Ganz so einfach ist es halt nicht: die kläger können (und werden) beweisanträge stellen für abklärungen vor ort (augenschein, zeugenbefragungen, gutachten, amtliche erkundigungen), die das gericht nicht einfach so als irrelevant wird abweisen können!händsche hat geschrieben: Natürlich, aber nicht wie du schreibst für die Gerichte. Die Gerichte prüfen das, was ihnen vorgelegt wird. Das Gericht selber klärt gar nichts ab.
Volksabstimmung vom 29. November 2020
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Wenn Du meinen Beitrag verstanden hättest, dann wüsstest Du, dass ich den zitierten Beitrag nicht werten konnte, da mir ja meine Frage betreffend Fahnen mehrmals nicht beantwortet wurde. Erst händsche hat Licht ins Dunkle gebracht. Und noch einmal, wieso sollte ich eine anscheinend korrekte Antwort kommentieren, wenn sie vollumfänglich meine Frage beantwortet?Konter hat geschrieben:Ich beziehe mich auf den Schwachsinn von footbâle, den du unkommentiert zitiert hast und nach wie vor unter deinem Namen steht.
Und glaub mir, wenn footbâle nochmals etwas in diesen Thread postet, bevor er dazu Stellung nimmt, werde ich ihn dafür auch anprangern.
Heusler.
Alla sätt är bra utom de dåliga.
"Zürich ist doppelt so gross wie der Wiener Zentralfriedhof - aber nur halb so lustig."
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naja, wenn man schon direkt oder indirekt solche Vorwürfe postet, kann man auch irgendwie darauf reagieren, wenn man korrigiert wird. Hab ich beispielsweise bei meinen Fehlern im Wahlthread auch getan, als du mich korrigiert hattest. Zeugt ein wenig von Grösse oder eben nicht.Käppelijoch hat geschrieben:Und noch einmal, wieso sollte ich eine anscheinend korrekte Antwort kommentieren, wenn sie vollumfänglich meine Frage beantwortet?
Ausserdem kommt deine Antwort auf footbales Post sehr wohl wertend daher. Umso logischer wäre eine Reaktion deinerseits auch aufklärend gewesen.
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Jeder kann ohne vorlegen von Beweisen klagen... Nur wird die Klage dann mit Sicherheit abgewiesen. Ist wie mit IV-Betrügern und Detektivenfootbâle hat geschrieben:Bzgl. KOVI (die ja nicht nur Konzerne sondern Unternehmen allgemein betrifft) - es würde mich mal interessieren, welche Befürworter selber Unternehmer sind und damit Arbeitsplätze und Existenzen sichern, oder ob man einfach als Beamter / Staatsangestellter von der Arbeit der anderen lebt. Daran ist per se nichts Verwerfliches, da es auch diese Leute braucht. Oder zumindest einen Teil von ihnen.
Aber es würde zumindest die Immunität gegenüber den sehr überzeugenden Argumenten der Gegnerschaft erklären - und gegenüber den Vorteilen des indirekten Gegenvorschlags.
Ich habe jedenfalls noch nicht ganz verstanden, wie das Bezirksgericht Zurzach mit vernünftigem Aufwand den Tatbestand einer Menschenrechtsverletzung / Umweltverschmutzung in Azerbaidjan klären und ggfs. sanktionieren soll. Bzw. wie der betroffene Unternehmer diese Tatbestände mit vernünftigem Aufwand bestreiten soll. Es kann ja dann jeder ohne Vorlage von Beweisen klagen.

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https://www.blick.ch/wirtschaft/trotz-d ... 08250.html
Für mich wieder mal ein Beispiel, dass sich die Schweizer einen Scheissdreck um das Wohl Anderer kümmern. Egal ob Arbeiter oder Tiere. Hauptsache billig. Hauptsache Fleisch auf dem Teller.
Für mich wieder mal ein Beispiel, dass sich die Schweizer einen Scheissdreck um das Wohl Anderer kümmern. Egal ob Arbeiter oder Tiere. Hauptsache billig. Hauptsache Fleisch auf dem Teller.
Ich lasse mir meine Meinung nicht durch Fakten kaputt machen!
Dieses Phänomen ist nicht nur auf die Schweiz und nicht nur auf den Fleischkonsum bezogen:
Ich bin dafür, dass Tiere anständig behandelt werden, aber in Plastik verpackt, sehe ich das Tierwohl nicht und ich möchte heute halt wiedermal grillieren, deshalb mache ich eine Ausnahme.
Ich bin gegen Kinderarbeit, im Kleiderregal sehe ich aber die Arbeitsbedingungen nicht und das T-Shirt für 4.90 ist einfach verlockend, deshalb mache ich eine Ausnahme.
Ich finde es schade, dass die Innenstädte aussterben, aber im Internet sehe ich die leere nicht, deshalb mache eine Ausnahme.
Ich finde kein Mensch sollte in Armut leben, aber mit einem Bettelverbot sehe ich die Armut nicht, deshalb mache ich eine Ausnahme.
Ich finde der Klimawandel sollte verlangsamt werden, aber im klimatisierten Hotel für 50.00 auf Malle spüre ich die Veränderung des Klimas nicht, deshalb mache ich eine Ausnahme.
Ich finde unsere Welt ist zu konsumorientiert aber der neue Drucker ist halt günstiger als die Patronen des alten Druckers, deshalb mache ich eine Ausnahme.
Ich bin dafür, dass für die Bekämpfung von Covid-19 Massnahmen ergriffen werden sollen aber ich bin Jana aus Kassel, fühle mich wie Sophie Scholl und mein Geburtstagsfest ist jetzt schon noch wichtig, deshalb mache ich eine Ausnahme
Ich bin dafür, dass Tiere anständig behandelt werden, aber in Plastik verpackt, sehe ich das Tierwohl nicht und ich möchte heute halt wiedermal grillieren, deshalb mache ich eine Ausnahme.
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Ich finde es schade, dass die Innenstädte aussterben, aber im Internet sehe ich die leere nicht, deshalb mache eine Ausnahme.
Ich finde kein Mensch sollte in Armut leben, aber mit einem Bettelverbot sehe ich die Armut nicht, deshalb mache ich eine Ausnahme.
Ich finde der Klimawandel sollte verlangsamt werden, aber im klimatisierten Hotel für 50.00 auf Malle spüre ich die Veränderung des Klimas nicht, deshalb mache ich eine Ausnahme.
Ich finde unsere Welt ist zu konsumorientiert aber der neue Drucker ist halt günstiger als die Patronen des alten Druckers, deshalb mache ich eine Ausnahme.
Ich bin dafür, dass für die Bekämpfung von Covid-19 Massnahmen ergriffen werden sollen aber ich bin Jana aus Kassel, fühle mich wie Sophie Scholl und mein Geburtstagsfest ist jetzt schon noch wichtig, deshalb mache ich eine Ausnahme
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Wer heutzutage Billigfleisch kauft, anstatt gelabeltes Fleisch (Bio, naturfarm etc.), dem ist eigentlich nicht mehr zu helfen.händsche hat geschrieben:Dieses Phänomen ist nicht nur auf die Schweiz und nicht nur auf den Fleischkonsum bezogen:
Ich bin dafür, dass Tiere anständig behandelt werden, aber in Plastik verpackt, sehe ich das Tierwohl nicht und ich möchte heute halt wiedermal grillieren, deshalb mache ich eine Ausnahme.
Einverstanden.händsche hat geschrieben: Ich bin gegen Kinderarbeit, im Kleiderregal sehe ich aber die Arbeitsbedingungen nicht und das T-Shirt für 4.90 ist einfach verlockend, deshalb mache ich eine Ausnahme.
Ich finde es schade, dass die Innenstädte aussterben, aber im Internet sehe ich die leere nicht, deshalb mache eine Ausnahme.
Nicht einverstanden. In der Schweiz haben wir glücklicherweise ein gutes, staatliches, soziales Netz, dass niemand betteln gehen muss. Die stadtbekannten Bettler haben mich nie gestört, denen gab ich gerne etwas. Aber die Bettlerbanden aus Rumänien, welche nach Feierabend auf einmal wie durch ein Wunder von ihren Gebrechen geheilt sind, diese braucht es nicht, das sind Betteltouristen, die das professionell machen und da finde ich ein Vorgehen dagegen richtig und nötig.händsche hat geschrieben: Ich finde kein Mensch sollte in Armut leben, aber mit einem Bettelverbot sehe ich die Armut nicht, deshalb mache ich eine Ausnahme.
Einverstanden.händsche hat geschrieben: Ich finde der Klimawandel sollte verlangsamt werden, aber im klimatisierten Hotel für 50.00 auf Malle spüre ich die Veränderung des Klimas nicht, deshalb mache ich eine Ausnahme.
Ich finde unsere Welt ist zu konsumorientiert aber der neue Drucker ist halt günstiger als die Patronen des alten Druckers, deshalb mache ich eine Ausnahme.
Ich bin dafür, dass für die Bekämpfung von Covid-19 Massnahmen ergriffen werden sollen aber ich bin Jana aus Kassel, fühle mich wie Sophie Scholl und mein Geburtstagsfest ist jetzt schon noch wichtig, deshalb mache ich eine Ausnahme
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https://www.telebaern.tv/telebaern-news ... -139959597Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:https://www.blick.ch/wirtschaft/trotz-d ... 08250.html
Für mich wieder mal ein Beispiel, dass sich die Schweizer einen Scheissdreck um das Wohl Anderer kümmern. Egal ob Arbeiter oder Tiere. Hauptsache billig. Hauptsache Fleisch auf dem Teller.
Für mich wieder mal ein Beispiel, dass sich die Schweizer einen Scheissdreck um das Wohl Anderer kümmern. Egal ob Landwirte oder Tiere. Hauptsache im krisensicheren Bürojob in der fernen Stadt etwas fürs gute Gewissen getan. Hauptsache der NGO jedes Märchen geglaubt.
Sorry für OT:
Können wir uns auf folgende Punkte einigen?
1. Betteln ist entwürdigend
2. Betteln ist (vor allem auch in dieser Jahreszeit) nicht angenehm
3. Betteln ist finanziell nicht lukrativ
Weiter müssen wir wohl davon ausgehen, dass diesen «Bettlerbanden aus Rumänien», von allen ihnen offenstehenden Möglichkeiten, das Betteln als die am besten geeignete erscheint.
Und somit können wir uns vielleicht auch auf einen 4. Punkt einigen:
Es ist falsch, dass Menschen es als die für sie am besten geeignete Variante halten müssen, etwas auszuüben, das entwürdigend, unangenehm und finanziell nicht lukrativ ist.
Somit ergibt sich meine Meinung, dass – wobei die Vorgehensweise irrelevant ist - es falsch ist, dass Menschen Betteln gehen müssen.
Ich kann deine Argumentation durchaus nachvollziehen. Aber:Käppelijoch hat geschrieben: Nicht einverstanden. In der Schweiz haben wir glücklicherweise ein gutes, staatliches, soziales Netz, dass niemand betteln gehen muss. Die stadtbekannten Bettler haben mich nie gestört, denen gab ich gerne etwas. Aber die Bettlerbanden aus Rumänien, welche nach Feierabend auf einmal wie durch ein Wunder von ihren Gebrechen geheilt sind, diese braucht es nicht, das sind Betteltouristen, die das professionell machen und da finde ich ein Vorgehen dagegen richtig und nötig.
Können wir uns auf folgende Punkte einigen?
1. Betteln ist entwürdigend
2. Betteln ist (vor allem auch in dieser Jahreszeit) nicht angenehm
3. Betteln ist finanziell nicht lukrativ
Weiter müssen wir wohl davon ausgehen, dass diesen «Bettlerbanden aus Rumänien», von allen ihnen offenstehenden Möglichkeiten, das Betteln als die am besten geeignete erscheint.
Und somit können wir uns vielleicht auch auf einen 4. Punkt einigen:
Es ist falsch, dass Menschen es als die für sie am besten geeignete Variante halten müssen, etwas auszuüben, das entwürdigend, unangenehm und finanziell nicht lukrativ ist.
Somit ergibt sich meine Meinung, dass – wobei die Vorgehensweise irrelevant ist - es falsch ist, dass Menschen Betteln gehen müssen.
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Einverstanden, da treffen wir uns.händsche hat geschrieben:Sorry für OT:
Ich kann deine Argumentation durchaus nachvollziehen. Aber:
Können wir uns auf folgende Punkte einigen?
1. Betteln ist entwürdigend
2. Betteln ist (vor allem auch in dieser Jahreszeit) nicht angenehm
3. Betteln ist finanziell nicht lukrativ
Weiter müssen wir wohl davon ausgehen, dass diesen «Bettlerbanden aus Rumänien», von allen ihnen offenstehenden Möglichkeiten, das Betteln als die am besten geeignete erscheint.
Und somit können wir uns vielleicht auch auf einen 4. Punkt einigen:
Es ist falsch, dass Menschen es als die für sie am besten geeignete Variante halten müssen, etwas auszuüben, das entwürdigend, unangenehm und finanziell nicht lukrativ ist.
Somit ergibt sich meine Meinung, dass – wobei die Vorgehensweise irrelevant ist - es falsch ist, dass Menschen Betteln gehen müssen.
Heusler.
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Sind vielleicht nicht alle so wohlhabend wie du und sind auf Aldi & Co angewisen. Kannst du dir in deiner bürgerlichen Welt vermutlich kaum vorstellen, ist aber so.Käppelijoch hat geschrieben:Wer heutzutage Billigfleisch kauft, anstatt gelabeltes Fleisch (Bio, naturfarm etc.), dem ist eigentlich nicht mehr zu helfen.
Deshalb:
Diejenigen die es sich leisten können, sollten vermehrt beim Hofladen einkaufen und/oder mit Biolabel und aus der Region im Grossverteiler.
Vorbildlich, wenn du es machst.
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Oje, Blick Polemik. Ohne den Artikel gelesen zu haben: Den sogenannten Unterschichten ist es egal. Die haben oft andere Probleme und legen aufgrund ihrer Mentalität/Kultur immer noch einen grösseren Wert auf altertümliche Statussymbole (vorwiegend Ostblockausländer) oder Billigferien mit Billigflug (vorwiegend Eidgenossen) oder sonstigen überflüssigen Luxus.Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:https://www.blick.ch/wirtschaft/trotz-d ... 08250.html
Für mich wieder mal ein Beispiel, dass sich die Schweizer einen Scheissdreck um das Wohl Anderer kümmern. Egal ob Arbeiter oder Tiere. Hauptsache billig. Hauptsache Fleisch auf dem Teller.
Aber der Trend in der Schweiz geht ganz klar in die richtige Richtung (im Gegensatz zu unserem Nachbarn).
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Also etwa 70% der Bevölkerung...Käppelijoch hat geschrieben:Wer heutzutage Billigfleisch kauft, anstatt gelabeltes Fleisch (Bio, naturfarm etc.), dem ist eigentlich nicht mehr zu helfen.
Ein paar Gegenfragen hätte ich an dich:Aficionado hat geschrieben:Sind vielleicht nicht alle so wohlhabend wie du und sind auf Aldi & Co angewisen. Kannst du dir in deiner bürgerlichen Welt vermutlich kaum vorstellen, ist aber so.
Deshalb:
Diejenigen die es sich leisten können, sollten vermehrt beim Hofladen einkaufen und/oder mit Biolabel und aus der Region im Grossverteiler.
Vorbildlich, wenn du es machst.
- Muss es denn unbedingt Fleisch sein? Wer zwingt die Leute dazu Fleisch zu kaufen?
- Geht es den Tieren besser, wenn ihr Fleisch von armen Menschen gekauft wird anstatt wenn einer aus der "bürgerlichen Welt" Billigfleisch kauft?
- Haben arme Menschen das Recht Tiere zu quälen?
Wenn du eine Fakten (Statistik, Haltungsbedingungen, Arbeitsbedingungen) als Polemik siehst, na dann scheinst du dich nicht ernsthaft und objektiv mit dem Thema befassen zu wollen.Aficionado hat geschrieben:Oje, Blick Polemik. Ohne den Artikel gelesen zu haben: Den sogenannten Unterschichten ist es egal. Die haben oft andere Probleme und legen aufgrund ihrer Mentalität/Kultur immer noch einen grösseren Wert auf altertümliche Statussymbole (vorwiegend Ostblockausländer) oder Billigferien mit Billigflug (vorwiegend Eidgenossen) oder sonstigen überflüssigen Luxus.
Aber der Trend in der Schweiz geht ganz klar in die richtige Richtung (im Gegensatz zu unserem Nachbarn).
Ich verstehe auch nicht ganz, was es bringt die Problematik mit der Mentalität der Unterschicht zu abzuschliessen. Wem hilft diese Rechtfertigung? Was ändert diese Gleichgültigkeit?
Ich denke übrigens nicht, dass es nur ein Problem der Unterschicht ist. Auch die Mittelschicht lebt zu oft nach dem Prinzip geiz ist geil. Einkaufstouristen die in Deutschland billig einkaufen gehen/gingen waren auch nicht nur aus der Unterschicht.
Wir sollten diesen Import von Tierquälerei nur wegen der eigenen Lust auf Fleisch eigentlich auf 0,00kg beschränken. Optimalerweise indem Konsumenten aufgeklärt werden und selber entscheiden, kurzfristig mit einem Verbot. (sorry Konter, hier möchte ich mal wieder zu einem staatlich angeordneten Verbot greifen)
Eine Steigerung von 35% erachte ich nicht als einen Trend in die richtige Richtung, sorry.
Ich lasse mir meine Meinung nicht durch Fakten kaputt machen!
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Btrf. diesem Punkt ist die Politik gefragt. Musste meine Siebträgerkaffeemaschine entsorgen, da ich keine Ersatzteile mehr erhalte. Dabei wäre es so einfach, eine vorwiegend mechanische Kaffeemaschine selber zu reparieren. Der Hersteller verkauft halt lieber eine neuehändsche hat geschrieben:
Ich finde unsere Welt ist zu konsumorientiert aber der neue Drucker ist halt günstiger als die Patronen des alten Druckers, deshalb mache ich eine Ausnahme.
Maschine. Die Entsorgungsgebühr müsste 20% oder höher vom Neupreis betragen und der Hersteller sollte diese übernehmen müssen. Oder ganz einfach: Bei jedem Gerät sollten Ersatzteile bis 15 Jahre nach Produktionsende erhältlich sein müssen. Und zwar alle!
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Übrigens, das FairPhone garantiert 5 Jahre lang Updates und Ersatzteile. Die Kamera ist zudem als Einzelteil upgradebar, der Akku austauschbar.Aficionado hat geschrieben:Btrf. diesem Punkt ist die Politik gefragt. Musste meine Siebträgerkaffeemaschine entsorgen, da ich keine Ersatzteile mehr erhalte. Dabei wäre es so einfach, eine vorwiegend mechanische Kaffeemaschine selber zu reparieren. Der Hersteller verkauft halt lieber eine neue
Maschine. Die Entsorgungsgebühr müsste 20% oder höher vom Neupreis betragen und der Hersteller sollte diese übernehmen müssen. Oder ganz einfach: Bei jedem Gerät sollten Ersatzteile bis 15 Jahre nach Produktionsende erhältlich sein müssen. Und zwar alle!
Was für ein Phone hast du? Wie alt ist es?
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Der Titel hat mir schon gereicht.Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:Also etwa 70% der Bevölkerung...
Ein paar Gegenfragen hätte ich an dich:
- Muss es denn unbedingt Fleisch sein? Wer zwingt die Leute dazu Fleisch zu kaufen?
- Geht es den Tieren besser, wenn ihr Fleisch von armen Menschen gekauft wird anstatt wenn einer aus der "bürgerlichen Welt" Billigfleisch kauft?
- Haben arme Menschen das Recht Tiere zu quälen?
Wenn du eine Fakten (Statistik, Haltungsbedingungen, Arbeitsbedingungen) als Polemik siehst, na dann scheinst du dich nicht ernsthaft und objektiv mit dem Thema befassen zu wollen.
Ich verstehe auch nicht ganz, was es bringt die Problematik mit der Mentalität der Unterschicht zu abzuschliessen. Wem hilft diese Rechtfertigung? Was ändert diese Gleichgültigkeit?
Ich denke übrigens nicht, dass es nur ein Problem der Unterschicht ist. Auch die Mittelschicht lebt zu oft nach dem Prinzip geiz ist geil. Einkaufstouristen die in Deutschland billig einkaufen gehen/gingen waren auch nicht nur aus der Unterschicht.
Wir sollten diesen Import von Tierquälerei nur wegen der eigenen Lust auf Fleisch eigentlich auf 0,00kg beschränken. Optimalerweise indem Konsumenten aufgeklärt werden und selber entscheiden, kurzfristig mit einem Verbot. (sorry Konter, hier möchte ich mal wieder zu einem staatlich angeordneten Verbot greifen)
Eine Steigerung von 35% erachte ich nicht als einen Trend in die richtige Richtung, sorry.
Du willst also der Unterschicht das Fleisch verbieten? Natürlich macht es für das Tier keinen Unterschied, wer das Billigfleisch schlussendlich kauft. Ich habe aber mehr Verständnis bei finanziell schlechter gestellten Personen, als bei Gutbetuchten, die sich alles ohne zu überlegen leisten können. Wie oft jemand Fleisch konsumieren darf, lässt sich kaum vorschreiben - ausser vielleicht ûber den Preis. Wenn es das nahe billigere Ausland nicht gäbe, könnten es sich nur noch die Wohlhabenden leisten.
Ich kenne mittlerweile sehr viele Leute, die meistens auf Fleisch verzichten. In den 80s wäre dies undenkbar gewesen.
Wegen dem billigeren Ausland kann der Fleischpreis in der Schweiz leider (aus meiner Sicht, da ich es mir auch dann noch leisten könnte, einfach weniger) nicht weiter steigen.
Wenn Labelfleisch unrentabel wäre, würde es ganz schnell wieder aus den Regalen der Grossverteiler verschwinden.
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Bravo. Applaus von der Halle sollen deine Ohrer berühren.footbâle hat geschrieben:Dass das beklagte Unternehmen (potenziell ca. 80k Firmen in der CH) überhaupt irgend etwas beweisen muss, nachdem irgend jemand einen Verdacht geäussert hat (der nach Ansicht des Gerichts 'nicht unbegründet' ist...) sagt eigentlich schon alles. Das Rechtsverständnis zivilisierter Menschen verlangt, dass die klagende Partei die Beweisführung erbringen muss. Es droht hier eine Flut von Klagen, teilweise aus unlauteren und rein wirtschaftlichen Motiven, die lediglich den Anwälten in diesem Land in die Hände spielt. Futter für eh schon fette Schweizer Anwälte, aber kein Nutzen für die betroffenen Länder. Wenn man das will, OK.
Aus https://www.handelszeitung.ch/politik/k ... -um-nichts
"Erstens: Die Autorin ..(Anm. Frau Roth).. führt aus, ein Kläger müsse im Falle eines Prozesses vor einem Schweizer Gericht konkrete und stichhaltige Beweise vorbringen. Das ist falsch, denn die Initiative sieht die sogenannte Umkehr der Beweislast vor. Daraus ergibt sich, dass der Kläger im Prozess lediglich Behauptungen über die Verursachung eines Schadens machen muss. Erscheinen diese nicht unbegründet, ist es Sache der eingeklagten Firma, nachzuweisen, dass sie alle erdenkliche Sorgfalt aufgewendet hat, um einen Schaden abzuwenden."
Im übrigen ist die juristische Abklärung des Sachverhalts ein klein wenig aufwändiger, wenn der vermutete Verstoss irgendwo auf der Welt stattgefunden hat, und nicht am Ort der Recht sprechenden Instanz. Versteht man schon, oder?
Was mich auch extrem stört, ist die extrem emotionale Färbung der Pro-Kampagne, die auch nicht davor Halt macht, offensichtlich Not leidende Kinder zu instrumentalisieren, unabhängig davon, ob die Ursache ihrer Not auch nur das Geringste mit der Vorlage zu tun hat.
https://konzern-initiative.ch/beispiel/ ... et-kinder/
Das ist pervers und primitiv. 100% SVP Stil obendrein. Die Linken in der Schweiz sind zum Spiegelbild der SVP geworden. Nur seitenverkehrt. Wer eine total emotionale Ansprache wählt, vertraut darauf, dass die Stimmbürger zu faul oder zu dämlich sind, sich mit den Fakten auseinander zu setzen. Aber dieser Schuss geht, je länger je häufiger, nach hinten los.
Es würde mich auch nach allen Prognosen sehr wundern, wenn diese Vorlage durch Volk und Stände angenommen würde. Die Romandie sowie die linken Städte wie Basel, Bern und Zürich werden wohl zustimmen. Aber die entscheiden glücklicherweise nicht alleine, wie der Hase läuft. Und im Falle einer Annahme wäre ich sehr gespannt auf die Umsetzung im Parlament.
Diese Vorlage wird spätestens am Ständemehr scheitern
EMBOLO <3
auf jeden Kessel Pure-Black Farbe 90% Rabatt und 25% Cumulus- und 20% Supercardpunkte.
After BlackFriday Deal. Schwarze Farbe. Kaufe 2 erhalte den dritten und vierten Kessel gratis.LeTinou hat geschrieben:... Wenn du 100% vor allem geschützt werden willst kannst du dich gleich nach der Geburt in den Sarg legen und auf dem Tod warten.
auf jeden Kessel Pure-Black Farbe 90% Rabatt und 25% Cumulus- und 20% Supercardpunkte.
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Ich wollte auf den zusätzlichen Fotoapparat verzichten und habe mir deshalb vor drei Jahrenein ein HTC U11 gekauft (da Kamera angeblich sehr gut sein sollte). Vorher hatte ich sechs Jahre ein Galaxy SIII. Bei diesem Phone hatte ich den Akku zweimal gewechselt (ist ja leider auch nicht mehr möglich, da die Dinger ja unnötigerweise wasserdicht sein müssen). Danach brachte auch ein neuer Akku nix mehr.Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:Übrigens, das FairPhone garantiert 5 Jahre lang Updates und Ersatzteile. Die Kamera ist zudem als Einzelteil upgradebar, der Akku austauschbar.
Was für ein Phone hast du? Wie alt ist es?
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Auch Aldi&Co haben Biofleisch bzw. tierfreundliches im Angebot. Kaufe selbst ab und an dort ein.Aficionado hat geschrieben:Sind vielleicht nicht alle so wohlhabend wie du und sind auf Aldi & Co angewisen. Kannst du dir in deiner bürgerlichen Welt vermutlich kaum vorstellen, ist aber so.
Deshalb:
Diejenigen die es sich leisten können, sollten vermehrt beim Hofladen einkaufen und/oder mit Biolabel und aus der Region im Grossverteiler.
Vorbildlich, wenn du es machst.
Und Deine Polemik wegen bürgerlich kannst Du Dir sonstwohin stecken. Ich kenne die Fleischpreise und genau aus diesem Grund gibt es bei mir 1 bis maximal 2x pro Woche Fleisch. Dass jeden Tag Fleisch auf den Teller muss, ist ein Unding und für uns als Allesesser evolutionär so nicht vorgesehen.
Dazu zählt auch Aufschnitt etc. Da reicht dann halt 100g Biobündnerfleisch für eine Woche, da man es bewusster isst als Genussmittel mit anständig Brot dazu und nicht als schnelles Magenfüllmittel.
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Sorry für die überflüssige Kategorisierung.Käppelijoch hat geschrieben:Auch Aldi&Co haben Biofleisch bzw. tierfreundliches im Angebot. Kaufe selbst ab und an dort ein.
Und Deine Polemik wegen bürgerlich kannst Du Dir sonstwohin stecken. Ich kenne die Fleischpreise und genau aus diesem Grund gibt es bei mir 1 bis maximal 2x pro Woche Fleisch. Dass jeden Tag Fleisch auf den Teller muss, ist ein Unding und für uns als Allesesser evolutionär so nicht vorgesehen.
Dazu zählt auch Aufschnitt etc. Da reicht dann halt 100g Biobündnerfleisch für eine Woche, da man es bewusster isst als Genussmittel mit anständig Brot dazu und nicht als schnelles Magenfüllmittel.
Aufgrund deines vorbildlichen Essverhaltens, das ich selber bei mir und auch im Bekanntenkreis so bestätigen kann, findet doch bei einer grösseren Masse ein Umdenken statt. Natürlich brauchen gewisse Schichten etwas länger. Aber deren Nachkommen in Kombination mit der hiesigen Schulbildung (Haushaltslehre, Ernährungslehre usw.) kann schon zu einem längerfristigen Umdenken (wohl kaum von heute auf morgen) führen.
Essen und trinken sind die wichtigsten Aktivitäten im Leben aber trotzdem geben wir für Lebensmittel vermutlich den kleinsten Teil unseres Einkommens aus.
Das müsste sich wieder ändern. Wie du richtig schreibst, sollte Fleisch in der heutigen Zeit (körperliche Aktivitäten stark eingeschränkt aufgrund der Automatisierung und Digitalisierung) ein qualitativ hochwertiges Genussmittel sein.
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Na das ist ja eine tolle, sachliche Diskussionbasis, den Artikel und Inhalt gar nicht lesen.Aficionado hat geschrieben:Der Titel hat mir schon gereicht.
Wo habe ich das gesagt? Ich finde man sollte den Import von Tierquälerei verbieten. Es sollten die gleichen Bedingungen gelten wie für die inländische Produktion. Die inländische konventionelle Produktion ist zwar auch nicht perfekt, aber Welten besser als das was in Deutschland passiert.Du willst also der Unterschicht das Fleisch verbieten?
Auch ohne Verbot würde dies der Unterschicht je nach Budget den Zugang zu Fleisch verunmöglichen. Finde ich aber nicht schlimm. Fleisch ist kein Menschenrecht, vor allem nicht auf Kosten der Tiere. Man kann von anderen Lebensmitteln gesund satt werden, Fleisch bewusster und seltener konsumieren.
Zudem wird es immer Menschen mit unterschiedlichen Budgets geben, die sich nicht alles leisten können. Ich würde auch gerne ein Ferienhaus an einem tollen Ort besitzen. Kann ich mir aber nicht leisten, muss ich damit klar kommen oder etwas an meiner Situation ändern.
Dein Umgang mit Handy's scheint sehr vorbildlich und überlegt. Das finde ich toll.Aficionado hat geschrieben:Ich wollte auf den zusätzlichen Fotoapparat verzichten und habe mir deshalb vor drei Jahrenein ein HTC U11 gekauft (da Kamera angeblich sehr gut sein sollte). Vorher hatte ich sechs Jahre ein Galaxy SIII. Bei diesem Phone hatte ich den Akku zweimal gewechselt (ist ja leider auch nicht mehr möglich, da die Dinger ja unnötigerweise wasserdicht sein müssen). Danach brachte auch ein neuer Akku nix mehr.
Ich bezweifle aber die Mehrheit ist so. Worauf ich eigentlich hinaus will: Du hast den Ball der Politik zugeschoben (Entsorgung / Reparatur von Geräten). Ich wollte lediglich ein Beispiel von einer Sparte geben, wo es schon reparaturfähige Geräte gibt ohne dass es die Politik braucht, aber sich vermutlich kaum jemand dafür interessiert.
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Ich halte nicht viel von Blick, sorry. Sicher ist aber nicht alles falsch, was im Blick steht.Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:Na das ist ja eine tolle, sachliche Diskussionbasis, den Artikel und Inhalt gar nicht lesen.
Wo habe ich das gesagt? Ich finde man sollte den Import von Tierquälerei verbieten. Es sollten die gleichen Bedingungen gelten wie für die inländische Produktion. Die inländische konventionelle Produktion ist zwar auch nicht perfekt, aber Welten besser als das was in Deutschland passiert.
Auch ohne Verbot würde dies der Unterschicht je nach Budget den Zugang zu Fleisch verunmöglichen. Finde ich aber nicht schlimm. Fleisch ist kein Menschenrecht, vor allem nicht auf Kosten der Tiere. Man kann von anderen Lebensmitteln gesund satt werden, Fleisch bewusster und seltener konsumieren.
Zudem wird es immer Menschen mit unterschiedlichen Budgets geben, die sich nicht alles leisten können. Ich würde auch gerne ein Ferienhaus an einem tollen Ort besitzen. Kann ich mir aber nicht leisten, muss ich damit klar kommen oder etwas an meiner Situation ändern.
Dein Umgang mit Handy's scheint sehr vorbildlich und überlegt. Das finde ich toll.
Ich bezweifle aber die Mehrheit ist so. Worauf ich eigentlich hinaus will: Du hast den Ball der Politik zugeschoben (Entsorgung / Reparatur von Geräten). Ich wollte lediglich ein Beispiel von einer Sparte geben, wo es schon reparaturfähige Geräte gibt ohne dass es die Politik braucht, aber sich vermutlich kaum jemand dafür interessiert.
Wir sind und weitgehend einig. Für eine ausgewogene Ernährung braucht es aber etwas Fleisch. Somit muss der Zugang auch fûr schlechter verdienende möglich bleiben.
Stimmt aber schon auch, dass wenn man unbedingt Fleisch braucht oder möchte, sich dieses auch als Schlechtverdiener leisten kann (gut, dieser Punkt geht an dich). Wo sich unsere Meinung unterscheidet ist btrf. Umdenken. Aus meiner Sicht findet dieser Prozess bereits spürbar statt und das ist gut so.
Es braucht halt noch seine Zeit, bis auch die Letzten begreifen, dass Fleisch als ein Luxusprodukt betrachtet werden sollte und es keine Selbstverständlichkeit sein darf, jeden Tag Fleisch auf dem Teller zu haben.
Bezüglich Handy
Ich versuche das bei allen Geräten und Materialien umzusetzten. Ich gebe für nachhaltige Qualität gerne etwas mehr Geld aus. Meine Lederjacke, unter fairen Bedingungen hergestellt, hat mich knapp einen vierstelligen Betrag gekostet. Ich trage diese aber bis zu meinem Lebensende. Das ist nur ein Beispiel von vielen. Ich mag keine funktionellen Kleider mit Nanopartikeln. Für Bergsportler aber notwendig, klar.
-
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Muss? ich muss gar nichts.
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- fcbblog.ch
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Du und andere Gegner der Initiative reden immer von Beweislastumkehr, aber das ist einfach eine dreiste Lüge (genauso wie die dein Fahnenvorwurf nachdem du dich schön aus dem Thread zurückgezogen hast). Auf der Seite des Initiativkommitees steht dazu folgendes:footbâle hat geschrieben:Dass das beklagte Unternehmen (potenziell ca. 80k Firmen in der CH) überhaupt irgend etwas beweisen muss, nachdem irgend jemand einen Verdacht geäussert hat (der nach Ansicht des Gerichts 'nicht unbegründet' ist...) sagt eigentlich schon alles. Das Rechtsverständnis zivilisierter Menschen verlangt, dass die klagende Partei die Beweisführung erbringen muss. Es droht hier eine Flut von Klagen, teilweise aus unlauteren und rein wirtschaftlichen Motiven, die lediglich den Anwälten in diesem Land in die Hände spielt. Futter für eh schon fette Schweizer Anwälte, aber kein Nutzen für die betroffenen Länder. Wenn man das will, OK.
Aus https://www.handelszeitung.ch/politik/k ... -um-nichts
"Erstens: Die Autorin ..(Anm. Frau Roth).. führt aus, ein Kläger müsse im Falle eines Prozesses vor einem Schweizer Gericht konkrete und stichhaltige Beweise vorbringen. Das ist falsch, denn die Initiative sieht die sogenannte Umkehr der Beweislast vor. Daraus ergibt sich, dass der Kläger im Prozess lediglich Behauptungen über die Verursachung eines Schadens machen muss. Erscheinen diese nicht unbegründet, ist es Sache der eingeklagten Firma, nachzuweisen, dass sie alle erdenkliche Sorgfalt aufgewendet hat, um einen Schaden abzuwenden."
https://konzern-initiative.ch/initiative-erklaert/Wie können geschädigte Opfer Wiedergutmachung erlangen?
Mit der Initiative können Betroffene in der Schweiz vor einem Zivilgericht auf Schadenersatz klagen und eine finanzielle Kompensation für den erlittenen Schaden einfordern. Die Beweislast liegt dabei bei der geschädigten Person. Sie muss aufzeigen, dass sie einen Schaden erlitten hat, dieser widerrechtlich (Verstoss gegen Menschenrechte oder internationale Umweltstandards) entstanden ist, der Konzern dafür verantwortlich ist und der Konzern die entsprechende Tochterfirma kontrolliert. Kann die geschädigte Person alle diese Punkte nachweisen, bleibt dem Konzern die Möglichkeit, sich aus der Haftung zu befreien. Er muss nachweisen, dass er die Verantwortung gegenüber seiner Tochterfirma wahrgenommen hat, also alle nötigen Instruktionen und Kontrollen durchführte. Bereits heute sind Zivilprozesse mit Auslandbezug für Schweizer Gerichte an der Tagesordnung, die Initiative greift mit der zivilrechtlichen Haftung also auf ein bewährtes Mittel zurück. Die Hürden für Zivilklagen sind ziemlich hoch.
Im Übrigen kann auch heute schon im Rahmen der Produktehaftpflicht und anderen zivilrechtlichen Haftungen und Mitteln vor Schweizer Gerichten geklagt werden (siehe aktuell Syngenta), auch wenn sich der Vorfall im Ausland abspielte - daran wäre überhaupt nichts neu.
Welchen Grund gäbe es für das Parlament, die Beweislast umzukehren, wenn sogar das Initiativkommitee im Vorfeld dies klar verneint?
Aber ehrlich gesagt rechne ich kaum mit einer Antwort - nachdem du der Stammtischlüge mit den Chinafahnen aufgesessen bist, hast du dich hier drin ja nicht mehr gemeldet. Die Argumente zeigen halt schon auch das Niveau von Pro- und Nein-Lager , nicht nur die Art und Weise der Plakate

Übrigens footbale, du hast du ja zur Genüge hier drin bereits erwähnt, dass du Unternehmer bist. Ich glaube aber kaum, dass dein Unternehmen ein internationaler Multi ist. Warum vertritts du deren Interessen, statt die der KMU's? Offensichtlich ist es für Konzerne und internationale Multis viel einfacher Geld und Produktion auf dem Erdball herum zu verschieben, als für dich und andere KMU's - diese Initiative wäre ein erster Schritt dazu, die Spiesse endlich wieder anzugleichen.
So lange du selber keinen Dreck am Stecken hast, muss dir doch daran gelegen sein, dass die Unternehmen bestraft werden, die moralische Grenzen nicht nur bis zum letzten ausloten sondern einfach gar nicht kennen und sich nicht an die Spielregeln halten müssen, die für dich sowieso gelten. Dadurch wird dein Unternehmen ja konkurrenzfähiger? Wovor hast du Angst bei Annahme der Initiative konkret auf dein Geschäft bezogen? Es würde mich ehrlich interessieren.
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https://www.youtube.com/watch?v=5nH8dK-rksYLordTamtam hat geschrieben:Muss? ich muss gar nichts.
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1. Basiert die Klage als reine Marketingkampagne zu dieser Abstimmung, da die Klage gleichzeitig mit der Einreichung der Unterschriften eingegeben wurde. (oder doch nur Zufall? wohl kaum)fcbblog.ch hat geschrieben:Du und andere Gegner der Initiative reden immer von Beweislastumkehr, aber das ist einfach eine dreiste Lüge (genauso wie die dein Fahnenvorwurf nachdem du dich schön aus dem Thread zurückgezogen hast). Auf der Seite des Initiativkommitees steht dazu folgendes:
https://konzern-initiative.ch/initiative-erklaert/
Im Übrigen kann auch heute schon im Rahmen der Produktehaftpflicht und anderen zivilrechtlichen Haftungen und Mitteln vor Schweizer Gerichten geklagt werden (siehe aktuell Syngenta), auch wenn sich der Vorfall im Ausland abspielte - daran wäre überhaupt nichts neu.
Welchen Grund gäbe es für das Parlament, die Beweislast umzukehren, wenn sogar das Initiativkommitee im Vorfeld dies klar verneint?
...
2. Wenn es nichts neues ist, wieso dann die Initiative? Schliesslich geht es doch genau darum?
3. Das Komitee kann noch soviel sagen, dass das nicht die Absicht sei. Wichtig ist was im Gesetzestext steht (an den sich im Anschluss die Richter halten) und nicht was irgend ein Politikfritz gemeint hat und da sehe ich die Meinung eben nicht klar dargestellt. So wie ich das lese, liegt es in der Verantwortung der Konzerne, Firmen mit denen im entferntesten Zusammengearbeitet wird zu kontrollieren und somit auch deren Souverenität untergräbt, man also schon im Vorhinein davon ausgehen muss, dass ein Konzern/Zulieferer sich nicht an die Regeln halten könnte, oder nicht?
Für mich bleibt dies Initiative gut gemeint, geht aber viel zu weit, ist wenig praktisch Umsetztbar und schafft wieder nur unnötigen Papier- und Behördenkrieg.
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na danke für den OhrwurmKäppelijoch hat geschrieben:https://www.youtube.com/watch?v=5nH8dK-rksY

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Danke. Vorallem tut man immer so, als wäre das etwas völlig neues. Diese Form gibt es bereits bei der Geschäftsherrenhaftung, bei der Haftung von Haustierhaltern und bei der Haftung der Eltern für ihre Kinder.fcbblog.ch hat geschrieben:Du und andere Gegner der Initiative reden immer von Beweislastumkehr, aber das ist einfach eine dreiste Lüge (genauso wie die dein Fahnenvorwurf nachdem du dich schön aus dem Thread zurückgezogen hast). Auf der Seite des Initiativkommitees steht dazu folgendes:
[...]
Auch dort hat man keine:
- Rechtsunsicherheit
- Klageindustrie
- Verurteilung ohne Beweise
es ist also jedem klar, dass es eine dreiste Lüge ist.