TXT-Prognose
TXT-Prognose
Basel wird vom TXT auf den zweiten Platz gesetzt. Hmm hatten wir das nicht schon letztes jahr ? Oder war dort Servette nicht als 1. gesetzt und der FCB als 2. Gut dieses Jahr wird der 1. durch GC gestellt , aber sonst das Wichtige blieb ja gleich.
isch jetzt nitt Yb uff Platz 1 ?sunrider hat geschrieben:Basel wird vom TXT auf den zweiten Platz gesetzt. Hmm hatten wir das nicht schon letztes jahr ? Oder war dort Servette nicht als 1. gesetzt und der FCB als 2. Gut dieses Jahr wird der 1. durch GC gestellt , aber sonst das Wichtige blieb ja gleich.

GC chasch rauche aber YB... bi dene wärdemer uns no d'Zehn ussbisse...carigool hat geschrieben:ich rächne scho das gcz und yb (sehr?) stark sind in däre Saison, aber ob die scho in däm johr basel vom 1 platz verdränge chöne, glaub ich ehrlich nid.
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*NEVER FORGET 02.06.2004. DIE WAHRE SCHANDE VON BASEL!*
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- SHELLibaum
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Ich traue GC auf jeden Fall mehr zu als YB... und auch - ja, man staune - sogar die Meisterschaft. Latour weiss einer Mannschaft Spielfreude und ein Zusammengehörigkeits-Gefühl (änlich Köbi) zu vermitteln, welches zu ungeahnten Höhenflügen reichen kann (siehe Thun). GC wird ärgster Widersacher von Basel !
Sportler sterben gesünder
- the kaiser.
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nämmä mr ä, dass s' trio gimenez, rossi, yakin dr verein verloht:
1. yakin: het fascht diä ganzi saison nid gschpylt, dr "zweikampf" gegänä touré hani i mer no in ganz schlächter errinnerig. d'usgangslaag w är diä gliich wiä 2004, nummä wär d'position vom murat durä müller bsetzt.
2. gimenez: national nid ersetzbar, siehe torstatistik, international schwachi saison, ersetzbar
3. rossi: schiässt keini gool meh, dass d'position schuld isch, isch nur ä usred, wär mit dr rückkehr vom petric eh nümm schtammschpyler
fazit: rossi wär eh nümm schtammschpyler,also wärä nur 2 stammkräft z'verschmerzä. müller/ smiljanic wär völlig usreichend, mr hettä imo eifach ä iv z'wenig, wenn beidi usfallä würdä ä riesägrosses problem. mit stereo,degen, carignano, petric ä bim abgang vo rossi/jimmy , wo sehr unwahrschinlich isch, denn ich glaub nid , dass grad beidi göhn, no 4 lüt, wo schtürmer könnä schpylä.
ä mannschaft zubi; kleber, smiljanic, müller, zanni; baykal; chippy, degen (ergic); delgado; carignano (stereo/degen), petric länggt locker zum meischtertitel.
dr parteiischi, monopolisiäriändi, zürcherfründlichi sänder söll ufs muul hoggä, denn usser zanni und degen sin mir au bi allfälligä abgäng immer no topbesetzt, und ohni grossi verletzigä, und au denn nur für dr fall, dass diä neuä jungä nonid uf dr höchi sin, wird basel mit grossem vorschprung meischter. und vo wägä latour: geilä siäch, aber ä trainer, wo erscht mit 55 erschti erfolg foht avo fyrä ?!
1. yakin: het fascht diä ganzi saison nid gschpylt, dr "zweikampf" gegänä touré hani i mer no in ganz schlächter errinnerig. d'usgangslaag w är diä gliich wiä 2004, nummä wär d'position vom murat durä müller bsetzt.
2. gimenez: national nid ersetzbar, siehe torstatistik, international schwachi saison, ersetzbar
3. rossi: schiässt keini gool meh, dass d'position schuld isch, isch nur ä usred, wär mit dr rückkehr vom petric eh nümm schtammschpyler
fazit: rossi wär eh nümm schtammschpyler,also wärä nur 2 stammkräft z'verschmerzä. müller/ smiljanic wär völlig usreichend, mr hettä imo eifach ä iv z'wenig, wenn beidi usfallä würdä ä riesägrosses problem. mit stereo,degen, carignano, petric ä bim abgang vo rossi/jimmy , wo sehr unwahrschinlich isch, denn ich glaub nid , dass grad beidi göhn, no 4 lüt, wo schtürmer könnä schpylä.
ä mannschaft zubi; kleber, smiljanic, müller, zanni; baykal; chippy, degen (ergic); delgado; carignano (stereo/degen), petric länggt locker zum meischtertitel.
dr parteiischi, monopolisiäriändi, zürcherfründlichi sänder söll ufs muul hoggä, denn usser zanni und degen sin mir au bi allfälligä abgäng immer no topbesetzt, und ohni grossi verletzigä, und au denn nur für dr fall, dass diä neuä jungä nonid uf dr höchi sin, wird basel mit grossem vorschprung meischter. und vo wägä latour: geilä siäch, aber ä trainer, wo erscht mit 55 erschti erfolg foht avo fyrä ?!
- SubComandante
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Wir werden wieder Meister, Punkt. Ich schätze den FCB stärker wie vor einem Jahr ein - alle damals neu geholten Spieler sind besser in die Mannschaft integriert, Ergic+Petric sind zurück, durch den Weggang von P.Degen ist die Defensive vielleicht noch etwas mehr gestärkt (okay, seine Offensiven Vorstösse fehlen), etcetc.... YB traue ich keine Meisterschaft zu, GC wird wohl den 2. Platz holen und dank Latour soliden Fussball spielen.
Aber, wenn die Teletextfuzzies sowas schreiben, wen interessierts...
Aber, wenn die Teletextfuzzies sowas schreiben, wen interessierts...
- the kaiser.
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Sehe ich auch so. Ich bin davon überzeugt, dass der FCB dieses Jahr stärker ist als das letzte. Kurze Begründung:SubComandante hat geschrieben:Wir werden wieder Meister, Punkt. Ich schätze den FCB stärker wie vor einem Jahr ein - alle damals neu geholten Spieler sind besser in die Mannschaft integriert, Ergic+Petric sind zurück, durch den Weggang von P.Degen ist die Defensive vielleicht noch etwas mehr gestärkt (okay, seine Offensiven Vorstösse fehlen), etcetc.... YB traue ich keine Meisterschaft zu, GC wird wohl den 2. Platz holen und dank Latour soliden Fussball spielen.
Aber, wenn die Teletextfuzzies sowas schreiben, wen interessierts...
- Die Abgänge wurden absolut kompensiert: Baykal ist m.E. spielerisch auf einem höheren Level als Huggel und mit Zanni wurde ein offensiv zwar weniger wirkungsvollen, dafür aber zweikampfstärkerer Degen-Ersatz geholt. Zudem hatten wir mit den genesenen Ergic, Yakin (sofern er bleibt) und Petric drei "Neuzugänge", von denen jedes Team in der Süpürlüg nur träumen kann.
- Das Team ist eingespielter: In meinen Augen ein ganz wichtiger Faktor. Ich bin mir sicher, dass ein Hauptgrund für die Probleme in der letzten Saison in der damals noch nicht abgeschlossenen Integration der Neuen zu suchen ist. Ich denke, dass die Mannschaft v.a. defensiv stabiler sein wird.
- Die Jungen bringen frischen Wind: So sehr mir Barberis, Zwyssig und Huggel als Menschen sympathisch waren; eine gewisse Sattheit im Team war letzte Saison nicht von der Hand zu weisen. Die Jungen (Dzombic, Rakitic, Kuzmanovic, aber auch Baykal) werden dem Team mit ihrer Unbekümmertheit gut tun, auch wenn sie - mit Ausnahme von Baykal - sportlich noch (mit Betonung auf noch) nicht die grosse Verstärkungen sein werden.
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GC wird in meinen Augen überschätzt. Der FCZ hat m.E. kein schlechteres Kader und YB ist nominell stärker. Und zu Basel habe ich mich ja oben schon geäussert...Eckfahne hat geschrieben:Also GC ist stärker als Basel... klar.... und Weihnachten findet dieses Jahr im August statt!
So ein schrott.... Wer das geschrieben hat gehört gekündigt!
...und ja, ich kann den Samstag kaum mehr erwarten!
- Éder de Assis
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Selten so gelacht wie jetzt gerade,der Brüller,haaaaaahaaaaahaaaaa!!!sunrider hat geschrieben:Basel wird vom TXT auf den zweiten Platz gesetzt. Hmm hatten wir das nicht schon letztes jahr ? Oder war dort Servette nicht als 1. gesetzt und der FCB als 2. Gut dieses Jahr wird der 1. durch GC gestellt , aber sonst das Wichtige blieb ja gleich.


es gibt genügend wichtig tuer die auffallen wollen (so auch der baslerstab)sunrider hat geschrieben:Basel wird vom TXT auf den zweiten Platz gesetzt. Hmm hatten wir das nicht schon letztes jahr ? Oder war dort Servette nicht als 1. gesetzt und der FCB als 2. Gut dieses Jahr wird der 1. durch GC gestellt , aber sonst das Wichtige blieb ja gleich.
aus meiner sicht ist der fcb stärker als letztes jahr. (habe dies schon im tipp-fred meisterschaft erläutert)
und diese rangliste des txt ist doch die beste motivation für unsere jungs ?!

p.s.: nein, letztes jahr wurde der fcb auf rang 1 gesetzt, vor servette...
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Schweizer Fernsehen gegen Langeweile im schweizer Fussball und deren Berichterstattung................sunrider hat geschrieben:Basel wird vom TXT auf den zweiten Platz gesetzt. Hmm hatten wir das nicht schon letztes jahr ? Oder war dort Servette nicht als 1. gesetzt und der FCB als 2. Gut dieses Jahr wird der 1. durch GC gestellt , aber sonst das Wichtige blieb ja gleich.

(Der TXT wird ja von SF DRS "gestaltet"?)
sehe ich praktisch gleich. allerdings denke (hoffe) ich, dass es für die meisterschaft dann doch nicht reicht, aufgrund der schwachen abwehr. IMHO hat sich GC (bis eben auf die defensive) absolut am besten verstärkt.SHELLibaum hat geschrieben:Ich traue GC auf jeden Fall mehr zu als YB... und auch - ja, man staune - sogar die Meisterschaft. Latour weiss einer Mannschaft Spielfreude und ein Zusammengehörigkeits-Gefühl (änlich Köbi) zu vermitteln, welches zu ungeahnten Höhenflügen reichen kann (siehe Thun). GC wird ärgster Widersacher von Basel !
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Meine 1ten 3:LossGivenDefault hat geschrieben:GC wird in meinen Augen überschätzt. Der FCZ hat m.E. kein schlechteres Kader und YB ist nominell stärker. Und zu Basel habe ich mich ja oben schon geäussert...
...und ja, ich kann den Samstag kaum mehr erwarten!
1. Bisel
2. GC
3. YB
4. FCZ
So chönntis usgah....Unter de erste 3 wird en zimli Kampf usbreche...
- Bellach SO
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Nein, der FCB wurde als Meister gehandelt. Der FC Thun Absteiger.sunrider hat geschrieben:Basel wird vom TXT auf den zweiten Platz gesetzt. Hmm hatten wir das nicht schon letztes jahr ? Oder war dort Servette nicht als 1. gesetzt und der FCB als 2. Gut dieses Jahr wird der 1. durch GC gestellt , aber sonst das Wichtige blieb ja gleich.
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Quelle: txt.ch
Ein Meister mit Personalsorgen u2013 FC Basel vor der neuen Saison
Meistertitel und Champions-League-Teilnahme: Dem FC Basel ist in seiner Zielsetzung wie gewohnt nur das Beste gut genug. In der Personalplanung lief aber nicht alles nach Wunsch.
Roland Schneider
Goalie und Leader beim FCB - Pascal Zuberbühler (Keystone)
Murat Yakin, Gimenez, Rossi. Drei Spieler des FC Basels. Allesamt Leistungsträger. Und alle ein Thema bei ausländischen Vereinen. Abwehrchef Yakin steht kurz vor einer Verpflichtung durch Bundesliga-Aufsteiger Köln, die beiden Argentinier sollen offenbar in Italien ein Thema sein. FCB-Trainer Gross weiss kurz vor Saisonstart nicht mit letzter Sicherheit, mit welchem Kader er den dritten Titel in Serie anstreben will... Eine Situation, die für eine "alles andere als optimale Vorbereitung" sorgte, erklärt Pascal Zuberbühler, FCB-Goalie und Leaderfigur.
Unter dem Strich hat Basel schon ohne weitere Abgänge an Substanz verloren. Mit Degen (zu Dortmund) und Huggel (zu Frankfurt) zogen zwei Stammspieler in die Bundesliga. Diesen zwei Abgängen steht mit der Verpflichtung von Berner nur ein prominenter Neuzugang entgegen. Für einen so ambitionierten Klub wie Basel eine doch recht magere Transferbilanz. Viele Beobachter prophezeien dem FCB denn auch eine schwierige Zeit. Pascal Zuberbühler widerspricht dem aber mit Vehemenz: "Wir sind besser, als 2002, als wir in der Champions League Erfolge feierten!"
Argumente, um "Zubis" These zu stützen, gibt es. Bleiben die drei erwähnten Stars, hat der FCB nach wie vor ein hochkarätiges Ensemble beieinander. Und mit der Rückkehr von zwei Dauerverletzten, gibt es zudem praktisch zwei weitere "Neuzugänge". Mladen Petric und Ivan Ergic (der krank war) sollen 2005/06 wieder zu Hochform auflaufen. Die beiden Supertechniker verfügen über ein immenses Potenzial, dass den FCB weit bringen kann. Die kommenden Tage und Wochen werden zeigen, mit welchem Personal der FCB seine hohen Ziele erreichen will.
Interview mit Pascal Zuberbühler
Pascal Zuberbühler, die Vorbereitung beim FCB läuft seit einigen Wochen. Am Wochenende startet bereits wieder die Super League. Sind Sie schon in Meisterschaftsstimmung?
Pascal Zuberbühler: Die Pause war u2013 wie in der Schweiz immer der Fall u2013 sehr kurz. Jetzt freue ich mich darauf, dass es bald wieder los geht. Ich bin kein grosser Fan von Vorbereitungsspielen, bin mir aber bewusst, dass es diese braucht. Die Ernstkämpfe sind mir aber um einiges lieber, vor allem weil ich gleich auf mehreren Hochzeiten tanzen darf: Champions-League-Qualifikation, Meisterschaft und die wichtigen Spiele mit der Schweizer Nationalmannschaft. Für einen Fussballer gibt es nichts Schöneres als solch ein Programm.
Im Frühling konnte man im Zusammenhang mit ihrer Person von Transfergerüchten in Richtung England u2013 ihrer erklärten Lieblingsliga u2013 lesen. Ist ein Wechsel ins Ausland definitiv vom Tisch oder haben Sie noch Kontakte?
Pascal Zuberbühler: Darüber müssen wir nicht mehr diskutieren.
Transfergerüchte gibt es rund um den FCB auch bei anderen Exponenten. Murat Yakin ist bei Köln ein heisser Kandidat, Gimenez bei Serie-A-Vereinen. Kann sich der FCB den Verlust von weiteren Leistungsträgern überhaupt noch leisten?
Pascal Zuberbühler: Über die Klasse dieser Spieler müssen wir nicht diskutieren. Im Fall von Murat muss man aber auch sagen, wir hatten nicht allzu viel von ihm in den letzten eineinhalb Jahren. Ich möchte aber über seinen möglichen Wechsel zu Köln nicht mitspekulieren. Ob der Transfer zustande kommt, werden wir dann sehen. Für uns ist die ganze Angelegenheit insofern unglücklich, dass die Meisterschaft bei uns schon im Juli beginnt, in den meisten ausländischen Ligen aber erst im August. Dadurch sind wir noch voll in der internationalen Transferphase. Die Gerüchte um Murat, Gimenez und die weiteren Spieler, die mit einem Wechsel ins Ausland liebäugeln, sind für unsere Vorbereitung natürlich alles andere als optimal. Deshalb kann ich diese Gerüchte schon bald nicht mehr hören...
Die Vorbereitung war also alles andere als optimal?
Pascal Zuberbühler: Nein. Wir hatten bereits Ende letzter Saison Abgänge und Rücktritte, dann ging Huggel in die Bundesliga und nun sind noch zwei, drei weitere Personalien unklar. Der Verein wird da jetzt natürlich eine Lösung finden müssen. Ich bin aber sicher, der FCB wird schlussendlich die richtigen Entscheidungen treffen.
Im Zusammenhang mit der neuen Saison fallen beim FCB immer wieder zwei Namen: Ivan Ergic und Mladen Petric, die zuletzt lange ausfielen. Sie sollen ab Samstag wieder eine tragende Rolle spielen. Wie schätzen Sie die Form der beiden ein?
Pascal Zuberbühler: Spieler im Vorfeld einer Saison zu tragenden Figuren zu machen, ist im Profisport immer etwas problematisch. Meist kommt es ja eh anders als man denkt. Bei Mladen waren die Erwartungen zum Beispiel schon sehr hoch, als er u2013 gepriesen als einer der besten Stürmer des Landes u2013 von GC zu uns kam. Dann hatte er sehr viel Pech mit Blessuren. Ich hoffe, die Verletzungshexe wird ihn in dieser Spielzeit verschonen. Er ist momentan gut drauf und ein wichtiger Spieler in unserem Ensemble. Bleibt er gesund, wird er uns sicher viel helfen. Das gleiche gilt für Ivan Ergic. Bei ihm ist die Ausgangslage aber noch diffiziler, da er lange krank war (Anm. d. Red.: Ivan Ergic litt unter starken Depressionen). Der Klub hat ihm gegenüber aber ein wichtiges Zeichen gesetzt, indem der Vertrag verlängert wurde. Er ist auf dem Weg zurück und in den Testspielen schon richtig aufgeblüht. Ihm fehlt noch die nötige Kondition, um ein Spiel über 90 Minuten durchzustehen. Das wird er aber noch aufholen. Und über seine Qualitäten müssen wir auch nicht diskutieren.
Der FCB strebt den dritten Titel in Serie an. Wen betrachten Sie als härteste Konkurrenten im Kampf um den Meisterpott?
Pascal Zuberbühler: Eines muss man ganz klar sagen: Für den FCB wird es in der Schweizer Meisterschaft immer schwerer. Die Konkurrenz hat aufgerüstet. YB geht mit dem Schwung eines neuen Stadions in die Saison. Diese Ausgangslage kann natürlich auch für negativen Druck sorgen, ich gehe aber davon aus, YB weiss dies in positive Energien umzumünzen. Bei GC hat Hanspeter Latour ein Team nach seinen Vorstellungen zusammen gestellt. Der FCZ ist ein weiterer heisser Kandidat. Es wird ein harter Kampf.
Die Frage nach der Zielsetzung bei euch erübrigt sich wohl. Die kann nur Meistertitel und Champions-League-Teilnahme heissen.
Pascal Zuberbühler: Ja, die Meisterschaft wollen wir wieder gewinnen. Einfach wird es aber nicht werden.
Ein Thema ist am Rhein natürlich auch immer die Champions League. Der Gegner ist noch nicht bekannt, wird aber wieder ein europäisches Spitzenteam und damit eine schwierige Aufgabe sein. Ist die Champions League im Trainingsalltag bereits ein Thema?
Pascal Zuberbühler: Ja, auf jeden Fall. In zwei Spielen können wir uns für diese grosse Liga qualifizieren. Da will ich auch hin mit dem FCB. Christian Gross stimmt uns schon jetzt mit Spielausschnitten von internationalen Partien darauf ein, führt uns so bereits an dieses Topniveau heran. Wir sind alle heiss auf die Champions-League-Quali-Spiele.
Die Ziele beim FCB sind also gewohnt hoch. Warum wird ihr Team diese auch erreichen?
Pascal Zuberbühler: Alle erzählen, wir seien nicht mehr so stark wie in der Saison 2002/03. Es werden viele Behauptungen in die Welt gestellt, die überhaupt nicht stimmen. Ich behaupte, wir sind besser als damals. Im Fussball braucht es manchmal nur Sonderleistungen in ein, zwei Spielen und man kann Berge versetzen. Schauen wir uns nur den FC Liverpool an, von dem niemand erwartet hätte, dass er die Champions League gewinnen würden. Die u201ERedsu201C hatten 2002 von den Namen her auch ein besseres Team. Auch wir werden unsere Ziele erreichen und weiter erfolgreich sein mit dem FC Basel!
Ein Meister mit Personalsorgen u2013 FC Basel vor der neuen Saison
Meistertitel und Champions-League-Teilnahme: Dem FC Basel ist in seiner Zielsetzung wie gewohnt nur das Beste gut genug. In der Personalplanung lief aber nicht alles nach Wunsch.
Roland Schneider
Goalie und Leader beim FCB - Pascal Zuberbühler (Keystone)
Murat Yakin, Gimenez, Rossi. Drei Spieler des FC Basels. Allesamt Leistungsträger. Und alle ein Thema bei ausländischen Vereinen. Abwehrchef Yakin steht kurz vor einer Verpflichtung durch Bundesliga-Aufsteiger Köln, die beiden Argentinier sollen offenbar in Italien ein Thema sein. FCB-Trainer Gross weiss kurz vor Saisonstart nicht mit letzter Sicherheit, mit welchem Kader er den dritten Titel in Serie anstreben will... Eine Situation, die für eine "alles andere als optimale Vorbereitung" sorgte, erklärt Pascal Zuberbühler, FCB-Goalie und Leaderfigur.
Unter dem Strich hat Basel schon ohne weitere Abgänge an Substanz verloren. Mit Degen (zu Dortmund) und Huggel (zu Frankfurt) zogen zwei Stammspieler in die Bundesliga. Diesen zwei Abgängen steht mit der Verpflichtung von Berner nur ein prominenter Neuzugang entgegen. Für einen so ambitionierten Klub wie Basel eine doch recht magere Transferbilanz. Viele Beobachter prophezeien dem FCB denn auch eine schwierige Zeit. Pascal Zuberbühler widerspricht dem aber mit Vehemenz: "Wir sind besser, als 2002, als wir in der Champions League Erfolge feierten!"
Argumente, um "Zubis" These zu stützen, gibt es. Bleiben die drei erwähnten Stars, hat der FCB nach wie vor ein hochkarätiges Ensemble beieinander. Und mit der Rückkehr von zwei Dauerverletzten, gibt es zudem praktisch zwei weitere "Neuzugänge". Mladen Petric und Ivan Ergic (der krank war) sollen 2005/06 wieder zu Hochform auflaufen. Die beiden Supertechniker verfügen über ein immenses Potenzial, dass den FCB weit bringen kann. Die kommenden Tage und Wochen werden zeigen, mit welchem Personal der FCB seine hohen Ziele erreichen will.
Interview mit Pascal Zuberbühler
Pascal Zuberbühler, die Vorbereitung beim FCB läuft seit einigen Wochen. Am Wochenende startet bereits wieder die Super League. Sind Sie schon in Meisterschaftsstimmung?
Pascal Zuberbühler: Die Pause war u2013 wie in der Schweiz immer der Fall u2013 sehr kurz. Jetzt freue ich mich darauf, dass es bald wieder los geht. Ich bin kein grosser Fan von Vorbereitungsspielen, bin mir aber bewusst, dass es diese braucht. Die Ernstkämpfe sind mir aber um einiges lieber, vor allem weil ich gleich auf mehreren Hochzeiten tanzen darf: Champions-League-Qualifikation, Meisterschaft und die wichtigen Spiele mit der Schweizer Nationalmannschaft. Für einen Fussballer gibt es nichts Schöneres als solch ein Programm.
Im Frühling konnte man im Zusammenhang mit ihrer Person von Transfergerüchten in Richtung England u2013 ihrer erklärten Lieblingsliga u2013 lesen. Ist ein Wechsel ins Ausland definitiv vom Tisch oder haben Sie noch Kontakte?
Pascal Zuberbühler: Darüber müssen wir nicht mehr diskutieren.
Transfergerüchte gibt es rund um den FCB auch bei anderen Exponenten. Murat Yakin ist bei Köln ein heisser Kandidat, Gimenez bei Serie-A-Vereinen. Kann sich der FCB den Verlust von weiteren Leistungsträgern überhaupt noch leisten?
Pascal Zuberbühler: Über die Klasse dieser Spieler müssen wir nicht diskutieren. Im Fall von Murat muss man aber auch sagen, wir hatten nicht allzu viel von ihm in den letzten eineinhalb Jahren. Ich möchte aber über seinen möglichen Wechsel zu Köln nicht mitspekulieren. Ob der Transfer zustande kommt, werden wir dann sehen. Für uns ist die ganze Angelegenheit insofern unglücklich, dass die Meisterschaft bei uns schon im Juli beginnt, in den meisten ausländischen Ligen aber erst im August. Dadurch sind wir noch voll in der internationalen Transferphase. Die Gerüchte um Murat, Gimenez und die weiteren Spieler, die mit einem Wechsel ins Ausland liebäugeln, sind für unsere Vorbereitung natürlich alles andere als optimal. Deshalb kann ich diese Gerüchte schon bald nicht mehr hören...
Die Vorbereitung war also alles andere als optimal?
Pascal Zuberbühler: Nein. Wir hatten bereits Ende letzter Saison Abgänge und Rücktritte, dann ging Huggel in die Bundesliga und nun sind noch zwei, drei weitere Personalien unklar. Der Verein wird da jetzt natürlich eine Lösung finden müssen. Ich bin aber sicher, der FCB wird schlussendlich die richtigen Entscheidungen treffen.
Im Zusammenhang mit der neuen Saison fallen beim FCB immer wieder zwei Namen: Ivan Ergic und Mladen Petric, die zuletzt lange ausfielen. Sie sollen ab Samstag wieder eine tragende Rolle spielen. Wie schätzen Sie die Form der beiden ein?
Pascal Zuberbühler: Spieler im Vorfeld einer Saison zu tragenden Figuren zu machen, ist im Profisport immer etwas problematisch. Meist kommt es ja eh anders als man denkt. Bei Mladen waren die Erwartungen zum Beispiel schon sehr hoch, als er u2013 gepriesen als einer der besten Stürmer des Landes u2013 von GC zu uns kam. Dann hatte er sehr viel Pech mit Blessuren. Ich hoffe, die Verletzungshexe wird ihn in dieser Spielzeit verschonen. Er ist momentan gut drauf und ein wichtiger Spieler in unserem Ensemble. Bleibt er gesund, wird er uns sicher viel helfen. Das gleiche gilt für Ivan Ergic. Bei ihm ist die Ausgangslage aber noch diffiziler, da er lange krank war (Anm. d. Red.: Ivan Ergic litt unter starken Depressionen). Der Klub hat ihm gegenüber aber ein wichtiges Zeichen gesetzt, indem der Vertrag verlängert wurde. Er ist auf dem Weg zurück und in den Testspielen schon richtig aufgeblüht. Ihm fehlt noch die nötige Kondition, um ein Spiel über 90 Minuten durchzustehen. Das wird er aber noch aufholen. Und über seine Qualitäten müssen wir auch nicht diskutieren.
Der FCB strebt den dritten Titel in Serie an. Wen betrachten Sie als härteste Konkurrenten im Kampf um den Meisterpott?
Pascal Zuberbühler: Eines muss man ganz klar sagen: Für den FCB wird es in der Schweizer Meisterschaft immer schwerer. Die Konkurrenz hat aufgerüstet. YB geht mit dem Schwung eines neuen Stadions in die Saison. Diese Ausgangslage kann natürlich auch für negativen Druck sorgen, ich gehe aber davon aus, YB weiss dies in positive Energien umzumünzen. Bei GC hat Hanspeter Latour ein Team nach seinen Vorstellungen zusammen gestellt. Der FCZ ist ein weiterer heisser Kandidat. Es wird ein harter Kampf.
Die Frage nach der Zielsetzung bei euch erübrigt sich wohl. Die kann nur Meistertitel und Champions-League-Teilnahme heissen.
Pascal Zuberbühler: Ja, die Meisterschaft wollen wir wieder gewinnen. Einfach wird es aber nicht werden.
Ein Thema ist am Rhein natürlich auch immer die Champions League. Der Gegner ist noch nicht bekannt, wird aber wieder ein europäisches Spitzenteam und damit eine schwierige Aufgabe sein. Ist die Champions League im Trainingsalltag bereits ein Thema?
Pascal Zuberbühler: Ja, auf jeden Fall. In zwei Spielen können wir uns für diese grosse Liga qualifizieren. Da will ich auch hin mit dem FCB. Christian Gross stimmt uns schon jetzt mit Spielausschnitten von internationalen Partien darauf ein, führt uns so bereits an dieses Topniveau heran. Wir sind alle heiss auf die Champions-League-Quali-Spiele.
Die Ziele beim FCB sind also gewohnt hoch. Warum wird ihr Team diese auch erreichen?
Pascal Zuberbühler: Alle erzählen, wir seien nicht mehr so stark wie in der Saison 2002/03. Es werden viele Behauptungen in die Welt gestellt, die überhaupt nicht stimmen. Ich behaupte, wir sind besser als damals. Im Fussball braucht es manchmal nur Sonderleistungen in ein, zwei Spielen und man kann Berge versetzen. Schauen wir uns nur den FC Liverpool an, von dem niemand erwartet hätte, dass er die Champions League gewinnen würden. Die u201ERedsu201C hatten 2002 von den Namen her auch ein besseres Team. Auch wir werden unsere Ziele erreichen und weiter erfolgreich sein mit dem FC Basel!
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Wieso gibt der Kerl eigentlich Interviews, wenn er doch sowieso über nichts diskutieren möchte?LossGivenDefault hat geschrieben:Quelle: txt.ch
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Im Frühling konnte man im Zusammenhang mit ihrer Person von Transfergerüchten in Richtung England u2013 ihrer erklärten Lieblingsliga u2013 lesen. Ist ein Wechsel ins Ausland definitiv vom Tisch oder haben Sie noch Kontakte?
Pascal Zuberbühler: Darüber müssen wir nicht mehr diskutieren.
Transfergerüchte gibt es rund um den FCB auch bei anderen Exponenten. Murat Yakin ist bei Köln ein heisser Kandidat, Gimenez bei Serie-A-Vereinen. Kann sich der FCB den Verlust von weiteren Leistungsträgern überhaupt noch leisten?
Pascal Zuberbühler: Über die Klasse dieser Spieler müssen wir nicht diskutieren. Im Fall von Murat muss man aber auch sagen, wir hatten nicht allzu viel von ihm in den letzten eineinhalb Jahren. Ich möchte aber über seinen möglichen Wechsel zu Köln nicht mitspekulieren. Ob der Transfer zustande kommt, werden wir dann sehen. Für uns ist die ganze Angelegenheit insofern unglücklich, dass die Meisterschaft bei uns schon im Juli beginnt, in den meisten ausländischen Ligen aber erst im August. Dadurch sind wir noch voll in der internationalen Transferphase. Die Gerüchte um Murat, Gimenez und die weiteren Spieler, die mit einem Wechsel ins Ausland liebäugeln, sind für unsere Vorbereitung natürlich alles andere als optimal. Deshalb kann ich diese Gerüchte schon bald nicht mehr hören...
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Im Zusammenhang mit der neuen Saison fallen beim FCB immer wieder zwei Namen: Ivan Ergic und Mladen Petric, die zuletzt lange ausfielen. Sie sollen ab Samstag wieder eine tragende Rolle spielen. Wie schätzen Sie die Form der beiden ein?
Pascal Zuberbühler: Spieler im Vorfeld einer Saison zu tragenden Figuren zu machen, ist im Profisport immer etwas problematisch. Meist kommt es ja eh anders als man denkt. Bei Mladen waren die Erwartungen zum Beispiel schon sehr hoch, als er u2013 gepriesen als einer der besten Stürmer des Landes u2013 von GC zu uns kam. Dann hatte er sehr viel Pech mit Blessuren. Ich hoffe, die Verletzungshexe wird ihn in dieser Spielzeit verschonen. Er ist momentan gut drauf und ein wichtiger Spieler in unserem Ensemble. Bleibt er gesund, wird er uns sicher viel helfen. Das gleiche gilt für Ivan Ergic. Bei ihm ist die Ausgangslage aber noch diffiziler, da er lange krank war (Anm. d. Red.: Ivan Ergic litt unter starken Depressionen). Der Klub hat ihm gegenüber aber ein wichtiges Zeichen gesetzt, indem der Vertrag verlängert wurde. Er ist auf dem Weg zurück und in den Testspielen schon richtig aufgeblüht. Ihm fehlt noch die nötige Kondition, um ein Spiel über 90 Minuten durchzustehen. Das wird er aber noch aufholen. Und über seine Qualitäten müssen wir auch nicht diskutieren.
