Zu obigen Punkten: Du musst ja nicht meiner Meinung sein, aber Du könntest Dich ein wenig an die Fakten halten. In Eritrea leben ungefähr zu gleichen Teilen Muslime/Christen (kann man übrigens sogar im Heiligen Wikipedia nachlesen). Nehme mal an, dass von dort nicht nur Christen kommen, zumindest an den Kopftüchern kann man doch zumindest ein paar Muslime identifizieren. Und aus Syrien, Afgh, Somalia kommen wohl ausschliesslich Muslime.SubComandante hat geschrieben:Soviel Worte, soviel Gaggi. Bei Eritreer ist ein Asylgrund gegeben.
Österreich und Schweiz sind sich nicht ähnlich? Die Ösis gehören zur EU.
Afrika explodiert? Es verhungert. Ist dies das Problem von Westeuropa. Immer mehr. Weil wir uns eher fragen müssen, warum eigentlich nicht viel mehr zu uns kommen. Gute Geschäfte mit Despoten, katastrophale Politik der IWF und Spekulation auf Grundnahrungsmittel. Mal als ein paar Ursachen zu nennen für die Flucht und nicht eine Bevölkerungsexplosion. Es gibt immer noch soviel Nahrung um die Welt zweimal ernähren zu können.
Einwanderung von Muslimen? Wo sind Muslime, die hier leben, klar religiöser als die Christen hier?
Ah ja.... die Eriträer sind zum grössten Teil Christen. Und vorallem flüchten die Muslime dort nicht zu uns sondern fast nur Christen.
Nebenbei habe ich lieber ein Eritreer als Nachbar als ein rechtes A*,
Die Masse gibt Probleme mit der Integration. Afgh.,Syrien, Somalia sind weiss Gott nicht kulturverwandt mit der Schweiz. Und ich möchte auf folgende Studie verweisen:
https://www.wzb.eu/de/pressemitteilung/ ... verbreitet
U.a. steht da:
Zwei Drittel der befragten Muslime halten demnach religiöse Gesetze für wichtiger als die Gesetze des Landes, in dem sie leben. Drei Viertel von ihnen finden, es gebe nur eine mögliche Auslegung des Korans. Diese Werte sind deutlich höher als die Anteile der entsprechenden Antworten unter einheimischen Christen. Von diesen stellen nur 13 Prozent religiöse Regeln über staatliches Recht, und knapp 20 Prozent bestreiten, dass die Bibel unterschiedlich ausgelegt werden kann. Die starke Tendenz zu religiösem Fundamentalismus unter Europas Muslimen ist für Ruud Koopmans alarmierend... Fast 60 Prozent der befragten Muslime lehnten Homosexuelle als Freunde ab.
Soviel zu Deiner Meinung, dass Muslime nicht religiöser sind als hiesige Christen. Oft fordern diese Leute Toleranz ein, sind sie es selber? Und wieviele islamische Länder gibt es, in welchen religiöse Minderheiten (Nichtmuslime) leben und wo nicht ein "starker Mann" die sozialen Spannungen unter Kontrolle hält? Wo ist die Toleranz? Aber vielleicht haben die Studie Nazis erstellt.
Habe geschrieben, dass Österreich und CH sich sehr ähnlich sind. Keine Ahnung, was Du gelesen hast. Und dass in Afrika Leute verhungern, gehört in der Regel ins letzte Jahrhundert. Fragt sich allerdigs, für wie lange:
http://www.welt.de/politik/ausland/arti ... ehren.html
Zitat "Die Bevölkerung in Afrika wächst und wächst. Bis 2050 wird sich die Zahl der Afrikaner von heute rund einer Milliarde auf zwei Milliarden verdoppelt haben."
Sollen dann die daraus entstehenden Probleme wieder alle von Westeuropa gelöst werden? Dies, Korruption und z.T. (Achtung: Politisch nicht korrekt) Mentalität sind die Probleme. Der "Westen" kann helfen, in dem er für faire Preise sorgt für afrikanische Erzeugnisse. Immerhin da sind wir einer Meinung.
Ausserdem kann von einer Gemeinschaft (Nation) nicht erwartet werden, dass sie unbegrenzt Leute aufnimmt, zumal im Fall der Eritreer diese gemäss Statistiken wohl die meisten ein Leben lang von Sozialhilfe leben werden (wo ist die Grenze? Bei 100'000 Eritreern? Das kostet jedes Jahr Milliarden!). Du würdest Dir Leute, die in Deine WG ziehen, ja auch aussuchen, und ich vermute, das wären alles Leute, von denen Du denkst, dass Du mit denen auskommen würdest. Mal sehen, wie weit Deine soziale Ader reichen würde, wenn Du ständig das Essen und Trinken bezahlen müsstest. Der Vergleich mag ein wenig hinken, aber eine gewisse Analogie besteht.
Und bitte nicht einfach Argumente, die Deiner Ideologie nicht entsprechen, ignorieren. Ideologie ist ok, aber nur, wenn der Gradmesser für sie die Realität ist. Denn die Realität wird sich sicher nie der Ideologie beugen.