Corona Virus
Das Coronavirus wäre für die Uni Basel eh mal eine ideale Gelegenheit den Sinn und Nutzen von Präsenzvorlesungen zu überdenken. Man sitzt häufig völlig überfüllt in einem stickigen Raum, versteht die Dozenten, die meist mit der Nutzung eines Mikrofons überfordert sind, kaum und stört sich an den Kommilitonen, welche die Vorlesung mit einem Picknick verwechselt haben.
Seien wir ehrlich, die Veranstaltungsform Vorlesung stammt aus einer Zeit, wo einer ein Buch besass, und dem Rest daraus vorlas, weil dies die einfachste Methode war, das Wissen aus diesem Buch zu verbreiten. Und seither haben wir nicht nur eine mediale Revolution durchlebt. Didaktisch ist es völlig unsinnig und auch extrem unökonomisch. Es wäre viel besser, die Inhalte online im Form eines Videoessays zu verbreiten. Um mit den Mitstudierenden und Dozierenden in Kontakt zu treten, sind Seminare völlig ausreichend und für einen Wissensaustausch auch viel fruchtbarer als eine Vorlesung mit 50+ Personen.
Seien wir ehrlich, die Veranstaltungsform Vorlesung stammt aus einer Zeit, wo einer ein Buch besass, und dem Rest daraus vorlas, weil dies die einfachste Methode war, das Wissen aus diesem Buch zu verbreiten. Und seither haben wir nicht nur eine mediale Revolution durchlebt. Didaktisch ist es völlig unsinnig und auch extrem unökonomisch. Es wäre viel besser, die Inhalte online im Form eines Videoessays zu verbreiten. Um mit den Mitstudierenden und Dozierenden in Kontakt zu treten, sind Seminare völlig ausreichend und für einen Wissensaustausch auch viel fruchtbarer als eine Vorlesung mit 50+ Personen.
Nid füre Lohn, für d'Region
LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.
Lägg, bisch du e Wuetbürger in Reinkultur. Willsch di nid ändglig mol vollzitmässig ins Blickforum verabschiede.Fulehung hat geschrieben:Die ganze Medienkonferenz wirkt - vor allem im Vergleich zu Österreich 2 Stunden vorher - ziemlich unbeholfen. Also der Gemeinderat im unteren Gürbetal (wer NZZ am Sonntag liest kennt die Kolumne) würde öppen auch so sprechen. Aaaaaaaaaaber... dieser nur halb-autoritäre Stil, der immer wieder auf irgendwelche externe Experten verweist (Man hat uns das halt mal gesagt und wir haben das geglaubt und nun glauben wir das Gegenteil), ist wohl tatsächlich der beste Stil um die Schweiz durch eine grosse Krise zu führen.
Hopp Schwiiz!
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LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.
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Man darf nicht vergessen dass es auch bei Absagen usw. Lasten gibt. Keine TV-Gelder mehr. Keine Werbung im TV. Zumal die Wirtschaft schon genug leidet.Lällekönig hat geschrieben:Weil wir auch auf Händeschütteln verzichten sollten.
Es gilt vermeidbare Ansteckungen zu minimieren und die Massnahmen so zu gestalten, dass die daraus resultierende Last (Kosten, andere Ansteckungen, Verlust an Lebensqualität, Freiheit, etc.) so gering wie möglich ausfallen. Der Verlust eines organisierten Ligabetriebes ist ein kleiner Einschnitt in die persönliche Freiheit. Jeder der betroffenen Spieler kann sich weiterhin auf dem Fussballplatz mit Freunden verabreden und Fussball spielen. Aber der Druck, spielen zu müssen, fällt von der individuellen Entscheidung ab. Ausserdem nimmt die Zahl der involvierten Personen und die Reisebewegung ab.
Ich lasse mir meine Meinung nicht durch Fakten kaputt machen!
- Mundharmonika
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Sind jene, die anfänglich das Krisenmanagement unsere Regierung in den höchsten Tönen gelobt haben, immer noch der Meinung, dass sie einen tollen Job machen?
Die Schweiz und Europa haben meiner Meinung nach organisatorisch auf der ganzen Linie versagt. Wenn man dieses Virus für eine solch grosse Bedrohung hält, dann hätte man von Anfang an radikale Massnahmen treffen müssen, wie sie unsere Regierung nun nach gut zwei Wochen mit dem Virus im Land verordnet. Aber dieses bisher praktizierte "mir lueged jetzt emal, wie sich's entwicklet", um dann die Massnahmen von Tag zu Tag zu verschärfen, erachte ich für (politisch motivierte) Alibi-Übungen.
Man muss weiss Gott kein ausgebildeter Arzt oder Virologe sein, um zu wissen, dass sich ein solcher Virus in Windeseile verbreitet. Das erleben wir bei anderen Krankheiten wie Masern oder der normalen Grippe ja fast jedes Jahr. Dass sich dieser Virus, nachdem er einmal in Europa angekommen war, nicht mehr würde aufhalten lassen, konnte man sich beim besten Willen ausmalen. In der heutigen PK hat Parmelin von Milliardenbeträgen gesprochen, mit dem der Bund nun Betriebe und Privatpersonen aufgrund der neuen Massnahmen wird unterstützen müssen. Dass diese Beträge so hoch ausfallen, hat unsere Regierung mit zu verantworten.
Was ich nach wie vor noch nicht verstehe... Bei der jährlich wiederkehrenden Grippe, welche ja mehr oder weniger die gleiche Zielgruppe bedroht und für diese prozentual vielleicht leicht weniger letal ausgeht, wird nicht ein ganzes Land, ein ganzer Kontinent oder ja, sogar der ganze Erdball in den Ausnahmezustand versetzt. Weshalb macht man dies mit diesem Corona-Virus?
Die Schweiz und Europa haben meiner Meinung nach organisatorisch auf der ganzen Linie versagt. Wenn man dieses Virus für eine solch grosse Bedrohung hält, dann hätte man von Anfang an radikale Massnahmen treffen müssen, wie sie unsere Regierung nun nach gut zwei Wochen mit dem Virus im Land verordnet. Aber dieses bisher praktizierte "mir lueged jetzt emal, wie sich's entwicklet", um dann die Massnahmen von Tag zu Tag zu verschärfen, erachte ich für (politisch motivierte) Alibi-Übungen.
Man muss weiss Gott kein ausgebildeter Arzt oder Virologe sein, um zu wissen, dass sich ein solcher Virus in Windeseile verbreitet. Das erleben wir bei anderen Krankheiten wie Masern oder der normalen Grippe ja fast jedes Jahr. Dass sich dieser Virus, nachdem er einmal in Europa angekommen war, nicht mehr würde aufhalten lassen, konnte man sich beim besten Willen ausmalen. In der heutigen PK hat Parmelin von Milliardenbeträgen gesprochen, mit dem der Bund nun Betriebe und Privatpersonen aufgrund der neuen Massnahmen wird unterstützen müssen. Dass diese Beträge so hoch ausfallen, hat unsere Regierung mit zu verantworten.
Was ich nach wie vor noch nicht verstehe... Bei der jährlich wiederkehrenden Grippe, welche ja mehr oder weniger die gleiche Zielgruppe bedroht und für diese prozentual vielleicht leicht weniger letal ausgeht, wird nicht ein ganzes Land, ein ganzer Kontinent oder ja, sogar der ganze Erdball in den Ausnahmezustand versetzt. Weshalb macht man dies mit diesem Corona-Virus?
Weil es im ersteren Fall einen Impfstoff gibt, beim letzteren jedoch noch nicht. Ehrlich, wenn man solch banale Zusammenhänge nicht begreift, sollte man mit der Kritik an den Massnahmen eher sparsam umgehen.Mundharmonika hat geschrieben: Was ich nach wie vor noch nicht verstehe... Bei der jährlich wiederkehrenden Grippe, welche ja mehr oder weniger die gleiche Zielgruppe bedroht und für diese prozentual vielleicht leicht weniger letal ausgeht, wird nicht ein ganzes Land, ein ganzer Kontinent oder ja, sogar der ganze Erdball in den Ausnahmezustand versetzt. Weshalb macht man dies mit diesem Corona-Virus?
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Absage und die Clubs haben keine TV-Gelder … oder … Zulassen und die TV-Gelder fliessen noch kurz, bevor sich Clubs anstecken, in Quarantäne gehen und sich selbständig aus den Wettbewerben verabschieden müssen, vielleicht die Erkrankung nicht gleich erkennen und noch weitere Personen des Wirtschaftslebens anstecken?Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:Man darf nicht vergessen dass es auch bei Absagen usw. Lasten gibt. Keine TV-Gelder mehr. Keine Werbung im TV. Zumal die Wirtschaft schon genug leidet.
Was be- oder entlastet die eh schon leidende Wirtschaft mehr?
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Ja, super. Und dank dieses Super-Impfstoffes steht die saisonale Grippe fast vor dem Aussterben... Habe jetzt keine Lust zu googeln, aber Du weisst so gut wie ich, dass jährlich Hundertausende an der Grippe sterben. Dein Argument kannst Du also rauchen.Konter hat geschrieben:Weil es im ersteren Fall einen Impfstoff gibt, beim letzteren jedoch noch nicht. Ehrlich, wenn man solch banale Zusammenhänge nicht begreift, sollte man mit der Kritik an den Massnahmen eher sparsam umgehen.
Die Grippe verbreitet sich weniger schnell als das Coronavirus, zudem gibt es dort bereits bestehende Impfungen dagegen. Man kennt das Coronavirus noch zu wenig gut, aber es geht darum, dass nicht alle Menschen gleichzeitig daran erkranken und so das Gesundheitssystem überlasten. Gewiss, viele Fälle laufen mild ab, aber bei den schwerwiegenden Fällen will und muss man die auf einen längeren Zeitraum strecken, sodass nicht alle gleichzeitig hospitalisiert werden müssen und so das Gesundheitspersonal sowie -system überlasten. Es gilt das exponentielle Wachstum so weit wie möglich auf einen längeren Zeitraum zu strecken, um so Zeit und Ressourcen zu gewinnen.Mundharmonika hat geschrieben: Was ich nach wie vor noch nicht verstehe... Bei der jährlich wiederkehrenden Grippe, welche ja mehr oder weniger die gleiche Zielgruppe bedroht und für diese prozentual vielleicht leicht weniger letal ausgeht, wird nicht ein ganzes Land, ein ganzer Kontinent oder ja, sogar der ganze Erdball in den Ausnahmezustand versetzt. Weshalb macht man dies mit diesem Corona-Virus?
Volle Zustimmung. Gilt im übrigen bereits für Gymis, wobei man dort natürlich einen etwas anderen Präsenz / Remote Mix hätte.Konter hat geschrieben:Das Coronavirus wäre für die Uni Basel eh mal eine ideale Gelegenheit den Sinn und Nutzen von Präsenzvorlesungen zu überdenken. Man sitzt häufig völlig überfüllt in einem stickigen Raum, versteht die Dozenten, die meist mit der Nutzung eines Mikrofons überfordert sind, kaum und stört sich an den Kommilitonen, welche die Vorlesung mit einem Picknick verwechselt haben.
Seien wir ehrlich, die Veranstaltungsform Vorlesung stammt aus einer Zeit, wo einer ein Buch besass, und dem Rest daraus vorlas, weil dies die einfachste Methode war, das Wissen aus diesem Buch zu verbreiten. Und seither haben wir nicht nur eine mediale Revolution durchlebt. Didaktisch ist es völlig unsinnig und auch extrem unökonomisch. Es wäre viel besser, die Inhalte online im Form eines Videoessays zu verbreiten. Um mit den Mitstudierenden und Dozierenden in Kontakt zu treten, sind Seminare völlig ausreichend und für einen Wissensaustausch auch viel fruchtbarer als eine Vorlesung mit 50+ Personen.
Hey guess what, auch wenn du es vielleicht nicht mitbekommst, aber es wird jährlich viel dafür getan, dass eine Ansteckung der saisonalen Grippe möglichst bei den Risikogruppen verhindert wird. Dass im Sinne einer Güterabwegung logischerweise nicht jedes Jahr die aktuellen Massnahmen zum Einsatz kommen, dürfte eigentlich auch jedem klar sein.Mundharmonika hat geschrieben:Ja, super. Und dank dieses Super-Impfstoffes steht die saisonale Grippe fast vor dem Aussterben... Habe jetzt keine Lust zu googeln, aber Du weisst so gut wie ich, dass jährlich Hundertausende an der Grippe sterben. Dein Argument kannst Du also rauchen.
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LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.
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Na ja, soviel besser macht das die Sache nicht, wenn trotzdem jährlich Hundertausende sterben. Nicht dass ich mir das wünsche, aber warum versucht man diese Hundertausende nicht jedes Jahr besser zu schützen, indem man z.B. die saisonale Grippe mit Veranstaltungsverboten einzudämmen versucht?Gascht hat geschrieben:Und das würde ganz anders aussehen, wenn niemand geimpft oder sonst immun wäre.
Und à propos Grippe-Impfungen: ich kenne mehrere Leute, die gegen Grippe geimpft sind und seit sie geimpft sind jeweils den ganzen Winter hindurch erkältet sind. Diggi Sach, diese Impfung!
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Je nachdem, wo du deine Meinung hast, war ich dir zu Beginn vielleicht zu lobend, während mich andere damals als zu kritisch sahen. Ich kann nicht für andere sprechen, aber ich bin der Regierung anfänglich kritischer gegenüber gestanden, als ich es jetzt bin. Aber aus anderen Gründen. Die Kommunikation verbessert sich, die Massnahmen werden vermehrt in Kontexte gesetzt und passen sich laufend an. Ich gewinne zur Zeit eher Vertrauen, als ich es verliere.Mundharmonika hat geschrieben:Sind jene, die anfänglich das Krisenmanagement unsere Regierung in den höchsten Tönen gelobt haben, immer noch der Meinung, dass sie einen tollen Job machen?
Versagt halte ich für eine übertriebene Kritik. In einer solchen Krise gibt es kein richtig oder falsch. Nur besser oder schlechter. Aber wie hättest du die Dringlichkeit von radikalen Massnahmen zu Beginn begründet, ohne eine Panik auszulösen? Du hast ja mitbekommen, was schon alleine das Massenveranstaltungsverbot und seine Folgen für die Fasnacht und den Fussball hier für Zustände ausgelöst haben. Ich denke, man hätte besser reagieren können. Aber auch massiv viel schlechter, daher ist es für mich kein Versagen.Mundharmonika hat geschrieben:Die Schweiz und Europa haben meiner Meinung nach organisatorisch auf der ganzen Linie versagt. Wenn man dieses Virus für eine solch grosse Bedrohung hält, dann hätte man von Anfang an radikale Massnahmen treffen müssen, wie sie unsere Regierung nun nach gut zwei Wochen mit dem Virus im Land verordnet. Aber dieses bisher praktizierte "mir lueged jetzt emal, wie sich's entwicklet", um dann die Massnahmen von Tag zu Tag zu verschärfen, erachte ich für (politisch motivierte) Alibi-Übungen.
Wären die Beträge sinnvoller beim Militärbudget geblieben, welche sie aufgewendet hätten um Notrecht durchzusetzen und/oder Panik zu unterbinden? Wir sind ein freieres Land als China und das lob ich mir. Das hat aber auch zur Folge, dass eine Massnahme von der Bevölkerung verstanden werden muss. Wenn das Verständnis nicht da ist, wir aber auf unserer Freiheit beharren, dann wären die Chancen für Ignoranz und/oder Panik grösser gewesen. Nicht zwingend, nur grösser. Aber dieses Risiko wäre es mir nicht wert gewesen.Mundharmonika hat geschrieben:Man muss weiss Gott kein ausgebildeter Arzt oder Virologe sein, um zu wissen, dass sich ein solcher Virus in Windeseile verbreitet. Das erleben wir bei anderen Krankheiten wie Masern oder der normalen Grippe ja fast jedes Jahr. Dass sich dieser Virus, nachdem er einmal in Europa angekommen war, nicht mehr würde aufhalten lassen, konnte man sich beim besten Willen ausmalen. In der heutigen PK hat Parmelin von Milliardenbeträgen gesprochen, mit dem der Bund nun Betriebe und Privatpersonen aufgrund der neuen Massnahmen wird unterstützen müssen. Dass diese Beträge so hoch ausfallen, hat unsere Regierung mit zu verantworten.
Weil bei der zwar gleichen bedrohten Zielgruppe, die höheren Fallzahlen und der zeitlich höheren Ereignisdichte das Gesundheitssystem kollabieren lässt. Es würde einen wunden Punkt unserer Gesellschaft offenbaren. Die Folge wäre ein massiver Vertrauensverlust in die Gesellschaft und das System. Wer weiss, wohin das führen könnte? Ich, und da bin ich bestimmt in der Minderheit, wäre bereit gewesen, unsere Gesellschaft und das System komplett und radikal zu hinterfragen. Aber es ist wohl besser, diese Fragen langsam ins Bewusstsein rücken zu lassen und in durch die Krise gezwungenermassen, aber langsamer zu stellen.Mundharmonika hat geschrieben:Was ich nach wie vor noch nicht verstehe... Bei der jährlich wiederkehrenden Grippe, welche ja mehr oder weniger die gleiche Zielgruppe bedroht und für diese prozentual vielleicht leicht weniger letal ausgeht, wird nicht ein ganzes Land, ein ganzer Kontinent oder ja, sogar der ganze Erdball in den Ausnahmezustand versetzt. Weshalb macht man dies mit diesem Corona-Virus?
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Wir schützen nicht in erster Linie die Alten. Wir schützen uns als Gesellschaft. Ein Teil davon ist unser Gesundheitssystem, welches durch den plötzlichen, massiven Anstieg von Risikopatienten kollabieren würde. Mit der durch eine saisonale Grippe zu erwartenden Zahlen kann das Gesundheitssystem einigermassen umgehen und trotzdem werden Massnahmen ergriffen. Einfach geringere, für dich kaum bemerkbare Massnahmen.Mundharmonika hat geschrieben:Na ja, soviel besser macht das die Sache nicht, wenn trotzdem jährlich Hundertausende sterben. Nicht dass ich mir das wünsche, aber warum versucht man diese Hundertausende nicht jedes Jahr besser zu schützen, indem man z.B. die saisonale Grippe mit Veranstaltungsverboten einzudämmen versucht?
Und à propos Grippe-Impfungen: ich kenne mehrere Leute, die gegen Grippe geimpft sind und seit sie geimpft sind jeweils den ganzen Winter hindurch erkältet sind. Diggi Sach, diese Impfung!
Die Erkältung könnte auf einen bekannten und verbreiteten Coronavirus (nicht SARS-CoV-2) zurückzuführen sein (ca. 25% der Erkältungen hierzulande sind auf Coronaviren zurückzuführen), da nützt die Impfung gegen einem Influenzavirus nicht. Aber du wirst Mühe haben, die durch die Impfung verhinderten Influenza-Erkrankungen festzustellen. Verhinderte Ereignisse lassen sich kaum in Zahlen erfassen.
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Ich bin nach wie vor der Meinung, dass die Regierung erst reagiert, nachdem sie die ganze Sache jeweils eine Weile beobachtet hat. Sie sind auf eine solche Pandemie einfach zu wenig vorbereitet. Aber vermutlich dient der Regierung und der Welt diese Corona-Pandemie ja als Lehrstunde für den nächsten Virus.Lällekönig hat geschrieben:Je nachdem, wo du deine Meinung hast, war ich dir zu Beginn vielleicht zu lobend, während mich andere damals als zu kritisch sahen. Ich kann nicht für andere sprechen, aber ich bin der Regierung anfänglich kritischer gegenüber gestanden, als ich es jetzt bin. Aber aus anderen Gründen. Die Kommunikation verbessert sich, die Massnahmen werden vermehrt in Kontexte gesetzt und passen sich laufend an. Ich gewinne zur Zeit eher Vertrauen, als ich es verliere.
Ich glaube, dass eben durch diese inkonsequenten und für viele nicht nachvollziehbaren Massnahmen (Fasnacht und Fussball nein - öffentlicher Verkehr, Demos, Schulen, Einkaufszentren, politische Sessionen ja) viele Leute verunsichert wurden. Bestimmt hätten radikale Massnahmen von Beginn weg auch harsche Kritik mit sich gebracht, aber sie wären zumindest logischer gewesen als die halben Massnahmen. Zudem haben andere Länder wie China, Taiwan oder Japan haben gezeigt, dass sie die Verbreitung des Corona-Virus mit solche radikalen Massnahmen ziemlich eindämmen konnten.Lällekönig hat geschrieben:Versagt halte ich für eine übertriebene Kritik. In einer solchen Krise gibt es kein richtig oder falsch. Nur besser oder schlechter. Aber wie hättest du die Dringlichkeit von radikalen Massnahmen zu Beginn begründet, ohne eine Panik auszulösen? Du hast ja mitbekommen, was schon alleine das Massenveranstaltungsverbot und seine Folgen für die Fasnacht und den Fussball hier für Zustände ausgelöst haben. Ich denke, man hätte besser reagieren können. Aber auch massiv viel schlechter, daher ist es für mich kein Versagen.
Ich meinerseits frage mich immer noch, weshalb man den Virus sich nicht einfach hat verbreiten lassen und den Schwerpunkt der Bemühungen darauf gesetzt hat, die Risikogruppen aufzuklären und zusätzlich zu schützen.
Beim nächsten neuen Virus wird es vermutlich nicht zu umgehen sein, gerade von Anfang an drastische Massnahmen zu treffen. Daher ist es vielleicht ganz gut, dass den Leuten diesmal aufgezeigt wurde, was passieren kann, wenn man nur halbe Sache macht und nur ein paar einzelne Verbote verordnet, um den Anschein zu erwecken, dass etwas getan wird.Lällekönig hat geschrieben:Wären die Beträge sinnvoller beim Militärbudget geblieben, welche sie aufgewendet hätten um Notrecht durchzusetzen und/oder Panik zu unterbinden? Wir sind ein freieres Land als China und das lob ich mir. Das hat aber auch zur Folge, dass eine Massnahme von der Bevölkerung verstanden werden muss. Wenn das Verständnis nicht da ist, wir aber auf unserer Freiheit beharren, dann wären die Chancen für Ignoranz und/oder Panik grösser gewesen. Nicht zwingend, nur grösser. Aber dieses Risiko wäre es mir nicht wert gewesen.
Bei der jährlich wiederkehrenden Grippe haben wir das ja jedes Mal. Wieso hätten es mit dem Corona-Virus unbedingt so viele Menschen mehr sein müssen, die das Gesundheitssystem beansprucht und zum kollabieren gebracht hätten?Lällekönig hat geschrieben:Weil bei der zwar gleichen bedrohten Zielgruppe, die höheren Fallzahlen und der zeitlich höheren Ereignisdichte das Gesundheitssystem kollabieren lässt.
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Ernsthafte Frage? Überleg doch bitte mal selber...Mundharmonika hat geschrieben:Nicht dass ich mir das wünsche, aber warum versucht man diese Hundertausende nicht jedes Jahr besser zu schützen, indem man z.B. die saisonale Grippe mit Veranstaltungsverboten einzudämmen versucht?
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800 Meter vor und nach dem Aldi. Stau auf beiden Seiten.Basilius hat geschrieben:Details?
Autos die auf dem Gehsteig parkieren, Autos die in der Einfahrt zum Aldiparkplatz stehen, Autos die vis à vis vom Aldi bei der Entsorgungsstelle stehen. Leute rennen mit Einkaufswagen über die Strassen, schreien sich gegenseitig an. Mehrere 3-7-köpfige Familien, der Papa zwei Einkaufstüten, die Mama zwei, die restlichen Kinder tragen je 2x 20 Klopapierrollen. Die Autos stehen vor der Ladenfront, einer parkiert vor dem Eingang. Der Aldi LKW kommt nicht in die Einfahrt. Muss über die Wiese fahren. Der Parkplatz fasst normalerweise ca. 50-60 Autos, da waren locker um die 100+. Kein Durchkommen.
Unter Sousa waren die Spieler vielleicht weniger verletzt.
Aber sie spielten so, dass man hätte glauben können, sie wären verletzt.
-footbâle 20.06.2015
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Konsequent inkonsequent.
Während es für das Volk sehr einschneidende Massnahmen gibt, tagt das Parlament (mehr als 100 Personen) natürlich fröhlich weiter und kassiert brav Sitzungsgeld.
Während draussen die ersten Firmen Leute entlassen müssen..
Soll nicht heissen, dass ich die Massnahmen schlecht finde. Aber eben, Konsequent ist anders und hauptsache sie können weiter ihr Sitzungsgeld kassieren.
Während es für das Volk sehr einschneidende Massnahmen gibt, tagt das Parlament (mehr als 100 Personen) natürlich fröhlich weiter und kassiert brav Sitzungsgeld.
Während draussen die ersten Firmen Leute entlassen müssen..
Soll nicht heissen, dass ich die Massnahmen schlecht finde. Aber eben, Konsequent ist anders und hauptsache sie können weiter ihr Sitzungsgeld kassieren.
Man sollte alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören, ein gutes Gedicht lesen, ein treffliches Gemälde sehen und, wenn es möglich zu machen wäre, einige vernünftige Worte sprechen. Johann Wolfgang von Goethe
54, 74, 90 - 2014!
Der Pöbel thront über den Experten - FCBForum Tippweltmeister 2018!
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Schlimm. Da ging es bei uns heute morgen im Kleinbasler Aldi wesentlich zivilisierter zu. Danke für die Infos. Jetzt weiss ich auch, was ich vergessen habe einzukaufen. Klopapier. Für meine Hamster.Nervenbündel hat geschrieben:800 Meter vor und nach dem Aldi. Stau auf beiden Seiten.
Autos die auf dem Gehsteig parkieren, Autos die in der Einfahrt zum Aldiparkplatz stehen, Autos die vis à vis vom Aldi bei der Entsorgungsstelle stehen. Leute rennen mit Einkaufswagen über die Strassen, schreien sich gegenseitig an. Mehrere 3-7-köpfige Familien, der Papa zwei Einkaufstüten, die Mama zwei, die restlichen Kinder tragen je 2x 20 Klopapierrollen. Die Autos stehen vor der Ladenfront, einer parkiert vor dem Eingang. Der Aldi LKW kommt nicht in die Einfahrt. Muss über die Wiese fahren. Der Parkplatz fasst normalerweise ca. 50-60 Autos, da waren locker um die 100+. Kein Durchkommen.
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Über die Frage «Richtig vorbereitet zu sein» oder «Richtig zu reagieren» haben wir uns eigentlich schon ausgetauscht. Da verfolgen wir unterschiedliche Ansätze und bei beiden Fällen entscheidet das Richtig über Sinn oder Unsinn der jeweiligen Strategien.Mundharmonika hat geschrieben:Ich bin nach wie vor der Meinung, dass die Regierung erst reagiert, nachdem sie die ganze Sache jeweils eine Weile beobachtet hat. Sie sind auf eine solche Pandemie einfach zu wenig vorbereitet. Aber vermutlich dient der Regierung und der Welt diese Corona-Pandemie ja als Lehrstunde für den nächsten Virus.
Dass zu Beginn teilweise widersprüchlich gehandelt wurde, habe ich von Beginn weg kritisiert. Da bin ich ganz deiner Meinung. Ich ziehe einfach nur eine andere Schlussfolgerung, siehe oben.Mundharmonika hat geschrieben:Ich glaube, dass eben durch diese inkonsequenten und für viele nicht nachvollziehbaren Massnahmen (Fasnacht und Fussball nein - öffentlicher Verkehr, Demos, Schulen, Einkaufszentren, politische Sessionen ja) viele Leute verunsichert wurden. Bestimmt hätten radikale Massnahmen von Beginn weg auch harsche Kritik mit sich gebracht, aber sie wären zumindest logischer gewesen als die halben Massnahmen. Zudem haben andere Länder wie China, Taiwan oder Japan haben gezeigt, dass sie die Verbreitung des Corona-Virus mit solche radikalen Massnahmen ziemlich eindämmen konnten.
Weil unsere Gesellschaft die Freiheit höher wertet, glaube ich nach wie vor, dass es nicht gleich umsetzbar gewesen wäre. Schon alleine die flächendeckende Gesichtserkennung und Verfolgung der Bewegungsprofile gibt China ganz andere Werkzeuge zur Durchsetzung von radikalen Massnahmen in die Hand, als wir sie haben. Ausserdem ist Social Distancing in asiatischen Ländern kulturell bereits tiefer verankert, als bei uns. Ich hätte die Widersprüche durch gleichmässigere Verteilung der Massnahmen und offenere Kommunikation aufgehoben und diesen breiten «Pegel» bei Bedarf angehoben oder abgesenkt. Ich finde Systeme mit gleichmässig verteilter Verantwortung resilienter und effektiver als Systeme mit Verantwortungskonzentrationen. Aber da sind wir wieder bei unseren grundsätzlich anderen Herangehensweisen.
Die Ü65 und anderen Gefährdeten in einem Reduit abschneiden für 1-2 Monaten isolieren und die Pandemiewelle mit offenen Armen empfangen ist eine kreativer Ansatz. Wahrscheinlich hätte es den Kollaps des Gesundheitssystems verhindert, die Last wäre aber auf die Wirtschaft gefallen. Man hätte mit extrem vielen krankheitsbedingten Ausfällen zur gleichen Zeit zu rechnen gehabt. Abgesehen davon, wäre die gesetzliche Grundlage für eine derartige Freiheitsberaubung sehr dünn gewesen. Mir gefällt die unkonventionelle Art der Idee, hingegen finde ich sie zu sehr vom Standpunkt des geringsten persönlichen Verlustes aus gedacht. Eine Position die dir von anderen unmittelbar angefochten und für sich selbst beansprucht worden wäre. Ich glaube kaum, dass damit eine Einigung erzielt werden könnte, die ohne tiefe Brüche in der Gesellschaft endet.Mundharmonika hat geschrieben:Ich meinerseits frage mich immer noch, weshalb man den Virus sich nicht einfach hat verbreiten lassen und den Schwerpunkt der Bemühungen darauf gesetzt hat, die Risikogruppen aufzuklären und zusätzlich zu schützen.
Ich hoffe, dass die Lektion vor allem darin liegen wird, den globalen Informationsaustausch und die Einschätzung der Bedrohung zu forcieren, um daraus die entsprechenden Massnahmen abzuleiten. Welche unmittelbar drastisch, verzögert und zeitgemäss oder langfristig und weniger drastisch ausfallen können. Halt entsprechend der Situation, nicht aus Prinzip drastisch.Mundharmonika hat geschrieben:Beim nächsten neuen Virus wird es vermutlich nicht zu umgehen sein, gerade von Anfang an drastische Massnahmen zu treffen. Daher ist es vielleicht ganz gut, dass den Leuten diesmal aufgezeigt wurde, was passieren kann, wenn man nur halbe Sache macht und nur ein paar einzelne Verbote verordnet, um den Anschein zu erwecken, dass etwas getan wird.

Eine komplett immun-naive Bevölkerung bietet dem Virus eine Grundlage, sich exponentiell schnell zu verbreiten. Die wiederkehrende Grippe findet nicht solche für sich idealen Bedingungen vor.Mundharmonika hat geschrieben:Bei der jährlich wiederkehrenden Grippe haben wir das ja jedes Mal. Wieso hätten es mit dem Corona-Virus unbedingt so viele Menschen mehr sein müssen, die das Gesundheitssystem beansprucht und zum kollabieren gebracht hätten?
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das Eine schliesst das Andere nicht aus.4059 hat geschrieben:oder man bezahlt einfach was für den guten journalismus, den man gerne lesen würde und unterstützt ihn damit...................
ist wie bei den Streaming-Angeboten, manche abonnieren Dazn, Sky, TC, Netflix, Disney+, Amazon Prime und wie sie alle heissen, z.T. Einzelne für klitzekleine Segmente, (neo-liberale) Fragmentierung sei Dank, andere tun dies bewusst gezielt (aka guter Journalismus/Sreaming-Dienst/Sport-Sender) und geniessen den Rest im 'freien' Netz.
btw, bewundere sehr die Geduld mancher User, nett ausgedrückt, anderen tiefbegabten (vielleicht wollen die auch nur trollen) zum x-ten mal gewisse offensichtliche Zusammenhänge zu erläutern.
Ich finde eh bei uns in Basel geht es (zurzeit noch) relativ gesittet zu und her. Bei uns im Migros Burgfelderplatz gibt es eigentlich alles zu kaufen (vielleicht nicht in jeder grösse) bis zum Ladenschluss.Basilius hat geschrieben:Schlimm. Da ging es bei uns heute morgen im Kleinbasler Aldi wesentlich zivilisierter zu. Danke für die Infos. Jetzt weiss ich auch, was ich vergessen habe einzukaufen. Klopapier. Für meine Hamster.
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heute nach 15h in basel - überall, vor allem in der freien strasse, voller menschen. als ob alle unbewusst vor dem grossen erwachen nochmal shoppen/flanieren wollen...
bahnhof SBB ebenfalls viele menschen, bereits vor der stosszeit des pendler abendverkehrs... ausser ein paar asiaten und sehr sehr sehr wenigen vereinzelten anderen trägt niemand eine maske... die propaganda, diese würden nichts nützen, hat scheinbar vollumfänglich gewirkt hierzulande.
leute, schützt euch endlich so gut wie nur irgend möclich und so gut wie jeder einzelne es individuell kann.
langsam sollte es auch dem hinterletzten zweckoptimisten dämmern was auf uns zukommt.
europa (alle ausser italien) steht immer noch am anfang der pandemie.
bahnhof SBB ebenfalls viele menschen, bereits vor der stosszeit des pendler abendverkehrs... ausser ein paar asiaten und sehr sehr sehr wenigen vereinzelten anderen trägt niemand eine maske... die propaganda, diese würden nichts nützen, hat scheinbar vollumfänglich gewirkt hierzulande.
leute, schützt euch endlich so gut wie nur irgend möclich und so gut wie jeder einzelne es individuell kann.
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heute nach 15h in basel - überall, vor allem in der freien strasse, voller menschen. als ob alle unbewusst vor dem grossen erwachen nochmal shoppen/flanieren wollen...
bahnhof SBB ebenfalls viele menschen, bereits vor der stosszeit des pendler abendverkehrs... ausser ein paar asiaten und sehr sehr sehr wenigen vereinzelten anderen trägt niemand eine maske... die propaganda, diese würden nichts nützen, hat scheinbar vollumfänglich gewirkt hierzulande.
leute, schützt euch endlich so gut wie nur irgend möglich und so gut wie jeder einzelne es halt individuell für sich tun kann.
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bahnhof SBB ebenfalls viele menschen, bereits vor der stosszeit des pendler abendverkehrs... ausser ein paar asiaten und sehr sehr sehr wenigen vereinzelten anderen trägt niemand eine maske... die propaganda, diese würden nichts nützen, hat scheinbar vollumfänglich gewirkt hierzulande.
leute, schützt euch endlich so gut wie nur irgend möglich und so gut wie jeder einzelne es halt individuell für sich tun kann.
langsam sollte es auch dem hinterletzten zweckoptimisten dämmern was auf uns zukommt.
europa (alle ausser italien) steht immer noch am anfang der pandemie.