Nuñez unerwünscht?
MADRID. Der ehemalige GC-Stürmer Richard Nuñez (28) wird Ende der Saison möglicherweise einer Neuorientierung bei Atletico Madrid zum Opfer fallen. Der Vorstand des Madrider Vereins kündigte an, er wolle sich von 16 Spielern trennen.
(baz)
~es scheint, als seien die goldenen Zeiten der Föhnwelle wirklich vorbei...
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PeppermintPatty hat geschrieben:Nuñez unerwünscht?
MADRID. Der ehemalige GC-Stürmer Richard Nuñez (28) wird Ende der Saison möglicherweise einer Neuorientierung bei Atletico Madrid zum Opfer fallen. Der Vorstand des Madrider Vereins kündigte an, er wolle sich von 16 Spielern trennen.
Balisto hat geschrieben:Nunez jetzt beim Blauen Kreuz...
Mi würds echt mol wundernee, wie die Klubs dört organisiert sind resp. vo wo die Gelder chömme, dass d Spieler vo dört nid sehr oft nach Europa wechsle...
Weiss öpper Bscheid über Budgets etc.
Au vill anderi Südamerikanischi Spieler versueche sich in Mexiko. Isch das eifach wills die beschtzahlti Liga isch? Als Sprungbrett chas jo nid diene, sünscht würde mehr nach Europa wegtransferiert.
kenne mi chli us in mexico, cha dir allerdings keni zahle
gä in sache budget oder so. tatsach isch, dass die mexikanischi
liga ufemne sehr guete niveau isch und viel mannschafte
vo firme (z.b. cruz azul = beton-firma...) unterstützt wärde.
zudäm wärde für südamerikanischi verhältnis sehr sehr gueti
löhn zahlt. und we me luegt wieviel z'läbe dert äne choschtet
isch ds salär grad dopplet so viel wärt...
Nettes Interview (selbst mit der erforderlichen Vorsicht gegenüber solchen Presserzeugnissen - der Tagi liebt GC bekanntlicherweise ja nicht so heiss)
Tages-Anzeiger, 13.04.07
«Ich möchte GC etwas zurückgeben»
Richard Nuñez führte GC 2001 und 2003 zum Meistertitel und war zweimal Torschützenkönig der Schweizer Liga. Bei Cruz Azul in Mexiko sehnt sich der 31-Jährige zurück nach Zürich.
Mit Richard Nuñez sprach Martin Jordan, Mexico City
Richard Nuñez, stimmt Sie der Blick auf die Tabelle der Super League traurig? Ja schon, weil zwei Teams an der Spitze stehen, die immer zu unseren schärfsten Rivalen gehörten. Zürich eher noch mehr als Basel. Aber GC hat offensichtlich eine gute Mannschaft, sonst hätte sie nicht so viele Punkte auf ihrem Konto.
Trifft es zu, dass Sie sich Anfang 2006 bei GC-Präsident Walter A. Brunner über eine mögliche Rückkehr zu GC erkundigten? Ich habe nie mit ihm direkt gesprochen, sondern mit meinem früheren Berater Giacomo Petralito. Ich habe immer gesagt, dass ich meine Karriere bei GC beenden möchte, weil mir GC ermöglichte, in Europa Fuss zu fassen. Deshalb bin ich dem Klub zu grossem Dank verpflichtet.
Wie reagierte GC darauf?
Gar nicht, ich habe keine Antwort erhal ten. Allerdings habe ich auch nie direkt um eine Rückkehr gebeten. Ich weiss, dass GC jetzt auf junge Spieler setzt, und das ist gut so. Auch wenn ich nicht zu GC zurück kehren sollte, wünsche ich ihm nur das Beste. GC ist für mich wie eine Familie.
Hat es Sie getroffen, dass Sie keine Antwort erhielten?
Es hat mich schon ein wenig traurig gemacht, weil ich viel für GC geleistet hatte. Wenn man mir die Tür für eine spä tere Rückkehr tatsächlich verschliessen sollte, würde mich das schon schmerzen.
Sie hatten nach Ihrem Weggang von GC eine schwierige Zeit.
Ja. Bei Atletico Madrid wurde mir rasch klar, dass ich als Ausländer nur wenig Chancen habe. Am schwierigsten waren aber die ersten sechs Monate bei Cruz Azul in Mexiko, als ich kaum spielte. Und dies, obwohl ich in meinem ersten Spiel vier Tore erzielte. Eine Erklärung, weshalb ich danach fast immer Ersatz war, bekam ich nie. Deshalb wechselte ich zu Pachuca, wo ich gleich den Titel gewann.
Nun sind Sie wieder zurück bei Cruz Azul. Fühlen Sie sich jetzt wohler?
Ja, ich bin sehr zufrieden. Wir stehen allerdings unter grossem Druck, weil der Klub seit zehn Jahren keinen Titel mehr errungen hat. Das ist zwar nicht sehr ange nehm, aber wir müssen uns halt darauf einstellen.
Bei GC waren Sie ein Star, der ein Spiel fast im Alleingang entscheiden konnte. Wie schätzen Sie Ihren Status bei Cruz Azul ein?
Es freut mich, wenn man mich bei GC als Star sah, doch ich habe mich nie für einen Star gehalten. Lob ist zwar etwas Schönes, aber das Wichtigste ist, dass die Mannschaft erfolgreich ist. Bei GC war ich ein sehr wichtiger Spieler, wie nun auch bei Cruz Azul. Vor einer Woche gelangen mir beim 4:2 gegen Veracruz Sachen wie früher bei GC (zwei Freistosstore aus 16 und 23 Metern sowie ein Assist, Anm. der Red.).
Ihr Weggang aus der Schweiz hat sich also gelohnt?
Vom ökonomischen Standpunkt her sicher. Obwohl es nicht immer so lief, wie ich es mir vorgestellt hatte, bereue ich meinen Abgang nicht. Ich hätte mir aller dings einen anderen Abschied gewünscht: Ich hätte meinen Vertrag bei GC gerne erfüllt und wollte nicht den Eindruck erwecken, dass ich den Verein des Geldes wegen verlasse.
Aber Sie verdienen jetzt mehr als bei GC?
Ja, viel mehr.
Wie viel mehr?
Etwa 400 Prozent mehr (Nuñez ver diente bei GC 600 000 Franken inklusive Prämien, die Red.).
Wenn Sie GC nicht des Geldes wegen verlassen haben, weshalb dann?
Der Hauptgrund war, dass ich in eine andere, anspruchsvollere Liga wechseln wollte. Geld spielte keine Rolle. Aber ich gebe zu, dass ich verärgert war, weil ich in den vier Jahren bei GC immer den gleich bleibenden Vertrag hatte. Mein Salär wurde nie erhöht, obschon ich zweimal Torschützenkönig der Liga war und wesentlich dazu beitrug, dass GC zwei Meistertitel errang.
Nach Ihrem Abgang wurde kolportiert, dass Sie sich geweigert hätten, wie alle anderen Spieler eine 20-prozentige Lohn kürzung in Kauf zu nehmen. Sie sollen sogar eine Lohnerhöhung gefordert haben.
Es tat mir weh, als ich dies las. Ich möchte klarstellen, dass ich nie eine Lohn erhöhung verlangte. Die vorgeschlagene Lohnkürzung empfand ich aber als Res pektlosigkeit, nicht nur gegenüber mir, sondern gegenüber allen Spielern, die damals unter Vertrag standen.
Sie haben also auch schlechte Erinnerungen an GC?
Ich erlebte mit einigen Trainern schwierige Zeiten, weil sie mich plötzlich auf die Bank verbannten. Vor allem mit Alain Geiger hatte ich einige Probleme. Aber das gehört zum Fussball. Die schlechten Erinnerungen sind minimal. Ich erinnere mich stets an die schönen Momente.
Was vermissen Sie an der Schweiz am meisten?
Oh, viele Sachen. Die Schweiz ist hervorragend organisiert. Das findet man nirgendwo sonst auf der Welt. Auch die Sauberkeit ist vorbildlich. Wenn ich ein Land zum Leben empfehle, dann ist es zweifellos die Schweiz. Es wäre schön, wenn ich mit meiner Familie wieder in die Schweiz kommen könnte, sei es für Ferien oder um dort zu leben.
Sie leben nun bald zwei Jahre in Mexico City, zuvor vier Jahre in Zürich. Welche Stadt bevorzugen Sie?
Eindeutig Zürich. Weil es eine ruhige Stadt ist, in der man keine Probleme hat, mit dem Auto von einem Ort zum anderen zu kommen. Ausserdem gibt es viel weni ger Kriminalität als in Mexico City.
Und was gefällt Ihnen in Mexico City?
Die Sprache. Das ist das Einzige. In Zürich lernte ich nie Deutsch, nur ein paar einzelne Ausdrücke.
Wie zum Beispiel «Hopp GC»?
Ja, daran erinnere ich mich natürlich.
Als Sie Zürich verliessen, versprachen Sie GC-Präsident Brunner, dereinst zurück zukehren und ein Jahr ohne Lohn für den Klub zu spielen. Erinnern Sie sich daran?
Ja, es gilt nach wie vor. Ich habe dem Präsidenten mein Wort gegeben und hoffe, dass auch er sein Versprechen hält. Ich war nie undankbar und möchte GC etwas davon zurückgeben, was der Verein mir gegeben hat.
So ist die heutige Zeit, und leider muss ich feststellen, dass die Welt zu einer Immitation einer spießigen beschissenen Seifenoper geworden ist, unter der Führung einer Horde alter Tunten.
MMM hat geschrieben:
Als Sie Zürich verliessen, versprachen Sie GC-Präsident Brunner, dereinst zurück zukehren und ein Jahr ohne Lohn für den Klub zu spielen. Erinnern Sie sich daran?
Ja, es gilt nach wie vor. Ich habe dem Präsidenten mein Wort gegeben und hoffe, dass auch er sein Versprechen hält. Ich war nie undankbar und möchte GC etwas davon zurückgeben, was der Verein mir gegeben hat.
RESPEKT!!! So spieler bruchts, wennrs wirklich ehrlig meint...
[CENTER]***************************IN MEMORIAM*************************
*NEVER FORGET 02.06.2004. DIE WAHRE SCHANDE VON BASEL!*
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rotoloso hat geschrieben:
RESPEKT!!! So spieler bruchts, wennrs wirklich ehrlig meint...
Wenn man sich Petrics Vertragsverlängerung genauer ansieht, kann man erkennen, dass der FC Basel dank des neuen Kontraktes beim Verkauf des Spielers viel mehr wird einnehmen können. Wohl viel mehr mehr, als Petric in der Zeit, in welcher er nun länger in Basel spielt, verdienen wird. Gegenüber Petrics Grosszügigkeit nimmt sich Nunez' Angebot also geradezu mickrig aus...
das Orakel hat geschrieben:Wenn man sich Petrics Vertragsverlängerung genauer ansieht, kann man erkennen, dass der FC Basel dank des neuen Kontraktes beim Verkauf des Spielers viel mehr wird einnehmen können. Wohl viel mehr mehr, als Petric in der Zeit, in welcher er nun länger in Basel spielt, verdienen wird. Gegenüber Petrics Grosszügigkeit nimmt sich Nunez' Angebot also geradezu mickrig aus...
dää isch jetz aber scho fascht e bitz gemain em roti gegeniber
@ topic: schliess mi em roti aber aa, falls är das wirgligg ärnscht maint, find i das grossartig vo ihm!
mini Väärs ka me numme no im Parlamänt lääse - offebar wintscht das d Forumsschuggerey so
(c) by Schooffseggel 2008 - alli Rächt voorbehalte
Dr oobe stehendi Text isch vo me Schooffseggel verfasst woorde. Und well ai Schooffseggel vollkomme längt, isch jeeglichi witteri Verwändig, eb kommerziell oder nit, numme mit dr ussdrygglige Zuestimmig vom Autor erlaubt. Innerhalb vo däm Forum darf dä Teggscht vollständig oder dailwyys glääse und au zitiert wäärde.
Brauchen wir die 31-jährige Föhnwellentranse nicht
Ist sein dankbares Angebot auf GC bezogen ("Halloooo, der Typ liebt GC... Das war ein wahres Bekenntnis zu einem Drecksverein... so einen wollt ihr hier ???")
Weiß man nie, ob der immer noch so abgeht wie damals...
Das Interview war sympathisch, deswegen wünsch ich mir die Lockenfresse trotzdem nie in Basel...
[quote="repplyfire"]Nunez wäre doch eine gute Alternative um hinter den Spitzen zu spielen. Wäre etwas für den FCB, vor allem kennt er die Stadien bereits ]
Der Transfer hätte schon vor paar Jahren passieren müssen - jetzt nicht mehr.
Brauchen wir die 31-jährige Föhnwellentranse nicht
Ist sein dankbares Angebot auf GC bezogen ("Halloooo, der Typ liebt GC... Das war ein wahres Bekenntnis zu einem Drecksverein... so einen wollt ihr hier ???")
Weiß man nie, ob der immer noch so abgeht wie damals...
Das Interview war sympathisch, deswegen wünsch ich mir die Lockenfresse trotzdem nie in Basel...