Trekbebbi hat geschrieben:Erdogan unterstützt Daesh indirekt, indem er gegen die Kurden vorgeht. Die einzigen, die sich am Boden gegen den Terrorstaat anzutreten trauen. Btw., wieso ist das eigentlich so? Im 10vor10 hiess es gestern, ein Bodenkrieg sei nicht zu gewinnen.
https://en.wikipedia.org/wiki/Template: ... tailed_map
Hier mal eine ziemlich aktuelle Karte der momentanen Fronten in Syrien.
Der Krieg wäre ziemlich easy zu gewinnen wenn:
Assad nicht als Feind gelten würde und man aufhört Waffen an gemässigte Rebellen zu liefern. Die Al Nusra Front (starke Verbindung zu Al Qaida) gehört übrigens zu selbigen und findet Anschläge gegen den Westen toll. Die von den USA unterstützen Wichser, vermeiden es nur nicht loszuklatschen, weil sie es dem IS nicht gönnen und mit diesen in einem (bereits verlorenen) Machtkampf stecken.
Hier würde viel mehr Text stehen um meine Standpunkte zu begründen. Leider hatte ich einen Error beim absenden und habe keinen Bock nochmals alles zu schreiben, deshalb eine Zusammenfassung.
- Eine Bodenoffensive durch den Westen hätte der IS nicht entgegenzusetzen. Siehe Irak Krieg
Offensive, M1 Abrams Panzerverluste der Amis (keine).
https://en.wikipedia.org/wiki/History_of_the_M1_Abrams
- Ein Nachkrieg wie damals im Irak, könnte durch die Führung von Assad verhindert oder zumindest abgeschwächt werden.
- Jede Waffenlieferung des Westens an die Rebellen, schwächt Assad und somit die Hoffnung auf baldige Deeskalation in Syrien. Die Installation einer Marionette wie damals im Irak (Sadam), schlug schon lange fehl. Die USA hat den IS unterschätzt.
A) Kämpft man gegen den IS, stärkt man Assad, vernichtet dabei gleichzeitig aber auch die Rebellen (und damit auch Al Nusra)
B) Stärkt man weiterhin die Rebellen, schwächt man Assad, die IS hat dadurch einen schwächeren Feind und erstarkt.
Unter Sousa waren die Spieler vielleicht weniger verletzt.
Aber sie spielten so, dass man hätte glauben können, sie wären verletzt.
-footbâle 20.06.2015