Bilanz zur ersten Saisonhälfte
Bilanz zur ersten Saisonhälfte
Ich würde die "Hinrunde" in vier Phasen einteilen.
Der Start
Der Beginn war etwas holprig und mit Lugano und Lausanne hatte man, wie sich jetzt herausgestellt hat, gerade mal zum Anfang die zwei besten Gegner. Danach hatten wir den ersten Minilauf, mit vielen Toren und vier Siegen an der Reihe (inkl. Cup). Der Auftakt war also, trotz der zwei Auswärtsniederlagen vielversprechend.
Der Systemwechsel
Dann kam der kurze Bruch, unser wichtigster Offensivspieler ging und unser neuer wichtigster Offensivspieler kam. Da die beiden völlig unterschiedliche Spielertypen sind, brauchte es einen Systemwechsel. Der ging allerdings überraschend kurz, kostete uns aber trotzdem in der Liga 3 Spiele ohne Sieg und auch das Weiterkommen im Cup war mühsam.
Der goldene Herbst
Und dann zündete das neue System mit Shaqiri und die Gegner waren damit völlig überfordert. Es hagelte Tore und man hatte den zweiten Lauf der Saison mit 7 Siegen aus 8 Partien und arbeitete sich in die Liga ganz nach oben.
Die Stagnation
Nach und nach stellten sich die Gegner auf die neue offensive Dominanz ein und machten gegen uns erstmal auf saftey first. Die beiden torgefährlichsten Spieler Taore und Shaqiri werden konsequent gedoppelt und man fand bislang noch nicht die Lösung, um die Räume, die durch diese Taktik des Gegners entstehen besser zu bespielen und so wieder zu mehr Torgefahr zu kommen. Lediglich 3 Treffer aus dem Spiel heraus aus den letzten 4 Spielen sind ungenügend. Das ist nun die grosse Aufgabe in der Winterpause hier Lösungen zu finden. Dazu kommen saudumme individuelle Fehler, die unnötig zu Gegentoren führen.
Fazit
Das Wort der Hinrunde lautet also "Inkonstanz", was bei diesem jungen Kader nicht verwundert. Von den 15 Feldspielern, die mehr als 500' gespielt haben, sind lediglich 3 Spieler älter als 25 (Shaq, Ajeti und Schmid). 7 Spieler sind 22 oder jünger und die restlichen 5 sind alle 23/24, also auch eher jung, aber schon mit einer gewissen Erfahrung. Das ist aber die Strategie von David Degen und ich persönlich befürworte diese Strategie. Man schafft es dadurch sehr talentierte Spieler zu holen, wie Traore, Adjetey, Van Bremen, Soticek, Avdullahu, Kade, aber man muss halt dann in Kauf nehmen, dass diese Spieler noch viel lernen müssen und dadurch unbeständig sind. In der Defensive äussert sich dies durch krasse Böcke wie zuletzt von Adjetey und in der Offensive durch Torflauten, wie z.B. bei Traore oder Carlos oder Laufwege und Zuspiele, wie z.B. bei Soticek.
Ich bin aber mit dem bisherigen Saisonverlauf sehr zufrieden und hoffe und erwarte, dass im neuen Jahr die Leistungen konstanter werden und man die Vorrunde in den Top 3 beendet.
Der Start
Der Beginn war etwas holprig und mit Lugano und Lausanne hatte man, wie sich jetzt herausgestellt hat, gerade mal zum Anfang die zwei besten Gegner. Danach hatten wir den ersten Minilauf, mit vielen Toren und vier Siegen an der Reihe (inkl. Cup). Der Auftakt war also, trotz der zwei Auswärtsniederlagen vielversprechend.
Der Systemwechsel
Dann kam der kurze Bruch, unser wichtigster Offensivspieler ging und unser neuer wichtigster Offensivspieler kam. Da die beiden völlig unterschiedliche Spielertypen sind, brauchte es einen Systemwechsel. Der ging allerdings überraschend kurz, kostete uns aber trotzdem in der Liga 3 Spiele ohne Sieg und auch das Weiterkommen im Cup war mühsam.
Der goldene Herbst
Und dann zündete das neue System mit Shaqiri und die Gegner waren damit völlig überfordert. Es hagelte Tore und man hatte den zweiten Lauf der Saison mit 7 Siegen aus 8 Partien und arbeitete sich in die Liga ganz nach oben.
Die Stagnation
Nach und nach stellten sich die Gegner auf die neue offensive Dominanz ein und machten gegen uns erstmal auf saftey first. Die beiden torgefährlichsten Spieler Taore und Shaqiri werden konsequent gedoppelt und man fand bislang noch nicht die Lösung, um die Räume, die durch diese Taktik des Gegners entstehen besser zu bespielen und so wieder zu mehr Torgefahr zu kommen. Lediglich 3 Treffer aus dem Spiel heraus aus den letzten 4 Spielen sind ungenügend. Das ist nun die grosse Aufgabe in der Winterpause hier Lösungen zu finden. Dazu kommen saudumme individuelle Fehler, die unnötig zu Gegentoren führen.
Fazit
Das Wort der Hinrunde lautet also "Inkonstanz", was bei diesem jungen Kader nicht verwundert. Von den 15 Feldspielern, die mehr als 500' gespielt haben, sind lediglich 3 Spieler älter als 25 (Shaq, Ajeti und Schmid). 7 Spieler sind 22 oder jünger und die restlichen 5 sind alle 23/24, also auch eher jung, aber schon mit einer gewissen Erfahrung. Das ist aber die Strategie von David Degen und ich persönlich befürworte diese Strategie. Man schafft es dadurch sehr talentierte Spieler zu holen, wie Traore, Adjetey, Van Bremen, Soticek, Avdullahu, Kade, aber man muss halt dann in Kauf nehmen, dass diese Spieler noch viel lernen müssen und dadurch unbeständig sind. In der Defensive äussert sich dies durch krasse Böcke wie zuletzt von Adjetey und in der Offensive durch Torflauten, wie z.B. bei Traore oder Carlos oder Laufwege und Zuspiele, wie z.B. bei Soticek.
Ich bin aber mit dem bisherigen Saisonverlauf sehr zufrieden und hoffe und erwarte, dass im neuen Jahr die Leistungen konstanter werden und man die Vorrunde in den Top 3 beendet.
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Re: Bilanz zur ersten Saisonhälfte
Konter hat geschrieben: 16.12.2024, 10:38 Ich würde die "Hinrunde" in vier Phasen einteilen.
Der Start
Der Beginn war etwas holprig und mit Lugano und Lausanne hatte man, wie sich jetzt herausgestellt hat, gerade mal zum Anfang die zwei besten Gegner. Danach hatten wir den ersten Minilauf, mit vielen Toren und vier Siegen an der Reihe (inkl. Cup). Der Auftakt war also, trotz der zwei Auswärtsniederlagen vielversprechend.
Der Systemwechsel
Dann kam der kurze Bruch, unser wichtigster Offensivspieler ging und unser neuer wichtigster Offensivspieler kam. Da die beiden völlig unterschiedliche Spielertypen sind, brauchte es einen Systemwechsel. Der ging allerdings überraschend kurz, kostete uns aber trotzdem in der Liga 3 Spiele ohne Sieg und auch das Weiterkommen im Cup war mühsam.
Der goldene Herbst
Und dann zündete das neue System mit Shaqiri und die Gegner waren damit völlig überfordert. Es hagelte Tore und man hatte den zweiten Lauf der Saison mit 7 Siegen aus 8 Partien und arbeitete sich in die Liga ganz nach oben.
Die Stagnation
Nach und nach stellten sich die Gegner auf die neue offensive Dominanz ein und machten gegen uns erstmal auf saftey first. Die beiden torgefährlichsten Spieler Taore und Shaqiri werden konsequent gedoppelt und man fand bislang noch nicht die Lösung, um die Räume, die durch diese Taktik des Gegners entstehen besser zu bespielen und so wieder zu mehr Torgefahr zu kommen. Lediglich 3 Treffer aus dem Spiel heraus aus den letzten 4 Spielen sind ungenügend. Das ist nun die grosse Aufgabe in der Winterpause hier Lösungen zu finden. Dazu kommen saudumme individuelle Fehler, die unnötig zu Gegentoren führen.
Fazit
Das Wort der Hinrunde lautet also "Inkonstanz", was bei diesem jungen Kader nicht verwundert. Von den 15 Feldspielern, die mehr als 500' gespielt haben, sind lediglich 3 Spieler älter als 25 (Shaq, Ajeti und Schmid). 7 Spieler sind 22 oder jünger und die restlichen 5 sind alle 23/24, also auch eher jung, aber schon mit einer gewissen Erfahrung. Das ist aber die Strategie von David Degen und ich persönlich befürworte diese Strategie. Man schafft es dadurch sehr talentierte Spieler zu holen, wie Traore, Adjetey, Van Bremen, Soticek, Avdullahu, Kade, aber man muss halt dann in Kauf nehmen, dass diese Spieler noch viel lernen müssen und dadurch unbeständig sind. In der Defensive äussert sich dies durch krasse Böcke wie zuletzt von Adjetey und in der Offensive durch Torflauten, wie z.B. bei Traore oder Carlos oder Laufwege und Zuspiele, wie z.B. bei Soticek.
Ich bin aber mit dem bisherigen Saisonverlauf sehr zufrieden und hoffe und erwarte, dass im neuen Jahr die Leistungen konstanter werden und man die Vorrunde in den Top 3 beendet.
Gutes Fazit. Wichtig zu erkennen ist denke ich, dass wir noch lange nicht da sind wo wir hingehören. Die Strategie Degens geht soweit auf, da wir die Finanzen in den Griff bekommen haben. Dadurch kann wieder mehr investiert werden. In der Tendenz kann bei höherem Investment auch höhere Verkäufe erzielt werden. Das Ziel muss es sein uns Saison für Saison durch die Verkäufe zu verbessern. Bedeutet z.B 15 Millionen einnehmen, 2 Spieler für 5 Millionen holen und 5 Millionen auf die Seite legen. Langfristig wird man so die Kaderqualität erhöhen können. Wichtig ist dabei ein stabiles Grundgerüst zu haben mit erfahrenen Spielern. Denke noch 1-2 mehr erfahrene Leistungsträger! würden dabei nicht schaden. Dazu sollte man in Zukunft versuchen, weniger Kaderleichen (Dräger, Kolloli, Fink, etc.) zu haben und ein breites Kader zu haben, welches auch mal einen Ausfall eines guten Spieler verkraften kann.
Zusammengefasst wird es in naher und ferner Zukunft wichtig sein vielleicht etwas weniger Spieler zu holen, dafür qualitativ nur noch gute Spieler von denen man absolut überzeugt ist. Im Moment ist das Kader zu gross aber gleichzeitig trotzdem zu wenig breit. Das wird die grösste Baustelle sein nächsten Sommer dies zu beheben.
Bilanz zur ersten Saisonhälfte
Die obige Einteilung in 4 Etappen passt gut.
Bin mit Platz 2 zur Winterpause froher als mit Platz 1. Keine überhöhte Erwartungen. Die interne Fehleranalyse wohl kritischer.
Wenn man korrekt analysiert woran es fehlt und darauf reagiert, dann kommt es gut (Wenn sie was sehen, was angepackt wird, dann werden sie es machen. Egal was Stucki im Interview gesagt hat).
Bin mit Platz 2 zur Winterpause froher als mit Platz 1. Keine überhöhte Erwartungen. Die interne Fehleranalyse wohl kritischer.
Wenn man korrekt analysiert woran es fehlt und darauf reagiert, dann kommt es gut (Wenn sie was sehen, was angepackt wird, dann werden sie es machen. Egal was Stucki im Interview gesagt hat).
Zuletzt geändert von Felipe am 16.12.2024, 14:28, insgesamt 1-mal geändert.
- BaslerBasilisk
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Re: Bilanz zur ersten Saisonhälfte
Grundsätzlich einverstanden
Die Hinrunde wäre für mich erst nach Runde 22 abgeschlossen, wenn alle gegen jeden 2x gespielt haben.
Mit Lugano, Luzern und erweitert dem FCZ und Sion haben wir noch etwas stärkere Gegner und keinen aus dem Tabellenkeller (sowohl Lausanne wie Lugano spielen noch gegen Kellerteams)
Die Hinrunde wäre für mich erst nach Runde 22 abgeschlossen, wenn alle gegen jeden 2x gespielt haben.
Mit Lugano, Luzern und erweitert dem FCZ und Sion haben wir noch etwas stärkere Gegner und keinen aus dem Tabellenkeller (sowohl Lausanne wie Lugano spielen noch gegen Kellerteams)
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Re: Bilanz zur ersten Saisonhälfte
Danke für die Arbeit. Top Zusammenfassung und Analyse.
Kann man Wort für Wort unterschreiben.
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Re: Bilanz zur ersten Saisonhälfte
Bin bisher auch zufrieden, weil ich auch nach den vernichtenden Siegen nicht erwartet habe, dass man nun alles wegfegt. Es fehlt dem Team manchmal noch eine gewisse Reife, in gewissen Situationen anders zu reagieren. Man geht in der Spielweise mehr Risiko ein, was sich bei Fehler in der Defensive entsprechend auswirken kann.
Freue mich auf die "Rückrunde" und für den FCB Weihnachtsbaum wünsche ich mir, dass man nochmals einen Schritt nach vorne machen kann während des Trainings vor der Rückrunde.
Man hat von allen Teams am wenigsten Tore erhalten und am meisten geschossen. Bei Mannschaftsbus-und-Konter-Teams braucht es noch bessere Stabilität hinten und vorne mehr Mittel, um die Abwehr zu knacken. Und da komme ich auch schon zum zweiten Wunsch für den FCB-Weihnachtsbaum: wir brauchen einen guten Rasen, ansonsten berauben wir uns selber unserer Stärken.
Fazit: Offensivfussball mit vielen Toren. Gefällt mit ein paar Abstrichen, die man bei einem jungen Team mal machen muss.
Freue mich auf die "Rückrunde" und für den FCB Weihnachtsbaum wünsche ich mir, dass man nochmals einen Schritt nach vorne machen kann während des Trainings vor der Rückrunde.
Man hat von allen Teams am wenigsten Tore erhalten und am meisten geschossen. Bei Mannschaftsbus-und-Konter-Teams braucht es noch bessere Stabilität hinten und vorne mehr Mittel, um die Abwehr zu knacken. Und da komme ich auch schon zum zweiten Wunsch für den FCB-Weihnachtsbaum: wir brauchen einen guten Rasen, ansonsten berauben wir uns selber unserer Stärken.
Fazit: Offensivfussball mit vielen Toren. Gefällt mit ein paar Abstrichen, die man bei einem jungen Team mal machen muss.
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Re: Bilanz zur ersten Saisonhälfte
Fazit:
Man hat diese Saison ca. 15 Punkte mehr auf dem Konto als letzte Saison zum gleichen Zeitpunkt. Man ist definitiv auf dem richtigen Weg! Stark!
Man hat diese Saison ca. 15 Punkte mehr auf dem Konto als letzte Saison zum gleichen Zeitpunkt. Man ist definitiv auf dem richtigen Weg! Stark!
Re: Bilanz zur ersten Saisonhälfte
Die liga ist in disem jahr extrem ausgeglichen; stand heute trennen den ersten vom fünften gerade mal sagenhafte 2 Punkte; zum sechsten sind es vier und zu yb als neunten gerade mal sieben punkte. Die Heimniederlage gegen gc schmerzt diesbezüglich grade nochmal heftiger, da absolut unnötig. Ja, der fcb steht punktemässig besser da als vor einem jahr, muss aber aufpassen, nicht durchgereicht zu werden. Offensiv hängt zut zeit zuviel von shaq ab; läuft es ihm nicht, läuft es dem fcb nicht; gefährlich.
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Re: Bilanz zur ersten Saisonhälfte
Das glaube ich nicht. Es hängt viel von unserem MF ab. Ohne Avdullahu und/oder Baro geht gar nichts.Keule hat geschrieben: 16.12.2024, 21:08 Die liga ist in disem jahr extrem ausgeglichen; stand heute trennen den ersten vom fünften gerade mal sagenhafte 2 Punkte; zum sechsten sind es vier und zu yb als neunten gerade mal sieben punkte. Die Heimniederlage gegen gc schmerzt diesbezüglich grade nochmal heftiger, da absolut unnötig. Ja, der fcb steht punktemässig besser da als vor einem jahr, muss aber aufpassen, nicht durchgereicht zu werden. Offensiv hängt zut zeit zuviel von shaq ab; läuft es ihm nicht, läuft es dem fcb nicht; gefährlich.
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Re: Bilanz zur ersten Saisonhälfte
Das hört man jetzt auch dauernd - und es stimmt ja auch. Über die Hälfte der Tore wurden aber in lediglich 4 der 18 Spiele erzielt. In den übrigen 14 Spielen war der Durchschnitt 1.36 Tore pro Spiel. Das wären hochgerechnet und aufgerundet 25 Tore. Da sind nur die drei Letzten der Tabelle deutlich schlechter. Wir hatten also in rund 80% der Spiele die selbe Torausbeute wie Sion (7.) und YB (9.)SubComandante hat geschrieben: 16.12.2024, 16:54
Man hat von allen Teams am wenigsten Tore erhalten und am meisten geschossen.
Und mit unserem Punkteschnitt wäre man in jeder anderen Liga auf Rang 5 - 7. Es geht nicht darum, das schlecht zu reden, sondern darum, die Zahlen zu relativieren. Was mich hingegen sehr freut, sind die lediglich 19 Gegentore. Das ist ein Klasse Wert und für mich klares Zeichen, dass es bis ganz nach vorne (Top 3) reichen könnte.
Hitz übrigens der statistisch zweitbeste Torwart (nach Bernardoni / YS) und für mich eine der positivsten Überraschungen der bisherigen Meisterschaft. Ihm haben wir viel zu verdanken. Muss mit solchen Leistungen auch für die nächste Saison gesetzt sein.
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Re: Bilanz zur ersten Saisonhälfte
+1 Danke für das FazitKonter hat geschrieben: 16.12.2024, 10:38
Die Stagnation
Nach und nach stellten sich die Gegner auf die neue offensive Dominanz ein und machten gegen uns erstmal auf saftey first. Die beiden torgefährlichsten Spieler Taore und Shaqiri werden konsequent gedoppelt und man fand bislang noch nicht die Lösung, um die Räume, die durch diese Taktik des Gegners entstehen besser zu bespielen und so wieder zu mehr Torgefahr zu kommen. Lediglich 3 Treffer aus dem Spiel heraus aus den letzten 4 Spielen sind ungenügend. Das ist nun die grosse Aufgabe in der Winterpause hier Lösungen zu finden. Dazu kommen saudumme individuelle Fehler, die unnötig zu Gegentoren führen.
Bei diesem Abschnitt liegt momentan das grösste "Problem" für den FCB.
Wenn der FCB dies schafft, die Mannschaften besser zu bespielen und Lösungen zu finden um Tore zu schiessen, dann kommt das gut.
Da wir doch eine Offensive haben, wo viele Spieler Tore schiessen können.
Re: Bilanz zur ersten Saisonhälfte
Der 2. Platz zur Winterpause sieht trügerisch gut aus. Angesichts der Umstände ist unser aktueller Punktestand und Tabellenplatz eher ungenügend. Damit meine ich, dass die direkte Konkurrenz (insbesondere Lugano, Servette, YB, FCZ) diese Saison so schlecht ist wie nur selten und regelmässig Punkte liegen lässt. Wir sind nicht Zweiter, weil wir gut wären (nur 9 Siege in 18 Spielen), sondern weil die anderen Mannschaften noch schlechter sind. Und das, obwohl wir im Gegensatz zu den anderen Spitzenmannschaften keine Doppelbelastung haben.
Eigentlich sollten wir diese Chance nutzen, um endlich mal wieder Meister zu werden, schaffen es aber selbst jetzt nicht, uns von der Konkurrenz abzusetzen und verlieren zum wiederholten Male Spiele, die man einfach nicht verlieren darf (FCZ heim, historisch schlechtes YB auswärts, Tabellenletzter GC heim). Wirklich gut ausgesehen haben wir in den letzten 2 Monaten eigentlich nur gegen Winterthur und Yverdon, welche eher auf Nati-B-Niveau sind.
Eigentlich sollten wir diese Chance nutzen, um endlich mal wieder Meister zu werden, schaffen es aber selbst jetzt nicht, uns von der Konkurrenz abzusetzen und verlieren zum wiederholten Male Spiele, die man einfach nicht verlieren darf (FCZ heim, historisch schlechtes YB auswärts, Tabellenletzter GC heim). Wirklich gut ausgesehen haben wir in den letzten 2 Monaten eigentlich nur gegen Winterthur und Yverdon, welche eher auf Nati-B-Niveau sind.
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Re: Bilanz zur ersten Saisonhälfte
Wobei wir im Cup auch nur mit mehr Glück als Verstand die Unterklassiker besiegtenNii hat geschrieben: 17.12.2024, 13:52 ...Wirklich gut ausgesehen haben wir in den letzten 2 Monaten eigentlich nur gegen Winterthur und Yverdon, welche eher auf Nati-B-Niveau sind.
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Re: Bilanz zur ersten Saisonhälfte
Das ist jetzt eine sehr pessimistische Sichtweise. Wir sind Zweiter, weil wir in den bisherigen Spielen die zweitmeisten Punkte geholt und das bessere Torverhältnis als Lausanne haben. Zudem, wie footbâle es richtig sagt, die wenigsten Tore erhalten. Das ist Fakt, alles andere ist Interpretation und Deine ist extrem negativ.Nii hat geschrieben: 17.12.2024, 13:52 Der 2. Platz zur Winterpause sieht trügerisch gut aus. Angesichts der Umstände ist unser aktueller Punktestand und Tabellenplatz eher ungenügend. Damit meine ich, dass die direkte Konkurrenz (insbesondere Lugano, Servette, YB, FCZ) diese Saison so schlecht ist wie nur selten und regelmässig Punkte liegen lässt. Wir sind nicht Zweiter, weil wir gut wären (nur 9 Siege in 18 Spielen), sondern weil die anderen Mannschaften noch schlechter sind. Und das, obwohl wir im Gegensatz zu den anderen Spitzenmannschaften keine Doppelbelastung haben.
Eigentlich sollten wir diese Chance nutzen, um endlich mal wieder Meister zu werden, schaffen es aber selbst jetzt nicht, uns von der Konkurrenz abzusetzen und verlieren zum wiederholten Male Spiele, die man einfach nicht verlieren darf (FCZ heim, historisch schlechtes YB auswärts, Tabellenletzter GC heim). Wirklich gut ausgesehen haben wir in den letzten 2 Monaten eigentlich nur gegen Winterthur und Yverdon, welche eher auf Nati-B-Niveau sind.
Ob, wir jetzt da stehen, weil wir so gut spielen oder, weil die anderen so schlecht sind, ist zwar eine philosophisch interessante Frage, spielt jedoch in einem Wettbewerb überhaupt keine Rolle, denn hier zählen nur die Resultate.
Wichtig ist natürlich trotzdem, dass vor allem das Trainerteam dabei die eigene Leistung richtig einschätzt, aber ich habe hier überhaupt keine Sorge, denn Celestini scheint das Ganze schon richtig einzuordnen.
Ich finde es gut, dass man skeptisch bleibt und sich bewusst ist, dass, um es in den Worten Celestinis auszudrücken, wir eine fragile Mannschaft haben, die zwar diese Hinrunde oft brilliert, aber auch oft reingeschissen hat.
Aber was hättest du gemacht, wenn dir jemand vor der Saison gesagt hat, dass wir in der Winterpause mit 30 Punkten auf Platz 2 und lediglich einen Punkt hinter dem Leader sind. Hättest du dies, nach den Erlebnissen in der letzten Saison nicht auch sofort unterschrieben oder hättest du dich darüber beklagt, dass es zu wenig Punkte seien?
Re: Bilanz zur ersten Saisonhälfte
+1893Konter hat geschrieben: 16.12.2024, 10:38 Ich würde die "Hinrunde" in vier Phasen einteilen.
Der Start
Der Beginn war etwas holprig und mit Lugano und Lausanne hatte man, wie sich jetzt herausgestellt hat, gerade mal zum Anfang die zwei besten Gegner. Danach hatten wir den ersten Minilauf, mit vielen Toren und vier Siegen an der Reihe (inkl. Cup). Der Auftakt war also, trotz der zwei Auswärtsniederlagen vielversprechend.
Der Systemwechsel
Dann kam der kurze Bruch, unser wichtigster Offensivspieler ging und unser neuer wichtigster Offensivspieler kam. Da die beiden völlig unterschiedliche Spielertypen sind, brauchte es einen Systemwechsel. Der ging allerdings überraschend kurz, kostete uns aber trotzdem in der Liga 3 Spiele ohne Sieg und auch das Weiterkommen im Cup war mühsam.
Der goldene Herbst
Und dann zündete das neue System mit Shaqiri und die Gegner waren damit völlig überfordert. Es hagelte Tore und man hatte den zweiten Lauf der Saison mit 7 Siegen aus 8 Partien und arbeitete sich in die Liga ganz nach oben.
Die Stagnation
Nach und nach stellten sich die Gegner auf die neue offensive Dominanz ein und machten gegen uns erstmal auf saftey first. Die beiden torgefährlichsten Spieler Taore und Shaqiri werden konsequent gedoppelt und man fand bislang noch nicht die Lösung, um die Räume, die durch diese Taktik des Gegners entstehen besser zu bespielen und so wieder zu mehr Torgefahr zu kommen. Lediglich 3 Treffer aus dem Spiel heraus aus den letzten 4 Spielen sind ungenügend. Das ist nun die grosse Aufgabe in der Winterpause hier Lösungen zu finden. Dazu kommen saudumme individuelle Fehler, die unnötig zu Gegentoren führen.
Fazit
Das Wort der Hinrunde lautet also "Inkonstanz", was bei diesem jungen Kader nicht verwundert. Von den 15 Feldspielern, die mehr als 500' gespielt haben, sind lediglich 3 Spieler älter als 25 (Shaq, Ajeti und Schmid). 7 Spieler sind 22 oder jünger und die restlichen 5 sind alle 23/24, also auch eher jung, aber schon mit einer gewissen Erfahrung. Das ist aber die Strategie von David Degen und ich persönlich befürworte diese Strategie. Man schafft es dadurch sehr talentierte Spieler zu holen, wie Traore, Adjetey, Van Bremen, Soticek, Avdullahu, Kade, aber man muss halt dann in Kauf nehmen, dass diese Spieler noch viel lernen müssen und dadurch unbeständig sind. In der Defensive äussert sich dies durch krasse Böcke wie zuletzt von Adjetey und in der Offensive durch Torflauten, wie z.B. bei Traore oder Carlos oder Laufwege und Zuspiele, wie z.B. bei Soticek.
Ich bin aber mit dem bisherigen Saisonverlauf sehr zufrieden und hoffe und erwarte, dass im neuen Jahr die Leistungen konstanter werden und man die Vorrunde in den Top 3 beendet.
P.S. genau genommen ist die erste Saisonhälfte nach Anzahl Spiele erst mit dem Lugano Spiel durch... oder nach 22 Spielen, wenn jeder zwei Mal gegen Jeden gespielt hat - Liegt halt am mMn bescheuerten neuen Modus.
Re: Bilanz zur ersten Saisonhälfte
Lugano Spiel stimmt, 22 Spiele nicht. Nach 19 von 38 ist 'Halbzeit'.4058_sqln hat geschrieben: 17.12.2024, 17:54+1893Konter hat geschrieben: 16.12.2024, 10:38 Ich würde die "Hinrunde" in vier Phasen einteilen.
Der Start
Der Beginn war etwas holprig und mit Lugano und Lausanne hatte man, wie sich jetzt herausgestellt hat, gerade mal zum Anfang die zwei besten Gegner. Danach hatten wir den ersten Minilauf, mit vielen Toren und vier Siegen an der Reihe (inkl. Cup). Der Auftakt war also, trotz der zwei Auswärtsniederlagen vielversprechend.
Der Systemwechsel
Dann kam der kurze Bruch, unser wichtigster Offensivspieler ging und unser neuer wichtigster Offensivspieler kam. Da die beiden völlig unterschiedliche Spielertypen sind, brauchte es einen Systemwechsel. Der ging allerdings überraschend kurz, kostete uns aber trotzdem in der Liga 3 Spiele ohne Sieg und auch das Weiterkommen im Cup war mühsam.
Der goldene Herbst
Und dann zündete das neue System mit Shaqiri und die Gegner waren damit völlig überfordert. Es hagelte Tore und man hatte den zweiten Lauf der Saison mit 7 Siegen aus 8 Partien und arbeitete sich in die Liga ganz nach oben.
Die Stagnation
Nach und nach stellten sich die Gegner auf die neue offensive Dominanz ein und machten gegen uns erstmal auf saftey first. Die beiden torgefährlichsten Spieler Taore und Shaqiri werden konsequent gedoppelt und man fand bislang noch nicht die Lösung, um die Räume, die durch diese Taktik des Gegners entstehen besser zu bespielen und so wieder zu mehr Torgefahr zu kommen. Lediglich 3 Treffer aus dem Spiel heraus aus den letzten 4 Spielen sind ungenügend. Das ist nun die grosse Aufgabe in der Winterpause hier Lösungen zu finden. Dazu kommen saudumme individuelle Fehler, die unnötig zu Gegentoren führen.
Fazit
Das Wort der Hinrunde lautet also "Inkonstanz", was bei diesem jungen Kader nicht verwundert. Von den 15 Feldspielern, die mehr als 500' gespielt haben, sind lediglich 3 Spieler älter als 25 (Shaq, Ajeti und Schmid). 7 Spieler sind 22 oder jünger und die restlichen 5 sind alle 23/24, also auch eher jung, aber schon mit einer gewissen Erfahrung. Das ist aber die Strategie von David Degen und ich persönlich befürworte diese Strategie. Man schafft es dadurch sehr talentierte Spieler zu holen, wie Traore, Adjetey, Van Bremen, Soticek, Avdullahu, Kade, aber man muss halt dann in Kauf nehmen, dass diese Spieler noch viel lernen müssen und dadurch unbeständig sind. In der Defensive äussert sich dies durch krasse Böcke wie zuletzt von Adjetey und in der Offensive durch Torflauten, wie z.B. bei Traore oder Carlos oder Laufwege und Zuspiele, wie z.B. bei Soticek.
Ich bin aber mit dem bisherigen Saisonverlauf sehr zufrieden und hoffe und erwarte, dass im neuen Jahr die Leistungen konstanter werden und man die Vorrunde in den Top 3 beendet.
P.S. genau genommen ist die erste Saisonhälfte nach Anzahl Spiele erst mit dem Lugano Spiel durch... oder nach 22 Spielen, wenn jeder zwei Mal gegen Jeden gespielt hat - Liegt halt am mMn bescheuerten neuen Modus.
Re: Bilanz zur ersten Saisonhälfte
footbâle hat geschrieben: 17.12.2024, 18:04Lugano Spiel stimmt, 22 Spiele nicht. Nach 19 von 38 ist 'Halbzeit'.4058_sqln hat geschrieben: 17.12.2024, 17:54+1893
P.S. genau genommen ist die erste Saisonhälfte nach Anzahl Spiele erst mit dem Lugano Spiel durch... oder nach 22 Spielen, wenn jeder zwei Mal gegen Jeden gespielt hat - Liegt halt am mMn bescheuerten neuen Modus.
Ja 19 ist schon korrekt. Gibt halt welche die 22 sagen, da man vor dem Moduswechsel genau zur Halbzeit zwei Mal gegen Jeden gespielt hat, was damals 18 Spiele waren.
Nach 22 Spielen hat halt einfach die Tabelle mehr Aussagekraft, als nach 19 Spielen. So wäre es vielleicht besser formuliert.
Re: Bilanz zur ersten Saisonhälfte
Mich nervt übrigens auch, dass die Kantersiege gegen Yverdon und Winterthur schlecht geredet werden, so im Sinne von, das ist ja nichts besonderes gegen diese Mannschaften auf NLB-Niveau.
Warum ist es dann nur gerade YB, Luzern und Lausanne gelungen gegen Winti mit 3 Toren Abstand zu gewinnen? Und gegen Yverdon konnten ebenfalls nur wir und Lausanne mit 3 Toren Abstand gewinnen.
Wenn es ja so selbstverständlich wäre, wo sind dann die Kantersiege von Lugano, Servette und FCZ gegen diese Teams?
Warum ist es dann nur gerade YB, Luzern und Lausanne gelungen gegen Winti mit 3 Toren Abstand zu gewinnen? Und gegen Yverdon konnten ebenfalls nur wir und Lausanne mit 3 Toren Abstand gewinnen.
Wenn es ja so selbstverständlich wäre, wo sind dann die Kantersiege von Lugano, Servette und FCZ gegen diese Teams?
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Re: Bilanz zur ersten Saisonhälfte
Die Kantersiege taten gut und waren verdient. Solche hohe Resultate gibt es, wenn eine Abwehr nicht mehr mithalten kann und überfordert ist. Und es ist ein Indiz dafür, dass mit dem Angriff in Zukunft noch mehr möglich wäre, auch wenn sich die Gegner besser drauf einstellen.Konter hat geschrieben: 17.12.2024, 19:19 Mich nervt übrigens auch, dass die Kantersiege gegen Yverdon und Winterthur schlecht geredet werden, so im Sinne von, das ist ja nichts besonderes gegen diese Mannschaften auf NLB-Niveau.
Warum ist es dann nur gerade YB, Luzern und Lausanne gelungen gegen Winti mit 3 Toren Abstand zu gewinnen? Und gegen Yverdon konnten ebenfalls nur wir und Lausanne mit 3 Toren Abstand gewinnen.
Wenn es ja so selbstverständlich wäre, wo sind dann die Kantersiege von Lugano, Servette und FCZ gegen diese Teams?
Für die Rückrunde muss man besser gegen Konter gewappnet sein. In der Rückwärtsbewegung sind Fehler Tabu. Und auch mal ein Spiel drehen können, wenn der Boden nur noch ein Acker ist und der Gegner alles hinten reingeworfen hat. Sollten Avdullahu und Baro wieder mal gleichzeitig fehlen, kann man auch mal temporär über ein 3-5-2 nachdenken.
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Re: Bilanz zur ersten Saisonhälfte
Konter hat geschrieben: 17.12.2024, 19:19 Mich nervt übrigens auch, dass die Kantersiege gegen Yverdon und Winterthur schlecht geredet werden, so im Sinne von, das ist ja nichts besonderes gegen diese Mannschaften auf NLB-Niveau.
Warum ist es dann nur gerade YB, Luzern und Lausanne gelungen gegen Winti mit 3 Toren Abstand zu gewinnen? Und gegen Yverdon konnten ebenfalls nur wir und Lausanne mit 3 Toren Abstand gewinnen.
Wenn es ja so selbstverständlich wäre, wo sind dann die Kantersiege von Lugano, Servette und FCZ gegen diese Teams?
Das stimmt schon aber die Siege gaben ja trotzdem nur 3 Punkte. Es waren zu viele unnötige Niederlagen oder Remis dabei gegen Gegner die das nicht passieren sollte wenn man Meister werden will. Vor allem zu Hause waren die Auftritte oft ungenügend und zu wenig Gier erkennbar. Nur durch Versagen der Konkurrrenz ist der Abstand so klein. Das muss in der Rückrunde besser werden.
Und an die Leute die sagen es wäre vermessen vom Meistertitel zu reden: Wir sollten nicht vergessen, dass wir immernoch der FC Basel sind. Wir haben in den letzten 2 Sommer noch nie erreichte Summen eingenommen und auch mit Abstand am meisten für Transfers ausgegeben. Traoré 4 Millionen, Carlos 3 Millionen oder Shaq sind Transfers, welche keine andere Mannschaft getätigt hat, deshalb sollte man auch etwas erwarten können. Trotzdem denke ich sind immernoch zu viele Altlasten im Kader und möchte man in Zukunft Meister werden muss man dies im Winter oder nächsten Sommer korrigieren.
Re: Bilanz zur ersten Saisonhälfte
Habe mir soeben nochmals die Jahrgänge unserer Spieler angesehen. Dies relativiert die zum Teil auch weniger guten Spiele. Mit 21 können die Wenigstens immer eine Topleistung abrufen. Enttäuscht muss man eher mit den erfahrenen Spielern sein, wie es Ajeti, Rüegg, Xhaka, Kololli und Dräger sind. Die haben mich bislang allesamt enttäuscht. Von den ü25 funktionieren nur Schmid, Shaq und Hitz. Der Rest schafft es meist nicht ins Team.
Re: Bilanz zur ersten Saisonhälfte
Wie, wann und wo?Konter hat geschrieben: 17.12.2024, 19:19 Mich nervt übrigens auch, dass die Kantersiege gegen Yverdon und Winterthur schlecht geredet werden
Re: Bilanz zur ersten Saisonhälfte
Jetzt gerade zuletzt, von dem Kollegen Nii, der ja noch explizit erwähnen muss, dass die eigentlich NLB Niveau sind und damit impliziert, dass es ja keine grosse Leistung ist gegen diese Teams deutlich zu gewinnen. Ausserdem geht es ihm in seinem Beitrag ja sowieso darum die ganze bisherige Saison schlecht zu reden und da müssen dann halt die guten Leistungen relativiert werden.
Re: Bilanz zur ersten Saisonhälfte
Genau, man denke mal nur an einen Mo Salah. Der kam mit 20 zu uns schon damals konnte man das enorme Talent erkennen, aber er holte halt nicht 20-30 Scorerpunkte, wie er es jetzt regelmässig in Liverpool macht und vergab viele 100% Torchancen.Vargas hat geschrieben: 17.12.2024, 20:11 Habe mir soeben nochmals die Jahrgänge unserer Spieler angesehen. Dies relativiert die zum Teil auch weniger guten Spiele. Mit 21 können die Wenigstens immer eine Topleistung abrufen.
Aber nur so kann man halt Talente vom Format eines Salahs überhaupt finanzieren, wenn sie noch jung sind und einiges lernen müssen. Einem Traore traue ich durchaus auch zu, einen ähnlichen Weg wie Salah zu bestreiten, aber noch misslingen ihm halt diverse Aktionen, von denen er lernen und wachsen muss.
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Re: Bilanz zur ersten Saisonhälfte
Vargas hat geschrieben: 17.12.2024, 20:11 Habe mir soeben nochmals die Jahrgänge unserer Spieler angesehen. Dies relativiert die zum Teil auch weniger guten Spiele. Mit 21 können die Wenigstens immer eine Topleistung abrufen. Enttäuscht muss man eher mit den erfahrenen Spielern sein, wie es Ajeti, Rüegg, Xhaka, Kololli und Dräger sind. Die haben mich bislang allesamt enttäuscht. Von den ü25 funktionieren nur Schmid, Shaq und Hitz. Der Rest schafft es meist nicht ins Team.
Finde aber auch, dass es nicht wirklich Sinn macht, bei 25 die Grenze zu ziehen: Barisic, Leroy und Baro würde ich nicht mehr zu den Nachwuchs- und/oder Potenzialspielern zählen mit 23, 24 und auch anhand ihrer Leistungen.
Von den 5 Aufgezählten geb ich dir recht, gerade Dräger und auch Kololli waren grosse Enttäuschungen. Xhaka ist ein Thema für sich, Rüegg ist seit seinem Wechsel zu YB 2022 abgesehen von der letzten Rückrunde fast durchgehend verletzt und Ajeti wird seine Leistung noch bringen bzw. muss noch Konstanz reinbringen, wovon ich überzeugt bin.
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Re: Bilanz zur ersten Saisonhälfte
„Der Weg ist das Ziel“
Sehr zufriedenstellend, auch mit dem Formtief (ja auch ich will immer gewinnen) aber das gehört zum Prozess dazu.
Bin gespannt wie FC und die Spieler das lösen werden und bin sehr zuversichtlich, dass wir nächste Saison europäisch spielen werden.
Wir alle träumen vom Meistertitel, aber wir können dies nach dem letzten Jahr nicht erwarten - vielleicht dann nächste Saison, den Umständen entsprechend.
Sehr zufriedenstellend, auch mit dem Formtief (ja auch ich will immer gewinnen) aber das gehört zum Prozess dazu.
Bin gespannt wie FC und die Spieler das lösen werden und bin sehr zuversichtlich, dass wir nächste Saison europäisch spielen werden.
Wir alle träumen vom Meistertitel, aber wir können dies nach dem letzten Jahr nicht erwarten - vielleicht dann nächste Saison, den Umständen entsprechend.
Re: Bilanz zur ersten Saisonhälfte
OK, d'accord. Die Kantersiege sind natürlich Gold wert, weil sie uns quasi einen Extrapunkt garantieren. Gerade weil die Tabelle so eng ist.Konter hat geschrieben: 18.12.2024, 08:04Jetzt gerade zuletzt, von dem Kollegen Nii, der ja noch explizit erwähnen muss, dass die eigentlich NLB Niveau sind und damit impliziert, dass es ja keine grosse Leistung ist gegen diese Teams deutlich zu gewinnen. Ausserdem geht es ihm in seinem Beitrag ja sowieso darum die ganze bisherige Saison schlecht zu reden und da müssen dann halt die guten Leistungen relativiert werden.
Re: Bilanz zur ersten Saisonhälfte
Mit dem Ende der ersten Saisonhälfte der Credit Suisse Super League (CSSL) werfen wir einen Blick auf die beeindruckendsten individuellen Leistungen. Im ersten Teil dieser Winterpausen-Bilanz stehen die Spieler im Mittelpunkt.
https://sfl.ch/de/articles/winterpausen ... ssl-part-1
Im zweiten Teil unserer Winterpausen-Bilanz widmen wir uns den Team-Statistiken der Credit Suisse Super League. Von Offensivstärke bis hin zu defensiver Stabilität – diese Rankings zeigen, welche Mannschaften in der ersten Saisonhälfte dominiert haben.
https://sfl.ch/de/articles/winterpausen ... ssl-part-2
https://sfl.ch/de/articles/winterpausen ... ssl-part-1
Im zweiten Teil unserer Winterpausen-Bilanz widmen wir uns den Team-Statistiken der Credit Suisse Super League. Von Offensivstärke bis hin zu defensiver Stabilität – diese Rankings zeigen, welche Mannschaften in der ersten Saisonhälfte dominiert haben.
https://sfl.ch/de/articles/winterpausen ... ssl-part-2