2019/2020: 3. Platz
2020/2021: 2. Platz
2021/2022: 2. Platz
2022/2023: 5. Platz
2023/2024: (10. Platz)
Also hat man auf ein Budget von 70-100 Millionen 4.5 Millionen an Löhnen eingespart und ist damit auf den 5. bzw. aktuell 10. Platz abgestürzt. Hat sich ja massiv gelohnt
BloodMagic hat geschrieben: ↑10.04.2024, 14:01
Vor allem, hat uns Degen nicht versprochen, dass er sparen wird? Ich sehe nirgendwo, dass wir weniger ausgeben als im 2022
Der Personalaufwand ist sogar noch gestiegen:
2023: 30'753'021
2022: 30'071'017
Ich sehe da keine positive Entwicklung, aber wirklich gar nicht. Und die Leistung zeigt eigentlich konstant nach unten.
Un wie gesagt: Nach wie vor sind das Werte die absolut lächerlich sind für eine Mannschaft die sich gerade so über dem Barrage Platz halten kann und gegen irgendwelche No Name Teams europäisch ausscheiden
Edit: Ich habe die Zahlen vom 2022 von YB gefunden. Die haben im 2022 31'667'000 im Personalaufwand ausgegeben. Also ca. was wir auch bezahlen (und bei uns ohne Meisterprämien usw.). Die übrigen Kosten dürfen aber bei YB niedriger sein
Die nackte Zahl sagt halt gar nichts aus, der Kontext ist wichtig.
Im 2022 sind wir in der Conference League im 8el Finale rausgeflogen. Im 2023 sind wir bis in den Halbfinal gekommen. Das dürfte deutlich höhere Prämien zur Folge haben.
Zu bedenken ist auch, dass rund 25 Millionen der gesamten Ausgaben von 95 Millionen auf Transferabschreibungen zurückzuführen sind. 2022 waren es nur 8 Millionen. Sprich, ohne Transferabschreibungen 70 vs 65 Millionen. Diese Differenz stammt dann vor allem aus den Transferausgaben, Werbung und Administration.
Die Ausgaben sind abgesehen davon also ziemlich vergleichbar mit 2022.
Das habe ich natürlich gesehen, aber YB wird ja mit Meisterschaft und europäischem Erfolg auch gewisse Prämien haben. Die nackten Zahlen vergleiche ich mit YB und da sehe ich, dass wir etwa gleich viel Personalaufwand haben und damit so gut wie nichts erreichen
Goldust hat geschrieben: ↑10.04.2024, 09:30
buechhaltig isch jo no eins. kasus knacktus isch doch, dasme für dä hummeltrupp mit malones und drägers 42 kiste glöst het.
Wobei darin ja auch noch die gelösten Kaufoptionen für Amdouni und Diouf enthalten sein müssten.
EDIT: Bestätigung vom FCB. Mehr als die Hälfte davon bezieht sich auf Spieler, die im Sommer verkauft wurden (Amdouni, Ndoye, Diouf, Calafiori etc.)
Goldust hat geschrieben: ↑10.04.2024, 09:30
buechhaltig isch jo no eins. kasus knacktus isch doch, dasme für dä hummeltrupp mit malones und drägers 42 kiste glöst het.
Wobei darin ja auch noch die gelösten Kaufoptionen für Amdouni und Diouf enthalten sein müssten.
EDIT: Bestätigung vom FCB. Mehr als die Hälfte davon bezieht sich auf Spieler, die im Sommer verkauft wurden (Amdouni, Ndoye, Diouf, Calafiori etc.)
Dann haben
Veiga, Gauto, Barisic, Barry, Jovanovic, Malone, Van Bremen, Schmid, Sigua, Dräger, Vouilloz und Kacuri
zusammen 21 Millionen gekostet.
Da dürfte die eine oder andere öffentlich kolportierte Transfersumme nicht gestimmt haben...
Vielleicht werden diese Transfers ja auch in Raten bezahlt wie es ja laut Degen mittlerweile Usus ist. Somit bezahlen wir im 2024 ev. 2025 noch Raten der Transfers dieser Herren
BloodMagic hat geschrieben: ↑10.04.2024, 14:01
Vor allem, hat uns Degen nicht versprochen, dass er sparen wird? Ich sehe nirgendwo, dass wir weniger ausgeben als im 2022
Der Personalaufwand ist sogar noch gestiegen:
2023: 30'753'021
2022: 30'071'017
Ich sehe da keine positive Entwicklung, aber wirklich gar nicht. Und die Leistung zeigt eigentlich konstant nach unten.
Un wie gesagt: Nach wie vor sind das Werte die absolut lächerlich sind für eine Mannschaft die sich gerade so über dem Barrage Platz halten kann und gegen irgendwelche No Name Teams europäisch ausscheiden
Edit: Ich habe die Zahlen vom 2022 von YB gefunden. Die haben im 2022 31'667'000 im Personalaufwand ausgegeben. Also ca. was wir auch bezahlen (und bei uns ohne Meisterprämien usw.). Die übrigen Kosten dürfen aber bei YB niedriger sein
Das habe ich natürlich gesehen, aber YB wird ja mit Meisterschaft und europäischem Erfolg auch gewisse Prämien haben. Die nackten Zahlen vergleiche ich mit YB und da sehe ich, dass wir etwa gleich viel Personalaufwand haben und damit so gut wie nichts erreichen
Also im halben Post vergleichst du mit uns selbst, 2023 vs 2022 Genau darauf bezieht sich meine Wortmeldung.
Bezüglich den Zahlen von YB: Woher hast du diese? Ich meine YB veröffentlicht keinen Geschäftsbericht, ergo kommt die Zahl vermutlich aus den Lizenzinformationen der Super League und dort sind meines Wissens die Prämien für internationale Wettbewerbe nicht eingeschlossen. Aber das müsste ich nachprüfen.
Anyway, ich stimme dir natürlich zu, dass aktuell Kosten und sportlicher "Erfolg" nicht zusammenpassen. Das ist klar.
BloodMagic hat geschrieben: ↑10.04.2024, 14:01
Vor allem, hat uns Degen nicht versprochen, dass er sparen wird? Ich sehe nirgendwo, dass wir weniger ausgeben als im 2022
Der Personalaufwand ist sogar noch gestiegen:
2023: 30'753'021
2022: 30'071'017
Ich sehe da keine positive Entwicklung, aber wirklich gar nicht. Und die Leistung zeigt eigentlich konstant nach unten.
Un wie gesagt: Nach wie vor sind das Werte die absolut lächerlich sind für eine Mannschaft die sich gerade so über dem Barrage Platz halten kann und gegen irgendwelche No Name Teams europäisch ausscheiden
Edit: Ich habe die Zahlen vom 2022 von YB gefunden. Die haben im 2022 31'667'000 im Personalaufwand ausgegeben. Also ca. was wir auch bezahlen (und bei uns ohne Meisterprämien usw.). Die übrigen Kosten dürfen aber bei YB niedriger sein
Das habe ich natürlich gesehen, aber YB wird ja mit Meisterschaft und europäischem Erfolg auch gewisse Prämien haben. Die nackten Zahlen vergleiche ich mit YB und da sehe ich, dass wir etwa gleich viel Personalaufwand haben und damit so gut wie nichts erreichen
Also im halben Post vergleichst du mit uns selbst, 2023 vs 2022 Genau darauf bezieht sich meine Wortmeldung.
Bezüglich den Zahlen von YB: Woher hast du diese? Ich meine YB veröffentlicht keinen Geschäftsbericht, ergo kommt die Zahl vermutlich aus den Lizenzinformationen der Super League und dort sind meines Wissens die Prämien für internationale Wettbewerbe nicht eingeschlossen. Aber das müsste ich nachprüfen.
Anyway, ich stimme dir natürlich zu, dass aktuell Kosten und sportlicher "Erfolg" nicht zusammenpassen. Das ist klar.
YB schreibt selber, sie müssen ein Minimum an Zahlen ausweisen "Aufgrund der Lizenzbestimmungen der Swiss Football League und der UEFA für die Spielzeit 2023/24 veröffentlicht die BSC Young Boys AG die folgenden Finanzinformationen zum Geschäftsjahr 2022."
Also nur no schnäll e zwüscheinfo wenn me scho zahle vo YB uss em 22 und uns im 23 verglicht.
Mir sinn im 23 europäisch im 1/2Final gseh Meischterschaft 5. (ich nimm jetzt nit aa das es gross anderi punkteprämie sinn als wenn de 3. wirsch)
YB isch im 22 europäisch bi witem nit so wit kho und in dr Meischterschaft 3. Also nütt vo Meischterprämie.
Dann haben
Veiga, Gauto, Barisic, Barry, Jovanovic, Malone, Van Bremen, Schmid, Sigua, Dräger, Vouilloz und Kacuri
zusammen 21 Millionen gekostet.
Da dürfte die eine oder andere öffentlich kolportierte Transfersumme nicht gestimmt haben...
Vielleicht werden diese Transfers ja auch in Raten bezahlt wie es ja laut Degen mittlerweile Usus ist. Somit bezahlen wir im 2024 ev. 2025 noch Raten der Transfers dieser Herren
Hier geht es aber um die Bilanz, nicht um die Ausgaben. In der Bilanz muss der Wert schon drin sein.
Dann haben
Veiga, Gauto, Barisic, Barry, Jovanovic, Malone, Van Bremen, Schmid, Sigua, Dräger, Vouilloz und Kacuri
zusammen 21 Millionen gekostet.
Da dürfte die eine oder andere öffentlich kolportierte Transfersumme nicht gestimmt haben...
Mir ist eines noch nicht so ganz klar. Die Anschaffungskosten für Spieler betrug 2023 42.5 Mio. Laut FCB Twitter Post belaufen sich die effektiven Anschaffungskosten auf 21 Mio. Dazu wird geschrieben, dass man für Spieler Diouf, Amdouni, Ndoye oder Calafiori noch die Ablöse für Kaufoption oder die restliche Ablösesumme bezahlt hat. Nehmen wir noch Millar, Burger und Pelmard dazu, wo man wohl noch etwas zahlen musste.
Ich komme einfach nicht auf 21.5 Mio. wenn ich die Summen bei Transfermarkt anschaue. Nicht mal annähernd. Aber gibt sicher jemand hier, der eine einfache Erklärung hat.
Andere Clubs Schulden uns noch 20 Millionen für bereits getätigte Transfers (Geld dass irgendwann noch in die Einnahmen fliesst)
Man hat Rückstellungen gebildet (6.6M) -> aus meiner Sicht sind das wieder stille Reserven
Man hat dem BASPO immerhin 1.8M zurückbezahlt
Die Matcheinnahmen in der Meisterschaft konnten um 1.5M gesteigert werden, immerhin fast 20%
Auch bei Business Seats, Sponsoring, Werbung, Merchandising, Licensing und Catering konnten die Einnahmen erhöht werden
Der Transferertrag beträgt 55M, also 25M mehr als im Vorjahr
Die Kosten für Heimspiele blieben stabil (-150k), was angesichts der Teuerung, Stromkosten, etc. sicher ein Erfolg ist
Es wurden 6.8M Sonderabschreibungen auf Transfers vorgenommen
Bad news:
Das aktuelle Kader ist mit 23M in der Bilanz vermerkt. Verkaufen wir einen Spieler, fliesst die Transfersumme nicht nur in die Einnahmen, sondern muss auch als Ausgabe abgeschrieben werden.
Wir schulden anderen Clubs ebenfalls Geld für bereits getätigte Transfers. Dies wird leider nicht separat ausgewiesen, es dürfte sich aber auch um ca. 20 Millionen handeln (22M Verbindlichkeiten gegenüber Dritten)
Es wurden 9.4M für Transfers bezahlt, 4M mehr als im Jahr zuvor
Insgesamt wurden 21M für neue Transfers ausgeben, die sportlich aber zu wenig performed haben
Kosten für Werbung und Administration stiegen leicht an (+700k)
Der Finanzaufwand beträgt neu 7.4M, rund 3.3M mehr als im 2022. Was genau darin enthalten ist, weiss man leider nicht. Laut Google können dies sein (Schuldzinsen für kurzfristiges Fremdkapital, Schuldzinsen für langfristiges Fremdkapital, Bankspesen)
News:
Der Personalaufwand bliebt stabil (+700k), allerdings sind hier auch die (vermutlich saftigen) Prämien für das CL Halbfinale enthalten
Die Einführung einer neuen (IT?) Systemlandschaft führte zu diversen Aufwänden und Abschreibungen
Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: ↑10.04.2024, 15:43
Hier mal ein paar Punkte, die mir auffallen:
Good news:
Etwas mehr flüssige Mittel
Andere Clubs Schulden uns noch 20 Millionen für bereits getätigte Transfers (Geld dass irgendwann noch in die Einnahmen fliesst)
Man hat Rückstellungen gebildet (6.6M) -> aus meiner Sicht sind das wieder stille Reserven
Man hat dem BASPO immerhin 1.8M zurückbezahlt
Die Matcheinnahmen in der Meisterschaft konnten um 1.5M gesteigert werden, immerhin fast 20%
Auch bei Business Seats, Sponsoring, Werbung, Merchandising, Licensing und Catering konnten die Einnahmen erhöht werden
Der Transferertrag beträgt 55M, also 25M mehr als im Vorjahr
Die Kosten für Heimspiele blieben stabil (-150k), was angesichts der Teuerung, Stromkosten, etc. sicher ein Erfolg ist
Es wurden 6.8M Sonderabschreibungen auf Transfers vorgenommen
Bad news:
Das aktuelle Kader ist mit 23M in der Bilanz vermerkt. Verkaufen wir einen Spieler, fliesst die Transfersumme nicht nur in die Einnahmen, sondern muss auch als Ausgabe abgeschrieben werden.
Wir schulden anderen Clubs ebenfalls Geld für bereits getätigte Transfers. Dies wird leider nicht separat ausgewiesen, es dürfte sich aber auch um ca. 20 Millionen handeln (22M Verbindlichkeiten gegenüber Dritten)
Es wurden 9.4M für Transfers bezahlt, 4M mehr als im Jahr zuvor
Insgesamt wurden 21M für neue Transfers ausgeben, die sportlich aber zu wenig performed haben
Kosten für Werbung und Administration stiegen leicht an (+700k)
Der Finanzaufwand beträgt neu 7.4M, rund 3.3M mehr als im 2022. Was genau darin enthalten ist, weiss man leider nicht. Laut Google können dies sein (Schuldzinsen für kurzfristiges Fremdkapital, Schuldzinsen für langfristiges Fremdkapital, Bankspesen)
News:
Der Personalaufwand bliebt stabil (+700k), allerdings sind hier auch die (vermutlich saftigen) Prämien für das CL Halbfinale enthalten
Die Einführung einer neuen (IT?) Systemlandschaft führte zu diversen Aufwänden und Abschreibungen
Bist du vom Fach? Hast du jobmässig mit KMU-Bilanzen zu tun? Ich komme da zu ganz anderen Schlüssen, vorallem was den free CF anbelangt.
Was uns dieses Jahr evt. noch in die Karten spielt:
Jede Weiterverkaufsbeteiligung etc. in Euro ist aktuell mit 0.929/€ bilanziert. Effektiv liegt der Umrechnungskurs momentan um 0.98/€.
Die künftigen Einnahmen aus Transferrechten, Teilzahlungen und auch allfälligen Spielertransfers (Verkäufen) im Sommer ist mit Abstand der grösste Posten. Alles andere ist im Verhältnis "Kleinvieh", welches kaum ins Gewicht fällt.
Genau dies ist aber auch das grösste Risiko und ein bisschen eine "Black Box", da man nicht weiss, wie die einzelnen Spieler bilanziert sind bzw. mit welchen Transfererlösen man rechnen kann.
sternekoch*** hat geschrieben: ↑10.04.2024, 16:30
Bist du vom Fach? Hast du jobmässig mit KMU-Bilanzen zu tun? Ich komme da zu ganz anderen Schlüssen, vorallem was den free CF anbelangt.
Nun, wenn Du eine andere Einschätzung hast, teile die doch bitte. Also free CF heisst, flüssige Mittel sind kleiner als Sportchef so sieht'
Die Personalkosten werden bei einem Verbleib in der NLA ohne Europacup sicher sinken, aber unter 25 Mio. kann man sich nur schwer vorstellen.
Ganz naiv könnte man sich fragen, warum man mit 30 Mio. Personalkosten einen Gesamtaufwand von 90 Mio. hat und ob sich dieses Verhältnis in den nächsten Jahren fortsetzen wird.
Rettet uns Calafiori noch durch das Jahr 2024? Beim aktuellen Leistungs- und Kaderwert ist nicht mehr viel zu erzielen und ohne Finanzspritze wohl Lichterlöschen angesagt.
Egal, in dieser Saison hat sich die Klubführung in der Transferstrategie gewaltig verzockt, und die Absenz von Europa 24/25 wird die Transferwerte noch weiter nach unten Drücken.
andreas hat geschrieben: ↑10.04.2024, 18:36
Die Personalkosten werden bei einem Verbleib in der NLA ohne Europacup sicher sinken, aber unter 25 Mio. kann man sich nur schwer vorstellen.
Ganz naiv könnte man sich fragen, warum man mit 30 Mio. Personalkosten einen Gesamtaufwand von 90 Mio. hat und ob sich dieses Verhältnis in den nächsten Jahren fortsetzen wird.
Rettet uns Calafiori noch durch das Jahr 2024? Beim aktuellen Leistungs- und Kaderwert ist nicht mehr viel zu erzielen und ohne Finanzspritze wohl Lichterlöschen angesagt.
Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: ↑10.04.2024, 15:43
Hier mal ein paar Punkte, die mir auffallen:
Good news:
Etwas mehr flüssige Mittel
Andere Clubs Schulden uns noch 20 Millionen für bereits getätigte Transfers (Geld dass irgendwann noch in die Einnahmen fliesst)
Man hat Rückstellungen gebildet (6.6M) -> aus meiner Sicht sind das wieder stille Reserven
Man hat dem BASPO immerhin 1.8M zurückbezahlt
Die Matcheinnahmen in der Meisterschaft konnten um 1.5M gesteigert werden, immerhin fast 20%
Auch bei Business Seats, Sponsoring, Werbung, Merchandising, Licensing und Catering konnten die Einnahmen erhöht werden
Der Transferertrag beträgt 55M, also 25M mehr als im Vorjahr
Die Kosten für Heimspiele blieben stabil (-150k), was angesichts der Teuerung, Stromkosten, etc. sicher ein Erfolg ist
Es wurden 6.8M Sonderabschreibungen auf Transfers vorgenommen
Bad news:
Das aktuelle Kader ist mit 23M in der Bilanz vermerkt. Verkaufen wir einen Spieler, fliesst die Transfersumme nicht nur in die Einnahmen, sondern muss auch als Ausgabe abgeschrieben werden.
Wir schulden anderen Clubs ebenfalls Geld für bereits getätigte Transfers. Dies wird leider nicht separat ausgewiesen, es dürfte sich aber auch um ca. 20 Millionen handeln (22M Verbindlichkeiten gegenüber Dritten)
Es wurden 9.4M für Transfers bezahlt, 4M mehr als im Jahr zuvor
Insgesamt wurden 21M für neue Transfers ausgeben, die sportlich aber zu wenig performed haben
Kosten für Werbung und Administration stiegen leicht an (+700k)
Der Finanzaufwand beträgt neu 7.4M, rund 3.3M mehr als im 2022. Was genau darin enthalten ist, weiss man leider nicht. Laut Google können dies sein (Schuldzinsen für kurzfristiges Fremdkapital, Schuldzinsen für langfristiges Fremdkapital, Bankspesen)
News:
Der Personalaufwand bliebt stabil (+700k), allerdings sind hier auch die (vermutlich saftigen) Prämien für das CL Halbfinale enthalten
Die Einführung einer neuen (IT?) Systemlandschaft führte zu diversen Aufwänden und Abschreibungen
Gone to Mac hat geschrieben: ↑09.04.2024, 11:26
Er sagt ja auch, dass er gar nicht einsteigen will. Sondern nur dass Tatsachen an die Öffentlichkeit kommen.
Nur ist es für meinen Geschmack im Blätterwald zu ruhig als dass da wirklich was dran ist.
Klar kann diskutiert werden, ob es gut ist wenn DD irgendwelche Kumpels die Garderobe umbauen lassen.
Von wo er den Beweis hat, welchen er als Fakt darstellt, dass sich DD ein Mandat über Fr. 400k auszahlen lässt, steht in den Sternen.
Ob eine 7-köpfige Sportkommission tätig sein muss, lässt sich diskutieren.
Auch gibt es viele negative Punkte bei DD, sei dies seine Abwesenheit am Samstag, seine Hü- und Hopp-Strategie oder auch wie er nach wie vor mit SBE verbunden ist. Nur bringt es nichts zu sagen, dass DD weg muss ohne wirkliche Alternative. Was würde passieren, wenn DD an der GV sagt, er stelle sich nicht mehr zur Wahl? Meint dann Aebischer, dass x kompetente, gewillte und finanziell mit dem entsprechenden Rucksack ausgestattete Leute warten und der x. Re-Start dann sofort erfolgreich ist?
Oder ist es nicht eher so, dass im Sommer mit einigen Kader-Korrekturen - in jeder Linie ein erfahrener Spieler sowie vllt. eher mal den Athletik-Trainer hinterfragen, mehr herauskommt?
An welcher GV und für welche Wahl meinst du?
An der Basis-Vereins GV und dann effektiv auch an der FC Basel 1893 AG + FC Basel Holding AG GV, bei welchem der Verein immerhin auch ein Stimmrecht hat
Der Verein ist Zuschauer in dem Drama und wer da im Vorstand ist ist +- egal.
Bei der AG und Holding... da ist es interessanter und da kann er sich zwar aus dem VR zurückziehen wenn er will, hält dann halt immer noch Aktien.
Finanziell mache ich mir aufgrund der Daten jetzt nicht soo akut Sorgen. Vor einem Jahr waren wir da m.E. schlimmer dran. Die Bilanzsumme sowie Ertrag sind einfach aufgebläht wegen der diversen Leihen letztes Jahr, die mit einer Kaufoption verbunden waren (mir kommen mindestens Amdouni, Diouf und Calafiori in den Sinn -Ndoye?). Das war der Not geschuldet. Letztlich ging das ganze aber m.E. auf, weil einige viel teurer weiterverkauft wurden. Und noch werden, wenn man an die verliehenen Spieler denkt, die sich z.T. gut entwickelt haben (Djiga, Calafiori, Millar…). Da kommt noch Geld rein, ohne dass das Kader geschwächt wird. Zudem werden unsere ungefähr 19jährigen nächste Saison im Normalfall stärker werden. Da haben wir einiges Potenzial.
Wer kann was zu Horizon 2026 erzählen? Was hat die Firma mit dem FCB zu tun? Gemäss Handelsregister hat sie nur einen einzigen Mitarbeiter und VR: Den ziemlich bekannten Treuhänder Frantisek Safarik, der mit allerlei Leuten Kontakt pflegt.
Endlich hat eine Journalistin ihre Arbeit gemacht. In der bz von heute schreibt Céline Feller, dass Lang nicht spielt, weil die Clubleitung es so will. Und sie zieht den Schluss:
"Der Umgang mit Michael Lang, der Fall Michael Lang, so hat es diese Zeitung aus diversen Quellen gehört, stösst in Teilen der Mannschaft sauer auf. Es passe aber zu einem Klima rund um den FCB, das mehrere Personen als «vergiftet» bezeichnen."
Endlich eine Erklärung dafür, warum unsere Mannschaft so unter allen Erwartungen spielt.
Und was ist jetzt mit den wiederholten Beteuerungen von DD, nie im Leben würde er den Trainern in die Aufstellung dreinreden? Nichts als Lügen.
Gutgläubige haben hier im Forum aufgeheult, wenn ich Vermutungen in diese Richtung gemacht habe: Aber ganz sicher nicht, das seien völlig ungerechtfertigte Verdächtigungen, kein Trainer lasse sich solche Vorschriften gefallen. Leider reine Illusionen.
DD bleibt ein Spielerhändler und nichts anderes. Der FCB ist tief gefallen, und es liegt nicht an BB, sondern an DD.