Wie erwähnt fahren wir diese Strategie schon über ein Jahrzehnt. Wenn kein Mäzen hinter dem Verein steht, bleibt einem Club aus einer kleineren Liga gar nichts anderes übrig.
Oder was würdest du vorschlagen? Ein paar andere mögliche Strategien wurden ja schon genannt. Vielleicht hast du noch weitere Ideen, wie der FCB sich ausrichten soll.
Ich bin der Meinung, sofern nun etwas Stabilität in die Transfers kommt (eher 3-5 Abgänge/Zuzüge anstatt 15/15), sind wir auf dem richtigen Weg.
Die Strategie mit Eigengewächsen (Burgener) hat nicht funktioniert. Man hat die Kosten nicht gesenkt, die Einnahmen sind aber aufgrund Misserfolg ausgeblieben.
Die Strategie mit dem Einkauf von gestandenen Nationalspielern im Mix mit jungen Talenten (Heusler) geht aus meiner Sicht aktuell nicht, da die finanziellen Risiken bei Reserven von 0 Franken (merci Burgener!) zu hoch sind.
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Danke auch
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Ich finde, Basel hat dies in der Vergangenheit sehr geschickt gemacht, mit einer starken Achse und Stamm. So konnten die jungen Talente gut eingebunden werden, reifen und anschliessend gewinnbringend verkauft werden.
Ich gebe Dir recht, dass dies heutzutage wohl nicht im gleichen Ausmass gemacht werden kann. Trotzdem finde ich, dass es für den Verkauf von Talenten in der Grössenordnung die dem VR vorschwebt, mehr erfahrene Spieler im Kader sein müssen. Den das grösste Problem einer sehr jungen Mannschaft ist die Konstanz, und dies kann man nicht trainieren sondern kommt mit der Erfahrung. Wichtiger finde ich aber den Posten mit den eingerechneten einnahmen aus dem europäischen Wettbewerb. Sollte dieser einmal verpasst werden, zieht dies einen Rattenschwanz nach. Motivation der jungen externen Spieler, die sich mit Basel zeigen wollen um wieder in eine grössere Liga zu wechseln, die Transferwerte sinken und ein wichtiges Argument fällt weg, um weiterhin junge Talente nach Basel zu holen.
Als lösungsansatz sehe ich eigentlich nur, dass Budget so runterzufahren, dass man nicht mehr auf die europäische Einnahmen angewiesen ist.