lpforlive hat geschrieben: ↑30.04.2022, 09:02
Haha die Stricher in deren Forum spinnen wieder mal. Faseln etwas das wahre Derby gegen den seelen- und heimatlose GC ist und das der FCB unbedeutend sei innerhalb der FCZ-Fans. Die sollen mal die Zuschauerzahlen in ihren Heimspielen gegen die beiden Teams anschauen. Mir bringen stets mehr Zuschauer in ihren Rosthaufen als Niederhasli. Und dann noch von Minderwertigkeitskomplexe schwafeln
Wer noch GC als Rivalität bezeichnet muss definitiv alle Schrauben locker haben.
Ein Grund mehr das am Sonntag beim grössten Spiel im Schweizer Fussball die armseligen Stricher aus dem Joggeli gejagt werden.
Denke, dass jeder Fan seine eigene Rangliste betreffend Rivalitäten hat und dabei Faktoren wie Alter und sportliche Situation miteinfliessen. Punktemässig war der FCZ in den letzten Jahren viel näher bei GC als beim FCB – rein sportlich gesehen, gab es nur sehr selten wichtige Spiele zwischen uns (abgesehen vom Cupfinale, Viertelfinale im Cup, Spiele in der Saison als der FCZ abstieg). Deshalb ist es gut möglich, dass für sie die Spiele gegen GC emotionaler waren. Wenn man nicht Meister werden oder um die Europacupplätze mitspielen kann, kann man immerhin noch die Nummer 1 in der Stadt sein. Soll keine Provokation sein – denn der FCZ hat doch ein paar Erfolge wie Cuptitel oder EL-Kampagnen gefeiert –, sondern ein Erklärungsansatz.
Persönlich gewinne ich gegen den FCZ und GC immer gerne, auch wenn YB in den letzten Jahren klar der größte Konkurrent im Kampf um den Meistertitel war. Eine gewisse Anti-FCZ/GC-Haltung gehört für mich als FCB-Fan seit jeher irgendwie dazu. Keine Ahnung warum, aber die beobachte ich auch bei Leuten, die wenig bis keine FCB-Spiele schauen und höchstens FCB-Sympathisanten sind. Abgeschwächt gilt dies für Spiele gegen SG, YB oder Luzern, da diese relativ viele Auswärtsfans mitbringen.
Ob es einen generellen Zürich-Komplex bei FCB-Fans gibt? Bei gewissen sicher, aber keine Ahnung wie ausgeprägt er ist. Persönlich habe ich nichts gegen Zürich im Allgemeinen, da ich im Alltag (praktisch) keine Berührungspunkte (weder familiäre noch berufliche Verbindungen) mit der Stadt habe – abgesehen von 4-5 Besuchen. Kleinere Städte (20-40 Tausend Einwohner) gefallen mir als Baselländler sowieso viel besser als größere