footbâle hat geschrieben: 16.06.2024, 23:48
Berechtigte Frage. Der Punkt ist halt schon, dass Fussballer aus England im Normalfall nicht über sehr viel Talent verfügen. Aber mit seltenen, wenigen und überragenden Ausnahmen. Wie kennen sie. In einer Liga, die gefühlt 10 x mehr bezahlt als alle anderen, werden einfach die besten Spieler der Welt eingekauft. Das sind dann aber keine Briten. Die Engländer haben vor ca. 20 Jahren damit begonnen, den Fussball zu verkaufen, damals an Oligarchen aus Russland. Sie haben den Fussball kaputt gemacht. Niemand, der den Sport mag, kann auch nur die geringsten Sympathien für diese Spassvögel aufbringen, die dann noch bei jeder Gelegenheit "God Save The King" grölen. Für einen senilen Trottel, dessen Hofstaat sie riesige Summen kostet, und der sich als Gegenleistung im Fasnachtskostüm in einer Pferdekutsche durch die Stadt fahren lässt. Das Problem, falls es denn eines gibt, ist nicht Southgate. Das Problem ist England. Ein Land im Arsch, das astronomische Saläre für Balltreter bezahlt, weil sie den Fussball an alle möglichen Schurken der Welt verkauft haben. Während seine Bevölkerung verhungert. Innert 5 Jahren hat sie die Anzahl der Kinder, die in schwerster Armut leben, verdreifacht.
Großbritannien: Besonders Singles von Armut betroffen - ZDFheute
Dank dem vielen Geld, dass aus aller Welt wegen dem Fussball nach England fliesst, können viele Menschen dort ihren Lebensunterhalt verdienen.
Dass die Fussballer aus England wenig Talent haben, stimmt nicht. Es reicht zwar seit 48 Jahren nicht mehr zu einem Titel, aber meistens bis relativ weit nach vorne. Und Mitfavorit ist England immer. Wenig Talent haben Fussballer aus China und Indien. Beide Länder mit etwa 1,4 Milliarden Einwohnern bringen keine Fussballer internationaler Klasse heraus, Man könnte fast meinen, dies sei erblich bedingt.
Man könnte den Fussball mit folgenden Eingriffen wieder attraktiver machen:
1) Internationale Vereinspflichtspiele nur mit eigenen Staatsangehörigen (wie bei Nationalmannschaften)
2) Fussballvereine (oder auch andere Sportvereine) können nicht betrieben werden
3) Fussballvereine müssen normale Vereine sein mit Aktiv- und Passivmitglieder, die den Vorstand wählen
Erläuterungen:
2) Ohne Möglichkeiten der Betreibung müssten Sportvereine alle Ausgaben im Voraus begleichen und könnten sich nicht mehr verschulden. Bei Nichtzahlung eines Lohnes könnte der Spieler sofort vom Vertrag zurücktreten.
3) Sponsoring ändert nichts. Weiterhin haben Sponsoren die Möglichkeit, Milliarden von Franken zu investieren und zu werben. Aber sie haben nicht die Möglichkeit, den Verein zu befehlen. Das macht die GV der Aktiv- und Passivmitglieder.
Wenn Punkte 1 bis 3 eingeführt würden, würde der Fussball finanziell gesunden und ein fairer Wettbewerb würde sich entwickeln. Die Wettkämpfe wären interessanter. Es gäbe weniger Söldnertum. Betonung auf "weniger", denn es wird nie null sein. Mit wäre es scheissegal, wenn in Asien die Fussballfans frustriert sind, wenn auch mal Mannschaften mit weniger klingenden Namen die UEFA-Champions-League gewinnen würden.
Gleichzeitig könnte man den Fussball an sich attraktiver machen:
+ Abschaffung des Offsides (ein alter Hut aus dem 19. Jahrhundert, als noch mit 2 Verteidigern und 5 Stürmern gespielt wurde und man sich ohne Ball noch kaum bewegt hat)
+ Goalies können den Ball nur noch wie im Volleyball wegklatschen oder wegfausten und nicht mehr in den Händen halten und laufend den Spielfluss unterbrechen.