Erneute Rekurs gege s Hardturmstadion, Part. XXII
- Heaven Underground
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 515
- Registriert: 07.12.2004, 11:33
Keine Fussball EM Spiele im Hardturm!
Jetzt begäbe sich d Zürcher in abgrund vo dr Lächerlichkeit. Wie söll me e sone Stadt no ärnschd neh könne?
Aber läsed sälber de Bricht dure.
Rekurse gegen Hardturm
Erneut müssen sich wohl Gerichte mit dem geplanten Fussballstadion in Zürich-West befassen. Gegen die Baubewilligung sollen laut TA-Recherchen zwei Einsprachen eingereicht werden.
Von Marc Zollinger
David gegen Goliath, zweite Runde: Im letzten Jahr waren es Anwohnende, der VCS, die Greina-Stiftung, die Kirchgemeinde Kreis 5 und andere Gruppierungen, die einen Rekurs gegen das 350 Millionen Franken schwere Bauprojekt der Credit Suisse einreichten. Gegenstand der Klage war damals die baurechtliche Grundlage, der Gestaltungsplan. Jetzt geht es um das konkrete Bauprojekt, das heisst um die Baubewilligung, welche die Stadt Zürich Ende Mai der CS erteilt hat. Am 20. Juni läuft die Frist für Einsprachen ab. Rekursberechtigt sind diesmal nur Nachbarn, keine Verbände. Erste Instanz ist der Zürcher Regierungsrat. Zieht eine Partei weiter, gehts ans Verwaltungs-, zuletzt ans Bundesgericht. Gemäss Recherchen des TA sind mindestens zwei Rekurse bereits verfasst worden. Sie werden voraussichtlich in den kommenden Tagen eingereicht.
Eine Rechtsschrift stammt von Bewohnern der Wohnsiedlung Bernoulli, die andere von der IG Hardturmquartier. Die Interessengemeinschaft muss allerdings das Vorhaben, das der IG-Ausschuss befürwortet, noch bei den Mitgliedern basisdemokratisch absegnen lassen. Noch nicht entschieden haben sich die Betreiber des Engros-Marktes. Der Verwaltungsrat wird nächste Woche dazu tagen.
Zentrales Thema: Der Schattenwurf
Welche Punkte die Anwohnenden gegen das Projekt anführen, darüber wollen sie erst in der nächsten Woche informieren. Klar ist: Es müssen andere sein als jene, die das Bundesgericht im vergangenen Dezember beurteilt hatte. Es wird daher nicht mehr generell um den Verkehr gehen, den das Shoppingzentrum verursacht. Möglicherweise aber um das Betriebsreglement des Parkhauses. Das wichtigste Thema der zweiten Streitrunde dürfte der so genannte Schattenwurf werden, der zwar bereits Gegenstand von Rekursen gegen den Gestaltungsplan war, aber nur die erste Instanz beschäftigte. Der Zürcher Baujurist Robert Wolfer hatte im Sommer 2004 mit dem Thema Schlagzeilen gemacht. Vom Schatten des Stadions ist vor allem die Bernoulli-Siedlung betroffen. Deren Bewohner verpflichteten nun eben jenen «Schattenanwalt» als ihren Rechtsvertreter.
Die «Gmüesler» vom Engros-Markt stören sich weniger an den Dimensionen des Fünfecks als vielmehr an den Passerellen, die vom Stadion über die Pfingstweidstrasse auf das Marktgelände führen und dort Platz rauben, insbesondere den dort herumkurvenden Lastwagen. Die Betreiber des Marktes verhandeln schon längere Zeit mit der Stadt Zürich und der Credit Suisse, auch wegen des Strassenbauprojekts auf der Pfingstweidstrasse, das den Betrieb noch empfindlicher treffen würde als das Stadion. Eine Einigung ist noch nicht erzielt worden. Im Mitteilungsblatt «Engros-News» steht: «In diesem Planungssalat bleibt uns nichts anderes übrig, als dort, wo die Pläne wenigstens durch eine Ausschreibung greifbar werden, sofort unsere Einsprache zu deponieren.»
FCZ und GC im Hardturm?
Die Juristen der Stadt Zürich und jene der Credit Suisse werden die Rechtsschriften genau prüfen. Ist die Kritik substanziell?, lautet die zentrale Frage. Das heisst: Haben die Argumente gegen das Bauprojekt das Potenzial, um mindestens zwei Gerichtsinstanzen zu beschäftigen? Das ist auch deshalb bedeutungsvoll, weil die Grasshoppers den Hardturm verlassen und in den Letzigrund ziehen wollen. «Solange der Hardturm steht, muss GC auch dort spielen», sagt Urs Spinner, Sprecher des Hochbaudepartements. Und so ist es durchaus möglich, dass im Sommer 2006, wenn der FCZ den Letzigrund verlassen muss, beide Klubs in einem Stadion spielen werden. Und zwar im Hardturm.
Aber läsed sälber de Bricht dure.
Rekurse gegen Hardturm
Erneut müssen sich wohl Gerichte mit dem geplanten Fussballstadion in Zürich-West befassen. Gegen die Baubewilligung sollen laut TA-Recherchen zwei Einsprachen eingereicht werden.
Von Marc Zollinger
David gegen Goliath, zweite Runde: Im letzten Jahr waren es Anwohnende, der VCS, die Greina-Stiftung, die Kirchgemeinde Kreis 5 und andere Gruppierungen, die einen Rekurs gegen das 350 Millionen Franken schwere Bauprojekt der Credit Suisse einreichten. Gegenstand der Klage war damals die baurechtliche Grundlage, der Gestaltungsplan. Jetzt geht es um das konkrete Bauprojekt, das heisst um die Baubewilligung, welche die Stadt Zürich Ende Mai der CS erteilt hat. Am 20. Juni läuft die Frist für Einsprachen ab. Rekursberechtigt sind diesmal nur Nachbarn, keine Verbände. Erste Instanz ist der Zürcher Regierungsrat. Zieht eine Partei weiter, gehts ans Verwaltungs-, zuletzt ans Bundesgericht. Gemäss Recherchen des TA sind mindestens zwei Rekurse bereits verfasst worden. Sie werden voraussichtlich in den kommenden Tagen eingereicht.
Eine Rechtsschrift stammt von Bewohnern der Wohnsiedlung Bernoulli, die andere von der IG Hardturmquartier. Die Interessengemeinschaft muss allerdings das Vorhaben, das der IG-Ausschuss befürwortet, noch bei den Mitgliedern basisdemokratisch absegnen lassen. Noch nicht entschieden haben sich die Betreiber des Engros-Marktes. Der Verwaltungsrat wird nächste Woche dazu tagen.
Zentrales Thema: Der Schattenwurf
Welche Punkte die Anwohnenden gegen das Projekt anführen, darüber wollen sie erst in der nächsten Woche informieren. Klar ist: Es müssen andere sein als jene, die das Bundesgericht im vergangenen Dezember beurteilt hatte. Es wird daher nicht mehr generell um den Verkehr gehen, den das Shoppingzentrum verursacht. Möglicherweise aber um das Betriebsreglement des Parkhauses. Das wichtigste Thema der zweiten Streitrunde dürfte der so genannte Schattenwurf werden, der zwar bereits Gegenstand von Rekursen gegen den Gestaltungsplan war, aber nur die erste Instanz beschäftigte. Der Zürcher Baujurist Robert Wolfer hatte im Sommer 2004 mit dem Thema Schlagzeilen gemacht. Vom Schatten des Stadions ist vor allem die Bernoulli-Siedlung betroffen. Deren Bewohner verpflichteten nun eben jenen «Schattenanwalt» als ihren Rechtsvertreter.
Die «Gmüesler» vom Engros-Markt stören sich weniger an den Dimensionen des Fünfecks als vielmehr an den Passerellen, die vom Stadion über die Pfingstweidstrasse auf das Marktgelände führen und dort Platz rauben, insbesondere den dort herumkurvenden Lastwagen. Die Betreiber des Marktes verhandeln schon längere Zeit mit der Stadt Zürich und der Credit Suisse, auch wegen des Strassenbauprojekts auf der Pfingstweidstrasse, das den Betrieb noch empfindlicher treffen würde als das Stadion. Eine Einigung ist noch nicht erzielt worden. Im Mitteilungsblatt «Engros-News» steht: «In diesem Planungssalat bleibt uns nichts anderes übrig, als dort, wo die Pläne wenigstens durch eine Ausschreibung greifbar werden, sofort unsere Einsprache zu deponieren.»
FCZ und GC im Hardturm?
Die Juristen der Stadt Zürich und jene der Credit Suisse werden die Rechtsschriften genau prüfen. Ist die Kritik substanziell?, lautet die zentrale Frage. Das heisst: Haben die Argumente gegen das Bauprojekt das Potenzial, um mindestens zwei Gerichtsinstanzen zu beschäftigen? Das ist auch deshalb bedeutungsvoll, weil die Grasshoppers den Hardturm verlassen und in den Letzigrund ziehen wollen. «Solange der Hardturm steht, muss GC auch dort spielen», sagt Urs Spinner, Sprecher des Hochbaudepartements. Und so ist es durchaus möglich, dass im Sommer 2006, wenn der FCZ den Letzigrund verlassen muss, beide Klubs in einem Stadion spielen werden. Und zwar im Hardturm.
[CENTER]Fisch ><(((*> stinkt.[/CENTER]
-
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 1041
- Registriert: 08.12.2004, 17:23
-
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 162
- Registriert: 09.01.2005, 19:28
Naja, irgendwie finde ich es ja amüsant: Der sympatische Stadtpräsident, Elmar Ledergeber gab vor ein paar Jahren ein Interview, indem er grosskotzig angab, das neue Stadion werde noch grösser, noch toller und eindrucksvoller als das Joggeli in Basel. Alle Welt werde neidisch nach Züriii schauen!
Das alle nach Zürich schauen, da hat er recht behalten, aber nur um darüber den Kopf zu schütteln....
Das alle nach Zürich schauen, da hat er recht behalten, aber nur um darüber den Kopf zu schütteln....
- Battle Axe
- Neuer Benutzer
- Beiträge: 24
- Registriert: 09.01.2005, 11:19
- Wohnort: Dubai, UAE
-
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 468
- Registriert: 07.12.2004, 17:01
- Battle Axe
- Neuer Benutzer
- Beiträge: 24
- Registriert: 09.01.2005, 11:19
- Wohnort: Dubai, UAE
- Diggi_Eier
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 2674
- Registriert: 04.01.2005, 14:45
- Wohnort: 1.Stock
D'Stadt isch nid s'Problem, sondern d'Lüt, wo wäge jedem Scheiss e Rekurs mien iigäh. Das isch so Müehsam, bis dä Instanzezug bis zum BGer kunnt und d'Zyt lauft. Ich sag, dass d'Schwitzer aifach doduure z'pingeligg sin und allem voraa d'Zircher, wo hinter jeder Aktivität e Vrletzig vo Grundrächte, Froge vo dr Derogation und anderem Gugus gsehn... In anderne Länder, wär das Stadion scho lang uss em Bode gstampft.
A*schelo hat geschrieben:Ha ha, da beklagt sich jemand der mehrere Pseudos hat. Armselig.
Wem's nicht passt, kann gehen....
Antwort Eierli, wenn der Thread nicht gerade gesperrt worden wäre hat geschrieben:Armselig ist, wer nicht mit gleichen Ellen messen kann. Machs gut, Spaghetti.
Wie gross ist eigentlich die Wahrscheinlichkeit, dass das Teil überhaupt noch gebaut wird? Für die EM ist's ja wohl sowieso zu spät, und als Investor, Mantelnutzung hin oder her, würde ich schön langsam das Interesse verlieren!
Und aus Sicht der Stadt Zürich hat der Letzigrund vermutlich sowieso Priorität, oder? Blöd ist dort für Fussballpartien halt die Laufbahn.
Und aus Sicht der Stadt Zürich hat der Letzigrund vermutlich sowieso Priorität, oder? Blöd ist dort für Fussballpartien halt die Laufbahn.
Das Stadion wird zu 99.99% gebaut. Die Rekurse können das Stadion nicht mehr verhindern, nur noch verzögern (bis zu 2 Jahre).
Für die beiden Zürcher Mannschaften wäre es gar nicht schlecht, GC könnte noch 2 Jahre im Hardturm spielen und dann in den neuen Letzi ziehen und der FCZ könnte auch eine Saison im Hardturm spielen. So müsste man kein Ausweichstadion finden, und man hätte dadurch auch keinen Verlust (ca. 2 Millionen pro Saison in einem Stadion ausserhalb der Stadt)
Für die EM würde es auch nicht reichen, wenn keine Rekurse eingelegt werden. Die EM findet zu 100% im Letzi statt.
Für die beiden Zürcher Mannschaften wäre es gar nicht schlecht, GC könnte noch 2 Jahre im Hardturm spielen und dann in den neuen Letzi ziehen und der FCZ könnte auch eine Saison im Hardturm spielen. So müsste man kein Ausweichstadion finden, und man hätte dadurch auch keinen Verlust (ca. 2 Millionen pro Saison in einem Stadion ausserhalb der Stadt)
Für die EM würde es auch nicht reichen, wenn keine Rekurse eingelegt werden. Die EM findet zu 100% im Letzi statt.
finde ich eine gute vaiante._XP_ hat geschrieben:Das Stadion wird zu 99.99% gebaut. Die Rekurse können das Stadion nicht mehr verhindern, nur noch verzögern (bis zu 2 Jahre).
Für die beiden Zürcher Mannschaften wäre es gar nicht schlecht, GC könnte noch 2 Jahre im Hardturm spielen und dann in den neuen Letzi ziehen und der FCZ könnte auch eine Saison im Hardturm spielen. So müsste man kein Ausweichstadion finden, und man hätte dadurch auch keinen Verlust (ca. 2 Millionen pro Saison in einem Stadion ausserhalb der Stadt)
Für die EM würde es auch nicht reichen, wenn keine Rekurse eingelegt werden. Die EM findet zu 100% im Letzi statt.
-
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 1609
- Registriert: 30.04.2005, 13:44
- Wohnort: weenigi kilomeeter hinter dr mk
ka mi doo nomol epper uffklääre, wie's genau ussgseet? ha bitz d ybersicht verloore._XP_ hat geschrieben:Das Stadion wird zu 99.99% gebaut. Die Rekurse können das Stadion nicht mehr verhindern, nur noch verzögern (bis zu 2 Jahre).
Für die beiden Zürcher Mannschaften wäre es gar nicht schlecht, GC könnte noch 2 Jahre im Hardturm spielen und dann in den neuen Letzi ziehen und der FCZ könnte auch eine Saison im Hardturm spielen. So müsste man kein Ausweichstadion finden, und man hätte dadurch auch keinen Verlust (ca. 2 Millionen pro Saison in einem Stadion ausserhalb der Stadt)
Für die EM würde es auch nicht reichen, wenn keine Rekurse eingelegt werden. Die EM findet zu 100% im Letzi statt.
s stimmvolgg vo ziiri het jo gsait zem umbau vom letzi, soviil isch klaar, aber was haisst das konkret?
isch d baubewilligung scho erteilt?
ka irgendepper no yysprooch erheebe?
ka sunscht no irgendeppis derzwische ko?
sin d bagger scho uffgfaare?
Der Letzi wird abgerissen und ein neues Stadion wird gebaut (Fertigstellung: Ende 2007)
Die Baubewilligung wurde letzte Woche erteilt, nun sind noch 30 Tage in denen man Rekurs einlegen kann. (3 Gruppen haben jetzt noch das Recht, Rekurs einzulegen).
Die Stadt hat sich aber mit allen möglichen Rekurenten bereits geeinigt, es werden also sicher keine Rekurse eingelegt und der Letzi kann neu gebaut werden.
Für die EM wird das neue Stadion zudem von 25'000 Plätzen auf 31'000 Plätze ausgebaut (zusätliche Tribüne wird über der Rennbahn gebaut, somit ist diese auch "weg")
Die Baubewilligung wurde letzte Woche erteilt, nun sind noch 30 Tage in denen man Rekurs einlegen kann. (3 Gruppen haben jetzt noch das Recht, Rekurs einzulegen).
Die Stadt hat sich aber mit allen möglichen Rekurenten bereits geeinigt, es werden also sicher keine Rekurse eingelegt und der Letzi kann neu gebaut werden.
Für die EM wird das neue Stadion zudem von 25'000 Plätzen auf 31'000 Plätze ausgebaut (zusätliche Tribüne wird über der Rennbahn gebaut, somit ist diese auch "weg")
danke. mein letzter stand war nur, dass der hardturm mittlerweile schon abgerissen sein müßte. aber so richtig durchblicken tut bei der zürcher stadionfrage wohl eh keiner mehr_XP_ hat geschrieben:Der Letzi wird abgerissen und ein neues Stadion wird gebaut (Fertigstellung: Ende 2007)
Die Baubewilligung wurde letzte Woche erteilt, nun sind noch 30 Tage in denen man Rekurs einlegen kann. (3 Gruppen haben jetzt noch das Recht, Rekurs einzulegen).
Die Stadt hat sich aber mit allen möglichen Rekurenten bereits geeinigt, es werden also sicher keine Rekurse eingelegt und der Letzi kann neu gebaut werden.
Für die EM wird das neue Stadion zudem von 25'000 Plätzen auf 31'000 Plätze ausgebaut (zusätliche Tribüne wird über der Rennbahn gebaut, somit ist diese auch "weg")
- Heaven Underground
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 515
- Registriert: 07.12.2004, 11:33
Keine EM-Spiele auf dem Hardturm
Anwohner fechten Baubewilligung an
Im Zürcher Hardturm-Stadion dürften im Jahr 2008 definitiv keine Europameisterschafts-Spiele stattfinden. Zwei Anwohnergruppen blockieren das Projekt mit Rekursen gegen die Baubewilligung. Auf Kritik stossen die Regelung der Zufahrt, die Einordnung des Stadions in die Umgebung und der Schattenwurf.
Ohne Einsprachen hätte eine Chance bestanden, das neuen Hardturm-Stadion gerade noch rechtzeitig auf die Fussball-Europameisterschaft im Jahr 2008 fertigzustellen.
Das ehrgeizige Ziel der Bauherrschaft erfüllt sich definitiv nicht. Mehrere Anwohner aus der Bernoulli-Siedlung werden die Baubewilligung und die Hochhausgenehmigung beim Regierungsrat anfechten, wie sie am Dienstag mitteilten.
Zu grosser Schattenwurf
Die Anwohner stossen sich einerseits an einer ihrer Ansicht nach unbefriedigenden Einordnung des Stadions in die bauliche Umgebung. Anderseits kritisieren sie einen übermässigen Schattenwurf.
Eine Überprüfung der Schattenberechnungen der Beauftragten der Bauherrschaft durch zwei Berner Ingenieure habe ergeben, dass das Stadion mit seinen geplanten Dimensionen einen längeren Schatten werfe als das sogenannte Vorprojekt. Als Eingentümer von zweigeschossigen Reiheneinfamilienhäusern würden sie durch den übermässigen Entzug von Licht und Sonne schwer betroffen, kritisieren die Anwohner in der Mitteilung. Ihre Liegenschaften würden massiv entwertet.
Zurückzuführen seien die Nachteile nicht auf das Fussballstadion selber, sondern allein auf das geplante Einkaufszentrum, welches eine Anhebung des Fussballfeldes auf 13 Meter über da Niveau der Hardturmstrasse nötig mache.
Nach Auffassung der rekurrierenden Anwohner hätte das jetzt geplante Stadion nie bewilligt werden dürfen.
EM-Spiele auf dem Letzigrund
Weil die Zürcherinnen und Zürcher aber den Ausbau des Letzigrund-Stadions gutgeheissen haben, werden in der Stadt Zürich aber trotzdem EM-Spiele ausgetragen.
Anwohner fechten Baubewilligung an
Im Zürcher Hardturm-Stadion dürften im Jahr 2008 definitiv keine Europameisterschafts-Spiele stattfinden. Zwei Anwohnergruppen blockieren das Projekt mit Rekursen gegen die Baubewilligung. Auf Kritik stossen die Regelung der Zufahrt, die Einordnung des Stadions in die Umgebung und der Schattenwurf.
Ohne Einsprachen hätte eine Chance bestanden, das neuen Hardturm-Stadion gerade noch rechtzeitig auf die Fussball-Europameisterschaft im Jahr 2008 fertigzustellen.
Das ehrgeizige Ziel der Bauherrschaft erfüllt sich definitiv nicht. Mehrere Anwohner aus der Bernoulli-Siedlung werden die Baubewilligung und die Hochhausgenehmigung beim Regierungsrat anfechten, wie sie am Dienstag mitteilten.
Zu grosser Schattenwurf
Die Anwohner stossen sich einerseits an einer ihrer Ansicht nach unbefriedigenden Einordnung des Stadions in die bauliche Umgebung. Anderseits kritisieren sie einen übermässigen Schattenwurf.
Eine Überprüfung der Schattenberechnungen der Beauftragten der Bauherrschaft durch zwei Berner Ingenieure habe ergeben, dass das Stadion mit seinen geplanten Dimensionen einen längeren Schatten werfe als das sogenannte Vorprojekt. Als Eingentümer von zweigeschossigen Reiheneinfamilienhäusern würden sie durch den übermässigen Entzug von Licht und Sonne schwer betroffen, kritisieren die Anwohner in der Mitteilung. Ihre Liegenschaften würden massiv entwertet.
Zurückzuführen seien die Nachteile nicht auf das Fussballstadion selber, sondern allein auf das geplante Einkaufszentrum, welches eine Anhebung des Fussballfeldes auf 13 Meter über da Niveau der Hardturmstrasse nötig mache.
Nach Auffassung der rekurrierenden Anwohner hätte das jetzt geplante Stadion nie bewilligt werden dürfen.
EM-Spiele auf dem Letzigrund
Weil die Zürcherinnen und Zürcher aber den Ausbau des Letzigrund-Stadions gutgeheissen haben, werden in der Stadt Zürich aber trotzdem EM-Spiele ausgetragen.
[CENTER]Fisch ><(((*> stinkt.[/CENTER]
was genau ist denn derart übertrieben an diesem projekt????The Moose hat geschrieben:Ich kann die Anwohner verstehen und würde selbst wohl gleich handeln.
Warum die CS dieses total übertriebene Projekt selbst ohne EM trotzdem durchboxen will ist mir schleierhaft...
...im vergleich zum berner oder basler stadion.
- Grösse
- Höhe
- Fünfeck auf einem Quadrat
- Fussballplatz auf einem 6-stöckigen Haus
- doppelt so teuer wie das Joggeli
Vergleich Hardturm vs. Stadion Genf
Fussball statt Shopping
- Höhe
- Fünfeck auf einem Quadrat
- Fussballplatz auf einem 6-stöckigen Haus
- doppelt so teuer wie das Joggeli

Vergleich Hardturm vs. Stadion Genf
Fussball statt Shopping
-grösse? 30'000 plätze ist international das absolute minimum. übertrieben ist das sicher nicht.sergipe hat geschrieben:- Grösse
- Höhe
- Fünfeck auf einem Quadrat
- Fussballplatz auf einem 6-stöckigen Haus
- doppelt so teuer wie das Joggeli
![]()
Vergleich Hardturm vs. Stadion Genf
Fussball statt Shopping
-ja, hoch ist es. aber in zürich west nicht wirklich ein problem.
- fünfeck auf einem quadrat? eigentlich ist es ja ein fünfeck auf einem weiteren fünfeck. wo genau hier das problem liegt, ist mir nicht ganz klar?
-fussballplatz nicht auf bodenhöhe? aus grundwasserschutzgründen darf man im dortigen areal nicht allzu tief in den boden. daher muss man halt in die höhe wachsen. das projekt an und für sich, ist jedenfalls vergleichbar mit bern, basel und genf. 30'000er stadion, shoppingcenter in ähnlicher grösse.
- LaFamigliaCrew
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 1294
- Registriert: 23.12.2004, 18:51
Könnte dieser witzige Stadtpräsident nicht via SMS n'paar emotionale Zuercher klar mache, die sich um die Organisatoren dieser zwei Einsprachen kuemmern? Oder n'paar uebereifrige Polizisten, die, im Sinne der Stadt, die Demokratie auf ihre Art "durchpruegeln"?
Die sizilianische Methode halt.. ...sollte doch in Zuerich machbar sein?
Die sizilianische Methode halt.. ...sollte doch in Zuerich machbar sein?
"Die Fans, vor allem die fanatischsten, sind keineswegs - man kann es nicht deutlich genug sagen - die Perversen, allenfalls die Sektierer des Fussballs: Sie sind seine Orthodoxen und Traditionalisten, seine Fundamentalisten."
Leseempfehlung: "Ein Tor, in Gottes Namen!"
Ueber Fussball, Politik und Religion
Leseempfehlung: "Ein Tor, in Gottes Namen!"
Ueber Fussball, Politik und Religion
- Gevatter Rhein
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 661
- Registriert: 13.12.2004, 07:39
- Kontaktdaten:
Sizilianische Methode in einer Stadt, wo sogar für die Maronni-Häuschen eine einzuhaltende Norm besteht ?


[CENTER](c) by Gevatter R.- alle Rechte vorbehalten
Dieser Beitrag richtet sich kostenfrei und ausschliesslich an die Leser dieser Webseite. Jegliche Verwendung ausserhalb dieses Forums ist nur mit schriftlicher Zustimmung des Autors gestattet. Zitate nur mit Quellenangabe.
Dieses Posting ist ungeschützt und könnte während der Übermittlung oder nachträglich
von Dritten verändert werden. Ich schliesse deshalb jede Haftung oder rechtliche
Verbindlichkeit für elektronisch versandte Nachrichten aus.
[/CENTER]
Dieser Beitrag richtet sich kostenfrei und ausschliesslich an die Leser dieser Webseite. Jegliche Verwendung ausserhalb dieses Forums ist nur mit schriftlicher Zustimmung des Autors gestattet. Zitate nur mit Quellenangabe.
Dieses Posting ist ungeschützt und könnte während der Übermittlung oder nachträglich
von Dritten verändert werden. Ich schliesse deshalb jede Haftung oder rechtliche
Verbindlichkeit für elektronisch versandte Nachrichten aus.
[/CENTER]
- LaFamigliaCrew
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 1294
- Registriert: 23.12.2004, 18:51
Na ja, in Altstetten hatten sie es ja auch nicht so mit den "normen", "regeln" und "gesetzen"... ..da koennte man doch n'zweites Mal n'Auge zurdruecken.
Und n'paar emotionale Zuercher lassen sich selbst in Zuerich finden...
..schau dir doch z.B. nur diese "Boeggverbrennen" an!
Da gehts voll ab! Fast wie an der Fasnacht!!
Oder die Streetparade!! Lauter Männer in rosaroten Röcken, pink gefaerbten Haaren und tollen Strings.. ..schade, dass die Streetparade nicht zweimal im Jahr stattfindet. Vielleicht mal zur Abwechslung in Altstetten! Wer weiss, was die Polizei fuer verbotenes Zeug da so finden wuerde... Ein voller Erfolg! ACHTUNG! ERLEBNISORIENTIERTE STREETPARADLER

Und n'paar emotionale Zuercher lassen sich selbst in Zuerich finden...
..schau dir doch z.B. nur diese "Boeggverbrennen" an!
Da gehts voll ab! Fast wie an der Fasnacht!!


Oder die Streetparade!! Lauter Männer in rosaroten Röcken, pink gefaerbten Haaren und tollen Strings.. ..schade, dass die Streetparade nicht zweimal im Jahr stattfindet. Vielleicht mal zur Abwechslung in Altstetten! Wer weiss, was die Polizei fuer verbotenes Zeug da so finden wuerde... Ein voller Erfolg! ACHTUNG! ERLEBNISORIENTIERTE STREETPARADLER

"Die Fans, vor allem die fanatischsten, sind keineswegs - man kann es nicht deutlich genug sagen - die Perversen, allenfalls die Sektierer des Fussballs: Sie sind seine Orthodoxen und Traditionalisten, seine Fundamentalisten."
Leseempfehlung: "Ein Tor, in Gottes Namen!"
Ueber Fussball, Politik und Religion
Leseempfehlung: "Ein Tor, in Gottes Namen!"
Ueber Fussball, Politik und Religion
- Heaven Underground
- Erfahrener Benutzer
- Beiträge: 515
- Registriert: 07.12.2004, 11:33