Pro Sportchef bim FCB hat geschrieben:Sind also eigentlich die Ärzte das Problem an dieser Sache? Oder hat die IV wirklich keine Ahnung und stattdessen eine unmenschliche Ansicht? Oder warum gibt es solche Fälle, die es nicht geben dürfte?
Da Asmodeus mich ignoriert kann dies vielleicht jemand anderes beantworten
Für diese Antwort ignoriere ich mein ignorieren sogar.
Das erste Problem sind Parteien wie die SVP die Hetze gegen sogenannte "Sozialschmarotzer" betreiben und wegen Einzelfällen dafür sorgen, dass undurchdachte Revisionen durchgeführt werden.
Dann haben wir bürokratische Haufen wie die IV, respektive gewinnorientierte Versicherungen die jede Möglichkeit nutzen um nichts bezahlen zu müssen.
Kaum jemand der Krank, Invalid oder Verletzt ist hat Geld oder die Verfassung für einen Monate-/jahrelangen Rechtsstreit.
IV und Versicherungen können es sich problemlos leisten jeden kleinen Fall bis vors Bundesgericht zu ziehen. Die Chance dass das Opfer aufgibt oder sich umbringt ist sehr viel höher, als dass die Versicherung bezahlen muss. Und selbst wenn... na und? Man muss ja nicht rückwirkend bezahlen.
Als drittes haben wir die Ärzte die als Lakaien der Versicherungen eingesetzt werden. Es gibt "Gutachter" deren Einkommen zu 40-70% aus Versicherungen etc. besteht. Würden sie nicht aus Prinzip fast jeden Patienten als "eigentlich arbeitsfähig" einstufen, würden sie von den Versicherungen keine Kohle bekommen.
Wir haben es hier mit einem riesigen, korrupten System zu tun das selbst vor den Richtern nicht Halt macht. Nur dahergelabert? Nein.
http://bazonline.ch/schweiz/standard/Um ... y/22804154
Ob der Richter bestochen wurde, eigene Interessen verfolgte oder einfach nur ein Hirni ist, kann ich nicht beurteilen. Er hat aber mit seinem Blödsinn tausenden von Schmerzpatienten das Leben zerstört, oder zumindest unendlich erschwert.