Urs Fischer Trainer
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Jetzt kommen die berüchtigten "internen Quellen".redblueDevil hat geschrieben:Genau darum würde es mich nicht überraschen, wenn der Vorstand vorher die Reissleine zieht.
Zumal ich aus internen Quellen erfahren habe, dass es um das Standing von UF nicht unbedingt gut bestellt ist.

Effenberg ist noch ohne Job

Ich bleibe dabei: Ihn jetzt zu entlassen, ist rausgeworfenes Geld.
Heusler.
Alla sätt är bra utom de dåliga.
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- Mundharmonika
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Für mich waren auch Vogel, Murat und Sousa Schnellschüsse oder zumindest nicht besonders kluge Trainerwahlen, auch wenn alle ihre Erfolge hatten. Als Nachfolger immer einen zu präsentieren, der das Gegenteil des Vorgängers ist, halte ich nicht gerade für ausgesprochen weitsichtig.footbâle hat geschrieben:Und es wäre auch unklug, nach dem Schnellschuss Fischer jetzt bereits wieder den nächsten Schnellschuss zu landen. Dann würde man den selben Fehler nochmal machen.
Gemäss all den internen Quellen, die hier immer wieder zitiert werden, müsste UF schon lange entlassen sein...redblueDevil hat geschrieben:Zumal ich aus internen Quellen erfahren habe, dass es um das Standing von UF nicht unbedingt gut bestellt ist.
Der FCB hat damals 7 Punkte geholt bei 3 Bonuspunkten. Jetzt sind es mit 4 Bonuspunkten nur 6 Punkte ..TonofBasel hat geschrieben:Dann hast du wohl 2008 vergessen...das war noch schlimmer Gruppenhphase-mässig
Urs kann glaub nichts dafür das wir keine Quali hatten... (..)
Zum Glück für den FCB und ihn hatte er keine Qualispiele. So stümperhaft wie er mit dem FCB gegen Maccabi ausschied oder mit Einstellung und Leistung wie gegen Razgrad, hätte es mit Qualispielen nicht für die Gruppenphase gereicht.
Ja, seine letzter FCB-Saison war nicht die Beste von Gross. Die Mannschaft war nicht mehr intakt. Als er kam hatte er grossartiges geleistet und ua. der Mannschaft nach 19 titellosen Jahren wieder die Siegesmentalität „eingeimpft“. Urs Fischer ist seit 1 ½ Jahren dabei, diese wieder wegzunehmen. Am Anfang konnte er noch von der Vorarbeit profitieren. Das Defizit wächst und wächst jedoch.
Ein Wechsel während der Saison ist nicht ihre Art, wobei sie das auch schon gemacht haben, und bei einem Trainerwechsel im Winter ist die geeignete Auswahl tendenziell kleiner.Käppelijoch hat geschrieben:Heusler/Heitz denken auch kaufmännisch. Ausser Kosten bringt ein Trainerwechsel im Winter nichts. Für Cup/Meisterschaft reicht das, was wir haben. (..)
Kaufmännisch denken könnte auch ein Trainerwechsel bedeuten. Wenn sie das Gefühl haben, dass er Cup u/o Meisterschaft nicht schafft, dann könnte der Schaden durchaus viel grösser sein als die Zusatzkosten. (Ich denke, dass er den Cup wieder verpassen wird und bei der Meisterschaft bin ich mir nicht sicher).
Kadermässig reicht es gut. Einstellungs- und leistungsmässig kommen mir bedenken.
Schön geschrieben! Sehe es auch so.Aftershock hat geschrieben:Ich gebe dir Recht, dass man das Spiel gestern nicht nur Fischer anlasten kann. Keine Niederlage im Einzelnen kann man das.
Aber eben die Einstellung, welche die Herren jedes Spiel an Tag legen, ist sehr wohl auf Fischers Arbeit zurückzuführen. Sowohl im Einzelenen als auch über die gesamte Saison.
Und mit der Einstellung von gestern, wären auch die anderen Spiele nichts geworden. Bei Ballbesitz Basel stehen 6 Spieler in der Hälfte des Gegners. Deren Agilität erinnert dabei mehr an einen Töggelikasten als an ein CL Spiel. Und diese fehlende Dynamik haben wir Spiel für Spiel. Arsenal spielt auch geduldig, jedoch bewegen sich deren Stürmer. Beim 0:2 sehr schön zu zu sehen gewesen. Ein kurzer Sprint von der Strafraumlinie in Richtung Ballführenden Mitspieler und unsere Abwehr war Löchrig wie Emmentaler.
Es kommen viele Faktoren zusammen. Der Trainer ist kein Faktor, er beeinflusst aber viele der Faktoren, welche aktuell nicht besonders gut sind. Jedoch auch jene, die aktuell besonders gut. Aber abgesehen von der Tabellenlage, kommt mir nicht viel in den Sinn.
jay hat geschrieben:Fischer sagt zum ersten Gegentor: "In solchen Momenten sollte es auch einmal für dich (einen selbst) laufen"
Diesen Scheiss hat er nach jeder CL-Partie erzählt. Irgendwann, nach 6 Spielen und dem Ausscheiden, kann man auch mal aufhören von fehlendem Glück zu sprechen.
Geht mir gleich.Cortez hat geschrieben:Fischer ist der Trainer, dem ich es absolut zutraue in der Rückrunde einen 12-Punkte Vorsprung zu verspielen.
.
Ich habe Fischer lange in Schutz genommen. Doch langsam habe auch ich das Gefühl, dass er das Team nicht weiter bringt. Er hat so ein grosser Kader und bringt immer die gleichen Spieler.
Suchy hat er kaputt gemacht. Immer die gleichen Wechsel. Keine Emotionen usw. Wenn ein FCB Trainer beim YB Spiel sagt: Jetzt sind wir einer mehr, wir brauchen Geduld
Ein FCB Trainer muss sagen: He, wir sind einer mehr und besser, jetzt Vollgas.
Für mich wäre eine Lösung: Fink als Trainer (ohne Ausstiegsklausel) und Streller als Assistent. Einen Versuch wäre es wert.
Suchy hat er kaputt gemacht. Immer die gleichen Wechsel. Keine Emotionen usw. Wenn ein FCB Trainer beim YB Spiel sagt: Jetzt sind wir einer mehr, wir brauchen Geduld

Ein FCB Trainer muss sagen: He, wir sind einer mehr und besser, jetzt Vollgas.
Für mich wäre eine Lösung: Fink als Trainer (ohne Ausstiegsklausel) und Streller als Assistent. Einen Versuch wäre es wert.
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Die Floskel "ohne Ausstiegsklausel" kannst Du rauchen.Steini hat geschrieben:Für mich wäre eine Lösung: Fink als Trainer (ohne Ausstiegsklausel)...
Hat Streller überhaupt eine Trainerlizens? Will er überhaupt Trainer sein? Ich dachte eher NEIN oder verwechsle ich da etwas?Steini hat geschrieben:... und Streller als Assistent.
In der bald epischen Diskussion um den Trainer fahren hier irgendwie die meisten auf der Heusler/Heitz-Schiene und fragen, ob die beiden die notwendige Trennung nicht vollziehen wollen, weil es ihre Führungsqualitäten in Frage stellt oder zu teuer oder zu unmoralisch ist.
Dabei liesse sich der Gaul doch auch einmal von vorne aufzäumen. Weshalb kann Herr Fischer nicht selber zur Erkenntnis kommen, dass er nicht der richtige Mann an seiner jetzigen Stelle ist? Wenn er die menschliche Grösse dazu hätte, könnte er doch zu Heusler und Heitz gehen und sagen: „Okay, ihr habt mir einen tolle Chance gegeben. Ich durfte Meister werden. Aber in meiner zweiten Saison zeigt sich, dass es nicht passt. Also lasst uns eine einvernehmliche Lösung finden.“
Aber eben, diese Grösse scheint ihm halt zu fehlen. Der Mann des Zauderns und der ewigen Geduld will’s scheinbar lieber aushocken, bis es gar nicht mehr geht. Wahrscheinlich funktioniert er nach dem bekannten Peter-Prinzip, welches besagt, dass Männer die Tendenz haben, sich immer weiter befördern zu lassen, bis sie an einem Posten sind, dem sie nicht mehr gewachsen sind. Dort bleiben sie bis zum bitteren Ende überfordert hocken, wenn nicht jemand den Mut aufbringt, sie zu erlösen.
Dabei liesse sich der Gaul doch auch einmal von vorne aufzäumen. Weshalb kann Herr Fischer nicht selber zur Erkenntnis kommen, dass er nicht der richtige Mann an seiner jetzigen Stelle ist? Wenn er die menschliche Grösse dazu hätte, könnte er doch zu Heusler und Heitz gehen und sagen: „Okay, ihr habt mir einen tolle Chance gegeben. Ich durfte Meister werden. Aber in meiner zweiten Saison zeigt sich, dass es nicht passt. Also lasst uns eine einvernehmliche Lösung finden.“
Aber eben, diese Grösse scheint ihm halt zu fehlen. Der Mann des Zauderns und der ewigen Geduld will’s scheinbar lieber aushocken, bis es gar nicht mehr geht. Wahrscheinlich funktioniert er nach dem bekannten Peter-Prinzip, welches besagt, dass Männer die Tendenz haben, sich immer weiter befördern zu lassen, bis sie an einem Posten sind, dem sie nicht mehr gewachsen sind. Dort bleiben sie bis zum bitteren Ende überfordert hocken, wenn nicht jemand den Mut aufbringt, sie zu erlösen.
Fassen wir es doch mal zusammen:
2015/2016: CL verpasst, EL erreicht im Achtelfinale gegen Sevilla (späterer EL-Sieger) ausgeschieden. Ganz okay, wenn auch die Niederlage in der CL-Quali etwas schmerzte.
2016/2016: CL verpasst, EL verpasst, unter anderen in einem finalen Rückspiel gegen Ludogorez Rasgrad mit einer jämmerlichen offensiven Darbietung.
Da wir nunmehr nur noch National vertreten sind, könnte UF die Saison zu Ende bringen. So könnte man sich jetzt in Ruhe für einen Nachfolger des onehin auslaufenden Vetrages umsehen. Eine weitere Zusammenarbeit mit UF über das Ende der Saison 2016/2017 hinaus halte ich für unmöglich. Fischer ist kein Taktikfuchs, für "magische Nächte" gegen überlegene Mannschaften ist aber eine flexible und angepasste Aufstellung Pflicht. So hat der FCB in der Vergangenheit eben den grossen den Zahn gezogen. Das diese Fähigkeit bei UF fehlt hat man beim Rückspiel bei Maccabi gesehen (75 min Kopfloses anrennen, 15 min verzeifeltes Kick'n'Rush), besonders aber in dieser CL-Kampagne (mehrfach, Beispiele gibt es genug und können nachgereicht werden).
Auch in der SL hat man dies gesehen, wie z.B. gegen ein Lausanne welches bekannt dafür ist, gerne mit dem langen Ball in die Spitze zu opererieren und dass auch beherrscht. Basel hat gegen Lausanne weder im Hin- noch im Rückspiel ein tatktisches Mittel gefunden dies zu verhindern. Einzig die individuelle Klasse auf verschiedenen Positionen hat den Totalausfall verhindert. Taktisch gesehen ist Basel unter UF so ca. 5 Jahre zurückgefallen.
Jetzt kommen hässliche Zeiten. Die Doppelbelastung ist weg, das Kader für die SL viel zu gross. Da wird es noch etwas rumoren, eventuell muss der Kader in der Winterpause "redimensioniert" werden. Jetzt stellt sich in der sportlichen Führung des FCB meiner Meinung nach nur noch eine Frage:
- Stellen wir auf die Winterpause einen neuen Trainer ein, der dann eine halbe Saison Zeit hat, die SL, die Stadien, die Mannschaft kennen zu lernen um dann eine saubere Vorbereitung 2017/2018 zu machen und international wieder zu brillieren?
oder
- Stellen wir den Neuen erst auf den Saisonwechsel ein und geben gemäss der Tradition des FCB dem Trainer seinen verdienten Abgang mit einem Titel und viel klimbim?
2015/2016: CL verpasst, EL erreicht im Achtelfinale gegen Sevilla (späterer EL-Sieger) ausgeschieden. Ganz okay, wenn auch die Niederlage in der CL-Quali etwas schmerzte.
2016/2016: CL verpasst, EL verpasst, unter anderen in einem finalen Rückspiel gegen Ludogorez Rasgrad mit einer jämmerlichen offensiven Darbietung.
Da wir nunmehr nur noch National vertreten sind, könnte UF die Saison zu Ende bringen. So könnte man sich jetzt in Ruhe für einen Nachfolger des onehin auslaufenden Vetrages umsehen. Eine weitere Zusammenarbeit mit UF über das Ende der Saison 2016/2017 hinaus halte ich für unmöglich. Fischer ist kein Taktikfuchs, für "magische Nächte" gegen überlegene Mannschaften ist aber eine flexible und angepasste Aufstellung Pflicht. So hat der FCB in der Vergangenheit eben den grossen den Zahn gezogen. Das diese Fähigkeit bei UF fehlt hat man beim Rückspiel bei Maccabi gesehen (75 min Kopfloses anrennen, 15 min verzeifeltes Kick'n'Rush), besonders aber in dieser CL-Kampagne (mehrfach, Beispiele gibt es genug und können nachgereicht werden).
Auch in der SL hat man dies gesehen, wie z.B. gegen ein Lausanne welches bekannt dafür ist, gerne mit dem langen Ball in die Spitze zu opererieren und dass auch beherrscht. Basel hat gegen Lausanne weder im Hin- noch im Rückspiel ein tatktisches Mittel gefunden dies zu verhindern. Einzig die individuelle Klasse auf verschiedenen Positionen hat den Totalausfall verhindert. Taktisch gesehen ist Basel unter UF so ca. 5 Jahre zurückgefallen.
Jetzt kommen hässliche Zeiten. Die Doppelbelastung ist weg, das Kader für die SL viel zu gross. Da wird es noch etwas rumoren, eventuell muss der Kader in der Winterpause "redimensioniert" werden. Jetzt stellt sich in der sportlichen Führung des FCB meiner Meinung nach nur noch eine Frage:
- Stellen wir auf die Winterpause einen neuen Trainer ein, der dann eine halbe Saison Zeit hat, die SL, die Stadien, die Mannschaft kennen zu lernen um dann eine saubere Vorbereitung 2017/2018 zu machen und international wieder zu brillieren?
oder
- Stellen wir den Neuen erst auf den Saisonwechsel ein und geben gemäss der Tradition des FCB dem Trainer seinen verdienten Abgang mit einem Titel und viel klimbim?
FC Basel - Rasenmeister 2007
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UFs Vertrag läuft Ende Saison ab. Er kann ja dann auf eine Vertragsverlängerung verzichten (falls ihm diese überhaupt angeboten wird), wenn er das Gefühl hat, nicht der richtige Mann zu sein.Torres hat geschrieben:Weshalb kann Herr Fischer nicht selber zur Erkenntnis kommen, dass er nicht der richtige Mann an seiner jetzigen Stelle ist? Wenn er die menschliche Grösse dazu hätte, könnte er doch zu Heusler und Heitz gehen und sagen: „Okay, ihr habt mir einen tolle Chance gegeben. Ich durfte Meister werden. Aber in meiner zweiten Saison zeigt sich, dass es nicht passt. Also lasst uns eine einvernehmliche Lösung finden.“
Das ist doch wieder ein völlig lächerlicher Vorwurf an die Adresse von UF. Oder nenn mir doch bitte einmal einen anderen Trainer, der diese angebliche Grösse besass, die heimische Tabelle klar und deutlich anzuführen und auch noch im Cup- oder Pokalwettbewerb dabei zu sein und dann seinen Club um seine Vertragsauflösung bat, weil er der Ansicht war, nicht der richtige Mann an der Linie zu sein. Das ist doch völlig absurd.Torres hat geschrieben:Aber eben, diese Grösse scheint ihm halt zu fehlen. Der Mann des Zauderns und der ewigen Geduld will’s scheinbar lieber aushocken, bis es gar nicht mehr geht.
Abgesehen davon, wenn er dies machen würde, käme dann - und darauf kannst Du Gift nehmen - ausgerechnet von den grössten UF-Kritikern bestimmt der Vorwurf, dass er eine feige Sau und eben als Zürcher keiner von uns sei, weil er den FCB mitten in der Saison im Regen stehen lässt und den Vorstand dazu zwingt, kurzfristig einen neuen Trainer zu suchen. Würde dieser neue Trainer dann nicht einschlagen, dann wäre dies im Nachhinein dann wohl auch noch UFs Schuld.
Schlechter Tabellenplatz mag ein Grund sein, eine andere Aufgabe zu suchen. Saibene bewies in St. Gallen diese Grösse. Aber das hierMundharmonika hat geschrieben:Oder nenn mir doch bitte einmal einen anderen Trainer, der diese angebliche Grösse besass, die heimische Tabelle klar und deutlich anzuführen und auch noch im Cup- oder Pokalwettbewerb dabei zu sein und dann seinen Club um seine Vertragsauflösung bat, weil er der Ansicht war, nicht der richtige Mann an der Linie zu sein. Das ist doch völlig absurd.
müsste doch noch eine viel stärkere Motivation sein, sich seine Gedanken zu machen!Lusti hat geschrieben:Taktisch gesehen ist Basel unter UF so ca. 5 Jahre zurückgefallen.
Das mit der Ausstiegsklausel ist vermutlich schon eher Wunschdenken. Doch bei Fink hatte ich immer das Gefühl, dass er das Feuer in der Mannschaft entfachen konnte.Mundharmonika hat geschrieben:Die Floskel "ohne Ausstiegsklausel" kannst Du rauchen.
Hat Streller überhaupt eine Trainerlizens? Will er überhaupt Trainer sein? Ich dachte eher NEIN oder verwechsle ich da etwas?
Zudem denke ich, dass er sich nicht mehr so schnell abwerben lassen würde, da er weiss was er am FCB hat. Bei Streller bin ich mir nicht sicher ob er jetzt an der Trainerlizenz ist.
Doch es wäre sicher ein starkes Duo.
In einem grossen Interwiev sagte Streller, dass für ihn Fink der beste Trainer seiner Laufbahn gewesen sei. Dazu ist ein Bild mit den zwei drinnen. Bin leider zu doof, dieses hier rein zu posten.
Vielleicht schaffte es jemand.
Einige hier haben sich dermassen in UF verbissen, dass sie vor lauter Kieferklemme nicht mehr loslassen können...Mundharmonika hat geschrieben:UFs Vertrag läuft Ende Saison ab. Er kann ja dann auf eine Vertragsverlängerung verzichten (falls ihm diese überhaupt angeboten wird), wenn er das Gefühl hat, nicht der richtige Mann zu sein.
Das ist doch wieder ein völlig lächerlicher Vorwurf an die Adresse von UF. Oder nenn mir doch bitte einmal einen anderen Trainer, der diese angebliche Grösse besass, die heimische Tabelle klar und deutlich anzuführen und auch noch im Cup- oder Pokalwettbewerb dabei zu sein und dann seinen Club um seine Vertragsauflösung bat, weil er der Ansicht war, nicht der richtige Mann an der Linie zu sein. Das ist doch völlig absurd.
Abgesehen davon, wenn er dies machen würde, käme dann - und darauf kannst Du Gift nehmen - ausgerechnet von den grössten UF-Kritikern bestimmt der Vorwurf, dass er eine feige Sau und eben als Zürcher keiner von uns sei, weil er den FCB mitten in der Saison im Regen stehen lässt und den Vorstand dazu zwingt, kurzfristig einen neuen Trainer zu suchen. Würde dieser neue Trainer dann nicht einschlagen, dann wäre dies im Nachhinein dann wohl auch noch UFs Schuld.

"Hab`ich `ne Wolldecke im Mund?"
Super danke. Genau dieses meinte ichTorres hat geschrieben:[ATTACH]22953[/ATTACH]
http://www.tageswoche.ch/de/2015_21/sport/688499/

Lucien Favre kennsch? Er war zwar nicht Erster aber völlig fest im Sattel und von der Klubführung sehr geschätzt.Mundharmonika hat geschrieben:(..) Oder nenn mir doch bitte einmal einen anderen Trainer, der diese angebliche Grösse besass, die heimische Tabelle klar und deutlich anzuführen und auch noch im Cup- oder Pokalwettbewerb dabei zu sein und dann seinen Club um seine Vertragsauflösung bat, weil er der Ansicht war, nicht der richtige Mann an der Linie zu sein. Das ist doch völlig absurd. (..)
René Weiler verlängerte den Vertrag nicht, obwohl auch hier die Klubführung ihn behalten wollten.
Rare Beispiele gibt es schon. Viele Trainer (gut nachvollziehbar) klammern sich jedoch an den Vertrag.
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Scherzkeks! Saibene kam mit diesem Entscheid wohl seiner vorzeitigen Entlassung zuvor, nachdem St. Gallen in 7 Runden gerade einmal 7 Punkte auf dem Konto hatte. Gut möglich ist auch, dass der Verein Saibene nach der guten Vorsaison anbot, ihn nicht zu feuern, sondern es so aussehen zu lassen, als würde er wegen mangelnder Leistung von sich aus gehen. Die Situation von Saibene damals bei St. Gallen mit jener von UF aktuell beim FCB zu vergleichen ist doch völlig lächerlich. Ja, man hat das Ziel "europäisch überwintern" verpasst, aber sonst ist man nach wie vor im Fahrplan.Torres hat geschrieben:Saibene bewies in St. Gallen diese Grösse.
Wenn es tatsächlich so wäre, dass Basel unter UF taktisch 5 Jahre zurück gefallen ist, dann müsste man in erster Linie nicht UF, sondern BH/GH dafür einen Vorwurf machen. Erstens, weil sie UF eingestellt und zweitens, weil sie ihn noch nicht gefeuert haben.Torres hat geschrieben:... müsste doch noch eine viel stärkere Motivation sein, sich seine Gedanken zu machen!
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Lucien Favre stand fest im Sattel, legte aber in der BL einen derart schwachen Saisonstart hin, dass er unmöglich an die Leistungen des Vorjahres hätte anknüpfen können und so wäre er nach ein paar weiteren Niederlagen trotz allem irgendwann zum Thema geworden, wie es in diesem Geschäft halt nun einmal üblich ist. Nur aus Respekt vor seiner Vorjahresleistung liess man ihn noch so lange gewähren. Favre kam also mit seiner eigenen Kündigung einer möglichen Entlassung zuvor. Im weiteren war Favre auch gesundheitlich angeschlagen. Er benötigte eine Auszeit. Die Situation ist also keineswegs mit der aktuellen Situation bei uns zu vergleichen und es gab nach seinem Entscheid viele, die nicht von Grösse, sondern von Feigheit sprachen.Mahatma hat geschrieben:Lucien Favre kennsch? Er war zwar nicht Erster aber völlig fest im Sattel und von der Klubführung sehr geschätzt.
René Weiler verlängerte den Vertrag nicht, obwohl auch hier die Klubführung ihn behalten wollten.
Und die von Dir erwähnte Situation mit Weiler ist ebenfalls eine ganz andere. René Weiler hat Nürnberg trotz bestehendes Vertrages verlassen, um Anderlecht zu übernehmen. Also im Stile von Fink, der den FCB für den HSV verlassen hat. Was das mit Grösse zu tun hat, musst Du mir dann erst einmal erklären.
Wenn Ihr auf UF rumhacken wollt, dann tut das doch wenigstens mit sinnvollen Argumenten, aber ihm fehlende Grösse vorzuwerfen, weil er in der aktuellen Situation nach dem Verpassen eines Saisonziels nicht von sich aus die sofortige Vertragsauflösung vom FCB fordert, ist doch einfach nur dummes Geschwätz. Und wie schon vorher gesagt; ich möchte nicht wissen, was hier im Forum los wäre, wenn er dies tatsächlich machen würde. Du glaubst doch wohl selber nicht, dass er dann als Held für seine Grösse gefeiert würde. Im Gegenteil, man würde ihn wohl für mutlos halten und als Feigling betiteln, weil er aus Angst vor dem Versagen um den Titel oder den Cupsieg die Segel strich.
Ich finde es auch seeehr unglücklich interpretiert, auf die Vertragsauflösung von UF zu hoffen...
Wenn schon, dann das ganze mit Stil; UF in der Winterpause entlassen (und ihm die restlichen 6 Monatslöhne abdrücken, inkl. Meisterprämie), dem Duo Wicki/Häberli die Chance geben, die 12 Punkte ins Ziel zu retten, und im Mai den neuen Übungsleiter präsentieren.
Wenn schon, dann das ganze mit Stil; UF in der Winterpause entlassen (und ihm die restlichen 6 Monatslöhne abdrücken, inkl. Meisterprämie), dem Duo Wicki/Häberli die Chance geben, die 12 Punkte ins Ziel zu retten, und im Mai den neuen Übungsleiter präsentieren.
Alte Säcke Basel (Chris)
Genau, und wenn die beiden Greenhorns dann den Titel vergeigen, dann wars der Ursli, der ihnen einen Trümmerfeld hinterlassen hat.Fiskaren hat geschrieben:Ich finde es auch seeehr unglücklich interpretiert, auf die Vertragsauflösung von UF zu hoffen...
Wenn schon, dann das ganze mit Stil; UF in der Winterpause entlassen (und ihm die restlichen 6 Monatslöhne abdrücken, inkl. Meisterprämie), dem Duo Wicki/Häberli die Chance geben, die 12 Punkte ins Ziel zu retten, und im Mai den neuen Übungsleiter präsentieren.
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Mich würde es nicht zu 100% überraschen.Flachzange81 hat geschrieben:Ein Wechsel in der Winterpause würde mich doch sehr überraschen, da wir doch noch vitale Chancen auf den Doublegewinn haben!
Unsere Führung hat in der Vergangenheit auch schon einen Trainer wegen verschiedenen Philosophien / Ansichten vor die Türe gestellt, obwohl Erfolge da waren. Oder um sie beim Namen zu nennen, es war bei Sousa und bei Muri so.
Ich kann mir gut vorstellen, dass die Führung von UF nun "verlangt", den Jungen (sei es Elyounoussi, Boetius oder einer der eigenen wie Cümart) mehr Einsatzzeit zu geben, da man "nur" noch in der Liga tätig ist. Und ich kann mir dann gut vorstellen dass UF da andere Ansichten hat, so wie es zumindest bis jetzt gehandhabt wurde (Bjarnasson > Elyounoussi, Boetius nirgends)
Ich lasse mir meine Meinung nicht durch Fakten kaputt machen!
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vo aarau isch dr weiler gange will er sich erhofft het denn frei z sii für e grössere club. het jo au duresickere loh dass er hoffnige uf d stell als fcb trainer ka het.Mahatma hat geschrieben:@Mundharmonika
- Die Klubführung hat es mehrfach öffentlich bedauert, dass er ging. Sie hätten Favre gerne behalten. Grösse kannst du mit gutdünken leicht als Feigheit bezeichnen. (Und umgekehrt).
- Ich schreibe von Aarau..
Carlos Varela: "Heb di Schlitte du huere Schissdrägg":D:o
Sorry, ich habe ja nur die Frage gestellt, ob das nicht ein gangbarer Weg zum Ziel eines sein könnte, wieder erfolgreichen und attraktiven Fussball zu sehen.Fiskaren hat geschrieben:Ich finde es auch seeehr unglücklich interpretiert, auf die Vertragsauflösung von UF zu hoffen...
Meine Hoffnung auf Fischer'sche Einsicht wurde ja aber dann vom Mundharmonika so gnadenlos abgeschossen ("lächerlich", "völlig absurd", "Scherzkeks", "völlig lächerlich"), dass ich das Nichtvorhandensein solcher Grösse unterdessen auch einsehe und mir bloss noch überlege, ob die Vehemenz der Antworten nicht auf eine gewisse Berechtigung der Frage schliessen lassen könnte

Okay, dann müssen ihn halt doch Heusler und Heiz erlösen - vielleicht so:
Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:Ich kann mir gut vorstellen, dass die Führung von UF nun "verlangt", den Jungen (sei es Elyounoussi, Boetius oder einer der eigenen wie Cümart) mehr Einsatzzeit zu geben, da man "nur" noch in der Liga tätig ist. Und ich kann mir dann gut vorstellen dass UF da andere Ansichten hat, so wie es zumindest bis jetzt gehandhabt wurde (Bjarnasson > Elyounoussi, Boetius nirgends)
Ceterum censeo Heri Rolandum esse dimittendum! 

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Die durften die Saison beenden. Auch ein Muri, bei dem schon Winter sich abzeichnete, dass es zu einem Ende kommt.Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:Mich würde es nicht zu 100% überraschen.
Oder um sie beim Namen zu nennen, es war bei Sousa und bei Muri so.
Heusler.
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Natürlich haben sie das so gesagt, auch weil es überraschend kam, sie nicht auf ein solches Szenario vorbereitet waren und insgeheim hofften, dass Favre zumindest noch für ein paar Wochen weitermachen würde. Aber glaubst Du denn tatsächlich, dass Favre bei einigen weiteren Niederlagen und einem Zwischenrang im unteren Tabellenende oder im Mittelfeld nicht früher oder später zum Thema geworden wäre? Es gab ja schon erste Stimmen, die vor der Entlassung meinten, dass er die Mannschaft nicht mehr erreiche.Mahatma hat geschrieben:- Die Klubführung hat es mehrfach öffentlich bedauert, dass er ging. Sie hätten Favre gerne behalten.
Irgendwo habe ich einmal in einem Interview über Favre gelesen, dass er sehr unter der Entlassung bei Hertha gelitten hätte, nachdem er die Mannschaft zuvor sensationell auf den vierten Tabellenplatz gebracht hatte. Wie bei Hertha wiederholte sich das Szenario dann bei Gladbach. Nach einer erfolgreichen Saison folgt ein sehr schlechter Saisonstart. Bei Hertha wurde er darauf entlassen und Favre befürchtete, dass ihm das Gleiche bei Gladbach widerfahren könne und wollte dies nicht nochmals erleben. So entschloss er sich - vielleicht ein wenig zu voreilig -, einer möglichen Entlassung zuvor zu kommen.
Absolut. Und genau deshalb glaube ich nicht, dass eine Vertragsauflösung durch UF als Grösse interpretiert würde. Diejenigen, die ihm ohnehin schon negativ gesinnt sind, würden auch dies negativ interpretieren.Mahatma hat geschrieben:Grösse kannst du mit gutdünken leicht als Feigheit bezeichnen. (Und umgekehrt).
Ich hoffe, Du kannst heute Nacht trotz meines Abschusses ruhig schlafen.Torres hat geschrieben:Meine Hoffnung auf Fischer'sche Einsicht wurde ja aber dann vom Mundharmonika so gnadenlos abgeschossen ("lächerlich", "völlig absurd", "Scherzkeks", "völlig lächerlich"), dass ich das Nichtvorhandensein solcher Grösse unterdessen auch einsehe und mir bloss noch überlege, ob die Vehemenz der Antworten nicht auf eine gewisse Berechtigung der Frage schliessen lassen könnte![]()

Und was mich betrifft; nein, ich sehe keine Berechtigung für die Frage.
- Erstens glaube ich nicht, dass UF sich selbst als falschen Mann an der Seitenlinie sieht.
- Zweitens hat er mit der Meisterschaft und dem Cup noch zwei Eisen im Feuer und verständlicherweise wird er da versuchen, das Maximum raus zu holen, um die Saison versöhnlich abzuschliessen und den Kritikern das Maul zu stopfen.
- Drittens sehe ich keinen einzigen Vorteil für ihn, wenn er jetzt von sich aus zur Winterpause den FCB verlassen sollte. Das würde seinem Image eher schaden, als dass es als ehrenvolle Geste interpretiert würde.
- Viertens möchte ich nochmals darauf hinweisen, dass wir in der Meisterschaft voll auf Kurs und im Cup noch dabei sind und deshalb nicht wirklich verstehe, weshalb er von sich aus den Trainerjob zur Winterpause zur Verfügung stellen sollte.
Ja, wenn überhaupt, dann wäre dies wohl die Lösung. Ich zweifle aber stark daran, dass dies jetzt im Winter passieren wird. Über Trainer wie Fink und Sousa, die unverhofft abspringen, nervt man sich, selber entlässt man dann aber (resultatmässig) erfolgreiche Trainer wie Vogel, Yakin und Fischer aus von aussen gesehen nicht immer ganz nachvollziehbaren Gründen. Wenn man jetzt also Fischer wegen dem internationalen Scheitern zur Winterpause entlassen würde, dann würde man sich langsam zur Lachnummer entwickeln, ganz besonders wenn danach nicht ein Trainer präsentiert werden kann, der dann wirklich alles richtig macht und nicht nur national und international erfolgreich ist, sondern auch noch attraktiven Fussball spielen lässt, Spieler und Verein weiter bringt und von der Person her bei Presse und Volk beliebt ist.Torres hat geschrieben:Okay, dann müssen ihn halt doch Heusler und Heiz erlösen - vielleicht so:
Das aus meiner Sicht wahrscheinlichste Szenario ist, dass man den Vertrag mit Fischer bei Saisonende nicht mehr verlängern wird und sich in aller Freundschaft und mit allem Respekt trennt. Wenn es nach dem bisherigen Schema weitergeht, dann werden uns dann BH und GH vermutlich einen ein wenig strengeren und weniger jovialen Trainer als UF präsentieren. Einer, der international als Trainer oder Spieler ein bisschen etwas vorzuweisen hat und einer, der ganz bestimmt kein Züridüütsch spricht und auch keinen Bezug zum FCZ oder zu GC hat.
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