Wird (fast) jeder Trainer Meister mit dem FCB?

Diskussionen rund um den FCB.
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Mampfi
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Beitrag von Mampfi »

Cocolores hat geschrieben:Ich denke wir würden auch mit Hütter, Saibene, Contini, Tami, Celestini, oder einem anderem Super League Trainer Meister werden
Fachlich gesehen mag das stimmen, aber es muss auch menschlich passen, um langfristig das Maximum aus dem Kader zu holen.
Und da passt es offenbar mit Fischer sehr gut, was man nicht bei allen Vorgängern behaupten kann (als MY-Hater will ich keine Namen nennen) ;)

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Konter
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Beitrag von Konter »

Persönlich geht es mir auch gar nicht ausschliesslich um den Trainer, sondern um die Denkweise, dass die Meisterschaft eine Selbstveständlichkeit geworden ist. "Der FCB kann sie gar nicht mehr gewinnen, er kann sie nur verlieren." Meiner Meinung nach herabwürdigt diese Ansicht nicht nur den Posten des Trainers, sondern den Effort sämtlicher Personen, die beim Verein arbeiten und mehr oder weniger unmittelbar mit dem Spielbetrieb zu tun haben. Vom Präsidenten bis zu den Spielern.

Ja, der Trainer beim FC Basel kann davon profitieren, dass vieles beim Verein gut funktioniert und dass er auch gute Spieler zur Verfügung hat. Aber das ist bereits keine Selbstverständlichkeit und hat auch nicht nur aussschliesslich mit dem Geld zu tun. Unsere Führungsetage liefert Top-Arbeit, welche, für ihre Verhältnisse mit der Grösse der Liga und des nationalen Marktes, europaweit seinesgleichen sucht.

Die tollen Möglichkeiten, die man finanzieller Art hat, müssen erst mal richtig genutzt werden, das will ich damit sagen. Und so verhält es sich auch mit den Spielern. Nur weil viel Qualität vorhanden ist, heisst dies nicht, dass es auch als Team super funktioniert, sondern da spielt eben auch das Trainerteam eine Rolle. Natürlich, sehe auch ich, dass es mit dem FC Basel einfacher ist, die Meisterschaft zu holen, als mit anderen Vereinen, und dass wir keinen revolutionären Trainergott an der Seitenlinie brauchen, um in dieser Liga momentan zu bestehen. Für mich ist aber die Denkweise naiv, wenn man die Mannschaft so als abstraktes Konstrukt versteht, dass einfach funktioniert, ohne dass der Trainer darauf positiv Einfluss nehmen kann (wenn überhaupt dann nur negativ, wenn etwas nicht funktioniert, dann ist es ein Scheiss-Trainer, aber wenn alles klappt, ja dann liegt es halt einfach an der Qualität der Spieler.)

Ausserdem gibt es noch x-andere Kriterien, um zu beurteilen, ob ein Trainer etwas drauf hat, aber das muss halt auch jeder selber wissen, welche Aspekte ihm wie wichtig sind.

Mir ist ein Typ, dem ich ein hohes Mass an Sozialkompetenz und Führungsqualitäten attestiere, dafür aber noch keine grosse internationale Erfahrung als Spieler oder Trainer hat tausendmal lieber und ich denke auch geeigneter als Trainer vom FC Basel, als einer, der wie ein unnahbares Arschloch rüberkommt, dafür eben aber über die internationale Erfahrung verfügt.
Nid füre Lohn, für d'Region
LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.:D

blauetomate
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Beitrag von blauetomate »

Goldust hat geschrieben:wolfsburg ist steinreich und sicher keine wundergeschichte.
Wurde 2009 aber als solche wahrgenommen.

Jimmi-Goal
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Beitrag von Jimmi-Goal »

Konter hat geschrieben:Persönlich geht es mir auch gar nicht ausschliesslich um den Trainer, sondern um die Denkweise, dass die Meisterschaft eine Selbstveständlichkeit geworden ist. "Der FCB kann sie gar nicht mehr gewinnen, er kann sie nur verlieren." Meiner Meinung nach herabwürdigt diese Ansicht nicht nur den Posten des Trainers, sondern den Effort sämtlicher Personen, die beim Verein arbeiten und mehr oder weniger unmittelbar mit dem Spielbetrieb zu tun haben. Vom Präsidenten bis zu den Spielern.
Ich sehe darin gerade das Gegenteil. Der FCB arbeitet in den letzten Jahren derart gut, dass keiner damit rechnet, den Meistertitel zu verpassen. Von einer herabwürdigung kann man hier keineswegs sprechen. Verpasst man den Meistertitel, würde man logischerweise von keiner guten Saison sprechen.

Jimmi-Goal
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Beitrag von Jimmi-Goal »

Konter hat geschrieben:Persönlich geht es mir auch gar nicht ausschliesslich um den Trainer, sondern um die Denkweise, dass die Meisterschaft eine Selbstveständlichkeit geworden ist. "Der FCB kann sie gar nicht mehr gewinnen, er kann sie nur verlieren." Meiner Meinung nach herabwürdigt diese Ansicht nicht nur den Posten des Trainers, sondern den Effort sämtlicher Personen, die beim Verein arbeiten und mehr oder weniger unmittelbar mit dem Spielbetrieb zu tun haben. Vom Präsidenten bis zu den Spielern.
Ich sehe darin gerade das Gegenteil. Der FCB arbeitet in den letzten Jahren derart gut, dass keiner damit rechnet, den Meistertitel zu verpassen. Dies ist eine Wertschätzung der bisherigen Leistungen. Von einer herabwürdigung kann man hier keineswegs sprechen. Verpasst man den Meistertitel, würde man logischerweise von keiner guten Saison sprechen.

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VorwärtsFCB
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Beitrag von VorwärtsFCB »

badcop hat geschrieben:nööö uli forte nicht ��
Der Inbegriff eines absolut widerlichen Möchtegerns und Phrasendreschers.

Für mich zusammen mit den Canepas die mit grossem Abstand unsympathischste Person momentan im Schweizer Fussball. Da haben sich echt die richtigen gefunden.

Würde er FCB Trainer, würde er wahrscheinlich rauslassen dass es schon immer sein Traum gewesen sei, diesen tollen Club mit den grandiosen Fans zu trainieren und blablabla.

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Tsunami
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Beitrag von Tsunami »

VorwärtsFCB hat geschrieben: Würde er FCB Trainer, würde er wahrscheinlich rauslassen dass es schon immer sein Traum gewesen sei, diesen tollen Club mit den grandiosen Fans zu trainieren und blablabla.
Du meinst, er würde etwa das Gleiche sagen, wie fast alle Spieler, welche zum FCB stossen (statt trainieren einfach spielen)? :o

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Späcki
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Beitrag von Späcki »

Tsunami hat geschrieben:Du meinst, er würde etwa das Gleiche sagen, wie fast alle Spieler, welche zum FCB stossen (statt trainieren einfach spielen)? :o
...und wohrschins würd's no de Tatsache entspräche - wie's s'Ziel vo jedem Schwiizer Trainer wird si...

Cuore Matto
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Beitrag von Cuore Matto »

In den 70er Jahren kursierte mal der Spruch, dass man Bayern München auch "am Telefon" trainieren könne, so eingespielt waren die damals. Das betraf immerhin Trainer wie Udo Lattek oder Dettmar Cramer.

Auf den heutigen FCB bezogen würde ich sagen, dass System und Taktik keine grossen Geheimnisse mehr darstellen. Man kennt sich in der SL gegenseitig bestens. Der grösste Unterschied besteht - es wurde auch schon erwähnt - im zwischenmenschlichen Bereich. Wenn du es fertigbringst, jedem Spieler zu zeigen, wie wichtig er für's Team ist, sie mit Wertschätzung und Respekt behandelst und ihnen auch entsprechend Spielminuten gibst, also einfach ein sehr guter Kommunikator bist - ja, dann ist es sehr wahrscheinlich, dass man nächstes Jahr wieder Meister wird.
Für immer Rotblau - egal in welcher Liga

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Mooogli
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Beitrag von Mooogli »

Ich denke, dass tatsächlich fast jeder Trainier, der von der aktuellen Klubleitung angestellt wird, auch Schweizer Meister wird. Betonung auf fast. Ich kann mir aktuell einfach nicht vorstellen, dass die Klubleitung einen inkompetenten Trainer anstellt. Wie hier bereits geschrieben wurde, haben sämtliche Trainer ihren Beitrag zur Auffrischung / Weiterentwicklung / Erdung unseres FCB's beigetragen. Manche waren beliebter, manche eben weniger. Da aber schlussendlich der Trainer im Klub nicht mehr so viel Einfluss hat, wie noch zu Gross Zeiten, sollte also fast jeder Trainer Meister werden können. Denn sonst stünde er wohl erst gar nicht zur Wahl für den Trainerposten.

Sonst müsste der Verein seine Zielvorgaben nochmals überdenken.
:):D:mad::cool:
verstohsch was i mein

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MistahG
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Beitrag von MistahG »

ich denke, es ist beim fcb mitlerweile nicht nur wichtig, meister zu werden, sondern auch, einzelne spieler stärker zu machen, damit das erfolgsrezept weiter passt. nur so kommen überdurchsnittliche talente weiterhin zum fcb (oder welche, die ihre karriere neu lancieren wollen). ein fcb trainer sollte also sowohl die mannschaft, wie auch die spieler individuell weiterbringen. ob ich unserem aktuellen trainer dies zutraue, oder nicht, ist ja bereits bekannt... ;-)

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Marek
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Beitrag von Marek »

Mooogli hat geschrieben:Ich denke, dass tatsächlich fast jeder Trainier, der von der aktuellen Klubleitung angestellt wird, auch Schweizer Meister wird. Betonung auf fast. Ich kann mir aktuell einfach nicht vorstellen, dass die Klubleitung einen inkompetenten Trainer anstellt. Wie hier bereits geschrieben wurde, haben sämtliche Trainer ihren Beitrag zur Auffrischung / Weiterentwicklung / Erdung unseres FCB's beigetragen. Manche waren beliebter, manche eben weniger. Da aber schlussendlich der Trainer im Klub nicht mehr so viel Einfluss hat, wie noch zu Gross Zeiten, sollte also fast jeder Trainer Meister werden können. Denn sonst stünde er wohl erst gar nicht zur Wahl für den Trainerposten.

Sonst müsste der Verein seine Zielvorgaben nochmals überdenken.
Das muss er sicher nicht - die sind klar, Meistertitel und europäisch überwintern - beides wichtig für die von MistahG zu Recht erwähnte Wertsteigerung bei Spielern.

Du zeigst die Fragestellung aus einem etwas anderen Blickwinkel - in der Tat, die Geschäftsleitung hat seiít 2009 ohne Zweifel zumindest nicht die falschen Trainer angestellt, denn jeder holte nicht nur den Meistertitel, sondern seit 2010 wird jedesmal euroäpisch überwintert. Und mindestens ein oder mehrere spektakuläre Transfers getätigt - Shaq, Granit, Sommer, Frei, Schär, Salah, Stocker, El Neny, Embolo. So gesehen alles richtig gemacht.

Nur glaube ich eben nicht, dass für den Trainer jeder x beliebige in Frage kommt. Auch nicht jeder Super League Trainer. Die Doppelbelastung und der enorme Erwartungsdruck sind etwas spezifisches, auch die Breite des Kaders, wo man immer mal gute Leute auf die Bank oder die Tribüne setzen muss - könnte damit ein Contini umgehen? Vielleicht, vielleicht auch nicht. Einem Tami traue ich das eigentlich nicht zu, ist aber auch nur ein Bauchgefühl.

Definitiv muss die Vereinsleitung bei der Trainerwahl grösstmögliche Sorgfalt walten. Bei Thorsten Fink war es die Referenz von Ottmar Hitzfeld, die ins Gewicht fiel. Bei Heiko Vogel zuerst die Interimslösung, die sich bis Saisonende als Glücksgriff erwies. Bei Murat Yakin? Schwer zu sagen, Erfolge mit Thun und Luzern waren schon da, seine FCB Vergangenheit sicher auch von Bedeutung, ebenso, dass er verfügbar war.

Paolo Sousa war wohl eher eine Bauchentscheidung, da liess man sich wohl etwas blenden. Aber der Schaden, wenn man überhaupt davon sprechen will, hielt sich in Grenzen - etwas kauzige Presseauftritte - aber er war nicht der erste, der da Mühe hatte. Auch der Abgang - da gabs auch schon andere (TF...) und seien wir doch ehrlich, das war das Beste so. Serey Die verjagt - naja, der ist jetzt wieder da. Verlorener Cupfinal, ja das war eine astreine Blamage, aber er war auch nicht der einzige, der gedanklich schon woanders war, das war die Mannschaft auch, und das kann man auch nicht nur ihm anlasten.

Urs Fischer hat man sicher besser gekannt als Sousa und konnte auch besser eingeschätzt werden. Die einzige echte inländische Alternative wäre René Weiler gewesen. Nach einem Jahr und einer Runde kann man aber sicher sagen, das der Entscheid so falsch nicht sein konnte. Inwieweit er wirklich Spieler weiterentwickeln kann, wird sich jetzt dieses Jahr zeigen, ich bin optimistisch.

Was an den Trainern auffällt: Während man 1999 mit CG auf Nummer sicher ging (aber auch sicher tief in die Tasche griff, für damalige Verhältnisse), waren die Lösungen seit 2009 alle mit einem gewissen Risiko behaftet - man holte keine Koryphäe, sondern setzte auch bei der Trainerwahl, wie beim Spielerkader, eher auf eine Variante, dass sich Trainer hier weiterentwickeln können. Die Leistungsausweise waren nichts schlecht, aber sicher nicht diejenigen von CG 1999.

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Tsunami
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Beitrag von Tsunami »

MistahG hat geschrieben: ich denke, es ist beim fcb mitlerweile nicht nur wichtig, meister zu werden, sondern auch, einzelne spieler stärker zu machen, damit das erfolgsrezept weiter passt. nur so kommen überdurchsnittliche talente weiterhin zum fcb (oder welche, die ihre karriere neu lancieren wollen). ein fcb trainer sollte also sowohl die mannschaft, wie auch die spieler individuell weiterbringen. ob ich unserem aktuellen trainer dies zutraue, oder nicht, ist ja bereits bekannt... ;-)
Mit dem fett markierten Teil bin ich einverstanden, auch wenn dies schon seit vielen Jahren gemacht wird und dies nichts Neues ist.

Zum nicht fett markierten Teil liegt es eben nicht nur ausschliesslich am Trainer sondern auch an den Spielern. Unter UF habe ich bei folgenden Spielern eine deutliche Steigerung gesehen:
- Delgado (gegenüber den letzten beiden Saisons)
- Zuffi
- Xhaka
- Safari

- Bei Embolo konnte ich hingegen keine Weiterentwicklung im 2015/2016 feststellen.
- Iten kann ich zu wenig beurteilen, da ich ihn vorher fast nie habe spielen sehen.

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nobilissa
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Beitrag von nobilissa »

Steigern kann sich nur, wer noch nicht am Limit läuft.
Von welchen Spielern darf man diese Saison eine Weiterentwicklung erwarten ?
Hatte Herr Fischer in Thun und Zürich die Möglichkeit und/oder die Fähigkeit, Spieler zu fördern ?

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Mundharmonika
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Beitrag von Mundharmonika »

VorwärtsFCB hat geschrieben:Würde er FCB Trainer...
Forte und FCB-Trainer :rolleyes:
Hör doch auf, Deine Energie mit solch weltfremden Gedanken zu verschwenden...

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SubComandante
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Beitrag von SubComandante »

Mundharmonika hat geschrieben:Forte und FCB-Trainer :rolleyes:
Hör doch auf, Deine Energie mit solch weltfremden Gedanken zu verschwenden...
Fast jeder Trainer würde mit dem Kader jeweils Meister werden. Stimmt so nicht ganz. Richtig wäre: fast jeder Trainer, der vom FCB Vorstand sorgfältig ausgewählt wurde, würde mit dem Kader jeweils Meister werden.

Und Uli. Ich glaube nicht, dass der zum Anforderungsprofil passen würde. Ich bin mit Fischer zufrieden. Das einzige Manko bleibt halt "das FCZ Urgestein". Er bringt auch die menschliche Komponente bezüglich Umgang mit den Spieler zurück, die wir zuletzt bei Fink hatten. Und das gehört halt auch zum Erfolgsschlüssel. Taktisch geschult sind noch viele Trainer. Als Idealbeispiel sehe ich Martin Schmidt. Er bringt es fertig, mit einer mittelmässigen Truppe sich in der Bundesliga zu halten und das nicht mal schlecht. Die Mannschaft ist eine Einheit. Die Leute arbeiten gerne unter ihm.

Zu einer guten Arbeit gehört halt auch noch das richtige Umfeld und die richtige Transferpolitik. Und Heusler und Heitz machen da hervorragende Arbeit.

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footbâle
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Beitrag von footbâle »

SubComandante hat geschrieben:Ich bin mit Fischer zufrieden. Das einzige Manko bleibt halt "das FCZ Urgestein". Er bringt auch die menschliche Komponente bezüglich Umgang mit den Spieler zurück, die wir zuletzt bei Fink hatten. Und das gehört halt auch zum Erfolgsschlüssel. Taktisch geschult sind noch viele Trainer.
Ich möchte dir nicht widersprechen, aber das ganze Gesülze von wegen menschliche Komponente ist doch geschenkt. Wer von uns weiss denn wirklich, ob zwischenmenschlich alles im grünen Bereich ist? Es spricht natürlich nichts dagegen, aber letztlich interpretieren wir ja alle nur.
Am Ende des Tages muss der Trainer die Resultate liefern und die Saisonziele erreichen. Dann passt es, sonst nicht.

Aber wie du bereits erwähnt hast, denke ich auch, dass die Entscheidungsträger beim FCB kompetent genug sind, nur Cheftrainer einzustellen, die das Potenzial des Kaders einigermassen abzurufen wissen. So gesehen stimmt es nicht, dass jeder Trainer mit dem FCB Meister werden kann. Aber derjenige, der den Job hat, MUSS angesichts der Stärkenverhältnisse in der NLA den Titel holen. Ein Trainer, der mit dieser Mannschaft nicht Meister wird, hat ganz einfach versagt.

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Konter
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Beitrag von Konter »

nobilissa hat geschrieben:Steigern kann sich nur, wer noch nicht am Limit läuft.
Von welchen Spielern darf man diese Saison eine Weiterentwicklung erwarten ?
Hatte Herr Fischer in Thun und Zürich die Möglichkeit und/oder die Fähigkeit, Spieler zu fördern ?
Eine Weiterentwicklung erhoffe ich mir von

Steffen: im Vergleich zu dem, wie er bei YB aufgehört hat; die Weiterentwicklung darf in dem Fall auch möglichst schnell erfolgen ;) .
Daniel Hoegh: Möchte den Jungen noch nicht abschreiben, aber da muss mehr kommen.
Eray Cümart: Hat viel Potenzial.
Serey Dié: Der muss mindestens wieder an die Form der Rückrunde 13/14 kommen
Bjarnason: Mehr Konstanz.
Doumbia und Janko: Das Ziel muss sein, dass einer der Beiden Torschützenkönig wird.

Bei den ganz Neuen, kann ich noch nicht sagen, was ich erwarte.
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LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.:D

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VorwärtsFCB
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Beitrag von VorwärtsFCB »

Mundharmonika hat geschrieben:Forte und FCB-Trainer :rolleyes:
Hör doch auf, Deine Energie mit solch weltfremden Gedanken zu verschwenden...
Es schaudert mich nur schon beim Gedanken daran! :p

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SubComandante
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Beitrag von SubComandante »

footbâle hat geschrieben:Aber wie du bereits erwähnt hast, denke ich auch, dass die Entscheidungsträger beim FCB kompetent genug sind, nur Cheftrainer einzustellen, die das Potenzial des Kaders einigermassen abzurufen wissen. So gesehen stimmt es nicht, dass jeder Trainer mit dem FCB Meister werden kann. Aber derjenige, der den Job hat, MUSS angesichts der Stärkenverhältnisse in der NLA den Titel holen. Ein Trainer, der mit dieser Mannschaft nicht Meister wird, hat ganz einfach versagt.
Wenn die Mannschaft noch eingespielter sein wird und alle Spieler in die Mannschaft integriert sind dann wird es eine sehr langweilige Meisterschaft werden. Oder andererseits.... leider geil :) Fischer wird dieses Jahr sein Können zeigen dürfen in der CL. Wo es gegen 2 oder sogar 3 hervorragende und bessere Gegner geht. Mit diesem Kader ist "einer dieser Nächte" schon möglich. Wit dem Trainer auch? Hier kann er sich beweisen.

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