Oder der Worst Case in einem Flüchtlingslager mit Syrer. Da haben sie einen Arzt, der erst noch nebst der eigenen Sprache auch noch Englisch kann. Sie haben einen erheblichen Mangel an Ärzten. Aber der darf dort nicht arbeiten. Ein syrischer Mediziner ist mit Sicherheit genügend ausgebildet für sowas; bezüglich Ausbildung kann man auch sagen, dass die meisten Syrer Englisch können.Trekbebbi hat geschrieben:Das Problem ist halt, dass es aus deren Sicht nirgends so tolle Ausbildungen gibt, wie hier. Einer, der z. B. in Ghana Ingenieur studiert hat, darf hier dann nicht als solcher arbeiten.
Bewältigung des Flüchtlingstroms
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Ein guter Aphorismus, der im Zeitalter der Konsumgesellschaft umso treffender ist. Weshalb auf die Strasse gehen, solange im Kühlschrank das Bier kaltgestellt werden kann und im Verdummungs-TV irgend eine Scheiss-Sitcom läuft?Trekbebbi hat geschrieben:"Nicht wegen der wenigen wirklich bösen Menschen wird die Welt zugrunde gehen, sondern an der Masse der Gleichgültigen!"
Howard Bealie sagte das im empfehlenswerten Film The Network (1976) schon vor fast 40 Jahren: "IHR KÖNNT MICH ALLE AM ARSCH LECKEN, ICH LASSE MIR DAS NICHT LÄNGER GEFALLEN!"
[video=youtube;_-6flX1Fklk]https://www.youtube.com/watch?v=_-6flX1Fklk[/video]
«Tod dem Faschismus, Freiheit für das Volk!» rief der kroatische Partisane Filipović als die deutschen Nazis die Schlinge um seinen Hals legten.
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Ein guter Aphorismus, der in Zeiten der Konsumgesellschaft umso treffender ist. Weshalb auf die Strasse gehen, solange im Kühlschrank das Bier kaltgestellt werden kann und im Verdummungs-TV irgend eine Scheiss-Sitcom läuft?Trekbebbi hat geschrieben:"Nicht wegen der wenigen wirklich bösen Menschen wird die Welt zugrunde gehen, sondern an der Masse der Gleichgültigen!"
Howard Bealie sagte das im empfehlenswerten Film The Network (1976) schon vor fast 40 Jahren: "IHR KÖNNT MICH ALLE AM ARSCH LECKEN, ICH LASSE MIR DAS NICHT LÄNGER GEFALLEN!"
[video=youtube;_-6flX1Fklk]https://www.youtube.com/watch?v=_-6flX1Fklk[/video]
«Tod dem Faschismus, Freiheit für das Volk!» rief der kroatische Partisane Filipović als die deutschen Nazis die Schlinge um seinen Hals legten.
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Schön hast dus auch gemerkt.Soriak hat geschrieben:Nicht nur verwechselt der Held die Personenfreizuegigkeit mit dem Asylsystem (natuerlich bewusst), sondern foerdert er weiterhin die falsche Annahme, dass es sich hier um ausschliesslich ungebildete Fluechtlinge handelt. Aber so macht man natuerlich Stimmung gegen eine Bevoelkerungsgruppe...
Gefährliche Flucht - Der Traum von Europa
Hier einen weiterer Filmbeitrag aus dem Jahr 2014 im Zusammenhang mit der Flüchtlingsproblematik in Somalia:
[ATTACH]21402[/ATTACH]
https://www.youtube.com/watch?v=iBy92ZGbWBQ
[ATTACH]21402[/ATTACH]
https://www.youtube.com/watch?v=iBy92ZGbWBQ
Polen will 2000!! Flüchtlinge aufnehmen, aber erst nächstes Jahr und zwar nur Christen.... Polen hat fast 40 Mio Einwohner...
die baltischen Staaten wollen gar keine aufnehmen
Was mich wahnsinnig nervt ist, dass es genau jene Länder sind, die extrem von westlicher (Aufbau)-hilfe profitieren durften! Dasselbe gilt natürlich für Ostdeutschland
die baltischen Staaten wollen gar keine aufnehmen
Was mich wahnsinnig nervt ist, dass es genau jene Länder sind, die extrem von westlicher (Aufbau)-hilfe profitieren durften! Dasselbe gilt natürlich für Ostdeutschland
Abstinenzler sind Leute, die niemals entdecken, was sie versäumen.
Die EU kann nicht, die Mitgliederstaaten wollen nicht. Die Politiker haben das nicht erwartet, die Behörden sind überfordert und keiner hat das kommen sehen.unwichtig hat geschrieben:Polen will 2000!! Flüchtlinge aufnehmen, aber erst nächstes Jahr und zwar nur Christen.... Polen hat fast 40 Mio Einwohner...
die baltischen Staaten wollen gar keine aufnehmen
Was mich wahnsinnig nervt ist, dass es genau jene Länder sind, die extrem von westlicher (Aufbau)-hilfe profitieren durften! Dasselbe gilt natürlich für Ostdeutschland
Das einzig positive aktuell:
Der Aufstand der Anständigen! Nach Wochen in denen man den Rechten das Feld überlassen hat, zeigt sich (zumindest in Deutschland / Schweiz / Österreich) eine Welle der Solidarität. Die Mehrheit des Volkes scheint also doch mehr Mensch als Deutscher/Schweizer/Österreicher zu sein. Und so könnte dieser Sommer vielleicht doch nicht zu einem rühmlichen Ende kommen und nicht zu einem braunen Haufen Scheisse wie es Afangs den Anschein gemacht hat ...
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Die Deutschen und die Flüchtlinge
Die Idealisierung des Fremden
Eine Kolumne von Jan Fleischhauer
Quelle: Spiegel.de
Die Flüchtlingseuphorie nimmt bedenkliche Formen an. Vielen reicht es nicht mehr, die Fremden, die zu uns kommen, freundlich aufzunehmen - sie wollen in jedem Asylbewerber gleich einen Neubürger sehen.
Kolumne
Wir kennen Fremdenangst. Wie soll man das nennen, was wir gerade erleben: Fremdenmut?
Die Deutschen scheinen fest entschlossen, sich in der Flüchtlingskrise von ihrer besten Seite zu zeigen. Die Medien entsprechen dem Bedürfnis, der Vorstellung von einer weltoffenen Nation gerecht zu werden, indem sie die Flüchtlinge im denkbar besten Licht präsentieren. Wer die Zeitungen aufschlägt, sieht in die hoffnungsfrohen Gesichter von Menschen, die nur die lautersten Absichten haben.
Sogar die "Bild"-Zeitung ist der Stimmung erlegen. Auch sie kennt keine Fremden mehr, vor denen man besser die Grenzen verschließen sollte, sondern nur noch Menschen, denen man Herz und Häuser öffnen muss. "Feras aus Aleppo" heißt dort der Musterflüchtling, der den Lesern als typischer Asylbewerber aus der Mitte der zu uns Strömenden vorgestellt wird: "perfekt ausgebildet", "bester Student an seiner Universität". "Warum macht Europa das mit uns an den Grenzen?" fragt "Bild" stellvertretend für Leute wie Feras.
Ja, warum nur? Eine Antwort könnte sein, dass nicht alle, die zu uns kommen, so leistungswillig und perfekt ausgebildet sind wie Feras.
Es ist anrührend zu sehen, wie viele Menschen in Deutschland tatkräftig mithelfen, um den Flüchtlingen, die um Aufnahme bitten, einen freundlichen Empfang zu bereiten. Aber es ist nicht die Aufgabe von Journalisten, in erster Linie gerührt zu sein. Von Politikern sollte man erst recht etwas anderes erwarten. Man kann den Realitätssinn mit dem Ende des Humanismus gleichsetzen, wie es Georg Seeßlen in den "taz" getan hat. Man kann darin aber auch eine Enttäuschungsprophylaxe sehen, die verhindert, dass mit jeder Ernüchterung gleich die Politik umschlägt.
Stimmungen können sich verändern, in jede Richtung. Eine Politik, die sich auf Gefühlslagen verlässt, ist schnell verlassen. Es ist gerade mal ein halbes Jahr her, da haben die Deutschen noch hinter jedem Zauselbart einen Dschihadisten vermutet und unter jedem Kopftuch die dazugehörige Braut. Wenn der Zuzug in diesem Tempo anhält, wird sich die Zahl der in Deutschland lebenden Muslime in absehbarer Zeit verdoppelt haben. Das ist eine Entwicklung, die alle Prognosen in den Schatten stellt, mit denen Thilo Sarrazin sein Publikum zum Gruseln brachte. Man ahnt, dass es nicht viel braucht, um die alten Befürchtungen wieder zu aktivieren.
Vermutlich wird es unter den Bewerbern sogar IS-Kämpfer geben
So wie die Fremdenfurcht in den Neunzigern übertrieben war, die in der Tabuisierung des Wortes "Einwanderungsland" mündete, erleben wir gerade eine Übertreibung in die andere Richtung, die ihre Entsprechung in der Euphorie über die "Willkommenskultur" findet. Es liegt auf der Hand, dass nicht jeder, den wir aufnehmen, Herzchirurg sein kann. Es werden Menschen darunter sein, die nur darauf aus sind, die Gegebenheiten auszunutzen. Einige werden den Nachbarn ermordet haben, bevor sie sich auf den Weg in den Westen machten. Vermutlich wird es unter den Bewerbern sogar IS-Kämpfer geben, die sich bei uns nur ausruhen wollen.
In Wahrheit wissen wir sehr wenig über die Menschen, die in Deutschland Asyl beantragen. Wir kennen den Namen, das Geschlecht und das Herkunftsland, aber zu allem Weiteren sind wir auf Vermutungen angewiesen. Es gibt keine verlässlichen Angaben über Beruf oder Bildungsgrad. Wir wissen nicht einmal, wie viele der Ankommenden allein reisen oder mit Familie, was für den Bezug von Sozialleistungen einen großen Unterschied macht. 129 Euro Taschengeld klingen wenig, 626 Euro für eine sechsköpfige Familie plus Verpflegung und Unterkunft hingegen ist für jemanden, der aus Albanien stammt, sehr viel.
Bei der Linken hat die Idealisierung des Fremden eine lange Tradition. Der Publizist Frank A. Meyer hat mir vergangene Woche eine interessante Erklärung gegeben, warum so viele Leute links der Mitte dazu neigen, in jedem Asylbewerber gleich einen Neubürger zu sehen. Für die einen sei der Flüchtling der "edle Wilde", wie schon Rousseau ihn erträumte, ein Geschöpf, das von der Moderne noch nicht verdorben sei. Die anderen imaginieren in ihm die "Auferstehung des Proletariers", der ihnen in den Kulturkämpfen der Vergangenheit abhandengekommen sei, und auf dem nun die Hoffnung ruht, dass er den Kampf gegen den Kapitalismus wieder aufnimmt. Dazu muss man wissen, dass Meyer politisch eher den Sozialdemokraten nahe steht. Außerdem ist er Schweizer, die dürfen so etwas sagen.
In Wahrheit ist die große Wanderung nach Europa ein Beweis für die Anziehungskraft des westlichen Systems. Man hat jedenfalls noch von keinen Flüchtlingstrecks gehört, die gen Russland oder Saudi-Arabien zögen. Das mag an der Einseitigkeit der Medien liegen, die alles unterschlagen, was ihnen nicht passt. Aber wahrscheinlicher ist als Erklärung, dass die Attraktivität des russischen Modells doch nicht ganz dem entspricht, was Putin sich vorstellt.
Ich habe vergessen, wer zuerst daran erinnert hat, dass es sich bei der Flüchtlingskrise nicht nur um ein europäisches Drama handelt: Es ist mindestens genauso eine arabische und eine afrikanische Tragödie
Die Idealisierung des Fremden
Eine Kolumne von Jan Fleischhauer
Quelle: Spiegel.de
Die Flüchtlingseuphorie nimmt bedenkliche Formen an. Vielen reicht es nicht mehr, die Fremden, die zu uns kommen, freundlich aufzunehmen - sie wollen in jedem Asylbewerber gleich einen Neubürger sehen.
Kolumne
Wir kennen Fremdenangst. Wie soll man das nennen, was wir gerade erleben: Fremdenmut?
Die Deutschen scheinen fest entschlossen, sich in der Flüchtlingskrise von ihrer besten Seite zu zeigen. Die Medien entsprechen dem Bedürfnis, der Vorstellung von einer weltoffenen Nation gerecht zu werden, indem sie die Flüchtlinge im denkbar besten Licht präsentieren. Wer die Zeitungen aufschlägt, sieht in die hoffnungsfrohen Gesichter von Menschen, die nur die lautersten Absichten haben.
Sogar die "Bild"-Zeitung ist der Stimmung erlegen. Auch sie kennt keine Fremden mehr, vor denen man besser die Grenzen verschließen sollte, sondern nur noch Menschen, denen man Herz und Häuser öffnen muss. "Feras aus Aleppo" heißt dort der Musterflüchtling, der den Lesern als typischer Asylbewerber aus der Mitte der zu uns Strömenden vorgestellt wird: "perfekt ausgebildet", "bester Student an seiner Universität". "Warum macht Europa das mit uns an den Grenzen?" fragt "Bild" stellvertretend für Leute wie Feras.
Ja, warum nur? Eine Antwort könnte sein, dass nicht alle, die zu uns kommen, so leistungswillig und perfekt ausgebildet sind wie Feras.
Es ist anrührend zu sehen, wie viele Menschen in Deutschland tatkräftig mithelfen, um den Flüchtlingen, die um Aufnahme bitten, einen freundlichen Empfang zu bereiten. Aber es ist nicht die Aufgabe von Journalisten, in erster Linie gerührt zu sein. Von Politikern sollte man erst recht etwas anderes erwarten. Man kann den Realitätssinn mit dem Ende des Humanismus gleichsetzen, wie es Georg Seeßlen in den "taz" getan hat. Man kann darin aber auch eine Enttäuschungsprophylaxe sehen, die verhindert, dass mit jeder Ernüchterung gleich die Politik umschlägt.
Stimmungen können sich verändern, in jede Richtung. Eine Politik, die sich auf Gefühlslagen verlässt, ist schnell verlassen. Es ist gerade mal ein halbes Jahr her, da haben die Deutschen noch hinter jedem Zauselbart einen Dschihadisten vermutet und unter jedem Kopftuch die dazugehörige Braut. Wenn der Zuzug in diesem Tempo anhält, wird sich die Zahl der in Deutschland lebenden Muslime in absehbarer Zeit verdoppelt haben. Das ist eine Entwicklung, die alle Prognosen in den Schatten stellt, mit denen Thilo Sarrazin sein Publikum zum Gruseln brachte. Man ahnt, dass es nicht viel braucht, um die alten Befürchtungen wieder zu aktivieren.
Vermutlich wird es unter den Bewerbern sogar IS-Kämpfer geben
So wie die Fremdenfurcht in den Neunzigern übertrieben war, die in der Tabuisierung des Wortes "Einwanderungsland" mündete, erleben wir gerade eine Übertreibung in die andere Richtung, die ihre Entsprechung in der Euphorie über die "Willkommenskultur" findet. Es liegt auf der Hand, dass nicht jeder, den wir aufnehmen, Herzchirurg sein kann. Es werden Menschen darunter sein, die nur darauf aus sind, die Gegebenheiten auszunutzen. Einige werden den Nachbarn ermordet haben, bevor sie sich auf den Weg in den Westen machten. Vermutlich wird es unter den Bewerbern sogar IS-Kämpfer geben, die sich bei uns nur ausruhen wollen.
In Wahrheit wissen wir sehr wenig über die Menschen, die in Deutschland Asyl beantragen. Wir kennen den Namen, das Geschlecht und das Herkunftsland, aber zu allem Weiteren sind wir auf Vermutungen angewiesen. Es gibt keine verlässlichen Angaben über Beruf oder Bildungsgrad. Wir wissen nicht einmal, wie viele der Ankommenden allein reisen oder mit Familie, was für den Bezug von Sozialleistungen einen großen Unterschied macht. 129 Euro Taschengeld klingen wenig, 626 Euro für eine sechsköpfige Familie plus Verpflegung und Unterkunft hingegen ist für jemanden, der aus Albanien stammt, sehr viel.
Bei der Linken hat die Idealisierung des Fremden eine lange Tradition. Der Publizist Frank A. Meyer hat mir vergangene Woche eine interessante Erklärung gegeben, warum so viele Leute links der Mitte dazu neigen, in jedem Asylbewerber gleich einen Neubürger zu sehen. Für die einen sei der Flüchtling der "edle Wilde", wie schon Rousseau ihn erträumte, ein Geschöpf, das von der Moderne noch nicht verdorben sei. Die anderen imaginieren in ihm die "Auferstehung des Proletariers", der ihnen in den Kulturkämpfen der Vergangenheit abhandengekommen sei, und auf dem nun die Hoffnung ruht, dass er den Kampf gegen den Kapitalismus wieder aufnimmt. Dazu muss man wissen, dass Meyer politisch eher den Sozialdemokraten nahe steht. Außerdem ist er Schweizer, die dürfen so etwas sagen.
In Wahrheit ist die große Wanderung nach Europa ein Beweis für die Anziehungskraft des westlichen Systems. Man hat jedenfalls noch von keinen Flüchtlingstrecks gehört, die gen Russland oder Saudi-Arabien zögen. Das mag an der Einseitigkeit der Medien liegen, die alles unterschlagen, was ihnen nicht passt. Aber wahrscheinlicher ist als Erklärung, dass die Attraktivität des russischen Modells doch nicht ganz dem entspricht, was Putin sich vorstellt.
Ich habe vergessen, wer zuerst daran erinnert hat, dass es sich bei der Flüchtlingskrise nicht nur um ein europäisches Drama handelt: Es ist mindestens genauso eine arabische und eine afrikanische Tragödie
Habe heute die Debatte in Österreich verfolgt. Wie von vielen erwähnt, handelt es sich nicht um Flüchtlinge
nach der Genfer Konvention. Die europäische Politik ist eine der Hilfslosigkeit, eine Merkel kann genau so
gefährlich werden, wie einer vor vielen vielen Jahren. Wenn man Wetten könnte, ob in Europa ein grosser
Krieg ausbrechen würde, dann würde ich darauf wetten. Weil Krieg haben wir in Europa schon, wenn auch nur
am Rande. Alleine schon die Summen an Geld, welche auf die Staaten zukommen sind gigantisch. Es ist
ja nicht so wieviele meinen, dass der Staat zahlt, sondern es ist immer der kleine Bürger oder sein Arbeit-
geber der abgeschöpft wird. Wer in Polen, Rumänien oder Ungarn war, der weiss, dass nicht mal die eigene
Bevölkerung versorgt werden. Selbst für die Slowakei trifft dies zu, wer also nicht mal sein eigenes Volk
versorgen kann, aus welchen Gründen sollten sie anderen Fremden den Vorzug geben? Ein Hohn für jeden
Bürger.
nach der Genfer Konvention. Die europäische Politik ist eine der Hilfslosigkeit, eine Merkel kann genau so
gefährlich werden, wie einer vor vielen vielen Jahren. Wenn man Wetten könnte, ob in Europa ein grosser
Krieg ausbrechen würde, dann würde ich darauf wetten. Weil Krieg haben wir in Europa schon, wenn auch nur
am Rande. Alleine schon die Summen an Geld, welche auf die Staaten zukommen sind gigantisch. Es ist
ja nicht so wieviele meinen, dass der Staat zahlt, sondern es ist immer der kleine Bürger oder sein Arbeit-
geber der abgeschöpft wird. Wer in Polen, Rumänien oder Ungarn war, der weiss, dass nicht mal die eigene
Bevölkerung versorgt werden. Selbst für die Slowakei trifft dies zu, wer also nicht mal sein eigenes Volk
versorgen kann, aus welchen Gründen sollten sie anderen Fremden den Vorzug geben? Ein Hohn für jeden
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Ja, wir leben nicht in friedlichen Zeiten in Europa. Lt. Aussagen eines hohen Militärs der USA hat die Obama Regierung bewusst ein Aufkommen der IS hingenommen. Nun schaltet sich Russland ein. Die haben offensichtlich die Schnauze voll und wollen die IS bekämpfen und verhandeln auch mit Syrien. Pikantes Detail. Die Türkei als Nato Mitglied unterstützt die IS und bekämpft die Kurden, welche die IS bekämpfen. Ein neues Pulverfass. In der Ukraine versinkt das Land immer mehr im Chaos und in der Armut.
Dann kommen wir halt zu den Flüchtlingen. Ein grosser Teil kommt aus Syrien. Gleichzeitig kann man sich fragen, warum die Deutschen Medien (in Besitz einiger weniger) die Flüchtlingsfrage so extrem thematisieren. Was wollen sie damit wirklich erreichen? Werden bei der Berichterstattung über rechte Ausschreitungen nicht die entsprechenden Täter gestärkt und sie werden mehr?
Weitere Pulverfässe haben wir in Südeuropa. Griechenland bekam einen Grexitaufschub. Mit der weiteren Schröpfung der ärmeren Bevölkerung und dann den Grexit am Schluss sieht vieles nicht gut aus. Man muss nur bedenken, was es für Ausschreitungen gegen Ausländer im letzten Jahr und zuvor gab. Wenn alles zusammenbricht, wird es richtig krachen, wenn es dumm kommt. Spanien und Portugal geht es beschissen. Man redet in den Medien alles schön; aber in Portugal hauen alle mit Bildung ab, weil sie selbst mit einer solchen Bildung bei einem 500 Euro Job sitzen bleiben. Bei Griechenland musste Deutschland bisher nichts zahlen; aber sie verdienten Milliarden dabei.
...und verdient wird auch prächtig im Waffenexport. Goldene Zeiten für die Waffenindustrie in Deutschland. Nun ... Waffenexporte -> Ausschreitungen und Kriege -> Flüchtlinge in Europa.
All das was sonst noch geschieht wie das geschilderte hätte verhindert werden können. Aber vielleicht ist ja alles Absicht... Vielleicht will jemand einen Krieg in Europa. Jemand, der weit weg ist. Jemand, der von einem Krieg in Europa profitieren könnte.
Dann kommen wir halt zu den Flüchtlingen. Ein grosser Teil kommt aus Syrien. Gleichzeitig kann man sich fragen, warum die Deutschen Medien (in Besitz einiger weniger) die Flüchtlingsfrage so extrem thematisieren. Was wollen sie damit wirklich erreichen? Werden bei der Berichterstattung über rechte Ausschreitungen nicht die entsprechenden Täter gestärkt und sie werden mehr?
Weitere Pulverfässe haben wir in Südeuropa. Griechenland bekam einen Grexitaufschub. Mit der weiteren Schröpfung der ärmeren Bevölkerung und dann den Grexit am Schluss sieht vieles nicht gut aus. Man muss nur bedenken, was es für Ausschreitungen gegen Ausländer im letzten Jahr und zuvor gab. Wenn alles zusammenbricht, wird es richtig krachen, wenn es dumm kommt. Spanien und Portugal geht es beschissen. Man redet in den Medien alles schön; aber in Portugal hauen alle mit Bildung ab, weil sie selbst mit einer solchen Bildung bei einem 500 Euro Job sitzen bleiben. Bei Griechenland musste Deutschland bisher nichts zahlen; aber sie verdienten Milliarden dabei.
...und verdient wird auch prächtig im Waffenexport. Goldene Zeiten für die Waffenindustrie in Deutschland. Nun ... Waffenexporte -> Ausschreitungen und Kriege -> Flüchtlinge in Europa.
All das was sonst noch geschieht wie das geschilderte hätte verhindert werden können. Aber vielleicht ist ja alles Absicht... Vielleicht will jemand einen Krieg in Europa. Jemand, der weit weg ist. Jemand, der von einem Krieg in Europa profitieren könnte.
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Spooky...SubComandante hat geschrieben:Ja, wir leben nicht in friedlichen Zeiten in Europa. Lt. Aussagen eines hohen Militärs der USA hat die Obama Regierung bewusst ein Aufkommen der IS hingenommen. Nun schaltet sich Russland ein. Die haben offensichtlich die Schnauze voll und wollen die IS bekämpfen und verhandeln auch mit Syrien. Pikantes Detail. Die Türkei als Nato Mitglied unterstützt die IS und bekämpft die Kurden, welche die IS bekämpfen. Ein neues Pulverfass. In der Ukraine versinkt das Land immer mehr im Chaos und in der Armut.
Dann kommen wir halt zu den Flüchtlingen. Ein grosser Teil kommt aus Syrien. Gleichzeitig kann man sich fragen, warum die Deutschen Medien (in Besitz einiger weniger) die Flüchtlingsfrage so extrem thematisieren. Was wollen sie damit wirklich erreichen? Werden bei der Berichterstattung über rechte Ausschreitungen nicht die entsprechenden Täter gestärkt und sie werden mehr?
Weitere Pulverfässe haben wir in Südeuropa. Griechenland bekam einen Grexitaufschub. Mit der weiteren Schröpfung der ärmeren Bevölkerung und dann den Grexit am Schluss sieht vieles nicht gut aus. Man muss nur bedenken, was es für Ausschreitungen gegen Ausländer im letzten Jahr und zuvor gab. Wenn alles zusammenbricht, wird es richtig krachen, wenn es dumm kommt. Spanien und Portugal geht es beschissen. Man redet in den Medien alles schön; aber in Portugal hauen alle mit Bildung ab, weil sie selbst mit einer solchen Bildung bei einem 500 Euro Job sitzen bleiben. Bei Griechenland musste Deutschland bisher nichts zahlen; aber sie verdienten Milliarden dabei.
...und verdient wird auch prächtig im Waffenexport. Goldene Zeiten für die Waffenindustrie in Deutschland. Nun ... Waffenexporte -> Ausschreitungen und Kriege -> Flüchtlinge in Europa.
All das was sonst noch geschieht wie das geschilderte hätte verhindert werden können. Aber vielleicht ist ja alles Absicht... Vielleicht will jemand einen Krieg in Europa. Jemand, der weit weg ist. Jemand, der von einem Krieg in Europa profitieren könnte.
The truth is out there!
Angespannte Lage
Ob das mit der Willkommenskultur wirklich so gedacht war?
[ATTACH]21436[/ATTACH]
Hundreds of migrants pictured aboard a Norwegian ship transporting people to the Italian Port of Cagliari
[ATTACH]21437[/ATTACH]
[ATTACH]21436[/ATTACH]
Hundreds of migrants pictured aboard a Norwegian ship transporting people to the Italian Port of Cagliari
[ATTACH]21437[/ATTACH]
http://www.independent.co.uk/news/world ... 82757.html
Einer von tausenden Toten. Dass gerade die reichen Laender Europas meinen, sie koennten es sich nicht leisten hier Schutz zu bieten, ist ein Armutszeugnis.
Die Medien sollten mutig genug sein, solche Bilder auf der Titelseite zu drucken. Fluechtlinge sind nicht Tiere, deren Tod uns am Arsch vorbei geht.
Einer von tausenden Toten. Dass gerade die reichen Laender Europas meinen, sie koennten es sich nicht leisten hier Schutz zu bieten, ist ein Armutszeugnis.
Die Medien sollten mutig genug sein, solche Bilder auf der Titelseite zu drucken. Fluechtlinge sind nicht Tiere, deren Tod uns am Arsch vorbei geht.
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Es geht nicht um es sich nicht leisten können. Sondern es nicht zu tun wollen. Wäre sogar leicht gewesen: man hätte nur die Italiener für ihre Dienste bezahlen können. Aber dann kommen sie ja noch zu uns....
Seit Griechenland weiss man ja, was für Werte Europa zur Zeit vertritt. Und das hat nichts mehr mit den Gedanken der Gründungsväter zu tun...
Seit Griechenland weiss man ja, was für Werte Europa zur Zeit vertritt. Und das hat nichts mehr mit den Gedanken der Gründungsväter zu tun...
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Mancherorts werden ankommende Flüchtlinge wie Vieh resp. Juden im WKII behandelt: Tschechien markiert Flüchtlinge mit Nummern auf der Haut.
Der faschistoide Misanthrop und NATO-Fanboy im Irrenhaus hat die bunten Pillen vom Mann im weissen Mantel schon wieder nicht eingenommen!Grambambuli hat geschrieben:Spooky...
The truth is out there!
«Tod dem Faschismus, Freiheit für das Volk!» rief der kroatische Partisane Filipović als die deutschen Nazis die Schlinge um seinen Hals legten.
Halten wir mal den Ball flach und nehmen zur Kenntnis, dass dies auch die Schweizer tun. Wie sonst sollen Sie die Menge an Menschen übersichtlich halten? Mit römischen Ziffern oder wie in Excel von A-Z zu AA-AZ usw.Gavrilo Princip hat geschrieben:Mancherorts werden ankommende Flüchtlinge wie Vieh resp. Juden im WKII behandelt: Tschechien markiert Flüchtlinge mit Nummern auf der Haut.
Manchmal ist diese Welt schon pervers. Da empören sich Menschenrechtler, dass denen speditiv geholfen wird. Solange sie ihnen die Nummer nicht auf den Unterarm tätowieren scheint mir alles in Ordnung ...
Dieses Bild fängt die ganze Schande der europäischen, menschenverachtenden Flüchtlingspolitik ein. Druckt es aus und hängt es an die Türen des Bundestags, des Élysée-Palast, der Downing-Street und an das Bundeshaus. Das ist die Menschlichkeit des 21. Jahrhunderts. Möge die Geschichte nicht allzu hart über uns richtenSoriak hat geschrieben:
Einer von tausenden Toten. Dass gerade die reichen Laender Europas meinen, sie koennten es sich nicht leisten hier Schutz zu bieten, ist ein Armutszeugnis. Die Medien sollten mutig genug sein, solche Bilder auf der Titelseite zu drucken. Fluechtlinge sind nicht Tiere, deren Tod uns am Arsch vorbei geht.
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Was für ein Bullshit von einem Vergleich. In der CH bekommen sie zwar eine Registrierungsnummer, aber mir ist nicht bekannt, dass diese mit einem Filzstift auf die Haut kommt.Lusti hat geschrieben:Halten wir mal den Ball flach und nehmen zur Kenntnis, dass dies auch die Schweizer tun. Wie sonst sollen Sie die Menge an Menschen übersichtlich halten? Mit römischen Ziffern oder wie in Excel von A-Z zu AA-AZ usw.
Manchmal ist diese Welt schon pervers. Da empören sich Menschenrechtler, dass denen speditiv geholfen wird. Solange sie ihnen die Nummer nicht auf den Unterarm tätowieren scheint mir alles in Ordnung ...(
Aber dieses Prozdere passt zu Tschechien. Dort müssen Flüchtlinge die weiterziehen für das Essen in den Abschiebelagern selbst bezahlen. Und mit über 81% ist die Ablehnungsrate bei den Tschechen europaweit am höchsten.
«Tod dem Faschismus, Freiheit für das Volk!» rief der kroatische Partisane Filipović als die deutschen Nazis die Schlinge um seinen Hals legten.
Vermutlich ist den Zeitungen aufgefallen, dass ihre Hetze langsam aus dem Ruder läuft. Oder die "Refugees-Welcome"-Fraktion bringt ihnen einfach mehr Geld als die Pegida-Schwachmaten.PadrePio hat geschrieben:Von #AsylChaos zu #RefugeesWelcome
http://www.watson.ch/Schweiz/Deutschlan ... edien-los-
So oder so ist es fast so geheuchelt wie die CVP-ler und SVP-ler die Wahlwerbung in Schwulenheftchen machen.
Aber vielleicht haben wir ja Glück und die Boulevardmedien hören jetzt auch mit der Islamhetze auf. Dann werden hier endlich junge, beeinflussbare Muslime nicht mehr in die Radikalität gedrängt weil jeder Vollidiot beim Anblick eines Vollbarts "TERRORIST" brüllt. (überspitzte Darstellung die so nicht stattfindet, aber das wird niemanden davon abhalten sich darüber aufzuregen, dass ich eine überspitzte Darstellung genutzt habe)
Q.E.DAsmodeus hat geschrieben:Ich bin ehrlich. Ich hatte ein schlechtes Gefühl mit der neuen Führung. Ich habe befürchtet, dass der Ruf von Streller, Frei und Wicky noch schlimmer ruiniert würde als es damals bei Yakin geschehen ist.
Beliebte Spieler ohne Ahnung in den Vorstand hiefen und gleichzeitig das komplette Prinzip des Vereins umkrempeln? Da kann ja nur der goldene Lack abblättern und Rost zum Vorschein kommen.
20 Minuten wars yep. Also ja. Ich beziehe teilweise auch Infos über die bösen Boulevardmedien.team17 hat geschrieben:Stand im Blick oder 20min...
Oder falls die Frage von Bananas ne Anspielung darauf sein sollte, ob ich Schwulenmagazine lese. Nein tue ich nicht. Ich lese gar keine Magazine
Q.E.DAsmodeus hat geschrieben:Ich bin ehrlich. Ich hatte ein schlechtes Gefühl mit der neuen Führung. Ich habe befürchtet, dass der Ruf von Streller, Frei und Wicky noch schlimmer ruiniert würde als es damals bei Yakin geschehen ist.
Beliebte Spieler ohne Ahnung in den Vorstand hiefen und gleichzeitig das komplette Prinzip des Vereins umkrempeln? Da kann ja nur der goldene Lack abblättern und Rost zum Vorschein kommen.
Aus britischer Sicht ist der Telegraph eine gute Informationsquelle (kein Schwulenmagazin):
http://www.telegraph.co.uk/
http://www.telegraph.co.uk/
http://www.blick.ch/news/schweiz/ostschweiz/erste-fluechtlinge-kommen-in-buchs-sg-an-ihr-baby-ist-erst-3-monate-id4127195.htmlGavrilo Princip hat geschrieben:Was für ein Bullshit von einem Vergleich. In der CH bekommen sie zwar eine Registrierungsnummer, aber mir ist nicht bekannt, dass diese mit einem Filzstift auf die Haut kommt.
Aber dieses Prozdere passt zu Tschechien. Dort müssen Flüchtlinge die weiterziehen für das Essen in den Abschiebelagern selbst bezahlen. Und mit über 81% ist die Ablehnungsrate bei den Tschechen europaweit am höchsten.
Ansicht Bild 2 mit der Beschreibung: Bei seiner Ankunft in Buchs SG erhielt der Syrer Salar (26) die Nummer drei von der Polizei.
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