Der Europa - unsere Nachbarn-Thread

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Aficionado
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Re: Der Europa - unsere Nachbarn-Thread

Beitrag von Aficionado »

Sie kriegt auch beim Thema Migration nichts auf die Reihe. Deutschland müsste die europ. Menschenrechtskonvention kündigen.

Zuletzt geändert von Aficionado am 10.06.2024, 15:22, insgesamt 2-mal geändert.

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Somnium
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Re: Der Europa - unsere Nachbarn-Thread

Beitrag von Somnium »

@Appendix

Mach dir mal keine Sorgen. 🙂

Das mit der AfD regieren lassen ist ein gefährlicher Wunsch. Kann den Gedanken zu 100 Prozent nachvollziehen. Einfach mal die Kacke dampfen lassen…aber wenn man das Gedankenexperiment mal mit einer Konsequenzenanalyse durchspielt, dann bekommt man ein Resultat, das nicht zu verantworten ist.

Nazis dürfen niemals wieder die Macht in ihren Händen halten!
„Ich bin nicht links, ich bin nicht rechts, ich bin Punk."

„Der Grad der Beschissenheit ist idealerweise ein konstanter Pegel.“ (JK.Ghost)

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OutLander
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Re: Der Europa - unsere Nachbarn-Thread

Beitrag von OutLander »

Appendix hat geschrieben: 10.06.2024, 15:12 Um Himmels Gott Willen!!! Zuletzt stehe ich hier noch als AFD-Befürworter da! Ich war Zeit meines Lebens ein SP-Wähler, versuche aber einfach zu verstehen warum Linke plötzlich blau wählen und wenn man die Ampel-Politik verfolgt hat und den Unmut der D-Bevölkerung sieht und die Ängste des Volkes nicht sieht oder sehen will, dann kommt dann eben nach x-Jahren die Ohrfeige wie sie jetzt kam. Ich denke man sollte mal die AFD regieren lassen. Es würde sich sehr schnell herauskristallisieren, dass das nix wird. Ausser dem Thema Migration kriegt sie nåmlich nichts auf die Kette.
Dass wir beide uns richtig verstehen, das habe ich nie behauptet (und wenn man deine Posts so liest, kommt man also auch nicht zwangsläufig auf diesen Gedanken) :)

Ich wollte nur darlegen, dass es als vernünftig denkender Mensch einfach absolut keinen Sinn macht, meine wertvolle Stimme an Rechtsradikale zu verschwenden. So frustriert kann doch gar keiner sein...

Und übrigens, die AfD kriegt auch in Sachen Migration nichts auf die Kette, sondern bietet (wie alle ihre Bruder- und Schwesterparteien) maximal Scheinlösungen.
 

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Faniella Diwani
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Re: Der Europa - unsere Nachbarn-Thread

Beitrag von Faniella Diwani »

OutLander hat geschrieben: 10.06.2024, 15:27 Und übrigens, die AfD kriegt auch in Sachen Migration nichts auf die Kette, sondern bietet (wie alle ihre Bruder- und Schwesterparteien) maximal Scheinlösungen.


Ja, es geht NICHT um die EU. Aber es geht um Scheinlösungen.

Pie sagt es ganz schön: "To keep the flagshaggers happy."

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Konter
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Re: Der Europa - unsere Nachbarn-Thread

Beitrag von Konter »

Kann mir mal jemand von der "Hätten die Linken das Thema Migration nicht so verkackt, oder ignoriert"-Fraktion mir mal erklären, was "Nicht-Linke-Migrationspolitik" ist, oder was man in den letzten Jahren hätte anders machen müssen?!

Eine Trumpsche Mauer bauen?

Und wenn das nix nützt, Migranten an der Grenze abknallen?

Und wenn das nix nützt, wie die Griechen in Camps schicken und ihrem Elend überlassen? 

Wer glaubt die aktuelle Massenmigration ist ein neomarxistischer Masterplan der Linken, um die weisse europäische Bevölkerung zu vernichten, ist dann bei der AFD halt doch besser aufgehoben, aber mit der Realität hat dies nichts zu tun. 

Massenmigration ist ein globales Phänomen, dass auf der massiven Ungleichheit zwischen dem globalen Norden und dem globalen Süden basiert. Mann kann die Weltwirtschaft nicht über 300 Jahre globalisieren und gleichzeitig ausbeuten, um dann den ausgebeuteten Regionen ihre Unabhängigkeit zu geben, ohne massive Reparationen zu zahlen. 

Wenn man die Massenmigration wirklich stoppen, möchte braucht es mehr echte linke Politik im Sinne einer globalen Umverteilung. Ansonsten gibt es nur das Gewaltargument der Rechten. 


 

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OutLander
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Re: Der Europa - unsere Nachbarn-Thread

Beitrag von OutLander »

Konter hat geschrieben: 10.06.2024, 16:14 Kann mir mal jemand von der "Hätten die Linken das Thema Migration nicht so verkackt, oder ignoriert"-Fraktion mir mal erklären, was "Nicht-Linke-Migrationspolitik" ist, oder was man in den letzten Jahren hätte anders machen müssen?!

Eine Trumpsche Mauer bauen?

Und wenn das nix nützt, Migranten an der Grenze abknallen?

Und wenn das nix nützt, wie die Griechen in Camps schicken und ihrem Elend überlassen? 

Wer glaubt die aktuelle Massenmigration ist ein neomarxistischer Masterplan der Linken, um die weisse europäische Bevölkerung zu vernichten, ist dann bei der AFD halt doch besser aufgehoben, aber mit der Realität hat dies nichts zu tun. 

Massenmigration ist ein globales Phänomen, dass auf der massiven Ungleichheit zwischen dem globalen Norden und dem globalen Süden basiert. Mann kann die Weltwirtschaft nicht über 300 Jahre globalisieren und gleichzeitig ausbeuten, um dann den ausgebeuteten Regionen ihre Unabhängigkeit zu geben, ohne massive Reparationen zu zahlen. 

Wenn man die Massenmigration wirklich stoppen, möchte braucht es mehr echte linke Politik im Sinne einer globalen Umverteilung. Ansonsten gibt es nur das Gewaltargument der Rechten. 


DANKE!

Und ich bin ja auch gespannt wie die Lösungen dann aussehen, sollten die Rechten an die Macht kommen und weiterhin ihre bisherige Klimapolitik betreiben - nämlich keine.

Da darf man gespannt auf die Lösungsansätze sein, wenn sich vom afrikanischen Kontinent so um 250 Millionen Menschen auf den Weg nach Europa machen, weil sie in ihrem Zuhause einfach jämmerlich verrecken würden.

Ich höre die Rufe nach "versenken" jetzt schon...

 

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Aficionado
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Re: Der Europa - unsere Nachbarn-Thread

Beitrag von Aficionado »

Konter hat geschrieben:Kann mir mal jemand von der "Hätten die Linken das Thema Migration nicht so verkackt, oder ignoriert"-Fraktion mir mal erklären, was "Nicht-Linke-Migrationspolitik" ist, oder was man in den letzten Jahren hätte anders machen müssen?!

Eine Trumpsche Mauer bauen?

Und wenn das nix nützt, Migranten an der Grenze abknallen?

Und wenn das nix nützt, wie die Griechen in Camps schicken und ihrem Elend überlassen? 

Wer glaubt die aktuelle Massenmigration ist ein neomarxistischer Masterplan der Linken, um die weisse europäische Bevölkerung zu vernichten, ist dann bei der AFD halt doch besser aufgehoben, aber mit der Realität hat dies nichts zu tun. 

Massenmigration ist ein globales Phänomen, dass auf der massiven Ungleichheit zwischen dem globalen Norden und dem globalen Süden basiert. Mann kann die Weltwirtschaft nicht über 300 Jahre globalisieren und gleichzeitig ausbeuten, um dann den ausgebeuteten Regionen ihre Unabhängigkeit zu geben, ohne massive Reparationen zu zahlen. 

Wenn man die Massenmigration wirklich stoppen, möchte braucht es mehr echte linke Politik im Sinne einer globalen Umverteilung. Ansonsten gibt es nur das Gewaltargument der Rechten. 


 
Kannst ja hier im OT (nicht speziell in diesem Thread) lesen, wie das aussehen soll. Pushback an den Aussengrenzen und mit der I- oder F-Marine die Flüchglinge nach Libyen und Tunesien zurück verfrachten.
Problem gelöst (Achtung, Ironie).



Zuletzt geändert von Aficionado am 10.06.2024, 16:54, insgesamt 3-mal geändert.

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SubComandante
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Re: Der Europa - unsere Nachbarn-Thread

Beitrag von SubComandante »

Die AfD unterscheidet sich schon in einem Punkt grundlegend von den meisten anderen Rechtsaussenparteien Europas. Sie will die demokratische Grundordnung Deutschlands abschaffen. Dass dies nicht so einfach geht, ist schon klar. Das Grundgesetz wird aber wohl auch Lücken haben.

Sie wollen aufräumen. Und das mit "wohltemperierter Grausamkeit" (Höcke). Politische Gegner dürften dann auch mal "ausgeschwitzt werden" (Höcke).

Wie damals fängt es an bei Regierungsbeteiligung in Thüringen und anderen Bundesländer. Dort sind sie inzwischen stärkste Kraft. Und es ist nicht ausgeschlossen, dass ein Merz wegen Machtwille eine Koalition mit der AfD eingehen wird. "Wir werden sie schon im Griff haben". Hat damals gut geklappt. Remigration nach Madagaskar. Vieles steht schon in den Geschichtsbücher als Blaupause.

Wenn eine Meloni regiert oder eine Le Pen ihr bald nachfolgt, ist das nicht schön. Aber keine irreversible Entscheidung.

Feanor
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Re: Der Europa - unsere Nachbarn-Thread

Beitrag von Feanor »

Konter hat geschrieben: 10.06.2024, 16:14 Kann mir mal jemand von der "Hätten die Linken das Thema Migration nicht so verkackt, oder ignoriert"-Fraktion mir mal erklären, was "Nicht-Linke-Migrationspolitik" ist, oder was man in den letzten Jahren hätte anders machen müssen?!

Eine Trumpsche Mauer bauen?

Und wenn das nix nützt, Migranten an der Grenze abknallen?

Und wenn das nix nützt, wie die Griechen in Camps schicken und ihrem Elend überlassen? 

Wer glaubt die aktuelle Massenmigration ist ein neomarxistischer Masterplan der Linken, um die weisse europäische Bevölkerung zu vernichten, ist dann bei der AFD halt doch besser aufgehoben, aber mit der Realität hat dies nichts zu tun. 

Massenmigration ist ein globales Phänomen, dass auf der massiven Ungleichheit zwischen dem globalen Norden und dem globalen Süden basiert. Mann kann die Weltwirtschaft nicht über 300 Jahre globalisieren und gleichzeitig ausbeuten, um dann den ausgebeuteten Regionen ihre Unabhängigkeit zu geben, ohne massive Reparationen zu zahlen. 

Wenn man die Massenmigration wirklich stoppen, möchte braucht es mehr echte linke Politik im Sinne einer globalen Umverteilung. Ansonsten gibt es nur das Gewaltargument der Rechten. 




Was soll jetzt dieser über den Tellerrand schauende kritische Hinterfragung?! Das braucht doch hier niemand.

Hier wurde doch gottlob bewiesen, dass Migration eine von den Linken gewünschte Entwicklung und bewusst geführte Politik ist. Ganz egal, wie lange (falls überhaupt) die Linke an der politischen Macht war in den letzten 20-30 Jahren. Auch egal, dass viele "Wirtschaftsmigranten" von Firmen eingestellt werden, die ganz sicher nicht die Linke unterstützen. Auch egal, dass die von der Linken bekämpfte raubtierkapitalistische Firmen und internationale bürgerliche/rechte Politik eine grosse Mitschuld am Elend in den "Entwicklungsländern" tragen.

Alles EGAL. Schuld trägt einzig und allein die Linke. Und daher ist es auch völlig normal, dass die Protestwähler:innen statt eine mehr oder weniger anständige bürgerliche oder noch linkere Partei irgendeine Nazi-Partei wählt. Völlig normal und nachvollziehbar. Die Linke ist schuld. Und der Gender-Gaga. Imfall.

Mars
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Re: Der Europa - unsere Nachbarn-Thread

Beitrag von Mars »

Konter hat geschrieben: 10.06.2024, 16:14 Kann mir mal jemand von der "Hätten die Linken das Thema Migration nicht so verkackt, oder ignoriert"-Fraktion mir mal erklären, was "Nicht-Linke-Migrationspolitik" ist, oder was man in den letzten Jahren hätte anders machen müssen?!

Man hätte schon bei der Assimilation stärker ansetzen können. In gewissen EU-Ländern braucht man nicht einmal minimale Sprachkenntnisse um die Staatsbürgerschaft zu erlangen. Institutionen die als Schmelztiegel dienen wie die Volksschulen oder Militärdienst werden vernachlässigt oder gibt es gar nicht.

Ich behaupte nicht dass alle Integrationsprobleme gelöst werden wenn EU Länder einfach das Schweizer Modell übernehmen. Aber vielleicht machen wir doch ein paar Dinge richtig.

Wenn man Parallelgeselschaften zulässt die Homophobie und Frauenfeindlichkeit offen zelebrieren verrät man auch linke Werte.

sternekoch***
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Re: Der Europa - unsere Nachbarn-Thread

Beitrag von sternekoch*** »

Rotgrün wurde geschreddert. Hat halt nicht geliefert und die falschen Themen bewirtschaftet. Da gibts nichts zu deuteln. Ansonsten gilt:

Links der Mitte wird es keine Mehrheiten mehr geben im Europaparlament. Die stärkste EVP wird in kritischen Themen wie Wirtschaft, gemeinsamer Haushalt, Massenmigration etc. künftig mit den Rechtspopulisten wie Fratelli od. RN zusammenarbeiten. Green Deal bzw.
Klima- und Umweltpolitik wird heruntergefahren. Ansonsten sehe ich die europ. Integration vorerst nicht zur Disposition. Richtig gefährlich wirds erst sollte Macron von LePen einkassiert werden...dann gehen politische Schockwellen durch Europa...

Das wars von meiner Seite. Und schlagt euch hier nicht die Köpfe ein... :D :p

Rotblau2
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Re: Der Europa - unsere Nachbarn-Thread

Beitrag von Rotblau2 »

Konter hat geschrieben: 10.06.2024, 16:14 1) Kann mir mal jemand von der "Hätten die Linken das Thema Migration nicht so verkackt, oder ignoriert"-Fraktion mir mal erklären, was "Nicht-Linke-Migrationspolitik" ist, oder was man in den letzten Jahren hätte anders machen müssen?!

Eine Trumpsche Mauer bauen?

2) Wer glaubt die aktuelle Massenmigration ist ein neomarxistischer Masterplan der Linken, um die weisse europäische Bevölkerung zu vernichten, ist dann bei der AFD halt doch besser aufgehoben, aber mit der Realität hat dies nichts zu tun. 

3) Massenmigration ist ein globales Phänomen, dass auf der massiven Ungleichheit zwischen dem globalen Norden und dem globalen Süden basiert. Mann kann die Weltwirtschaft nicht über 300 Jahre globalisieren und gleichzeitig ausbeuten, um dann den ausgebeuteten Regionen ihre Unabhängigkeit zu geben, ohne massive Reparationen zu zahlen. 

4)  Wenn man die Massenmigration wirklich stoppen, möchte braucht es mehr echte linke Politik im Sinne einer globalen Umverteilung. Ansonsten gibt es nur das Gewaltargument der Rechten. 


1) Eine bekannte Deutsche Linke (Frau Rackete) ging mit dem Schiff aufs Mittelmeer um Asylanten zu holen. Diese aufs Schiff laden ist okay, aber dann bitte nach Nordafrika zurück tuckern. 

Die Tatsache, dass in gewissen europäischen Ländern abgewiesene Asylbewerber auf Kosten der Steuerzahler trotzdem langzeitig bleiben, ist auf die unsägliche Willkommenskultur von Rotgrün zurückzuführen. Es gibt Länder, die sich so verhalten, dass sie nicht mit Asylanten überschwemmt werden. Und dann kommen sie auch nicht in Massen. Als in Basel die Bedingungen für ausländische Bettler verschärft wurden, nahm ihre Anzahl sofort ab. Wenn man will, dann kann man die Masseneinwanderung erfolgreich verhindern. Aber nur wenn man will. Aber Rotgrün fördert das noch in der Hoffnung auf Wählerstimmen. 

Als vor Jahren im Rahmen einer Abstimmung namens Ecopop-Initiative u.a. verlangt wurde, dass man bei der Entwicklungshilfe auch Verhütung fördern sollte, war Rotgrün strikt dagegen und sprach von Rassismus. Logisch, Rotgrün will ja noch mehr Asylanten als zukünftige Rotgrün-Wähler. 

2) Früher eroberten Soldaten andere Länder und installierten ihr Regime. Heute geht es ohne Soldaten, aber mit Hilfe von Rotgrün. Aber immer mehr Menschen, auch ehemalige Rotgrün-Wähler, durchschauen das und wählen anders. 

3) Das Problem ist die masslose Vermehrung der Menschheit, die leider in zu vielen Ländern zugelassen wird. China hat es damals richtig gemacht mit der Geburtenkontrolle. Militärausgaben halbieren oder noch mehr kürzen, denn da bliebe viel Geld übrig für Entwicklungshilfe und Umweltschutz. 

4) Mit linker Politik gibt es noch massenhaft mehr Asylanten in Europa. Das von Frankreich und den USA arg gebeutelte und zerstörte Vietnam hat gezeigt, wie man aus dem Elend herauskommt: mit Fleiss. Daran sollten sich die Länder, aus denen die Menschen an die Fleischtöpfe des Westens rankommen wollen, orientieren. Aber nein, sie haben keine Lust dazu. Es ist einfacher zu uns zu kommen und sich bedienen zu lassen. Es ist zu einem Geschäftsmodell geworden, irgendwie von westlichen Ländern ohne Gegenleistung finanziert zu werden. Das Beispiel Vietnam ist die exemplarische Antwort auf den Asyl-Wahn von Rotgrün. 


Immer mehr Menschen haben die rotgrüne Politik satt und wenden sich anderen Parteien zu. Und die rotgrünen betiteln in ihrer Verzweiflung die Andersdenken als Nazis, weil ihnen einfach nichts mehr einfällt. Aber ihre eigene Misswirtschaft zu hinterfragen kommt ihnen nicht in den Sinn. 

Immer mehr Polizisten quittieren ihren Dienst, weil es sie anscheisst, laufend Nordafrikaner auf frischer Tat bei Diebstählen zu ertappen, um sie wegen falscher rotgrüner Politik am anderen Tag wieder freizulassen. 

Das Land Haiti ist mausarm. Wäre es noch eine französische Kolonie wie z. B. Guadeloupe, würde es den Menschen dort einiges besser gehen. Haiti hat fruchtbaren Boden, einige Gold- und Erdölvorkommen und könnte auch touristisch attraktiv sein. Aber nein, statt dem Beispiel von Vietnam zu folgen, dass erst seit 50 Jahren vom Horror, das ihm die USA und zuvor Frankreich angetan haben, gilt dort vor allem die Vermehrung, die Auswanderung und das Warten auf Hilfe aus dem Westen. Gleichzeitig bekämpft man sich noch gegenseitig in diesem Land. 
 

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SubComandante
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Re: Der Europa - unsere Nachbarn-Thread

Beitrag von SubComandante »

sternekoch*** hat geschrieben: 10.06.2024, 18:33 Rotgrün wurde geschreddert. Hat halt nicht geliefert und die falschen Themen bewirtschaftet. Da gibts nichts zu deuteln. Ansonsten gilt:

Links der Mitte wird es keine Mehrheiten mehr geben im Europaparlament. Die stärkste EVP wird in kritischen Themen wie Wirtschaft, gemeinsamer Haushalt, Massenmigration etc. künftig mit den Rechtspopulisten wie Fratelli od. RN zusammenarbeiten. Green Deal bzw.
Klima- und Umweltpolitik wird heruntergefahren. Ansonsten sehe ich die europ. Integration vorerst nicht zur Disposition. Richtig gefährlich wirds erst sollte Macron von LePen einkassiert werden...dann gehen politische Schockwellen durch Europa...

Das wars von meiner Seite. Und schlagt euch hier nicht die Köpfe ein... :D :p
Rotgrüngelb hat schon geliefert. Aber in den Themen, die für die Bundesregierung von Belang sind. Das sind halt auch unangenehme Entscheidungen. Nebst die CDU (SPD/FDP) Jahre des Stillstands irgendwie wieder aufholen kam noch der Ukraine-Krieg und die Zuspitzung der Klima-Krise hinzu. Es gibt so viele Baustellen in Deutschland. Unter der jetzigen Regierung gibt es erstmals eine Digital-Strategie, weil man so weit hinterherhinkt.

Das Problem ist da das Gelbe. Bei Schuldenbremse kann man nicht marode Infrastruktur wieder aufbauen. Man kann nicht in die Zukunft investieren.

Der Punkt zum EU-Parlament ist halt, dass sein Handlungsspielraum begrenzt ist. Die EU-Kommission ist die Exekutive und bringt auch neue Gesetze hervor. Das kann das Parlament nicht. Es kann nur abstimmen. Die Kommissare werden von den jeweiligen Landesregierungen ernannt. Das Parlament kann hier aber Ja oder Nein zu einem Kandidaten geben. Also, wäre die jetzige Regierung Deutschlands böse, könnte sie einfach sagen: von der Leyen bei der Präsi-Wahl? Nö. Tut sie nicht, weil Deutschland ja gerne wieder eine Präsidentin in der EU möchte.

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Re: Der Europa - unsere Nachbarn-Thread

Beitrag von BSL>ZRH »

Konter hat geschrieben: 10.06.2024, 16:14 Kann mir mal jemand von der "Hätten die Linken das Thema Migration nicht so verkackt, oder ignoriert"-Fraktion mir mal erklären, was "Nicht-Linke-Migrationspolitik" ist, oder was man in den letzten Jahren hätte anders machen müssen?!

Eine Trumpsche Mauer bauen?

Und wenn das nix nützt, Migranten an der Grenze abknallen?

Und wenn das nix nützt, wie die Griechen in Camps schicken und ihrem Elend überlassen? 

Wer glaubt die aktuelle Massenmigration ist ein neomarxistischer Masterplan der Linken, um die weisse europäische Bevölkerung zu vernichten, ist dann bei der AFD halt doch besser aufgehoben, aber mit der Realität hat dies nichts zu tun. 

Massenmigration ist ein globales Phänomen, dass auf der massiven Ungleichheit zwischen dem globalen Norden und dem globalen Süden basiert. Mann kann die Weltwirtschaft nicht über 300 Jahre globalisieren und gleichzeitig ausbeuten, um dann den ausgebeuteten Regionen ihre Unabhängigkeit zu geben, ohne massive Reparationen zu zahlen. 

Wenn man die Massenmigration wirklich stoppen, möchte braucht es mehr echte linke Politik im Sinne einer globalen Umverteilung. Ansonsten gibt es nur das Gewaltargument der Rechten. 


 

Ohne ironie. Mauer ist schon mal gut (Zaun ist ausreichend und günstiger), sonlang er bemannt ist. Und nein, man muss Menschen nicht töten, es gibt genug gute nicht-tödlich alternativen um Menschen von einer Überquerrung des Zaunes anzuhalten (Tränenengas, Taser, Schalldruckwaffen, Gummishroot). Polen unter Tuskt zeigt aktuell sehr gut wie es geht. Auf dem Meer kann man Boote abdrängen und bei Seenootretrung die Menschen direkt an die Küste Nordafrikas zurück senden. Diejenigen die durchkommen kann man dann noch mit Expressausschaffen, in den Heiemtstaat oder einen sicheren Drittstaat senden.

Auch sollte man in Komfiktgebieten (Syrien) sichere Zonen schaffen in denne Personne sicher (sprich Nahrung, Dach und miniale medizinische Grundversorgung) leben können und diese Zonen sollten von einer internationalen Koallition geschützt werden. Dafür werden dort Flüchtlinge (primär diejenigen aus dem Konfliktgebiet, aber auch andere welche nach Europa wollen) untergebracht. So errodieren die Migranten nicht unsere Sicherheitslage.

Die Menschen der dritten Welt sind NICHT unsere Verantwortung. Mümümü Kollonialismus, historische Verantwortung usw. Bullshit!! Südkorea, China, haben es ohne Ressourcen und mit bescheidener Entwicklungshilfe innerhalb einer Generation zu Wohlstand gebarcht. Ich sehe keinen Grund warum andere Länder das nicht hinkriegen. Wenn diese Menschen besser leben wollen, dann gilt es LEISTUNG zu zeigen, analog zu den Koreanern und Chinesen.

Linke sind gut darin Geld anderer Leute auszugeben. Meine Erwartung an die Politik ist möglichst viel Netto vom Brutto. Afrika ist nicht unser Problem. Wer spenden will soll dies gerne auf FREIWILLIGER Basis machen. Auch betreffend sozialer Hängematte ist Europa jenseits. Arbeiten lohnt sich hier bald nicht mehr.

Und das Märchen Steuererhöhung würde alles retten. Bitte einfch mal nach Norwegen sehen wie das rauskommt. Reiche sind nicht dumm, die lassen sich nicht für eine idiotische linke Politik melchen.

Den einzigen Fehler den viele rechte Europas machen ist die Putinhörigkeit. Putin ist unser Feind und nicht unser Feund. Putin hetzt über Weissrussland Migranten an die Grenze Europas. Wir müssen alles machen um Putin zu besiegen.

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Re: Der Europa - unsere Nachbarn-Thread

Beitrag von Rotblau2 »

sternekoch*** hat geschrieben: 10.06.2024, 18:33 Links der Mitte wird es keine Mehrheiten mehr geben im Europaparlament. 


Das ist nur im Moment so. Links der Mitte wird dann wieder etwas zu sagen haben, wenn es Politik macht im Interesse der Gesellschaft statt im Interesse ihrer eigenen Klientel. Dann könnte ich als Wechselwähler diese wieder wählen wie zu Zeiten, als Links der Mitte sich noch für arbeitende Menschen eingesetzt hat. Aber bei rotgrünen Vertretern wie Flück, Waser, Mathys, Zürcher, Funicello, Molina und Jansen kann das noch jahrzehntelang dauern.

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Re: Der Europa - unsere Nachbarn-Thread

Beitrag von Rotblau2 »

BSL>ZRH hat geschrieben: 10.06.2024, 18:59
Konter hat geschrieben: 10.06.2024, 16:14  
Südkorea, China, haben es ohne Ressourcen und mit bescheidener Entwicklungshilfe innerhalb einer Generation zu Wohlstand gebarcht. Ich sehe keinen Grund warum andere Länder das nicht hinkriegen. Wenn diese Menschen besser leben wollen, dann gilt es LEISTUNG zu zeigen, analog zu den Koreanern und Chinesen.

Linke sind gut darin Geld anderer Leute auszugeben. Afrika ist nicht unser Problem. Wer spenden will soll dies gerne auf FREIWILLIGER Basis machen. Auch betreffend sozialer Hängematte ist Europa jenseits. Arbeiten lohnt sich hier bald nicht mehr.
Bravo. Einer schreibt was Sache ist. Leider gibt es solche, die mangels Argumente mit dem Wort "Nazi" daherkommen.
 

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Re: Der Europa - unsere Nachbarn-Thread

Beitrag von SubComandante »

BSL>ZRH hat geschrieben: 10.06.2024, 18:59 Ohne ironie. Mauer ist schon mal gut (Zaun ist ausreichend und günstiger), sonlang er bemannt ist. Und nein, man muss Menschen nicht töten, es gibt genug gute nicht-tödlich alternativen um Menschen von einer Überquerrung des Zaunes anzuhalten (Tränenengas, Taser, Schalldruckwaffen, Gummishroot). Polen unter Tuskt zeigt aktuell sehr gut wie es geht. Auf dem Meer kann man Boote abdrängen und bei Seenootretrung die Menschen direkt an die Küste Nordafrikas zurück senden. Diejenigen die durchkommen kann man dann noch mit Expressausschaffen, in den Heiemtstaat oder einen sicheren Drittstaat senden.

Schade hast Du nicht geschrieben "man darf Menschen nicht töten". Boote werden jetzt schon abgedrängt und nach Libyen zurückgeschickt. Dort gibt es aber kein "Expressausschaffen" (was für ein Wort), sondern sie landen dort in Lager, wo Folter zur Tagesordnund gehört.
BSL>ZRH hat geschrieben: 10.06.2024, 18:59 Auch sollte man in Komfiktgebieten (Syrien) sichere Zonen schaffen in denne Personne sicher (sprich Nahrung, Dach und miniale medizinische Grundversorgung) leben können und diese Zonen sollten von einer internationalen Koallition geschützt werden. Dafür werden dort Flüchtlinge (primär diejenigen aus dem Konfliktgebiet, aber auch andere welche nach Europa wollen) untergebracht. So errodieren die Migranten nicht unsere Sicherheitslage.
Es gibt leicht ausserhalb von Syrien sichere Zonen. Aber durch die grosse Anzahl der Leute ist der Zustand auch dementsprechend. Sichere Zonen in Syrien - das kann sich jeweils schnell ändern. Dort sind so viele Parteien involviert, das ist gar nicht möglich zur Zeit.
BSL>ZRH hat geschrieben: 10.06.2024, 18:59 Die Menschen der dritten Welt sind NICHT unsere Verantwortung. Mümümü Kollonialismus, historische Verantwortung usw. Bullshit!! Südkorea, China, haben es ohne Ressourcen und mit bescheidener Entwicklungshilfe innerhalb einer Generation zu Wohlstand gebarcht. Ich sehe keinen Grund warum andere Länder das nicht hinkriegen. Wenn diese Menschen besser leben wollen, dann gilt es LEISTUNG zu zeigen, analog zu den Koreanern und Chinesen.
Wären wir nicht mehr dort und würden Rohstoffe abbauen, ginge es einigen Länder besser. Damit die Bevölkerung Afrikas sonst eine Chance hat, sollte man die Spekulation auf Grundnahrungsmittel und die staatliche Subvention in der Landwirtschaft überall in der westlichen Welt abschaffen.
BSL>ZRH hat geschrieben: 10.06.2024, 18:59 Linke sind gut darin Geld anderer Leute auszugeben. Meine Erwartung an die Politik ist möglichst viel Netto vom Brutto. Afrika ist nicht unser Problem. Wer spenden will soll dies gerne auf FREIWILLIGER Basis machen. Auch betreffend sozialer Hängematte ist Europa jenseits. Arbeiten lohnt sich hier bald nicht mehr.
Linke geben das Geld der Bevölkerung. Aktuelle rechte den Unternehmen. Ich weiss, sehr einfach und undifferenziert. Aber wollte es sehr kurz fassen.
BSL>ZRH hat geschrieben: 10.06.2024, 18:59 Und das Märchen Steuererhöhung würde alles retten. Bitte einfch mal nach Norwegen sehen wie das rauskommt. Reiche sind nicht dumm, die lassen sich nicht für eine idiotische linke Politik melchen.
Wo haben Linke denn zu sagen?
BSL>ZRH hat geschrieben: 10.06.2024, 18:59 Den einzigen Fehler den viele rechte Europas machen ist die Putinhörigkeit. Putin ist unser Feind und nicht unser Feund. Putin hetzt über Weissrussland Migranten an die Grenze Europas. Wir müssen alles machen um Putin zu besiegen.
Nun, Meloni ist da zum Glück anders.

Waldfest
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Re: Der Europa - unsere Nachbarn-Thread

Beitrag von Waldfest »

BSL>ZRH hat geschrieben: 10.06.2024, 18:59
Konter hat geschrieben: 10.06.2024, 16:14 Kann mir mal jemand von der "Hätten die Linken das Thema Migration nicht so verkackt, oder ignoriert"-Fraktion mir mal erklären, was "Nicht-Linke-Migrationspolitik" ist, oder was man in den letzten Jahren hätte anders machen müssen?!

Eine Trumpsche Mauer bauen?

Und wenn das nix nützt, Migranten an der Grenze abknallen?

Und wenn das nix nützt, wie die Griechen in Camps schicken und ihrem Elend überlassen? 

Wer glaubt die aktuelle Massenmigration ist ein neomarxistischer Masterplan der Linken, um die weisse europäische Bevölkerung zu vernichten, ist dann bei der AFD halt doch besser aufgehoben, aber mit der Realität hat dies nichts zu tun. 

Massenmigration ist ein globales Phänomen, dass auf der massiven Ungleichheit zwischen dem globalen Norden und dem globalen Süden basiert. Mann kann die Weltwirtschaft nicht über 300 Jahre globalisieren und gleichzeitig ausbeuten, um dann den ausgebeuteten Regionen ihre Unabhängigkeit zu geben, ohne massive Reparationen zu zahlen. 

Wenn man die Massenmigration wirklich stoppen, möchte braucht es mehr echte linke Politik im Sinne einer globalen Umverteilung. Ansonsten gibt es nur das Gewaltargument der Rechten. 


 

Ohne ironie. Mauer ist schon mal gut (Zaun ist ausreichend und günstiger), sonlang er bemannt ist. Und nein, man muss Menschen nicht töten, es gibt genug gute nicht-tödlich alternativen um Menschen von einer Überquerrung des Zaunes anzuhalten (Tränenengas, Taser, Schalldruckwaffen, Gummishroot). Polen unter Tuskt zeigt aktuell sehr gut wie es geht. Auf dem Meer kann man Boote abdrängen und bei Seenootretrung die Menschen direkt an die Küste Nordafrikas zurück senden. Diejenigen die durchkommen kann man dann noch mit Expressausschaffen, in den Heiemtstaat oder einen sicheren Drittstaat senden.

Auch sollte man in Komfiktgebieten (Syrien) sichere Zonen schaffen in denne Personne sicher (sprich Nahrung, Dach und miniale medizinische Grundversorgung) leben können und diese Zonen sollten von einer internationalen Koallition geschützt werden. Dafür werden dort Flüchtlinge (primär diejenigen aus dem Konfliktgebiet, aber auch andere welche nach Europa wollen) untergebracht. So errodieren die Migranten nicht unsere Sicherheitslage.

Die Menschen der dritten Welt sind NICHT unsere Verantwortung. Mümümü Kollonialismus, historische Verantwortung usw. Bullshit!! Südkorea, China, haben es ohne Ressourcen und mit bescheidener Entwicklungshilfe innerhalb einer Generation zu Wohlstand gebarcht. Ich sehe keinen Grund warum andere Länder das nicht hinkriegen. Wenn diese Menschen besser leben wollen, dann gilt es LEISTUNG zu zeigen, analog zu den Koreanern und Chinesen.

Linke sind gut darin Geld anderer Leute auszugeben. Meine Erwartung an die Politik ist möglichst viel Netto vom Brutto. Afrika ist nicht unser Problem. Wer spenden will soll dies gerne auf FREIWILLIGER Basis machen. Auch betreffend sozialer Hängematte ist Europa jenseits. Arbeiten lohnt sich hier bald nicht mehr.

Und das Märchen Steuererhöhung würde alles retten. Bitte einfch mal nach Norwegen sehen wie das rauskommt. Reiche sind nicht dumm, die lassen sich nicht für eine idiotische linke Politik melchen.

Den einzigen Fehler den viele rechte Europas machen ist die Putinhörigkeit. Putin ist unser Feind und nicht unser Feund. Putin hetzt über Weissrussland Migranten an die Grenze Europas. Wir müssen alles machen um Putin zu besiegen.

Du weisst schon, woher der Wohlstand der Schweiz kommt, oder?

Nein, nicht wegen "Fleiss" oder "Neutralität".

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Re: Der Europa - unsere Nachbarn-Thread

Beitrag von Aficionado »

Die Grünen leiden halt am meisten, wenn es dem Individuum nicht mehr so gut geht. Das liegt selten an ihrer Politik. Nach Fukushima und dem FFF Kult waren sie die grossen Gewinner.
Die Bauern werden die Klima-Auswirkungen am intensivsten zu spüren bekommen . Aber zur Not kann man den Hof verkaufen und sich in der Privatwirtschaft etwas suchen. Nahrungsmittel müssen dann wieder teuer importiert werden und man ist wieder abhängig vom Ausland (schon deshalb darf Europa den Futtertopf Ukraine niemals aufgeben).
Oder jene Bürger, die in einer Risikozone leben, müssen wohl ihr Hab und Gut aufgeben und sich wo anders niederlassen.
Klimaschutz ist den Europäern nicht wichtig genug. Die Wahrscheinnichkeit, dass man selber betroffen wird, ist noch immer klein. Das ist der Punkt.
Wenn Umwelthemen wieder sexy sind (starke Kaufkraft) oder nach einer Umweltkatastrophe, blühen die Grünen jeweils wieder auf.
Das ist ihr Schicksal.
Klar, das Heizungsgesetz war ein herber Dämpfer. Vielleicht sollte man sich auch einmal Gedanken über das Personal machen bei den Grünen (BRD) .




Zuletzt geändert von Aficionado am 10.06.2024, 19:45, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Der Europa - unsere Nachbarn-Thread

Beitrag von Aficionado »

Rotblau2 hat geschrieben:
sternekoch*** hat geschrieben: 10.06.2024, 18:33 Links der Mitte wird es keine Mehrheiten mehr geben im Europaparlament. 


Das ist nur im Moment so. Links der Mitte wird dann wieder etwas zu sagen haben, wenn es Politik macht im Interesse der Gesellschaft statt im Interesse ihrer eigenen Klientel. Dann könnte ich als Wechselwähler diese wieder wählen wie zu Zeiten, als Links der Mitte sich noch für arbeitende Menschen eingesetzt hat. Aber bei rotgrünen Vertretern wie Flück, Waser, Mathys, Zürcher, Funicello, Molina und Jansen kann das noch jahrzehntelang dauern.
Noch einmal für dich. Die PE Initiative war eine typische SP Initiative, v. a. auch für Arbeiter und Kleinverdiener. Deine Linke Ader existiert höchstens in deinen Träumen. Viele die 100% arbeiten, können die Prämie ohne Verbilligung nicht mehr stemmen. Auch wegen den viel zu tiefen Löhnen.

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Re: Der Europa - unsere Nachbarn-Thread

Beitrag von Konter »

BSL>ZRH hat geschrieben: 10.06.2024, 18:59
Die Menschen der dritten Welt sind NICHT unsere Verantwortung. Mümümü Kollonialismus, historische Verantwortung usw. Bullshit!! Südkorea, China, haben es ohne Ressourcen und mit bescheidener Entwicklungshilfe innerhalb einer Generation zu Wohlstand gebarcht. Ich sehe keinen Grund warum andere Länder das nicht hinkriegen. Wenn diese Menschen besser leben wollen, dann gilt es LEISTUNG zu zeigen, analog zu den Koreanern und Chinesen.

Ah ja, das alt bekannte aus dem protestantischen Ethos entstandene kapitalistische Ammenmärchen, dass arme Leute und Gesellschaften einfach zu wenig leisten. Die Reinigungsperson arbeitet einfach zu wenig, sonst könnte sie sich schon längst die zweite Yacht leisten :rolleyes:

Und Südkorea und China sind auch zwei absolute Vorzeigegesellschaften, wenn es um soziale und gesellschaftliche Gerechtigkeit geht. 

Du kannst dich noch so über den Einfluss des Kolonialismus und Postkolonialismus lustig machen und dich in deiner Ignoranz suhlen, aber das negiert dieses Thema auch nicht. Ich rate dir dringend ein wenig Lektüre dazu: als Einstieg lohnt sich Osterhammels "Die Verwandlung der Welt", das Standardwerk, wenn es um die wirtschaftlichen und sozialen Verflechtungen der verschiedenen Teilen dieser Welt im langen 19. Jahrhundert (Fr. Revolution- 1. WK) geht.  Zwar ziemlich umfangreich, dafür für eine akademische Publikation sehr leicht zugänglich.

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Re: Der Europa - unsere Nachbarn-Thread

Beitrag von Aficionado »

Ihr müsst euch gar nicht so weit zurückversetzen in der Geschichte.

Der Klimawandel wurde durch die Industrialisierung ausgelöst.
Afrika trifft es am stärksten. Ausgerechnet der Kontinent, der nichts oder nur wenig dazu beigetragen hat.

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Re: Der Europa - unsere Nachbarn-Thread

Beitrag von OutLander »

BSL>ZRH muss auf Crack sein, anders kann man sich diesen hingekritzelten Wahnsinn nicht erklären...

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Re: Der Europa - unsere Nachbarn-Thread

Beitrag von OutLander »

Aficionado hat geschrieben: 10.06.2024, 20:35 Ihr müsst euch gar nicht so weit zurückversetzen in der Geschichte.

Der Klimawandel wurde durch die Industrialisierung ausgelöst.
Afrika trifft es am stärksten. Ausgerechnet der Kontinent, der nichts oder nur wenig dazu beigetragen hat.

Haha sowas von!! Was fällt den Afrikanern bloss ein, von UNSEREM Klimawandel betroffen zu sein, ohne etwas dafür getan zu haben?! Alle abschieben!!1!11!!elf!

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Re: Der Europa - unsere Nachbarn-Thread

Beitrag von Mars »

OutLander hat geschrieben: 10.06.2024, 20:42 BSL>ZRH muss auf Crack sein, anders kann man sich diesen hingekritzelten Wahnsinn nicht erklären...

Ich wollte gerade fragen ob er Ok damit ist Flüchtlinge an der Grenze abzuknallen. Dann habe ich gesehen dass er schon selber Gummischrot und Boote abdrängen vorgeschlagen hat.

Je beschissener es den Leuten in Afrika geht desto weniger haben sie zu verlieren. Die Migrationsströme die wir im Moment haben sind erst der Anfang. Wir haben einen riesigen Anreiz das Leben in Afrika besser zu machen. Egal ob das unsere Verantwortung ist oder nicht.

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Re: Der Europa - unsere Nachbarn-Thread

Beitrag von footbâle »

Jemand 'hart aber fair' gesehen (ARD) ?
Ein weiterer Beleg dafür, wie die Medien in D der AfD in die Hände spielen. Man spricht dauernd über die AfD, aber nicht mit der AfD. Damit entsteht der Eindruck, dass man die AfD mundtot macht, weil man denkt, dass sie die Menschen überzeugen könnte, wenn sie sich äussern würde. 
Am Start: Einige Linke, Journalisten, und die Quoten-Unionerin. Die Lehrmeinung ist einfach nur 'empört und besorgt' über das Wahlergebnis. Mehr fällt ihnen dazu nicht ein. In Deutschland läuft gerade vieles bis alles falsch. 
 

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Re: Der Europa - unsere Nachbarn-Thread

Beitrag von footbâle »

Mars hat geschrieben: 10.06.2024, 21:49
OutLander hat geschrieben: 10.06.2024, 20:42 BSL>ZRH muss auf Crack sein, anders kann man sich diesen hingekritzelten Wahnsinn nicht erklären...

Je beschissener es den Leuten in Afrika geht desto weniger haben sie zu verlieren. Die Migrationsströme die wir im Moment haben sind erst der Anfang. Wir haben einen riesigen Anreiz das Leben in Afrika besser zu machen. Egal ob das unsere Verantwortung ist oder nicht.
Bzgl. dessen, WAS getan werden muss, sind sich ja viele einig. Schwierig wird es bei der Frage, WIE es getan werden soll.
Also: Wie gelänge es der Restwelt, im besonderen Europa, "das Leben in Afrika besser zu machen"? 
 

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Re: Der Europa - unsere Nachbarn-Thread

Beitrag von Käppelijoch »

footbâle hat geschrieben: 10.06.2024, 23:25 Jemand 'hart aber fair' gesehen (ARD) ?
Ein weiterer Beleg dafür, wie die Medien in D der AfD in die Hände spielen. Man spricht dauernd über die AfD, aber nicht mit der AfD. Damit entsteht der Eindruck, dass man die AfD mundtot macht, weil man denkt, dass sie die Menschen überzeugen könnte, wenn sie sich äussern würde. 
Am Start: Einige Linke, Journalisten, und die Quoten-Unionerin. Die Lehrmeinung ist einfach nur 'empört und besorgt' über das Wahlergebnis. Mehr fällt ihnen dazu nicht ein. In Deutschland läuft gerade vieles bis alles falsch. 

Man hat das Narrativ "Man spricht nicht mit Faschisten" der Linken übernommen. Wie man damit wunderbar scheitert, können wir in Deutschland formidabel beobachten.

Als Live-Prügelknabe hat man einen FDPler noch eingeladen, so konnte man live doch noch auf einen realen Menschen einprügeln.
 

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Re: Der Europa - unsere Nachbarn-Thread

Beitrag von Konter »

Käppelijoch hat geschrieben: 11.06.2024, 07:29
footbâle hat geschrieben: 10.06.2024, 23:25 Jemand 'hart aber fair' gesehen (ARD) ?
Ein weiterer Beleg dafür, wie die Medien in D der AfD in die Hände spielen. Man spricht dauernd über die AfD, aber nicht mit der AfD. Damit entsteht der Eindruck, dass man die AfD mundtot macht, weil man denkt, dass sie die Menschen überzeugen könnte, wenn sie sich äussern würde. 
Am Start: Einige Linke, Journalisten, und die Quoten-Unionerin. Die Lehrmeinung ist einfach nur 'empört und besorgt' über das Wahlergebnis. Mehr fällt ihnen dazu nicht ein. In Deutschland läuft gerade vieles bis alles falsch. 
Man hat das Narrativ "Man spricht nicht mit Faschisten" der Linken übernommen. Wie man damit wunderbar scheitert, können wir in Deutschland formidabel beobachten.

Als Live-Prügelknabe hat man einen FDPler noch eingeladen, so konnte man live doch noch auf einen realen Menschen einprügeln.

Vor einem Monat:

AFD zu Gast bei hart aber fair

https://www.ardmediathek.de/video/hart- ... E3NDg0N2I0

Vor zwei Wochen:

AFD zu Gast bei hart aber fair:

https://www.ardmediathek.de/video/hart- ... BkNGJiNDI1

Das Resultat einer Schnellsuche von unter 5 Minuten, wenn ich weiter suche, bin ich mir sicher, dass es noch zahlreiche weitere Auftritte der AFD in deutschen Polit-Talkshows gibt. 

Aber ihr habt natürlich Recht, das grosse Probleme und der Hauptgrund, warum die AFD wächst, ist, dass man nicht mit ihnen spricht :rolleyes:

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Re: Der Europa - unsere Nachbarn-Thread

Beitrag von Rotblau2 »

Konter hat geschrieben: 10.06.2024, 20:20
BSL>ZRH hat geschrieben: 10.06.2024, 18:59  
Du kannst dich noch so über den Einfluss des Kolonialismus und Postkolonialismus lustig machen und dich in deiner Ignoranz suhlen,
Früher waren die europäischen Kolonialisten bös mit den einheimischen Bewohnern der Kolonien. Inzwischen sind die Europäer aber lieb. Die britische Kolonie in Hong Kong bestand bis 1997. Dann musste aufgrund des Vertrages das Gebiet an China zurückgegeben werden. 
Die Menschen in Hong Kong bedauern dies und wären lieber eine Kolonie des Vereinigten Königreiches geblieben, aber China bestand auf dem Vertrag. 

Dank dem Ende fast aller Kolonien können nun die Menschen in den ehemaligen Kolonien einander selber umbringen, bekämpfen und sich das Leben schwer machen. Wären diese Länder noch immer Kolonien würde es den Menschen dort besser gehen. Siehe Guadeloupe, La Réunion, Martinique, Falkland, Ceuta, Melilla. 
 

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