Die "drohende" Dominanz des FC Basel - Wie macht man Power-Smoothies aus Gurken?
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- Mundharmonika
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Man sollte weder unter-noch übertreiben. Der FC Basel steht immer noch an der Tabellenspitze und hat das grösste Potenzial. Ausserdem ist von einer drohenden Dominanz die Rede und nicht von einer vorhandenen. Das gestern war ein Totalausfall, dennoch finde ich das der Thread seine Berechtigung hat. Ich verstehe ihn nämlich auch so, dass es um das Unvermögen der anderen Vereine geht (z.B. YB, GC, Luzern). Nur die Ligamodusdiskussionen könnte man mal beenden und sich mehr auf die Vereine als die Liga konzentrieren bei der Diskussion.
Nid füre Lohn, für d'Region
LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.
Drohende Dominanz meint nicht einzelne Spiele. Der FCB hat sich seit Jahren an der Spitze des Schweizer Fussballs festgebissen und es ist momentan keine diesbezügliche Veränderung auszumachen. Und wenn sich in den nächsten Jahren keine weiteren Vereine fest in der Spitze der Gurkenliga positionieren, dann kann es eben zu dieser angesprochenen Dominanz kommen. Bisher hat es kein Verein geschafft, sich über längere Zeit neben dem FCB vorne zu etablieren, weder der FCZ, noch YB und ganz aktuell auch nicht GC. Grund dafür sehe ich in erster Linie in der eher schlechten Vereinsführung und dem weitverbreiteten Selbstdarstellertum in der Führungsetage. Die einzigen Vereine, wo ich konstant gute Arbeit ausmachen kann sind (natürlich nebst dem FCB) Thun und Güllen.Mundharmonika hat geschrieben:Von der drohenden Dominanz war gestern reichlich wenig zu sehen...
Ein wenig mehr Bescheidenheit würde uns allen gut tun.
Der Threadtitel war natürlich an die genauso wenig "drohende" Entfremdung des FCBs angelehnt. Deshalb auch die Anführungszeichen. Ich sehe die drohende Dominanz so oder so nicht. Es gab in der Schweiz schon immer Teams die gewisse Zeiträume prägten. Im Moment sind zum Glück wir es und machen es verdammt gut bisher.
- gooner
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Wieso unbedingt wieder die oberste Liga reformieren? Aktuell dominiert Basel, ab und zu unterbrochen durch den FCZ. Aber auf ewig wird das so nicht bleiben. Irgendwann wird es auch wieder einen anderen Meister geben.
Besser wäre es darunter zu strukturieren (und von den dummen Namen wie Super League wegzukommen).
Wieso kann man es nicht wie ursprünglich Serie A nennen?
Ich würde drei Profiligen machen zu je 10 Teams, Serie A (Super League), Serie B (Challenge League), Serie C (1. Liga). Der letzte steigt direkt ab und der Vorletzte geht in die Barrage gegen den Zweitplatzierten der unteren Liga.
Besser wäre es darunter zu strukturieren (und von den dummen Namen wie Super League wegzukommen).
Wieso kann man es nicht wie ursprünglich Serie A nennen?
Ich würde drei Profiligen machen zu je 10 Teams, Serie A (Super League), Serie B (Challenge League), Serie C (1. Liga). Der letzte steigt direkt ab und der Vorletzte geht in die Barrage gegen den Zweitplatzierten der unteren Liga.
- Käppelijoch
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Wobei ich glaube, dass das eher der Arbeit in den Clubs als dem Liga-Modus zu verdanken ist ...andreas hat geschrieben:Auch wenn es vielen suspekt vorkommt, würde ich mal einen
Blick nach Belgien wagen. Die sind seit Jahren top positioniert
im Länderranking und haben eine ähnliche Landesgrösse.
Ich kann mich natürlich auch täuschen, kenne dafür die belgischen Clubs zu wenig.
Meine Vision des FCB: Die heterogene Einheit.
- Misterargus
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Das alleine ist schon ein Wiederspruch in sich.alatariel hat geschrieben: Vereine welche einen gewissen Zuschauerschnitt (z.b. 7'000) nicht erreichen steigen ab und werden durch einen Traditionsverein ersetzt.
Und wer definiert was ein Traditionsverein ist? Kann ich mich darauf freuen, bald wieder La Chaux-de-Fonds in der Nati A begrüssen zu dürfen?
Die Schweiz hat die Ligen (Nati A und B) stets verkleindert, damit sich Mannschaften mit ähnlichem Budget und Infrastruktur sammeln können. Ich finde diesen Prozess für unser kleines Land in Ordnung, auch wenn es heisst, 4 Mal gegen den gleichen Gegner anzutreten.
Auch der Umbruch in der Challenge League vor kurzem, hat die Spreu vom Weizen getrennt!
Auch der Umbruch in der Challenge League vor kurzem, hat die Spreu vom Weizen getrennt!
Jahrelang wurde die Liga finanziell von GC dominiert, trotzdem haben es immer wiedre andere geschaft, gegen die (finanzielle) dominanz etwas zu unternehmen. GC hat es schlussendlich (insbesondere International) nicht geschaft, aus den finanziellen Mitteln das sportliche optimum zu erreichen.
Jetzt ist es halt der FCB, der nach einigen Jahren der Ausgeglichenheit seine finanziellen Möglichkeit optimal genutzt, um sich sportlich hervorragend zu positionieren und hat damit als Ergebniss davon auch Finanziell ein Vorsprung erarbeitet, den es ihm erlaubt, auch heute sportlich weiter erfolgreich zu sein.
Jetzt ist es halt der FCB, der nach einigen Jahren der Ausgeglichenheit seine finanziellen Möglichkeit optimal genutzt, um sich sportlich hervorragend zu positionieren und hat damit als Ergebniss davon auch Finanziell ein Vorsprung erarbeitet, den es ihm erlaubt, auch heute sportlich weiter erfolgreich zu sein.
- Asselerade
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ganz falsches biispiel.. dr belgischi clubfuessball het e guete niedergang kah..brügge, anderlecht, charleroi, lüttich.. das sind international bekannti verein wo vor e paar jahrzähnte e standart kah hend, wo sie hüttte meilewiit drvo entfärnt sind..andreas hat geschrieben:Auch wenn es vielen suspekt vorkommt, würde ich mal einen
Blick nach Belgien wagen. Die sind seit Jahren top positioniert
im Länderranking und haben eine ähnliche Landesgrösse.
ich mein, mir rede do nid über GC, wo mr international zwar kännt - nei mr rede über in ganz europa annerkännti grossverein..luegsch wo sie hütte sind..
belgie isch mol e fuessballnation gsi, het alles verkackt und isch jetzt wieder am koh. aber miteme andere fundament als d schwiiz mit ihre international unbekannte verein je kah het..
Einige gingen hinter die Theke und stellten weitere Bratwürste auf den Grill und reichten sie den hungrigen Fans
- Käppelijoch
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