Antifaschistischer Abendspaziergang in Bern verlief friedlich
Antifaschistischer Abendspaziergang in Bern verlief friedlich
BERN - Rund 1000 junge Leute haben in Bern am 6. Antifaschistischen Abendspaziergang teilgenommen. Sie sahen sich einem massiven Polizeiaufgebot gegenüber. Die unbewilligte Kundgebung verlief friedlich.
Die Organisatoren riefen mehrfach zu Gewaltverzicht auf. Die Stadtpolizei stellte nach eigenen Angaben auf der Umzugsstrecke keine nennenswerten Sachbeschädigungen fest. Im privaten und öffentlichen Verkehr kam es zu Behinderungen. Mehrere Strassen waren von 20 bis 23 Uhr gesperrt.
Die mehrheitlich vermummten Demonstranten hatten sich beim Bahnhof besammelt. Ab 20.30 Uhr standen sie und die Polizei sich in der Spitalgasse nahe beim Bahnhof gegenüber. Die Strasse war von der Polizei mit Sperrgitter-Fahrzeugen abgesperrt.
Während rund einer Stunde blieben dort die Demonstranten blockiert. Sie skandierten Parolen wie "Nazis raus" und "Puta Polizia". Auf einem Transparent stand "Wer begriffen hat und nicht handelt, hat nicht begriffen". Die Polizei rief zu Verhandlungen über die Demoroute auf - offenbar mit Erfolg.
Um etwa 21.30 Uhr setzte sich der Demozug in Bewegung, nachdem die Polizei die blockierte Spitalgasse freigab. Der Zug führte zum Käfigturm und auf den Bundesplatz und dann zurück zum Bahnhof und via Bahnhof und Schanzenstrasse hinauf ins Länggasse-Quartier. Von dort gings zur Reithalle. Gegen 23.00 Uhr war die Demo zu Ende.
Bereits im Vorfeld der Kundgebung hatte die Polizei im Bahnhof Personen- und Gepäckkontrollen durchgeführt, nachdem bekannt wurde, dass der "Schwarze Block" von Zürich nach Bern unterwegs sei.
Dabei widersetzten sich laut Polizeicommuniqué teilweise alkoholisierte Personen der Kontrolle. 119 von ihnen wurden festgenommen und verschiedene Gegenstände, darunter Steinschleudern, Spraydosen, verbotene Messer und Vermummungsmaterial, sichergestellt.
Ein Bewilligungsgesuch hatten die Aktivisten verschiedener linksautonomer Bewegungen - wie in den Jahren zuvor - nicht eingeholt. Die Stadtberner Behörden hatten mehrmals vergeblich versucht, mit Vertretern des Bündnisses Alle gegen Rechts (BAgeR), das zum Abendspaziergang aufgerufen hatte, in Kontakt zu treten.
Quelle sda
Die Organisatoren riefen mehrfach zu Gewaltverzicht auf. Die Stadtpolizei stellte nach eigenen Angaben auf der Umzugsstrecke keine nennenswerten Sachbeschädigungen fest. Im privaten und öffentlichen Verkehr kam es zu Behinderungen. Mehrere Strassen waren von 20 bis 23 Uhr gesperrt.
Die mehrheitlich vermummten Demonstranten hatten sich beim Bahnhof besammelt. Ab 20.30 Uhr standen sie und die Polizei sich in der Spitalgasse nahe beim Bahnhof gegenüber. Die Strasse war von der Polizei mit Sperrgitter-Fahrzeugen abgesperrt.
Während rund einer Stunde blieben dort die Demonstranten blockiert. Sie skandierten Parolen wie "Nazis raus" und "Puta Polizia". Auf einem Transparent stand "Wer begriffen hat und nicht handelt, hat nicht begriffen". Die Polizei rief zu Verhandlungen über die Demoroute auf - offenbar mit Erfolg.
Um etwa 21.30 Uhr setzte sich der Demozug in Bewegung, nachdem die Polizei die blockierte Spitalgasse freigab. Der Zug führte zum Käfigturm und auf den Bundesplatz und dann zurück zum Bahnhof und via Bahnhof und Schanzenstrasse hinauf ins Länggasse-Quartier. Von dort gings zur Reithalle. Gegen 23.00 Uhr war die Demo zu Ende.
Bereits im Vorfeld der Kundgebung hatte die Polizei im Bahnhof Personen- und Gepäckkontrollen durchgeführt, nachdem bekannt wurde, dass der "Schwarze Block" von Zürich nach Bern unterwegs sei.
Dabei widersetzten sich laut Polizeicommuniqué teilweise alkoholisierte Personen der Kontrolle. 119 von ihnen wurden festgenommen und verschiedene Gegenstände, darunter Steinschleudern, Spraydosen, verbotene Messer und Vermummungsmaterial, sichergestellt.
Ein Bewilligungsgesuch hatten die Aktivisten verschiedener linksautonomer Bewegungen - wie in den Jahren zuvor - nicht eingeholt. Die Stadtberner Behörden hatten mehrmals vergeblich versucht, mit Vertretern des Bündnisses Alle gegen Rechts (BAgeR), das zum Abendspaziergang aufgerufen hatte, in Kontakt zu treten.
Quelle sda
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Scheiss Polizeicommuniqué! Wo sind wir wenn nur so nebenbei erwähnt über 100 Personen festgenommen werden ohne irgendwelche Angabe von Gründen?!??!? Ist der schwarze block eine verbotene Organisation? Nein. Sind Spraydosen, Messer, "Vermummungsmaterial"Bodesurri hat geschrieben:BERN - Rund 1000 junge Leute haben in Bern am 6. Antifaschistischen Abendspaziergang teilgenommen. Sie sahen sich einem massiven Polizeiaufgebot gegenüber. Die unbewilligte Kundgebung verlief friedlich.
Dabei widersetzten sich laut Polizeicommuniqué teilweise alkoholisierte Personen der Kontrolle. 119 von ihnen wurden festgenommen und verschiedene Gegenstände, darunter Steinschleudern, Spraydosen, verbotene Messer und Vermummungsmaterial, sichergestellt.

Präventivhaft allez, heutzutage anscheinend so normal dass nur so nebenbei darüber informiert wird.
Himmeltraurig dieser Polizeistaat, echt...


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- Alois E.
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ach, darf ich nicht?Faust hat geschrieben:Jaja dass dies einen deutschen Panzergeneral natürlich nicht freut dürfte allgemein bekannt sein.
Ist es nicht blöde wenn man sagen will was man denkt, sein Gedankengut aber nicht posten darf?
sorry, aber du scheinst mir nicht gerade helle zu sein....

Die Hiphop-Jugend ist die SA des Kapitalismus
Ein Fick auf Winston Churchill.
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zecken pack raus hahahahaha aber sag mir was du anere "ach so friedliche" demo mit spraydose, mässer und vermumigsmaterial machsch....höret doch emol uff immer und ewigs über d'schuggerei jammere sälberschuld simmers....Schubidu hat geschrieben:Scheiss Polizeicommuniqué! Wo sind wir wenn nur so nebenbei erwähnt über 100 Personen festgenommen werden ohne irgendwelche Angabe von Gründen?!??!? Ist der schwarze block eine verbotene Organisation? Nein. Sind Spraydosen, Messer, "Vermummungsmaterial"Gründe um festgenommen zu werden???? Nein.
Präventivhaft allez, heutzutage anscheinend so normal dass nur so nebenbei darüber informiert wird.
Himmeltraurig dieser Polizeistaat, echt...![]()
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Nur dörft me nid numme wills öber drbi hett dä scho verhafte, au do gültet Contra Präventivhaft...badcop hat geschrieben:zecken pack raus hahahahaha aber sag mir was du anere "ach so friedliche" demo mit spraydose, mässer und vermumigsmaterial machsch....höret doch emol uff immer und ewigs über d'schuggerei jammere sälberschuld simmers....![]()
Mika Buka http://blogs.zentralplus.ch/de/blogs/ts ... log/16906/Denn wer Spiele gegen Basel für wirklich gefährlich hält, glaubt auch noch an den Osterhasen
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@Alois und dr.G ärgert euch nicht und Postet eure eigene Propaganda.
Über die Antifa Demos kann man sich jetzt streiten aber hey eure Meisterfeier hat auch für umleitungen im öffentlichen verkehr gesorgt.
Zum vorgehen von der Polizei mir ist es so lieber als wen sie ne Strassenschlacht mit den Chaoten anstellen, klar erinnern solche Präveniv massnahmen an einen Polizeistaat, aber ist immernoch besser als wen die verhafteten elemente dein Geschäft oder dein Auto zerstören.
Über die Antifa Demos kann man sich jetzt streiten aber hey eure Meisterfeier hat auch für umleitungen im öffentlichen verkehr gesorgt.
Zum vorgehen von der Polizei mir ist es so lieber als wen sie ne Strassenschlacht mit den Chaoten anstellen, klar erinnern solche Präveniv massnahmen an einen Polizeistaat, aber ist immernoch besser als wen die verhafteten elemente dein Geschäft oder dein Auto zerstören.
von Alois E. Schlafstadt - ein Motor der Degeneration
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Ja, 2mal im Jahr.Schlafstadt hat geschrieben: Über die Antifa Demos kann man sich jetzt streiten aber hey eure Meisterfeier hat auch für umleitungen im öffentlichen verkehr gesorgt.
Den Antifa Spaziergang gibts jetzt aber mittlerweile 10000mal pro Woche in jeder grösseren Schweizerstadt.
ZANNI RAUS
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Ausserhalb von Europa ist es normal, wenn Busse oder Züge 1h Verspätung haben. Vielleicht solltest du dich mal mit dem Inhalt dieser Demos befassen und dich nicht ob deren Folgen in einen individuellen Bedürfniswahn stürzen.Supersonic hat geschrieben:War gestern in Bern und praktisch alle Trams und Busse mussten umgeleitet werden wegen diesen kleinen 17jährigen Rastas die für den Weltfrieden rauchten...![]()
Wenn dir die Pünklichkeit deines Trams dann immer noch das wichtigste auf Erden ist kannst du diesen kleinen, minderjährigen Hippies ja mal ordentlich die Meinung sagen und/oder sie aus dem Weg räumen, damit du ohne Verspätung an dein/e Meeting, Party oder weiss ich nicht was kommst.