Klar kann NZ solche mutige Entscheide treffen. Denn bis auf sich selbst haben diese Regeln keine Auswirkung. Die leben am Arsch der Welt (Wort wörtlich).SubComandante hat geschrieben: ↑26.11.2022, 19:31Na, das Ironiesmiley hat wohl gefehlt. Bei unserem Bundesrat gibt es halt ein paar Dossiers, wo er nicht so toll gehandelt hat. Der letzte Streich: die Liste der Energiesparmassnahmen. Oder EU-Politik oder nicht-Politik. Bei der Covid-Politik hätte man mit schnellerem Handeln einiges an Shutdown verkürzen können. Zu Russland.. naja ... Sagen wir halt: ich finde den Bundesrat im Vergleich zu anderen Länder ok. Aber mit ein paar guten Leuten könnte man halt mehr rausholen.Gurkensalat hat geschrieben: ↑26.11.2022, 10:31 NaJa… übertreiben muss man ja nicht gleich. Wenn ich unseren Bundesrat mit den Regierungen anderer Länder vergleiche, macht er es nicht sooooo schlecht. Mag sein, dass unser BR ab und an mal provinziell wirkt, in der Sache macht er aber vieles richtig auch wenn ich nicht immer der gleichen Meinung bin. Immerhin wird nicht alle 4 Jahre die „Gesamtrichtung“ um 180Grad gedreht.
Mal konkret gefragt: Welche Regierung findest du denn so viel besser als die Schweiz? Italien? UK? Frankreich? Deutschland? Russland? China? USA? Brasilien? Venezuela? Nordkorea? Iran?
Regierungen zu vergleichen ist schwierig. Weil da gibt es so viel Dinge, die in jedem Land anders sind. Ich finde die aktuelle Deutsche Regierung zum Beispiel ganz ok. Die beiden grünen Minister sind kommunikativ sehr gut. Ein Habeck hat die Energiekrise wegen Russland wohl gut gemeistert und nimmt sich auch jeweils mehrere Minuten Zeit, um den Leuten das Handeln zu erklären. Der Kanzler ist dafür für mich kein Staatschef, wie man ihn sich vorstellt. Was sich halt durch den ganzen Westen zieht ist die Macht der Lobbyisten. Besser ... war 7 Monate in NZ. Da stimmte es mit klarer Kommunikation und auch mal mit dem Mut, unpopuläre Entscheidungen zu treffen. Ich meine nicht nur Covid, sondern auch mit dem Ziel, rauchfrei zu werden. Bist Du ab 200x auf die Welt gekommen, wirst Du niemals Zigaretten kaufen können. Weil Tabak ist bezüglich Kosten auf das Gesundheitssystem enorm. Manchmal fehlt es z.B. bei Klimapolitik im Westen der Mut, unpopuläre Entscheidungen zu treffen.
Aber am Ende des Tages ist das immer bei uns Jammern auf hohem Niveau. Bei den meisten Länder wäre man froh um ein System und BR wie bei uns. Und das Grösste für mich bei der Schweiz: das Referendumsrecht. Das ist massiv für eine Demokratie.
Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Die Flugzeugbeachaffung lief sehr eigenartig ab, um es mal sehr höflich auszudrücken. Dann das Nichtstun btrf. Rahmenabkommen mit EU wirkt auch alles andere als souverän. Covidpolitik war innerhalb Europas im Vergleich eine der Besten (auch Dank der SP, liebe KMUs. Frau Badran als linke Unternehmerin hat sich besonders dafúr eingesetzt ).SubComandante hat geschrieben:Na, das Ironiesmiley hat wohl gefehlt. Bei unserem Bundesrat gibt es halt ein paar Dossiers, wo er nicht so toll gehandelt hat. Der letzte Streich: die Liste der Energiesparmassnahmen. Oder EU-Politik oder nicht-Politik. Bei der Covid-Politik hätte man mit schnellerem Handeln einiges an Shutdown verkürzen können. Zu Russland.. naja ... Sagen wir halt: ich finde den Bundesrat im Vergleich zu anderen Länder ok. Aber mit ein paar guten Leuten könnte man halt mehr rausholen.Gurkensalat hat geschrieben: ↑26.11.2022, 10:31 NaJa… übertreiben muss man ja nicht gleich. Wenn ich unseren Bundesrat mit den Regierungen anderer Länder vergleiche, macht er es nicht sooooo schlecht. Mag sein, dass unser BR ab und an mal provinziell wirkt, in der Sache macht er aber vieles richtig auch wenn ich nicht immer der gleichen Meinung bin. Immerhin wird nicht alle 4 Jahre die „Gesamtrichtung“ um 180Grad gedreht.
Mal konkret gefragt: Welche Regierung findest du denn so viel besser als die Schweiz? Italien? UK? Frankreich? Deutschland? Russland? China? USA? Brasilien? Venezuela? Nordkorea? Iran?
Regierungen zu vergleichen ist schwierig. Weil da gibt es so viel Dinge, die in jedem Land anders sind. Ich finde die aktuelle Deutsche Regierung zum Beispiel ganz ok. Die beiden grünen Minister sind kommunikativ sehr gut. Ein Habeck hat die Energiekrise wegen Russland wohl gut gemeistert und nimmt sich auch jeweils mehrere Minuten Zeit, um den Leuten das Handeln zu erklären. Der Kanzler ist dafür für mich kein Staatschef, wie man ihn sich vorstellt. Was sich halt durch den ganzen Westen zieht ist die Macht der Lobbyisten. Besser ... war 7 Monate in NZ. Da stimmte es mit klarer Kommunikation und auch mal mit dem Mut, unpopuläre Entscheidungen zu treffen. Ich meine nicht nur Covid, sondern auch mit dem Ziel, rauchfrei zu werden. Bist Du ab 200x auf die Welt gekommen, wirst Du niemals Zigaretten kaufen können. Weil Tabak ist bezüglich Kosten auf das Gesundheitssystem enorm. Manchmal fehlt es z.B. bei Klimapolitik im Westen der Mut, unpopuläre Entscheidungen zu treffen.
Aber am Ende des Tages ist das immer bei uns Jammern auf hohem Niveau. Bei den meisten Länder wäre man froh um ein System und BR wie bei uns. Und das Grösste für mich bei der Schweiz: das Referendumsrecht. Das ist massiv für eine Demokratie.
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Gurkensalat hat geschrieben: ↑26.11.2022, 10:31SubComandante hat geschrieben: ↑26.11.2022, 00:58Wäre dieser Bundesrat so viel schlechter als der jetzige so rein ketzerisch gefragt?!
NaJa… übertreiben muss man ja nicht gleich. Wenn ich unseren Bundesrat mit den Regierungen anderer Länder vergleiche, macht er es nicht sooooo schlecht. Mag sein, dass unser BR ab und an mal provinziell wirkt, in der Sache macht er aber vieles richtig auch wenn ich nicht immer der gleichen Meinung bin. Immerhin wird nicht alle 4 Jahre die „Gesamtrichtung“ um 180Grad gedreht.
Mal konkret gefragt: Welche Regierung findest du denn so viel besser als die Schweiz? Italien? UK? Frankreich? Deutschland? Russland? China? USA? Brasilien? Venezuela? Nordkorea? Iran?
Ich behaupte einfach mal: Ohne das viele Geld aus teilweise dubiosen oder dreckigen Quellen und dem häufigen Zudrücken beider Augen wäre die Schweiz nicht dort wo sie ist. Entsprechend wäre dann unsere Regierung auch mehr gefordert, da die finanzielle Lage eines Staates grosse Auswirkungen in alle Bereiche hat.
Wenn es gut läuft, keine grossen Krisen da sind, keine komplexen Probleme zu lösen sind, etc. Dann macht unsere Regierung sicher einen guten Job. Sie kann gut Bestehendes verbessern und eine gute Ausgangslage nutzen um Dinge umzusetzen.
Sobald es aber Krisen und komplexe Probleme gibt, zeigen sich die teilweise eklatante Führungsschwächen in unserer Regierung. Da gab es ja in den letzten paar Jahren und auch im Moment genügend Anschauungsmaterial.
Hinweis: Das alles ist natürlich mein rein subjektiver Eindruck. Belegen kann ich dies nicht.
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Das wirtschaftliche Hoch resultiert doch aus den sehr tiefen Unternehmenssteuern, Infrastruktur die bereitgestellt und von der Bevölkerung bezahlt wird (der Grossteil), stabile politische Lage, Streikfeindliches und Unternehmenfreundliches Volk. Was in China die Partei ist, ist in der Schweiz die Wirtschaft (die Gegner dúefen sich jedoch noch wehren).Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:Gurkensalat hat geschrieben: ↑26.11.2022, 10:31SubComandante hat geschrieben: ↑26.11.2022, 00:58
Wäre dieser Bundesrat so viel schlechter als der jetzige so rein ketzerisch gefragt?!
NaJa… übertreiben muss man ja nicht gleich. Wenn ich unseren Bundesrat mit den Regierungen anderer Länder vergleiche, macht er es nicht sooooo schlecht. Mag sein, dass unser BR ab und an mal provinziell wirkt, in der Sache macht er aber vieles richtig auch wenn ich nicht immer der gleichen Meinung bin. Immerhin wird nicht alle 4 Jahre die „Gesamtrichtung“ um 180Grad gedreht.
Mal konkret gefragt: Welche Regierung findest du denn so viel besser als die Schweiz? Italien? UK? Frankreich? Deutschland? Russland? China? USA? Brasilien? Venezuela? Nordkorea? Iran?
Ich behaupte einfach mal: Ohne das viele Geld aus teilweise dubiosen oder dreckigen Quellen und dem häufigen Zudrücken beider Augen wäre die Schweiz nicht dort wo sie ist. Entsprechend wäre dann unsere Regierung auch mehr gefordert, da die finanzielle Lage eines Staates grosse Auswirkungen in alle Bereiche hat.
Wenn es gut läuft, keine grossen Krisen da sind, keine komplexen Probleme zu lösen sind, etc. Dann macht unsere Regierung sicher einen guten Job. Sie kann gut Bestehendes verbessern und eine gute Ausgangslage nutzen um Dinge umzusetzen.
Sobald es aber Krisen und komplexe Probleme gibt, zeigen sich die teilweise eklatante Führungsschwächen in unserer Regierung. Da gab es ja in den letzten paar Jahren und auch im Moment genügend Anschauungsmaterial.
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: ↑28.11.2022, 12:01Gurkensalat hat geschrieben: ↑26.11.2022, 10:31SubComandante hat geschrieben: ↑26.11.2022, 00:58
Wäre dieser Bundesrat so viel schlechter als der jetzige so rein ketzerisch gefragt?!
NaJa… übertreiben muss man ja nicht gleich. Wenn ich unseren Bundesrat mit den Regierungen anderer Länder vergleiche, macht er es nicht sooooo schlecht. Mag sein, dass unser BR ab und an mal provinziell wirkt, in der Sache macht er aber vieles richtig auch wenn ich nicht immer der gleichen Meinung bin. Immerhin wird nicht alle 4 Jahre die „Gesamtrichtung“ um 180Grad gedreht.
Mal konkret gefragt: Welche Regierung findest du denn so viel besser als die Schweiz? Italien? UK? Frankreich? Deutschland? Russland? China? USA? Brasilien? Venezuela? Nordkorea? Iran?
Ich behaupte einfach mal: Ohne das viele Geld aus teilweise dubiosen oder dreckigen Quellen und dem häufigen Zudrücken beider Augen wäre die Schweiz nicht dort wo sie ist. Entsprechend wäre dann unsere Regierung auch mehr gefordert, da die finanzielle Lage eines Staates grosse Auswirkungen in alle Bereiche hat.
Wenn es gut läuft, keine grossen Krisen da sind, keine komplexen Probleme zu lösen sind, etc. Dann macht unsere Regierung sicher einen guten Job. Sie kann gut Bestehendes verbessern und eine gute Ausgangslage nutzen um Dinge umzusetzen.
Sobald es aber Krisen und komplexe Probleme gibt, zeigen sich die teilweise eklatante Führungsschwächen in unserer Regierung. Da gab es ja in den letzten paar Jahren und auch im Moment genügend Anschauungsmaterial.
Hinweis: Das alles ist natürlich mein rein subjektiver Eindruck. Belegen kann ich dies nicht.
Bezgl. dreckigem Geld und Augen zudrücken schenkt wohl kein Land dem anderen etwas. Je nachdem was man als dreckiges Geld und Augen zudrücken ansieht ist das aber in der Schweiz eher Volkswillen. Stichworte dazu sind doch Kozernverantwortungs- und mit gewissen Abstrichen auch die 1:12 und Pestizidinitiativen z.B, welche alle vom Volk abgelehnt wurden. Und nicht vergessen darf man auch, dass die wählerstärkste Partei der Schweiz sowohl Steuerhinterziehungen im Ausland als auch uneingeschränktes geschäften mit Russland befürwortet. Ich würde das also nicht der Regierung, die nur den Volkswillen umsetzt, zum Vorwurf machen sondern dem Volk.
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Immer die linke Mär, dass die Schweiz nur und ausschliesslich aufgrund irgendwelchen dubiosen Dingen so reich wäre. Dies ist einfach falsch und wird nicht wahrer, nur weil man es ständig wiederholt.
Da wird die ganze exportierende Wirtschaft (Maschinen, Chemie, Pharmazeutika, Uhren etc. etc.) einfach so weggeblendet. Die war nicht unwesentlich daran beteiligt und nur dank der konnten Banken überhaupt wachsen.
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Ich bi jo kei SP Wählere, aber d Eva Herzog het bi uns in Basel e Mega Job gmacht, nachem Mega Defizit vo de Bürgerliche wos Amt inne gkah hän.
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Und wieso können «wir» von der Pharma deratig profitieren? Etwa wegen den super Fachkräften (die wir nicht einmal haben)? In der Teppichetage und Forschung gibt es fast keine Schweizer.Käppelijoch hat geschrieben:Immer die linke Mär, dass die Schweiz nur und ausschliesslich aufgrund irgendwelchen dubiosen Dingen so reich wäre. Dies ist einfach falsch und wird nicht wahrer, nur weil man es ständig wiederholt.
Da wird die ganze exportierende Wirtschaft (Maschinen, Chemie, Pharmazeutika, Uhren etc. etc.) einfach so weggeblendet. Die war nicht unwesentlich daran beteiligt und nur dank der konnten Banken überhaupt wachsen.
Oder Banken? Weil sie unangefochten erfolgreich geschäften? Das war vielleicht früher einmal so btrf. Vermögensverwaltung, da diesbzgl. früher nichts kontrolliert wurde (kein automatischer Informationsaustausch vor Finanzkrise usw.).
Kenne einige ex USB Banker, die wieder aus USA zurückkamen um selber Geschäfte an der Grenze des erlaubten zu betreiben oder jetzt in China oder Hong Kong tätig sind.
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Ich finde einfach, die sehr gute Infrastruktur und die stabile politische Lage darf die Unternehmen schon was kosten. Btrf. Ausbildung sind wir nicht die Besten aber ganz solide.
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
So reich, ist die Schweiz wegen allem, das einen Einfluss darauf hat. Ohne die dubiosen Dinge wäre die Schweiz vielleicht immer noch sehr, aber definitiv anders reich.Käppelijoch hat geschrieben: ↑28.11.2022, 21:40 Immer die linke Mär, dass die Schweiz nur und ausschliesslich aufgrund irgendwelchen dubiosen Dingen so reich wäre. Dies ist einfach falsch und wird nicht wahrer, nur weil man es ständig wiederholt.
Da wird die ganze exportierende Wirtschaft (Maschinen, Chemie, Pharmazeutika, Uhren etc. etc.) einfach so weggeblendet. Die war nicht unwesentlich daran beteiligt und nur dank der konnten Banken überhaupt wachsen.
So gesehen glaube ich durchaus, dass die Schweiz auch ohne diese dubiosen Dinge noch sehr reich wäre und darum darauf verzichten könnte. Dass wir und unsere Infrastruktur weitestgehend vom 2. WK verschont wurde, verschaffte uns eine gute Ausgangslage, welche wir mit Wissen, Fleiss und Geschick gut genutzt haben. Daran sehe ich nichts Verwerfliches.
Daher begreife ich auch nicht, wieso wir dann nicht einfach auf die dubiosen Dinge verzichten. Weisst du es?
Stattdessen wird vor jeder relevanten Abstimmung die Mär erzählt, dass die Schweiz bei einem Verzicht auf diese dubiosen Dinge arm würde. Dass die Attraktivität des Finanz- oder Produktionsstandorts leiden würde, dass Unternehmen ihre steuerbaren Sitze abziehen würden, dass Arbeitsplätze wegfielen, etc. Mit dieser Mär, die nicht von den Linken ausgeht, werden Ängste geschürt um Abstimmungen zu gewinnen.
Was ist es nun? Haben diese dubiosen Dinge nun Einfluss auf unseren Reichtum oder nicht? Ist das Narrativ der Marktliberalen oder jenes «der Linken» eine Mär?
Ich glaube, dass in beiden Ansichten ein wahrer Kern steckt, dass leider allzuoft in Verkürzungen argumentiert wird, dass die jeweils andere Seite nur die extremste Auslegung solcher Verkürzungen wahrnimmt und entsprechend darauf reagiert – weil es bei den Extrempositionen schlicht keinen gemeinsamen Nenner gibt und man dadurch den eigenen Standpunkt nicht hinterfragen muss, um gegen den anderen zu wettern.
Das ist pure Bequemlichkeit. Würde man entweder ausführlicher argumentieren (kostet Zeit und Aufmerksamkeit) oder würde man die anderen Aussagen gemässigter auslegen und nach gemeinsamen Nennern suchen, käme man zu Schlüssen, welche auch die kurzzeitige Aufgabe des eigenen fixen Standpunktes für Perspektivenwechsel erforderte.
So sehr ich deine ausführlicheren Argumente – vor allem zum Thema Gesundheitspolitik – schätze, lieber Käppelijoch, so sehr halte ich deine regelmässige Reduktion «der Linken» auf ihre extremstem Position für eine bequeme und schon beinahe populistische Art, dich nicht mit deren Argumenten auseinandersetzen zu müssen.
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Wie immer sehr sachlich von dir.Lällekönig hat geschrieben:So reich, ist die Schweiz wegen allem, das einen Einfluss darauf hat. Ohne die dubiosen Dinge wäre die Schweiz vielleicht immer noch sehr, aber definitiv anders reich.Käppelijoch hat geschrieben: ↑28.11.2022, 21:40 Immer die linke Mär, dass die Schweiz nur und ausschliesslich aufgrund irgendwelchen dubiosen Dingen so reich wäre. Dies ist einfach falsch und wird nicht wahrer, nur weil man es ständig wiederholt.
Da wird die ganze exportierende Wirtschaft (Maschinen, Chemie, Pharmazeutika, Uhren etc. etc.) einfach so weggeblendet. Die war nicht unwesentlich daran beteiligt und nur dank der konnten Banken überhaupt wachsen.
So gesehen glaube ich durchaus, dass die Schweiz auch ohne diese dubiosen Dinge noch sehr reich wäre und darum darauf verzichten könnte. Dass wir und unsere Infrastruktur weitestgehend vom 2. WK verschont wurde, verschaffte uns eine gute Ausgangslage, welche wir mit Wissen, Fleiss und Geschick gut genutzt haben. Daran sehe ich nichts Verwerfliches.
Daher begreife ich auch nicht, wieso wir dann nicht einfach auf die dubiosen Dinge verzichten. Weisst du es?
Stattdessen wird vor jeder relevanten Abstimmung die Mär erzählt, dass die Schweiz bei einem Verzicht auf diese dubiosen Dinge arm würde. Dass die Attraktivität des Finanz- oder Produktionsstandorts leiden würde, dass Unternehmen ihre steuerbaren Sitze abziehen würden, dass Arbeitsplätze wegfielen, etc. Mit dieser Mär, die nicht von den Linken ausgeht, werden Ängste geschürt um Abstimmungen zu gewinnen.
Was ist es nun? Haben diese dubiosen Dinge nun Einfluss auf unseren Reichtum oder nicht? Ist das Narrativ der Marktliberalen oder jenes «der Linken» eine Mär?
Ich glaube, dass in beiden Ansichten ein wahrer Kern steckt, dass leider allzuoft in Verkürzungen argumentiert wird, dass die jeweils andere Seite nur die extremste Auslegung solcher Verkürzungen wahrnimmt und entsprechend darauf reagiert – weil es bei den Extrempositionen schlicht keinen gemeinsamen Nenner gibt und man dadurch den eigenen Standpunkt nicht hinterfragen muss, um gegen den anderen zu wettern.
Das ist pure Bequemlichkeit. Würde man entweder ausführlicher argumentieren (kostet Zeit und Aufmerksamkeit) oder würde man die anderen Aussagen gemässigter auslegen und nach gemeinsamen Nennern suchen, käme man zu Schlüssen, welche auch die kurzzeitige Aufgabe des eigenen fixen Standpunktes für Perspektivenwechsel erforderte.
So sehr ich deine ausführlicheren Argumente – vor allem zum Thema Gesundheitspolitik – schätze, lieber Käppelijoch, so sehr halte ich deine regelmässige Reduktion «der Linken» auf ihre extremstem Position für eine bequeme und schon beinahe populistische Art, dich nicht mit deren Argumenten auseinandersetzen zu müssen.
Aufgrund unserer Mentalität - Business first, stünden wir auch ohne Russen -, Scheich- Chinesengelder gut da. Sehe ich gleich.
Btrf. übrige Wirtschaft. Für mich ist halt weniger mehr. Mehr Qualität, Innovation, Bildung, weniger Konzerne.
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Ich finde, Vorlagen betreffend dem internationalen Steuerwettbewerb sind nicht besonders dubios, weil da geht es tatsächlich um einen internationalen Wettbewerb, wo andere Staaten wie die USA, Grossbritannien oder Deutschland ebenfalls kaum Skrupel kennen. Dass man in diesem Wettbewerb nicht hintenanstehen möchte, verstehe ich. Da gibt es tatsächlich eine Position zu verteidigen.
Selbst die ach so netten skandinavischen Staaten versuche mit allen Bandagen zu kämpfen. Beispiel: Durch den Ausschluss der Schweiz aus Horizon kommen Forscherinnen in der Schweiz nicht mehr so einfach an Forschungsgelder. Schweden schreibt nun ganz direkt solche Forscherinnen in der Schweiz an und versucht sie abzuwerben mit viel Geld.
Da haben uns die Kräfte Rechts (SVP) und Links (Gewerkschaften), welche das Rahmenabkommen mit der EU partout nicht wollten, uns frontal in die Eier getreten. Schlussendlich macht Kleinvieh auch Mist und jede noch so kleine Verschlechterung von Bedingungen - und darunter gehören auch Steuern und Abgaben - können ein Gesamtbild konstruieren, welches dann zu negativen Entscheidungen zu unseren Ungunsten führen kann.
Es ist aber so - und das ist bei allen Dingen so - dass sich die moralische Einstellung der Gesellschaft gegenüber den Dingen mit der Zeit ändert. Was zwischen 1918 und 1989 noch als moralisch richtig und gut angeschaut wurde, mag heute für uns zweifelhaft sein. Nur für die damalige Epoche war es für die Gesellschaft - oder deren Grossteil - richtig und legitim.
Heute können wir ganz gut ohne allumfassendes Bankgeheimnis leben. Für uns heute ist dies richtig. Aber vielleicht werden wir in ein paar Jahren für etwas Anderes an den Pranger gestellt, was für uns - oder den Grossteil von uns - heute als richtig und legitim gilt.
Die Frage ist, über welche "dubiosen Dinger" wir konkret eigentlich abgestimmt haben die letzten 10 Jahren? Spontan kommt mir da nichts in den Sinn, das ich als "dubios" bezeichnen könnte. Wäre es so gewesen, wir hätten da einige Probleme mehr mit diversen internationalen Organisationen. Wo haben wir - als Stimmvolk - etwas "Dubioses" beschlossen?
Selbst die ach so netten skandinavischen Staaten versuche mit allen Bandagen zu kämpfen. Beispiel: Durch den Ausschluss der Schweiz aus Horizon kommen Forscherinnen in der Schweiz nicht mehr so einfach an Forschungsgelder. Schweden schreibt nun ganz direkt solche Forscherinnen in der Schweiz an und versucht sie abzuwerben mit viel Geld.
Da haben uns die Kräfte Rechts (SVP) und Links (Gewerkschaften), welche das Rahmenabkommen mit der EU partout nicht wollten, uns frontal in die Eier getreten. Schlussendlich macht Kleinvieh auch Mist und jede noch so kleine Verschlechterung von Bedingungen - und darunter gehören auch Steuern und Abgaben - können ein Gesamtbild konstruieren, welches dann zu negativen Entscheidungen zu unseren Ungunsten führen kann.
Es ist aber so - und das ist bei allen Dingen so - dass sich die moralische Einstellung der Gesellschaft gegenüber den Dingen mit der Zeit ändert. Was zwischen 1918 und 1989 noch als moralisch richtig und gut angeschaut wurde, mag heute für uns zweifelhaft sein. Nur für die damalige Epoche war es für die Gesellschaft - oder deren Grossteil - richtig und legitim.
Heute können wir ganz gut ohne allumfassendes Bankgeheimnis leben. Für uns heute ist dies richtig. Aber vielleicht werden wir in ein paar Jahren für etwas Anderes an den Pranger gestellt, was für uns - oder den Grossteil von uns - heute als richtig und legitim gilt.
Die Frage ist, über welche "dubiosen Dinger" wir konkret eigentlich abgestimmt haben die letzten 10 Jahren? Spontan kommt mir da nichts in den Sinn, das ich als "dubios" bezeichnen könnte. Wäre es so gewesen, wir hätten da einige Probleme mehr mit diversen internationalen Organisationen. Wo haben wir - als Stimmvolk - etwas "Dubioses" beschlossen?
Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
winniepooh hat geschrieben: ↑29.11.2022, 01:53 Ich bi jo kei SP Wählere, aber d Eva Herzog het bi uns in Basel e Mega Job gmacht, nachem Mega Defizit vo de Bürgerliche wos Amt inne gkah hän.
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Fand Herzog auch immer top.
Gemäss Reviews aus den Hearings scheint Baume Schneider jedoch brutal aufgeholt haben.
Wenn das wegen ihrer Kompetenz ist, ok. Leider wird in quasi jedem zweiten Satz aber beschrieben, dass sie nebst der Herzlichkeit damit punktet, dass sie Bauerntochter sei.
Der Bauernverband ist einer einflussreichsten im Parlament. Gleichzeitig gibt es inzwischen sehr wenig Bauern. Dieses Missverhältnis aus tiefem Bevölkerungsanteil und hoher Macht ist zum schreien. Man stelle sich vor, andere Zwergminderheiten hätten eine solche Macht!
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Schonmal vorweg, die «dubiosen Dinge» hast du ins Spiel gebracht und anscheinend mit dem Wachstum von Banken verknüpft …Käppelijoch hat geschrieben: ↑29.11.2022, 21:27 Ich finde, Vorlagen betreffend dem internationalen Steuerwettbewerb sind nicht besonders dubios, weil da geht es tatsächlich um einen internationalen Wettbewerb, wo andere Staaten wie die USA, Grossbritannien oder Deutschland ebenfalls kaum Skrupel kennen. Dass man in diesem Wettbewerb nicht hintenanstehen möchte, verstehe ich. Da gibt es tatsächlich eine Position zu verteidigen.
Es wird wohl jeder andere Dinge dubios finden. Aus meiner Sicht ist zB der internationale Steuerwettbewerb dubios. Ich finde ihn unmoralisch und auch die Ausrede, dass die anderen auch und sogar noch schlimmer daran teilnehmen, ändert nichts daran.
Kleiner Exkurs: Nur weil andere töten, wird Töten nicht plötzlich bedingungslos moralisch. Töten um nicht selbst zu sterben bleibt immer gleich moralisch oder unmoralisch, unabhängig davon, ob andere töten oder nicht. Und das gleiche gilt auch, wenn man nur aus dem Grund tötet, damit man es besser hat oder eine bessere Position verteidigt.
Und nun zurück zum Thema. Wenn ich finde, dass die Schweiz zwar ein wenig schlechter, aber immer noch sehr gut da stehen würde, wenn man voranschreitet und nicht mehr an diesem – aus meiner Sicht dubiosen – Steuerwettbewerb teilnimmt, hat der Umstand, ob andere Staaten auch daran teilnehmen oder nicht, keinen Einfluss auf meine moralische Beurteilung. Aus meiner Sicht wäre eine Teilnahme an diesem dubiosen Wettbewerb nur dann moralisch, wenn das Überleben der Schweiz davon abhängig wäre. Und da du ja auch der Ansicht bist, dass der Reichtum der Schweiz nicht nur ausschliesslich von solchen dubiosen Dingen abhängt, müsstest du zumindest erkennen, warum ich das Überleben oder den Wohlstand der Schweiz nicht gefährdet sehe, wenn man sich von diesem Wettbewerb verabschiedete und dabei ein paar Ranglistenplätze einbüsst.
Da stimme ich dir zu. Es war eine ziemlich kurzsichtige Annahme, dass wir in einer Beziehung mit der EU einfach à la carte nur die Rosinen picken könnten. Der Horizon Ausschluss ist übel und den haben wir uns leider selbst zuzuschreiben. Ich kenne die genauen Umstände nicht, mit was für Geld Schweden lockt. Werden bloss die durch Horizon-Teilnahme effektiv zur Verfügung stehenden höheren Forschungsetats kommuniziert, hätte das direkte Anschreiben informativen Charakter und ich fände es vielleicht dreist, aber nicht unmoralisch. Wenden sie darüber hinaus zusätzlich Geld und Mittel auf, fände ich es unmoralisch, weil sie dann nicht bloss die neu bestehenden Rahmenbedingungen kommunizieren (welche wir mit der Ablehnung des Rahmenabkommens mitgestaltet haben), sondern diese noch weiter mit zusätzlichem Geld zu ihren Gunsten verändern.Käppelijoch hat geschrieben: ↑29.11.2022, 21:27Selbst die ach so netten skandinavischen Staaten versuche mit allen Bandagen zu kämpfen. Beispiel: Durch den Ausschluss der Schweiz aus Horizon kommen Forscherinnen in der Schweiz nicht mehr so einfach an Forschungsgelder. Schweden schreibt nun ganz direkt solche Forscherinnen in der Schweiz an und versucht sie abzuwerben mit viel Geld.
Da haben uns die Kräfte Rechts (SVP) und Links (Gewerkschaften), welche das Rahmenabkommen mit der EU partout nicht wollten, uns frontal in die Eier getreten. Schlussendlich macht Kleinvieh auch Mist und jede noch so kleine Verschlechterung von Bedingungen - und darunter gehören auch Steuern und Abgaben - können ein Gesamtbild konstruieren, welches dann zu negativen Entscheidungen zu unseren Ungunsten führen kann.
Ich nehme an, du nennst dieses Beispiel, weil du das Vorgehen von Schweden auch für unmoralisch hältst und vielleicht auch, um die Schweizer Praxis im Steuerwettbewerb zu rechtfertigen. Merkst du nicht, dass diese Schlange sich in den Schwanz beisst und der so entstehende Teufelskreis sich langsam aber sicher in einer Spirale zu einem Punkt bewegt, an dem jegliches unmoralisches Verhalten irgendwie legitimiert werden könnte?
Sehe ich ähnlich, aber doch ein wenig anders. Ich glaube nicht, dass Moral modischen Strömungen unterliegt, aber ich glaube, dass das Bewusstsein für Folgen und Konsequenzen sich mit der Zeit verändert. Insofern verändern Wissenschaft und Empirie unsere Sicht auf Dinge und tangieren die gleichbleibende Moral oder nicht, je nach dem sich ändernden Kenntnisstand. Was man für «richtig» oder «legitim» erklärt, hat wenig damit zu tun, ob man es moralisch richtig findet (siehe Beispiel im Exkurs). Es ist eher die Unkenntnis oder Kenntnis der Konsequenzen oder das «Zurechtlegen einer Ausrede für unmoralisches Verhalten».Käppelijoch hat geschrieben: ↑29.11.2022, 21:27Es ist aber so - und das ist bei allen Dingen so - dass sich die moralische Einstellung der Gesellschaft gegenüber den Dingen mit der Zeit ändert. Was zwischen 1918 und 1989 noch als moralisch richtig und gut angeschaut wurde, mag heute für uns zweifelhaft sein. Nur für die damalige Epoche war es für die Gesellschaft - oder deren Grossteil - richtig und legitim.
Heute können wir ganz gut ohne allumfassendes Bankgeheimnis leben. Für uns heute ist dies richtig. Aber vielleicht werden wir in ein paar Jahren für etwas Anderes an den Pranger gestellt, was für uns - oder den Grossteil von uns - heute als richtig und legitim gilt.
Wie du selbst festgestellt hast, liegt es im Auge des Betrachters, ob jemand etwas als dubios empfindet oder nicht. Ich nahm an, dass du an ziemlich konkrete Dinge gedacht hast, als du geschrieben hast, dass es die Linken immerzu wiederholen. Ich zähle mal einige Abstimmungen der letzten 10 Jahre auf, die in diese Richtung gehen könnten:Käppelijoch hat geschrieben: ↑29.11.2022, 21:27Die Frage ist, über welche "dubiosen Dinger" wir konkret eigentlich abgestimmt haben die letzten 10 Jahren? Spontan kommt mir da nichts in den Sinn, das ich als "dubios" bezeichnen könnte. Wäre es so gewesen, wir hätten da einige Probleme mehr mit diversen internationalen Organisationen. Wo haben wir - als Stimmvolk - etwas "Dubioses" beschlossen?
Gerechte Löhne (1:12), Mindestlohn, Pauschalbesteuerung, Spekulation mit Nahrungsmitteln, nachhaltige Landwirtschaft, Vollgeld, Steuerreform (die Koppelung mit der AHV Finanzierung – also zweier sachfremder Themen – halte ich nicht bloss für dubios, sondern für ein höchst skandalöses Vorgehen, unabhängig vom Ausgang), Unternehmensverantwortung, Trinkwasser, synthetische Pestizide, CO2, Löhne entlasten – Kapital Besteuern, Massentierhaltung …
Dubios (fragwürdig, zweifelhaft) ist nicht per se falsch, illegal oder oder unmoralisch. Es stellt bloss fest, dass man diese Dinge genauer beleuchten sollte. Weil sie noch unklar sind. Weil noch Zweifel vorbehalten sind. Und dies trifft, unabhängig der Perspektive, für die meisten Dinge zu. Es gibt wenig das fraglos und zweifelsfrei richtig oder moralisch korrekt wäre. Zum Glück ist das Gesetzt in den meisten Fällen klar und ja, wir haben äusserst selten Abstimmungen, welche hinsichtlich des Völkerrechts dubios sind.
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Beim Steuerwettbewerb leidet doch in erster Linie das Volk (es wird dann halt sonst überall gespart). Länder die solche tiefe Unternehmenssteuern nicht stemmen können holen sich das Geld beim Volk. Beispiel GB. Das Schlimmste wurde zwar verhindert aber auch dem neuen neoliberalen Finanzminister kann man nicht trauen.Käppelijoch hat geschrieben:Ich finde, Vorlagen betreffend dem internationalen Steuerwettbewerb sind nicht besonders dubios, weil da geht es tatsächlich um einen internationalen Wettbewerb, wo andere Staaten wie die USA, Grossbritannien oder Deutschland ebenfalls kaum Skrupel kennen. Dass man in diesem Wettbewerb nicht hintenanstehen möchte, verstehe ich. Da gibt es tatsächlich eine Position zu verteidigen.
Selbst die ach so netten skandinavischen Staaten versuche mit allen Bandagen zu kämpfen. Beispiel: Durch den Ausschluss der Schweiz aus Horizon kommen Forscherinnen in der Schweiz nicht mehr so einfach an Forschungsgelder. Schweden schreibt nun ganz direkt solche Forscherinnen in der Schweiz an und versucht sie abzuwerben mit viel Geld.
Da haben uns die Kräfte Rechts (SVP) und Links (Gewerkschaften), welche das Rahmenabkommen mit der EU partout nicht wollten, uns frontal in die Eier getreten. Schlussendlich macht Kleinvieh auch Mist und jede noch so kleine Verschlechterung von Bedingungen - und darunter gehören auch Steuern und Abgaben - können ein Gesamtbild konstruieren, welches dann zu negativen Entscheidungen zu unseren Ungunsten führen kann.
Es ist aber so - und das ist bei allen Dingen so - dass sich die moralische Einstellung der Gesellschaft gegenüber den Dingen mit der Zeit ändert. Was zwischen 1918 und 1989 noch als moralisch richtig und gut angeschaut wurde, mag heute für uns zweifelhaft sein. Nur für die damalige Epoche war es für die Gesellschaft - oder deren Grossteil - richtig und legitim.
Heute können wir ganz gut ohne allumfassendes Bankgeheimnis leben. Für uns heute ist dies richtig. Aber vielleicht werden wir in ein paar Jahren für etwas Anderes an den Pranger gestellt, was für uns - oder den Grossteil von uns - heute als richtig und legitim gilt.
Die Frage ist, über welche "dubiosen Dinger" wir konkret eigentlich abgestimmt haben die letzten 10 Jahren? Spontan kommt mir da nichts in den Sinn, das ich als "dubios" bezeichnen könnte. Wäre es so gewesen, wir hätten da einige Probleme mehr mit diversen internationalen Organisationen. Wo haben wir - als Stimmvolk - etwas "Dubioses" beschlossen?
Sogar der OECD sind diese Machenschafteni ein Dorn im Auge. Gut so.
- Faniella Diwani
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Aficionado hat geschrieben: ↑30.11.2022, 08:57Beim Steuerwettbewerb leidet doch in erster Linie das Volk (es wird dann halt sonst überall gespart). Länder die solche tiefe Unternehmenssteuern nicht stemmen können holen sich das Geld beim Volk. Beispiel GB. Das Schlimmste wurde zwar verhindert aber auch dem neuen neoliberalen Finanzminister kann man nicht trauen.
Sogar der OECD sind diese Machenschafteni ein Dorn im Auge. Gut so.
Sehe ich so ähnlich.
Diejenigen welche Steuern sparen, können sich private Alternativen zu staatlichen Leistungen leisten. Vom Privatspital über die Privatschule bis hin zur "Gated Community". Das ist für die "billiger" als ein fairer Anteil an den staatlichen Leistungen zu bezahlen, von denen sie so ganz nebenbei auch noch profitieren.
Auf Dauer bricht dieser Steuerwettbewerb den Gesellschaftsvertrag.
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Die Staaten schaden sich selbst, indem sie sich gegenseitig unterbieten. Gewinner sind vor allem die Superreichen (durch Pauschalbesteuerung) und die Internationalen Konzerne (mit Steuervermeidungstechniken).
Wettbewerb ist an und für sich eine gute Sache. Er sollte sich aber auf der Ebene von Innovation, Kreativität, Vielfalt, Wissen, Leistung, etc. abspielen. Die Regeln dieses Wettbewerbs haben sich aber mit der Zeit immer mehr dahingehend entwickelt, dass Masse, Macht und Kapital den grösseren Einfluss auf den Ausgang des Wettbewerbs haben, als die erstgenannten Dinge.
Ich sehe z.B. keinen gesellschaftlichen Mehrwert, wenn eine hochfrequentierterte Starbucks-Filiale am Standort keine Gewinne schreibt (über Einkauf, Marketing- und Franchisegebühren abgeführt) und darum kaum oder gar keine Steuern bezahlen muss, weil Starbucks diese innerhalb des Konzerns an Stellen verbucht wo Steuerfreiheit herrscht, während das inhabergeführte Café diese Möglichkeiten nicht zur Verfügung hat und darum im Nachteil ist. Diese Steuerschlupflöcher entstehen durch den Steuerwettbewerb und trifft am Ende auch die KMUs in den Staaten, die sich im Steuerwettbewerb zu den «Gewinnern» zählen.
Die Entwicklung, dass die reichsten Konzerne und Menschen immer reicher wurden ist u.a. auch darauf zurückzuführen, dass die Staaten denen immer tiefer in den Arsch kriechen und sich so selbst immer mehr davon abhängig machen, diese gütig zu stimmen, indem man die Gesetze zu ihren Gunsten schreibt, um sie im Land zu behalten. Ich glaube nicht, dass dies in Hinterzimmern von einer Elite orchestriert wird, aber ich habe Verständnis dafür, dass sich einige diese Entwicklung nur noch über Verschwörungstheorien erklären können. Weil es so absolut absurd ist, wie die Staaten sich selbst gegeneinander nach dem Prinzip Divide-et-Impera ausspielen und sich aus der Angst um die Platzierung im Wettbewerb um die Reichen freiwillig immer mehr in deren Abhängigkeit begeben. Und es würde mich auch nicht überraschen, wenn einige davon diese Unterwürfigkeit dann auch tatsächlich ausnutzen. Das wäre dann aber keine Verschwörung, sondern eine simple Machtdynamik. Dass die Mehrheit einer Gesellschaft ein System befürwortet (oder zumindest duldet), welches eine Entwicklung begünstigt, dass Kapital und somit auch Macht derart kumuliert, kann ich mir nur mit der Angst vor Abstieg oder der Angst vor der eigenen Unabhängigkeit erklären. Mit dem Gefühl, dass man alles verlieren würde, wenn man einen andere Richtung einschlüge. Anders kann ich mir nicht erklären, warum einige diese Entwicklung schönreden oder ausblenden können. Erinnert mich ein wenig an das Stockholm-Syndrom oder eskalierendes Commitment, einer kognitiven Verzerrung, welche auch als Sunk-Cost-Fallacy bezeichnet wird.
Je gleichmässiger das Kapital in der Gesellschaft verteilt wäre, desto agiler und unabhängiger von einzelnen Individuen oder Konzernen wäre auch der Staat. Desto selbstbewusster könnte der Staat als Repräsentant der gesamten Bevölkerung agieren, statt nur als jener der Spitze. Desto mehr würde die Wohlfahrt eines Staates auch der Mehrheit zu Gute kommen. Würden die Staaten nicht gegeneinander an-, sondern zusammen auftreten, bliebe mehr für jeden Staat übrig. Dann könnten alle Staaten auch mehr für das Wohl aller, zum Beispiel durch den Schutz des Planeten aufwenden. Ich finde die angestrebte Entwicklung – zum Beispiel bei der Besteuerung von Internetkonzernen (Steuern werden fällig, wo Gewinne erwirtschaftet werden) – gut, aber immer noch zu zögerlich und ich wundere mich bei jedem Anlauf diesem Steuerwettbewerb ein Ende zu setzen über die heftige Gegenwehr. Konzerne würden zwar weniger Gewinne schreiben, aber dieses Geld wäre ja nicht plötzlich weg. Es würde sich bloss anders verteilen. So bliebe mehr davon für Arbeiter und KMUs übrig.
Die Akkumulation von Kapital erzeugt eine Trägheit im System, vergleichbar der Gravitation. Geld müsste aber fliessen, damit es seinen Sinn und Zweck erfüllt. Angesichts globaler Krisen wie beispielsweise dem Klimawandel, wäre aber Agilität eine entscheidende Voraussetzung, um handlungsfähiger zu werden und sich besser anpassen und adäquater reagieren zu können. Es kommt nicht von ungefähr, dass sich sämtliche Begründungen, warum griffige Massnahmen sich nicht umsetzen liessen auf irgendwelche individuellen Kosten zurückführen lassen. Global wäre aber genug Kapital für Massnahmen vorhanden, wenn man nicht wie verhext am bisherigen Verteilungsschlüssel festhielte. Am Ende bezahlen aber alle die Rechnung für diese Trägheit.
Wettbewerb ist an und für sich eine gute Sache. Er sollte sich aber auf der Ebene von Innovation, Kreativität, Vielfalt, Wissen, Leistung, etc. abspielen. Die Regeln dieses Wettbewerbs haben sich aber mit der Zeit immer mehr dahingehend entwickelt, dass Masse, Macht und Kapital den grösseren Einfluss auf den Ausgang des Wettbewerbs haben, als die erstgenannten Dinge.
Ich sehe z.B. keinen gesellschaftlichen Mehrwert, wenn eine hochfrequentierterte Starbucks-Filiale am Standort keine Gewinne schreibt (über Einkauf, Marketing- und Franchisegebühren abgeführt) und darum kaum oder gar keine Steuern bezahlen muss, weil Starbucks diese innerhalb des Konzerns an Stellen verbucht wo Steuerfreiheit herrscht, während das inhabergeführte Café diese Möglichkeiten nicht zur Verfügung hat und darum im Nachteil ist. Diese Steuerschlupflöcher entstehen durch den Steuerwettbewerb und trifft am Ende auch die KMUs in den Staaten, die sich im Steuerwettbewerb zu den «Gewinnern» zählen.
Die Entwicklung, dass die reichsten Konzerne und Menschen immer reicher wurden ist u.a. auch darauf zurückzuführen, dass die Staaten denen immer tiefer in den Arsch kriechen und sich so selbst immer mehr davon abhängig machen, diese gütig zu stimmen, indem man die Gesetze zu ihren Gunsten schreibt, um sie im Land zu behalten. Ich glaube nicht, dass dies in Hinterzimmern von einer Elite orchestriert wird, aber ich habe Verständnis dafür, dass sich einige diese Entwicklung nur noch über Verschwörungstheorien erklären können. Weil es so absolut absurd ist, wie die Staaten sich selbst gegeneinander nach dem Prinzip Divide-et-Impera ausspielen und sich aus der Angst um die Platzierung im Wettbewerb um die Reichen freiwillig immer mehr in deren Abhängigkeit begeben. Und es würde mich auch nicht überraschen, wenn einige davon diese Unterwürfigkeit dann auch tatsächlich ausnutzen. Das wäre dann aber keine Verschwörung, sondern eine simple Machtdynamik. Dass die Mehrheit einer Gesellschaft ein System befürwortet (oder zumindest duldet), welches eine Entwicklung begünstigt, dass Kapital und somit auch Macht derart kumuliert, kann ich mir nur mit der Angst vor Abstieg oder der Angst vor der eigenen Unabhängigkeit erklären. Mit dem Gefühl, dass man alles verlieren würde, wenn man einen andere Richtung einschlüge. Anders kann ich mir nicht erklären, warum einige diese Entwicklung schönreden oder ausblenden können. Erinnert mich ein wenig an das Stockholm-Syndrom oder eskalierendes Commitment, einer kognitiven Verzerrung, welche auch als Sunk-Cost-Fallacy bezeichnet wird.
Je gleichmässiger das Kapital in der Gesellschaft verteilt wäre, desto agiler und unabhängiger von einzelnen Individuen oder Konzernen wäre auch der Staat. Desto selbstbewusster könnte der Staat als Repräsentant der gesamten Bevölkerung agieren, statt nur als jener der Spitze. Desto mehr würde die Wohlfahrt eines Staates auch der Mehrheit zu Gute kommen. Würden die Staaten nicht gegeneinander an-, sondern zusammen auftreten, bliebe mehr für jeden Staat übrig. Dann könnten alle Staaten auch mehr für das Wohl aller, zum Beispiel durch den Schutz des Planeten aufwenden. Ich finde die angestrebte Entwicklung – zum Beispiel bei der Besteuerung von Internetkonzernen (Steuern werden fällig, wo Gewinne erwirtschaftet werden) – gut, aber immer noch zu zögerlich und ich wundere mich bei jedem Anlauf diesem Steuerwettbewerb ein Ende zu setzen über die heftige Gegenwehr. Konzerne würden zwar weniger Gewinne schreiben, aber dieses Geld wäre ja nicht plötzlich weg. Es würde sich bloss anders verteilen. So bliebe mehr davon für Arbeiter und KMUs übrig.
Die Akkumulation von Kapital erzeugt eine Trägheit im System, vergleichbar der Gravitation. Geld müsste aber fliessen, damit es seinen Sinn und Zweck erfüllt. Angesichts globaler Krisen wie beispielsweise dem Klimawandel, wäre aber Agilität eine entscheidende Voraussetzung, um handlungsfähiger zu werden und sich besser anpassen und adäquater reagieren zu können. Es kommt nicht von ungefähr, dass sich sämtliche Begründungen, warum griffige Massnahmen sich nicht umsetzen liessen auf irgendwelche individuellen Kosten zurückführen lassen. Global wäre aber genug Kapital für Massnahmen vorhanden, wenn man nicht wie verhext am bisherigen Verteilungsschlüssel festhielte. Am Ende bezahlen aber alle die Rechnung für diese Trägheit.
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Frau Eva Herzog bei Karasek im Tagesgespräch. Radio SRF1
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Der 1. Wahlgang (Ersatz Ueli Maurer, SVP) beginnt.
https://www.srf.ch/news/schweiz/bundesr ... l-verteilt
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Falcão hat geschrieben: "Tradition ist nicht die Anbetung von Asche, es ist die Weitergabe des Feuers!"
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Röschti wurde gewählt
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
1. Wahlgang
Baume-Schneider / Herzog 96:83
Jositsch auch noch dabei (58 Stimmen)...
Baume-Schneider / Herzog 96:83
Jositsch auch noch dabei (58 Stimmen)...
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
2. Wahlgang
Baume-Schneider / Herzog 112:105
Jositsch noch immer 28
Baume-Schneider / Herzog 112:105
Jositsch noch immer 28
Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Basel wird heute wieder einmal desavouiert.
Ein Rechter aus Bern und eine Landwirtin aus dem Jura. Und der Zürcher Querulant tut nichts, was uns helfen würde.
Ein Rechter aus Bern und eine Landwirtin aus dem Jura. Und der Zürcher Querulant tut nichts, was uns helfen würde.
„Ich bin nicht links, ich bin nicht rechts, ich bin Punk."
„Der Grad der Beschissenheit ist idealerweise ein konstanter Pegel.“ (JK.Ghost)
„Der Grad der Beschissenheit ist idealerweise ein konstanter Pegel.“ (JK.Ghost)
Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Die vielen Stimmen für Jositsch sind ein Schlag ins Gesicht für die SP-Parteileitung.
Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
wird zeit den bauernstaat zu verlassen
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
3. Wahlgang
Baume-Schneider / Herzog 123:116
Jositsch noch 6
Baume-Schneider ist Bundesrätin.
Herzliche Gratulation Lisi
Baume-Schneider / Herzog 123:116
Jositsch noch 6
Baume-Schneider ist Bundesrätin.
Herzliche Gratulation Lisi
Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Was für ein scheiss Resultat :o aber ja, gilt es zu akzeptieren.
Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Eva Herzog kann sich bei Cedi und Mattea bedanken.
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Klar, die haben Jositsch gewähltEffCeeBee hat geschrieben:Eva Herzog kann sich bei Cedi und Mattea bedanken.
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Re: Politik, Wirtschaft & Wissenschaft
Jetzt isch es sowytt. E Wälschi Schwarznase Schof-Züchtere uss eme Kanton, wo exorbitant vom NFA profitiert. Basel soll uffhöre, Zahlige an dä NFA leischte. Das isch e Desavouierig vom wirtschaftlig stargge Teil vo dr NWS.
Die hett nadüürlig d' Buurelobby hinter sich gha, will si hett jo scho vorhär entsprächendi Zuesage gmacht.
Die hett nadüürlig d' Buurelobby hinter sich gha, will si hett jo scho vorhär entsprächendi Zuesage gmacht.
VORWÄRTS - IMMER VORWÄRTS !!