Börse und Investments

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Tsunami
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Re: Börse und Investments

Beitrag von Tsunami »

Faniella Diwani hat geschrieben: 05.08.2024, 17:56 Und? Welche Banken muss der Steuerzahler dieses Mal retten?
Wie viele Milliarden musste denn der Steuerzahler dafür bezahlen :confused: ?
 

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Aficionado
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Re: Börse und Investments

Beitrag von Aficionado »

Tsunami hat geschrieben: 06.08.2024, 23:47
Faniella Diwani hat geschrieben: 05.08.2024, 17:56 Und? Welche Banken muss der Steuerzahler dieses Mal retten?
Wie viele Milliarden musste denn der Steuerzahler dafür bezahlen :confused: ?
 
Die Banker geniessen Narrenfreiheit weil die genau wissen, dass bei Dilettantismus ihre Bank vom Steuerzahler gerettet wird. Das ist das eigentliche Problem.

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Faniella Diwani
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Re: Börse und Investments

Beitrag von Faniella Diwani »

Aficionado hat geschrieben: 07.08.2024, 08:43
Tsunami hat geschrieben: 06.08.2024, 23:47
Faniella Diwani hat geschrieben: 05.08.2024, 17:56 Und? Welche Banken muss der Steuerzahler dieses Mal retten?
Wie viele Milliarden musste denn der Steuerzahler dafür bezahlen :confused: ?

Die Banker geniessen Narrenfreiheit weil die genau wissen, dass bei Dilettantismus ihre Bank vom Steuerzahler gerettet wird. Das ist das eigentliche Problem.

Und sie wissen: Ihr Lohn und ihre Boni bleiben sicher.

Gurkensalat
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Re: Börse und Investments

Beitrag von Gurkensalat »

Tsunami hat geschrieben: 06.08.2024, 23:47
Faniella Diwani hat geschrieben: 05.08.2024, 17:56 Und? Welche Banken muss der Steuerzahler dieses Mal retten?
Wie viele Milliarden musste denn der Steuerzahler dafür bezahlen :confused: ?

Ich nehme an du beziehst dich auf die CS.

Schwer zu sagen….

Die Frage ist wie hoch der Anteil der PK und des Bundes am 16Mrd Abschreiber war. Dazu kommen die Klagen gegen den Bund, welche wohl auch noch einige Milliönchen an Kosten für die Rechtsstreitigkeiten nach sich ziehen werden. 

Und trotz allem darf man nicht vergessen, dass der Steuerzahler einige Milliarden an Bürgschaften und Kredite gestellt hat für ein ein High Risk und dafür lächerliche 1.2% Zinsen bekommen hat.

Hier also zu behaupten der Steuerzahler hatte keine Kosten oder gar von einem Guten Geschäft zu reden, ist komplett abstrus und grenzt an Realitätsverweigerung gegenüber der Real Wirtschaft und zeigt auch die komplette Abgehobenheit von Teilen (vor allem der parasitären) Finanzwirtschaft.



 

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OutLander
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Re: Börse und Investments

Beitrag von OutLander »

Aficionado hat geschrieben: 07.08.2024, 08:43
Tsunami hat geschrieben: 06.08.2024, 23:47
Faniella Diwani hat geschrieben: 05.08.2024, 17:56 Und? Welche Banken muss der Steuerzahler dieses Mal retten?
Wie viele Milliarden musste denn der Steuerzahler dafür bezahlen :confused: ?
Die Banker geniessen Narrenfreiheit weil die genau wissen, dass bei Dilettantismus ihre Bank vom Steuerzahler gerettet wird. Das ist das eigentliche Problem.

Das gilt m.E. noch für genau zwei Banken in der Schweiz: Die UBS und die ZKB. Wenn es eine ZKB lupft, wäre der Kanton ZH wohl trotz Staatsgarantie gar nicht in der Lage, diesen Riesenladen zu retten. Da dürfte dann der Bund einspringen (müssen), UBS dito.

Aber Banken in der Grösse, wo ich beruflich für tätig bin, würden garantiert nicht gerettet. Die liesse man draufgehen.

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Tsunami
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Re: Börse und Investments

Beitrag von Tsunami »

Gurkensalat hat geschrieben: 07.08.2024, 12:10
Tsunami hat geschrieben: 06.08.2024, 23:47
Faniella Diwani hat geschrieben: 05.08.2024, 17:56 Und? Welche Banken muss der Steuerzahler dieses Mal retten?
Wie viele Milliarden musste denn der Steuerzahler dafür bezahlen :confused: ?
Ich nehme an du beziehst dich auf die CS.

Schwer zu sagen….

Die Frage ist wie hoch der Anteil der PK und des Bundes am 16Mrd Abschreiber war. Dazu kommen die Klagen gegen den Bund, welche wohl auch noch einige Milliönchen an Kosten für die Rechtsstreitigkeiten nach sich ziehen werden. 

Und trotz allem darf man nicht vergessen, dass der Steuerzahler einige Milliarden an Bürgschaften und Kredite gestellt hat für ein ein High Risk und dafür lächerliche 1.2% Zinsen bekommen hat.

Hier also zu behaupten der Steuerzahler hatte keine Kosten oder gar von einem Guten Geschäft zu reden, ist komplett abstrus und grenzt an Realitätsverweigerung gegenüber der Real Wirtschaft und zeigt auch die komplette Abgehobenheit von Teilen (vor allem der parasitären) Finanzwirtschaft.
Es gab bisher zwei Banken, welche vom Bund gerettet werden mussten.

Unter dem Strich hat der Bund bei der UBS-Rettung einen schönen Gewinn gemacht. Auch wenn du dies nicht gerne hören magst. Das hat nichts mit Abgehobenheit zu tun.

Bei der CS-Rettung kennen wir doch alle die Abschlussrechnung noch nicht. Ob dies den Steuerzahler schlussendlich etwas gekostet haben wird und wie viel, wissen heute weder du noch ich.

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Aficionado
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Re: Börse und Investments

Beitrag von Aficionado »

Ein privates Unternehmen darf NIE vom Staat gerettet werden.
Da beide Banken Grössenwahnsinnig wurden, hätte es die Volkswirtschaft zu stark in Mitleidenschaft gezogen. To big to fail :rolleyes:

2 von 2 Finanzkonzerne mussten gerettet werden. Reicht das noch nicht?

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Re: Börse und Investments

Beitrag von Gurkensalat »

Tsunami hat geschrieben: 07.08.2024, 15:11
Gurkensalat hat geschrieben: 07.08.2024, 12:10
Tsunami hat geschrieben: 06.08.2024, 23:47
Wie viele Milliarden musste denn der Steuerzahler dafür bezahlen :confused: ?
Ich nehme an du beziehst dich auf die CS.

Schwer zu sagen….

Die Frage ist wie hoch der Anteil der PK und des Bundes am 16Mrd Abschreiber war. Dazu kommen die Klagen gegen den Bund, welche wohl auch noch einige Milliönchen an Kosten für die Rechtsstreitigkeiten nach sich ziehen werden. 

Und trotz allem darf man nicht vergessen, dass der Steuerzahler einige Milliarden an Bürgschaften und Kredite gestellt hat für ein ein High Risk und dafür lächerliche 1.2% Zinsen bekommen hat.

Hier also zu behaupten der Steuerzahler hatte keine Kosten oder gar von einem Guten Geschäft zu reden, ist komplett abstrus und grenzt an Realitätsverweigerung gegenüber der Real Wirtschaft und zeigt auch die komplette Abgehobenheit von Teilen (vor allem der parasitären) Finanzwirtschaft.
Es gab bisher zwei Banken, welche vom Bund gerettet werden mussten.

Unter dem Strich hat der Bund bei der UBS-Rettung einen schönen Gewinn gemacht. Auch wenn du dies nicht gerne hören magst. Das hat nichts mit Abgehobenheit zu tun.

Bei der CS-Rettung kennen wir doch alle die Abschlussrechnung noch nicht. Ob dies den Steuerzahler schlussendlich etwas gekostet haben wird und wie viel, wissen heute weder du noch ich.

Ich habe die Zahlen der UBS Rettung nicht im Kopf. Der schöne Gewinn ist in % wieviel vom investierten Kapital?

Bei der CS Übernahme wissen wir es. Die UBS hat alle Garantien und Kredite nach einem halben Jahr ausgelöst. Der schöne Gewinn war 0.6% für dieses Geld (1.2% auf 1 Jahr). Wie hoch wären die Gebühren bei diesem Risiko im Markt? 

Und wir Wissen definitiv, dass der Steuerzahler Geld verliert (PK und Bund beim AT Abschreiber) plus die ganzen Kosten die der Bund noch hat für die Rechtsstreitigkeiten. Was wir nicht wissen, ist ob vom „schönen Gewinn“ noch etwas übrig bleibt, wenn die Anwälte bezahlt sind. Wenn wir die Verluste der PK einrechnen ist es sowieso schon ein Minus Geschäft (ja ich weiss…)

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Tsunami
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Re: Börse und Investments

Beitrag von Tsunami »

Aficionado hat geschrieben: 07.08.2024, 15:30 Ein privates Unternehmen darf NIE vom Staat gerettet werden.
Da beide Banken Grössenwahnsinnig wurden, hätte es die Volkswirtschaft zu stark in Mitleidenschaft gezogen. To big to fail :rolleyes:


"darf" musst du mit "dürfte" oder "sollte" ersetzen. Grund: siehe Punkt 2 in deinem Mail.
Dann stimme ich dir natürlich zu.

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Tsunami
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Re: Börse und Investments

Beitrag von Tsunami »

Gurkensalat hat geschrieben: 07.08.2024, 15:38
Tsunami hat geschrieben: 07.08.2024, 15:11
Gurkensalat hat geschrieben: 07.08.2024, 12:10
Ich nehme an du beziehst dich auf die CS.

Schwer zu sagen….

Die Frage ist wie hoch der Anteil der PK und des Bundes am 16Mrd Abschreiber war. Dazu kommen die Klagen gegen den Bund, welche wohl auch noch einige Milliönchen an Kosten für die Rechtsstreitigkeiten nach sich ziehen werden. 

Und trotz allem darf man nicht vergessen, dass der Steuerzahler einige Milliarden an Bürgschaften und Kredite gestellt hat für ein ein High Risk und dafür lächerliche 1.2% Zinsen bekommen hat.

Hier also zu behaupten der Steuerzahler hatte keine Kosten oder gar von einem Guten Geschäft zu reden, ist komplett abstrus und grenzt an Realitätsverweigerung gegenüber der Real Wirtschaft und zeigt auch die komplette Abgehobenheit von Teilen (vor allem der parasitären) Finanzwirtschaft.
Es gab bisher zwei Banken, welche vom Bund gerettet werden mussten.

Unter dem Strich hat der Bund bei der UBS-Rettung einen schönen Gewinn gemacht. Auch wenn du dies nicht gerne hören magst. Das hat nichts mit Abgehobenheit zu tun.

Bei der CS-Rettung kennen wir doch alle die Abschlussrechnung noch nicht. Ob dies den Steuerzahler schlussendlich etwas gekostet haben wird und wie viel, wissen heute weder du noch ich.

Ich habe die Zahlen der UBS Rettung nicht im Kopf. Der schöne Gewinn ist in % wieviel vom investierten Kapital?

Bei der CS Übernahme wissen wir es. Die UBS hat alle Garantien und Kredite nach einem halben Jahr ausgelöst. Der schöne Gewinn war 0.6% für dieses Geld (1.2% auf 1 Jahr). Wie hoch wären die Gebühren bei diesem Risiko im Markt? 
Die Frage war: was hat dies den Steuerzahler effektiv gekostet. Und nicht, wie viel mehr hätte der Bund an der CS Rettung noch mehr verdienen können.

 

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OutLander
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Re: Börse und Investments

Beitrag von OutLander »

Aficionado hat geschrieben: 07.08.2024, 15:30 Ein privates Unternehmen darf NIE vom Staat gerettet werden.
Da beide Banken Grössenwahnsinnig wurden, hätte es die Volkswirtschaft zu stark in Mitleidenschaft gezogen. To big to fail :rolleyes:

2 von 2 Finanzkonzerne mussten gerettet werden. Reicht das noch nicht?

Doch, es reicht. Aber es war auch wichtig. Hätte man diese beiden "Finanzkonzerne" nicht gerettet, die Auswirkungen wären katastrophal gewesen. Und das nicht nur für "ein paar Banker", die ihren Job verloren hätten. Das ist die Krux in den Finanzen, der Rattenschwanz ist einfach enorm. Es war der richtige Entscheid, diese Rettungsschirme zu spannen. 

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Faniella Diwani
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Re: Börse und Investments

Beitrag von Faniella Diwani »

OutLander hat geschrieben: 07.08.2024, 16:01
Aficionado hat geschrieben: 07.08.2024, 15:30 Ein privates Unternehmen darf NIE vom Staat gerettet werden.
Da beide Banken Grössenwahnsinnig wurden, hätte es die Volkswirtschaft zu stark in Mitleidenschaft gezogen. To big to fail :rolleyes:

2 von 2 Finanzkonzerne mussten gerettet werden. Reicht das noch nicht?

Doch, es reicht. Aber es war auch wichtig. Hätte man diese beiden "Finanzkonzerne" nicht gerettet, die Auswirkungen wären katastrophal gewesen. Und das nicht nur für "ein paar Banker", die ihren Job verloren hätten. Das ist die Krux in den Finanzen, der Rattenschwanz ist einfach enorm. Es war der richtige Entscheid, diese Rettungsschirme zu spannen. 

Und es war genau so falsch sowohl nach SBG und SKA nicht die nötigen politischen Konsequenzen zu ziehen.
"To big to fail" darf es nicht mehr geben. Und es braucht eine Gesetzgebung die es uns erlaubt die Verantwortlichen an den Laternen der Bahnhofstrasse aufzuknüpfen.  Dafür das die Herren keine Verantwortung tragen wenn es den Bach runtergeht, verdienen sie zu gut.

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Re: Börse und Investments

Beitrag von Gurkensalat »

Tsunami hat geschrieben: 07.08.2024, 15:55
Gurkensalat hat geschrieben: 07.08.2024, 15:38
Tsunami hat geschrieben: 07.08.2024, 15:11
Es gab bisher zwei Banken, welche vom Bund gerettet werden mussten.

Unter dem Strich hat der Bund bei der UBS-Rettung einen schönen Gewinn gemacht. Auch wenn du dies nicht gerne hören magst. Das hat nichts mit Abgehobenheit zu tun.

Bei der CS-Rettung kennen wir doch alle die Abschlussrechnung noch nicht. Ob dies den Steuerzahler schlussendlich etwas gekostet haben wird und wie viel, wissen heute weder du noch ich.

Ich habe die Zahlen der UBS Rettung nicht im Kopf. Der schöne Gewinn ist in % wieviel vom investierten Kapital?

Bei der CS Übernahme wissen wir es. Die UBS hat alle Garantien und Kredite nach einem halben Jahr ausgelöst. Der schöne Gewinn war 0.6% für dieses Geld (1.2% auf 1 Jahr). Wie hoch wären die Gebühren bei diesem Risiko im Markt? 
Die Frage war: was hat dies den Steuerzahler effektiv gekostet. Und nicht, wie viel mehr hätte der Bund an der CS Rettung noch mehr verdienen können.



Der Bund hat an der CS Rettung nichts verdient.

Zusätzlich hat die PK hat wohl ein paar hundert Millionen Verlust eingefahren.

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Re: Börse und Investments

Beitrag von Aficionado »

Faniella Diwani hat geschrieben: 07.08.2024, 16:10
OutLander hat geschrieben: 07.08.2024, 16:01
Aficionado hat geschrieben: 07.08.2024, 15:30 Ein privates Unternehmen darf NIE vom Staat gerettet werden.
Da beide Banken Grössenwahnsinnig wurden, hätte es die Volkswirtschaft zu stark in Mitleidenschaft gezogen. To big to fail :rolleyes:

2 von 2 Finanzkonzerne mussten gerettet werden. Reicht das noch nicht?

Doch, es reicht. Aber es war auch wichtig. Hätte man diese beiden "Finanzkonzerne" nicht gerettet, die Auswirkungen wären katastrophal gewesen. Und das nicht nur für "ein paar Banker", die ihren Job verloren hätten. Das ist die Krux in den Finanzen, der Rattenschwanz ist einfach enorm. Es war der richtige Entscheid, diese Rettungsschirme zu spannen. 

Und es war genau so falsch sowohl nach SBG und SKA nicht die nötigen politischen Konsequenzen zu ziehen.
"To big to fail" darf es nicht mehr geben. Und es braucht eine Gesetzgebung die es uns erlaubt die Verantwortlichen an den Laternen der Bahnhofstrasse aufzuknüpfen.  Dafür das die Herren keine Verantwortung tragen wenn es den Bach runtergeht, verdienen sie zu gut.

Ja, die müssen jetzt immerhin an der HSSG studieren gehen oder einen MBA Abschluss vorweisen können. Früher reichte auch eine Banklehre. Ok, kommt unter dem Strich aufs gleiche raus.

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Tsunami
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Re: Börse und Investments

Beitrag von Tsunami »

Gurkensalat hat geschrieben: 07.08.2024, 16:15
Tsunami hat geschrieben: 07.08.2024, 15:55
Gurkensalat hat geschrieben: 07.08.2024, 15:38

Ich habe die Zahlen der UBS Rettung nicht im Kopf. Der schöne Gewinn ist in % wieviel vom investierten Kapital?

Bei der CS Übernahme wissen wir es. Die UBS hat alle Garantien und Kredite nach einem halben Jahr ausgelöst. Der schöne Gewinn war 0.6% für dieses Geld (1.2% auf 1 Jahr). Wie hoch wären die Gebühren bei diesem Risiko im Markt? 
Die Frage war: was hat dies den Steuerzahler effektiv gekostet. Und nicht, wie viel mehr hätte der Bund an der CS Rettung noch mehr verdienen können.

Der Bund hat an der CS Rettung nichts verdient.

Zusätzlich hat die PK hat wohl ein paar hundert Millionen Verlust eingefahren.
Logisch. Müsste natürlich UBS statt CS stehen.

Die PK's haben Verluste (AT-1) nicht WEGEN der Rettung der CS erlitten sonder TROTZ der Rettung resp. Übernahme durch die UBS.
 

sternekoch***
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Re: Börse und Investments

Beitrag von sternekoch*** »

Super spannende Diskussionen...! Leider kein einziger Investment-Tipp darunter... ;). Mittlerweile bin ich mit 80pro investiert, noch 20pro cash sind übrig... man weiss ja nie. :p

...und verteufelt mir ja die UBSN nicht... hat sich heute wieder von ihrer besten Seite gezeigt! :D

Feanor
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Re: Börse und Investments

Beitrag von Feanor »

sternekoch*** hat geschrieben: 07.08.2024, 18:51 Super spannende Diskussionen...! Leider kein einziger Investment-Tipp darunter... ;). Mittlerweile bin ich mit 80pro investiert, noch 20pro cash sind übrig... man weiss ja nie. :p

...und verteufelt mir ja die UBSN nicht... hat sich heute wieder von ihrer besten Seite gezeigt! :D

Scheint eher, dass du derjenige bist, der UNS Tipps geben könnte! ;)

Ich bin da noch völlig grün hinter den Ohren und hab nicht mal ein Depot (oder was auch immer), um Aktien kaufen zu können. Dachte naiverweise, ich könnte einfach via UBS-App in Aktien investieren, geht aber offenbar nicht. Vielleicht auch besser so bei mir :D

Waldfest
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Re: Börse und Investments

Beitrag von Waldfest »

sternekoch*** hat geschrieben: 07.08.2024, 18:51 Super spannende Diskussionen...! Leider kein einziger Investment-Tipp darunter... ;). Mittlerweile bin ich mit 80pro investiert, noch 20pro cash sind übrig... man weiss ja nie. :p

...und verteufelt mir ja die UBSN nicht... hat sich heute wieder von ihrer besten Seite gezeigt! :D
Tipps find ich halt immer schwierig, da jeder eine andere Anlagestrategie hat/haben sollte.

Einfach blind Trades kopieren hat noch nie funktioniert.
Inspirieren lassen ja, aber mehr nicht.

 

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Re: Börse und Investments

Beitrag von Aficionado »

Immobilien. Aber dazu braucht es oft wohlhabende Eltern, die dich in jungen Jahren unterstützen mit einem zinslosen Darlehen Zwecks Eigenheim oder Zweitwohnung zum vermieten. Basel ist safe, da kannst du nichts falsch machen. Die Liegenschaft behält immer einen gewissen Wert, selbst bei einer platzenden Blase. Beim zocken musst du Zeit investieren und du musst Die Möglichkeit haben, HO zu machen, da du in gewissen Situationen am Ball bleiben musst. Geht schlecht auf dem Bau oder in der Pflege :rolleyes:

sternekoch***
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Re: Börse und Investments

Beitrag von sternekoch*** »

Waldfest hat geschrieben: 08.08.2024, 08:23
sternekoch*** hat geschrieben: 07.08.2024, 18:51 Super spannende Diskussionen...! Leider kein einziger Investment-Tipp darunter... ;). Mittlerweile bin ich mit 80pro investiert, noch 20pro cash sind übrig... man weiss ja nie. :p

...und verteufelt mir ja die UBSN nicht... hat sich heute wieder von ihrer besten Seite gezeigt! :D
Tipps find ich halt immer schwierig, da jeder eine andere Anlagestrategie hat/haben sollte.

Einfach blind Trades kopieren hat noch nie funktioniert.
Inspirieren lassen ja, aber mehr nicht.

 

...so möchte ich das auch verstanden wissen :cool: inspiration and timing are everything! ;)

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Re: Börse und Investments

Beitrag von sternekoch*** »

Aficionado hat geschrieben: 08.08.2024, 11:31 Immobilien. Aber dazu braucht es oft wohlhabende Eltern, die dich in jungen Jahren unterstützen mit einem zinslosen Darlehen Zwecks Eigenheim oder Zweitwohnung zum vermieten. Basel ist safe, da kannst du nichts falsch machen. Die Liegenschaft behält immer einen gewissen Wert, selbst bei einer platzenden Blase. Beim zocken musst du Zeit investieren und du musst Die Möglichkeit haben, HO zu machen, da du in gewissen Situationen am Ball bleiben musst. Geht schlecht auf dem Bau oder in der Pflege :rolleyes:

... investieren und traden sind 2 unterschiedliche paar Schuhe. Ich investiere. Und ja ich investiere einiges an Zeit, vorallem bei so (mini) crashes wie jetzt weil hier die Opportuitäten einfach kurzzeitig so hoch sind... Alle meine grossen Positionen sind gehedged (was zwar auch kostet, aber mich gut schlafen lässt...) btw HO bei mir...?... schön wärs... :o

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Re: Börse und Investments

Beitrag von sternekoch*** »

Feanor hat geschrieben: 07.08.2024, 23:40
sternekoch*** hat geschrieben: 07.08.2024, 18:51 Super spannende Diskussionen...! Leider kein einziger Investment-Tipp darunter... ;). Mittlerweile bin ich mit 80pro investiert, noch 20pro cash sind übrig... man weiss ja nie. :p

...und verteufelt mir ja die UBSN nicht... hat sich heute wieder von ihrer besten Seite gezeigt! :D

Scheint eher, dass du derjenige bist, der UNS Tipps geben könnte! ;)

Ich bin da noch völlig grün hinter den Ohren und hab nicht mal ein Depot (oder was auch immer), um Aktien kaufen zu können. Dachte naiverweise, ich könnte einfach via UBS-App in Aktien investieren, geht aber offenbar nicht. Vielleicht auch besser so bei mir :D
... hehehe, dann würd ich auch lieber die Finger davon lassen! :p ;) ​​​​​​​
 

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Re: Börse und Investments

Beitrag von sternekoch*** »

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Re: Börse und Investments

Beitrag von Aficionado »

sternekoch*** hat geschrieben: 08.08.2024, 13:35
Aficionado hat geschrieben: 08.08.2024, 11:31 Immobilien. Aber dazu braucht es oft wohlhabende Eltern, die dich in jungen Jahren unterstützen mit einem zinslosen Darlehen Zwecks Eigenheim oder Zweitwohnung zum vermieten. Basel ist safe, da kannst du nichts falsch machen. Die Liegenschaft behält immer einen gewissen Wert, selbst bei einer platzenden Blase. Beim zocken musst du Zeit investieren und du musst Die Möglichkeit haben, HO zu machen, da du in gewissen Situationen am Ball bleiben musst. Geht schlecht auf dem Bau oder in der Pflege :rolleyes:

... investieren und traden sind 2 unterschiedliche paar Schuhe. Ich investiere. Und ja ich investiere einiges an Zeit, vorallem bei so (mini) crashes wie jetzt weil hier die Opportuitäten einfach kurzzeitig so hoch sind... Alle meine grossen Positionen sind gehedged (was zwar auch kostet, aber mich gut schlafen lässt...) btw HO bei mir...?... schön wärs... :o
Big Pharma, Blue Chips kann er doch über PF kaufen/traden, falls er beim gelben Riesen schon ein Konto hat. Bringt ihm ohne zu arbeiten eine schöne Dividende. Zudem unterstützt er den noch eher hier verankerten lokalen Weltkonzern.

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Re: Börse und Investments

Beitrag von sternekoch*** »

Aficionado hat geschrieben: 08.08.2024, 19:04
sternekoch*** hat geschrieben: 08.08.2024, 13:35
Aficionado hat geschrieben: 08.08.2024, 11:31 Immobilien. Aber dazu braucht es oft wohlhabende Eltern, die dich in jungen Jahren unterstützen mit einem zinslosen Darlehen Zwecks Eigenheim oder Zweitwohnung zum vermieten. Basel ist safe, da kannst du nichts falsch machen. Die Liegenschaft behält immer einen gewissen Wert, selbst bei einer platzenden Blase. Beim zocken musst du Zeit investieren und du musst Die Möglichkeit haben, HO zu machen, da du in gewissen Situationen am Ball bleiben musst. Geht schlecht auf dem Bau oder in der Pflege :rolleyes:

... investieren und traden sind 2 unterschiedliche paar Schuhe. Ich investiere. Und ja ich investiere einiges an Zeit, vorallem bei so (mini) crashes wie jetzt weil hier die Opportuitäten einfach kurzzeitig so hoch sind... Alle meine grossen Positionen sind gehedged (was zwar auch kostet, aber mich gut schlafen lässt...) btw HO bei mir...?... schön wärs... :o
Big Pharma, Blue Chips kann er doch über PF kaufen/traden, falls er beim gelben Riesen schon ein Konto hat. Bringt ihm ohne zu arbeiten eine schöne Dividende. Zudem unterstützt er den noch eher hier verankerten lokalen Weltkonzern.

:confused:   ... wie meinen?

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Re: Börse und Investments

Beitrag von Aficionado »

sternekoch*** hat geschrieben: 08.08.2024, 19:19
Aficionado hat geschrieben: 08.08.2024, 19:04
sternekoch*** hat geschrieben: 08.08.2024, 13:35

... investieren und traden sind 2 unterschiedliche paar Schuhe. Ich investiere. Und ja ich investiere einiges an Zeit, vorallem bei so (mini) crashes wie jetzt weil hier die Opportuitäten einfach kurzzeitig so hoch sind... Alle meine grossen Positionen sind gehedged (was zwar auch kostet, aber mich gut schlafen lässt...) btw HO bei mir...?... schön wärs... :o
Big Pharma, Blue Chips kann er doch über PF kaufen/traden, falls er beim gelben Riesen schon ein Konto hat. Bringt ihm ohne zu arbeiten eine schöne Dividende. Zudem unterstützt er den noch eher hier verankerten lokalen Weltkonzern.

:confused:   ... wie meinen?

Warum? :D

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Re: Börse und Investments

Beitrag von sternekoch*** »

Aficionado hat geschrieben: 08.08.2024, 19:20
sternekoch*** hat geschrieben: 08.08.2024, 19:19
Aficionado hat geschrieben: 08.08.2024, 19:04
Big Pharma, Blue Chips kann er doch über PF kaufen/traden, falls er beim gelben Riesen schon ein Konto hat. Bringt ihm ohne zu arbeiten eine schöne Dividende. Zudem unterstützt er den noch eher hier verankerten lokalen Weltkonzern.

:confused:   ... wie meinen?

Warum? :D

willst du mich auf den Arm nehmen. Komm nicht draus ab deinem Geschreibsel! :p

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Re: Börse und Investments

Beitrag von Aficionado »

sternekoch*** hat geschrieben: 08.08.2024, 17:41
Feanor hat geschrieben: 07.08.2024, 23:40
sternekoch*** hat geschrieben: 07.08.2024, 18:51 Super spannende Diskussionen...! Leider kein einziger Investment-Tipp darunter... ;). Mittlerweile bin ich mit 80pro investiert, noch 20pro cash sind übrig... man weiss ja nie. :p

...und verteufelt mir ja die UBSN nicht... hat sich heute wieder von ihrer besten Seite gezeigt! :D

Scheint eher, dass du derjenige bist, der UNS Tipps geben könnte! ;)

Ich bin da noch völlig grün hinter den Ohren und hab nicht mal ein Depot (oder was auch immer), um Aktien kaufen zu können. Dachte naiverweise, ich könnte einfach via UBS-App in Aktien investieren, geht aber offenbar nicht. Vielleicht auch besser so bei mir :D
... hehehe, dann würd ich auch lieber die Finger davon lassen! :p ;) ​​​​​​​
 

Big Pharma, Blue Chips kann er doch über PF kaufen/traden, falls er beim gelben Riesen schon ein Konto hat. Bringt ihm ohne zu arbeiten eine schöne Dividende. Zudem unterstützt er den noch eher hier verankerten lokalen Weltkonzern.

Jetzt passt es, sorry Sternekoch***

sternekoch***
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Re: Börse und Investments

Beitrag von sternekoch*** »

Aficionado hat geschrieben: 08.08.2024, 19:22
sternekoch*** hat geschrieben: 08.08.2024, 17:41
Feanor hat geschrieben: 07.08.2024, 23:40

Scheint eher, dass du derjenige bist, der UNS Tipps geben könnte! ;)

Ich bin da noch völlig grün hinter den Ohren und hab nicht mal ein Depot (oder was auch immer), um Aktien kaufen zu können. Dachte naiverweise, ich könnte einfach via UBS-App in Aktien investieren, geht aber offenbar nicht. Vielleicht auch besser so bei mir :D
... hehehe, dann würd ich auch lieber die Finger davon lassen! :p ;)


Big Pharma, Blue Chips kann er doch über PF kaufen/traden, falls er beim gelben Riesen schon ein Konto hat. Bringt ihm ohne zu arbeiten eine schöne Dividende. Zudem unterstützt er den noch eher hier verankerten lokalen Weltkonzern.

Jetzt passt es, sorry Sternekoch***
... schon klar, aber wen meinst du mir er???
 

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Aficionado
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Re: Börse und Investments

Beitrag von Aficionado »

sternekoch*** hat geschrieben: 08.08.2024, 19:24
Aficionado hat geschrieben: 08.08.2024, 19:22
sternekoch*** hat geschrieben: 08.08.2024, 17:41
... hehehe, dann würd ich auch lieber die Finger davon lassen! :p ;)


Big Pharma, Blue Chips kann er doch über PF kaufen/traden, falls er beim gelben Riesen schon ein Konto hat. Bringt ihm ohne zu arbeiten eine schöne Dividende. Zudem unterstützt er den noch eher hier verankerten lokalen Weltkonzern.

Jetzt passt es, sorry Sternekoch***
... schon klar, aber wen meinst du mir er???
 
Feanor

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