FC Basel 1893 - FC Thun, Samstag 15.02.2020, 19.00 Uhr

Diskussionen rund um den FCB.
salve
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Beitrag von salve »

Yazid hat geschrieben:Was hat Stocker denn erzählt?
Hört es euch alle selber an um euch selber ein Bild davon zu machen. Sowas sollte Beachtung finden zumindest bei den Fans

Aber traurigerweise wird hier der Fblick verlinkt
Und bring bitte Hela mit. Heeela

Rey2
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Beitrag von Rey2 »

Yazid hat geschrieben:Klar, es war zu 90% ein Spiel auf ein Tor. Aber zu Hause gegen Thun darf sowas nicht passieren... 1-2x pro Saison vielleicht so ein Spiel, bei dem einfach nichts gelingen will. Aber nicht immer und immer wieder. Nicht, nachdem man nach drei Niederlagen in Folge sich mit einem tollen Sieg in Zürich etwas Luft verschafft hat. Und eben vor allem nicht zum zweiten Mal hintereinander vor den eigenen Fans.
Exakt.

lpforlive
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Beitrag von lpforlive »

Yazid hat geschrieben:Bin ziemlich ratlos...

Auch wenn wir nicht mehr so ein starkes Kader wie noch vor 4-5 Jahren haben, sind wir sicher nicht so scheisse, dass wir jedes 3. (!) Spiel in der NLA verlieren müssen... Vor allem wenn man an die EL-Kampagne denkt.

Ich wiederhole mich, es stimmt etwas im mentalen Bereich nicht. Und wenn es Koller nach bereits 3 Vorbereitungen und anderthalb Jahren nicht schafft, die Mannschaft regelmässig richtig auf ein Spiel vorzubereiten und einzustellen, dann ist er der falsche Mann. Und zwar nicht nur im Hinblick auf das "Konzept" oder was auch immer jetzt mit dem Holländer geplant ist, sondern auch kurzfristig und in der Gegenwart.
Nicht nur Koller ist der falsche Mann sondern die Ersatzspieler haben die falsche Mentalität, um den kriselnden FCB zu helfen.

Stand jetzt gehören Pululu, Zuffi, Campo und Koller allesamt in die Wüste.


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Gollum
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Beitrag von Gollum »

Naja, kann schon mal vorkommen, dass die feldüberlegene Mannschaft gegen die effizienntere Mannschaft verliert. Leider zeigt sich der FCB zum wiederholten mal ineffizient. Und Effizienz ist nunmal eine Haupteigenschaft von Gewinnerteams. Insofern gibt das heutige Spiel wenig Anlass zur Hoffnung, dass wir am Schluss ganz oben stehen werden.

lpforlive
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Beitrag von lpforlive »

Quo hat geschrieben:https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 49827.html

Ich bin ja normalerweise kein Fan vom Blick. Aber dessen Mitarbeiter scheinen dasselbe Spiel gesehen zu haben wie ich, während der Grossteil der "Experten" hier drin offensichtlich an einem anderen Match war...
Riveros als „schlechtesten“ Spieler zu bezeichnen, passt zur Inkompetenz des betroffenen Journalisten.

Auch ein Zhegrova war ein Ärgernis mit seinen sturer Art dauernd alles alleine zu machen




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ZUGLO
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Beitrag von ZUGLO »

SubComandante hat geschrieben:. Der nächste Akt kommt im Sommer. Die grosse Zeit des FCB ist vorbei. Aber dafür wird der nächste Meistertitel in 15 Jahren wieder was besonderes sein.
Danke für die letzten 20 Jahre .Waren tolle Spiele.Auf den nächsten Titel warten wir vermutlich wieder 22 Jahre.Trotz allem einmal Basel immer Basel

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dasrotehaus
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Beitrag von dasrotehaus »

Wertfrei betrachtet hat der FCB den Weg vom Winner zum Looser genommen. Misserfolg, also verlieren, ist erlernbar. Und diese Lektion hat der FCB verinnerlicht.
Heute müssen wir lernen, dass der FCB gemessen an seinen eigenen Zielen ein Sanierungsfall ist. 4 Niederlagen in 5 Spielen ist kein Zufall mehr, sondern objektiv eine Bilanz von Verlierern.
Wie kann die dem FCB über Jahre eigene Gewinnermentalität wieder eingeimpft werden, wie das Gewinnen wieder gelernt werden. Kann der FCB dies aus eigener innerer Kraft oder braucht es exogene, also Hilfe von aussen? Es ist Zeit, diese Frage in aller Ernsthaftigkeit zu stellen und rasch zu beantworten.

lpforlive
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Beitrag von lpforlive »

Wenn man die Zahlen von Pululu anschaut ist alarmierend! In seine 17 Einsatzminuten hat Pululu mit seiner Fehlpassorgie 19x den Ballbesitz hergeschenkt und das mehr als jeder andere auf dem Platz. Dieser Typ ist heillos überfordert mit seiner Aufgabe beim FCB zu spielen.

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Torres
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Beitrag von Torres »

Vor dem Spiel gegen Thun auf Instagram:

Bild]Bild[/URL]

He, an einem Nachmittag flexibel auf zwei verschiedene Spielsysteme des Gegners vorbereitet?
Und ich habe immer gedacht, Herr Koller lasse immer den ewig gleichen Brei spielen, weil er davon so überzeugt sei, dass - wer auch immer die Gegner und ihre Systeme sein mögen - Anpassungen völlig überflüssig sind. :confused:

swisspower
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Beitrag von swisspower »

dasrotehaus hat geschrieben:Wertfrei betrachtet hat der FCB den Weg vom Winner zum Looser genommen. Misserfolg, also verlieren, ist erlernbar. Und diese Lektion hat der FCB verinnerlicht.
Heute müssen wir lernen, dass der FCB gemessen an seinen eigenen Zielen ein Sanierungsfall ist. 4 Niederlagen in 5 Spielen ist kein Zufall mehr, sondern objektiv eine Bilanz von Verlierern.
Wie kann die dem FCB über Jahre eigene Gewinnermentalität wieder eingeimpft werden, wie das Gewinnen wieder gelernt werden. Kann der FCB dies aus eigener innerer Kraft oder braucht es exogene, also Hilfe von aussen? Es ist Zeit, diese Frage in aller Ernsthaftigkeit zu stellen und rasch zu beantworten.
Wie es scheint, sind wir tatsächlich das neue YB geworden. Chaotische Führung, keine Winner-Mentalität.

Die Luft für Koller wird sicher dünn, allerdings habe ich absolut null Vertrauen in unsere Führung, dass sie eine bessere Trainerlösung finden. Der Fisch stinkt vom Kopf. Wir sind tief in der Scheisse.

Wir sollten die Spiele gegen APOEL geniessen. Gut möglich, dass dies für einige Zeit unser letzer Auftritt auf der internationalen Bühne ist.

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Onkel Tom
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Beitrag von Onkel Tom »

Quo hat geschrieben:https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 49827.html

Ich bin ja normalerweise kein Fan vom Blick. Aber dessen Mitarbeiter scheinen dasselbe Spiel gesehen zu haben wie ich, während der Grossteil der "Experten" hier drin offensichtlich an einem anderen Match war...
Dann steht einem lockeren Durchmarsch zum Meistertitel ja nichts mehr im Wege! :rolleyes:
Soll ich den Notfallpsychiater aufbieten oder lieferst du dich selber ein?

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Onkel Tom
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Beitrag von Onkel Tom »

dasrotehaus hat geschrieben:Wertfrei betrachtet hat der FCB den Weg vom Winner zum Looser genommen. Misserfolg, also verlieren, ist erlernbar. Und diese Lektion hat der FCB verinnerlicht.
Heute müssen wir lernen, dass der FCB gemessen an seinen eigenen Zielen ein Sanierungsfall ist. 4 Niederlagen in 5 Spielen ist kein Zufall mehr, sondern objektiv eine Bilanz von Verlierern.
Wie kann die dem FCB über Jahre eigene Gewinnermentalität wieder eingeimpft werden, wie das Gewinnen wieder gelernt werden. Kann der FCB dies aus eigener innerer Kraft oder braucht es exogene, also Hilfe von aussen? Es ist Zeit, diese Frage in aller Ernsthaftigkeit zu stellen und rasch zu beantworten.
Sehr schön auf den Punkt gebracht. Aber jetzt rasch die richtige Lösung zu finden, um wieder erfolgreich zu sein, scheint mir ein Ding der Unmöglichkeit.

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noomy
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Beitrag von noomy »

ich mag ja den 'mäse' von beginn an nicht, aber gestern ist er komplett aussen vor wenn unsere akteure vorne chance um chance versemmeln und hinten riveros/widmer in r(h)einkultur gegen einen drittklassigen munsy slapsticken.

im normalfall gewinnen wir so ein spiel mit ineffizienz 1-0 und es wird interessanterweise nicht gepfiffen ob des dürftigen kicks und der trainer wird allenthalben geschützt - man hat ja schliesslich gewonnen (die art und weise ist egal)!!!? :o

der kader gibt zur zeit einfach nicht mehr her - findet euch damit ab!

ich lobe mir thuns ruhe in solchen situationen - vor allem nach der für sie katastrophalen vorrunde.
der trainer steht zu keiner sekunde infrage.
der sieg gestern ist nur dank einer slapstick aktion unserer av's zustande gekommen und eigentlich richtig unverdient. von der körpersprache und mentalität auf dem platz sind uns aber die thuner wie auch schon die senflosen um längen voraus.
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Chartking
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Beitrag von Chartking »

lpforlive hat geschrieben:Nicht nur Koller ist der falsche Mann sondern die Ersatzspieler haben die falsche Mentalität, um den kriselnden FCB zu helfen.

Stand jetzt gehören Pululu, Zuffi, Campo und Koller allesamt in die Wüste.


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Die Spieler, nicht nur jene auf der Ersatzbank, haben des Trainers Eigenschaften übernommen die da sind:

- emotionslos
- unflexibel
- gleichgültig
- zurückhaltend
- stur

Ausnahme wie meist: Xhaka.

Um es mit den Worten Chris von Rohr auszudrücken: wir brauchen massiv „meh Dräck“!

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nobilissa
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Beitrag von nobilissa »

noomy hat geschrieben:ich mag ja den 'mäse' von beginn an nicht, aber gestern ist er komplett aussen vor wenn unsere akteure vorne chance um chance versemmeln ....
der kader gibt zur zeit einfach nicht mehr her - findet euch damit ab!....ich lobe mir thuns ruhe in solchen situationen - vor allem nach der für sie katastrophalen vorrunde.
der trainer steht zu keiner sekunde infrage...... von der körpersprache und mentalität auf dem platz sind uns aber die thuner wie auch schon die senflosen um längen voraus.
So isses.
Unsere Jungs haben als Team ein mentales Problem (nicht alle als Einzelperson). Da ist (in der Super League ?) kein unbändiger Wille erkennbar. Sie mögen sich nicht dauernd konzentrieren und sie mögen nicht laufen. Einzelne legen eine falsche Selbsteinschätzung an den Tag und möchten nicht mehr lernen. Andere geben ihr Bestes, aber es reicht nicht. Manchmal denke ich, sie achten und wertschätzen sich nicht alle gleich. Die Selbstzerfleischung möge beginnen .....

Wie schweisst man Team und Trainer zusammen ?
Mit einer Trainerdemontage sicher nicht.
Sabotiert jemand den Zusammenhalt ?

harry99
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Beitrag von harry99 »

Chartking hat geschrieben:Die Spieler, nicht nur jene auf der Ersatzbank, haben des Trainers Eigenschaften übernommen die da sind:

- emotionslos
- unflexibel
- gleichgültig
- zurückhaltend
- stur

Ausnahme wie meist: Xhaka.

Um es mit den Worten Chris von Rohr auszudrücken: wir brauchen massiv „meh Dräck“!
mit diesem Team gewinnt niemand einen Blumentopf.....die Adjektive die du aufzählst Treffen nur auf den Präsidenten zu.....Bunjaku war der beste gestern.....das goal passiert wegen Riveros...er läuft nur und drückt Xhaka weg und deswegen kriegen wir das Tor.....wo ist der Delgado ersatz:-9 Okafor ersatz? Der Fcb wird 4ter siese Saison denke ich....Servette ist auch klar besser...nächste Saison sspielen wir um die Barrage....
:):)FC BASEL FOREVER:):)

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nobilissa
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Beitrag von nobilissa »

harry99 hat geschrieben:.....die Adjektive die du aufzählst Treffen nur auf den Präsidenten zu........
Kennt jemand überhaupt ohne nachzuschauen alle Präsidenten der Super League Clubs ? Stehen die alle in der Öffentlichkeit ? Wie gross ist der Einfluss der Charaktereigenschaften der jeweiligen Präsidenten auf die Spieler ?

harry99
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Beitrag von harry99 »

Hat ja nix mit den anderen Clubs zu tun.....geht nur um den FCB....Fakt ist das die IV sehr jung ist.....Die linke AV Position ist ungenügend besetzt... die Flügelspieler sind sehr jung und unerfahren....wir haben kein richtiges Team mehr.....alles zusammengewürfelte Spieler...aber ja wir waren ja die bessere Mannschaft gestern.....ich kann den FCB nicht kaufen.....Stadion war auch nur 1/3 besetzt.....bald wird man den FCB sogar an den Schnitzelbanken aussen vor lassen
:):)FC BASEL FOREVER:):)

Fcb Freak

Beitrag von Fcb Freak »

Ich probiere es.
Yb-Kienberger?
Basel-Burgener,
St. Gallen-Hüppi
Fcz-Caneppa
Luzern-Alpsteg
Thun-Lüthi
Lugano-Renzetti
Xamax- Binggeli
Sion -CC
Genf-Fischer?.
Ich habe die 10. Jedoch wusste ich nicht genau wie mann teile davon richtig schreibt ohne nachzuschauen. Für mich ist ist die Rangliste so 1. St Gallen, 2. Thun, 3. Yb, 4. Servette. Und ab jetzt sind es 6. Clubs wo sie sich zum teil selbst übertreffen.
Füe mich ist die Genfer Führung die überraschung nachdem sie 10 jahre oder länger auch im negativen schaufenfenster war. Eigentlich müsste mein post in das vereins führungs thema

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nobilissa
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Beitrag von nobilissa »

harry99 hat geschrieben:Hat ja nix mit den anderen Clubs zu tun.....
Es geht darum, dass hier viele alles dem Präsidenten anlasten wollen (- einem Mann, der seinen Mitarbeitern viel Vertrauen schenkt). Das passieret in diesem Ausmass in der Restschweiz nicht.

D-Balkon
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Beitrag von D-Balkon »

S positive: em Pululu si vertrag lauft nur no 86 meischterschaftsspiel (ich hoff jo schwer das do kei option vorhande isch).

Fazit vo geschter: mir sinn uff guetem wäg. Wenn mir so witermache liegt dr 1 punkt im 2020 imene heimspiel im berrich vom mögliche. Nur no 2 oder 3 heimspiel, denn sötts gschafft si.

Felipe
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Beitrag von Felipe »

Onkel Tom hat geschrieben: Soll ich den Notfallpsychiater aufbieten oder lieferst du dich selber ein?
Gohts eigentlich no?

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HYPNOS
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Beitrag von HYPNOS »

lpforlive hat geschrieben:Nicht nur Koller ist der falsche Mann sondern die Ersatzspieler haben die falsche Mentalität, um den kriselnden FCB zu helfen.

Stand jetzt gehören Pululu, Zuffi, Campo und Koller allesamt in die Wüste.


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Wenn man heute Erfolg haben will, muss man ( mehrheitlich) modernen Fussball spielen. Dafür ist Koller zu altbacken und der grösste Teil unseres Mittelfeld/Teams ( nicht nur die Ersatzspieler)auch. Koller kann nicht mental aufbauen und die Mannschaft macht mit 25 Abschlüssen kein Goal. Es braucht tiefgreifende Veränderungen.
Aber es wundert mich nicht, denn Fussball ist zwar ein toller Sport, aber die Protagonisten, die sich darin tummeln, sind oft mühsame Idioten (auf allen Ebenen), von denen man kaum was Gescheites erwarten kann.

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Torres
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Beitrag von Torres »

nobilissa hat geschrieben:Es geht darum, dass hier viele alles dem Präsidenten anlasten wollen (- einem Mann, der seinen Mitarbeitern viel Vertrauen schenkt). Das passieret in diesem Ausmass in der Restschweiz nicht.
Wirklich ein herzensguter Zug von unserem lieben Bernie! Nur er ist halt auch ziemlich branchenfremd, aufs Finanzielle fixiert und kaum je präsent. Und so schenkt der Liebe jetzt offensichtlich den falschen Mitarbeiter*innen so viel Vertrauen und vertreibt damit die guten. Der Stoff, aus dem echte Tragödien sind. :eek:

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nobilissa
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Beitrag von nobilissa »

Torres hat geschrieben:Wirklich ein herzensguter Zug von unserem lieben Bernie! Nur er ist halt auch ziemlich branchenfremd, aufs Finanzielle fixiert und kaum je präsent. Und so schenkt der Liebe jetzt offensichtlich den falschen Mitarbeiter*innen so viel Vertrauen und vertreibt damit die guten. Der Stoff, aus dem echte Tragödien sind. :eek:
Ja, das ist tatsächlich etwas tragisch, aber kein Grund für so viel Sarkasmus.
Mir ist Authentizität übrigens lieber als Show.

Malinalco
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Beitrag von Malinalco »

Zwei Gedanken: wir spielen auswärts besser als zuhause. Das hilft der Stimmung nicht gerade, denn viele der Zuschauer sehen nur die Heimspiele (mich inklusive). Wenn wir auswärts verlieren würden, aber zuhause immer ansehnlich super spielen würden, wäre die Stimmung viel besser. Und das ist einer der Hauptfehleinschätzungen des Trainerstabs mE. Basel muss zuhause einfach eine Macht sein.

Und zweitens, ich bin ja gespannt, wie sie gegen Apoel auftreten. Wenn sie die voll motiviert überrennen, dann werde ich wütend. Weil dann hat der Verein im Motivationsbereich aber so was von voll versagt.

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Torres
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Beitrag von Torres »

nobilissa hat geschrieben:Ja, das ist tatsächlich etwas tragisch, aber kein Grund für so viel Sarkasmus.
Mir ist Authentizität übrigens lieber als Show.
:D Trotzdem könnte jemand Arthur Cohn diesen Stoff mal stecken. Der müsste dann bloss noch Polanski als Regisseur engagieren. Roman würde Bernie sicher so überzeugend rehabilitieren wie er es zur Zeit mit "J'accuse" für Alfred Dreyfuss tut. (guter Film, by the way!)

Vor Jahren gab's bei den Briten mal einen Weihnachtsfilm: "Bernard and the Genie". Vielleicht sollte unser Bernie auch mal reiben an einer alten Vase, die er von seiner Frau zu Weihnachten bekommen hat. So einen Flaschengeist könnte er jetzt gut gebrauchen.

Quo
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Beitrag von Quo »

Chartking hat geschrieben:Die Spieler, nicht nur jene auf der Ersatzbank, haben des Trainers Eigenschaften übernommen die da sind:

- emotionslos
- unflexibel
- gleichgültig
- zurückhaltend
- stur

Ausnahme wie meist: Xhaka.

Um es mit den Worten Chris von Rohr auszudrücken: wir brauchen massiv „meh Dräck“!
Ich hab keine Ahnung, wo du im Spiel gestern diese Eigenschaften gesehen hast. Was wirklich schlecht war, war die Passgenauigkeit und die Effizienz im Abschluss. Beim Gegentor hat sich v.a. Riveros sicher sehr ungeschickt angestellt - aber Hand aufs Herz: Wären die Kommentare hier drin positiver, wenn wir 0:0 gespielt hätten?
Ansonsten bleibe ich dabei (auch wenn man mir deswegen den Notfallpsychiater schicken will...-kopfschüttel!): Das Spiel gestern war eines der besseren in dieser Saison! Es wurde nicht langweilig von hinten hinaus gespielt, sondern meist schnell umgeschaltet (leider oft zu unpräzis). Dem Pressing der Thuner wurde nicht nur mit langen Bällen entgegnet, sondern teilweise mit schönen Kombinationen aus der Abwehr. Man kam zu Chancen (Xhaka, FF-herrlich freigespielt von Stocker nach einem durch Pressing eroberten Ball, Widmer - freier Kopfball nach Eckball, Cabral - Seitfaller und zweite Tormöglichkeit, die er über das Tor setzte, Ademi - Flugkopfball,...). Wenn nur zwei dieser Chancen verwertet werden, dann sind alle zufrieden und es tönt hier drin ganz anders.

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PEZZO
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Beitrag von PEZZO »

lpforlive hat geschrieben:Stand jetzt gehören Pululu, Zuffi, Campo und Koller allesamt in die Wüste.
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Hesch do („Stand jetzt̶) nid no dr Ademi vergässe? I will dr Plululu jo nid stargg rede (het mir zum wiederholtemol au nid gfalle) aber si Flangge uf dr Ademi isch guet gsi, nur köpflet Dä us kürzischter Distanz voll drnäbe. Würd Är dä mache wär 1:1, kunnt nomol Unrueh uff und dr Plululu het e Ässist guet gschriebe...

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Tsunami
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Beitrag von Tsunami »

Was war ich so was von angegurkt gestern nach dem Spiel! Bin ich ja auch jetzt noch. :mad:
Vor allem natürlich vom Resultat her. Das ist ja am Schluss was zählt. Wir hätten ohne Frage 3 Bohnen holen müssen.

Wie pflegen wir aber nach jeder Niederlage zu sagen?
"Man kann ja mal ein Spiel verlieren, aber nicht so!". Wurde dies nicht in all den Niederlagen diese Saison in der SL so gesagt? Oder zumindest in 90% der Fälle?

Nun, gestern sah es für mich etwas anders aus. Ich hatte wirklich das Gefühl, dass die unseren alles versuchten, um zu gewinnen. Leider habe ich keine 2-Kampfstatistik. In HZ 2 kam Thun 1 x vor unser Tor. Wir hatten ja eine richtige Dauerbelagerung des Thuner Strafraumes. Es lag bei uns
1. an der Effizienz und
2. an der letzten Überzeugung und Schlauheit, sich im 16er in eine bessere Position zu bringen.

Die Art und Weise der Niederlagen gegen St. Gallen und YB haben mich um ein Vielfaches mehr genervt.

Interessant sind aber schon die Inputs hier: Nach JEDER Niederlage ist die Mannschaft absolut Scheisse, wohingegen nach jedem Sieg die Mannschaft die Klasse hat, Meister zu werden. :D
Aber offensichtlich ist das der heutige Zeitgeist.

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