Ja, das sind die wahren Helden.... war neulich (musste) in Thun und habe Ähnliches gesehen. Als ich die Hausaufgaben der Tochter holte (wurde säuberlich deponiert), waren die Mütter mit Kindern beim Schulhaus am sünnele, andere im Wald am grillen. Ich bin echt ein Wenig ratlos über diese Ignoranz. Zudem ist machen wohl auch nicht bewusst, dass eine normale Alltagsverletzung mit Spital/Notfallbesuch momenta ein Problem darstellen könnte.Fulehung hat geschrieben:Wohnst du noch in Thun? Ich komme dort Home Office-bedingt in den kommenden Wochen nicht mehr vorbei. Aber jenen (mindestens) zwei Typen, die sich gestern tatsächlich von 17.30 bis 19.00 Uhr beim Bahnhof Thun auf ihr Feierabendbier getroffen haben und das auch weiter tun wollen, wie sie auf WhatsApp prahlen (gibt ja keine Busse...), sollte man mal einen Besuch abstatten.
Corona Virus
- Bierathlet
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DAS vergessen oder wissen sehr viele leider nicht! Auch Leute, welche sich regelmässig behandeln lassen müssen, werden aktuell wohl eher unruhig schlafen, da die Situation so unsicher ist.kogokg hat geschrieben:Ja, das sind die wahren Helden.... war neulich (musste) in Thun und habe Ähnliches gesehen. Als ich die Hausaufgaben der Tochter holte (wurde säuberlich deponiert), waren die Mütter mit Kindern beim Schulhaus am sünnele, andere im Wald am grillen. Ich bin echt ein Wenig ratlos über diese Ignoranz. Zudem ist machen wohl auch nicht bewusst, dass eine normale Alltagsverletzung mit Spital/Notfallbesuch momenta ein Problem darstellen könnte.
Sali Zämme! hat geschrieben:Die Erde ist eine Scheibe. #infotweet
Ich weiss das aktuell gerade alle Koch vom BAG abfeiern, jedoch dachte ich schon das die Zahlen kaum stimmen. Ich kenne min. 2 Personen in Basel, welche das Virus hatten, jedoch keinen Test bekamen und sich nicht wirklich isolierten. Die Zustände im BAG sind katastrophal und die Prozesse der Schweiz nicht würdig! Ich hoffe man kommt jetzt mit einem blauen Auge davon und lernt schnell aus den Fehlern!
https://www.republik.ch/2020/03/20/die- ... -entnommen
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Woher weisst du denn, dass sie das Virus hatten, wenn sie nicht getestet wurden? Sie hatten Symptome und die Diagnose habt ihr euch dann einfach selbst gebastelt?CR7 hat geschrieben:Ich weiss das aktuell gerade alle Koch vom BAG abfeiern, jedoch dachte ich schon das die Zahlen kaum stimmen. Ich kenne min. 2 Personen in Basel, welche das Virus hatten, jedoch keinen Test bekamen und sich nicht wirklich isolierten.
- Domingo
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Weiss gerade nicht, ob das hier auch schon rumging:
https://coronavirus.unisante.ch/de/evaluation
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Wenn Du redest, muss Deine Rede besser sein, als es Dein Schweigen gewesen wäre
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Symptome beweisen noch nichts. Unsere Psyche tut den Rest, dass man sich ganz sicher ist, infiziert zu sein. In jedem Fall aber werden die Ärzte ihnen geraten haben, 2 Wochen zuhause zu bleiben und wenn sie das dann nicht getan haben, dann sind sie vor allem eines: Arschlöcher.CR7 hat geschrieben:Es sind 2 junge Menschen welche die Symptome hatten inkl. Atembeschwerden usw. es ist naheliegend das es COVID19 war aber wenn du darauf rummreiten willst..nein es wurde nicht mit einem Test bewiesen![]()
das mit der Psyche kann ich selbst bestätigen. Als mir mein Arzt angerufen hat und mir HomeOffice empfohlen hat, hatte ich auch ca. 10 Stunden das Gefühl ich kriege Halsschmerzen und fühlte mich allgemein unwohl. Am nächsten Tag war alles wieder i.O. und befinde mich sowieso seit schon 10 Tage im HomeOffice, da ich selbst der Meinung war das ich zur Risikogruppe gehöre. Mein Chef hatte glücklicherweise auch Verständnis und hat dem auch gleich zugestimmt.Rey2 hat geschrieben:Symptome beweisen noch nichts. Unsere Psyche tut den Rest, dass man sich ganz sicher ist, infiziert zu sein. In jedem Fall aber werden die Ärzte ihnen geraten haben, 2 Wochen zuhause zu bleiben und wenn sie das dann nicht getan haben, dann sind sie vor allem eines: Arschlöcher.
Meine Rede. Nur darum ging es mir eigentlich..Mundharmonika hat geschrieben:Aus der BaZ zu den Zahlen in Italien:
So wie es im Moment also aussieht, wenn man diese und auch plutokennedys Statistik weiter oben anschaut, litten fast ausnahmslos alle Corona-Virus-Todesopfer an Vorerkrankungen. Das deckt sich meines Wissens auch mit den Erkenntnissen, die man in China, Spanien, Frankreich und Deutschland gewonnen hat. Kurzum; bei guter Gesundheit scheint selbst für die Bevölkerungsgruppe der Ü65 die Wahrscheinlichkeit, am Corona-Virus zu sterben, gering.
Daran ändern einige wenige Ausnahmen auch nichts, selbst wenn man sie (noch) nicht erklären kann.
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nochmal:Mundharmonika hat geschrieben: So wie es im Moment also aussieht, wenn man diese und auch plutokennedys Statistik weiter oben anschaut, litten fast ausnahmslos alle Corona-Virus-Todesopfer an Vorerkrankungen. Das deckt sich meines Wissens auch mit den Erkenntnissen, die man in China, Spanien, Frankreich und Deutschland gewonnen hat. Kurzum; bei guter Gesundheit scheint selbst für die Bevölkerungsgruppe der Ü65 die Wahrscheinlichkeit, am Corona-Virus zu sterben, gering.
um die verschiedenen grade der betroffenheit (infektion/hospitalisation/intensivfälle und erst ganz am ende todesfälle) von covid-19 in jüngeren altersgruppen einschätzen oder bestimmen zu können, sind die zahlen von todesfällen weder aussagekräftig noch zielführend.
natürlich sterben je jünger je weniger menschen, das bestreitet ja auch niemand. aber darum geht es nicht.
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Danke, beruhigt etwas...Domingo hat geschrieben:Weiss gerade nicht, ob das hier auch schon rumging:
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"Um hier trotzdem eine Zahl zu kommunizieren, wurde der Papierstapel schliesslich auf die Waage gelegt*– und auf 460*Stück geschätzt, wie eine Quelle bestätigt."CR7 hat geschrieben:Ich weiss das aktuell gerade alle Koch vom BAG abfeiern, jedoch dachte ich schon das die Zahlen kaum stimmen. Ich kenne min. 2 Personen in Basel, welche das Virus hatten, jedoch keinen Test bekamen und sich nicht wirklich isolierten. Die Zustände im BAG sind katastrophal und die Prozesse der Schweiz nicht würdig! Ich hoffe man kommt jetzt mit einem blauen Auge davon und lernt schnell aus den Fehlern!
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Wir haben heute eine Zunahme von 2kg Fällen. Wehe man füllt unterschiedliches Papier in das Faxgerät ein!
Ich lasse mir meine Meinung nicht durch Fakten kaputt machen!
Interessantes Thema. Mir war gar nicht bewusst, dass Viele Schwierigkeiten damit haben, sozial abgeschottet zu sein. Ich habe mich schon als Teenie gerne alleine irgendwo am Waldrand betrunken und Musik gehört, während meine Freunde in der Waldhütte eine Party feierten (könnte jetzt sagen, ich hätte für heute trainiert, aber irgendwao hat Humor auch seine Grenzen).
Facebook wäre da ein zweischneidiges Schwert.. irgendwie nervts gewaltig, hat aber auch eine schöne, solidarische Seite.
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Genau wegen der Folgen für unsere Psyche war es ja so wichtig, die Bevölkerung mitzunehmen und aus solidarischem Verantwortungsbewusstsein in eine Art freiwilligen Shutdown zu bringen. Kommt es von Null auf 100 als Befehl, erzeugt dies Druck. Dieser Druck will entweichen und schlägt auf unsere Gesundheit, Psyche oder Sozialstrukturen und kann zu häuslicher Gewalt etc. führen.blauetomate hat geschrieben:https://www.nzz.ch/meinung/coronavirus- ... ld.1547389
Die NZZ ist nicht unbedingt als verharmlosendes, verantwortungsloses Medium bekannt.
Eine Ausgangssperre hat negative Konsequenzen auf breiter und tiefer Ebene - auch auf gesundheitlicher.
Wir alle haben blinde Flecken. Darum ist es ja s wichtig, anderen zuzuhören. Nur so erkennt man die Dinge, welche einem sonst wegen dem eigenen blinden Fleck verborgen blieben. Gutes INdiz ist immer, wenn jemand bereit ist, seine Meinung anhand neuer Erkenntnisse zu ändern.blauetomate hat geschrieben:Das bringt es wohl auf den Punkt. Die Schwachstelle seiner Darstellung (den blinden Fleck) hast du ja auch beschrieben, ich bin ihm lange gerne gefolgt und bei seinen letzten Interventionen schliesslich darüber gestolpert. Er wirkt auf mich nicht unbedingt geltungssüchtig (da gibt es andere), sondern fällt dieses Mal auf seine eigene, mehrfach eingeübte Version herein. Im Laufe der sich zuspitzenden Krise war es für ihn offenbar schwierig zu erkennen, an welchem Scheidepunkt die Geschichte einen anderen Gang nimmt als es bisher jeweils der Fall war. Er blieb in seiner Spur, die Geschichte selbst bog aber seitlich ab.
Das N-Wort wurde medial überstrapaziert und in Social Media oder privaten Auseinandersetzungen oft falsch verwendet. Ich habe mich auch oft darüber aufgeregt. Von dem her kann ich es gut verstehen. Was das Copyright betrifft, musst du das nicht mit mir, sondern Äsop (ca. 6. Jahrhundert v. Christus) aushandeln. Gute Geschichten sind universal übertragbar.blauetomate hat geschrieben:Wenn du Narrativ einfach noch durch 'Erzählung' ersetzt, ist auch Nobilissa zufrieden
(ich finde den Begriff auch unnötig im Alltagskontext. Er hat sich in den letzten 1-2 Jahren aus einem ursprünglich wissenschaftlichen (linguistischen, sprachtheoretischen) Kontext exponentiell in die Alltagssprache einzunisten begonnen, indem Leute - so mein Eindruck - damit den Anschein erwecken wollen, dass sie sehr viel begriffen haben und sehr klug sind. Das ist jetzt nicht auf dich gemünzt, du schreibst sonst ja sehr anschaulich, aber ich staune jedes Mal, wenn ich erlebe, wer den Begriff schon alles benutzt).
Die Fabel mit dem Wolf habe ich hier schon vor 3-4 Wochen erwähnt (einfach wegen dem Copyright) - dort allerdings mit dem Alltagsbeispiel des ertrinkenden Kindes, das zuvor 10x zum Scherz um Hilfe gerufen hat.
Ich kannte Wodarg zuvor nicht, hatte aber eine ähnliche Meinung, dass die bisherigen Pandemien überschätzt wurden. Meiner Ansicht nach wurde in der Vergangenheit zu viel gelogen. Von allen. Politik, Wirtschaft, Werbung, WHO, Medien, Religionen, Wissenschaft, etc. man glaubt denen, die wahr sprechen kaum mehr, weil die Wahrheit seltener zum Erfolg führte, als die Lüge. Es braucht ein systemisches Umdenken, wie Wahrheit besser belohnt werden könnte als Lüge, damit sie sich evolutiv durchsetzen kann.blauetomate hat geschrieben:Letztlich wird die Geschichte allerdings erst von ihrem Ende her erzählt werden können. Dabei werden mancherlei Korrekturen an der (den) Version(en) auftreten, wie wir sie jetzt erleben. Dabei ist keineswegs auszuschliessen, dass Puzzleteile von Wodarg's Version wieder einfliessen werden. Erlebte Realität, aktuelle Wahrnehmung der Realität unterscheidet sich immer von späteren Versionen - jenen Versionen, die die aktuelle Horror-Geschichte (wie sie teilweise erlebt wird) dann von ihrem Ende her erzählen können, weil ihnen alle Fakten vorliegen und diese auch emotionslos beurteilt / interpretiert werden können. (Beispiel: die Unterschiede zwischen dem Erleben des 2. Weltkrieges der damaligen Zeitgenossen und der späteren Geschichtsschreibung).
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nochmal zu den verschiedenen beiträgen über zahlen/statiskiken von todesfällen:
um die verschiedenen grade der betroffenheit (infektion/hospitalisation/intensivfälle und erst ganz am ende todesfälle) von covid-19 in jüngeren altersgruppen einschätzen oder bestimmen zu können, sind die zahlen von todesfällen weder aussagekräftig noch zielführend.
natürlich sterben je jünger je weniger menschen, das bestreitet ja auch niemand. aber darum ging es mir nicht.
um die verschiedenen grade der betroffenheit (infektion/hospitalisation/intensivfälle und erst ganz am ende todesfälle) von covid-19 in jüngeren altersgruppen einschätzen oder bestimmen zu können, sind die zahlen von todesfällen weder aussagekräftig noch zielführend.
natürlich sterben je jünger je weniger menschen, das bestreitet ja auch niemand. aber darum ging es mir nicht.
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wenn das alles stimmt, dann gute nacht!CR7 hat geschrieben:Ich weiss das aktuell gerade alle Koch vom BAG abfeiern, jedoch dachte ich schon das die Zahlen kaum stimmen. Ich kenne min. 2 Personen in Basel, welche das Virus hatten, jedoch keinen Test bekamen und sich nicht wirklich isolierten. Die Zustände im BAG sind katastrophal und die Prozesse der Schweiz nicht würdig! Ich hoffe man kommt jetzt mit einem blauen Auge davon und lernt schnell aus den Fehlern!
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und das wären dann die grundlagen, auf denen tiefgreifende und einschneidende entscheidungen gefällt werden müssten?
das würde die ohnehin schon sehr schwierigen entscheidungsprozesse vom bund und BAG noch mehr behindern.
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Super Video!Domingo hat geschrieben:zum Teile:
https://www.instagram.com/tv/B964IrzgRN ... k7gdvhisza
10 Minute wo wichtig sind!!!
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Ich habe das Gefühl, dass einige unsere Lage noch immer nicht begreifen wollen.
Wir müssen uns mental und psychisch auf das was kommt, vorbereiten. Es wird uns in einem unvergleichbaren Masse belasten. Hebt euch die Fragen, ob etwas hätte besser oder anders gemacht werden sollen, für später auf. Diese Fragen sind im Moment unwichtig, sie werden es aber wieder. Schreibt sie auf, um sie nach der Krise wieder hervorzukramen. Im Moment ist es wichtig, dass wir uns auf das Schrecken und Leid vorbereiten, welches uns erwarten wird.
Wir müssen lernen uns zu vertrauen, uns Fehler einzugestehen und uns trotzdem auszuhelfen, zusammenzuhalten, uns zu solidarisieren.
In den nächsten Wochen werden Fähigkeiten wie Mut Machen oder Trost Spenden von viel grösserer Bedeutung sein, als Recht Haben.
Ich verstehe gewisse Medien nicht, die dies noch nicht erkennen können und sich ab einer Fax-Story profilieren oder noch immer ihre Paywalls oben haben. Sie sollten informieren, anleiten und vorbereiten. Verkaufen und Meinungen bilden können sie wieder nach der Krise …
Ich bin so stolz auf die Kurve und ihre Banneraktion, weil sie realisiert haben, was jetzt Wesentlich ist.
Das eigene Ego zurückstecken und die Aufmerksamkeit auf die wichtigen Dinge und Menschen zu lenken, sie zu bestärken und ihnen Mut zu machen. Sich zu solidarisieren.
Wir müssen gemeinsam, als Familien, als Freunde, als Stadt, als Region, als Land und auch als Welt diese Pandemie überstehen.
Danach können wir uns wieder zanken, falls uns dann immer noch danach zu Mute ist.
Wir müssen uns mental und psychisch auf das was kommt, vorbereiten. Es wird uns in einem unvergleichbaren Masse belasten. Hebt euch die Fragen, ob etwas hätte besser oder anders gemacht werden sollen, für später auf. Diese Fragen sind im Moment unwichtig, sie werden es aber wieder. Schreibt sie auf, um sie nach der Krise wieder hervorzukramen. Im Moment ist es wichtig, dass wir uns auf das Schrecken und Leid vorbereiten, welches uns erwarten wird.
Wir müssen lernen uns zu vertrauen, uns Fehler einzugestehen und uns trotzdem auszuhelfen, zusammenzuhalten, uns zu solidarisieren.
In den nächsten Wochen werden Fähigkeiten wie Mut Machen oder Trost Spenden von viel grösserer Bedeutung sein, als Recht Haben.
Ich verstehe gewisse Medien nicht, die dies noch nicht erkennen können und sich ab einer Fax-Story profilieren oder noch immer ihre Paywalls oben haben. Sie sollten informieren, anleiten und vorbereiten. Verkaufen und Meinungen bilden können sie wieder nach der Krise …
Ich bin so stolz auf die Kurve und ihre Banneraktion, weil sie realisiert haben, was jetzt Wesentlich ist.
Das eigene Ego zurückstecken und die Aufmerksamkeit auf die wichtigen Dinge und Menschen zu lenken, sie zu bestärken und ihnen Mut zu machen. Sich zu solidarisieren.
Wir müssen gemeinsam, als Familien, als Freunde, als Stadt, als Region, als Land und auch als Welt diese Pandemie überstehen.
Danach können wir uns wieder zanken, falls uns dann immer noch danach zu Mute ist.
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The only thing that changed for me is buying groceries has become more confusingkogokg hat geschrieben:Interessantes Thema. Mir war gar nicht bewusst, dass Viele Schwierigkeiten damit haben, sozial abgeschottet zu sein. Ich habe mich schon als Teenie gerne alleine irgendwo am Waldrand betrunken und Musik gehört, während meine Freunde in der Waldhütte eine Party feierten (könnte jetzt sagen, ich hätte für heute trainiert, aber irgendwao hat Humor auch seine Grenzen).

Die Fallzahlen bzw. der Anstieg in den verschiedenen Länder passen so gut aufeinander...würde mich nicht wundern wenn die Gegenseitig voneinander "spicken" und dann ein wenig Hochrechnen. Wurde ja schon im vorhinein erklärt, wie die Kurve aussehen wird. Dies obwohl unterschiedlich gezählt, unterschiedlich oft getestet wird, manchmal nur symptomatische, manchmal auch asymptomamatische Personen getestet wurden.Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:"Um hier trotzdem eine Zahl zu kommunizieren, wurde der Papierstapel schliesslich auf die Waage gelegt*– und auf 460*Stück geschätzt, wie eine Quelle bestätigt."
Wir haben heute eine Zunahme von 2kg Fällen. Wehe man füllt unterschiedliches Papier in das Faxgerät ein!
Aus diesem Zahlenpuff dann noch was rauslesen zu wollen und Vergleiche ziehen: Magie.
Dabei wären zuverlässige Zahlen wichtig um die richtigen Massnahmen zu beschliessen.
<a href="https://www.directupload.net" target="_blank"><img src="https://s19.directupload.net/images/200320/hczqwkh5.jpg" title="Kostenlos Bilder und Fotos hochladen"></a>Rey2 hat geschrieben:The only thing that changed for me is buying groceries has become more confusing![]()
Wenn das BAG wichtige, grundlegende, tiefgreifende Entscheidungen auf Grund von gewogenen Fötzeln aus dem FAX gerät basiert... dann fürdert dies aber mein Vertrauen in die Regierung nicht.Lällekönig hat geschrieben:Ich habe das Gefühl, dass einige unsere Lage noch immer nicht begreifen wollen.
Wir müssen uns mental und psychisch auf das was kommt, vorbereiten. Es wird uns in einem unvergleichbaren Masse belasten. Hebt euch die Fragen, ob etwas hätte besser oder anders gemacht werden sollen, für später auf. Diese Fragen sind im Moment unwichtig, sie werden es aber wieder. Schreibt sie auf, um sie nach der Krise wieder hervorzukramen. Im Moment ist es wichtig, dass wir uns auf das Schrecken und Leid vorbereiten, welches uns erwarten wird.
Wir müssen lernen uns zu vertrauen, uns Fehler einzugestehen und uns trotzdem auszuhelfen, zusammenzuhalten, uns zu solidarisieren.
In den nächsten Wochen werden Fähigkeiten wie Mut Machen oder Trost Spenden von viel grösserer Bedeutung sein, als Recht Haben.
Ich verstehe gewisse Medien nicht, die dies noch nicht erkennen können und sich ab einer Fax-Story profilieren oder noch immer ihre Paywalls oben haben. Sie sollten informieren, anleiten und vorbereiten. Verkaufen und Meinungen bilden können sie wieder nach der Krise …
Ich bin so stolz auf die Kurve und ihre Banneraktion, weil sie realisiert haben, was jetzt Wesentlich ist.
Das eigene Ego zurückstecken und die Aufmerksamkeit auf die wichtigen Dinge und Menschen zu lenken, sie zu bestärken und ihnen Mut zu machen. Sich zu solidarisieren.
Wir müssen gemeinsam, als Familien, als Freunde, als Stadt, als Region, als Land und auch als Welt diese Pandemie überstehen.
Danach können wir uns wieder zanken, falls uns dann immer noch danach zu Mute ist.
Wenn einmal komplett die ganze Wirtschaft pausiert wird - ohne auf die Folgen zu achten - aufgrund einer solchen Datenbasis, dann ist das fahrlässig.
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Wow!? - Da wir in der Schweiz seit dem 2. Weltkrieg nie mehr eine Ausgangssperre hatten (ausser in Basel während ein paar Stunden am 1. November 1986 wegen der Sandoz-Katastrophe), würde es mich interessieren, worauf Du Dich bei dieser fundierten Aussage denn stützt.nobilissa hat geschrieben:Eine Ausgangssperre würde eine Zunahme der häuslichen Gewalt bewirken.
Abgesehen davon würde eine Ausgangssperre sehr viele verschiedene Sachen bewirken. Wieso Du da ausgerechnet "häusliche Gewalt" rauspickst, ist mir ein Rätsel. Du hättest nämlich genau so gut schreiben können:
- Eine Ausgangssperre würde eine Zunahme der Gespräche zwischen Eltern und Kindern bewirken.
- Eine Ausgangssperre würde eine Zunahme der Gespräche zwischen Ehe- und Lebenspartner bewirken.
- Eine Ausgangssperre würde eine Zunahme der Kochkünste meines Ehe- oder Lebenspartner bewirken.
- Eine Ausgangssperre würde eine Zunahme des Fernsehkonsums bewirken.
- Eine Ausgangssperre würde eine Zunahme der Online-Einkäufe bewirken.
- Eine Ausgangssperre würde eine Zunahme des Zusammengehörigkeitsgefühl unter Nachbarn bewirken.
- Eine Ausgangssperre würde eine Zunahme des Konsums von Internetpornografie bewirken.
- Eine Ausgangssperre würde eine Zunahme der längst fälligen Hausarbeiten (Keller aufräumen, ausmisten usw.) bewirken.
- Eine Ausgangssperre würde eine Zunahme der Hingabe an das Haustier bewirken.
- Eine Ausgangssperre würde eine Zunahme der Gartenarbeiten bewirken.
- Eine Ausgangssperre würde eine Zunahme der Whatsapp-, Facetime- und Skype-Anrufe bewirken.
- Eine Ausgangssperre würde eine Zunahme unserer Haarlänge bewirken.
- Eine Ausgangssperre würde eine Zunahme des Bedürfnisses, wieder einmal mit seinen Freunden zu grillieren, bewirken.
- Eine Ausgangssperre würde eine Zunahme der sexuellen Aktivitäten zuhause bewirken.
- Eine Ausgangssperre würde eine Zunahme der Langweile bewirken.
- usw. usw.
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Was brauchst du für eine Datenbasis, wenn du siehst, was in Italien abgeht?rhybrugg hat geschrieben:Wenn das BAG wichtige, grundlegende, tiefgreifende Entscheidungen auf Grund von gewogenen Fötzeln aus dem FAX gerät basiert... dann fürdert dies aber mein Vertrauen in die Regierung nicht.
Wenn einmal komplett die ganze Wirtschaft pausiert wird - ohne auf die Folgen zu achten - aufgrund einer solchen Datenbasis, dann ist das fahrlässig.
Jeder, der Verwandte, Bekannte oder Freunde mit Verwandten, Bekannten in Italien hat, macht seit 3-4 Wochen nur noch die allernötigsten Schritte vor die Tür. Nicht erst seit den Hashtags und dem späten Aufruf des BAG.
Das Leid, das uns erwartet macht keine Wirtschaft der Welt wett, man hat mE (und tut es ein Stück weit immer noch) viel zu lange versucht den Karren am Laufen zu halten - aber du darfst gerne wohin gehen, wo jeder sich selber überlassen wird, alles weitestgehend laufen gelassen wird und man sich sagt, die, dies überstehen (oder zum richtigen Zeitpunkt krank waren) sind dann ja gestärkt.

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Bei ALLEN Virenerkrankungen sterben immer auch junge und vorher gesunde Menschen.ayrton_michael_legends hat geschrieben:nochmal zu den verschiedenen beiträgen über zahlen/statiskiken von todesfällen:
um die verschiedenen grade der betroffenheit (infektion/hospitalisation/intensivfälle und erst ganz am ende todesfälle) von covid-19 in jüngeren altersgruppen einschätzen oder bestimmen zu können, sind die zahlen von todesfällen weder aussagekräftig noch zielführend.
natürlich sterben je jünger je weniger menschen, das bestreitet ja auch niemand. aber darum ging es mir nicht.
272 Fälle in Basel offiziell, 46 davon (welche im Spital waren) genesen.
Bravo. Das ist die Zahl, die zählt.
45 sind noch hospitalisert.
Ausgangssperre für "Alte", dafür wäre ich auch. Verhalten sich offenbar sehr uneinsichtig, was ich heute morgen aus erster Hand in einem Recyclingbetrieb erfahren habe. Müssen offenbar auch jetzt noch ihren Abfall unbedingt entsorgen. BLEIBT ZU HAUSE!
(der Betrieb macht übrigens ab Montag nicht zuletzt wegen diesen Rentnern zu)