Auch wenn sich die Sympathie gegenüber Franzosen aufgrund vieler arroganten Erfahrungen in Grenzen hält ... man muss schon anerkennen: hat der Franzose mal die Schnauze voll, dann ist Schluss mit lustig.Aficionado hat geschrieben: ↑18.10.2022, 20:00 In Frankreich braucht es keine Klimajugend, das erledigen dort die Gewerkschaften.
Klimakrise
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Re: Klimakrise
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Re: Klimakrise
Der Franzose hat relativ schnell einmal die Schnauze voll und lässt nicht alles mit sich machen. Ich kenne doch ziemlich viele Frogs - halt eher im linken Spektrum und die halten nix von grande nation. Und Fussball/Les Bleus interessiert die nicht. Naja, fast nicht.SubComandante hat geschrieben:Auch wenn sich die Sympathie gegenüber Franzosen aufgrund vieler arroganten Erfahrungen in Grenzen hält ... man muss schon anerkennen: hat der Franzose mal die Schnauze voll, dann ist Schluss mit lustig.Aficionado hat geschrieben: ↑18.10.2022, 20:00 In Frankreich braucht es keine Klimajugend, das erledigen dort die Gewerkschaften.
Recht nette Leute und sehr gastfreundlich.
Aber einige von ihnen arbeiteten auch in der Schweiz. Liessen sich dann meistens frühzeitig pensionieren. Andere sind Kleinbauern und Selbstversorger. Die leben auch ganz gut aber doch extremst bescheiden. Der Bauernstand in Frankreich geniesst nicht annähernd solche Privilegien wie der unsere. Die Deutschen Bauern drücken die Preise nach unten. Vergleiche einmal die Fleischpreise zwischen D und F. Frankreich hat ähnliche Preise wie die Schweiz. Ich finde zurecht. Die Qualität in französischen Supermärkten ist eine andere als in D. So gehen dann auch relativ viele Deutsche Grenzgänger nach F einkaufen. Ich gehe ab und zu frische Fische und Früchte einkaufen in F . Die Frogs sind schon echte Gourmets. Geile Exotenlädeli haben sie auch.
Re: Klimakrise
Zum 3. Mal innert Tagen beschmieren "Aktivisten" ein wertvolles Gemälde. Die Message dahinter habe ich immer noch nicht geschnallt. Evtl. bin ich aber auch nur zu blöd.
https://www.spiegel.de/kultur/klimaakti ... ccbcf80656
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Re: Klimakrise
Appendix hat geschrieben: ↑27.10.2022, 17:21 Zum 3. Mal innert Tagen beschmieren "Aktivisten" ein wertvolles Gemälde. Die Message dahinter habe ich immer noch nicht geschnallt. Evtl. bin ich aber auch nur zu blöd.
https://www.spiegel.de/kultur/klimaakti ... ccbcf80656
Seit 30+ Jahren versucht mans es auf die klassische Weise. Das hat auch nix genützt. Also gibs auf.
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Re: Klimakrise
"Es wird viel geredet, aber wirklich ernst nimmt unsere Anliegen und unsere Zukunft niemand. Also Fuck it. No future, also Fondue auf das Anker-Gemälde".Faniella Diwani hat geschrieben: ↑27.10.2022, 17:25 Seit 30+ Jahren versucht mans es auf die klassische Weise. Das hat auch nix genützt. Also gibs auf.
Re: Klimakrise
Hitzekontinent Europa
Kein Kontinent erwärmt sich so stark wie Europa. Das zeigt der erste Bericht über den Klimazustand Europas, herausgegeben von der Wetterorganisation WMO.
https://www.bazonline.ch/hitzekontinent ... 9774326609 (Abo-frei!)
(Grosses Kino der erstes Kommentar von Svenja Häuser. Und die Wertungen darauf. )
Und was macht eigentlich Greta Thunberg? Hat unter anderem ein Buch geschrieben.
Letzte Woche hat sie ein Buch veröffentlicht, ein 500 Seiten starkes Grundlagenwerk zur Klimakrise. Gemeinsam mit Meteorologen, Mathematikerinnen, Geophysikern und anderen Expertinnen erklärt sie darin Phänomene wie Flutkatastrophen und Hitzewellen oder sagt, wie Pandemien mit der kaputten Natur zusammenhängen. «Die Welt hat Fieber», warnt Thunberg in gewohnt eindringlichen Worten vor dem Klimakollaps.
Greta Thunberg: Das Klima-Buch. S. Fischer Verlag, 2022. 512 S., ca. 50 Fr.
Im weiteren bezweifelt Thunberg den Nutzen der Klimakonferenz in Ägypten, der sie fernbleiben wird. Und wenn das für irgendjemanden eine Überraschung oder so ist: Welche Klimakonferenz hat bisher einen sicht- und spürbaren Nutzen erbracht?
https://www.bazonline.ch/sie-geniesst-d ... 9660766438 (BaZ-Abo!)
„Ich bin nicht links, ich bin nicht rechts, ich bin Punk."
Tief im Herzen wartet jeder auf das Ende der Welt. (Haruki Murakami)
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Re: Klimakrise
Immerhin fickt es also auch die, die mit ihrem Überkonsum Hauptverantwortlich sind für den Klimawandel. Nicht nur die ärmsten in Afrika, die jetzt schon ums Überleben kämpfen.Somnium hat geschrieben: ↑02.11.2022, 21:12Hitzekontinent Europa
Kein Kontinent erwärmt sich so stark wie Europa. Das zeigt der erste Bericht über den Klimazustand Europas, herausgegeben von der Wetterorganisation WMO.
https://www.bazonline.ch/hitzekontinent ... 9774326609 (Abo-frei!)
Wobei wir dann, wie der von dir erwähnte Leserinnen-Kommentar auch meint, einfach Symptombekämpfung betreiben und die Ursache noch verschlimmern...
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Re: Klimakrise
Kt ZH verzichtet auf Baubewilligunsprozedere für PV-Anlagen. Es gilt aber eine Meldepflicht.
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Re: Klimakrise
Aficionado hat geschrieben: ↑03.11.2022, 14:07 Kt ZH verzichtet auf Baubewilligunsprozedere für PV-Anlagen. Es gilt aber eine Meldepflicht.
Endlich mal. Und was meint der Heimatschutz dazu?
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Re: Klimakrise
Faniella Diwani hat geschrieben: ↑03.11.2022, 17:40Aficionado hat geschrieben: ↑03.11.2022, 14:07 Kt ZH verzichtet auf Baubewilligunsprozedere für PV-Anlagen. Es gilt aber eine Meldepflicht.
Endlich mal. Und was meint der Heimatschutz dazu?
Wenn interessiert was die Heimatschutz-Spinner meinen.
Die sollen jetzt einfach mal die Fresse halten!
Re: Klimakrise
Baslerbueb hat geschrieben: ↑03.11.2022, 19:42Faniella Diwani hat geschrieben: ↑03.11.2022, 17:40Aficionado hat geschrieben: ↑03.11.2022, 14:07 Kt ZH verzichtet auf Baubewilligunsprozedere für PV-Anlagen. Es gilt aber eine Meldepflicht.
Endlich mal. Und was meint der Heimatschutz dazu?
Wenn interessiert was die Heimatschutz-Spinner meinen.
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Schöne Fassaden und antike Dächer sind wichtig beim Weltuntergang!
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Re: Klimakrise
Habs im Radio gehört. Ja, BL hat es schon länger, dafür gibts Probleme mit Heimatschutz innerhalb der Dorfkerne.Faniella Diwani hat geschrieben:Aficionado hat geschrieben: ↑03.11.2022, 14:07 Kt ZH verzichtet auf Baubewilligunsprozedere für PV-Anlagen. Es gilt aber eine Meldepflicht.
Endlich mal. Und was meint der Heimatschutz dazu?
Man sollte zuerst alle Gebäude ausserhalb des Kerns nachrüsten (Bauernhöfe und Fabriken bspw.). So verkehrt ist dieses Anliegen ja nicht.
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Re: Klimakrise
ch-maggot hat geschrieben:Baslerbueb hat geschrieben: ↑03.11.2022, 19:42Faniella Diwani hat geschrieben: ↑03.11.2022, 17:40
Endlich mal. Und was meint der Heimatschutz dazu?
Wenn interessiert was die Heimatschutz-Spinner meinen.
Die sollen jetzt einfach mal die Fresse halten!
Schöne Fassaden und antike Dächer sind wichtig beim Weltuntergang!
Ja, wenn ich den schon erleben muss, dann wenigstens mit einer schönen Kulisse.
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Re: Klimakrise
Aficionado hat geschrieben: ↑04.11.2022, 12:36Habs im Radio gehört. Ja, BL hat es schon länger, dafür gibts Probleme mit Heimatschutz innerhalb der Dorfkerne.Faniella Diwani hat geschrieben:Aficionado hat geschrieben: ↑03.11.2022, 14:07 Kt ZH verzichtet auf Baubewilligunsprozedere für PV-Anlagen. Es gilt aber eine Meldepflicht.
Endlich mal. Und was meint der Heimatschutz dazu?
Man sollte zuerst alle Gebäude ausserhalb des Kerns nachrüsten (Bauernhöfe und Fabriken bspw.). So verkehrt ist dieses Anliegen ja nicht.
Ja, da ist Potential drin. Auch was die Skaleneffekte (Elektronik, Anschlüsse, etc) angeht.
https://s.geo.admin.ch/9b6dcc53e3
Hier mal ein typisches Beispiel einer Industriezone. Das sind locker 2-3 Fussballfelder die man mit Solarzellen zupflastern kann.
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Re: Klimakrise
Klimagipfel in Ägypten könnte für reiche, westliche Länder etwas ungemütlicher werden. Die afrikanischen Staaten pochen auf Entschädigungszahlungen.
Falls nicht gezahlt wird, müssen wir halt mit weiteren Flüchtlingsanstürme rechnen.
Bezahlen müssen wir so oder so.
Wieso kann man in Afrika (Sahara) nicht in erneuerbare Energien investieren?
In relativ neue Technologien, die auch bei uns noch in den Kinderschuhen stecken?
Dazu müssten die Europäer halt einmal damit beginnen, in afrikanische Universitäten zu investieren. Es bringt rein gar nichts, Geld in afrik. Diktatoren zu investieren. Oder erst bei Hungersnot. Die Afrikaner wollen Hilfe aber nicht in Form von (nur) Geld. Das kommt nämlich auch sehr despektierlich rüber (wie immer wird ihnen die Opferrolle vermittelt. Was die brauchen ist ein gestärktes, selbstbewusstes Auftreten und somit Anerkennung und nicht bloss Geld, um das Schlimmste abzuwenden, sondern PERSPEKTIVEN!).
Falls nicht gezahlt wird, müssen wir halt mit weiteren Flüchtlingsanstürme rechnen.
Bezahlen müssen wir so oder so.
Wieso kann man in Afrika (Sahara) nicht in erneuerbare Energien investieren?
In relativ neue Technologien, die auch bei uns noch in den Kinderschuhen stecken?
Dazu müssten die Europäer halt einmal damit beginnen, in afrikanische Universitäten zu investieren. Es bringt rein gar nichts, Geld in afrik. Diktatoren zu investieren. Oder erst bei Hungersnot. Die Afrikaner wollen Hilfe aber nicht in Form von (nur) Geld. Das kommt nämlich auch sehr despektierlich rüber (wie immer wird ihnen die Opferrolle vermittelt. Was die brauchen ist ein gestärktes, selbstbewusstes Auftreten und somit Anerkennung und nicht bloss Geld, um das Schlimmste abzuwenden, sondern PERSPEKTIVEN!).
Re: Klimakrise
Wien, Öl-Attacke auf Klimt-Gemälde.
Soll das jetzt tatsächlich täglich passieren? Ich habe mit Kunst nichts am Hut, aber ich frage mich was die Kuratoren dieser Museen gegen die Klimakrise tun sollen?
https://images.bild.de/63737e6df451ba6e ... d224?w=750
Soll das jetzt tatsächlich täglich passieren? Ich habe mit Kunst nichts am Hut, aber ich frage mich was die Kuratoren dieser Museen gegen die Klimakrise tun sollen?
https://images.bild.de/63737e6df451ba6e ... d224?w=750
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Re: Klimakrise
Gegenfrage: Was tun denn die Regierungen im Kampf gegen die Klimakrise?Appendix hat geschrieben: ↑15.11.2022, 14:50 Wien, Öl-Attacke auf Klimt-Gemälde.
Soll das jetzt tatsächlich täglich passieren? Ich habe mit Kunst nichts am Hut, aber ich frage mich was die Kuratoren dieser Museen gegen die Klimakrise tun sollen?
https://images.bild.de/63737e6df451ba6e ... d224?w=750
https://climateactiontracker.org/global ... ermometer/
Wir sind mit den aktuellen Massnahmen noch immer auf Kurs für eine Temperaturerhöhung von 2.7 Grad.
Würden die Regierungen ihre Verantwortung ernst nehmen, bräuchte es keine Klimaproteste.
Und ja, deiner Frage bin ich ausgewichen Und nein, explizit befürworte ich diese Proteste nicht.
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Re: Klimakrise
Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: ↑15.11.2022, 15:41Gegenfrage: Was tun denn die Regierungen im Kampf gegen die Klimakrise?Appendix hat geschrieben: ↑15.11.2022, 14:50 Wien, Öl-Attacke auf Klimt-Gemälde.
Soll das jetzt tatsächlich täglich passieren? Ich habe mit Kunst nichts am Hut, aber ich frage mich was die Kuratoren dieser Museen gegen die Klimakrise tun sollen?
https://images.bild.de/63737e6df451ba6e ... d224?w=750
https://climateactiontracker.org/global ... ermometer/
Wir sind mit den aktuellen Massnahmen noch immer auf Kurs für eine Temperaturerhöhung von 2.7 Grad.
Würden die Regierungen ihre Verantwortung ernst nehmen, bräuchte es keine Klimaproteste.
Und ja, deiner Frage bin ich ausgewichen Und nein, explizit befürworte ich diese Proteste nicht.
Ohne dass du gleich eine Gegenfrage stellst, bitte ich Dich, uns zu erklären, was die Regierungen den mehr machen sollen? Offensichtlich sind ja Massnahmen die Kosten nicht mehrheitsfähig (CO2-Gesetz). Du kämpfst ja immer so sehr für Demokratie. Würdest es auch akzeptieren, wenn die Mehrheit gegen Massnahmen ist?
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Re: Klimakrise
Ein erster Schritt wäre mal wenn die Regierungen, resp. Politiker aufhören das Volk anzulügen zu Gunsten der Wirtschaft.grandmasterflex hat geschrieben: ↑15.11.2022, 16:51Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: ↑15.11.2022, 15:41Gegenfrage: Was tun denn die Regierungen im Kampf gegen die Klimakrise?Appendix hat geschrieben: ↑15.11.2022, 14:50 Wien, Öl-Attacke auf Klimt-Gemälde.
Soll das jetzt tatsächlich täglich passieren? Ich habe mit Kunst nichts am Hut, aber ich frage mich was die Kuratoren dieser Museen gegen die Klimakrise tun sollen?
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Wir sind mit den aktuellen Massnahmen noch immer auf Kurs für eine Temperaturerhöhung von 2.7 Grad.
Würden die Regierungen ihre Verantwortung ernst nehmen, bräuchte es keine Klimaproteste.
Und ja, deiner Frage bin ich ausgewichen Und nein, explizit befürworte ich diese Proteste nicht.
Ohne dass du gleich eine Gegenfrage stellst, bitte ich Dich, uns zu erklären, was die Regierungen den mehr machen sollen? Offensichtlich sind ja Massnahmen die Kosten nicht mehrheitsfähig (CO2-Gesetz). Du kämpfst ja immer so sehr für Demokratie. Würdest es auch akzeptieren, wenn die Mehrheit gegen Massnahmen ist?
Stichworte dazu: Atomstrom ist CO2 frei. Plastikrecycling.
Etwas anderes wäre zum Bsp. wenn bei der Wirtschaft mit gleichen Ellen gemessen würde wie beim Bürger. Wenn ich ein Zigistummel auf den Boden werfe kostet das 80 Stutz, ein Bauer darf mit seinen Pesti- und Herbi- undweissichwasnochfürziden unser Grundwasser verschmutzen, die Böden unfruchtbar machen und bekommt dafür noch Geld vom Staat.
Solange unsere Politiker mehr aus Eigeninteresse handeln und ohne jedwelche Konsequenzen bewusst den Bürger belügen dürfen wird sich leider nichts ändern. Und das ist der Grund wieso sich welche auf die Strassen kleben und Tomatensuppe auf Gemälde werfen.
Gute Beisbiele wie die Wirtschaft auf die Politik Einfluss nimmt und die Politiker ohne jede Scham handeln sind z.B die CumEx Fälle der Wartburg Bank wo Millionen an Steuergelder aus Goodwill von Scholz verschenkt wurden oder aktuell das in Vorbereitung befindliche Lieferkettengesetz der EU.
Re: Klimakrise
Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: ↑15.11.2022, 15:41Gegenfrage: Was tun denn die Regierungen im Kampf gegen die Klimakrise?Appendix hat geschrieben: ↑15.11.2022, 14:50 Wien, Öl-Attacke auf Klimt-Gemälde.
Soll das jetzt tatsächlich täglich passieren? Ich habe mit Kunst nichts am Hut, aber ich frage mich was die Kuratoren dieser Museen gegen die Klimakrise tun sollen?
https://images.bild.de/63737e6df451ba6e ... d224?w=750
https://climateactiontracker.org/global ... ermometer/
Wir sind mit den aktuellen Massnahmen noch immer auf Kurs für eine Temperaturerhöhung von 2.7 Grad.
Würden die Regierungen ihre Verantwortung ernst nehmen, bräuchte es keine Klimaproteste.
Und ja, deiner Frage bin ich ausgewichen Und nein, explizit befürworte ich diese Proteste nicht.
Was haben Museen mit der Klimakrise zu tun? Wo siehst Du hier eine Verbindung? Dann sollen diese Aktivisten Regierungsgebäude beschmieren, aber bestimmt keine alten Kunstwerke. Das ist nur primitiv
Zuletzt geändert von Appendix am 15.11.2022, 19:21, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Klimakrise
Genau genommen beschmieren sie die Glasscheibe vor dem Gemälde und nicht das Gemälde selbst…..Appendix hat geschrieben: ↑15.11.2022, 18:44Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: ↑15.11.2022, 15:41Gegenfrage: Was tun denn die Regierungen im Kampf gegen die Klimakrise?Appendix hat geschrieben: ↑15.11.2022, 14:50 Wien, Öl-Attacke auf Klimt-Gemälde.
Soll das jetzt tatsächlich täglich passieren? Ich habe mit Kunst nichts am Hut, aber ich frage mich was die Kuratoren dieser Museen gegen die Klimakrise tun sollen?
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https://climateactiontracker.org/global ... ermometer/
Wir sind mit den aktuellen Massnahmen noch immer auf Kurs für eine Temperaturerhöhung von 2.7 Grad.
Würden die Regierungen ihre Verantwortung ernst nehmen, bräuchte es keine Klimaproteste.
Und ja, deiner Frage bin ich ausgewichen Und nein, explizit befürworte ich diese Proteste nicht.
Was haben Museen mit der Klimakrise zu tun? Wo ist hier eine Verbindung? Dann sollen diese Aktivisten Regierungsgebäude beschmieren, aber bestimmt keine alten Kunstwerke. Das ist nur primitiv
Re: Klimakrise
Gurkensalat hat geschrieben: ↑15.11.2022, 18:51Genau genommen beschmieren sie die Glasscheibe vor dem Gemälde und nicht das Gemälde selbst…..Appendix hat geschrieben: ↑15.11.2022, 18:44Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: ↑15.11.2022, 15:41
Gegenfrage: Was tun denn die Regierungen im Kampf gegen die Klimakrise?
https://climateactiontracker.org/global ... ermometer/
Wir sind mit den aktuellen Massnahmen noch immer auf Kurs für eine Temperaturerhöhung von 2.7 Grad.
Würden die Regierungen ihre Verantwortung ernst nehmen, bräuchte es keine Klimaproteste.
Und ja, deiner Frage bin ich ausgewichen Und nein, explizit befürworte ich diese Proteste nicht.
Was haben Museen mit der Klimakrise zu tun? Wo ist hier eine Verbindung? Dann sollen diese Aktivisten Regierungsgebäude beschmieren, aber bestimmt keine alten Kunstwerke. Das ist nur primitiv
Was das alles natürlich relativiert, bzw aktzeptabel macht
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Re: Klimakrise
Nicht akzeptabel ist eigentlich nur eines: die Ignoranz der Politik vor einem so grossen Problem.
Re: Klimakrise
Heute hat die Erde die 8 Milliarden-Grenze erreicht.
Fachleute rechnen mit 10,5 Milliarden bis Ende des Jahrhunderts.
Aber die letzte Milliarde ist in nur 11 Jahren zustande gekommen. Man rechne!
Dennoch sagen die Fachleute, kein Problem, alles lösbar mit Verzicht. Und ab 2100 würde sich die Menschheit nicht mehr vermehren.
Aber das Gegenteil ist der Fall, ohne Bevölkerungskontrolle à la China geht's nicht. Denn auch diese 2,5 Milliarden mehr Menschen wollen konsumieren. Und Milliarden von Menschen wollen von den heissen Ländern in die weniger heissen auswandern, wo sie, auch wegen der Heizung im Winter, einen viel grösseren Klima-Fussabdruck erzeugen werden.
Die Fachleute und die Linken finden es toll, wenn sich die Menschheit weiter vermehrt, da fühlen sie sich grossartig im Erteilen von Verboten. Aber die Masse der Menschen will Fleisch essen, reisen und konsumieren und liebt es, Abfall überall in der Natur wegzuwerfen. Also, betonieren wir (die Menschheit) Kanada, Skandinavien und Sibirien zu, um uns zu verbreiten. In 100 Jahren ist auch die Antarktis bewohnbar.
Da die Erde im Vergleich zum Universum nur ein Sandkorn im Ozean ist, spielt es eigentlich keine Rolle, wenn die Menschheit auf diesem kleinen Fleck dafür sorgt, dass die Welt Millionen von Jahren früher untergeht als erst wenn die Sonne sich aufbläht und alle Planeten verschluckt.
Dabei wäre es ein Segen für die Menschheit und die Natur, wenn diese 8 Milliarden-Grenze dank Geburtenkontrolle nicht erreicht worden wäre. Dann wäre jede Entwicklung der Technik und jede einzelne Massnahme von jedem Einzelnen eine Reduzierung der Abgase. Aber mit der Bevölkerungswachstum sorgt all dies nur für eine kurze Aufschiebung des Unterganges.
Fachleute rechnen mit 10,5 Milliarden bis Ende des Jahrhunderts.
Aber die letzte Milliarde ist in nur 11 Jahren zustande gekommen. Man rechne!
Dennoch sagen die Fachleute, kein Problem, alles lösbar mit Verzicht. Und ab 2100 würde sich die Menschheit nicht mehr vermehren.
Aber das Gegenteil ist der Fall, ohne Bevölkerungskontrolle à la China geht's nicht. Denn auch diese 2,5 Milliarden mehr Menschen wollen konsumieren. Und Milliarden von Menschen wollen von den heissen Ländern in die weniger heissen auswandern, wo sie, auch wegen der Heizung im Winter, einen viel grösseren Klima-Fussabdruck erzeugen werden.
Die Fachleute und die Linken finden es toll, wenn sich die Menschheit weiter vermehrt, da fühlen sie sich grossartig im Erteilen von Verboten. Aber die Masse der Menschen will Fleisch essen, reisen und konsumieren und liebt es, Abfall überall in der Natur wegzuwerfen. Also, betonieren wir (die Menschheit) Kanada, Skandinavien und Sibirien zu, um uns zu verbreiten. In 100 Jahren ist auch die Antarktis bewohnbar.
Da die Erde im Vergleich zum Universum nur ein Sandkorn im Ozean ist, spielt es eigentlich keine Rolle, wenn die Menschheit auf diesem kleinen Fleck dafür sorgt, dass die Welt Millionen von Jahren früher untergeht als erst wenn die Sonne sich aufbläht und alle Planeten verschluckt.
Dabei wäre es ein Segen für die Menschheit und die Natur, wenn diese 8 Milliarden-Grenze dank Geburtenkontrolle nicht erreicht worden wäre. Dann wäre jede Entwicklung der Technik und jede einzelne Massnahme von jedem Einzelnen eine Reduzierung der Abgase. Aber mit der Bevölkerungswachstum sorgt all dies nur für eine kurze Aufschiebung des Unterganges.
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Re: Klimakrise
Du kannst es noch 100mal wiederholen. Es wird nicht schlauer.Rotblau2 hat geschrieben: ↑15.11.2022, 23:34 Die Fachleute und die Linken finden es toll, wenn sich die Menschheit weiter vermehrt, da fühlen sie sich grossartig im Erteilen von Verboten. Aber die Masse der Menschen will Fleisch essen, reisen und konsumieren und liebt es, Abfall überall in der Natur wegzuwerfen. Also, betonieren wir (die Menschheit) Kanada, Skandinavien und Sibirien zu, um uns zu verbreiten. In 100 Jahren ist auch die Antarktis bewohnbar.
Die Hauptverursacher im Klimawandel sind im Westen zu finden oder in einem Land, dass schon länger Geburtenkontrolle betreibt. Wir sind die Verursacher. Und alles was dazu einfällt ist: die Armen sollen sich bitte weniger vermehren?!
Re: Klimakrise
Appendix hat geschrieben: ↑15.11.2022, 19:32Gurkensalat hat geschrieben: ↑15.11.2022, 18:51Genau genommen beschmieren sie die Glasscheibe vor dem Gemälde und nicht das Gemälde selbst…..
Was das alles natürlich relativiert, bzw aktzeptabel macht
Vor allem wurde bereits in einigen Fällen der Rahmen der Bilder beschädigt.
Es gibt doch kaum einen nachhaltigeren Einsatz von Öl als Kunst, die über Jahrhunderte den Menschen Freude bereitet. Aber wahrscheinlich bin ich einfach zu blöd
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Re: Klimakrise
Bauern und Wirtschaft - die heiligen Kühe. Militär ist dann erwünscht, wenn es den eigenen Betrieb nicht belastet (keine RS und WKs des eigenen Personals).Gurkensalat hat geschrieben:Ein erster Schritt wäre mal wenn die Regierungen, resp. Politiker aufhören das Volk anzulügen zu Gunsten der Wirtschaft.grandmasterflex hat geschrieben: ↑15.11.2022, 16:51Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: ↑15.11.2022, 15:41
Gegenfrage: Was tun denn die Regierungen im Kampf gegen die Klimakrise?
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Wir sind mit den aktuellen Massnahmen noch immer auf Kurs für eine Temperaturerhöhung von 2.7 Grad.
Würden die Regierungen ihre Verantwortung ernst nehmen, bräuchte es keine Klimaproteste.
Und ja, deiner Frage bin ich ausgewichen Und nein, explizit befürworte ich diese Proteste nicht.
Ohne dass du gleich eine Gegenfrage stellst, bitte ich Dich, uns zu erklären, was die Regierungen den mehr machen sollen? Offensichtlich sind ja Massnahmen die Kosten nicht mehrheitsfähig (CO2-Gesetz). Du kämpfst ja immer so sehr für Demokratie. Würdest es auch akzeptieren, wenn die Mehrheit gegen Massnahmen ist?
Stichworte dazu: Atomstrom ist CO2 frei. Plastikrecycling.
Etwas anderes wäre zum Bsp. wenn bei der Wirtschaft mit gleichen Ellen gemessen würde wie beim Bürger. Wenn ich ein Zigistummel auf den Boden werfe kostet das 80 Stutz, ein Bauer darf mit seinen Pesti- und Herbi- undweissichwasnochfürziden unser Grundwasser verschmutzen, die Böden unfruchtbar machen und bekommt dafür noch Geld vom Staat.
Solange unsere Politiker mehr aus Eigeninteresse handeln und ohne jedwelche Konsequenzen bewusst den Bürger belügen dürfen wird sich leider nichts ändern. Und das ist der Grund wieso sich welche auf die Strassen kleben und Tomatensuppe auf Gemälde werfen.
Gute Beisbiele wie die Wirtschaft auf die Politik Einfluss nimmt und die Politiker ohne jede Scham handeln sind z.B die CumEx Fälle der Wartburg Bank wo Millionen an Steuergelder aus Goodwill von Scholz verschenkt wurden oder aktuell das in Vorbereitung befindliche Lieferkettengesetz der EU.
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Re: Klimakrise
CO2-Gesetz war einfach Scheisse. Es würde doch genau wieder die Ärmsten treffen. Welche, die in einer Miet-Bruchbude leben und obendrauf evtl. noch Nachts arbeiten müssen und auf den Chlapf angewiesen sind. Und nein Mr. Vollpfosten Noser. Es arbeiten nicht alle im eigenen Dorf, können Home-Office ausüben oder arbeiten in einer Branche mit Fachkräftemangel.grandmasterflex hat geschrieben:Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: ↑15.11.2022, 15:41Gegenfrage: Was tun denn die Regierungen im Kampf gegen die Klimakrise?Appendix hat geschrieben: ↑15.11.2022, 14:50 Wien, Öl-Attacke auf Klimt-Gemälde.
Soll das jetzt tatsächlich täglich passieren? Ich habe mit Kunst nichts am Hut, aber ich frage mich was die Kuratoren dieser Museen gegen die Klimakrise tun sollen?
https://images.bild.de/63737e6df451ba6e ... d224?w=750
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Wir sind mit den aktuellen Massnahmen noch immer auf Kurs für eine Temperaturerhöhung von 2.7 Grad.
Würden die Regierungen ihre Verantwortung ernst nehmen, bräuchte es keine Klimaproteste.
Und ja, deiner Frage bin ich ausgewichen Und nein, explizit befürworte ich diese Proteste nicht.
Ohne dass du gleich eine Gegenfrage stellst, bitte ich Dich, uns zu erklären, was die Regierungen den mehr machen sollen? Offensichtlich sind ja Massnahmen die Kosten nicht mehrheitsfähig (CO2-Gesetz). Du kämpfst ja immer so sehr für Demokratie. Würdest es auch akzeptieren, wenn die Mehrheit gegen Massnahmen ist?
Eiine Schande ist, dass wohlhabende Plauschweekendshoppingtouristen noch immer zu Schleuderpreisen in der Gegend rumjeten können, ohne einen massiven Klima-Zuachlag bezahlen zu müssen.
Oder generell, dass fliegen noch immer billiger ist als die Schienen.
Würden sich Firmen nicht nur auf wenige Ballungszentren (oder korrekter Steueroasen) konzentrieren, wären die Arbeitsplätze auch besser verteilt, ergo gäbe es auch weniger Pendler.
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Re: Klimakrise
Appendix hat geschrieben: ↑15.11.2022, 19:32Gurkensalat hat geschrieben: ↑15.11.2022, 18:51Genau genommen beschmieren sie die Glasscheibe vor dem Gemälde und nicht das Gemälde selbst…..
Was das alles natürlich relativiert, bzw aktzeptabel macht
Ja es ist tatsächlich ein Unterschied, ob ein Gemälde beschmiert wird oder eine abwaschbare Glasscheibe.
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Re: Klimakrise
Es wäre so simpel: das Zeug putzen, die Verursacher büssen im Rahmen der Gesetze, die Angeklebten kleben lassen, Umgehungsverkehr regeln falls nötig, NICHT drüber berichten, Basta!