Na dann scheint ja dieser simple Trick aus der 0815-PR-Trickkiste bei dir funktioniert zu haben. Milliardäre machen das ja genau so. Zahlen zwar keine Steuern, sind aber nicht "geldgierige Säcke", denn sie spenden ja häufig (siehe z.B. Jeff Bezos). Dass man diese Spenden von den Steuern abziehen kann, geht häufiger mal vergessen.Quo hat geschrieben:Für mich ist genau das nicht so verständlich und wirft Fragen auf. Mit ihrer grosszügigen Spende haben die Spieler zumindest mal klar gemacht, dass sie nicht einfach die "geldgierigen Säcke" sind [...]
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- B.Richterstatter
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Ich rede von den 20% Lohnbeiträgen an wohltätige Institutionen (gemäss Aussage FF).Torres hat geschrieben:Von karitativ investieren schreiben die Spieler nichts: "Alle Spieler der 1. Mannschaft sind auch in den nächsten Monaten, in welchen keine Spiele stattfinden, bereit, auf Teile ihres Lohnes zu verzichten, vorausgesetzt, sie wissen, wo das Geld hinfliesst und für was es verwendet wird." Das kann ja auch heissen, dass das Geld im Club bleiben kann, wenn sichergestellt ist, dass es nicht in Burgeners kurlige Hobbys wie e-Sports oder Indien fliesst oder ihm einen verlustfreien Abgang ermöglicht, wenn er den FCB in Schutt und Asche gelegt hat.
Ich bin ja kein Steuerspezialist, aber ich denke nicht, dass ich bei einer Spende von sagen wir mal Fr. 20'000.-, die dann von meinem Reineinkommen abziehbar ist, schlussendlich meine Steuerrechnung um Fr. 20'000.- reduzieren kann. Oder mache ich da eine Fehlüberlegung?B.Richterstatter hat geschrieben:Na dann scheint ja dieser simple Trick aus der 0815-PR-Trickkiste bei dir funktioniert zu haben. Milliardäre machen das ja genau so. Zahlen zwar keine Steuern, sind aber nicht "geldgierige Säcke", denn sie spenden ja häufig (siehe z.B. Jeff Bezos). Dass man diese Spenden von den Steuern abziehen kann, geht häufiger mal vergessen.
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in diesen ungewissen zeiten ist sich, auf finanzieller ebene, jeder selbst der nächste.
problematisch ist die öffentliche schlammschlacht, auch befeuert von der unsäglichen FCB pressemitteilung.
alle beteiligten sehen nicht gerade gut aus, auch die spieler nicht.
das kommt davon, wenn derartige dinge nicht intern bleiben.
aber hey, die leute müssen ja unterhalten werden.
problematisch ist die öffentliche schlammschlacht, auch befeuert von der unsäglichen FCB pressemitteilung.
alle beteiligten sehen nicht gerade gut aus, auch die spieler nicht.
das kommt davon, wenn derartige dinge nicht intern bleiben.
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... erkennt die gefährlichkeit des virus aber lasst euch nicht von all den unseriösen prognosen der experten verunsichern...
... eine kurz- oder mittelfristige lösung dieser pandemie und infodemie ist utopisch...
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https://www.joggeli.ch/presseschau?id=4 ... s_TheatersFcb Freak hat geschrieben:Leider kann ich den Akuellsten Bz artikel nicht kopieren......
Und mit Lohnverzicht gibt es auch weniger Steuern, schon mal einen Meter weiter gedacht?B.Richterstatter hat geschrieben:Na dann scheint ja dieser simple Trick aus der 0815-PR-Trickkiste bei dir funktioniert zu haben. Milliardäre machen das ja genau so. Zahlen zwar keine Steuern, sind aber nicht "geldgierige Säcke", denn sie spenden ja häufig (siehe z.B. Jeff Bezos). Dass man diese Spenden von den Steuern abziehen kann, geht häufiger mal vergessen.

- Asselerade
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der fcb handelt so, wie er seit dem führungswechsel schon immer gehandelt hat. man hat (von mir vermutet) irgend ne vorgabe die es auf teufel komm raus umzusetzen gilt. die vorgabe ist sakrosant. dann, wenn ein schuss nach hinten los geht, oder sich opposition bildet, sitzt man es, wie in der wirtschaft, aus und hofft darauf, dass dies beim nächsten problem wieder von alleine vergessen gegangen ist..
das ganze ist garniert mit irgendwelchen pr-aktionen von fussballfernen personen konzipiert. das ganze ist einfach von der wirtschaft abgekupfert - aber die ist auch nicht vom wohlwollen der personen abhängig, sondern vom produkt..
als die kurve gegen esports protestiert hat, hat man es ausgesessen, ist nicht darauf eingegangen und ist seinen pr-plan weitergefahren (bzw hat ihn noch verstärkt). als man gegen indien protestiert hat, ist man nicht darauf eingegangen, hat es ausgesessen und ist seinen pr-weg weitergegangen. als die trainer-posse kam, hat man alles ignoriert und ist seinen weg weitergegangen. selbst als tausende saisonkarten nicht verschickt wurden, hat man das ganze ausgesessen..
als kritik aufkam, dass das aktienpaket aufgesplittet wurde und nun bei einem weiterverkauf noch weniger "macht" und "kontrolle" (die ist eh nur rein medial) bei den mitgliedern sei, ist man nicht darauf eingetreten und hat nach dem prinzip "aussitzen" agiert..
same procedure as always - wird auch jetzt so sein. irgendwas von oben herab wursteln, fussball- und menschenfern und dann wenn gegenwind kommt auf tauchstation gehen.
ich vermisse den fussball - ich vermisse den fcb - aber je mehr ich mir diese ganze scheisse vergegenwärtige, desto mehr stört es mich auch nicht, dass gerade kein fussball ist - in den letzten jahren hat der verein für mich eh fast nur noch über die fans gelebt, alles andere war fussballfernes geschwafel. das einzig gute an dieser situation ist der "sicherheitsgurt" 1. liga bei einem konkurs. dann weiss ich wenigstens wieso und warum ich diesen schwätzern kein geld geben werde
das ganze ist garniert mit irgendwelchen pr-aktionen von fussballfernen personen konzipiert. das ganze ist einfach von der wirtschaft abgekupfert - aber die ist auch nicht vom wohlwollen der personen abhängig, sondern vom produkt..
als die kurve gegen esports protestiert hat, hat man es ausgesessen, ist nicht darauf eingegangen und ist seinen pr-plan weitergefahren (bzw hat ihn noch verstärkt). als man gegen indien protestiert hat, ist man nicht darauf eingegangen, hat es ausgesessen und ist seinen pr-weg weitergegangen. als die trainer-posse kam, hat man alles ignoriert und ist seinen weg weitergegangen. selbst als tausende saisonkarten nicht verschickt wurden, hat man das ganze ausgesessen..
als kritik aufkam, dass das aktienpaket aufgesplittet wurde und nun bei einem weiterverkauf noch weniger "macht" und "kontrolle" (die ist eh nur rein medial) bei den mitgliedern sei, ist man nicht darauf eingetreten und hat nach dem prinzip "aussitzen" agiert..
same procedure as always - wird auch jetzt so sein. irgendwas von oben herab wursteln, fussball- und menschenfern und dann wenn gegenwind kommt auf tauchstation gehen.
ich vermisse den fussball - ich vermisse den fcb - aber je mehr ich mir diese ganze scheisse vergegenwärtige, desto mehr stört es mich auch nicht, dass gerade kein fussball ist - in den letzten jahren hat der verein für mich eh fast nur noch über die fans gelebt, alles andere war fussballfernes geschwafel. das einzig gute an dieser situation ist der "sicherheitsgurt" 1. liga bei einem konkurs. dann weiss ich wenigstens wieso und warum ich diesen schwätzern kein geld geben werde
Einige gingen hinter die Theke und stellten weitere Bratwürste auf den Grill und reichten sie den hungrigen Fans
Gibt glaub 'ne Limite.Quo hat geschrieben:Ich bin ja kein Steuerspezialist, aber ich denke nicht, dass ich bei einer Spende von sagen wir mal Fr. 20'000.-, die dann von meinem Reineinkommen abziehbar ist, schlussendlich meine Steuerrechnung um Fr. 20'000.- reduzieren kann. Oder mache ich da eine Fehlüberlegung?
Aber bis zu der Limite reduziert es deine Steuern deutlich, je nach Grenzsteuersatz halt. Und ich nehme an, die Fussballer vom FCB sind eher im oberen Bereich. Machst aber finanziell trotzdem noch Rückwärts.
Man hätte ja wenigstens bei den Wahlen im Verein die Möglichkeit gehabt, ein Ausrufezeichen zu setzen. Die Person welche den Vorschlag gemacht hat und sich zur Wahl gestellt hat wurde belächelt.Asselerade hat geschrieben:der fcb handelt so, wie er seit dem führungswechsel schon immer gehandelt hat. man hat (von mir vermutet) irgend ne vorgabe die es auf teufel komm raus umzusetzen gilt. die vorgabe ist sakrosant. dann, wenn ein schuss nach hinten los geht, oder sich opposition bildet, sitzt man es, wie in der wirtschaft, aus und hofft darauf, dass dies beim nächsten problem wieder von alleine vergessen gegangen ist..
das ganze ist garniert mit irgendwelchen pr-aktionen von fussballfernen personen konzipiert. das ganze ist einfach von der wirtschaft abgekupfert - aber die ist auch nicht vom wohlwollen der personen abhängig, sondern vom produkt..
als die kurve gegen esports protestiert hat, hat man es ausgesessen, ist nicht darauf eingegangen und ist seinen pr-plan weitergefahren (bzw hat ihn noch verstärkt). als man gegen indien protestiert hat, ist man nicht darauf eingegangen, hat es ausgesessen und ist seinen pr-weg weitergegangen. als die trainer-posse kam, hat man alles ignoriert und ist seinen weg weitergegangen. selbst als tausende saisonkarten nicht verschickt wurden, hat man das ganze ausgesessen..
als kritik aufkam, dass das aktienpaket aufgesplittet wurde und nun bei einem weiterverkauf noch weniger "macht" und "kontrolle" (die ist eh nur rein medial) bei den mitgliedern sei, ist man nicht darauf eingetreten und hat nach dem prinzip "aussitzen" agiert..
same procedure as always - wird auch jetzt so sein. irgendwas von oben herab wursteln, fussball- und menschenfern und dann wenn gegenwind kommt auf tauchstation gehen.
ich vermisse den fussball - ich vermisse den fcb - aber je mehr ich mir diese ganze scheisse vergegenwärtige, desto mehr stört es mich auch nicht, dass gerade kein fussball ist - in den letzten jahren hat der verein für mich eh fast nur noch über die fans gelebt, alles andere war fussballfernes geschwafel. das einzig gute an dieser situation ist der "sicherheitsgurt" 1. liga bei einem konkurs. dann weiss ich wenigstens wieso und warum ich diesen schwätzern kein geld geben werde
Aber jetzt hätte wenigstens ein "externer" etwas mehr Einblick in die verworrene Situation. So werden halt auch diese Aktien vom lieben Burgener vertreten.
Burgener zeigt sich nach einem Clash gerne reumütig. Und macht dann weiter wie bisher.
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Ich wiederhole mich (11.04.):
„Ich gehe davon aus, dass in Folge virologischer Vorschriften und den daraus resultierenden wirtschaftlichen und sozialen Verwerfungen der heutige Fussballkommerz in seiner bisherigen Form gegroundet wird, u.a. in der Schweiz früher, anderswo und international etwas später. Dadurch werden sich im laufenden Jahr bei uns die Profiabteilungen der Vereine unter Verlusten massiv reduzieren oder gar Konkurs gehen. Übernahmen von Investoren kann ich mir in dieser Phase nicht vorstellen.“
Was wir jetzt erleben, ist Phase 2 von 3en auf der Titantic: „Hilfe, wir gehen unter!“ Bitter, das Ganze wahrlich.
Zum Glück geht der Verein als solcher nicht unter: Logo, Farben, Name ... auf Kommerz und Kommödienstadel kann ich eh verzichten.
„Ich gehe davon aus, dass in Folge virologischer Vorschriften und den daraus resultierenden wirtschaftlichen und sozialen Verwerfungen der heutige Fussballkommerz in seiner bisherigen Form gegroundet wird, u.a. in der Schweiz früher, anderswo und international etwas später. Dadurch werden sich im laufenden Jahr bei uns die Profiabteilungen der Vereine unter Verlusten massiv reduzieren oder gar Konkurs gehen. Übernahmen von Investoren kann ich mir in dieser Phase nicht vorstellen.“
Was wir jetzt erleben, ist Phase 2 von 3en auf der Titantic: „Hilfe, wir gehen unter!“ Bitter, das Ganze wahrlich.
Zum Glück geht der Verein als solcher nicht unter: Logo, Farben, Name ... auf Kommerz und Kommödienstadel kann ich eh verzichten.
"Bei einem Fußballspiel verkompliziert sich allerdings alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft." Jean-Paul Sartre.
(@forum since 2009)
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Da läuft es nicht nur beim FCB etwas schief, sondern auch in der Basler Steuerverwaltung falsch. Daher bin ich ja froh, dass ich nicht in Basel wohnerhybrugg hat geschrieben:Zum Glück bist du nicht mein Steuerberater :-)
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Den Spielern ist das Land und die Region schon wichtig (was man an ihren Spenden sieht), aber anscheinend ist ihnen der FCB weniger wichtig, was ich bedauere.Alle Spieler der 1. Mannschaft sind auch in den nächsten Monaten, in welchen keine Spiele stattfinden, bereit, auf Teile ihres Lohnes zu verzichten, vorausgesetzt, sie wissen, wo das Geld hinfliesst und für was es verwendet wird.
Der verzichtete Lohn stünde dem FCB ja nicht plötzlich zur freien Verfügung. Es wären verringerte Ausgaben um die verringerten Einahmen abzufedern. Man hat auch nicht plötzlich mehr Geld zur Verfügung, weil man bei einer Aktion im Coop oder in der Migros zugeschlagen und dadurch gespart hat. Das ist kein Rückfluss von Geld, es ist weniger Abfluss.
Meine Vision des FCB: Die heterogene Einheit.
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Wirklich ein treffender Artikel.Schwarzbueb hat geschrieben:https://www.solothurnerzeitung.ch/sport ... -137659486
Erscheint mir ziemlich treffend!
Zitat: "Offenbar haben die Spieler den Ernst der Lage nicht erkannt, was wiederum ebenfalls ein Versäumnis der Klubführung ist."
Es haben beide Seiten Scheisse gebaut... Spieler und Klubführung.
Ich hoffe, sie kriegen sich wieder ein, denn schliesslich geht es um UNSEREN FCB.
Zu Zeiten, als die Mannschaft noch Charakter à la Streller, Huggel, Frei hatte, hätte ich mehr Hoffnung in den Spielerrat gesteckt. Mit Muschis wie FF, Zuffi und Stocker bin ich nicht gerade optimistisch.

Hauptsache auf Instagram einen raushauen. Wie blöd muss man sein.

rhybrugg hat geschrieben:Da hat halt der FCB nix davon. Ausser, dass die Spieler via FCB spenden. Oder habe ich da was falsch verstanden?
Mir ging es ja nur um den Vorwurf, die Spieler seien "geldgierige Säcke". Ob sie auf 20% Lohn verzichten oder ob sie 20% ihres Lohnes spenden zeigt zumindest, dass dem nicht ganz so ist.Lorenzo von Matterhon hat geschrieben:Das sind private Spenden, welche dem FCB nicht weiterhelfen.
- Basilius
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Mit dieser Aussage nimmst du den Dauerempörten die ganze Freude. Kann doch nicht sein. Fussballer sind und bleiben geldgierige Säcke.Quo hat geschrieben:Mir ging es ja nur um den Vorwurf, die Spieler seien "geldgierige Säcke". Ob sie auf 20% Lohn verzichten oder ob sie 20% ihres Lohnes spenden zeigt zumindest, dass dem nicht ganz so ist.
Mein Traum: Gigi übernimmt Burgeners Aktien-Paket und spielt wieder die "Lebensversicherung" für den FCB. Sie macht Pipi Streller zum Präsidenten, weil...RvP_10 hat geschrieben:Wirklich ein treffender Artikel.
Zitat: "Offenbar haben die Spieler den Ernst der Lage nicht erkannt, was wiederum ebenfalls ein Versäumnis der Klubführung ist."
Es haben beide Seiten Scheisse gebaut... Spieler und Klubführung.
Ich hoffe, sie kriegen sich wieder ein, denn schliesslich geht es um UNSEREN FCB.
Zu Zeiten, als die Mannschaft noch Charakter à la Streller, Huggel, Frei hatte, hätte ich mehr Hoffnung in den Spielerrat gesteckt. Mit Muschis wie FF, Zuffi und Stocker bin ich nicht gerade optimistisch.
Hauptsache auf Instagram einen raushauen. Wie blöd muss man sein.![]()
- er glaubhaft darstellt, dass es ihm nur um das Wohl des FCB geht.
- er ganz bestimmt einen besseren Draht zu den Spielern hat als die jetzige Clubleitung und damit die FCB-Familie wieder einen könnte.
- er aus seinen Erfahrungen als Sportchef gelernt hat, und sich für nötige Veränderungen diesmal genug Zeit lassen würde.
- er der deutlich bessere Kommunikator ist als Burgener.
- er...
Leider nur ein Traum!
-
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ja, als präsident wäre er auch schon beim 1. anlauf besser aufgehoben gewesen.Quo hat geschrieben:Mein Traum: Gigi übernimmt Burgeners Aktien-Paket und spielt wieder die "Lebensversicherung" für den FCB. Sie macht Pipi Streller zum Präsidenten, weil...
- er glaubhaft darstellt, dass es ihm nur um das Wohl des FCB geht.
- er ganz bestimmt einen besseren Draht zu den Spielern hat als die jetzige Clubleitung und damit die FCB-Familie wieder einen könnte.
- er aus seinen Erfahrungen als Sportchef gelernt hat, und sich für nötige Veränderungen diesmal genug Zeit lassen würde.
- er der deutlich bessere Kommunikator ist als Burgener.
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diesen job könnte er 1A ausführen, er bringt genau die richtigen fähigkeiten dafür mit. bin da ganz bei dir.
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- Schwarzbueb
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Da es der Führung stark an Empathie mangelt kann ich mir gut vorstellen, dass man ihnen per Brief oder sonst irgendwie unpersönlich den Lohnverzicht "aufgedrängt" hat. Reine Spekultation aufgrund des mehrmals bereits erlebten Empathiemangels. Es würde auch zum "von oben herab" passen, was du ansprichst.Asselerade hat geschrieben:der fcb handelt so, wie er seit dem führungswechsel schon immer gehandelt hat. man hat (von mir vermutet) irgend ne vorgabe die es auf teufel komm raus umzusetzen gilt. die vorgabe ist sakrosant. dann, wenn ein schuss nach hinten los geht, oder sich opposition bildet, sitzt man es, wie in der wirtschaft, aus und hofft darauf, dass dies beim nächsten problem wieder von alleine vergessen gegangen ist..
das ganze ist garniert mit irgendwelchen pr-aktionen von fussballfernen personen konzipiert. das ganze ist einfach von der wirtschaft abgekupfert - aber die ist auch nicht vom wohlwollen der personen abhängig, sondern vom produkt..
als die kurve gegen esports protestiert hat, hat man es ausgesessen, ist nicht darauf eingegangen und ist seinen pr-plan weitergefahren (bzw hat ihn noch verstärkt). als man gegen indien protestiert hat, ist man nicht darauf eingegangen, hat es ausgesessen und ist seinen pr-weg weitergegangen. als die trainer-posse kam, hat man alles ignoriert und ist seinen weg weitergegangen. selbst als tausende saisonkarten nicht verschickt wurden, hat man das ganze ausgesessen..
als kritik aufkam, dass das aktienpaket aufgesplittet wurde und nun bei einem weiterverkauf noch weniger "macht" und "kontrolle" (die ist eh nur rein medial) bei den mitgliedern sei, ist man nicht darauf eingetreten und hat nach dem prinzip "aussitzen" agiert..
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ich vermisse den fussball - ich vermisse den fcb - aber je mehr ich mir diese ganze scheisse vergegenwärtige, desto mehr stört es mich auch nicht, dass gerade kein fussball ist - in den letzten jahren hat der verein für mich eh fast nur noch über die fans gelebt, alles andere war fussballfernes geschwafel. das einzig gute an dieser situation ist der "sicherheitsgurt" 1. liga bei einem konkurs. dann weiss ich wenigstens wieso und warum ich diesen schwätzern kein geld geben werde
Kann mir bei Burgener und Heri einfach nicht vorstellen, dass sie persönlich (geht auch virtuell) auf die Spieler zugegangen sind im Stile von "Die Lage ist Ernst, dem Verein geht es nicht ganz so gut. Wir, die Führung, gehen mit gutem Beispiel voran und verzichten alle auf 70% unseres Lohnes (die Latte wird gleich gesetzt, ohne dass man Druck aufsetzt). Wie seht ihr das? In welcher Form und Umfang wärt ihr bereit dem Verein zu helfen?" -> Diskussion und Austausch auf gleicher Ebene gestartet.
Ich lasse mir meine Meinung nicht durch Fakten kaputt machen!
- andreas
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Meines Wissens hat der FCB dem Spielerrat die Zahlen ziemlich klar präsentiert. Die Frage ist halt, ob die Spieler sie verstehen (wollen).Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:Kann mir bei Burgener und Heri einfach nicht vorstellen, dass sie persönlich (geht auch virtuell) auf die Spieler zugegangen sind im Stile von "Die Lage ist Ernst, dem Verein geht es nicht ganz so gut. Wir, die Führung, gehen mit gutem Beispiel voran und verzichten alle auf 70% unseres Lohnes (die Latte wird gleich gesetzt, ohne dass man Druck aufsetzt). Wie seht ihr das? In welcher Form und Umfang wärt ihr bereit dem Verein zu helfen?" -> Diskussion und Austausch auf gleicher Ebene gestartet.
Meine Vermutung ist, dass die Präsentation für die Spieler nicht genug verständlich war.
Gemäss TeleBasel verzichtet Heri zu 100 % auf den Lohn. Darüber hinaus: Burgener bezieht keinen Lohn beim FCB und auch keine VR-Mandate.
Ich glaube nicht, dass man der Führung mangelnde Solidarität vorwerfen kann, höchstens schlechte Kommunikation.
- Pro Sportchef bim FCB
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Nun, der neuen Führung wurden Reserven in zweistelliger Millionenhöhe überlassen.stacheldraht hat geschrieben:Schonmal einen Geschäftsbericht angesehen? Gegenüber von Einnahmen stehen auch immer Ausgaben. Und aktuell haben wir schlicht KEINE Einnahmen mehr - da sind etwaige kleine Beträge aus Transfers Tropfen auf dem heissen Stein.
"fast 50 Millionen eingenommen" - demgegenüber stehen im selben Jahr Personalkosten von rund 49 Millionen Franken. Ergibt unter dem Strich also Null.
"Einnahmen 2019/2020 belaufen sich auf 35 Mio grob geschätzt" - nun darfst du drei mal raten, wie viele Ausgaben dem gegenüber stehen.
Es wird eben nicht immer nur grundlos behauptet, dass gerade die Personalkosten auf einem für die Schweiz nicht tragbaren Niveau sind & diese gilt es generell zu senken. Das geht natürlich nicht innerhalb eines Jahres, aber mit Blick in die Zukunft ist das Eminenz wichtig. Diese Kosten sind in den goldenen Jahren in unermessliche gestiegen.
Desweiteren sollte man sich das Geschäft nicht immer so "einfach" vorstellen. Nur weil es heisst, Akanji hat den BVB round about 25 Millionen gekostet - heisst das nicht, dass 25 Millionen auf dem Konto des FCB's liegen. Transfersummen werden von allen Clubs mittlerweile in Raten bezahlt. Da wirst du also zuerst mal 10 Millionen bekommen, dann nochmals 10 und am Schluss 5. Dann kommen zu Fixzahlungen etwaige Prämien/Nachzahlungen hinzu (ein mittlerweile ebenfalls sehr beliebtes Modell), gerade solche stehen aktuell auch auf Eis. Das heisst nicht, dass es eigentlich ganz schlecht um den FCB steht - aber eine längere Zeit ohne Einnahmen überlebt kein Verein, ausser es wird privat / durch einen Investor massiv Geld in den Verein gepumpt (wie bei YB seit Jahren, ansonsten wäre dieses Konstrukt schon lange Pleite, nur mal so nebenbei). Es geht auch nicht darum, dass man jetzt keine Löhne bezahlen könnte. Sondern es geht darum, dass so länger diese Krise andauern wird, so weniger Geld in der Kasse liegt. Das ist wie bei einem Trichter. Fliesst nur noch unten was raus ist der Inhalt irgendwann weg.
Warum denkst du denn, dass bspw. die Bundesliga ohne Rücksicht auf Verluste zurück ins Business will? Korrekt, weil ansonsten im Mai und im Juni die ersten Vereine zahlungsunfähig sind. Warum denkst du, verzichten die Spieler von Juventus Turin auf rund 100 Millionen Lohn? Weil ein Ronaldo natürlich locker auf 10 Millionen verzichten kann, aber der Verein dadurch Luft zum Atmen hat die nächsten Monate. Denn wenn bspw. eine Saison abgebrochen wird, fehlen da direkt 100 Millionen an Einnahmen. Das steckt dann auch ein grosser Verein nicht einfach so weg, gerade im Fussball, weil das Geld bereits einberechnet und verplant ist. Bei uns gibt es aber einen anderen Faktor als bei den "grossen" Ligen. Wenn die in einem Monat mit Geisterspielen weiter machen können, dann fliesst das TV-Geld. Bei uns in der Schweiz wären das 3 Millionen, damit ist nicht mal das Joggeli bezahlt...
Die neue Führung ist verantwortlich dass durch verschiedene Transfers mehrmals zweistellige Millionenbeträge eingenommen wurden. Die neue Führung ist verantwortlich, dass ein zweistelliger Millionenbetrag durch die CL Kampagne eingenommen wurde.
Die neue Führung ist aber auch verantwortlich, dass diese Reserven innerhalb kürzester Zeit bereits weg sind. Trotz dieser vielen "ausserordentlichen" Einnahmen.
Genauer gesagt hat man 20 Millionen verlocht, trotz der hohen Einnahmen.
2018 hat man 96 Millionen ausgegeben. Macht pro Monat 8 Millionen. Angenommen es gibt in dieser Corona-Zeit wirklich keine Einnahmen, gibts pro Monat 8 Mio. Verlust. Allerdings tätigt man in dieser Zeit weniger Ausgaben. Man tätigt keine Transfers (2018: 10 Mio), bezahlt keine Organisationskosten für Spiele (2018: 13 Mio), bezahlt keine Prämien, muss nicht zwingend Abschreibungen tätigen, muss keine Werbung schalten, bekommt die Löhne der Angestellten via Kurzarbeit vom Staat bezahlt. Wir können nun also mit einer Milchbubenrechnung annehmen, dass der Verlust pro Monat ohne Einnahmen weniger als 8 Mio beträgt, vielleicht 5? 4? 6? Vermutlich irgendwo da.
Hätte man nun also die 20 Millionen Reserve noch, könnte man diese nun in schlechten Zeiten (dafür sind sie ja da) dazu verwenden, um mehrere (3-6) Monate ohne Einnahmen auszukommen. Dazu müsste man noch nicht mal das "Eigenkapital" anknabbern.
Fakt ist aber, das Geld ist in schlechten Zeiten nicht mehr da, weil man es in guten Zeiten ausgegeben hat.
Ich lasse mir meine Meinung nicht durch Fakten kaputt machen!
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Danke für die Infos. Dann hat man den ersten Schritt zur Empathie tatsächlich sehr toll erfüllt und ist mit gutem Beispiel vorangegangen. Sofern die weiteren Führungsmitglieder nachgezogen sind. Da muss ich meine Meinung klar zurückziehen.andreas hat geschrieben:Meines Wissens hat der FCB dem Spielerrat die Zahlen ziemlich klar präsentiert. Die Frage ist halt, ob die Spieler sie verstehen (wollen).
Meine Vermutung ist, dass die Präsentation für die Spieler nicht genug verständlich war.
Gemäss TeleBasel verzichtet Heri zu 100 % auf den Lohn. Darüber hinaus: Burgener bezieht keinen Lohn beim FCB und auch keine VR-Mandate.
Ich glaube nicht, dass man der Führung mangelnde Solidarität vorwerfen kann, höchstens schlechte Kommunikation.
Dann kann ich meine reine Spekulation nur noch auf die Art und Weise der Mitteilung beziehen. Wie du sagst, die Kommunikation.
Ich lasse mir meine Meinung nicht durch Fakten kaputt machen!