadet der Wirtschaft!"-Gejammer nicht. Die RS (und damit wahrscheinlich auch den "neuen" Dienst) macht man ja mehrheitich zwischen der Lehre und dem ersten "richtigen" Job, bzw. zwischen Matura und Studium. Es wäre in diesem Fall also nicht so wie es oft dargestellt wird, dass der Arbeitgeber während dieser Zeit seinen Angestellten entbehren müsste.
1) Eben. Ihre Entscheidung soll höher gewichtet werden, wie ich finde.
Aber eine gute Mutter leistet eigentlich schon genug, wenn sie noch Teilzeit arbeitet.
2) Ja, ist eine gute Idee.
3) Ok, dann dürfte sie aber nicht immer verschieben, bis es soweit ist mit dem Buschi.
Also bei mir kam dieser verdammte Dienst immer in die Quere betr. Weiterbildungen.
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Re: Volksabstimmung vom 30. November 2025
Luigi1893 hat geschrieben: 12.11.2025, 14:45Aficionado hat geschrieben: 12.11.2025, 11:58Luigi1893 hat geschrieben: 12.11.2025, 11:00
Als ich nach Münchenstein zog, wollte ich bei der freiwilligen Feuerwehr mitmachen. Bedingt durch den weiten Arbeitsweg wurde mir dies verwehrt und ohnehin gab es genug Interessenten. Dies hat sich meines Wissens bis heute nicht geändert und es gab keine Einladung für die Informationsanlässe mehr.
Ich habe 2x Nein auf dem Stimmzettel vermerkt. Und ich sehe mich mittlerweile politisch im Mitte-Rechts-Spektrum... Jahre lang habe ich nur Links gewählt und die linke Meinung unterstützt. Aber das hat sich mittlerweile geändert und ich unterstütze hin und wieder rechte/bürgerliche Anliegen... Ausnahmen gibt es nach wie vor wie beispielsweise bei der Ehe für alle.
Ah, ok,danke für die Info. Dachte viele Gemeinden hätten ein Nachwuchsproblem.
Wobei auch einer unserer männlichen Lernenden begeisterter Feuerwehrmann sind.
Darf ich fragen, warum du das "politische Lager" gewechselt hast?
Anbei ein Artikel rund um die vorletzte Stabsübergabe bei der Feuerwehr:
«Ich bin durch und durch Feuerwehrmann» - Münchenstein - Aktuell - wob - Wochenblatt Birseck / Dorneck, Schwarzbubenland / Laufental
Die Feuerwehr ist in Münchenstein derart stark verankert, dass sie in den vergangenen Jahren sogar Interessenten ablehnen musste, während andere Ortsfeuerwehren unterbesetzt sind.
Ich bin schlichtweg enttäuscht wie blauäugig linke Parteien beispielsweise mit dem Thema Migration umgehen. Bei der letzten Frontex-Abstimmung (bzw. dem Ausbau davon) sagte die SP so etwas darf man nicht zulassen, da man ansonsten nicht mehr so viele Leute aufnehmen könnte. Wir haben meiner Meinung nach schon zu viele Leute in unserem kleinen Land und dann schwafelt der Wermuth von einer 12 Millionen Schweiz... Nein danke!
Dann wird das Auto in linken Kreisen immer wie mehr verteufelt. Der öV kommt zu Stosszeiten bereits schon jetzt an seine Grenzen. Und ja ich bin Berufspendler seit über 10 Jahren... Ich bin für einen Ausbau im öV, aber gleichzeitig soll man den Individualverkehr auch nicht vergessen. Egal ob der Individualverkehr derzeit vorwiegend mit herkömmlichen Treibstoffen unterwegs ist oder in der Zukunft mehr mit dem E-Auto gefahren wird.
Dass sich die Rechtschreibung ändert, liegt in der Natur der Sache. Doch mit der Gendersprache haben viele linke Kreise ein Eigentor geschossen. Ich habe es letzthin im Geschäft selber gemerkt. Bewusst habe ich nicht gegendert und schon erhalte ich die Weisung für den entsprechenden Eintrag auf die Gendersprache zu setzen...Obwohl intern nirgends die Gendersprache vorgeschrieben wird. Ich persönlich spreche nicht so abgehackt und das weil irgendwo auf ein Sternchen oder ein Doppelpunkt gesetzt wird... Ich spreche lieber alles aus. Ohnehin hört es sich viel besser an.
Danke für deine aufrichtigen Worte. Mir ergeht es zum Teil ähnlich. Kann deine Punkte nachvollziehen.
Wobei ich jetzt mit oder ohne gendern noch nie Probleme hatte. Mit der grenzenlosen Zuwanderung habe ich bekanntlich auch so meine Zweifel. Aber bei der SVP steht vermutlich die Kündigung der Bilateralen zu oberst auf der Trakdandenliste. Lösungen bringen die keine.
Beim Auto bin ich auch bei dir. Ich bin auch Pendler und setze das Auto sinnvoll ein. Beim CO2 Gesetz gab es dann auch ein Nein von mir.
Kann es also schon 'mal geben, dass ich gegen Links stimme. Die Zuwanderung ist halt heilig in linken Kreisen und wer etwas dagegen sagt gilt halt schnell mal als SVPler. Tut mir leid, so konmt das bei mir an. Aber damit kann ich leben.
Ich finde es auch gut, dass sich die Menschen gegen Übertourismus und Gentrifizierung wehren.
Re: Volksabstimmung vom 30. November 2025
Ausser im Geschäft habe ich auch keine Probleme mit der Gendersprache. Dass beinträchtigte Minderheiten Platz in unserer Gesellschaft haben, steht für mich auch ausser Frage. Zumal beispielsweise der Bruder von meinem Schwiegerpapa seit vielen Jahren in einem Rollstuhl sitzt oder ich in der Niederlande eine Coucousine habe welche Trisomie 21 hat. Aber die ganze Woke-Ideologie geht mir aus Prinzip gegen den Strich.Aficionado hat geschrieben: 12.11.2025, 16:50Luigi1893 hat geschrieben: 12.11.2025, 14:45Aficionado hat geschrieben: 12.11.2025, 11:58
Ah, ok,danke für die Info. Dachte viele Gemeinden hätten ein Nachwuchsproblem.
Wobei auch einer unserer männlichen Lernenden begeisterter Feuerwehrmann sind.
Darf ich fragen, warum du das "politische Lager" gewechselt hast?
Anbei ein Artikel rund um die vorletzte Stabsübergabe bei der Feuerwehr:
«Ich bin durch und durch Feuerwehrmann» - Münchenstein - Aktuell - wob - Wochenblatt Birseck / Dorneck, Schwarzbubenland / Laufental
Die Feuerwehr ist in Münchenstein derart stark verankert, dass sie in den vergangenen Jahren sogar Interessenten ablehnen musste, während andere Ortsfeuerwehren unterbesetzt sind.
Ich bin schlichtweg enttäuscht wie blauäugig linke Parteien beispielsweise mit dem Thema Migration umgehen. Bei der letzten Frontex-Abstimmung (bzw. dem Ausbau davon) sagte die SP so etwas darf man nicht zulassen, da man ansonsten nicht mehr so viele Leute aufnehmen könnte. Wir haben meiner Meinung nach schon zu viele Leute in unserem kleinen Land und dann schwafelt der Wermuth von einer 12 Millionen Schweiz... Nein danke!
Dann wird das Auto in linken Kreisen immer wie mehr verteufelt. Der öV kommt zu Stosszeiten bereits schon jetzt an seine Grenzen. Und ja ich bin Berufspendler seit über 10 Jahren... Ich bin für einen Ausbau im öV, aber gleichzeitig soll man den Individualverkehr auch nicht vergessen. Egal ob der Individualverkehr derzeit vorwiegend mit herkömmlichen Treibstoffen unterwegs ist oder in der Zukunft mehr mit dem E-Auto gefahren wird.
Dass sich die Rechtschreibung ändert, liegt in der Natur der Sache. Doch mit der Gendersprache haben viele linke Kreise ein Eigentor geschossen. Ich habe es letzthin im Geschäft selber gemerkt. Bewusst habe ich nicht gegendert und schon erhalte ich die Weisung für den entsprechenden Eintrag auf die Gendersprache zu setzen...Obwohl intern nirgends die Gendersprache vorgeschrieben wird. Ich persönlich spreche nicht so abgehackt und das weil irgendwo auf ein Sternchen oder ein Doppelpunkt gesetzt wird... Ich spreche lieber alles aus. Ohnehin hört es sich viel besser an.
Danke für deine aufrichtigen Worte. Mir ergeht es zum Teil ähnlich. Kann deine Punkte nachvollziehen.
Wobei ich jetzt mit oder ohne gendern noch nie Probleme hatte. Mit der grenzenlosen Zuwanderung habe ich bekanntlich auch so meine Zweifel. Aber bei der SVP steht vermutlich die Kündigung der Bilateralen zu oberst auf der Trakdandenliste. Lösungen bringen die keine.
Beim Auto bin ich auch bei dir. Ich bin auch Pendler und setze das Auto sinnvoll ein. Beim CO2 Gesetz gab es dann auch ein Nein von mir.
Kann es also schon 'mal geben, dass ich gegen Links stimme. Die Zuwanderung ist halt heilig in linken Kreisen und wer etwas dagegen sagt gilt halt schnell mal als SVPler. Tut mir leid, so konmt das bei mir an. Aber damit kann ich leben.
Ich finde es auch gut, dass sich die Menschen gegen Übertourismus und Gentrifizierung wehren.
Einen Beitritt in die EU kommt für mich definitiv nicht in Frage, es reicht mir persönlich schon wenn wir jedes Jahr eine Kohäsionsmilliarde berappen müssen. Deshalb bin ich sehr skeptisch gegenüber den Bilateralen 3 eingestellt. Wir haben derzeit kein Auto in der Familie und wir sind primär mit Carsharing unterwegs. Ohnehin kann meine Frau kein Auto fahren. :D Wir benötigen es ohnehin nicht für jeden Pipifax, da gibt es gerade in unserer Nachbarschaft ganz krasse Beispiele.
Ich (als Secondo wohlgemerkt) wurde deswegen schon oft von Linken angefeindet was meine radikale Haltung in Sachen Zuwanderung soll. Aber so kann es einfach nicht weiter gehen und da müssen Lösungen her. Gleichzeitig möchten die Linken die Einbürgerungen radikal vereinfachen und das weil das Einbürgerungsverfahren so streng sein sollte. Was für ein Schwachsinn.
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Re: Volksabstimmung vom 30. November 2025
Frontex ist ein schwieriges Thema. Dies ganz einfach wegen vielfachen Menschenrechtsverletzungen. Und Wermuth - nur weil er wieder gerne geredet hat spricht das nicht für eine Gesamtlinke, die nebenbei keine homogene Masse darstellt.Luigi1893 hat geschrieben: 12.11.2025, 14:45 Ich bin schlichtweg enttäuscht wie blauäugig linke Parteien beispielsweise mit dem Thema Migration umgehen. Bei der letzten Frontex-Abstimmung (bzw. dem Ausbau davon) sagte die SP so etwas darf man nicht zulassen, da man ansonsten nicht mehr so viele Leute aufnehmen könnte. Wir haben meiner Meinung nach schon zu viele Leute in unserem kleinen Land und dann schwafelt der Wermuth von einer 12 Millionen Schweiz... Nein danke!
Dann wird das Auto in linken Kreisen immer wie mehr verteufelt. Der öV kommt zu Stosszeiten bereits schon jetzt an seine Grenzen. Und ja ich bin Berufspendler seit über 10 Jahren... Ich bin für einen Ausbau im öV, aber gleichzeitig soll man den Individualverkehr auch nicht vergessen. Egal ob der Individualverkehr derzeit vorwiegend mit herkömmlichen Treibstoffen unterwegs ist oder in der Zukunft mehr mit dem E-Auto gefahren wird.
Dass sich die Rechtschreibung ändert, liegt in der Natur der Sache. Doch mit der Gendersprache haben viele linke Kreise ein Eigentor geschossen. Ich habe es letzthin im Geschäft selber gemerkt. Bewusst habe ich nicht gegendert und schon erhalte ich die Weisung für den entsprechenden Eintrag auf die Gendersprache zu setzen...Obwohl intern nirgends die Gendersprache vorgeschrieben wird. Ich persönlich spreche nicht so abgehackt und das weil irgendwo auf ein Sternchen oder ein Doppelpunkt gesetzt wird... Ich spreche lieber alles aus. Ohnehin hört es sich viel besser an.
Die 12 Mio. Schweiz wird es nicht wegen Flüchtlingen geben. Sondern wegen des Perpetum Mobiles der Arbeitsmigration. Jeder neue Mitarbeiter, der von Ausland geholt wird, erhöht automatisch den Bedarf an neuen Mitarbeiter anderswo. Auch er muss zum Arzt, Coiffeur, whatever... Und er wird auch entsprechend Geld ausgeben, wodurch der Umsatz von Unternehmen weiter steigt, die dann wieder weiter expandieren.
Will man diesen Kreislauf stoppen, muss man auch damit leben, dass Unternehmen anderswo expandieren. Aber man sollte aufhören, davon zu reden, dass man zu viele Flüchtlinge hat, wenn man gleichzeitig die Arbeitsmigration fördert. Das ist kognitive Dissonanz.
Ich denke, man hat weniger Probleme mit e-Autos, sondern einfach mit solchen, wo CO2 raus kommt. Und andere Länder sind da schon ganz woanders. In Norwegen sind inzwischen 97% der Neuzulassungen e-Autos. Man muss halt einfach die Infrastruktur dafür schaffen. Das e-Auto aufzuladen soll keine Hürde darstellen. Und schlussendlich hat es einen Vorteil: es braucht keine Zapfsäule in einer Tankstelle. Es braucht ganz einfach Zugang zu Strom.
Ich halte es mit der Gendersprache ganz einfach: ich schaue auf die Empfängerseite. In der Arbeitswelt mit Kunden schreibt man ja auch anders als bei Kumpels bei Whatsapp. Und wenn eine Weisung kommt: dann ändert man halt die Sprache. Ich sehe echt nicht, wo hier das grosse Problem liegt. Wenn von Gendersprache geredet wird, kommt das doch meistens von rechts. Dieselbe Geschichte mit Woke.
Die Rechtschreibreform war hingegen ein Verbrechen an der Menschheit. Aus Ph wird F. So viel Schönheit wurde alleine schon dadurch zerstört. Und ja, Genderstern sieht Scheisse aus. Man hätte beim -Innen bleiben sollen. Aber das mag jede/r anders sehen.