1) Etwas viel auf einmal. Die Seen und Flüsse in der Schweiz sind viel sauberer früher. Kein Vergleich mit dem Mekong. Zu den schlimmsten Zeiten der Umweltverschmutzung in der Schweiz, als noch Autos und Industrien ihre Abgase ungefiltert ausstiesse, hatte es in der Luft derart viele Schmutzpartikel, dass die Temperaturen bei Sonnenschein 0,5 Grad tiefer waren. Dies ist nun nicht mehr der Fall.Gurkensalat hat geschrieben: ↑23.04.2024, 16:52 1) Und während alle über den C02 Verbrauch diskutieren werden ganze Landstriche unbewohnbar und verseucht. Alle Tiere sind tot, was wächst ist giftig, die Sterblichkeitsrate von Säuglingen, Kindern steigt ins Unermessliche und die Lebenserwartung liegt dort irgendwo analog dem Mittelalter.
2) Der Dieselfahrer spricht von armen Kindern welche Rohstoffe für Batterien abbauen, aber nicht davon dass tausende sterben wegen den Ölverschmutzungen. Atomkraft zählt als Umweltfreundlich, während ganze Familien in den Abbaugebieten dahingerafft werden.
Das Aussterben von Tierarten vor allem deshalb, weil die Bevölkerungsexplosion dafür sorgt, dass in den letzten 100 Jahren unfassbar riesige Flächen von Wäldern und anderer Natur in Häuser, Strassen, Weiden und Anbauflächen umgewandelt wurden. Beispiel Madagaskar. 1960 hatte das Land 5 Millionen Einwohner. Heute sind es 25 Millionen. In gewissen Provinzen wurden deshalb 90 % der Wälder gerodet. Heute ist der westliche Teil des Landes ausgetrocknet. Ich Gegensatz zu deiner Behauptung trug eine massive Senkung der Sterblichkeitsrate von Säuglingen in Madagaskar dazu bei. Und das nicht nur in diesem Land, sondern weltweit.
2) Sowohl der Abbau von Uran für Atomenergie als auch der von Seltenen Erden für die Batterieherstellung schadet der Umwelt. Daher Hans was Heiri. Die Alternative heisst Verbrennung von Fossilenergie mit wirksamen Filtern. Förderung von Solar- und Windenergie ist ein Muss, reicht aber nicht, um alles zu kompensieren.
Wer immer wieder wiederholt, der CO2-Austoss pro Kopf sei in Westeuropa ein mehrfaches so hoch wie in der Dritten Welt, der soll zuerst ein paar Tage in Kairo, Mexiko und Dhaka verbringen und dann in Basel, Berlin und Brüssel. Dann merkt er selber, wo die Luft reiner ist. Zudem könnte er auch noch zuerst im Ganges, im Indus und im Mekong schwimmen gehen, und danach in Rhein, in der Seine und in der Elbe. Auf diese Weise kann er die Wasserqualität selber prüfen.
Wie wird das alles im Jahr 2100 aussehen, wenn gemäss Experten der Zenit von 10,5 Milliarden Menschen auf der Welt erreicht ist? Das heisst 2,4 Milliarden Konsumenten zusätzlich zu jetzt. Die meisten Forumschreiber werden das nicht mehr erleben. Im Idealfall, so die Experten, wird die Anzahl Menschen auf der Erde ab dann wieder abnehmen, so wie es im Moment in China, Südkorea und Japan der Fall ist und es auch in Europa der Fall wäre, wenn nicht solche Massen von Menschen aus Ländern, die gemäss linken Aktivisten einen deutlich geringen CO2-Pro-Kopf-Ausstoss ausweisen, hierher wohnen kämen.