ahhhhh, das ist doch interessant...... darauf wollte ich immer hinaus. ja, dann macht es weniger spass und dann gibt es dementsprechend auch weniger probleme...... genau das meine ich. solange man einen gegner hat, kann man ihn angreifen, wenn er weg oder nicht sichtbar ist......Spirit of St. Jakob hat geschrieben:@szene-tours:
Ich möchte dein Posting (gefällt mir übrigens) einmal so stehen lassen. Über den Inhalt kann man sich streiten, die einen sehen es so, die anderen ein wenig anders. Als Direktbetroffener hat man immer eine andere Ansicht. Ich weiss ungefähr, wie das in Zürich so abläuft. Für mich ist es einfach absolut unnötig, aus reinem Spass Baustellenabschrankungen und Vorgärten auseinanderzunehmen. Gewisse Personen provozieren geradezu einen Polizeieinsatz und motzen danach, wenn sie vollgespritzt werden. Mal ganz ehrlich, wenn die Bullen nicht aufkreuzen würden, der Spass wäre doch nur halb so gross. Nicht?
SP Stadt Zürich bezieht zum Polizei-Skandal Stellung
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ja, bei dir wird stehen auswärtsfahrer. dann noch einige spiele wo du gesehen wurdest. und dann hat man noch eine datenbank, wo überall auschreitungen gelaufen sind. geht das einigermassen in die gleiche richtung, wie da wo du gesehen wurdest, schwupps, schuldig..... in dubio contra reo oder so.....Rotblau hat geschrieben:Ich gehe natürlich davon aus, dass in der Kartei der Grund für den Eintrag steht. Sollten Leuten, die nur einen FCB-Schal tragen, in einer Hool-Datenbank Dinge wie "Kiosk-Plünderung", "Steinewerfen gegen Polizisten" oder "Handgreiflichkeit gegen andere Fans" vorgeworfen werden, ist es natürlich etwas Anderes. Ob nun eine Hool-Datenbank separat registriert wird oder ob unanständige Fussballfans in der gleichen Kartei landen wie jeder Kriminelle, ist egal. Wichtig ist nur, dass in der Kartei das steht, was der Registrierte tatsächlich gemacht hat. Und ich glaube auch, dass die korrekten Delikte drin stehen werden, andernfalls wären Polizei und Datei-Verwalter einer immensen Klageflut ausgesetzt. Noch immer gilt in der Schweiz bei Prozessen, dass man den Klägern das Delikt nachweisen muss. Der Vorteil der Demokratie, nur man muss ihn nützen, so wie das nun einige Extrazug-Geschädigte tun.
Ich bleibe dabei, ich sehe daher einer Hool-Datenbank gelassen entgegen.
Dass auch ältere Fans versuchen, Wünsche der Jungen beim FCB durchzusetzen (sofern natürlich bekannt). Es hat sich in den letzten Jahren gezeigt, dass der FCB doch auch auf die Alten hört. Falls du das Gefühl hast, dass "eure" Probleme nicht an den Fansitzungen diskutiert werden, dann solltet ihr euch vielleicht beim DV mehr Gehör verschaffen oder mehr an die Sitzungen gehen.Szene Tours hat geschrieben:zum Rest deines Beitrags möchte ich nichts schreiben.
Sag mir doch mal bitte wo der integrative Charakter einer Fansitzung zu finden ist? Integrative Arbeit ist nicht sich mit ein paar Typen treffen und die Probleme anderer zu diskuttieren.
Die Verbindung zwischen Stehplätzen und dem Marsch durch Zürich ist irrational und könnte aus dem Munde eines bestimmten FCB-Exponenten stammen ...
Bezüglich Stehplätze und Marsch hast du meinen Eintrag nicht richtig gelesen. Es geht mir um den dabei entstehenden Kollateralschaden den ein verwüstender Zug durch Zürich mit sich zieht. Und dieser Schaden macht sich halt bis zu Sitzungen über die Wiedereinführung von Stehplätzen bemerkbar. Weitsicht bei solchen Aktionen wäre vermehrt wünschenswert. Gebt den Chaoten in eurem Umfeld nicht die Gelegenheit auf Kosten anderer zu wüten.
Stimmt.auslandbasler hat geschrieben:ahhhhh, das ist doch interessant...... darauf wollte ich immer hinaus. ja, dann macht es weniger spass und dann gibt es dementsprechend auch weniger probleme...... genau das meine ich. solange man einen gegner hat, kann man ihn angreifen, wenn er weg oder nicht sichtbar ist......
Wenn ich da an die Fahrten nach Zürich denke (vor Jahren notabene), bei denen man vor dem Letzigrund aus dem Bus steigt und von einem Wasserwerfer mit 20 Polizisten in Vollmontur mit Schlagstöcken bei Fuss begrüsst wird, dann kann ich schon nachvollziehen, dass dieser Anblick ein gewisses Reizpotential in sich birgt.
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Bender hat geschrieben:Interessantes und ehrlich Statement. Ich denke, du bist der erste hier, der zugegeben hat, dass er bei Thun und den Saubannerzügen dabei war. Danke.
Zu Thun: es ist völlig unentschuldbar, solche Sachbeschädigungen durchzuführen und zuzusehen, wie das andere machen. Gesellschaftskritische Betrachtungen gehen mir diesbezüglich auch am Arsch vorbei, weil sie hier nur als fahle Entschuldigung hingehalten werden. Wegen solchen Fans leidet das Fanprojekt und die restliche Fangemeinde. Das ist einfach nur asozial.
Zu den Saubannerzügen: Ich habe durchaus Verständnis für den Reiz eines solchen Zuges. Für Jugendliche mag dieser ein netter Adrenalinkick sein. Die ewige und unnötig starke Zürcher Polizeipräsenz (schon Jahre vor den Zügen) bei den FCZ-Spielen erachte ich ebenfalls als provokativ.
Aber es wird im Sinne der Fangemeinde Zeit, solche Saubannerzüge zu überdenken, da das Ganze einfach ausgeufert ist. Die Organisatoren der Züge sollten sich schon mal überlegen, ob sie sich an einem FCB-Spiel oder einem linken Chaotenzug befinden. Ich erachte es als falsch, in der Masse der FCB-Fans mitzuziehen und sich dabei einen rechtsfreien Raum zulegen zu wollen.
Manchmal kommt es mir so vor als ob einige ihre Grenzen im Umfeld der Fangemeinde suchen und dies ohne Rücksicht auf die anderen Fans tun. Ich rede jetzt von den vielen Fans, die Stunden ihrer Freizeit an Fansitzungen verbraten, um integrative Arbeit zu leisten. Mit solchen Saubännerzügen wird's halt nicht einfacher, der ganzen MK wieder Stehplätze zu geben oder sich für die Bedürfnisse der jungen Wilden einzusetzen. Einen Freipass für Chaotentum darf es im FCB-Fanumfeld nicht geben.
ui bender, da muss ich jetzt voll dagegen sprechen. wegen solchen sachen wie in thun gibt und braucht es das fanprojekt. genau darum. denn diese eskalationen haben gründe. und das fanprojekt ist dafür da, die zu sehen und zu versuchen, die gründe anzugehen und sie zu verhindern.
einer der gründe ist die entfernung des clubs von den fans. auch nachzulesen in den arbeiten von prof. pilz. und deswegen war und ist es wichtig diese stehplätze wieder richtig und vollständig einzuführen. die diskusionen werden mir vielleicht durch solche ereignisse erschwert, weil einige nicht differenzieren können, was hat denn ein stehplatz mit den sachen in thun und zürich zu tun? und sie werden erschwert, weil mich die gegenseite am anfang nicht abnimmt, dass ich ein mensch bin, der durchaus denken und argumentieren kann. aber das weiss ich von beginn an. und genau deswegen gehe ich eben in diese gruppen und diskutiere mit den leuten. denn nur so kann vielleicht eine entschärfung der situation entstehen. es käme mir im traum nicht in den sinn, für ein scheitern oder eine längere zeit bis zur umsetzung die saubannerzüge verantwortlich zu machen.
in einer total harmonischen gesellschaft braucht es weder fanprojekt noch polizei oder armee. die wird es aber nie und nirgends geben. deswegen leben wir mit der realität, auch wenn es manchmal einfacher wäre, in einem anderen umfeld zu leben. aber auch langweiliger.....
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die sitzung direkt hat nicht viel integratives, da hast du recht. aber der kampf um die stehplätze und der erfolg, wenn wir sie dann auch wirklich wieder so haben, wie wir sie wollen, der wird schon integrativ sein.Szene Tours hat geschrieben:zum Rest deines Beitrags möchte ich nichts schreiben.
Sag mir doch mal bitte wo der integrative Charakter einer Fansitzung zu finden ist? Integrative Arbeit ist nicht sich mit ein paar Typen treffen und die Probleme anderer zu diskuttieren.
Die Verbindung zwischen Stehplätzen und dem Marsch durch Zürich ist irrational und könnte aus dem Munde eines bestimmten FCB-Exponenten stammen ...
PS: Rotblau, ich glaube dir, das du nichts gegen eine H-Datenbank hast. Aber bitte erlaube mir das Urteil, das deine Naivität einen himmlischen Grad erreicht hat und deshalb für viele unverständlich ist.
dass wir weder bei den stehplätzen noch bei den anderen für uns wichtigen punkten soweit sind, wie wir uns das wünschten, ist klar. ebenso dass das fanprojekt und die diskusionsgruppen nur einen kleinen anteil daran haben. viel wichtiger waren die aktionen ausserhalb dieser gruppen. aber meiner meinung nach ist das fanprojekt ein zahnrad, dass uns hilft die integrativen ideen die wir verfolgen näher zu bringen und vielleicht eines tages wirklich auch zu haben. meiner meinung nach.....
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Ich bin auch schon mit dem Mob durch Zirü gelaufen, in diesem sogenannten "Saubannerzug". So gesehen bin ich also auch ein gefährlicher Staatsfeind, Chaot und Verprecher.
Was ich gesehen habe ist (eher hinten am Schluss des Mobs), dass gesungen wird, die eine oder andere Bengale brennt, paar Böller krachen, Fahnen geschwenkt werden, etc.
Ok, es gibt halt Deppen, die in (zumeist jugendlichem) Übermut das Gefühl haben, man müsse dieses und jenes Velo umschmeissen, ein Baustellenschild umkippen oder ähnlichen Nonsens. Ist zwar ziemlich dumm und überflüssig, aber insgesamt um einiges weniger gefährlich als das asoziale Gedränge, welches aufgrund der Delta-Unfähigkeit (jeweils bestens unterstützt durch den Hirntoten mit dem Riesenschnauz von der Basel-City-Policeforce) jedesmal beim Hardturm entsteht, wenn man einmal mehr überrascht feststellt, dass ja heute gar nicht Thun mit 120 Fans, sondern Basel mit 5000 Fans kommt, und ein Eingang mit 2 Leuten Personal vielleicht doch nicht genug gewesen sind.
Was ich jedoch auch jedes Mal sehe, sind Leute, die zu Veloumtretern etc gehen, und ihnen sagen, dass sie den Scheiss lassen sollen. Ist zwar schade, dass es nötig ist, aber es wird gemacht. Ich selber gehöre nicht zu denen, die aktiv kontrollierend durch den Mob rennen, um zu "deeskalieren", aber wenn ich einen Jung' sehe, der was Unnötiges tut, hört er es.
Über jeweils angewandte Polizeitaktiken (Konfrontation, Drohgebärden, zT richtiggehende Eskalationsversuche der Uniformträger) müssen wir hier nicht diskutieren, wer's gesehen hat, weiss es, wer's nicht gesehen hat, glaubt halt die Polizeiangaben oder weiss seit dem 5.12.04, wie es um den Wahrheitsgehalt von solchen Polizeiberichten und Aussagen steht.
Wie gesagt, wenn im Mob mitlaufen dazu führt, dass man ein Anarchist und Chaot ist, here i am...
Ich bin auch schon mit dem Mob durch Zirü gelaufen, in diesem sogenannten "Saubannerzug". So gesehen bin ich also auch ein gefährlicher Staatsfeind, Chaot und Verprecher.
Was ich gesehen habe ist (eher hinten am Schluss des Mobs), dass gesungen wird, die eine oder andere Bengale brennt, paar Böller krachen, Fahnen geschwenkt werden, etc.
Ok, es gibt halt Deppen, die in (zumeist jugendlichem) Übermut das Gefühl haben, man müsse dieses und jenes Velo umschmeissen, ein Baustellenschild umkippen oder ähnlichen Nonsens. Ist zwar ziemlich dumm und überflüssig, aber insgesamt um einiges weniger gefährlich als das asoziale Gedränge, welches aufgrund der Delta-Unfähigkeit (jeweils bestens unterstützt durch den Hirntoten mit dem Riesenschnauz von der Basel-City-Policeforce) jedesmal beim Hardturm entsteht, wenn man einmal mehr überrascht feststellt, dass ja heute gar nicht Thun mit 120 Fans, sondern Basel mit 5000 Fans kommt, und ein Eingang mit 2 Leuten Personal vielleicht doch nicht genug gewesen sind.
Was ich jedoch auch jedes Mal sehe, sind Leute, die zu Veloumtretern etc gehen, und ihnen sagen, dass sie den Scheiss lassen sollen. Ist zwar schade, dass es nötig ist, aber es wird gemacht. Ich selber gehöre nicht zu denen, die aktiv kontrollierend durch den Mob rennen, um zu "deeskalieren", aber wenn ich einen Jung' sehe, der was Unnötiges tut, hört er es.
Über jeweils angewandte Polizeitaktiken (Konfrontation, Drohgebärden, zT richtiggehende Eskalationsversuche der Uniformträger) müssen wir hier nicht diskutieren, wer's gesehen hat, weiss es, wer's nicht gesehen hat, glaubt halt die Polizeiangaben oder weiss seit dem 5.12.04, wie es um den Wahrheitsgehalt von solchen Polizeiberichten und Aussagen steht.
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Was ich gesehen habe ist (eher hinten am Schluss des Mobs), dass gesungen wird, die eine oder andere Bengale brennt, paar Böller krachen, Fahnen geschwenkt werden, etc.
Ok, es gibt halt Deppen, die in (zumeist jugendlichem) Übermut das Gefühl haben, man müsse dieses und jenes Velo umschmeissen, ein Baustellenschild umkippen oder ähnlichen Nonsens. Ist zwar ziemlich dumm und überflüssig, aber insgesamt um einiges weniger gefährlich als das asoziale Gedränge, welches aufgrund der Delta-Unfähigkeit (jeweils bestens unterstützt durch den Hirntoten mit dem Riesenschnauz von der Basel-City-Policeforce) jedesmal beim Hardturm entsteht, wenn man einmal mehr überrascht feststellt, dass ja heute gar nicht Thun mit 120 Fans, sondern Basel mit 5000 Fans kommt, und ein Eingang mit 2 Leuten Personal vielleicht doch nicht genug gewesen sind.
Was ich jedoch auch jedes Mal sehe, sind Leute, die zu Veloumtretern etc gehen, und ihnen sagen, dass sie den Scheiss lassen sollen. Ist zwar schade, dass es nötig ist, aber es wird gemacht. Ich selber gehöre nicht zu denen, die aktiv kontrollierend durch den Mob rennen, um zu "deeskalieren", aber wenn ich einen Jung' sehe, der was Unnötiges tut, hört er es.
Über jeweils angewandte Polizeitaktiken (Konfrontation, Drohgebärden, zT richtiggehende Eskalationsversuche der Uniformträger) müssen wir hier nicht diskutieren, wer's gesehen hat, weiss es, wer's nicht gesehen hat, glaubt halt die Polizeiangaben oder weiss seit dem 5.12.04, wie es um den Wahrheitsgehalt von solchen Polizeiberichten und Aussagen steht.
Detail am Rande : An besagtem 5.12. hat man ja mit Riesenpolizeiaufgebot ca 420 Leute grundlos verhaftet, um stolz verkünden zu können, dass deshalb nix passiert sei, während gleichzeitig in der Stadt rund 100 Kat. C - Hools (ja, dir richtigen Gewalttäter) mehrere Massenschlägereien "durchgeführt" haben. In den Rechtfertigungsversuchen von Zingg und Co taucht ja diese Differenzierung ja auch entsprechend auf, sprich die ZH-Polizei stuft das Verhindern von umgestossenen Fahrrädern oder Baustellenschildern als wichtiger ein als das Bekämpfen von gesuchter und geplanter körperlicher Gewaltausübung mitten in der Innenstadt mit Risiko von schweren Verletzungen oder im dümmsten Fall auch mal einem Toten (muss ja nur mal einer dumm die Treppe runterfallen oder sich das Genick brechen, wenn er an die Trottoirkante donnert beim Fallen). Gewichtung korrekt ?
Abschliessend gesagt :
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Was ich jedoch auch jedes Mal sehe, sind Leute, die zu Veloumtretern etc gehen, und ihnen sagen, dass sie den Scheiss lassen sollen. Ist zwar schade, dass es nötig ist, aber es wird gemacht. Ich selber gehöre nicht zu denen, die aktiv kontrollierend durch den Mob rennen, um zu "deeskalieren", aber wenn ich einen Jung' sehe, der was Unnötiges tut, hört er es.
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Detail am Rande : An besagtem 5.12. hat man ja mit Riesenpolizeiaufgebot ca 420 Leute grundlos verhaftet, um stolz verkünden zu können, dass deshalb nix passiert sei, während gleichzeitig in der Stadt rund 100 Kat. C - Hools (ja, dir richtigen Gewalttäter) mehrere Massenschlägereien "durchgeführt" haben. In den Rechtfertigungsversuchen von Zingg und Co taucht ja diese Differenzierung ja auch entsprechend auf, sprich die ZH-Polizei stuft das Verhindern von umgestossenen Fahrrädern oder Baustellenschildern als wichtiger ein als das Bekämpfen von gesuchter und geplanter körperlicher Gewaltausübung mitten in der Innenstadt mit Risiko von schweren Verletzungen oder im dümmsten Fall auch mal einem Toten (muss ja nur mal einer dumm die Treppe runterfallen oder sich das Genick brechen, wenn er an die Trottoirkante donnert beim Fallen). Gewichtung korrekt ?
Abschliessend gesagt :
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Hmm, hab ja nichts anderes gesagt. Ich bin nur der Meinung, dass Saubannerzüge und Thun-Aktionen nicht hilfreich sind, wenn man in Fanprojektsitzungen mit dem FCB Stehplätze von diesem fordert. Ist doch irgendwie einleuchtend oder nicht?auslandbasler hat geschrieben:ui bender, da muss ich jetzt voll dagegen sprechen. wegen solchen sachen wie in thun gibt und braucht es das fanprojekt. genau darum. denn diese eskalationen haben gründe. und das fanprojekt ist dafür da, die zu sehen und zu versuchen, die gründe anzugehen und sie zu verhindern.
einer der gründe ist die entfernung des clubs von den fans. auch nachzulesen in den arbeiten von prof. pilz. und deswegen war und ist es wichtig diese stehplätze wieder richtig und vollständig einzuführen. die diskusionen werden mir vielleicht durch solche ereignisse erschwert, weil einige nicht differenzieren können, was hat denn ein stehplatz mit den sachen in thun und zürich zu tun? und sie werden erschwert, weil mich die gegenseite am anfang nicht abnimmt, dass ich ein mensch bin, der durchaus denken und argumentieren kann. aber das weiss ich von beginn an. und genau deswegen gehe ich eben in diese gruppen und diskutiere mit den leuten. denn nur so kann vielleicht eine entschärfung der situation entstehen. es käme mir im traum nicht in den sinn, für ein scheitern oder eine längere zeit bis zur umsetzung die saubannerzüge verantwortlich zu machen.
in einer total harmonischen gesellschaft braucht es weder fanprojekt noch polizei oder armee. die wird es aber nie und nirgends geben. deswegen leben wir mit der realität, auch wenn es manchmal einfacher wäre, in einem anderen umfeld zu leben. aber auch langweiliger.....
Ich wollte keinesfalls alle Saubannermitläufer kategorisieren. Du hast das wohl etwas aus dem Zusammenhang meines Eintrags gerissen.Gevatter Rhein hat geschrieben:@Bender
Ich bin auch schon mit dem Mob durch Zirü gelaufen, in diesem sogenannten "Saubannerzug". So gesehen bin ich also auch ein gefährlicher Staatsfeind, Chaot und Verprecher.
Was ich gesehen habe ist (eher hinten am Schluss des Mobs), dass gesungen wird, die eine oder andere Bengale brennt, paar Böller krachen, Fahnen geschwenkt werden, etc.
Ok, es gibt halt Deppen, die in (zumeist jugendlichem) Übermut das Gefühl haben, man müsse dieses und jenes Velo umschmeissen, ein Baustellenschild umkippen oder ähnlichen Nonsens. Ist zwar ziemlich dumm und überflüssig, aber insgesamt um einiges weniger gefährlich als das asoziale Gedränge, welches aufgrund der Delta-Unfähigkeit (jeweils bestens unterstützt durch den Hirntoten mit dem Riesenschnauz von der Basel-City-Policeforce) jedesmal beim Hardturm entsteht, wenn man einmal mehr überrascht feststellt, dass ja heute gar nicht Thun mit 120 Fans, sondern Basel mit 5000 Fans kommt, und ein Eingang mit 2 Leuten Personal vielleicht doch nicht genug gewesen sind.
Was ich jedoch auch jedes Mal sehe, sind Leute, die zu Veloumtretern etc gehen, und ihnen sagen, dass sie den Scheiss lassen sollen. Ist zwar schade, dass es nötig ist, aber es wird gemacht. Ich selber gehöre nicht zu denen, die aktiv kontrollierend durch den Mob rennen, um zu "deeskalieren", aber wenn ich einen Jung' sehe, der was Unnötiges tut, hört er es.
Über jeweils angewandte Polizeitaktiken (Konfrontation, Drohgebärden, zT richtiggehende Eskalationsversuche der Uniformträger) müssen wir hier nicht diskutieren, wer's gesehen hat, weiss es, wer's nicht gesehen hat, glaubt halt die Polizeiangaben oder weiss seit dem 5.12.04, wie es um den Wahrheitsgehalt von solchen Polizeiberichten und Aussagen steht.
Detail am Rande : An besagtem 5.12. hat man ja mit Riesenpolizeiaufgebot ca 420 Leute grundlos verhaftet, um stolz verkünden zu können, dass deshalb nix passiert sei, während gleichzeitig in der Stadt rund 100 Kat. C - Hools (ja, dir richtigen Gewalttäter) mehrere Massenschlägereien "durchgeführt" haben. In den Rechtfertigungsversuchen von Zingg und Co taucht ja diese Differenzierung ja auch entsprechend auf, sprich die ZH-Polizei stuft das Verhindern von umgestossenen Fahrrädern oder Baustellenschildern als wichtiger ein als das Bekämpfen von gesuchter und geplanter körperlicher Gewaltausübung mitten in der Innenstadt mit Risiko von schweren Verletzungen oder im dümmsten Fall auch mal einem Toten (muss ja nur mal einer dumm die Treppe runterfallen oder sich das Genick brechen, wenn er an die Trottoirkante donnert beim Fallen). Gewichtung korrekt ?
Abschliessend gesagt :
Wie gesagt, wenn im Mob mitlaufen dazu führt, dass man ein Anarchist und Chaot ist, here i am...
Ob du es mir glaubst oder nicht, ich akzeptiere dein Urteil über mich.Szene Tours hat geschrieben: PS: Rotblau, ich glaube dir, das du nichts gegen eine H-Datenbank hast. Aber bitte erlaube mir das Urteil, das deine Naivität einen himmlischen Grad erreicht hat und deshalb für viele unverständlich ist.
Diese Diskussion ist ganz interessant! Ganz viele Argumente wurden schon gebraucht und diskutiert. Ich würde auch noch gerne eine etwas prvokativen These in die Runde werfen.
Diese "Saubannerzüge" werden immer nur in Zürich stark kritisiert, hinterfragt und verurteilt. Ich nenne sie lieber "Mob". Dieser Mob und den Umzug durch die Stadt gibt es auch in Thun, allerdings in etwas kleinerem Rahmen. Nur der Grosse Unterschied ist, die Polizei wehrt sich nicht gegen den Mob, sondern begleitet ihn. Auch da fliegen vereinzelt Flaschen, nur ist mann selbst dort von einer Eskalation meilenweit entfernt. Auch in Bern gibt es erst konfrontationen, wenn die Reithalle "angegriffen" wird. Auch in St. Gallen kommt es nie zu grösseren Vorkommnissen. Da muss doch auch die Pozilei in ZH auf dem Holzweg sein.
Im übrigen kann ich mich nicht zurückerinnen, dass der Sachschaden kleiner war denn heute. Die einzelnen Grüppchen die durch die Stadt ziehen und Zerstörungswut an den Tag legen sind inzwischen verschwunden. Auch Taxis, Autos, Tram, Busse stehen nicht mehr in Brand. Autos werden nur "relativ" wenige beschädigt. Ich sehe darin sogar etwas gutes, an so einem Mob, die Fans gelangen geschlossen zum Stadion, das Risiko ist viel kalkulierbarer.
Ich begreiffe darum die massive Kritik an einem Mob nicht. Bzw. finde sie übertrieben. Mann kann auch anderer meiung sein, auch wenn das Gewaltpotenzial und die Anzahl der Zwischenfälle am steigen ist, der Schaden ist im Verhältnis kleiner als früher, jedoch für die Medien umso interessanter.
Diese "Saubannerzüge" werden immer nur in Zürich stark kritisiert, hinterfragt und verurteilt. Ich nenne sie lieber "Mob". Dieser Mob und den Umzug durch die Stadt gibt es auch in Thun, allerdings in etwas kleinerem Rahmen. Nur der Grosse Unterschied ist, die Polizei wehrt sich nicht gegen den Mob, sondern begleitet ihn. Auch da fliegen vereinzelt Flaschen, nur ist mann selbst dort von einer Eskalation meilenweit entfernt. Auch in Bern gibt es erst konfrontationen, wenn die Reithalle "angegriffen" wird. Auch in St. Gallen kommt es nie zu grösseren Vorkommnissen. Da muss doch auch die Pozilei in ZH auf dem Holzweg sein.
Im übrigen kann ich mich nicht zurückerinnen, dass der Sachschaden kleiner war denn heute. Die einzelnen Grüppchen die durch die Stadt ziehen und Zerstörungswut an den Tag legen sind inzwischen verschwunden. Auch Taxis, Autos, Tram, Busse stehen nicht mehr in Brand. Autos werden nur "relativ" wenige beschädigt. Ich sehe darin sogar etwas gutes, an so einem Mob, die Fans gelangen geschlossen zum Stadion, das Risiko ist viel kalkulierbarer.
Ich begreiffe darum die massive Kritik an einem Mob nicht. Bzw. finde sie übertrieben. Mann kann auch anderer meiung sein, auch wenn das Gewaltpotenzial und die Anzahl der Zwischenfälle am steigen ist, der Schaden ist im Verhältnis kleiner als früher, jedoch für die Medien umso interessanter.
Sorry Bender aber auch ich finde diesen Vergleich ebenfalls absurt.Bender hat geschrieben:Hmm, hab ja nichts anderes gesagt. Ich bin nur der Meinung, dass Saubannerzüge und Thun-Aktionen nicht hilfreich sind, wenn man in Fanprojektsitzungen mit dem FCB Stehplätze von diesem fordert. Ist doch irgendwie einleuchtend oder nicht?
Und ja auch ich beteilige mich an den Stadtmärschen, die im Volksmund "Saubannerzug" genannt werden.
- Spirit of St. Jakob
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- Registriert: 07.12.2004, 16:03
@Haevy
Es ist in der Tat eine interessante Tatsache, bei welcher ich zwei Ursachen erkenne: Erstens ist die Zürcher Polizei reizbarer als andere Polizei-Corps in der Schweiz. Zweitens reisen aber auch immer mehr Fans nach Zürich anstatt in die Provinz. Dadurch, dass Mäzchen mit der Zürcher Polizei schon zur Tradition geworden sind, zieht es nochmals eine gute Anzahl von Mitläufern an, welche nur die Konfrontation mit der Polizei suchen. Dem gegenüber steht wiederum die Polizei, welche sich noch zu viel härteren Massnahmen gezwungen sieht. Und so drehte sich der Kreis, bis er in Altstetten schliesslich "explodierte".
Es ist in der Tat eine interessante Tatsache, bei welcher ich zwei Ursachen erkenne: Erstens ist die Zürcher Polizei reizbarer als andere Polizei-Corps in der Schweiz. Zweitens reisen aber auch immer mehr Fans nach Zürich anstatt in die Provinz. Dadurch, dass Mäzchen mit der Zürcher Polizei schon zur Tradition geworden sind, zieht es nochmals eine gute Anzahl von Mitläufern an, welche nur die Konfrontation mit der Polizei suchen. Dem gegenüber steht wiederum die Polizei, welche sich noch zu viel härteren Massnahmen gezwungen sieht. Und so drehte sich der Kreis, bis er in Altstetten schliesslich "explodierte".
Wo mache ich denn einen Vergleich?Heavy hat geschrieben:Sorry Bender aber auch ich finde diesen Vergleich ebenfalls absurt.
Und ja auch ich beteilige mich an den Stadtmärschen, die im Volksmund "Saubannerzug" genannt werden.
Ich denke, man ist ganz einfach blauäugig, wenn man meint, dass die Thunaktionen und die Mobzüge (sofern die denn Schaden anrichten) förderlich bei Gesprächen mit Behörden/FCB sind, rsp. auf Seiten der Verantwortlichen keinen Einfluss ausüben.
Vergleich ist das falsche Wort, du misst hier einfach mit 2 verschiedenen Massen. Ich denke nicht dass die Saubannerzüge etwas mit der Stheplatzfrage zu tun haben. Es klingt so ein wenig nach Gigi-Style: "im letzten Spiel wurde Pyros gezündet, also hat das Fanprojekt versagt". Ich glabue, dass die Verantwortlichen des FCBs durchaus differenzieren können. Wie dies auch beim Hoolignproblem der Fall ist. Und die Stehplatzdiskussion wird zum glück von involvierten Personen geführt (auf beiden Seiten) und nicht von der Medienlandschaft. Die Leute setzten sich ein um ihre Ziele (keine sitzplätze in der MK) zu verfolgen und nicht um über die "Ausschreitungen" zu diskutieren.Bender hat geschrieben:Wo mache ich denn einen Vergleich?
Ich denke, man ist ganz einfach blauäugig, wenn man meint, dass die Thunaktionen und die Mobzüge (sofern die denn Schaden anrichten) förderlich bei Gesprächen mit Behörden/FCB sind, rsp. auf Seiten der Verantwortlichen keinen Einfluss ausüben.
Wenn der Mob für die Stehplätze schädlich ist, gibt es noch viele Gründe die noch schädlicher sind.
Vielleicht hätte ich kein direktes Beispiel nennen sollen. Wie gesagt, es geht mir einfach darum, dass meines Erachtens die erwähnten Vorkommnisse bei Behördengesprächen nicht förderlich sind.Heavy hat geschrieben:Vergleich ist das falsche Wort, du misst hier einfach mit 2 verschiedenen Massen. Ich denke nicht dass die Saubannerzüge etwas mit der Stheplatzfrage zu tun haben. Es klingt so ein wenig nach Gigi-Style: "im letzten Spiel wurde Pyros gezündet, also hat das Fanprojekt versagt". Ich glabue, dass die Verantwortlichen des FCBs durchaus differenzieren können. Wie dies auch beim Hoolignproblem der Fall ist. Und die Stehplatzdiskussion wird zum glück von involvierten Personen geführt (auf beiden Seiten) und nicht von der Medienlandschaft. Die Leute setzten sich ein um ihre Ziele (keine sitzplätze in der MK) zu verfolgen und nicht um über die "Ausschreitungen" zu diskutieren.
Wenn der Mob für die Stehplätze schädlich ist, gibt es noch viele Gründe die noch schädlicher sind.
Aber ich gebe dir auf jeden Fall Recht, dass eben durch die Fanprojektarbeit die FCB-Verantwortlichen nun endlich differenzieren können. Ich kann mich da noch an die ersten Sitzungen erinnen, da war die Inakzeptanz des FCBs gegenüber uns Fans schon haarsträubend.

- Gevatter Rhein
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Eigentlich hab ich deinen betreffenden Satz eher als Einsteighaken genommen, um meine Ansicht zum Besten zu geben. Langweilig wie immer, aber offenbar hasts wenigstens du gelesenBender hat geschrieben:Ich wollte keinesfalls alle Saubannermitläufer kategorisieren. Du hast das wohl etwas aus dem Zusammenhang meines Eintrags gerissen.

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- Gevatter Rhein
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Nochwas : Ich fordere Todesstrafe für Alle, die dieses Scheisswort "Saubannerzug" oder Abarten davon weiterhin benutzen.
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S.

Als S. wird der Aufbruch einer Freischar aus der Innerschweiz nach Genf im Jahr 1477 bezeichnet. Der Name des Zuges geht auf ein mitgeführtes Banner zurück, das die ältere Geschichtsschreibung fälschlicherweise als Narrenbanner mit der Darstellung eines Schweins gedeutet hat. Tatsächlich war auf dem Banner ein wilder Eber mit einem Kolben - ein Zeichen für Unzufriedenheit - abgebildet.
Hintergrund des S.s waren die Burgunderkriege (1474-77). Nach der Schlacht bei Nancy am 5.1.1477 gründeten zurückgekehrte Urner und Schwyzer Kriegsleute, die mit der Beuteverteilung unzufrieden waren, die sog. Gesellschaft vom torechten Leben. In der Fastnachtszeit des Jahres 1477 brachen sie Richtung Westschweiz auf, um von Genf die versprochene Brandschatzsumme zu fordern. Dem Zug schlossen sich später auch Kriegsknechte aus anderen Orten der Zentralschweiz an. Die Zahl der am Zug Beteiligten wird auf 1'700 geschätzt. Den Obrigkeiten von Zürich, Bern und Luzern kam dieses Unterfangen jedoch äusserst ungelegen, da sie sich in Verhandlungen mit Frankreich und Savoyen befanden und nicht in den Verdacht geraten wollten, die eigenen Truppen nicht unter Kontrolle zu haben. Umgehend wurden Gesandtschaften aus Bern und den anderen eidg. Orten sowie aus den Städten Genf, Basel und Strassburg zu den Aufständischen geschickt. Den Gesandten gelang es am 4.3.1477, den Zug, der bereits bis Payerne und Lausanne gelangt war, zu stoppen. Genf musste sich verpflichten, den Eidgenossen von den noch geschuldeten 24'000 Gulden sofort 8'000 auszuzahlen. Für den Rest wurden Geiseln gestellt. Zudem musste Genf jedem Zugteilnehmer zwei Gulden als Entschädigung entrichten sowie eine Bewirtung (Umtrunk) anbieten. Auch für die Bezahlung der Gesandten und weitere Ausgaben musste Genf aufkommen.
Der S. wird in der älteren Forschung als Höhepunkt der allg. Kriegslust angesehen. Nach dem Zug ging Genf mit Bern und mit Freiburg das erste Burgrecht ein, um sich vor weiteren Freischaren zu schützen und die eidg. Städte besiegelten ein unbefristetes Burgrecht. Dies wiederum rief den Protest der Länderorte hervor. Ein Ausweg aus dem Konflikt wurde mit dem Stanser Verkommnis gefunden.
Erster, Einziger und Bester!
*** Dr. h.q. (doctor honoris querulanda) / Alter Sack ***
aber nid dr Josef
*** Dr. h.q. (doctor honoris querulanda) / Alter Sack ***
aber nid dr Josef
Saubannerzug
Als S. wird der Aufbruch einer Freischar aus der Innerschweiz nach Genf im Jahr 1477 bezeichnet. Der Name des Zuges geht auf ein mitgeführtes Banner zurück, das die ältere Geschichtsschreibung fälschlicherweise als Narrenbanner mit der Darstellung eines Schweins gedeutet hat. Tatsächlich war auf dem Banner ein wilder Eber mit einem Kolben - ein Zeichen für Unzufriedenheit - abgebildet.
Hintergrund des S.s waren die Burgunderkriege (1474-77). Nach der Schlacht bei Nancy am 5.1.1477 gründeten zurückgekehrte Urner und Schwyzer Kriegsleute, die mit der Beuteverteilung unzufrieden waren, die sog. Gesellschaft vom torechten Leben. In der Fastnachtszeit des Jahres 1477 brachen sie Richtung Westschweiz auf, um von Genf die versprochene Brandschatzsumme zu fordern. Dem Zug schlossen sich später auch Kriegsknechte aus anderen Orten der Zentralschweiz an. Die Zahl der am Zug Beteiligten wird auf 1'700 geschätzt. Den Obrigkeiten von Zürich, Bern und Luzern kam dieses Unterfangen jedoch äusserst ungelegen, da sie sich in Verhandlungen mit Frankreich und Savoyen befanden und nicht in den Verdacht geraten wollten, die eigenen Truppen nicht unter Kontrolle zu haben. Umgehend wurden Gesandtschaften aus Bern und den anderen eidg. Orten sowie aus den Städten Genf, Basel und Strassburg zu den Aufständischen geschickt. Den Gesandten gelang es am 4.3.1477, den Zug, der bereits bis Payerne und Lausanne gelangt war, zu stoppen. Genf musste sich verpflichten, den Eidgenossen von den noch geschuldeten 24'000 Gulden sofort 8'000 auszuzahlen. Für den Rest wurden Geiseln gestellt. Zudem musste Genf jedem Zugteilnehmer zwei Gulden als Entschädigung entrichten sowie eine Bewirtung (Umtrunk) anbieten. Auch für die Bezahlung der Gesandten und weitere Ausgaben musste Genf aufkommen.
Der S. wird in der älteren Forschung als Höhepunkt der allg. Kriegslust angesehen. Nach dem Zug ging Genf mit Bern und mit Freiburg das erste Burgrecht ein, um sich vor weiteren Freischaren zu schützen und die eidg. Städte besiegelten ein unbefristetes Burgrecht. Dies wiederum rief den Protest der Länderorte hervor. Ein Ausweg aus dem Konflikt wurde mit dem Stanser Verkommnis gefunden.
www.lexhist.ch
http://www.lexhist.ch/externe/protect/textes/d/D8887.html
Als S. wird der Aufbruch einer Freischar aus der Innerschweiz nach Genf im Jahr 1477 bezeichnet. Der Name des Zuges geht auf ein mitgeführtes Banner zurück, das die ältere Geschichtsschreibung fälschlicherweise als Narrenbanner mit der Darstellung eines Schweins gedeutet hat. Tatsächlich war auf dem Banner ein wilder Eber mit einem Kolben - ein Zeichen für Unzufriedenheit - abgebildet.
Hintergrund des S.s waren die Burgunderkriege (1474-77). Nach der Schlacht bei Nancy am 5.1.1477 gründeten zurückgekehrte Urner und Schwyzer Kriegsleute, die mit der Beuteverteilung unzufrieden waren, die sog. Gesellschaft vom torechten Leben. In der Fastnachtszeit des Jahres 1477 brachen sie Richtung Westschweiz auf, um von Genf die versprochene Brandschatzsumme zu fordern. Dem Zug schlossen sich später auch Kriegsknechte aus anderen Orten der Zentralschweiz an. Die Zahl der am Zug Beteiligten wird auf 1'700 geschätzt. Den Obrigkeiten von Zürich, Bern und Luzern kam dieses Unterfangen jedoch äusserst ungelegen, da sie sich in Verhandlungen mit Frankreich und Savoyen befanden und nicht in den Verdacht geraten wollten, die eigenen Truppen nicht unter Kontrolle zu haben. Umgehend wurden Gesandtschaften aus Bern und den anderen eidg. Orten sowie aus den Städten Genf, Basel und Strassburg zu den Aufständischen geschickt. Den Gesandten gelang es am 4.3.1477, den Zug, der bereits bis Payerne und Lausanne gelangt war, zu stoppen. Genf musste sich verpflichten, den Eidgenossen von den noch geschuldeten 24'000 Gulden sofort 8'000 auszuzahlen. Für den Rest wurden Geiseln gestellt. Zudem musste Genf jedem Zugteilnehmer zwei Gulden als Entschädigung entrichten sowie eine Bewirtung (Umtrunk) anbieten. Auch für die Bezahlung der Gesandten und weitere Ausgaben musste Genf aufkommen.
Der S. wird in der älteren Forschung als Höhepunkt der allg. Kriegslust angesehen. Nach dem Zug ging Genf mit Bern und mit Freiburg das erste Burgrecht ein, um sich vor weiteren Freischaren zu schützen und die eidg. Städte besiegelten ein unbefristetes Burgrecht. Dies wiederum rief den Protest der Länderorte hervor. Ein Ausweg aus dem Konflikt wurde mit dem Stanser Verkommnis gefunden.
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- Szene Tours
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Neues Saubanner
Eingeweiht am Sechseläuten 1994 von den Stubengesellen.
Nachdem ein Saubanner auf einem Saubannerzug liegen blieb und nicht mehr gefunden wurde, haben die Stubengesellen das neue Saubanner entworfen. Es wurde von einer den Stubengesellen nahestehenden Dame liebevoll gefertigt.
Saubanner scheint in ZH ein beliebtes wort zu sein

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Heijo, das isch doch logisch:forza_basilea hat geschrieben:D Frau Maurer ghunnt fyr s Gspröch mit de Eltere vode minderjöhrige Söhn nit uf Basel! D Basler Awältin het mit ihre gredet, isch aber nüt z mache xi! Die het sicher angst!!!!
Agnoh d'Frau Maurer goht mit em zug, denn würd si ca. 60 Frangge zahle nur damit sii amene Gspröch ka teil näh wo kei Ergäbniss wird ha und wo si sicher au e biz unter d'Reeder kunnt...
Du würdsch jo au nit eifach e Ticket kaufe, Nach Züri fahre und denn dr Match nit go luege, wär genau so sinnlos... grmmml....
HAAAAS

he doch! ali eltere wo uf ziiri gönd miend jo egnau sovil zahle wie die maurer!!! dere goz nit um s geld, die het doch angst das es eskaliert in basel!Heijo, das isch doch logisch:
Agnoh d'Frau Maurer goht mit em zug, denn würd si ca. 60 Frangge zahle nur damit sii amene Gspröch ka teil näh wo kei Ergäbniss wird ha und wo si sicher au e biz unter d'Reeder kunnt...
Du würdsch jo au nit eifach e Ticket kaufe, Nach Züri fahre und denn dr Match nit go luege, wär genau so sinnlos... grmmml....
HAAAAS