internet-spiegel - 23-12-2004
Salami-Schmuggel kostet Student 4000 Dollar
Seine Salami lag ihm am Herzen. Zweimal verneinte ein Schweizer Student die Frage, ob er Essbares mit sich führe. Doch er hatte Pech: Die australischen Zollbeamten entdeckten sein Geheimnis und verhängten eine hohe Strafe über den Wurstfan.
Perth - Auf die Frage, warum er die 400 Gramm Salami nicht deklariert habe, sagte der Schweizer Student, er habe sie essen wollen. Die Wurst war bei einer Routinekontrolle bei der Einreise auf dem Flughafen von Perth im Gepäck des Studenten entdeckt worden. Zuvor hatte er Zollbeamten zweimal erklärt, dass er nichts Essbares mit sich führe.
Der Versuch des Salami-Schmuggels kam dem Schweizer teuer zu stehen: Er wurde wegen irreführender Äußerungen gegenüber einem Beamten und vorsätzlichen Einführens verbotener Nahrungsmittel verurteilt und muss eine Strafe von 4000 australischen Dollar (2293 Euro) bezahlen.
In Australien gelten für Lebensmittel strenge Einfuhrbestimmungen, um ein Einschleppen von Schädlingen und Krankheitserregern zu verhindern. Auf den Flughäfen patrouillieren speziell ausgebildete Suchhunde, das Gepäck von ankommenden Reisenden wird geröntgt.
Schweizer bei Salamischmuggel erwischt
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