Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 30.06.2025, 16:13Aficionado hat geschrieben: 30.06.2025, 15:50Faniella Diwani hat geschrieben: 30.06.2025, 14:41 Es geht nicht drum was umsetzbar ist sondern was nötig wäre. Es geht drum das die 10% die am meisten rumsauen so wenig rumsauem wie die anderen 90%. Dafür ist es nötig nicht mehr diese 10% als Vorbild zu sehen. Im Gegenteil.
Aber klar. Wie gehören zu den 10%. Es fällt einfacher "10 Milliarden sind zu viel" zu brüllen um die eigenen Privilegien zu verteidigen als den eigenen Lebensstandard auf den vor 50-60 Jahren zu senken.
Und von den 10% machen wir Normalbürger wieviel aus? Ohne Ansporn sprich Wohlstand geht hier kaum noch jemand arbeiten.
Wo z.B. soll ich Abstriche machen? Ja gut, ich könnte mit dem ÖV zur Arbeit. Würde ich gerne machen, falls diese Zeit vergütet werden würde. Eine Wohnung brauche ich, sonst erfriere ich im Winter. In Südostasien würde mir eine Bambushütte auch reichen.
Kommt darauf an was man betrachtet.
Auf die ganze Weltbevölkerung gesehen ist ein schweizer Normalbürger ganz klar in diesen 10%, die deutlich über dem akzeptierbaren Ressourcenverbrauch leben.
Wir Schweizer verursachen pro Kopf (inkl. Konsum) fast am meisten Emissionen weltweit. Top 10 glaube ich.
Aber die 10% müsste man genauer anschauen. Unter diesen 10% befinden sich auch Milliardäre. Wieviel x mehr Ressourcen wohl ein Musk, Benzo oder Ermotti im Vergleich zu meiner Wenigkeit verbraucht?
Des weiteren sind wir ein Exportland. Sind da die Emissionen die wir für Dritte erzeugen, mitberücksichtigt?