Repression im Schweizer Fussball
Re: Repression im Schweizer Fussball
Kollektivstrafe im Fussball:
https://www.watson.ch/sport/fussball/25 ... -ein-vater
Man weiss, wer der Täter war. Man könnte ihn bestrafen. Daher sollte keine Kollektivstrafe verfügt werden.
https://www.watson.ch/sport/fussball/25 ... -ein-vater
Man weiss, wer der Täter war. Man könnte ihn bestrafen. Daher sollte keine Kollektivstrafe verfügt werden.
Re: Repression im Schweizer Fussball
Die Kommentare darunter könnten aus dem Blick sein.
- stacheldraht
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Re: Repression im Schweizer Fussball
Bin gespannt darauf, wie der Clownsverein KKJPD nach der erneuten Demütigung reagieren wird. Obwohl der Gästeblock gesperrt wäre und die Polizei verfügt hat, dass Gästefans nur in max. 10er Gruppen rumlaufen dürfen.. ist Luzern mit dem kompletten Mob vor dem Stadion aufgetaucht und hat es sich nun im eigentlich gesperrten Gästeblock gemütlich gemacht.
Man sollte alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören, ein gutes Gedicht lesen, ein treffliches Gemälde sehen und, wenn es möglich zu machen wäre, einige vernünftige Worte sprechen. Johann Wolfgang von Goethe
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Re: Repression im Schweizer Fussball
stacheldraht hat geschrieben: ↑01.04.2024, 16:43 Bin gespannt darauf, wie der Clownsverein KKJPD nach der erneuten Demütigung reagieren wird. Obwohl der Gästeblock gesperrt wäre und die Polizei verfügt hat, dass Gästefans nur in max. 10er Gruppen rumlaufen dürfen.. ist Luzern mit dem kompletten Mob vor dem Stadion aufgetaucht und hat es sich nun im eigentlich gesperrten Gästeblock gemütlich gemacht.
Man darf auch auf die Stammtischpolterer-Kommentare bei BLICK und Konsorten gespannt sein.
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Re: Repression im Schweizer Fussball
Update:
Die Luzis haben anscheinend Tickets für den Sektor nebenan gekauft und da man eine Durchmischung der Fans nicht wollte öffnete man nun doch den Gästesektor.
Die Luzis haben anscheinend Tickets für den Sektor nebenan gekauft und da man eine Durchmischung der Fans nicht wollte öffnete man nun doch den Gästesektor.
Re: Repression im Schweizer Fussball
stacheldraht hat geschrieben: ↑01.04.2024, 16:43 Bin gespannt darauf, wie der Clownsverein KKJPD nach der erneuten Demütigung reagieren wird. Obwohl der Gästeblock gesperrt wäre und die Polizei verfügt hat, dass Gästefans nur in max. 10er Gruppen rumlaufen dürfen.. ist Luzern mit dem kompletten Mob vor dem Stadion aufgetaucht und hat es sich nun im eigentlich gesperrten Gästeblock gemütlich gemacht.
Eigenmächtig sind sie bestimmt nicht da reinmarschiert. War wohl der FCSG, der bei der StaPo eine Öffnung beantragt hat. Aber schön, wenn denen am Schreibtisch mal jemand aufzeigt, was sie verursachen mit ihren Massnahmen, die nur in der Theorie funktionieren.
- stacheldraht
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Re: Repression im Schweizer Fussball
„Wir haben den Gästesektor aus Sicherheitsgründen geöffnet“
Man muss sich diesen Satz einfach mal lange auf der Zunge zergehen lassen.
Man muss sich diesen Satz einfach mal lange auf der Zunge zergehen lassen.
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Re: Repression im Schweizer Fussball
stacheldraht hat geschrieben: ↑01.04.2024, 17:50 „Wir haben den Gästesektor aus Sicherheitsgründen geöffnet“
Man muss sich diesen Satz einfach mal lange auf der Zunge zergehen lassen.
Schöne Geste aller Beteiligten in Richtung KKJPD
Re: Repression im Schweizer Fussball
Vielleicht merken es jetzt alle Politiker, dass Fussball-Fans vor, während und nach den Spielen ein rechtsfreier Raum zur Verfügung steht. Und das unabhängig davon, ob Politiker die Taten der Fussballfans mit allerlei Gesetzen und Massnahmen verhindern wollen.
- Wasserturm
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Re: Repression im Schweizer Fussball
Es verlief friedlich. Die Fans hatten sich mit normalen Tickets regulär eingedeckt und sind in Regelzügen ohne Zwischenfälle angereist. In der Verordnung war erwähnt, dass der Gästeblock geschlossen bleiben muss. Dieser wurde geöffnet, weil man eine Durchmischung der Fans verhindern wollte. Nicht auf Geheiss der Fans, die eigentlich teurere Plätze im B und C1 gekauft hatten. Da wollen wir jetzt aber nicht allzu viele Erbsen zählen und lassen diese Kosten gut sein.Rotblau2 hat geschrieben: ↑03.04.2024, 00:01 Vielleicht merken es jetzt alle Politiker, dass Fussball-Fans vor, während und nach den Spielen ein rechtsfreier Raum zur Verfügung steht. Und das unabhängig davon, ob Politiker die Taten der Fussballfans mit allerlei Gesetzen und Massnahmen verhindern wollen.
Grundsätzlich galt und gilt: Die gesamte Strecke, der Sektor etc. sind überwacht. Verstösse gegen das Vermummungsverbot oder Sprengstoffgesetz werden in SG ziemlich konsequent verfolgt.
Wo liegt dein Problemchen?
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Re: Repression im Schweizer Fussball
ich vermute mal seinem hass ggü der altiven szene
die öffnung des gästesektors war das einzig richtige und hat allen klar aufgezeigt, wie absurd so eine massnahme ist. obs nun aber schlau war, den stammtischpolitikern ohne stadionerfahrung mittels spruchband noch den mittelfinger zu zeigen, sei dahingestellt.
auf jeden fall eine würdige kulisse für so ein spiel, es kam zu keinerlei problemen. und wenn die luzerner polizei beim nächsten „normalem“ spiel in luzern auch mal ein wenig in richtung deeskalation denkt und für den fanmarsch eine geeignetere route definiert, wirds auch da nicht zu problemen kommen. aber meine hoffnung darauf ist klein.
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Re: Repression im Schweizer Fussball
Die Law-And-Order-Fraktion dreht mal wieder am Rad. Ungblaublich was da in der Kotmentarspalte gefordert wird.
Welche Wahlen stehen 2024 schon wieder an?
Welches Heimspiel hat der FCL am 21.4.2024? Genau....
Rechnen wir doch mal alle damit, dass sich M. Märki (FDP) den Sitz wieder holen will.
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- Wasserturm
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Re: Repression im Schweizer Fussball
Da muss ich kurz einhaken, da nicht korrekt. (Als Aaregig, nöd als Kritiik Musst als Externer auch nicht wissen, denn es wissen auch viele Luzerner nicht.) Aber ja, die Law-and-Order-Fraktion dreht aktuell wirklich am Rad.Faniella Diwani hat geschrieben: ↑03.04.2024, 08:00 Die Law-And-Order-Fraktion dreht mal wieder am Rad. Ungblaublich was da in der Kotmentarspalte gefordert wird.
Welche Wahlen stehen 2024 schon wieder an?
- Luzern (Stradtregierung) 28.4.2024
Welches Heimspiel hat der FCL am 21.4.2024? Genau....
Rechnen wir doch mal alle damit, dass sich M. Märki (FDP) den Sitz wieder holen will.
Kleiner Exkurs:
Wir haben in Luzern folgende Probleme:
- Es gibt eine spezifische Fraktion, welche extrem Druck in dieser Sache ausübt: Die CVP (ich benenne diese Ewiggestrigen bewusst nicht die Mitte). Dabei fällt aber auf, dass fast alle Hardliner und Profilierungsneurotiker aus dem Entlebuch, Hinterland oder dem Seetal kommen. Die sehen selten bis gar nie ein Fussballstadion von innen. Wichtigster Name eines Dampfplauderis: Adrian Nussbaum. Seines Zeichens aus Hochdorf und Eishockeyfan. Der hat von Tuten und Blasen absolut keine Ahnung. Will sich aber mit der Anti-Hooligan-Initiative ein Denkmal setzen.
- Der Polizeichef heisst Adolf Achermann. Seines Zeichens CVP-Mitglied(oder war es mal), war auch lange in politischen Ämtern in der Gemeinde Rothenburg aktiv. Ein absolut unprofessioneller, emotional agierender Polizeikommandant. Das hat er schon mehrfach bestätigt. Er wurde zuletzt jedoch etwas in die Schranken gewiesen. Er ist via Studentenverbindungen und die Partei auch gut verbandelt mit dem CVP-Gmür-Clan. Man google nun den Namen der Ständerätin des Kantons LU...
- Die Bewilligungsbehörde stellt der Kanton. Der FCL bezahlt z.B. schon heute gegen 1 Mio. Franken an die Sicherheitskosten, welche nach Gutdünken der Polizei mit Bonus-Malus-Zahlungen angepasst werden können. Der Kanton ist nach wie vor stark bürgerlich geprägt, im Gegensatz zur Stadt, welche mehrheitlich Links bis Mitte-Links wählt.
- Es gibt 3 Parteien, in denen sich Leute aktiv für den FCL und für Fankultur einsetzen: Grüne, SP und FDP. Und dies sowohl in der Stadt, wie auch im Kantonsparlament. Hervorheben kann man da z.B. Thomas Meier (FDP), der auch Aktien der FCL-Holding besitzt.
- M. Merki (FDP) ist eine Lame Duck. Er tritt nicht mehr zu den Wahlen an. Als Sicherheitsdirektor der Stadt Luzern hat er sowieso nur Beisitzerpflichten. Die Entscheidungshoheit unterliegt dem Kanton. Die Stadt hat sich in der Vergangenheit schon öfters gegen Entscheide des Kantons gewehrt, kommt damit aber nicht durch.
- Die SBB hat extrem viel Macht, da das ganze Bahnhofsgebiet Bundesgebiet ist. Sprich: Der Kanton ist dort nur Bittsteller. Seitens SBB sperrt man sich seit Jahren gegen jegliche Änderung des Anreiseregimes (Marschroute via Ostseite des Bahnhofs). Die Polizei unterstützt dieses Vorgehen der SBB unerklärlicherweise ebenfalls.
Folgende Punkte haben sich seit 2023 geändert:
- Neue Sicherheitsdirektorin beim Kanton Ylfete Fanaj (SP), welche den Hardliner und Apéro-Fanatiker Paul Winiker (SVP) abgelöst hat. Sie wurde von der bürgerlichen Mehrheit in dieses Amt gedrängt.
- Als erste Amtshandlung hat sie bei der Polizei den vormaligen Einsatzleiter Res Portmann wegbefördert. Unter seiner Ägide wurden die min. 5 schweren Augenverletzungen durch Gummischroteinsatz verbrochen. Der neue Einsatzleiter ist etwas moderater. Es wurden auch bereits neue Marschrouten angewendet, wie auch jeweils ein Bauzaun vor dem Fanlokal aufgestellt, welcher die Situation am Bundesplatz ein wenig entspannt hat.
- Mittlerweile ist aber auch Fanaj eingeknickt unter dem Druck der anderen Politiker im KKJPD und sie unterstützt den Weg grundsätzlich.
- Die Polizei will künftig eine "Eingreiftruppe" aufstellen, um Einzeltäter konsequenter verhaften zu können. So sollen auch Gummieinsätze abnehmen. Glauben tue ich das erst, wenn es sich effektiv bewährt haben sollte. Wobei eine solche Gruppe je nach Auftreten ebenfalls Probleme mit sich ziehen kann.
Fazit: Die Situation ist hier aktuell nicht aufgeladener als im letzten Jahr. Tendenziell hat sie sich etwas entspannt, allerdings auf hohem Niveau.
Zuletzt geändert von Wasserturm am 03.04.2024, 10:42, insgesamt 4-mal geändert.
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Re: Repression im Schweizer Fussball
Es hän jo nid alli Expärte und sunschtigi Lüt, wo sich mit dr Materie uskenne, genau vor däm Szenario mehrfach gwarnt. Do isch me jo denn sicher komplett überrascht worde.Schambbediss hat geschrieben: ↑01.04.2024, 17:24 Update:
Die Luzis haben anscheinend Tickets für den Sektor nebenan gekauft und da man eine Durchmischung der Fans nicht wollte öffnete man nun doch den Gästesektor.
Re: Repression im Schweizer Fussball
Fazit: Übung abbrechen, Kaskadenmodell beerdigen.
- Faniella Diwani
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Re: Repression im Schweizer Fussball
Du verstehts offensichtlich nicht um was es geht. Das Kaskadenmodell dient weder dem Fussball noch der "Sicherheit" sondern ausschliesslich der Politik. So lange es Wählerstimmen bringt, wird es gefordert. Am lautesten von irgendwelchen Politiker*innen aus Ob-, Nid- oder Hinterdemwald. Nur so kriegen sie die Bekanntheit hin die sie in den Bundesrat bringt. "Von KKS lernen" heisst es für die.
Es geht nicht darum ein Problem zu lösen sondern darum es möglichst lange zu bewirtschaften. Mit einer Lösung geht das nicht.
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OnlineSchambbediss
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Re: Repression im Schweizer Fussball
Ab 5:49 der Bericht von SCHWEIZ AKTUELL zum gestrigen Spiel Güllis - Luzis
https://www.srf.ch/play/tv/schweiz-aktu ... c695473253
https://www.srf.ch/play/tv/schweiz-aktu ... c695473253
Re: Repression im Schweizer Fussball
lohnt es sich oder ists ein weiterer nobrainer der sich kopierenden medienlandschaft?Schambbediss hat geschrieben: ↑03.04.2024, 20:02 Ab 5:49 der Bericht von SCHWEIZ AKTUELL zum gestrigen Spiel Güllis - Luzis
https://www.srf.ch/play/tv/schweiz-aktu ... c695473253
Re: Repression im Schweizer Fussball
spannend, danke für die insights. werden sehen, wie das bei unserem nächsten besuch rauskommt. leider wird das nicht in der finalrunde sein.Wasserturm hat geschrieben: ↑03.04.2024, 08:27Da muss ich kurz einhaken, da nicht korrekt. (Als Aaregig, nöd als Kritiik Musst als Externer auch nicht wissen, denn es wissen auch viele Luzerner nicht.) Aber ja, die Law-and-Order-Fraktion dreht aktuell wirklich am Rad.Faniella Diwani hat geschrieben: ↑03.04.2024, 08:00 Die Law-And-Order-Fraktion dreht mal wieder am Rad. Ungblaublich was da in der Kotmentarspalte gefordert wird.
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Welches Heimspiel hat der FCL am 21.4.2024? Genau....
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Kleiner Exkurs:
Wir haben in Luzern folgende Probleme:
- Es gibt eine spezifische Fraktion, welche extrem Druck in dieser Sache ausübt: Die CVP (ich benenne diese Ewiggestrigen bewusst nicht die Mitte). Dabei fällt aber auf, dass fast alle Hardliner und Profilierungsneurotiker aus dem Entlebuch, Hinterland oder dem Seetal kommen. Die sehen selten bis gar nie ein Fussballstadion von innen. Wichtigster Name eines Dampfplauderis: Adrian Nussbaum. Seines Zeichens aus Hochdorf und Eishockeyfan. Der hat von Tuten und Blasen absolut keine Ahnung. Will sich aber mit der Anti-Hooligan-Initiative ein Denkmal setzen.
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- Die Bewilligungsbehörde stellt der Kanton. Der FCL bezahlt z.B. schon heute gegen 1 Mio. Franken an die Sicherheitskosten, welche nach Gutdünken der Polizei mit Bonus-Malus-Zahlungen angepasst werden können. Der Kanton ist nach wie vor stark bürgerlich geprägt, im Gegensatz zur Stadt, welche mehrheitlich Links bis Mitte-Links wählt.
- Es gibt 3 Parteien, in denen sich Leute aktiv für den FCL und für Fankultur einsetzen: Grüne, SP und FDP. Und dies sowohl in der Stadt, wie auch im Kantonsparlament. Hervorheben kann man da z.B. Thomas Meier (FDP), der auch Aktien der FCL-Holding besitzt.
- M. Merki (FDP) ist eine Lame Duck. Er tritt nicht mehr zu den Wahlen an. Als Sicherheitsdirektor der Stadt Luzern hat er sowieso nur Beisitzerpflichten. Die Entscheidungshoheit unterliegt dem Kanton. Die Stadt hat sich in der Vergangenheit schon öfters gegen Entscheide des Kantons gewehrt, kommt damit aber nicht durch.
- Die SBB hat extrem viel Macht, da das ganze Bahnhofsgebiet Bundesgebiet ist. Sprich: Der Kanton ist dort nur Bittsteller. Seitens SBB sperrt man sich seit Jahren gegen jegliche Änderung des Anreiseregimes (Marschroute via Ostseite des Bahnhofs). Die Polizei unterstützt dieses Vorgehen der SBB unerklärlicherweise ebenfalls.
Folgende Punkte haben sich seit 2023 geändert:
- Neue Sicherheitsdirektorin beim Kanton Ylfete Fanaj (SP), welche den Hardliner und Apéro-Fanatiker Paul Winiker (SVP) abgelöst hat. Sie wurde von der bürgerlichen Mehrheit in dieses Amt gedrängt.
- Als erste Amtshandlung hat sie bei der Polizei den vormaligen Einsatzleiter Res Portmann wegbefördert. Unter seiner Ägide wurden die min. 5 schweren Augenverletzungen durch Gummischroteinsatz verbrochen. Der neue Einsatzleiter ist etwas moderater. Es wurden auch bereits neue Marschrouten angewendet, wie auch jeweils ein Bauzaun vor dem Fanlokal aufgestellt, welcher die Situation am Bundesplatz ein wenig entspannt hat.
- Mittlerweile ist aber auch Fanaj eingeknickt unter dem Druck der anderen Politiker im KKJPD und sie unterstützt den Weg grundsätzlich.
- Die Polizei will künftig eine "Eingreiftruppe" aufstellen, um Einzeltäter konsequenter verhaften zu können. So sollen auch Gummieinsätze abnehmen. Glauben tue ich das erst, wenn es sich effektiv bewährt haben sollte. Wobei eine solche Gruppe je nach Auftreten ebenfalls Probleme mit sich ziehen kann.
Fazit: Die Situation ist hier aktuell nicht aufgeladener als im letzten Jahr. Tendenziell hat sie sich etwas entspannt, allerdings auf hohem Niveau.
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Re: Repression im Schweizer Fussball
es geht hauptsächlich darum, wieso der Ticketverkauf vorgängig nicht gestoppt wurde und die Bewiligungsauflagen von Kanton zu Kanton sich unterscheiden.ZuschauerSG hat geschrieben: ↑03.04.2024, 22:04lohnt es sich oder ists ein weiterer nobrainer der sich kopierenden medienlandschaft?Schambbediss hat geschrieben: ↑03.04.2024, 20:02 Ab 5:49 der Bericht von SCHWEIZ AKTUELL zum gestrigen Spiel Güllis - Luzis
https://www.srf.ch/play/tv/schweiz-aktu ... c695473253
Der Bericht zum Bhf Lenzburg ist fast spannender.
#Erfolg isch nit alles im Läbe
#bi Sunneshiin und Räge
#bi Sunneshiin und Räge
Re: Repression im Schweizer Fussball
Keine weiteren FragenZuschauerSG hat geschrieben: ↑04.04.2024, 07:24spannend, danke für die insights. werden sehen, wie das bei unserem nächsten besuch rauskommt. leider wird das nicht in der finalrunde sein.Wasserturm hat geschrieben: ↑03.04.2024, 08:27Da muss ich kurz einhaken, da nicht korrekt. (Als Aaregig, nöd als Kritiik Musst als Externer auch nicht wissen, denn es wissen auch viele Luzerner nicht.) Aber ja, die Law-and-Order-Fraktion dreht aktuell wirklich am Rad.Faniella Diwani hat geschrieben: ↑03.04.2024, 08:00 Die Law-And-Order-Fraktion dreht mal wieder am Rad. Ungblaublich was da in der Kotmentarspalte gefordert wird.
Welche Wahlen stehen 2024 schon wieder an?
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Kleiner Exkurs:
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- Es gibt eine spezifische Fraktion, welche extrem Druck in dieser Sache ausübt: Die CVP (ich benenne diese Ewiggestrigen bewusst nicht die Mitte). Dabei fällt aber auf, dass fast alle Hardliner und Profilierungsneurotiker aus dem Entlebuch, Hinterland oder dem Seetal kommen. Die sehen selten bis gar nie ein Fussballstadion von innen. Wichtigster Name eines Dampfplauderis: Adrian Nussbaum. Seines Zeichens aus Hochdorf und Eishockeyfan. Der hat von Tuten und Blasen absolut keine Ahnung. Will sich aber mit der Anti-Hooligan-Initiative ein Denkmal setzen.
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- Es gibt 3 Parteien, in denen sich Leute aktiv für den FCL und für Fankultur einsetzen: Grüne, SP und FDP. Und dies sowohl in der Stadt, wie auch im Kantonsparlament. Hervorheben kann man da z.B. Thomas Meier (FDP), der auch Aktien der FCL-Holding besitzt.
- M. Merki (FDP) ist eine Lame Duck. Er tritt nicht mehr zu den Wahlen an. Als Sicherheitsdirektor der Stadt Luzern hat er sowieso nur Beisitzerpflichten. Die Entscheidungshoheit unterliegt dem Kanton. Die Stadt hat sich in der Vergangenheit schon öfters gegen Entscheide des Kantons gewehrt, kommt damit aber nicht durch.
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Folgende Punkte haben sich seit 2023 geändert:
- Neue Sicherheitsdirektorin beim Kanton Ylfete Fanaj (SP), welche den Hardliner und Apéro-Fanatiker Paul Winiker (SVP) abgelöst hat. Sie wurde von der bürgerlichen Mehrheit in dieses Amt gedrängt.
- Als erste Amtshandlung hat sie bei der Polizei den vormaligen Einsatzleiter Res Portmann wegbefördert. Unter seiner Ägide wurden die min. 5 schweren Augenverletzungen durch Gummischroteinsatz verbrochen. Der neue Einsatzleiter ist etwas moderater. Es wurden auch bereits neue Marschrouten angewendet, wie auch jeweils ein Bauzaun vor dem Fanlokal aufgestellt, welcher die Situation am Bundesplatz ein wenig entspannt hat.
- Mittlerweile ist aber auch Fanaj eingeknickt unter dem Druck der anderen Politiker im KKJPD und sie unterstützt den Weg grundsätzlich.
- Die Polizei will künftig eine "Eingreiftruppe" aufstellen, um Einzeltäter konsequenter verhaften zu können. So sollen auch Gummieinsätze abnehmen. Glauben tue ich das erst, wenn es sich effektiv bewährt haben sollte. Wobei eine solche Gruppe je nach Auftreten ebenfalls Probleme mit sich ziehen kann.
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Re: Repression im Schweizer Fussball
merci für diesen Qualitätsbeitrag. Sollte ausgedruckt und mal an sämtliche Medienverteiler samt einschlägigen Podcästs verschickt werden.Wasserturm hat geschrieben: ↑03.04.2024, 08:27Da muss ich kurz einhaken, da nicht korrekt. (Als Aaregig, nöd als Kritiik Musst als Externer auch nicht wissen, denn es wissen auch viele Luzerner nicht.) Aber ja, die Law-and-Order-Fraktion dreht aktuell wirklich am Rad.Faniella Diwani hat geschrieben: ↑03.04.2024, 08:00 Die Law-And-Order-Fraktion dreht mal wieder am Rad. Ungblaublich was da in der Kotmentarspalte gefordert wird.
Welche Wahlen stehen 2024 schon wieder an?
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- Es gibt 3 Parteien, in denen sich Leute aktiv für den FCL und für Fankultur einsetzen: Grüne, SP und FDP. Und dies sowohl in der Stadt, wie auch im Kantonsparlament. Hervorheben kann man da z.B. Thomas Meier (FDP), der auch Aktien der FCL-Holding besitzt.
- M. Merki (FDP) ist eine Lame Duck. Er tritt nicht mehr zu den Wahlen an. Als Sicherheitsdirektor der Stadt Luzern hat er sowieso nur Beisitzerpflichten. Die Entscheidungshoheit unterliegt dem Kanton. Die Stadt hat sich in der Vergangenheit schon öfters gegen Entscheide des Kantons gewehrt, kommt damit aber nicht durch.
- Die SBB hat extrem viel Macht, da das ganze Bahnhofsgebiet Bundesgebiet ist. Sprich: Der Kanton ist dort nur Bittsteller. Seitens SBB sperrt man sich seit Jahren gegen jegliche Änderung des Anreiseregimes (Marschroute via Ostseite des Bahnhofs). Die Polizei unterstützt dieses Vorgehen der SBB unerklärlicherweise ebenfalls.
Folgende Punkte haben sich seit 2023 geändert:
- Neue Sicherheitsdirektorin beim Kanton Ylfete Fanaj (SP), welche den Hardliner und Apéro-Fanatiker Paul Winiker (SVP) abgelöst hat. Sie wurde von der bürgerlichen Mehrheit in dieses Amt gedrängt.
- Als erste Amtshandlung hat sie bei der Polizei den vormaligen Einsatzleiter Res Portmann wegbefördert. Unter seiner Ägide wurden die min. 5 schweren Augenverletzungen durch Gummischroteinsatz verbrochen. Der neue Einsatzleiter ist etwas moderater. Es wurden auch bereits neue Marschrouten angewendet, wie auch jeweils ein Bauzaun vor dem Fanlokal aufgestellt, welcher die Situation am Bundesplatz ein wenig entspannt hat.
- Mittlerweile ist aber auch Fanaj eingeknickt unter dem Druck der anderen Politiker im KKJPD und sie unterstützt den Weg grundsätzlich.
- Die Polizei will künftig eine "Eingreiftruppe" aufstellen, um Einzeltäter konsequenter verhaften zu können. So sollen auch Gummieinsätze abnehmen. Glauben tue ich das erst, wenn es sich effektiv bewährt haben sollte. Wobei eine solche Gruppe je nach Auftreten ebenfalls Probleme mit sich ziehen kann.
Fazit: Die Situation ist hier aktuell nicht aufgeladener als im letzten Jahr. Tendenziell hat sie sich etwas entspannt, allerdings auf hohem Niveau.
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Re: Repression im Schweizer Fussball
Natürlich ist diese Zusammenfassung etwas vereinfacht dargestellt. Bei aller Subjektivität habe ich versucht, mich einigermassen objektiv auszudrücken.
Nein, ich halte mich natürlich an Fakten, welche mit eigenen Beobachtungen über die Jahre angereichert sind.
In der Theorie gibt es übrigens von jeder nennenswerten Partei eine/n Vertreter/in im Beirat der Fanarbeit, welche so einen direkteren Zugang zu Informationen erhalten sollen und im Optimalfall auch etwas Lobbyarbeit innerhalb der Partei betreiben sollen. Bis auf Einzelpersonen in anderen Parteien sind es jedoch hauptsächlich die oben genannten 3 Parteien, welche sich aktiv um das Thema bemühen und die CVP, aus welcher viele Exponenten eine sehr fan- und fussballfeindliche Einstellung an den Tag legen.
Aktuell ist eine kantonale Volksinitiative (angeblich) kurz vor Einreichung: "Gegen Fan-Gewalt". Inhalt: ID-Kontrollpflicht, automatische Sanktionspflicht bei Vorfällen beim nächsten Spiel gegen den Gegner. Also eigentlich das Kaskadenmodell garniert mit ID-Pflicht. Initianten u.a.: Adrian Nussbaum und Ständerätin Gmür.
Es wird nicht lustig in den nächsten Monaten und Jahren.. Den Kopf aber jetzt schon in den Sand zu stecken ist keine Option.
Nein, ich halte mich natürlich an Fakten, welche mit eigenen Beobachtungen über die Jahre angereichert sind.
In der Theorie gibt es übrigens von jeder nennenswerten Partei eine/n Vertreter/in im Beirat der Fanarbeit, welche so einen direkteren Zugang zu Informationen erhalten sollen und im Optimalfall auch etwas Lobbyarbeit innerhalb der Partei betreiben sollen. Bis auf Einzelpersonen in anderen Parteien sind es jedoch hauptsächlich die oben genannten 3 Parteien, welche sich aktiv um das Thema bemühen und die CVP, aus welcher viele Exponenten eine sehr fan- und fussballfeindliche Einstellung an den Tag legen.
Aktuell ist eine kantonale Volksinitiative (angeblich) kurz vor Einreichung: "Gegen Fan-Gewalt". Inhalt: ID-Kontrollpflicht, automatische Sanktionspflicht bei Vorfällen beim nächsten Spiel gegen den Gegner. Also eigentlich das Kaskadenmodell garniert mit ID-Pflicht. Initianten u.a.: Adrian Nussbaum und Ständerätin Gmür.
Es wird nicht lustig in den nächsten Monaten und Jahren.. Den Kopf aber jetzt schon in den Sand zu stecken ist keine Option.
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OnlineSchambbediss
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Re: Repression im Schweizer Fussball
anscheinend knallts in genf in oder vor dem stadion. tränengaswolke bis zur haupttribüne wie man hört. die stricher fans kamen kurz neben den gästeblock, sangen die südkurvenhymne und ziehen jetzt wieder von dannen.
Re: Repression im Schweizer Fussball
Der harte Servette-Kern hat offenbar aus Solidarität das Stadion ebenfalls verlassen.. weiss man genaueres?
Ich habe nur aus erster Hand, dass die Bullen scheinbar mit einem wahrhaft MASSIVEN Aufgebot an Robocops angerückt sind.
Die Eskalation kommt momentan genau von einer Seite. Nicht von den Fans. Sondern von profilierungsgeilen, planlosen Hobby-Politikern und Wannabe-Polizisten!
Ich habe nur aus erster Hand, dass die Bullen scheinbar mit einem wahrhaft MASSIVEN Aufgebot an Robocops angerückt sind.
Die Eskalation kommt momentan genau von einer Seite. Nicht von den Fans. Sondern von profilierungsgeilen, planlosen Hobby-Politikern und Wannabe-Polizisten!
Re: Repression im Schweizer Fussball
lpforlive hat geschrieben: ↑06.04.2024, 20:56 https://www.tdg.ch/geneve-echauffourees ... 8565507209
Gesendet von meinem SM-S906B mit Tapatalk
Nicht nur die FC Zürich-Fans gestern in Genf, sondern auch die FC St.-Gallen- und YB Bern-Fans wollten heute etwas Spass haben. Dummerweise agierte die Polizei wieder einmal als Spielverderber.
Chaoten bringen YB-Fanzug zum Stillstand - Blick
Obwohl im Gesetz nicht namentlich vorgesehen, weiss jeder Mensch, dass vor, während und nach dem Spiel Gesetze nicht gelten. Es wäre nun an der Zeit, dass SFV, Fussballvereine und Fussballfans eine Volksinitiative starten, um dies endlich in die Bundesverfassung zu bringen. Ausser vielleicht in ein paar wenigen hinterwäldlerischen Kantone wie NW oder AI wird ein solches Anliegen sicher deutlich angenommen-
Re: Repression im Schweizer Fussball
leg mal eine andere platte auf, rotblauRotblau2 hat geschrieben: ↑07.04.2024, 22:21lpforlive hat geschrieben: ↑06.04.2024, 20:56 https://www.tdg.ch/geneve-echauffourees ... 8565507209
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Nicht nur die FC Zürich-Fans gestern in Genf, sondern auch die FC St.-Gallen- und YB Bern-Fans wollten heute etwas Spass haben. Dummerweise agierte die Polizei wieder einmal als Spielverderber.
Chaoten bringen YB-Fanzug zum Stillstand - Blick
Obwohl im Gesetz nicht namentlich vorgesehen, weiss jeder Mensch, dass vor, während und nach dem Spiel Gesetze nicht gelten. Es wäre nun an der Zeit, dass SFV, Fussballvereine und Fussballfans eine Volksinitiative starten, um dies endlich in die Bundesverfassung zu bringen. Ausser vielleicht in ein paar wenigen hinterwäldlerischen Kantone wie NW oder AI wird ein solches Anliegen sicher deutlich angenommen-