Überforderte Eltern

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Taratonga
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Beitrag von Taratonga »

nicht "überfordert" sondern einfach nur dämlich

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Taratonga
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Beitrag von Taratonga »

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canon
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Beitrag von canon »

dä mitem pfärdekopf isch doch geil :-)

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Blutengel
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Beitrag von Blutengel »

GenfZürichBasel hat geschrieben:Als Vater eines kleinen Mädchens kommt mir gleich das Kotzen.


tagesanzeiger.ch


Von der lebenden Antonia gibt es kein einziges Foto

Praktisch täglich quälte der Vater seine neugeborene Tochter - bis zu ihrem Tod. Und die Mutter schaute weg. Vor dem Zürcher Geschworenengericht zieht er nun die grosse Show ab. Und sie hat keine Antworten.

Seine Tochter war tot. Sie hatte endlich sterben dürfen, ist man versucht zu sagen. Und er weiss, dass er sowohl an ihrem Leben wie an ihrem Sterben massgeblich beteiligt war. Da fragte ihn ein Beamter während der Strafuntersuchung: «Was haben Sie falsch gemacht?» Und er antwortete: «Alles, von Anfang an. Dass ich sie überhaupt gezeugt habe.»

Liest man sich durch die grauenhafte Anklageschrift und stellt sich vor, was das Mädchen in seinem kurzen Leben von seinem damals 28-jährigen Vater ertragen musste und was die damals 23-jährige Mutter geschehen liess, dann drängt sich unweigerlich das Gefühl auf: Auch Antonia hätte sich gewünscht, niemals gezeugt worden zu sein.

Am 11. Juni 2003 war Antonia zur Welt gekommen. Sechs Stunden später, morgens um vier Uhr, verliess die Mutter das Spital - gegen den ausdrücklichen Rat der Ärzte. Schnell ging die junge Schweizer Mutter wieder arbeiten, um das knappe Geld zu verdienen, von dem die Familie leben sollte. Der arbeitslose Schweizer Vater, als Fünfjähriger von Uganda in die Schweiz gekommen, blieb zu Hause und kümmerte sich um das Baby.

Mit vier Monaten ein Greisengesicht

Die Art, wie er das tat, ist kaum vorstellbar: Er verabreichte dem Säugling mehrmals bis zu dreissig Schläge auf das entblösste Gesäss, er schüttelte es wiederholt und mit steigender Intensität bis zu jeweils zehnmal, ohne den Kopf des Kindes zu fixieren. Es liess es mehrfach ungeschützt vom Wickeltisch auf die am Boden liegende Matratze fallen, oder er gab ihr mit den Fingerknochen Kopfnüsse.

An einem Tag stieg er mehrmals mit seinem Fuss auf den Rücken des auf dem Bauch am Boden liegenden Mädchens. Wiederholt würgte er es. Schrie es zu laut, steckte er ihm einen Socken in den Mund, so dass der Mundraum vollständig ausgefüllt war, während er das Zimmer verliess. «Sie sollte merken, dass sie nervt», sagte er später.

Einmal stiess er ihm den Stiel eines Pinsels in die Scheide, «um zu verhindern, dass sie später einmal eine Hure werde». An anderen Tagen legte er es in die halb gefüllte Badewanne und liess es los: Er wollte testen, ob es richtig sei, dass Säuglinge lange unter Wasser bleiben können, ohne zu ertrinken. Die Tests dauerten jeweils 60 bis 90 Sekunden. Und als wäre das alles nicht genug, bestrafte er seine Tochter mit wiederholtem Essensentzug. Bei ihrem Tod, viereinhalb Monate später, wog sie 540 Gramm weniger als bei ihrer Geburt. Sie war nur vier Zentimeter gewachsen und wies ein «Greisengesicht» auf. Schliesslich, Ende Oktober 2003, schüttelte er seine Tochter so heftig, dass sie an den massiven Schädel-Hirn-Verletzungen starb.

Vor dem Zürcher Geschworenengericht inszenierte der Vater heute den grossen Auftritt. Verpackt in eine dicke Daunenjacke mit Pelzkragen, in Turnschuhen locker am Stock gehend, die dunkle Sonnenbrille eng ans Gesicht gepresst und mit beigem Käppi auf dem Kopf schritt er in den Saal. Und weigerte sich, irgendeines der Utensilien abzulegen. Und Gerichtspräsident Pierre Martin akzeptierte - völlig unverständlicherweise - diese Attitüde. Dass sich ein Angeklagter zu Beginn eines Prozesses nicht in die Karten schauen lassen will, ist verständliche Taktik. Dass er sich nicht in die Augen schauen lassen will, signalisiert ein schwer nachvollziehbares Desinteresse - das der mittlerweile 33-Jährige noch auf die Spitze zu treiben wusste: Am Nachmittag betrat er den Gerichtssaal durch den Zuschauereingang!

Und genau so benahm er sich den ganzen Tag: Mit cooler Miene verfolgte er den Prozess, als sei er Zuschauer. Er beschränkte seine Mitwirkung - was als Angeklagter wiederum sein gutes Recht ist - darauf, zu schweigen und die Fragen des Vorsitzenden unbeantwortet im Raum verklingen zu lassen. Wenn er etwas sagte, waren es vier verschiedene Sätze: «Weiss nicht» - «Habe nichts zu sagen» - «Verweise auf die [früher gemachten] Aussagen» und «Was ist die Frage gewesen?».

Kind nach aussen abgeschottet

Seiner Ex-Freundin, inzwischen 28-jährig, brauchten die Fragen nicht wiederholt zu werden. Aber auch ihre Antworten blieben im Kern oft unverbindlich. Je konkreter und drängender die Fragen, desto eher fehlte ihr die Erinnerung, oder sie konnte es «nicht mehr genau sagen», oder sie hatte sich dazu «nicht gross Gedanken gemacht». Die gelernte Verkäuferin räumte aber ein, bemerkt zu haben, dass ihre Tochter körperlich und mit Essensentzug bestraft wurde. Aus Angst, ihren Freund zu verlieren, schwieg sie - ein Freund, der auch sie schlug und bis zur Bewusstlosigkeit würgte. Von den schweren Misshandlungen ihrer Tochter will sie nichts bemerkt haben. Ebenso wenig fiel ihr auf, dass ihre Tochter völlig unterernährt war.

Gleichzeitig unternahm sie alles, damit niemand ihr Kind zu Gesicht bekam. Sie verweigerte die Zusammenarbeit mit einer Hebamme und einem Kinderarzt, sie engagierte zwei Anwälte, um die Beistandschaft der Vormundschaftsbehörde abzuwenden, oder sie öffnete die Tür nicht, wenn die Grossmutter das Kind sehen wollte. Auf ihr damaliges Verhalten angesprochen, sagt sie: «Ich kanns nicht erklären.» Aber sie lässt gleichzeitig durchblicken, dass ihr Freund die treibende Kraft hinter ihrem Verhalten war.

Das Grab ihrer Tochter besuchte sie zuletzt vor einem Jahr. Von der lebenden Antonia gibt es kein einziges Foto. Das einzige Bild, das von ihr existiert, zeigt sie auf dem Obduktionstisch der Gerichtsmedizin. Der Prozess dauert zwei Wochen.
Was ist aus diesem verdammten Arschloch aus den untersten Schichten der Daseinsberechtigung eigentlich passiert :mad:
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Lusti
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Beitrag von Lusti »

Blutengel hat geschrieben:Was ist aus diesem verdammten Arschloch aus den untersten Schichten der Daseinsberechtigung eigentlich passiert :mad:
12 Jahre für ihn, 6 Jahre für sie.
Strafmildern natürlich: für ihn durch ein psychiatrisches Gutachten verminderte Schuldfähigkeiten leichten Grades, die länge des Prozesses bis zum Urteil (5-Jahre), frühere Teilgeständnisse - also das Übliche.
FC Basel - Rasenmeister 2007

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Taratonga
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Beitrag von Taratonga »

Eine 70-jährige Inderin ist durch künstliche Befruchtung Mutter geworden. Was für ein Stumpfsinn. Wird sie wohl mit ihrem Kind herumtollen und all die Aktivitäten mit ihrem Sprössling machen, die ein Kind so braucht? Ich finde das reinen Egoismus in einem solch fortgeschrittenen Alter noch den Kinderwunsch erfüllt zu bekommen?

http://mobil.stern.de/familie/kinder/in ... 44800.html

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kogokg
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Beitrag von kogokg »

Taratonga hat geschrieben:Also ich finde die aktuell bei CHF 229.- (Original Triptrap) und vor 8 Jahren kosteten sie noch um die 300.-

http://www.baby-walz.ch/index.php?a833< ... sch=767121
Mach das jetzt mal hier rein ;)

Also handelt es sich beim Tripp Trapp um ein Markenprodukt, dessen Namen für alle Produkte verwendet wird? Wenn ich nach Tripp Trapp Google, finde ich ohne zu suchen zahlreiche Angebote unter 100.-

Bei Ikea gabs vor einem Jahr sogar ein Teil mit abnehmbaren Füssen für 9.90, praktisch zum mitnehmen.

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joggeliwurst
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Beitrag von joggeliwurst »

kogokg hat geschrieben:Mach das jetzt mal hier rein ;)

Also handelt es sich beim Tripp Trapp um ein Markenprodukt, dessen Namen für alle Produkte verwendet wird? Wenn ich nach Tripp Trapp Google, finde ich ohne zu suchen zahlreiche Angebote unter 100.-

Bei Ikea gabs vor einem Jahr sogar ein Teil mit abnehmbaren Füssen für 9.90, praktisch zum mitnehmen.
Ich bin nicht wirklich ein Kenner, denke aber, dass hier wie schon bei vielen Artikeln ein besonders populäres Produkt bzw. Modell den Namen bestimmt hat.
So z.B.
- Rollerblades (die Dinger heissen eigentlich Inline-Skates, Rollerblade ist nur ne Firma bzw. das Produkt)
Post-it
Fön (Haartrockner Modellname von AEG)

deshalb kann ich mir vorstellen, dass die jetzt alle einfach Tripp Trapp heissen und je nach dem wie doof und langsam du beim Patentamt warst dürfen sie das auch....

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Delgado
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Beitrag von Delgado »

kogokg hat geschrieben:Mach das jetzt mal hier rein ;)

Also handelt es sich beim Tripp Trapp um ein Markenprodukt, dessen Namen für alle Produkte verwendet wird? Wenn ich nach Tripp Trapp Google, finde ich ohne zu suchen zahlreiche Angebote unter 100.-

Bei Ikea gabs vor einem Jahr sogar ein Teil mit abnehmbaren Füssen für 9.90, praktisch zum mitnehmen.
Beim TripTrap handelt es sich um einen "mitwachsenden" Stuhl von stokke.

Es gibt einige Imitate, die günstiger sind. Doch nur das Original "wächst wirklich mit.

Und das aikea-Tein ist ein normaler Kindersitz, hat mit Triptrap null zu tun.

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kogokg
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Beitrag von kogokg »

Achso, also in den Höhen verstellbar und wahrscheinlich pflegeleichtes Holz. Macht bestimmt Sinn, wenn man mehrere Kinder hat. Wir brauchten das Ding zwar gerade mal ein Jahr, jetzt höchstens noch - Achtung Sozis und Pädagogen - zur BESTRAFUNG.

uiggi99
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Beitrag von uiggi99 »

kogokg hat geschrieben:Achso, also in den Höhen verstellbar und wahrscheinlich pflegeleichtes Holz. Macht bestimmt Sinn, wenn man mehrere Kinder hat. Wir brauchten das Ding zwar gerade mal ein Jahr, jetzt höchstens noch - Achtung Sozis und Pädagogen - zur BESTRAFUNG.
Ab auf die wut triptraptreppe?
Ivan DU Bestie!

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