Corona-Impfung

Der Rest...

Wirst du dich impfen lassen?

Ja, sobald die Impfung zugelassen ist
93
50%
Nein
57
31%
Ich warte mal weitere Studien ab und entscheide dann
35
19%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 185

El Oso Locote
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Re: Corona-Impfung

Beitrag von El Oso Locote »

Nii hat geschrieben: 27.07.2021, 19:39
BloodMagic hat geschrieben: 27.07.2021, 16:50 Ich find das hier interessant. 1/3 der Infektionen in BS konnten auf Clubbesuche zurückgeführt werden.

https://telebasel.ch/2021/07/27/91-neue ... nel=105100

91 infiziert
86 nicht geimpft

Ich denke das zeigt was zu tun ist um das verdammte scheiss Corona Drecksvirus los zu werden

Ich hoffe, dass sie bald keine ungeimpfte irgendwo mehr rein lassen, dann geh ich auch gerne mal wieder in nen Club
Das Experiment, ungeimpfte aber getestete Personen in Clubs u. ä. zu lassen, ist gescheitert. Es muss mMn jetzt so schnell wie möglich ein Verbot für Ungeimpfte in Clubs, Stadion, Restaurants etc. kommen. Ungeimpfte halten diese Pandemie grundlos am Leben. Sie sollten keine Berechtigung mehr haben, als egoistische Superspreader in öffentliche Lokalitäten einzutreten.

Schon mal daran gedacht das diese sich auch an einer geimpften und dafür nicht getesteten Person angesteckt haben könnten?

D-Balkon
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Re: Corona-Impfung

Beitrag von D-Balkon »

El Oso Locote hat geschrieben: 27.07.2021, 21:16
Nii hat geschrieben: 27.07.2021, 19:39
BloodMagic hat geschrieben: 27.07.2021, 16:50 Ich find das hier interessant. 1/3 der Infektionen in BS konnten auf Clubbesuche zurückgeführt werden.

https://telebasel.ch/2021/07/27/91-neue ... nel=105100

91 infiziert
86 nicht geimpft

Ich denke das zeigt was zu tun ist um das verdammte scheiss Corona Drecksvirus los zu werden

Ich hoffe, dass sie bald keine ungeimpfte irgendwo mehr rein lassen, dann geh ich auch gerne mal wieder in nen Club
Das Experiment, ungeimpfte aber getestete Personen in Clubs u. ä. zu lassen, ist gescheitert. Es muss mMn jetzt so schnell wie möglich ein Verbot für Ungeimpfte in Clubs, Stadion, Restaurants etc. kommen. Ungeimpfte halten diese Pandemie grundlos am Leben. Sie sollten keine Berechtigung mehr haben, als egoistische Superspreader in öffentliche Lokalitäten einzutreten.

Schon mal daran gedacht das diese sich auch an einer geimpften und dafür nicht getesteten Person angesteckt haben könnten?
Das isch sicherlich so, aber astegge vo ungimpfte kunnt vermuetlig ei zweimol mee vor. 
s nämmt mi wunder wieviel vo de teschtzertifikat gfakt sinn. 
 

Butter
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Re: Corona-Impfung

Beitrag von Butter »

Nii hat geschrieben: 27.07.2021, 19:39
BloodMagic hat geschrieben: 27.07.2021, 16:50 Ich find das hier interessant. 1/3 der Infektionen in BS konnten auf Clubbesuche zurückgeführt werden.

https://telebasel.ch/2021/07/27/91-neue ... nel=105100

91 infiziert
86 nicht geimpft

Ich denke das zeigt was zu tun ist um das verdammte scheiss Corona Drecksvirus los zu werden

Ich hoffe, dass sie bald keine ungeimpfte irgendwo mehr rein lassen, dann geh ich auch gerne mal wieder in nen Club
Das Experiment, ungeimpfte aber getestete Personen in Clubs u. ä. zu lassen, ist gescheitert. Es muss mMn jetzt so schnell wie möglich ein Verbot für Ungeimpfte in Clubs, Stadion, Restaurants etc. kommen. Ungeimpfte halten diese Pandemie grundlos am Leben. Sie sollten keine Berechtigung mehr haben, als egoistische Superspreader in öffentliche Lokalitäten einzutreten.

Deine Forderung schon mal zu Ende gedacht?
Den Geimpften können die ganzen kranken Ungeimpften ja eigentlich scheiss egal sein. Denn sie sind ja geimpft und müssen daher keine Angst haben. Und impfen lassen konnte sich unterdessen also wirklich jeder, der will.
Wenn aber ein geimpfter ein problem hat mit positiven ungeimpften, dann nur, weil er seiner Impfung selber nicht traut. Was soll es also bringen, wenn sich der evt mitdenkende ungeimpfte auch mit einer impfung „schützt“, an deren Schutz nicht mal der geimpfte selber glaubt?

 

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Nii
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Re: Corona-Impfung

Beitrag von Nii »

Butter hat geschrieben: 27.07.2021, 22:39
Nii hat geschrieben: 27.07.2021, 19:39  
Deine Forderung schon mal zu Ende gedacht?
Den Geimpften können die ganzen kranken Ungeimpften ja eigentlich scheiss egal sein. Denn sie sind ja geimpft und müssen daher keine Angst haben. Und impfen lassen konnte sich unterdessen also wirklich jeder, der will.
Wenn aber ein geimpfter ein problem hat mit positiven ungeimpften, dann nur, weil er seiner Impfung selber nicht traut. Was soll es also bringen, wenn sich der evt mitdenkende ungeimpfte auch mit einer impfung „schützt“, an deren Schutz nicht mal der geimpfte selber glaubt?
Denke eher, du hast hier nichts zu Ende gedacht.

Natürlich können Ungeimpfte den Geimpften nicht egal sein aus folgenden Gründen:

1. Eine Impfung bietet keinen 100%-igen Schutz vor einer Infektion, sondern nur etwa 90%. Sollte eigentlich jedem klar sein. Je mehr Ungeimpfte es gibt, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich mich trotz Impfung insbesondere bei Ungeimpften anstecke (Ungeimpfte haben bei Infektion eine grössere viral load und sind deshalb ein grösseres Risiko für alle anderen Mitmenschen). Btw, bei einer Impfung geht es nicht um "Glaube", sondern um Fakten und Wissenschaft. Ich "glaube" nicht an einen Schutz, sondern ich weiss, dass die Impfung mein Infektionsrisiko um ca. 90% reduziert und mich bei einer Infektion zusätzlich vor einem schweren Verlauf schützen kann.

2. Nicht alle Menschen können sich impfen lassen (Kinder, gesundheitliche Gründe wie z. B. Allergie oder geschwächtes Immunsystem, die eine Impfung verunmöglichen), obwohl sie dies gerne tun würden. Sie sind vollkommen darauf angewiesen, dass sich andere (möglichst viele) zu ihrem Schutz impfen. Je mehr Prozent der Bevölkerung geimpft ist, desto niedriger ist das Risiko für diese Menschen sich zu infizieren.

3. Ungeimpfte Menschen verursachen eine höhere Belastung für das Gesundheitssystem als Geimpfte.

4. Eine Herdenimmunität kann erreicht werden, wenn sich ungefähr 90% der Menschen impft. Ungeimpfte halten also die Pandemie und alle damit verbundenen Restriktionen am Leben (was aus den oben genannten Gründen den Geimpften eben nicht egal sein kann).

El Oso Locote
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Re: Corona-Impfung

Beitrag von El Oso Locote »

D-Balkon hat geschrieben: 27.07.2021, 21:27
Das isch sicherlich so, aber astegge vo ungimpfte kunnt vermuetlig ei zweimol mee vor. 
s nämmt mi wunder wieviel vo de teschtzertifikat gfakt sinn. 
 

Würde ich jetzt nicht all zu schwer Gewichten über die Unzuverlässigkeit der Test weiss man ja inzwischen Bescheid…
Interessanter wäre in welchem Verhältnis ge/unigeimpft bei den getesteten Personen steht, ansonsten sind solche Zahlenspielchen wie weiter nicht wirklich aussagekräftig.

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BaslerBasilisk
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Re: Corona-Impfung

Beitrag von BaslerBasilisk »

Nii hat geschrieben: 27.07.2021, 23:04
Butter hat geschrieben: 27.07.2021, 22:39  
Denke eher, du hast hier nichts zu Ende gedacht.

Natürlich können Ungeimpfte den Geimpften nicht egal sein aus folgenden Gründen:

1. Eine Impfung bietet keinen 100%-igen Schutz vor einer Infektion, sondern nur etwa 90%. Sollte eigentlich jedem klar sein. Je mehr Ungeimpfte es gibt, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich mich trotz Impfung insbesondere bei Ungeimpften anstecke (Ungeimpfte haben bei Infektion eine grössere viral load und sind deshalb ein grösseres Risiko für alle anderen Mitmenschen). Btw, bei einer Impfung geht es nicht um "Glaube", sondern um Fakten und Wissenschaft. Ich "glaube" nicht an einen Schutz, sondern ich weiss, dass die Impfung mein Infektionsrisiko um ca. 90% reduziert und mich bei einer Infektion zusätzlich vor einem schweren Verlauf schützen kann.

2. Nicht alle Menschen können sich impfen lassen (Kinder, gesundheitliche Gründe wie z. B. Allergie oder geschwächtes Immunsystem, die eine Impfung verunmöglichen), obwohl sie dies gerne tun würden. Sie sind vollkommen darauf angewiesen, dass sich andere (möglichst viele) zu ihrem Schutz impfen. Je mehr Prozent der Bevölkerung geimpft ist, desto niedriger ist das Risiko für diese Menschen sich zu infizieren.

3. Ungeimpfte Menschen verursachen eine höhere Belastung für das Gesundheitssystem als Geimpfte.

4. Eine Herdenimmunität kann erreicht werden, wenn sich ungefähr 90% der Menschen impft. Ungeimpfte halten also die Pandemie und alle damit verbundenen Restriktionen am Leben (was aus den oben genannten Gründen den Geimpften eben nicht egal sein kann).

Bei Punkt 2 nennst du Personen die nicht geimpft werden können. Diese würdest du also vom Öffentlichen Leben ausschliessen? Deine Aussage: Nur noch geimpfte eintritt gewähren.
Was ist wenn Heinz der grösste FCB Supporter seit 60 Jahren ist, jetzt aber nicht ins Stadion darf, weil er keine Impfung überkommt und die Tests nicht mehr ausreichen um rein zu kommen?
Weiter: Kinder ab 12 können sich Impfen lassen, jedenfalls im AG ist das so.
Für eine Herdenimunität 90% zu erreichen ist utopisch, das gibt es nicht mal bei anderen Krankheiten, die schon länger herumgeistern.
Zu Punkt 1; Deine Angst ist ja unbegründet, da der ungeimpfte zwar eine höhere Viren Last trägt und dich anstecken kann, jedoch dass du (schwer) Krank wirst eher Unwahrscheinlich ist.

Des Weiteren, wer kontrolliert ob du geimpft bist oder nicht in den Restaurants. Das selbige gilt für Tests. Wer kontrolliert das und wer kontrolliert, dass kontrolliert wird. In Clubs und Veranstaltungen easy machbar, aber in Restis?
#Erfolg isch nit alles im Läbe
#bi Sunneshiin und Räge

ChosenOne79
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Re: Corona-Impfung

Beitrag von ChosenOne79 »

BaslerBasilisk hat geschrieben: 28.07.2021, 07:38
Nii hat geschrieben: 27.07.2021, 23:04
Butter hat geschrieben: 27.07.2021, 22:39  
Denke eher, du hast hier nichts zu Ende gedacht.

Natürlich können Ungeimpfte den Geimpften nicht egal sein aus folgenden Gründen:

1. Eine Impfung bietet keinen 100%-igen Schutz vor einer Infektion, sondern nur etwa 90%. Sollte eigentlich jedem klar sein. Je mehr Ungeimpfte es gibt, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich mich trotz Impfung insbesondere bei Ungeimpften anstecke (Ungeimpfte haben bei Infektion eine grössere viral load und sind deshalb ein grösseres Risiko für alle anderen Mitmenschen). Btw, bei einer Impfung geht es nicht um "Glaube", sondern um Fakten und Wissenschaft. Ich "glaube" nicht an einen Schutz, sondern ich weiss, dass die Impfung mein Infektionsrisiko um ca. 90% reduziert und mich bei einer Infektion zusätzlich vor einem schweren Verlauf schützen kann.

2. Nicht alle Menschen können sich impfen lassen (Kinder, gesundheitliche Gründe wie z. B. Allergie oder geschwächtes Immunsystem, die eine Impfung verunmöglichen), obwohl sie dies gerne tun würden. Sie sind vollkommen darauf angewiesen, dass sich andere (möglichst viele) zu ihrem Schutz impfen. Je mehr Prozent der Bevölkerung geimpft ist, desto niedriger ist das Risiko für diese Menschen sich zu infizieren.

3. Ungeimpfte Menschen verursachen eine höhere Belastung für das Gesundheitssystem als Geimpfte.

4. Eine Herdenimmunität kann erreicht werden, wenn sich ungefähr 90% der Menschen impft. Ungeimpfte halten also die Pandemie und alle damit verbundenen Restriktionen am Leben (was aus den oben genannten Gründen den Geimpften eben nicht egal sein kann).

Bei Punkt 2 nennst du Personen die nicht geimpft werden können. Diese würdest du also vom Öffentlichen Leben ausschliessen? Deine Aussage: Nur noch geimpfte eintritt gewähren.
Was ist wenn Heinz der grösste FCB Supporter seit 60 Jahren ist, jetzt aber nicht ins Stadion darf, weil er keine Impfung überkommt und die Tests nicht mehr ausreichen um rein zu kommen?


Wenn sich genügend Leute impfen, sinkt auch das Risiko für Personen, welche sich nicht impfen können. Schlussendlich muss sich eine Person, welche sich nicht impfen kann, der Gefahr in Zukunft einfach bewusst sein und sich, so gut wie möglich, selber schützen. Aber von wie viel Prozenten in der Bevölkerung sprechen wir hier? Wohl nicht von 30 oder 40% oder? Somit könnte man doch auch sagen, dass gerade die Impfgegner, nicht jene welche sich  aus medizinischen Gründen nicht impfen dürfen/können, ein einigermassen normales Leben von diesen Leuten verhindern. 
 

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Nakata
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Re: Corona-Impfung

Beitrag von Nakata »

Nii hat geschrieben:
Butter hat geschrieben: 27.07.2021, 22:39
Nii hat geschrieben: 27.07.2021, 19:39  
Deine Forderung schon mal zu Ende gedacht?
Den Geimpften können die ganzen kranken Ungeimpften ja eigentlich scheiss egal sein. Denn sie sind ja geimpft und müssen daher keine Angst haben. Und impfen lassen konnte sich unterdessen also wirklich jeder, der will.
Wenn aber ein geimpfter ein problem hat mit positiven ungeimpften, dann nur, weil er seiner Impfung selber nicht traut. Was soll es also bringen, wenn sich der evt mitdenkende ungeimpfte auch mit einer impfung „schützt“, an deren Schutz nicht mal der geimpfte selber glaubt?
Denke eher, du hast hier nichts zu Ende gedacht.

Natürlich können Ungeimpfte den Geimpften nicht egal sein aus folgenden Gründen:

1. Eine Impfung bietet keinen 100%-igen Schutz vor einer Infektion, sondern nur etwa 90%. Sollte eigentlich jedem klar sein. Je mehr Ungeimpfte es gibt, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich mich trotz Impfung insbesondere bei Ungeimpften anstecke (Ungeimpfte haben bei Infektion eine grössere viral load und sind deshalb ein grösseres Risiko für alle anderen Mitmenschen). Btw, bei einer Impfung geht es nicht um "Glaube", sondern um Fakten und Wissenschaft. Ich "glaube" nicht an einen Schutz, sondern ich weiss, dass die Impfung mein Infektionsrisiko um ca. 90% reduziert und mich bei einer Infektion zusätzlich vor einem schweren Verlauf schützen kann.

2. Nicht alle Menschen können sich impfen lassen (Kinder, gesundheitliche Gründe wie z. B. Allergie oder geschwächtes Immunsystem, die eine Impfung verunmöglichen), obwohl sie dies gerne tun würden. Sie sind vollkommen darauf angewiesen, dass sich andere (möglichst viele) zu ihrem Schutz impfen. Je mehr Prozent der Bevölkerung geimpft ist, desto niedriger ist das Risiko für diese Menschen sich zu infizieren.

3. Ungeimpfte Menschen verursachen eine höhere Belastung für das Gesundheitssystem als Geimpfte.

4. Eine Herdenimmunität kann erreicht werden, wenn sich ungefähr 90% der Menschen impft. Ungeimpfte halten also die Pandemie und alle damit verbundenen Restriktionen am Leben (was aus den oben genannten Gründen den Geimpften eben nicht egal sein kann).
Grad dr Punkt 3 isch fundamental, wenn nämlich d Hospitalisierig uffe goot und me alles wieder schliesse muess simmer wieder bim Start. Und do d Politik mitem Zertifikat sehr zögerich ungoot, wirds wohl wieder ufe „Lockdown“ uselaufe.

Was me au ned darf unterschätze darf isch d Mutatione wo durch Ungimpfti gförderet wird und denn hilft irgendwenn au dr Impfschutz nüm…
S kunnt scho guet :cool:

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Pro Sportchef bim FCB
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Re: Corona-Impfung

Beitrag von Pro Sportchef bim FCB »

El Oso Locote hat geschrieben: 28.07.2021, 06:53
D-Balkon hat geschrieben: 27.07.2021, 21:27
Das isch sicherlich so, aber astegge vo ungimpfte kunnt vermuetlig ei zweimol mee vor. 
s nämmt mi wunder wieviel vo de teschtzertifikat gfakt sinn. 
 

Würde ich jetzt nicht all zu schwer Gewichten über die Unzuverlässigkeit der Test weiss man ja inzwischen Bescheid…
Interessanter wäre in welchem Verhältnis ge/unigeimpft bei den getesteten Personen steht, ansonsten sind solche Zahlenspielchen wie weiter nicht wirklich aussagekräftig.

Solche Zahlenspielchen sind auch gar nicht nötig. Die Wirksamkeit und Sicherheit der Impfung ist eindeutig bewiesen. Stand heute, für die heutige Ausgangslage.

Kommen neue Mutationen ins Spiel weil es weltweit noch viele Ungeimpfte gibt kann die Sache natürlich anders aussehen, deshalb "heutige Ausgangslage"

Alles andere sind wie du sagst nicht aussagekräftige Zahlenspielchen. Ich wäre froh die Impfverweigerer würden sich auch mal daran halten und die Fakten anerkennen. Leider betreiben sie aber immer und überall diese nicht aussagekräftigen Zahlenspielchen bezüglich der Impfung.

El Oso Locote
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Re: Corona-Impfung

Beitrag von El Oso Locote »

Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben: 28.07.2021, 11:10
Solche Zahlenspielchen sind auch gar nicht nötig. Die Wirksamkeit und Sicherheit der Impfung ist eindeutig bewiesen. Stand heute, für die heutige Ausgangslage.

Kommen neue Mutationen ins Spiel weil es weltweit noch viele Ungeimpfte gibt kann die Sache natürlich anders aussehen, deshalb "heutige Ausgangslage"

Alles andere sind wie du sagst nicht aussagekräftige Zahlenspielchen. Ich wäre froh die Impfverweigerer würden sich auch mal daran halten und die Fakten anerkennen. Leider betreiben sie aber immer und überall diese nicht aussagekräftigen Zahlenspielchen bezüglich der Impfung.

Bin ich nicht ganz damit einverstanden Zahlenspielchen sind seit Beginn elementar während dieser Pandemie und beeinflussen den Verlauf der Politik und deren Massnahmen.
Wen es jetzt aber heisst 90 % der pos.Test sind auf ungeimpfte zurückzuführen wobei geschätzt min.3/4 der getesteten Personen ungeimpft sind ist das mehr Stimmungsmache als eine aussagekräftige Statistik.

So eindeutig bewiesen wie du gerne behauptest ist nichts, vieles beruht momentan noch auf Vermutungen bei denen sich die Wissenschaft nicht einig ist.
Gerne lasse ich mich aber von Beweisen überzeugen, bin eh mehr der Typ Hinterwäldler 😉 wen mir also was entgangen ist bitte darauf hinweisen.
Der Verlauf Israel scheint mir aber was ganz anderes aufzuzeigen.

Stand heute finde ich keine gute Ausgangslage für ein Argument, Impfgegner argumentieren ja eher mit Langfristig statt Stand jetzt. Gerade langfristig beruht stand jetzt beidseitig mehr auf Vermutungen als Beweislagen.

Das einzige worin die Wissenschaft sich einig ist, ist doch gerade das noch mehr Mutationen folgen werden… somit fällt dein Stand jetzt auch leider in‘s Wasser.

Ich fände es schön wen beide Seiten etwas Verständnis aufbringen würden, eine extreme Grundlage der Überzeugung führt selten bis gar nie zu einer Übereinkunft oder Annäherung. Hoffentlich können wir uns wenigstens darauf einigen…

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SubComandante
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Re: Corona-Impfung

Beitrag von SubComandante »

Bei "die Erde ist eine Scheibe" wird es auch nie ein Übereinkommen geben, weil 99% aller Wissenschaftler das Gegenteil aufzeigen können und es auch Bullshit ist.

El Oso Locote
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Re: Corona-Impfung

Beitrag von El Oso Locote »

SubComandante hat geschrieben: 28.07.2021, 13:17 Bei "die Erde ist eine Scheibe" wird es auch nie ein Übereinkommen geben, weil 99% aller Wissenschaftler das Gegenteil aufzeigen können und es auch Bullshit ist.

Also jetzt machst du es dir etwas zu einfach…

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Basilius
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Re: Corona-Impfung

Beitrag von Basilius »

SubComandante hat geschrieben: 28.07.2021, 13:17 Bei "die Erde ist eine Scheibe" wird es auch nie ein Übereinkommen geben, weil 99% aller Wissenschaftler das Gegenteil aufzeigen können und es auch Bullshit ist.

Es könnte aber auch sein, dass die Erde ein Würfel war, eh sich die Ecken abgenutzt haben ;)

Feanor
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Re: Corona-Impfung

Beitrag von Feanor »

El Oso Locote hat geschrieben: 28.07.2021, 12:45

Ich fände es schön wen beide Seiten etwas Verständnis aufbringen würden, eine extreme Grundlage der Überzeugung führt selten bis gar nie zu einer Übereinkunft oder Annäherung. Hoffentlich können wir uns wenigstens darauf einigen…

Also bitte, dann nenn uns doch bitte gute Argumente, welche die Impfverweigerer (nicht die Gegner der Impfpflicht) ins Spiel bringen. Einfach dass mal klar gestellt ist, was denn dafür spricht, sich nicht zu impfen. Was du hier ja ständig verteidigst, indem du Thesen der Impfbefürworter in Frage stellst. Überzeugend wäre aber, wenn man für die Sache argumentiert statt gegen die Haltung der anderen Seite.

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Re: Corona-Impfung

Beitrag von I'm all in »

Feanor hat geschrieben: 28.07.2021, 18:23
El Oso Locote hat geschrieben: 28.07.2021, 12:45

Ich fände es schön wen beide Seiten etwas Verständnis aufbringen würden, eine extreme Grundlage der Überzeugung führt selten bis gar nie zu einer Übereinkunft oder Annäherung. Hoffentlich können wir uns wenigstens darauf einigen…

Also bitte, dann nenn uns doch bitte gute Argumente, welche die Impfverweigerer (nicht die Gegner der Impfpflicht) ins Spiel bringen. Einfach dass mal klar gestellt ist, was denn dafür spricht, sich nicht zu impfen. Was du hier ja ständig verteidigst, indem du Thesen der Impfbefürworter in Frage stellst. Überzeugend wäre aber, wenn man für die Sache argumentiert statt gegen die Haltung der anderen Seite.
Darf ich? Obwohl ich kein Impfverweigerer oder -gegner bin, vielleicht ein paar Punkte:

- Keine bis wenig Angst als junger Mann durch Corona einen schlimmen Verlauf zu haben (trifft mehrheitlich auf mich zu)

- Die Ansicht oben aufgrund der Erfahrung im ganzen Umfeld gemacht, dass ich nach wie vor zum Glück (!) niemanden kenne, der an Corona gestorben ist oder einen wirklich schlimmen Verlauf hatte (trifft auf mich zu, heisst aber nicht, dass ich es verharmlose)

- Mittel- bis Langzeitfolgen der Impfung sind immer noch nicht bekannt, weshalb das unbekannte Risiko ins Verhältnis zum Nutzen gesetzt wird (Risiko/Nutzen Verhältnis kann auf mich zu treffen, grundlegend glaube ich aber nicht, dass die Impfung für mich negative Mittel- oder Langzeitfolgen hat)

- Erfahrung von Mitmenschen, welche sich geimpft haben und dann mehr als nur zwei Tage flach lagen und sich nach ein paar Wochen immer noch nicht vollständig erholt haben (man muss auch da relativieren, dass dies lediglich zwei Mitmenschen waren und auch bei denen nicht ein Verlauf da ist, in dem es kritisch werden könnte, sondern sie sich einfach seit längerem davon noch nicht erholt haben, ich aber davon ausgehe, dass sich das regeln wird)

- fehlendes Vertrauen in die Regierung aufgrund fragwürdigen Falschaussagen wie z. B. dem Schutz der Maske (trifft nicht auf mich zu, kann ich aber gut nachvollziehen)

- emotionale und nicht sachliche Ablehnung aufgrund des Druckes von Politikern, Mitmenschen (trifft gar nicht auf mich zu, wird aber auf einige zutreffen, welche ohne Druck sich wohl geimpft hätten)

Problematisch sind vor allem Punkt 5 und 6, weil man damit eine beachtliche Menge an potenziellen Impfwilligen verliert. Und nein, dass sind nicht alles nur Schwurbler, Flat Earther usw.

Ich bitte um eine faire Diskussion. Danke.

El Oso Locote
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Re: Corona-Impfung

Beitrag von El Oso Locote »

Feanor hat geschrieben: 28.07.2021, 18:23 Also bitte, dann nenn uns doch bitte gute Argumente, welche die Impfverweigerer (nicht die Gegner der Impfpflicht) ins Spiel bringen. Einfach dass mal klar gestellt ist, was denn dafür spricht, sich nicht zu impfen. Was du hier ja ständig verteidigst, indem du Thesen der Impfbefürworter in Frage stellst. Überzeugend wäre aber, wenn man für die Sache argumentiert statt gegen die Haltung der anderen Seite.

Also ich für meinen Teil finde gut das Risikogruppen sich Impfen können, wen jemand sich danach Impfen lassen will finde ich das auch ok weil ich anderen ihre Entscheide welche sie selbst betreffen problemlos akzeptieren kann…
Womit ich ein Problem habe ist dieses egomanische Selbstverständnis das jeder zu gehorchen hat und sich gefälligst impfen soll, wehe jemand tut das nicht wird er sofort diskreditiert. Alle Formen von Zwang aufbauen finde ich äusserst fragwürdig und passt nicht zu einem Staat oder Menschen der sich selbst als zivilisiert bezeichnet, eigentlich passt das schon eher in Richtung Faschismus.
Das und die einseitige Berichterstattung kann die Leute auch zum Hinterfragen bewegen, eine ganz natürliche Sache die in der Menschengeschichte immer wieder vorkam und auch gutes bewirkte.
Der wichtigste und verbreitetste Aspekt dürfte jedoch die Ungewissheit auf langfristige Sicht sein. Wissenschaftlich ist es noch ein riesiges Fragezeichen, es wird viel spekuliert und Vermutungen als Wahrheit gepriesen. Israel setzt nun zum dritten Stich an weil der Höhenflug abflacht und die Wirkung schwindet, bei uns redet man nach dem zweiten von vollständig geimpft…
Ein Fakt der fleissig ignoriert wird; das Gross der Menschheit verfügt über ein Immunsystem welches bisher der Lage Herr wurde. Eigentlich könnte man statt auf Teufel komm Raus drauflos Spritzen Abwarten Erkenntnisse sammeln, modifizieren, sich anpassen, lernen unter diesen Umständen zu leben…. Aber ne wie immer in der Menschengeschichte hat der Schotter 🤑 Vorrang auf dem lukrativen westlichen Markt wird der Impfstoff gehortet und der weniger lukrative Dritte Welt Markt geht dagegen leer aus, aber Hauptsache man appelliert hier an die moralische Verantwortung ander, einfach nur zum 🤮
Zuletzt geändert von El Oso Locote am 28.07.2021, 21:27, insgesamt 1-mal geändert.

Tyrion
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Re: Corona-Impfung

Beitrag von Tyrion »

I'm all in hat geschrieben: 28.07.2021, 20:17
Feanor hat geschrieben: 28.07.2021, 18:23
El Oso Locote hat geschrieben: 28.07.2021, 12:45

Ich fände es schön wen beide Seiten etwas Verständnis aufbringen würden, eine extreme Grundlage der Überzeugung führt selten bis gar nie zu einer Übereinkunft oder Annäherung. Hoffentlich können wir uns wenigstens darauf einigen…

Also bitte, dann nenn uns doch bitte gute Argumente, welche die Impfverweigerer (nicht die Gegner der Impfpflicht) ins Spiel bringen. Einfach dass mal klar gestellt ist, was denn dafür spricht, sich nicht zu impfen. Was du hier ja ständig verteidigst, indem du Thesen der Impfbefürworter in Frage stellst. Überzeugend wäre aber, wenn man für die Sache argumentiert statt gegen die Haltung der anderen Seite.
Darf ich? Obwohl ich kein Impfverweigerer oder -gegner bin, vielleicht ein paar Punkte:

- Keine bis wenig Angst als junger Mann durch Corona einen schlimmen Verlauf zu haben (trifft mehrheitlich auf mich zu)

- Die Ansicht oben aufgrund der Erfahrung im ganzen Umfeld gemacht, dass ich nach wie vor zum Glück (!) niemanden kenne, der an Corona gestorben ist oder einen wirklich schlimmen Verlauf hatte (trifft auf mich zu, heisst aber nicht, dass ich es verharmlose)

- Mittel- bis Langzeitfolgen der Impfung sind immer noch nicht bekannt, weshalb das unbekannte Risiko ins Verhältnis zum Nutzen gesetzt wird (Risiko/Nutzen Verhältnis kann auf mich zu treffen, grundlegend glaube ich aber nicht, dass die Impfung für mich negative Mittel- oder Langzeitfolgen hat)

- Erfahrung von Mitmenschen, welche sich geimpft haben und dann mehr als nur zwei Tage flach lagen und sich nach ein paar Wochen immer noch nicht vollständig erholt haben (man muss auch da relativieren, dass dies lediglich zwei Mitmenschen waren und auch bei denen nicht ein Verlauf da ist, in dem es kritisch werden könnte, sondern sie sich einfach seit längerem davon noch nicht erholt haben, ich aber davon ausgehe, dass sich das regeln wird)

- fehlendes Vertrauen in die Regierung aufgrund fragwürdigen Falschaussagen wie z. B. dem Schutz der Maske (trifft nicht auf mich zu, kann ich aber gut nachvollziehen)

- emotionale und nicht sachliche Ablehnung aufgrund des Druckes von Politikern, Mitmenschen (trifft gar nicht auf mich zu, wird aber auf einige zutreffen, welche ohne Druck sich wohl geimpft hätten)

Problematisch sind vor allem Punkt 5 und 6, weil man damit eine beachtliche Menge an potenziellen Impfwilligen verliert. Und nein, dass sind nicht alles nur Schwurbler, Flat Earther usw.

Ich bitte um eine faire Diskussion. Danke.

Ja, das sind mögliche Argumente. Es ist aber nicht all zu schwierig, Gegenargumente zu finden. Das ist auch nicht gegen dich, du hast ja mur aufgezählt. Die Schwierigkeit ist, dass diese Argumente und Gegenargumente gegenseitig nicht anerkannt werden.

Zu 1: es wurde ein par Kommentare weiter oben gut ausgeführt, weshalb man eine Impfung eben nicht nur für sich selbst macht. Ich höre da von „Nicht Impfern“ dann immer Aussagen wie „Ach komm, alle die sich impfen machen das nur für sich selbst“. Und ich denke einfach WOW.

Zu 2: ist eine individuelle Ansicht, ich denke Leute mit solchen Erfahrungen nehmen tendeziell die Sache ernster. Das ist aber kein allgemeingültiges Argument und lässt sich halt nicht beeinflussen.

Zu 3: für mich ist die Rechnung einfach, das Risiko mir Impfung ist nicht grösser als ohne Impfung. Die Langzeitfolgen von Corona selbst sind noch genauso unbekannt.

Zu 4: waren die krank wegen der Impfung oder mit der Impfung? Vielleicht hatten die ein schlechtes Timing und sich gerade mit Corona angesteckt oder sonst etwas eingefangen. Rein statistisch dürfte es zu vielen solchen Kombinationen kommen. (Du siehst, ich übernehme die Corona-Gegner Argumentation)

Zu 5: ja die böse Regierung, die wünscht sich nur das schlechteste für uns. Es gab Fehler, das weiss jeder. Aber es ist für alle eine neue Situation und ich denke die Schweiz hat sich sehr gut geschlagen. Es nervt, wie immer nur über alles gemotzt wird. Man motzt gleichzeitig über die Maskenpflicht und dass die Maskenpflicht aber zu spät kam. Wtf?

Zu 6: ist vermutlich eine Folge der erster 5, hier lässt sich nicht viel machen. Das ist ja aber kein Argument, eher ein Grund.

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Nii
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Re: Corona-Impfung

Beitrag von Nii »

I'm all in hat geschrieben: 28.07.2021, 20:17 - Keine bis wenig Angst als junger Mann durch Corona einen schlimmen Verlauf zu haben (trifft mehrheitlich auf mich zu)
Ich finde diese Haltung zur Impfung höchst egoistisch. Ich habe mich auch nicht primär für mich selbst geimpft (bin kein Risikopatient), sondern zum Wohle der Gesellschaft, zum Schutz der Schwächeren und damit wir diese Pandemie beenden können. Natürlich gibt es mir auch zusätzlich ein gutes und sicheres Gefühl, durch die Impfung persönlich geschützt zu sein.
 
I'm all in hat geschrieben: 28.07.2021, 20:17 - Die Ansicht oben aufgrund der Erfahrung im ganzen Umfeld gemacht, dass ich nach wie vor zum Glück (!) niemanden kenne, der an Corona gestorben ist oder einen wirklich schlimmen Verlauf hatte (trifft auf mich zu, heisst aber nicht, dass ich es verharmlose)
Pure Ignoranz. Ich glaube, viel mehr kann man zu diesem Argument nicht sagen. Die Folgen und Gefahren sollten nach 1.5 Jahren bekannt sein und sind belegt.
 
I'm all in hat geschrieben: 28.07.2021, 20:17 - Mittel- bis Langzeitfolgen der Impfung sind immer noch nicht bekannt, weshalb das unbekannte Risiko ins Verhältnis zum Nutzen gesetzt wird (Risiko/Nutzen Verhältnis kann auf mich zu treffen, grundlegend glaube ich aber nicht, dass die Impfung für mich negative Mittel- oder Langzeitfolgen hat)
Die Impfstoffe sind gut erforscht und das Risiko vernachlässigbar. Es gibt bisher keine Anzeichen auf Langzeitfolgen. Das Argument ergibt für mich keinen Sinn, denn die Alternative zu unwahrscheinlichen Langzeitfolgen der Impfung sind sehr wahrscheinliche und nachgewiesene Langzeitfolgen von (Long) Covid.
 
I'm all in hat geschrieben: 28.07.2021, 20:17 - Erfahrung von Mitmenschen, welche sich geimpft haben und dann mehr als nur zwei Tage flach lagen und sich nach ein paar Wochen immer noch nicht vollständig erholt haben (man muss auch da relativieren, dass dies lediglich zwei Mitmenschen waren und auch bei denen nicht ein Verlauf da ist, in dem es kritisch werden könnte, sondern sie sich einfach seit längerem davon noch nicht erholt haben, ich aber davon ausgehe, dass sich das regeln wird)
Grundsätzlich ein valides Argument. Aber warum man Angst vor diesen seltenen Nebenwirkungen hat, aber nicht vor Covid selbst, kann ich kein bisschen nachvollziehen und ergibt für mich ebenfalls keinen Sinn.
 
I'm all in hat geschrieben: 28.07.2021, 20:17 - fehlendes Vertrauen in die Regierung aufgrund fragwürdigen Falschaussagen wie z. B. dem Schutz der Maske (trifft nicht auf mich zu, kann ich aber gut nachvollziehen)
Skepsis gegenüber der Regierung ist angebracht. Die Frage ist schlussendlich, ob man der grossen Mehrheit der medizinischen Fachpersonen vertrauen will oder nicht.
 
I'm all in hat geschrieben: 28.07.2021, 20:17 - emotionale und nicht sachliche Ablehnung aufgrund des Druckes von Politikern, Mitmenschen (trifft gar nicht auf mich zu, wird aber auf einige zutreffen, welche ohne Druck sich wohl geimpft hätten)
Also Nichtimpfen aus politischer/ideologischer Sturheit? Pure Dummheit.

I'm all in
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Re: Corona-Impfung

Beitrag von I'm all in »

Tyrion hat geschrieben: 28.07.2021, 21:25
I'm all in hat geschrieben: 28.07.2021, 20:17
Feanor hat geschrieben: 28.07.2021, 18:23

Also bitte, dann nenn uns doch bitte gute Argumente, welche die Impfverweigerer (nicht die Gegner der Impfpflicht) ins Spiel bringen. Einfach dass mal klar gestellt ist, was denn dafür spricht, sich nicht zu impfen. Was du hier ja ständig verteidigst, indem du Thesen der Impfbefürworter in Frage stellst. Überzeugend wäre aber, wenn man für die Sache argumentiert statt gegen die Haltung der anderen Seite.
Darf ich? Obwohl ich kein Impfverweigerer oder -gegner bin, vielleicht ein paar Punkte:

- Keine bis wenig Angst als junger Mann durch Corona einen schlimmen Verlauf zu haben (trifft mehrheitlich auf mich zu)

- Die Ansicht oben aufgrund der Erfahrung im ganzen Umfeld gemacht, dass ich nach wie vor zum Glück (!) niemanden kenne, der an Corona gestorben ist oder einen wirklich schlimmen Verlauf hatte (trifft auf mich zu, heisst aber nicht, dass ich es verharmlose)

- Mittel- bis Langzeitfolgen der Impfung sind immer noch nicht bekannt, weshalb das unbekannte Risiko ins Verhältnis zum Nutzen gesetzt wird (Risiko/Nutzen Verhältnis kann auf mich zu treffen, grundlegend glaube ich aber nicht, dass die Impfung für mich negative Mittel- oder Langzeitfolgen hat)

- Erfahrung von Mitmenschen, welche sich geimpft haben und dann mehr als nur zwei Tage flach lagen und sich nach ein paar Wochen immer noch nicht vollständig erholt haben (man muss auch da relativieren, dass dies lediglich zwei Mitmenschen waren und auch bei denen nicht ein Verlauf da ist, in dem es kritisch werden könnte, sondern sie sich einfach seit längerem davon noch nicht erholt haben, ich aber davon ausgehe, dass sich das regeln wird)

- fehlendes Vertrauen in die Regierung aufgrund fragwürdigen Falschaussagen wie z. B. dem Schutz der Maske (trifft nicht auf mich zu, kann ich aber gut nachvollziehen)

- emotionale und nicht sachliche Ablehnung aufgrund des Druckes von Politikern, Mitmenschen (trifft gar nicht auf mich zu, wird aber auf einige zutreffen, welche ohne Druck sich wohl geimpft hätten)

Problematisch sind vor allem Punkt 5 und 6, weil man damit eine beachtliche Menge an potenziellen Impfwilligen verliert. Und nein, dass sind nicht alles nur Schwurbler, Flat Earther usw.

Ich bitte um eine faire Diskussion. Danke.

Ja, das sind mögliche Argumente. Es ist aber nicht all zu schwierig, Gegenargumente zu finden. Das ist auch nicht gegen dich, du hast ja mur aufgezählt. Die Schwierigkeit ist, dass diese Argumente und Gegenargumente gegenseitig nicht anerkannt werden.

Zu 1: es wurde ein par Kommentare weiter oben gut ausgeführt, weshalb man eine Impfung eben nicht nur für sich selbst macht. Ich höre da von „Nicht Impfern“ dann immer Aussagen wie „Ach komm, alle die sich impfen machen das nur für sich selbst“. Und ich denke einfach WOW.

Zu 2: ist eine individuelle Ansicht, ich denke Leute mit solchen Erfahrungen nehmen tendeziell die Sache ernster. Das ist aber kein allgemeingültiges Argument und lässt sich halt nicht beeinflussen.

Zu 3: für mich ist die Rechnung einfach, das Risiko mir Impfung ist nicht grösser als ohne Impfung. Die Langzeitfolgen von Corona selbst sind noch genauso unbekannt.

Zu 4: waren die krank wegen der Impfung oder mit der Impfung? Vielleicht hatten die ein schlechtes Timing und sich gerade mit Corona angesteckt oder sonst etwas eingefangen. Rein statistisch dürfte es zu vielen solchen Kombinationen kommen. (Du siehst, ich übernehme die Corona-Gegner Argumentation)

Zu 5: ja die böse Regierung, die wünscht sich nur das schlechteste für uns. Es gab Fehler, das weiss jeder. Aber es ist für alle eine neue Situation und ich denke die Schweiz hat sich sehr gut geschlagen. Es nervt, wie immer nur über alles gemotzt wird. Man motzt gleichzeitig über die Maskenpflicht und dass die Maskenpflicht aber zu spät kam. Wtf?

Zu 6: ist vermutlich eine Folge der erster 5, hier lässt sich nicht viel machen. Das ist ja aber kein Argument, eher ein Grund.
Danke für deine sachliche Antwort. Ich kann deine Argumente ebenfalls nachvollziehen. Danke nochmals dafür.

Feanor
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Re: Corona-Impfung

Beitrag von Feanor »

El Oso Locote hat geschrieben: 28.07.2021, 21:23
Feanor hat geschrieben: 28.07.2021, 18:23 Also bitte, dann nenn uns doch bitte gute Argumente, welche die Impfverweigerer (nicht die Gegner der Impfpflicht) ins Spiel bringen. Einfach dass mal klar gestellt ist, was denn dafür spricht, sich nicht zu impfen. Was du hier ja ständig verteidigst, indem du Thesen der Impfbefürworter in Frage stellst. Überzeugend wäre aber, wenn man für die Sache argumentiert statt gegen die Haltung der anderen Seite.

Also ich für meinen Teil finde gut das Risikogruppen sich Impfen können, wen jemand sich danach Impfen lassen will finde ich das auch ok weil ich anderen ihre Entscheide welche sie selbst betreffen problemlos akzeptieren kann…
Womit ich ein Problem habe ist dieses egomanische Selbstverständnis das jeder zu gehorchen hat und sich gefälligst impfen soll, wehe jemand tut das nicht wird er sofort diskreditiert. Alle Formen von Zwang aufbauen finde ich äusserst fragwürdig und passt nicht zu einem Staat oder Menschen der sich selbst als zivilisiert bezeichnet, eigentlich passt das schon eher in Richtung Faschismus.
Das und die einseitige Berichterstattung kann die Leute auch zum Hinterfragen bewegen, eine ganz natürliche Sache die in der Menschengeschichte immer wieder vorkam und auch gutes bewirkte.
Der wichtigste und verbreitetste Aspekt dürfte jedoch die Ungewissheit auf langfristige Sicht sein. Wissenschaftlich ist es noch ein riesiges Fragezeichen, es wird viel spekuliert und Vermutungen als Wahrheit gepriesen. Israel setzt nun zum dritten Stich an weil der Höhenflug abflacht und die Wirkung schwindet, bei uns redet man nach dem zweiten von vollständig geimpft…
Ein Fakt der fleissig ignoriert wird; das Gross der Menschheit verfügt über ein Immunsystem welches bisher der Lage Herr wurde. Eigentlich könnte man statt auf Teufel komm Raus drauflos Spritzen Abwarten Erkenntnisse sammeln, modifizieren, sich anpassen, lernen unter diesen Umständen zu leben…. Aber ne wie immer in der Menschengeschichte hat der Schotter 🤑 Vorrang auf dem lukrativen westlichen Markt wird der Impfstoff gehortet und der weniger lukrative Dritte Welt Markt geht dagegen leer aus, aber Hauptsache man appelliert hier an die moralische Verantwortung ander, einfach nur zum 🤮


Ein Grossteil deines Posts handelt wieder vom Thema Impfpflicht, um das es mir explizit nicht gegangen ist. Schade. Gegen das Impfen selbst hast du abgesehen davon, dass es deiner Meinung nach für viele gar nicht nötig ist und der "Ungewissheit auf langfristige Sicht", nicht viel ins Spiel gebracht.

Dir geht es also grundsätzlich nicht ums Impfen. Sondern um den von dir als Zwang empfundenen Diskurs. Über zweiteres kann auch gerne diskutiert werden - du vermischt in deiner Argumentation aber grundsätzlich immer beide Aspekte und das macht wenig Sinn.

----
Impfen:
  • Jeder kann für sich entscheiden, ob er sich impfen lassen möchte - das stimmt natürlich. Bloss ist die Aussage eben leichter gemacht und suggeriert, dass die Impfentscheidung immer nur persönliche Auswirkungen hat. Dem ist aber nicht so. Impfen funktioniert nun mal leider so, dass es im Idealfall eine möglichst hohe Prozentzahl an Geimpften sein muss. Die Impfentscheidung ist somit leider nicht nur eine persönliche, sondern immer auch eine gesellschaftliche.

  • "Ungewissheit auf langfristige Sicht" - Wovon sprichst du da? Insbesondere von welcher "wissenschaftlicher Sicht"? Für mich sieht es so aus, als ob du a) Langzeitfolgen und Langzeit-Nebenwirkungen nicht auseinanderhalten kannst und b) auch keinen wissenschaftlichen Einblick in diese beiden Kozepte hast.
    Langzeit-Nebenwirkungen, die viele Impfablehner*innen als Grund angeben, sind bei Impfstoffen generell nicht bekannt. Es ist also überhaupt nicht "wissenschaftlich ein Fragezeichen".
    Sprichst du hingegen von der Ungewissheit, wie lange der Impfstoff wirkt, dann ist das für mich aber auch kein valabler Grund, die Impfung zu verweigern. Wenn sich herausstellen sollte, dass man die Impfung jedes Jahr wiederholen muss, kann man ja auch zu einem späteren Zeitpunkt sagen, dass man da nicht mehr mitmachen möchte.

  • "das Gross der Menschheit verfügt über ein Immunsystem welches bisher der Lage Herr wurde" - Vielleicht ist das Virus ja nicht so schlimm, wie das Virologen/Virologinnen, das BAG und weitere befürchten. Aber das weisst du schlicht nicht. Die Aussage, dass die Menschheit bisher dank dem Immunsystem der Lage Herr wurde, ist doch totaler Schwachsinn. Hast du die Szenerien in Norditalien, Brasilien, Indien verdrängt? Nicht das Immunsystem hat die Wirkung des Virus eingedämmt, sondern weltweite Pandemie-Massnahmen. Und mittlerweile die Impfung.

  • auf Teufel komm Raus drauflos Spritzen - lustig, du wirfst anderen vor, den Teufel an die Wand zu malen. Was du hier beschreibst, ist genau das. Und es ist absolut falsch. Es wird nicht einfach "drauflos gespritzt". Die Corona-Impfstoffe haben dieselben Tests hinter sich gebracht wie andere Impfstoffe. Gewisse Vorgänge wurden parallel statt nacheinander durchgeführt. Und es wurden enorm viele Wissenschaftler*innen darauf angesetzt. Darum ging es viel schneller als sonst. Das ist doch mittlerweile ausreichend oft begründet und erklärt worden. Wenn man da weiterhin dagegen argumentiert, ohne substanzielle Kritik anbringen zu können, muss man sich wirklich nicht wundern, wenn man als "Schwurbler" wahrgenommen wird.

  • "Dritte Welt" - Zuerst einmal ist dieser Begriff schon lange veraltet. Als Argument ist es zudem auch sehr schlecht. Natürlich ist es schlecht, dass die ärmeren Regionen dieser Welt (wieder einmal) unter die Räder kommen. Das macht es aber noch lange nicht zu einem Argument gegen das Impfen. Vielleicht gegen das Impfen von Kindern. Aber es geht hier jetzt um die allgemeine Impfquote, die ja immer noch zu tief ist. Das Argument ist, wenn man es denn richtig ausformuliert, auch offensichtlich hirnlos: "die armen Menschen im Südsudan können keine Impfung erhalten, darum bin ich gegen die Impfung."

Zur Impfplicht und dem gesellschaftlichen Druck dann im nächsten Post.
 

Feanor
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Re: Corona-Impfung

Beitrag von Feanor »

El Oso Locote hat geschrieben: 28.07.2021, 21:23
Feanor hat geschrieben: 28.07.2021, 18:23 Also bitte, dann nenn uns doch bitte gute Argumente, welche die Impfverweigerer (nicht die Gegner der Impfpflicht) ins Spiel bringen. Einfach dass mal klar gestellt ist, was denn dafür spricht, sich nicht zu impfen. Was du hier ja ständig verteidigst, indem du Thesen der Impfbefürworter in Frage stellst. Überzeugend wäre aber, wenn man für die Sache argumentiert statt gegen die Haltung der anderen Seite.


Womit ich ein Problem habe ist dieses egomanische Selbstverständnis das jeder zu gehorchen hat und sich gefälligst impfen soll, wehe jemand tut das nicht wird er sofort diskreditiert. Alle Formen von Zwang aufbauen finde ich äusserst fragwürdig und passt nicht zu einem Staat oder Menschen der sich selbst als zivilisiert bezeichnet, eigentlich passt das schon eher in Richtung Faschismus.


Grundsätzlich schon mal vorweg: Ich bin gegen die Impfpflicht, habe ich ja schon geschrieben.

Dass es bei der Impfung einen gewissen Druck durch die Gesellschaft gibt, ist leider so. Ist aber auch logisch, was ich im letzten Post ja schon ausgeführt habe: Impfen ist leider keine rein individuelle Sache, auch wenn man glücklicherweise individuell entscheiden darf, ob man eine möchte oder nicht.

Aber genauso wie man erwarten darf, dass die Entscheidung, nicht zu impfen akzeptiert wird von der Gesellschaft, genauso muss man es dann auch aushalten können, wenn man kritische Äusserungen erhält. Das ist nunmal Teil der Freiheit, dass man in der Öffentlichkeit über gesellschaftsrelevante Fragen offen debattiert. Daraus nun eine "Zwängerei" abzuleiten halte ich doch stark für ein weinerliches Einnehmen der Opferrolle.

Wenn du das dann gleichsetzt mit Faschismus, dann ist das im historischen Vergleich absolut falsch und völlig daneben gegenüber allen Opfern des Faschismus. Hör doch einfach auf mit solchen vollidiotischen Vergleichen. Es gibt trotz Pandemie, trotz zeitweiliger ausserordentlicher Lage keinen Zwang zur Impfung! Menschen in der Schweiz werden nicht ausgegrenzt, wenn sie nicht geimpft werden. Und sie werden erst recht nicht verfolgt, eingekerkert, gefoltert oder getötet - was in der Logik des Faschismus der Fall wäre.

Also bitte, wer sich nicht impfen lassen möchte, soll es halt lassen. Dass man dafür kritisiert wird, darf ausgehalten werden. Sich als Opfer eines Faschismus zu sehen, ist dann aber daneben.

Ausserdem ist es ja "lustig", dass es eher in die andere Richtung geht: Veranstalter von Mittelalterfesten, ein Wirt, der Geimpften einen Kaffee spendieren möchte, Ärzte, Schulleitungen, Wissenschaftler*innen, Mitarbeiter*innen des BAG, Politiker*innen werden immer wieder hart angegangen und Morddrohungen sind auch nicht mehr selten.

Aber klar, die Impfverweigerer sind die Opfer hier. Klar.
 

Feanor
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Re: Corona-Impfung

Beitrag von Feanor »

I'm all in hat geschrieben: 28.07.2021, 20:17
Feanor hat geschrieben: 28.07.2021, 18:23
El Oso Locote hat geschrieben: 28.07.2021, 12:45

Ich fände es schön wen beide Seiten etwas Verständnis aufbringen würden, eine extreme Grundlage der Überzeugung führt selten bis gar nie zu einer Übereinkunft oder Annäherung. Hoffentlich können wir uns wenigstens darauf einigen…

Also bitte, dann nenn uns doch bitte gute Argumente, welche die Impfverweigerer (nicht die Gegner der Impfpflicht) ins Spiel bringen. Einfach dass mal klar gestellt ist, was denn dafür spricht, sich nicht zu impfen. Was du hier ja ständig verteidigst, indem du Thesen der Impfbefürworter in Frage stellst. Überzeugend wäre aber, wenn man für die Sache argumentiert statt gegen die Haltung der anderen Seite.
Darf ich? Obwohl ich kein Impfverweigerer oder -gegner bin, vielleicht ein paar Punkte:

- Keine bis wenig Angst als junger Mann durch Corona einen schlimmen Verlauf zu haben (trifft mehrheitlich auf mich zu)

- Die Ansicht oben aufgrund der Erfahrung im ganzen Umfeld gemacht, dass ich nach wie vor zum Glück (!) niemanden kenne, der an Corona gestorben ist oder einen wirklich schlimmen Verlauf hatte (trifft auf mich zu, heisst aber nicht, dass ich es verharmlose)

- Mittel- bis Langzeitfolgen der Impfung sind immer noch nicht bekannt, weshalb das unbekannte Risiko ins Verhältnis zum Nutzen gesetzt wird (Risiko/Nutzen Verhältnis kann auf mich zu treffen, grundlegend glaube ich aber nicht, dass die Impfung für mich negative Mittel- oder Langzeitfolgen hat)

- Erfahrung von Mitmenschen, welche sich geimpft haben und dann mehr als nur zwei Tage flach lagen und sich nach ein paar Wochen immer noch nicht vollständig erholt haben (man muss auch da relativieren, dass dies lediglich zwei Mitmenschen waren und auch bei denen nicht ein Verlauf da ist, in dem es kritisch werden könnte, sondern sie sich einfach seit längerem davon noch nicht erholt haben, ich aber davon ausgehe, dass sich das regeln wird)

- fehlendes Vertrauen in die Regierung aufgrund fragwürdigen Falschaussagen wie z. B. dem Schutz der Maske (trifft nicht auf mich zu, kann ich aber gut nachvollziehen)

- emotionale und nicht sachliche Ablehnung aufgrund des Druckes von Politikern, Mitmenschen (trifft gar nicht auf mich zu, wird aber auf einige zutreffen, welche ohne Druck sich wohl geimpft hätten)

Problematisch sind vor allem Punkt 5 und 6, weil man damit eine beachtliche Menge an potenziellen Impfwilligen verliert. Und nein, dass sind nicht alles nur Schwurbler, Flat Earther usw.

Ich bitte um eine faire Diskussion. Danke.

Auf die zentralen Punkte ist ja schon eingegangen worden.

Ganz allgemein gilt auch für deinen Post:
Unterscheidung Langzeitfolgen und Langzeit-Nebenwirkungen wohl nicht bekannt. Ebenso nicht die wissenschaftliche Auseinandersetzung damit.

Zu deinem Punkt 6:
Ganz ehrlich, das halte ich für Schwachsinn. Die negativen Emotionen gegen "unnötige" Massnahmen etc. gab es doch schon von Anfang an. Das war keine Reaktion auf Druck von Politik/Gesellschaft. Es ist doch auch hier umgekehrt: Der Druck kam doch erst, WEIL sich viele Leute nicht an Coronamassnahmen hielten, weil sie mit Verschwörungstheorien gegen die Impfung anschreien etc.

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Re: Corona-Impfung

Beitrag von El Oso Locote »

@Feanor

Das du die Bedingungen für Faschismus gleich mit dem Dritten Reich 1:1 umsetzen gleichstellst ist äussert unglücklich ausgedrückt.
Faschismus bedeutet im Grunde das eine Gruppe sich über eine andere stellt und sich deren gegenüber im Recht sieht. Aktuell ist bei unseren Nachbarn in Frankreich die Grundlage kurz vor Vollendung um ungeimpfte aus dem öffentlichen Leben zu verbannen und ihnen die Existenz zu zerstören, folgedessen macht die französische Bevölkerung dort weiter wo sie vor Corona aufgehört hat, Sie gehen raus auf die Strasse und demonstrieren gegen Typen mit dem Mutterkomplex…

Nur weil jetzt noch keine langfristigen Nebenwirkungen bekannt sind (wie lange wird eigentlich schon gespritzt 🤔?) ist das nicht gleich bedeutend mit das es diese nicht gibt. Nach dieser kurzen Zeit bereits felsenfest zu behaupten das es unmöglich ist oder unwahrscheinlich wäre ist einfach total unglaubwürdig besonders dan wen man auch nicht dafür haften bereit ist…
Kein Risiko für Schwangere, aber eine Schwangere muss eine Risikobereitschaft vor dem Spritzen unterschreiben…
Wundert es sich dich da wirklich das das Vertrauen schwindet?

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Re: Corona-Impfung

Beitrag von BaslerBasilisk »

I'm all in hat geschrieben: 28.07.2021, 20:17

- Mittel- bis Langzeitfolgen der Impfung sind immer noch nicht bekannt, weshalb das unbekannte Risiko ins Verhältnis zum Nutzen gesetzt wird (Risiko/Nutzen Verhältnis kann auf mich zu treffen, grundlegend glaube ich aber nicht, dass die Impfung für mich negative Mittel- oder Langzeitfolgen hat)
Dude. Die Langzeitfolge einer jeden (Zugelassenen) Impfung ist der Schutz vor einer Krankheit.
Das einzige was passieren kann ist, dass die Impfung nichts taugt. Was für Langzeitfolgen erwartest du von einer Impfung?
 
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Re: Corona-Impfung

Beitrag von Pro Sportchef bim FCB »

El Oso Locote hat geschrieben: 29.07.2021, 06:58 @Feanor

Das du die Bedingungen für Faschismus gleich mit dem Dritten Reich 1:1 umsetzen gleichstellst ist äussert unglücklich ausgedrückt.
Faschismus bedeutet im Grunde das eine Gruppe sich über eine andere stellt und sich deren gegenüber im Recht sieht. Aktuell ist bei unseren Nachbarn in Frankreich die Grundlage kurz vor Vollendung um ungeimpfte aus dem öffentlichen Leben zu verbannen und ihnen die Existenz zu zerstören, folgedessen macht die französische Bevölkerung dort weiter wo sie vor Corona aufgehört hat, Sie gehen raus auf die Strasse und demonstrieren gegen Typen mit dem Mutterkomplex…

Nur weil jetzt noch keine langfristigen Nebenwirkungen bekannt sind (wie lange wird eigentlich schon gespritzt 🤔?) ist das nicht gleich bedeutend mit das es diese nicht gibt. Nach dieser kurzen Zeit bereits felsenfest zu behaupten das es unmöglich ist oder unwahrscheinlich wäre ist einfach total unglaubwürdig besonders dan wen man auch nicht dafür haften bereit ist…
Kein Risiko für Schwangere, aber eine Schwangere muss eine Risikobereitschaft vor dem Spritzen unterschreiben…
Wundert es sich dich da wirklich das das Vertrauen schwindet?

Langsam ist es einfach nur mühsam deine Falschaussagen aufzudecken und sachlich korrekt darauf zu antworten.

Zum wiederholten Male kommen einfach Behauptungen und Vermutungen für die du keine sachlichen Begründungen oder Beweise lieferst.

Man ist sich diese Art von Diskussion mittlerweile zwar gewohnt, es ist und bleibt aber mühsam da der grosse Aufwand bei den sachlich Antwortenden ist und nicht bei dem der Behauptungen aufstellt.

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Re: Corona-Impfung

Beitrag von händsche »

BaslerBasilisk hat geschrieben: 29.07.2021, 07:54 Dude. Die Langzeitfolge einer jeden (Zugelassenen) Impfung ist der Schutz vor einer Krankheit.
Das einzige was passieren kann ist, dass die Impfung nichts taugt. Was für Langzeitfolgen erwartest du von einer Impfung?
Es foht grundsätzlich scho mol bi dä Begrifflichkeite ah, dass d Lüt, wo vo Langzitfolge schwafle, gar kei Ahnig händ, was das Langzitfolge sind.
https://www.pharmazeutische-zeitung.de/welche-langzeitfolgen-zu-befuerchten-sind-123411/ hat geschrieben: Häufig werde mit »Langzeitfolgen« bezeichnet, was eigentlich sehr seltene Nebenwirkungen seien. Diese können erst erkannt werden, wenn ein Impfstoff in großem Maßstab verimpft worden ist. Das bedeutet: Häufige Nebenwirkungen werden in den Zulassungsstudien erkannt, sehr seltene aber wegen der begrenzten Teilnehmerzahl nicht. [....]
Häufig würden die Begriffe »Langzeit-Nebenwirkung« und »Langzeitfolgen« verwechselt. Erstere träten erst nach langer Zeit auf, Letztere träten dagegen früh auf, hielten aber für lange Zeit an (bleibende Schäden).

https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/corona-impfstoff-langzeitschaeden-100.html hat geschrieben:"Langzeit-Nebenwirkungen, die erst nach Jahren auftreten, sind bei Impfstoffen generell nicht bekannt", erklärt Susanne Stöcker, Pressesprecherin des Paul-Ehrlich-Instituts im Gespräch mit ZDFheute. "Die meisten Nebenwirkungen von Impfungen treten innerhalb weniger Stunden oder Tage auf. In seltenen Fällen auch mal nach Wochen."

Petra Falb, Gutachterin in der Zulassung für Impfstoffe beim österreichischen Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen, schreibt in ihrem Blog, dass es bei manchen Impfungen in seltenen Fällen durchaus zu jahrelangen Impfschäden gekommen sei. Wenn beispielsweise früher eine Pockenimpfung eine Gehirnentzündung auslöste, konnte das dauerhafte Schäden hinterlassen.

Doch die Gehirnentzündung selbst war relativ schnell nach der Impfung aufgetreten: "Das Wort 'Langzeitschaden' hat sich hier im täglichen Sprachgebrauch etabliert und wird vielfach fälschlich – übertragen auf die aktuelle Situation - interpretiert als 'Schaden, den die Impfung erst nach langer Zeit verursacht'", schreibt Falb.

https://bag-coronavirus.ch/impfung/nebenwirkungen-fragen/ hat geschrieben:mRNA-Impfstoffe wurden bereits Millionen von Menschen verabreicht. Wenn signifikante schwere Nebenwirkungen auftreten würden, wäre das bei einer so hohen Anzahl von Geimpften inzwischen bekannt. Denn unerwünschte Impferscheinungen (UIE), die nach einer Impfung beobachtet wurden, müssen gemeldet werden. Die Sicherheit der Impfstoffe wird von Swissmedic laufend und intensiv überwacht. Alle gemeldeten unerwünschten Ereignisse sind auf der Swissmedic-Website einsehbar. Die Risiken einer Infektion mit dem Coronavirus sind deutlich höher als die Risiken einer empfohlenen Covid-19-Impfung. Eine Covid-19-Erkrankung kann gefährlich und mit langfristigen gesundheitlichen Beeinträchtigungen (z. B. Long Covid) verbunden sein. mRNA-Impfstoffe werden in einem Prozess entwickelt, der kontinuierlich auf die Sicherheit achtet. Die mRNA-Impfstoffe bieten einen robusten Schutz sowohl vor schweren Krankheitsverläufen als auch vor Langzeitfolgen ‒ dies gilt für alle Altersgruppen.

usw...

Edit: Dr Feanor het eigentlich alles obe bereits gseit.

Edit Nr. 2: Dass das Ganze langsam religiösi Züüg ahnimmt, merkt me, dass all das scho mehr mols do inne ufzeigt worden isch. Zwei Biiträg witterunde foht me mantraartig ah dr glich Schwachsinn eifach nomol zwiederhole und wunderet sich denn, dass me nur no aggresivi Antworte erhaltet und dr Aluhuet ufgleggt kriegt...

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Re: Corona-Impfung

Beitrag von Kurtinator »

händsche hat geschrieben: 29.07.2021, 10:34
Edit: Dr Feanor het eigentlich alles obe bereits gseit.

Edit Nr. 2: Dass das Ganze langsam religiösi Züüg ahnimmt, merkt me, dass all das scho mehr mols do inne ufzeigt worden isch. Zwei Biiträg witterunde foht me mantraartig ah dr glich Schwachsinn eifach nomol zwiederhole und wunderet sich denn, dass me nur no aggresivi Antworte erhaltet und dr Aluhuet ufgleggt kriegt...

Ich bewundere euch, dass ihr immerno däne Schwurbler mit sachlicher und wüsseschaflticher Argumentation entgägeträttet und ihri Theorie in dr Luft vrrissed. Chapeau! So Lüt wie euch bruchts eifach. Ich wär scho lang us däre Diskussion ussgstyyge.
Falcão hat geschrieben: "Tradition ist nicht die Anbetung von Asche, es ist die Weitergabe des Feuers!"

Feanor
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Re: Corona-Impfung

Beitrag von Feanor »

El Oso Locote hat geschrieben: 29.07.2021, 06:58 @Feanor

Das du die Bedingungen für Faschismus gleich mit dem Dritten Reich 1:1 umsetzen gleichstellst ist äussert unglücklich ausgedrückt.
Faschismus bedeutet im Grunde das eine Gruppe sich über eine andere stellt und sich deren gegenüber im Recht sieht. Aktuell ist bei unseren Nachbarn in Frankreich die Grundlage kurz vor Vollendung um ungeimpfte aus dem öffentlichen Leben zu verbannen und ihnen die Existenz zu zerstören, folgedessen macht die französische Bevölkerung dort weiter wo sie vor Corona aufgehört hat, Sie gehen raus auf die Strasse und demonstrieren gegen Typen mit dem Mutterkomplex…

Nur weil jetzt noch keine langfristigen Nebenwirkungen bekannt sind (wie lange wird eigentlich schon gespritzt 🤔?) ist das nicht gleich bedeutend mit das es diese nicht gibt. Nach dieser kurzen Zeit bereits felsenfest zu behaupten das es unmöglich ist oder unwahrscheinlich wäre ist einfach total unglaubwürdig besonders dan wen man auch nicht dafür haften bereit ist…
Kein Risiko für Schwangere, aber eine Schwangere muss eine Risikobereitschaft vor dem Spritzen unterschreiben…
Wundert es sich dich da wirklich das das Vertrauen schwindet?

Wenn du den Begriff "Faschismus" wählst, dann wählst du BEWUSST diesen Begriff und mit diesem Begriff wird nun mal eine antiliberale, antimarxistische Ideologie verstanden, die die eigene Gruppe im nationalistischen (oft auch "rassistischen") Sinne als überlegen sieht, einen Führerkult betreibt und militarisch und streng hierarchisch aufgebaut ist. 

Es ist also nicht von mir "äusserst unglücklich ausgedrückt", sondern von dir. Deine Wischi-Waschi-Definition findest du nirgends in einem Wörterbuch und kein Mensch versteht unter Faschismus nicht plusminus das, was ich in diesem Post oder im letzten formuliert habe. Also steh einfach dazu, dass dein Vergleich Mist ist.

Interessanterweise bist du dann auf mein Gegenargument, dass sich eher die Gruppe der Nicht-Geimpften erhaben fühlt und die Behörden wie auch "Normalbürger" attackiert.

Du pickst also nur etwas heraus und meinst damit, eingehend auf meine zwei Posts eingegangen zu sein? Das ist doch lächerlich. Aber dann wieder davon schwafeln, dass Leute hier im Forum engstirnig diskutieren.

---
Und dein zweiter Punkt: genau darauf habe ich bereits geantwortet. Du hast dich nach wie vor nicht mit den Begrifflichkeiten Langzeitfolgen und langfristigen Nebenwirkungen auseinandergesetzt. Es erübrigt sich, nochmal darauf einzugehen.

Wie schon gesagt: substanziell bringst du immer nur die gleichen Punkte, die eindeutig widerlegt sind. Und nach wie vor vermischt zu zwei unterschiedliche Themen: Impfen vs. Impfpflicht.

Du bist also offenbar nicht bereit, die vielen Argumente hier anzunehmen oder überhaupt nachzulesen, du setzt dich nicht mit der Kritik an deinen Punkten auseinander, kommst aber auch nicht mit neuen Argumenten. Du bleibst stur auf deinem Punkt und bezichtigst dann aber die anderen, sie seien Faschisten. So kommst du hier mittlerweile herüber. Denk mal darüber nach.

maxswiss
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Re: Corona-Impfung

Beitrag von maxswiss »

Das die Covid-19-Impfungen die bisher auf dem Markt sind als das HEILMITTEL dieser Pandemie angesehen und "verkauft" werden, finde ich fragwürdig und aus wissenschaftlicher Sicht nicht nachvollziehbar...

Nach Angaben des Ministeriums verhindert die Impfung eine Corona-Infektion nur noch zu 39 Prozent und schwere Erkrankungen zu 91 Prozent.

https://www.blick.ch/ausland/als-erstes ... 13590.html

Impfung soll die Weitergabe der Delta-Variante nicht verlangsamen
Gemäss der US-Gesundheitsbehörde CDC tragen Geimpfte, die sich mit der Delta-Variante anstecken, gleich viele Virenpartikel in sich wie Personen ohne Impfschutz.

  • Auch mit einer vollständigen Impfung kann man gleich viele Virenpartikel in sich tragen wie als Ungeimpfter.
  • Das sagt die amerikanische CDC in einem neuen Bericht.
  • Die neuen Erkenntnisse könnten erhebliche Folgen haben: In den USA wurde die Maskenpflicht in Innenräumen bereits ausgeweitet.
    Mehr dazu:
    https://www.20min.ch/story/impfung-soll ... 5986391142

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Nii
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Re: Corona-Impfung

Beitrag von Nii »

maxswiss hat geschrieben: 30.07.2021, 23:00 Das die Covid-19-Impfungen die bisher auf dem Markt sind als das HEILMITTEL dieser Pandemie angesehen und "verkauft" werden, finde ich fragwürdig und aus wissenschaftlicher Sicht nicht nachvollziehbar...
Kennst du etwa ein besseres "Heilmittel", als etwas, das immer noch 91% der schweren Infektionen verhindert trotz Delta-Variante?
Übrigens: Diese Zahlen aus Israel widersprechen einer Studie vom 21. Juli aus GB, in welcher eine Wirksamkeit der Impfungen von 88% gegen die Delta nachgewiesen wurde. Zum Nachlesen hier: https://www.nejm.org/doi/full/10.1056/N ... tured_home

Ich finde es auch interessant, dass du ausgerechnet diese zwei Sätze aus deinem 20min-Artikel nicht in deinem Post erwähnst:
"Die Gesundheitsbehörde erklärt, dass in den USA 97 Prozent aller Spitaleinweisungen aufgrund von Corona zurzeit auf Ungeimpfte entfallen."
und
"Ausserdem belegen die CDC-Expertinnen und -Experten ihre Erkenntnisse mit einer relativ kleinen Anzahl an Personen: So untersuchten sie gemäss CNN den «Viral Load» von 127 vollständig geimpften sowie 84 ungeimpften Personen, darunter auch solche, deren Status nicht bekannt war.

Ich frag mich warum...
Edit: Vielleicht hab ich deinen Post falsch interpretiert, aber es klang für mich so, als wolltest du Stimmung machen gegen die Impfungen und sie als nutzlos darstellen.

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