Oh mein Gott, wie lange hat diese Tröte nicht mehr getroffen bis zu diesem Geschenk in Aarau? Der peinliche Versuch eines Psychospielchens ist angesichts der (Rest)Qualität dieses Spielers sowas von lächerlich. Hoffentlich spielt er, holt sich gelb, sieht keinen Ball und wird nach 67 min vom Platz geholt.Larry hat geschrieben:St. Gallen bangt vor Cup-Hit um seinen Basel-Schreck:
http://www.blick.ch/sport/fussball/cup/ ... 34773.html
FC St. Gallen - FC Basel, Cup Halbfinal, Mi. 8.4.15, 20.15 Uhr
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Doch nicht mit dem Sonnenkönig CC höchstpersönlich? DAS würde die Sache noch viel besser machenfootbâle hat geschrieben:Ich habe schon seit Jahren eine ziemlich hoch dotierte Wette laufen, dass wir die ersten sein werden, die Sion in einem Cupfinal schlagen.
Jetzt, 2015, ist es soweit.

Meine Vision des FCB: Die heterogene Einheit.
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Der Vorverkauf ist gestoppt! Haben Sie wohl doch etwas überlegt und einfach mal die "neutralen Fans" geködert, und als bekannt wurde wer der 1. Finalist ist, haben Sie den Vorverkauf gestoppt um beiden Teams die gleichen Voraussetzungen zu schaffen.gorbi hat geschrieben:kann man schon seit gut einer Woche...so wollen Sie die "neutralen" Fans ins Stadion locken...und ja...die Tickets sind alle im Wallis..!!![]()
Ai Stadt, ai Club, ai Liebi
«St. Gallen hat nicht viel falsch gemacht»
Der FC Basel gastiert heute im Cup-Halbfinal beim FC St. Gallen. Basel-Präsident Bernhard Heusler sieht die Ausgeglichenheit der nationalen Wettbewerbe trotz der ausserordentlichen Finanzkraft Basels gewährleistet. Unzufrieden ist er nur mit der bisherigen Ausbeute gegen St. Gallen.
Andy Sager
Herr Heusler, mit wie viel Überzeugung fahren Sie nach St. Gallen?
Bernhard Heusler: Mit Zuversicht, aber noch grösserer Vorfreude. In den zwölf Jahren, seit ich bei Basel tätig bin, hat das Los im Cup die beiden Clubs nie zusammengebracht. Zwei Teams, die bekannt dafür sind, dass sie Leute mobilisieren und Emotionen wecken können. Dass es jetzt gleich ein Halbfinal ist, freut uns umso mehr. Und es ist auch am richtigen Ort.
Damit meinen Sie St. Gallen?
Heusler: Ja. Natürlich spielen wir lieber zu Hause. Aber von der Affiche her passt das. Die ganze Ostschweiz muss diesem Spiel entgegenfiebern. Es scheint, dass in jüngerer Zeit der Cup gegenüber der Meisterschaft und den Uefa-Wettbewerben an Bedeutung verloren hat. Für Spieler und Anhänger bleibt der Cup aber ein traditionsreicher Wettbewerb.
Durch die Europa-League-Qualifikation für den Cupsieger ist auch die Brisanz gegeben.
Heusler: Stimmt. Dank des hohen Rankings der Schweiz, zu dem Basel gut die Hälfte der Koeffizient-Punkte beigetragen hat, wird der Cupsieger erstmals direkt in der Gruppenphase der Europa League sein. Das garantiert ihm neu ein Startgeld von 2,5 Millionen Euro. Diese Summe ist explodiert durch die neue Geldverteilung aus Champions und Europa League im Zyklus 2015–2018.
In der Liga läuft es St. Gallen nicht, Basel dagegen schon. Was macht Basel gut?
Heusler: Das sind immer Momentaufnahmen. Wenn wir Meister werden wollen, dürfen wir nicht viel mehr als sieben Punkte pro Quartal abgeben. Aber die acht Verlustpunkte gegen St. Gallen schmerzen…
Wieso läuft es St. Gallen sonst nicht?
Heusler: Das ist aus der Distanz schwierig zu beurteilen. Hingegen kann man sehen, dass St. Gallen in den vergangenen Jahren nicht viel falsch gemacht hat. Mit einer weitsichtigen Politik haben sich die Ostschweizer aus der Challenge League hochgearbeitet und sich als feste Grösse in der Super League etabliert. Aber mit jedem Erfolg definierst du die Erwartungshaltung. Die Auftritte in der Europa League haben Hunger geweckt. Das ist die Benchmark, an der sich St. Gallen messen muss. Der Club muss auch von seinem gesamten Potenzial her in den Top fünf der Liga sein.
Sie sehen St. Gallen international?
Heusler: Ja. Vom Stadion, von der Kompetenz der Führung und Qualität des Kaders, aber auch von der Begeisterung zum Fussball ist das für mich ein Club, der national vorne mitmischen und dann international spielen sollte.
Wie fatal wäre es, wenn Sie heute scheitern?
Heusler: Fatal wäre übertrieben. Es wäre in erster Linie eine sportliche Enttäuschung. Der Final findet nun ja wieder in Basel statt. Aber es würde keinen entscheidenden Einfluss auf den Rest der Saison haben. Es käme im Juni ein Tag, an dem man sich ein bisschen grämen würde, wenn man sich den Final von St. Gallen gegen Zürich oder Sion im eigenen Stadion anschauen müsste.
In der Liga sieht es dafür deutlich aus. Sieben Punkte Vorsprung sollten reichen.
Heusler: Es ist viel zu früh, sich darüber Gedanken zu machen. Allerdings ist es schon so: Wir müssten ein nicht befriedigendes Quartal spielen, wenn es nicht reichen sollte. Aber es kann sehr schnell gehen. Eine Niederlage bei einem gleichzeitigen Sieg der Young Boys und es bleiben nur noch vier Punkte.
Wo fühlen Sie sich wohler: Im Bernabeu oder in der AFG Arena?
Heusler: In der AFG Arena tanzt das Maskottchen schon mal gefühlte 15 Minuten auf der Tribüne vor meiner Nase rum – wie vor drei Wochen –, und ich sehe darum die Hälfte des Spielfelds nicht (lacht). Da braucht es einen Moment lang Humor. Sonst sagen wir's so: Ich weiss, wo Basel zu Hause ist, das ist das Joggeli. Und wo wir im Tagesgeschäft auftreten, das ist St. Gallen, Zürich, Bern. Und umgekehrt, wenn man im Bernabeu sitzt, dann ist das einfach ein Erlebnis. Da ist man gerne zu Besuch, aber du darfst dir keinesfalls sagen «Hier möchte ich gerne regelmässig sein», weil du dann Fehler machst. Ich fände es fast schade, wenn das Bernabeu Alltag wäre.
Müssen neue Spieler dem Anspruch Champions League oder Super League genügen?
Heusler: Das ist eine spannende Frage. Es ist aber eine falsche Betrachtungsweise: Wir müssen Spieler holen, die uns in der Schweiz helfen, top zu sein. Wenn sie das schaffen, wir gut mit ihnen arbeiten und das Team funktioniert, helfen sie uns am Ende auch auf internationaler Ebene.
Mit Fabian Schär und Fabian Frei stammen zwei Ihrer aktuellen Stützen aus der Ostschweiz. Gibt das eine zusätzliche Brisanz für das heutige Spiel?
Heusler: Ich glaube, die Brisanz rührt von anderen Aspekten. Es gibt wohl Dinge an uns, an denen sich die St. Galler mehr reiben. Zuletzt haben wir aber schon fast eine unangenehme Freundlichkeit empfunden, weil man dankbar ist, wenn wir kommen. Früher nur wegen der Zuschauerzahl, jetzt aber auch wegen des Punktekontos – das geht gar nicht (lacht).
Ihre Spieler haben versprochen, es werde eine andere Angelegenheit als in der Liga.
Heusler: Cup ist immer anders. Das ist das, was St. Gallen sicher Zuversicht gibt. Ein Cup-Halbfinal ist etwas Spezielles, alle werden bis in die Zehenspitzen motiviert sein. Das ist ein 50:50-Spiel.
Basel hat kürzlich den Rekordumsatz von 105 Millionen Franken bekanntgegeben. Wie ist das im Schweizer Fussball möglich?
Heusler: Das ist nicht möglich – im Schweizer Fussball. Es ist möglich mit den Einnahmen aus dem internationalen Geschäft. Aber der Schweizer Markt gibt das nicht her. Das hängt zusammen mit der Marktgrösse, der TV-Situation und dem Konsumentenverhalten. So geht der Anhänger in Deutschland oder England am Samstag sein Bier im Trikot trinken, das ergibt andere Möglichkeiten im Merchandising. Die 105 Millionen setzten sich zudem zu einem Drittel aus Einnahmen zusammen, die nicht budgetiert waren. Die Transfers von Mohammed Salah, Yann Sommer und Valentin Stocker haben viel Geld eingebracht. Wann man logisch denkt, sieht man aber, dass das nicht jedes Jahr passieren kann, sonst haben wir irgendwann keine Spieler mehr.
St. Gallen hat etwa einen Viertel dieses Umsatzes, einige Teams noch weniger. Ist ein fairer Wettbewerb überhaupt möglich?
Heusler: Wir dürfen uns nicht von Neid leiten lassen, sondern von der Freude, dass wir derzeit einen Club haben, der die Schweiz so gut vertreten kann. Wir haben ja keine dunkle Geldquelle und betreiben keinen Unfug. Die Mittel, die wir haben, stammen aus dem operativen Geschäft. Am Schluss sollten wir froh sein um jedes Team, das uns international vertritt. Ich sagte einst: «Wenn du willst, dass dein Waggon schneller fährt, darfst du nicht die Lokomotive schwächen.» Wir sind momentan etwas das Zugpferd der Liga, spüren aber auch absolut den nationalen Wettbewerb.
Sie sind also zufrieden mit der aktuellen Situation.
Heusler: Ich bin nicht zufrieden, dass wir bisher acht Verlustpunkte gegen St. Gallen kassiert haben. Aber sonst bin ich zufrieden.
Haben Sie eine Vision für den FC Basel?
Heusler: Die Vision ist vermutlich, die Institution und den Club der Region als Spender von Identifikation, Freude und Emotionen zu erhalten.
Das ähnelt den Aussagen von Ruth Ospelt beim FC Vaduz.
Heusler: Vielleicht ist es das, was Aussenstehende manchmal nicht verstehen. Wir wollen den Leuten mit dem Fussball Freude machen. Dazu gehört es auch, hin und wieder zu verlieren. Und vermutlich ist darum die Vision eines FC Vaduz, eines FC Basel oder gar eines Real Madrid gar nicht so unterschiedlich.
Der FC Basel gastiert heute im Cup-Halbfinal beim FC St. Gallen. Basel-Präsident Bernhard Heusler sieht die Ausgeglichenheit der nationalen Wettbewerbe trotz der ausserordentlichen Finanzkraft Basels gewährleistet. Unzufrieden ist er nur mit der bisherigen Ausbeute gegen St. Gallen.
Andy Sager
Herr Heusler, mit wie viel Überzeugung fahren Sie nach St. Gallen?
Bernhard Heusler: Mit Zuversicht, aber noch grösserer Vorfreude. In den zwölf Jahren, seit ich bei Basel tätig bin, hat das Los im Cup die beiden Clubs nie zusammengebracht. Zwei Teams, die bekannt dafür sind, dass sie Leute mobilisieren und Emotionen wecken können. Dass es jetzt gleich ein Halbfinal ist, freut uns umso mehr. Und es ist auch am richtigen Ort.
Damit meinen Sie St. Gallen?
Heusler: Ja. Natürlich spielen wir lieber zu Hause. Aber von der Affiche her passt das. Die ganze Ostschweiz muss diesem Spiel entgegenfiebern. Es scheint, dass in jüngerer Zeit der Cup gegenüber der Meisterschaft und den Uefa-Wettbewerben an Bedeutung verloren hat. Für Spieler und Anhänger bleibt der Cup aber ein traditionsreicher Wettbewerb.
Durch die Europa-League-Qualifikation für den Cupsieger ist auch die Brisanz gegeben.
Heusler: Stimmt. Dank des hohen Rankings der Schweiz, zu dem Basel gut die Hälfte der Koeffizient-Punkte beigetragen hat, wird der Cupsieger erstmals direkt in der Gruppenphase der Europa League sein. Das garantiert ihm neu ein Startgeld von 2,5 Millionen Euro. Diese Summe ist explodiert durch die neue Geldverteilung aus Champions und Europa League im Zyklus 2015–2018.
In der Liga läuft es St. Gallen nicht, Basel dagegen schon. Was macht Basel gut?
Heusler: Das sind immer Momentaufnahmen. Wenn wir Meister werden wollen, dürfen wir nicht viel mehr als sieben Punkte pro Quartal abgeben. Aber die acht Verlustpunkte gegen St. Gallen schmerzen…
Wieso läuft es St. Gallen sonst nicht?
Heusler: Das ist aus der Distanz schwierig zu beurteilen. Hingegen kann man sehen, dass St. Gallen in den vergangenen Jahren nicht viel falsch gemacht hat. Mit einer weitsichtigen Politik haben sich die Ostschweizer aus der Challenge League hochgearbeitet und sich als feste Grösse in der Super League etabliert. Aber mit jedem Erfolg definierst du die Erwartungshaltung. Die Auftritte in der Europa League haben Hunger geweckt. Das ist die Benchmark, an der sich St. Gallen messen muss. Der Club muss auch von seinem gesamten Potenzial her in den Top fünf der Liga sein.
Sie sehen St. Gallen international?
Heusler: Ja. Vom Stadion, von der Kompetenz der Führung und Qualität des Kaders, aber auch von der Begeisterung zum Fussball ist das für mich ein Club, der national vorne mitmischen und dann international spielen sollte.
Wie fatal wäre es, wenn Sie heute scheitern?
Heusler: Fatal wäre übertrieben. Es wäre in erster Linie eine sportliche Enttäuschung. Der Final findet nun ja wieder in Basel statt. Aber es würde keinen entscheidenden Einfluss auf den Rest der Saison haben. Es käme im Juni ein Tag, an dem man sich ein bisschen grämen würde, wenn man sich den Final von St. Gallen gegen Zürich oder Sion im eigenen Stadion anschauen müsste.
In der Liga sieht es dafür deutlich aus. Sieben Punkte Vorsprung sollten reichen.
Heusler: Es ist viel zu früh, sich darüber Gedanken zu machen. Allerdings ist es schon so: Wir müssten ein nicht befriedigendes Quartal spielen, wenn es nicht reichen sollte. Aber es kann sehr schnell gehen. Eine Niederlage bei einem gleichzeitigen Sieg der Young Boys und es bleiben nur noch vier Punkte.
Wo fühlen Sie sich wohler: Im Bernabeu oder in der AFG Arena?
Heusler: In der AFG Arena tanzt das Maskottchen schon mal gefühlte 15 Minuten auf der Tribüne vor meiner Nase rum – wie vor drei Wochen –, und ich sehe darum die Hälfte des Spielfelds nicht (lacht). Da braucht es einen Moment lang Humor. Sonst sagen wir's so: Ich weiss, wo Basel zu Hause ist, das ist das Joggeli. Und wo wir im Tagesgeschäft auftreten, das ist St. Gallen, Zürich, Bern. Und umgekehrt, wenn man im Bernabeu sitzt, dann ist das einfach ein Erlebnis. Da ist man gerne zu Besuch, aber du darfst dir keinesfalls sagen «Hier möchte ich gerne regelmässig sein», weil du dann Fehler machst. Ich fände es fast schade, wenn das Bernabeu Alltag wäre.
Müssen neue Spieler dem Anspruch Champions League oder Super League genügen?
Heusler: Das ist eine spannende Frage. Es ist aber eine falsche Betrachtungsweise: Wir müssen Spieler holen, die uns in der Schweiz helfen, top zu sein. Wenn sie das schaffen, wir gut mit ihnen arbeiten und das Team funktioniert, helfen sie uns am Ende auch auf internationaler Ebene.
Mit Fabian Schär und Fabian Frei stammen zwei Ihrer aktuellen Stützen aus der Ostschweiz. Gibt das eine zusätzliche Brisanz für das heutige Spiel?
Heusler: Ich glaube, die Brisanz rührt von anderen Aspekten. Es gibt wohl Dinge an uns, an denen sich die St. Galler mehr reiben. Zuletzt haben wir aber schon fast eine unangenehme Freundlichkeit empfunden, weil man dankbar ist, wenn wir kommen. Früher nur wegen der Zuschauerzahl, jetzt aber auch wegen des Punktekontos – das geht gar nicht (lacht).
Ihre Spieler haben versprochen, es werde eine andere Angelegenheit als in der Liga.
Heusler: Cup ist immer anders. Das ist das, was St. Gallen sicher Zuversicht gibt. Ein Cup-Halbfinal ist etwas Spezielles, alle werden bis in die Zehenspitzen motiviert sein. Das ist ein 50:50-Spiel.
Basel hat kürzlich den Rekordumsatz von 105 Millionen Franken bekanntgegeben. Wie ist das im Schweizer Fussball möglich?
Heusler: Das ist nicht möglich – im Schweizer Fussball. Es ist möglich mit den Einnahmen aus dem internationalen Geschäft. Aber der Schweizer Markt gibt das nicht her. Das hängt zusammen mit der Marktgrösse, der TV-Situation und dem Konsumentenverhalten. So geht der Anhänger in Deutschland oder England am Samstag sein Bier im Trikot trinken, das ergibt andere Möglichkeiten im Merchandising. Die 105 Millionen setzten sich zudem zu einem Drittel aus Einnahmen zusammen, die nicht budgetiert waren. Die Transfers von Mohammed Salah, Yann Sommer und Valentin Stocker haben viel Geld eingebracht. Wann man logisch denkt, sieht man aber, dass das nicht jedes Jahr passieren kann, sonst haben wir irgendwann keine Spieler mehr.
St. Gallen hat etwa einen Viertel dieses Umsatzes, einige Teams noch weniger. Ist ein fairer Wettbewerb überhaupt möglich?
Heusler: Wir dürfen uns nicht von Neid leiten lassen, sondern von der Freude, dass wir derzeit einen Club haben, der die Schweiz so gut vertreten kann. Wir haben ja keine dunkle Geldquelle und betreiben keinen Unfug. Die Mittel, die wir haben, stammen aus dem operativen Geschäft. Am Schluss sollten wir froh sein um jedes Team, das uns international vertritt. Ich sagte einst: «Wenn du willst, dass dein Waggon schneller fährt, darfst du nicht die Lokomotive schwächen.» Wir sind momentan etwas das Zugpferd der Liga, spüren aber auch absolut den nationalen Wettbewerb.
Sie sind also zufrieden mit der aktuellen Situation.
Heusler: Ich bin nicht zufrieden, dass wir bisher acht Verlustpunkte gegen St. Gallen kassiert haben. Aber sonst bin ich zufrieden.
Haben Sie eine Vision für den FC Basel?
Heusler: Die Vision ist vermutlich, die Institution und den Club der Region als Spender von Identifikation, Freude und Emotionen zu erhalten.
Das ähnelt den Aussagen von Ruth Ospelt beim FC Vaduz.
Heusler: Vielleicht ist es das, was Aussenstehende manchmal nicht verstehen. Wir wollen den Leuten mit dem Fussball Freude machen. Dazu gehört es auch, hin und wieder zu verlieren. Und vermutlich ist darum die Vision eines FC Vaduz, eines FC Basel oder gar eines Real Madrid gar nicht so unterschiedlich.
Zitat des BAZ-Journalisten Georg Heitz im Dokumentarfilm «Der Topf im Kopf» aus dem Jahr 2002:
«Die letzten paar Jahre zeigen, dass die Zuschauer kommen wegen den Emotionen und aus Verbundenheit dem Verein gegenüber, aus Neugier oder vielleicht auch um zu lästern über diese Mannschaft. Aber auf die Länge denke ich schon, dass man muss einen Schuss Unterhaltung drin haben im Spiel einer Fussballmannschaft, sonst kommen die Zuschauer nicht mehr. Siegen alleine reicht auf die Länge nicht.»
«Die letzten paar Jahre zeigen, dass die Zuschauer kommen wegen den Emotionen und aus Verbundenheit dem Verein gegenüber, aus Neugier oder vielleicht auch um zu lästern über diese Mannschaft. Aber auf die Länge denke ich schon, dass man muss einen Schuss Unterhaltung drin haben im Spiel einer Fussballmannschaft, sonst kommen die Zuschauer nicht mehr. Siegen alleine reicht auf die Länge nicht.»
- König Fussball
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Zugegeben wenig Fussballrelevanz (abgesehen von dem Halbschuh in der flotten orangen Barça-Hülle), aber als Einstimmung vor Spielen gegen Vorarlberg-West immer noch wirkungsvoll (zumindest bei mir simplem Geist):
"San Gall, San Gall" halt...
https://www.youtube.com/watch?v=x6wMVMbO0q4
"San Gall, San Gall" halt...
https://www.youtube.com/watch?v=x6wMVMbO0q4
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Raphauptstadt San Gall!König Fussball hat geschrieben:Zugegeben wenig Fussballrelevanz (abgesehen von dem Halbschuh in der flotten orangen Barça-Hülle), aber als Einstimmung vor Spielen gegen Vorarlberg-West immer noch wirkungsvoll (zumindest bei mir simplem Geist):
"San Gall, San Gall" halt...
https://www.youtube.com/watch?v=x6wMVMbO0q4
Sali Zämme! hat geschrieben:Die Erde ist eine Scheibe. #infotweet
musste das jetzt sein? habe ich nicht gekannt bisher, wäre mir auch lieber gewesen, wäre das so geblieben. fremdschäm purKönig Fussball hat geschrieben:Zugegeben wenig Fussballrelevanz (abgesehen von dem Halbschuh in der flotten orangen Barça-Hülle), aber als Einstimmung vor Spielen gegen Vorarlberg-West immer noch wirkungsvoll (zumindest bei mir simplem Geist):
"San Gall, San Gall" halt...
https://www.youtube.com/watch?v=x6wMVMbO0q4

ansonsten freue ich mich heute auf einen guten fight und hoffe, das stadion und insbesondere der gästesektor ist voll....
[CENTER]"mir müend ufpasse, dass mir nid immer s schwizerische wasserglas als ozean düend betrachte..." Peter V. Kunz[/CENTER]
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Endstation San Gall, wie recht er doch hat! Unfassbar, neben den BMW's bezahlt das Soz-Amt jetzt auch noch Videos!König Fussball hat geschrieben:Zugegeben wenig Fussballrelevanz (abgesehen von dem Halbschuh in der flotten orangen Barça-Hülle), aber als Einstimmung vor Spielen gegen Vorarlberg-West immer noch wirkungsvoll (zumindest bei mir simplem Geist):
"San Gall, San Gall" halt...
https://www.youtube.com/watch?v=x6wMVMbO0q4

Bauer, ledig, sucht FCB-Spieler zum auspfeifen!
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