Rubrik: Dumm gloffe!
, dass der überhaupt Militärdienst leistet erstaunt mich, aber dass er sogar Offizier ist (bzw war...
) umso mehr
http://mobile2.bernerzeitung.ch/article ... 0c68000001

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Hass auf solche Typen wie dich. Kein Mitgefühl mit Mitmenschen, aber wehe irgendwo auf dieser Welt wird einem Tierchen ein Unrecht angetan. Meinem Kumpel hat man letzte Woche auf dem Weg zur Arbeit im Tram den Rucksack geklaut. Als er es merkte und die anderen Passagiere fragte, ob jemand was gesehen hat, haben alle weggeschaut und geschwiegen. Vielleicht wird ein Rucksack, der bei einem Bremsmanöver eine Sitzreihe nach hinten rutscht, ja auch schon als Fundgegenstand angesehen, den man ohne schlechtes Gewissen an sich nehmen kann.Taratonga hat geschrieben:Frau findet im ÖV 20'000 Euro und geht praktisch leer aus. Aus diesem Grund würde ich Bargeld, das ich gefunden habe, nicht abgeben. Es sei denn ich würde den Besitzer kennen.
http://mobil.stern.de/panorama/gesellsc ... 75908.html

Etwas am Boden zu finden mit vorsätzlichem Diebstahl gleichzusetzen, lässt auf eine leicht verzerrte Wahrnehmung schliessen..Fulehung hat geschrieben:Hass auf solche Typen wie dich. Kein Mitgefühl mit Mitmenschen, aber wehe irgendwo auf dieser Welt wird einem Tierchen ein Unrecht angetan. Meinem Kumpel hat man letzte Woche auf dem Weg zur Arbeit im Tram den Rucksack geklaut. Als er es merkte und die anderen Passagiere fragte, ob jemand was gesehen hat, haben alle weggeschaut und geschwiegen. Vielleicht wird ein Rucksack, der bei einem Bremsmanöver eine Sitzreihe nach hinten rutscht, ja auch schon als Fundgegenstand angesehen, den man ohne schlechtes Gewissen an sich nehmen kann.![]()
P.S: was will ich mit einem lausigen Rucksack mit stinkenden Turnsachen, bzw Znüni-Box..
Spielt es denn eine Rolle, ob nun ein Plastiksack mit Geld oder ein Laptop-Rucksack unter einem Sitz liegt? Notabene in einem videoüberwachten Fahrzeug, bei dem man dank Kameras ausfindig machen kann, wem der Gegenstand eigentlich gehört. Für mich ist das Diebstahl.Taratonga hat geschrieben:Etwas am Boden zu finden mit vorsätzlichem Diebstahl gleichzusetzen, lässt auf eine leicht verzerrte Wahrnehmung schliessen..
P.S: was will ich mit einem lausigen Rucksack mit stinkenden Turnsachen, bzw Znüni-Box..
P.S. Ein anderer Kumpel hat wegen einem Match kürzlich über Nacht in einem Geschäft einen Laptop-Rucksack deponiert. Prompt wurde dort eingebrochen und nebst ein paar Apple-Geräten nahm man seinen Rucksack mit - einen Rucksack voller dreckiger Wäsche notabene. Also wenn schon Profi-Einbrecherbanden solche Fehlgriffe machen, muss man sich nicht wundern, wenn auch einer im Tram kriminell bzw. blöd genug ist, einen Rucksack voller Lebensmittel mitlaufen zu lassen. Vielleicht geht der jetzt auch zum Stern und jammert, wie fies es ist, Laptop-Rucksäcke mit Ramsch zu füllen: "Ich bin echt wütend. Welcher Dieb wird nach dieser Geschichte noch so handeln, wie man es sich wünscht?"
- Admiral von Schneider
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ich bin irritiert, wenn ich solche Posts lese: 1. ist man schuld, wenn sich jemand an seinem Eigentum vergreift (jetzt mal ehrlich, das heisst nix anderes als dass man es gutheisst, wenn jemand unachtsam ist, dass man ihn beklauen DARF?)Admiral von Schneider hat geschrieben:Wer sich den Rucksack klauen lässt, der hats nicht anders verdient.
Und diese Finderlohnleier, also bitte. Man findet etwas, gibt es ab und gut ist. Das Gefühl, korrekt gehandelt zu haben sollte doch OK sein, oder muss heute alles und jedes geldwertig vergütet werden? Einer betagten Person über die Strasse helfen- 5.-???
Die Nachbarin mit kleinem Umweg irgendwo absetzen- Fahrkostenbeteiligung???
Und wer meint, dies hätte nichts mit Finderlohn zu tun: Es geht immer um das gleiche, nämlich menschlich richtig zu handeln ohne dafür gleich in den Himmel gelobt oder gar finanziell entschädigt zu werden.
Ich hoffe, diese eure Mentalität, die in euren Posts durchdrückt, gebt ihr nicht euren Kindern weiter.
Fussball ist ein Spiel, das uns erfreuen sollte! Es darf nie als Vorwand missbraucht werden, um, Straftaten zu begehen oder Mitmenschen schlecht zu behandeln.
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Wenn man etwas auf der Strasse findet, hat man Anrecht auf Finderlohn. Wenn die Fundsache nicht abgeholt wird, kann man sie behalten. Findet man jedoch etwas in Räumen oder Fahrzeugen, die einer Firma oder einer bestimmten Person gehören, gehören Fundsachen dem entsprechenden Eigentümer. Findest du also etwas im Trämmli oder der UBS und klaust es, ist es genau so Diebstahl, wie wenn du jemandem den Rucksack klaust. Nur weil du den jeweiligen Eigentümer nicht sehen kannst, heisst das nicht, dass du Dinge klauen kannst.Taratonga hat geschrieben:Etwas am Boden zu finden mit vorsätzlichem Diebstahl gleichzusetzen, lässt auf eine leicht verzerrte Wahrnehmung schliessen..
P.S: was will ich mit einem lausigen Rucksack mit stinkenden Turnsachen, bzw Znüni-Box..
Wobei sich mir diese Logik ehrlich gesagt nicht ganz erschliesst. Wieso sollten Räumlichkeiten oder Fahrzeuge, welche de facto in einem ähnlichen Stile öffentlich beansprucht werden, wie die gewöhnliche Strasse in dieser Hinsicht anders behandelt werden? Ich meine mit der selben Argumentation kann man sagen, was auf der Stasse liegt gehört dem Tiefbauamt resp. der Allmendverwaltung.Paul Scholes hat geschrieben:Wenn man etwas auf der Strasse findet, hat man Anrecht auf Finderlohn. Wenn die Fundsache nicht abgeholt wird, kann man sie behalten. Findet man jedoch etwas in Räumen oder Fahrzeugen, die einer Firma oder einer bestimmten Person gehören, gehören Fundsachen dem entsprechenden Eigentümer. Findest du also etwas im Trämmli oder der UBS und klaust es, ist es genau so Diebstahl, wie wenn du jemandem den Rucksack klaust. Nur weil du den jeweiligen Eigentümer nicht sehen kannst, heisst das nicht, dass du Dinge klauen kannst.
Nid füre Lohn, für d'Region
LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.
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Du hast was falsch verstanden: Es gehört nicht denen, den öffentlichen Betrieben o.ä.Konter hat geschrieben:Wobei sich mir diese Logik ehrlich gesagt nicht ganz erschliesst. Wieso sollten Räumlichkeiten oder Fahrzeuge, welche de facto in einem ähnlichen Stile öffentlich beansprucht werden, wie die gewöhnliche Strasse in dieser Hinsicht anders behandelt werden? Ich meine mit der selben Argumentation kann man sagen, was auf der Stasse liegt gehört dem Tiefbauamt resp. der Allmendverwaltung.
Es geht um die Pflicht, fremdes Eigentum abzugeben. Die Unterscheidung von öffentlichen und nichtöffentlichen Räumen dient einzig der Regelung, wie ein allfälliger Finderlohn errechnet wird, resp. wozu der rechtliche Eigentümer verpflichtet werden kann.
Man kann sicher verschiedene Meinungen haben zu dieser Sachlage, diese ist jedoch einfach mal so. Daran hält man sich. Die Krux mit "etwas-nicht-richtig-finden" ist legitim, ändert jedoch nichts, ausser man stösst eine formale Änderung der Sachlage an.
Was hier jedoch augenfällig wird ist der Zeitgeist, dass man Rechte einfordert, jedoch Pflichten so weit es geht den Rücken zuwendet. Find ich persönlich nicht gut, kann es jedoch ebenfalls nicht ändern, ausser Einfluss nehmen im meinem unmittelbaren Beziehungsfeld und das Gegenteil vorleben.
Fussball ist ein Spiel, das uns erfreuen sollte! Es darf nie als Vorwand missbraucht werden, um, Straftaten zu begehen oder Mitmenschen schlecht zu behandeln.
- Kurtinator
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+1badandugly hat geschrieben:ich bin irritiert, wenn ich solche Posts lese: 1. ist man schuld, wenn sich jemand an seinem Eigentum vergreift (jetzt mal ehrlich, das heisst nix anderes als dass man es gutheisst, wenn jemand unachtsam ist, dass man ihn beklauen DARF?)
Und diese Finderlohnleier, also bitte. Man findet etwas, gibt es ab und gut ist. Das Gefühl, korrekt gehandelt zu haben sollte doch OK sein, oder muss heute alles und jedes geldwertig vergütet werden? Einer betagten Person über die Strasse helfen- 5.-???
Die Nachbarin mit kleinem Umweg irgendwo absetzen- Fahrkostenbeteiligung???
Und wer meint, dies hätte nichts mit Finderlohn zu tun: Es geht immer um das gleiche, nämlich menschlich richtig zu handeln ohne dafür gleich in den Himmel gelobt oder gar finanziell entschädigt zu werden.
Ich hoffe, diese eure Mentalität, die in euren Posts durchdrückt, gebt ihr nicht euren Kindern weiter.
So etwas wie Finderlohn gehört für mich grundsätzlich abgeschafft. Egal wie die Gesetzlage ist.
Aber was erwartest du von der verblödeten Konsum- bzw. Leistungsgesellschaft. Bei den meisten hört der soziale Gedanke beim Geld auf.
Falcão hat geschrieben: "Tradition ist nicht die Anbetung von Asche, es ist die Weitergabe des Feuers!"
Früher (als Kind, Teenager und junger Erwachsener) habe ich alles ins Fundbüro geschleppt, was ich irgendwo gefunden hatte. Schliesslich wurde ich auch so dazu erzogen. Ich habe als 12-Jähriger sogar einmal CHF 200.- im Bhf Bern auf dem Boden gefunden und sie abgegeben: der Lohn dafür war ein warmer Händedruck und man klärte mich auf, dass die SBB Besitzer des Geldes seien, da es auf ihrem Grund und Boden gelegen hat. Das war eine tolle Lektion für einen ehrlichen jungen Menschen... 
Heute stecke ich in meine Tasche wenn ich Bargeld finde.

Heute stecke ich in meine Tasche wenn ich Bargeld finde.
- Kurtinator
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Das muss jeder selber wissen. Ich persönlich finde es armselig. Scheissegal was mit dem Geld anschliessend passiert.Taratonga hat geschrieben: Heute stecke ich in meine Tasche wenn ich Bargeld finde.
Falcão hat geschrieben: "Tradition ist nicht die Anbetung von Asche, es ist die Weitergabe des Feuers!"
- Admiral von Schneider
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Naja der Betrag ändert ja nichts an der Tatsache, dass das Geld sowieso nicht zum Besitzer zurückkehrt. Ich stelle mir eher die Frage, WANN es Sinn macht, etwas zu behalten. Asozial finde ich z.B, ein Porte-Monnaie mit allen Karten, Fotos usw wegzuschmeissen, nachdem man das Geld entnommen hat.fixi hat geschrieben:Kommt ein bisschen auf den Betrag des Geldes an. Ab wann soll man gefundenes Geld abgeben und nicht einstecken?
Oder meldet sich wirklich jemand, der eine Note verliert, tatsächlich beim Fundbüro? Muss man dann die Seriennummer angeben, oder die Falzen beschreiben?
Die ewig gleiche Diskussion darüber ob man Geld das man gefunden hat, abgeben sollte. Das soll wirklich jeder für sich selbst entscheiden. Wenn jemand das nicht tut, ist er deshalb aber noch lange kein schlechter Mensch, asozial oder was auch immer. Jene Leute die den Warnfinger erheben und Schweinerei" rufen: Ihr bringt das Geld aufs Fundbüro (wo es auch bleibt, da es sowieso niemand abholen wird), andere behalten es einfach.
Nichtdestotrotz erziehe ich meine Kinder zu Ehrlichkeit und lehre sie, dass man Fundsachen abgibt. Was sie dann machen wenn sie erwachsen sind, ist ihre Sache. Aber Kinder sollten schon noch so unverdorben sein und mit einem guten Gefühl aufs Fundbüro gehen.
Nichtdestotrotz erziehe ich meine Kinder zu Ehrlichkeit und lehre sie, dass man Fundsachen abgibt. Was sie dann machen wenn sie erwachsen sind, ist ihre Sache. Aber Kinder sollten schon noch so unverdorben sein und mit einem guten Gefühl aufs Fundbüro gehen.
Abstinenzler sind Leute, die niemals entdecken, was sie versäumen.
Und woher weisst du so genau, dass man den Besitzer nicht mehr findet? Gerade heutzutage, wo so viele Fahrzeuge und Plätze videoüberwacht sind? An einem Kiosk, an dem viele Kinder ihr Schleckzeug kaufen, würde ich sogar Münz abgeben. Und ja, im Zug bin ich auch schon jemandem nachgesprungen, als ich gesehen habe, dass auf seinem Sitz noch ein paar Münzen lagen, die ihm aus der Hose gefallen sind. Er hat sich bedankt, weil er so das Geld doch noch passend hatte fürs Trambillet und ansonsten sicher nicht in Geldnot, aber in Zeitnot geraten wäre. Und nein, ich habe jetzt kein Trauma, weil ich keinen Finderlohn erhalten habe.kogokg hat geschrieben:Naja der Betrag ändert ja nichts an der Tatsache, dass das Geld sowieso nicht zum Besitzer zurückkehrt. Ich stelle mir eher die Frage, WANN es Sinn macht, etwas zu behalten. Asozial finde ich z.B, ein Porte-Monnaie mit allen Karten, Fotos usw wegzuschmeissen, nachdem man das Geld entnommen hat.
Im Übrigen bin ich ein fauler und beim Pendlen gestresster Mensch. Ich würde nie aufs Fundbüro gehen. Stattdessen drücke ich den Gegenstand dem Kondukteur in die Hand. Und wenn es ein Portemonnaie ist, schaue ich mir die Karten an und rufe dann eine Telefonnummer an, die irgendwo drin ist. Irgendein Bibliotheksausweis oder sonst ein auffälliger Zettel war noch immer drin.
- Bierathlet
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Es geht um Bargeld... auf dem Boden.Fulehung hat geschrieben:Und woher weisst du so genau, dass man den Besitzer nicht mehr findet? Gerade heutzutage, wo so viele Fahrzeuge und Plätze videoüberwacht sind? An einem Kiosk, an dem viele Kinder ihr Schleckzeug kaufen, würde ich sogar Münz abgeben. Und ja, im Zug bin ich auch schon jemandem nachgesprungen, als ich gesehen habe, dass auf seinem Sitz noch ein paar Münzen lagen, die ihm aus der Hose gefallen sind. Er hat sich bedankt, weil er so das Geld doch noch passend hatte fürs Trambillet und ansonsten sicher nicht in Geldnot, aber in Zeitnot geraten wäre. Und nein, ich habe jetzt kein Trauma, weil ich keinen Finderlohn erhalten habe.
Im Übrigen bin ich ein fauler und beim Pendlen gestresster Mensch. Ich würde nie aufs Fundbüro gehen. Stattdessen drücke ich den Gegenstand dem Kondukteur in die Hand. Und wenn es ein Portemonnaie ist, schaue ich mir die Karten an und rufe dann eine Telefonnummer an, die irgendwo drin ist. Irgendein Bibliotheksausweis oder sonst ein auffälliger Zettel war noch immer drin.
Wenn wirklich so viele Leute Bares abgeben, müsste ich mir vielleicht mal überlegen, eine Stiftung für verlorenes Geld zu gründen. Man kann mir dann das Geld überweisen, und ich werden dann sofort die Besitzer ausfindig machen.
Bei einzelnen Noten sich umschauen ob es offensichtlich ist wem es gehöhrt. Falls nicht erkenntlich sich über das Glück freuen. Da wird sich niemals jemand bei einem Fundbüro melden, weil er wahrscheinlich gar nicht erst realisiert dass oder zumindest wo er verlohren wurde.Bierathlet hat geschrieben:Bis zu welchem Betrag würdet ihr gar nicht erst aufs Fundbüro gehen?
Sobald das Geld in einen Portemonnaie, Couvert, in abgezählten Bündel etc. ist, meine ich, dass ich es abgeben würde. Sagt zumindest mein gutes Gewissen. Wie man reagiert wenn man ein Couvert mit 20'000 in den Händen hält, ist wohl bei allen auch Situationsabhängig. Die einzig moralisch Richtige wäre aber klar: Es dem Fundbüro bringen.
- Kurtinator
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Das muss jeder für sich selbst entscheiden. Mir gehts hier nicht um den Betrag. Vielmehr ist es die finanzielle Bereicherung auf Kosten anderer. Das Gewissen spielt bei solchen Situationen immer mit. Vielleicht liegt es einfach an meiner Kinderstube.fixi hat geschrieben:Kommt ein bisschen auf den Betrag des Geldes an. Ab wann soll man gefundenes Geld abgeben und nicht einstecken?
Falcão hat geschrieben: "Tradition ist nicht die Anbetung von Asche, es ist die Weitergabe des Feuers!"
Aber der Betrag spielt doch eine Rolle, wenn ich CHF 10 finde und es lässt sich niemand ausfindig machen, dann gehe ich nicht zum Fundbüro. Armselig finde ich das nicht. Ich sehe es gleich wie team17.Kurtinator hat geschrieben:Das muss jeder für sich selbst entscheiden. Mir gehts hier nicht um den Betrag. Vielmehr ist es die finanzielle Bereicherung auf Kosten anderer. Das Gewissen spielt bei solchen Situationen immer mit. Vielleicht liegt es einfach an meiner Kinderstube.
Habe mal 2 Tickets für eine Veranstaltung gekauft, aber aus Versehen 3 Stück bekommen. Als ich es realisiert habe, habe ich ihm darauf hingewiesen und es wieder zurückgegeben. Grössere Beträge, oder eben ein Portmonnaie oder sonst was würde ich sofort beim Fundbüro abgeben.
Verdammt bitter... ich schwanke zwischen "selber Schuld" und als ehem. Automatenzocker kann ich nachvollziehen was im widerfahren ist.
http://mobile2.bernerzeitung.ch/article ... 4d1b000001
P.S zum grossen Glück habe ich damals meine Spielsucht ziemlich schnell erkannt, nicht verheimlicht und mir nach ca. 2 -3 Jahren selber ein CH-weites Casinoverbot auferlegt. War zur Abwechslung mal ein guter Schachzug meinerseits
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P.S zum grossen Glück habe ich damals meine Spielsucht ziemlich schnell erkannt, nicht verheimlicht und mir nach ca. 2 -3 Jahren selber ein CH-weites Casinoverbot auferlegt. War zur Abwechslung mal ein guter Schachzug meinerseits

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http://www.blick.ch/news/ausland/verkeh ... 12777.html
Edit fragt den User vor mir: hast Du Deinen Username absichtlich falsch geschrieben? "Matterhon"..
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Erinnert entfernt an eine Treehouse of Horror Episode:
http://bazonline.ch/panorama/vermischte ... y/13599841
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„Ich bin nicht links, ich bin nicht rechts, ich bin Punk."
Tief im Herzen wartet jeder auf das Ende der Welt. (Haruki Murakami)
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