Die "drohende" Dominanz des FC Basel - Wie macht man Power-Smoothies aus Gurken?

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joggggeli
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Beitrag von joggggeli »

Marcomunetti hat geschrieben:Ich bin auch dafür die Liga zu vergrössern, aber 16 ist ein bisschen viel. Da haben wir dann Clubs wie Wohlen im Oberhaus (Ja, sie sind grad gut drauf) oder biel oder sogar le mont... Das geht gar nicht, denn so verkümmert unsere Liga zur noch grösseren Dorftrottel-liga als Belgien oder Griechenland. Dafür sind wir einfach zu klein. 12 teams gegen jeden 3 mal spielen, im turnus 2 heimspiel 1 auswärtsspiel gegen den selben gegner (2015/16 2 mal deheim gege GC 1 mal auswärts; 2016/17 2 mal auswärts GC, 1 mal deheim)
Belgiens Top-Teams sind deutlich stärker einzustufen als die der Schweiz, und die derzeit beste Jugendarbeit und eine starke Nationalmannschaft haben sie trotz Dorftrottel-Liga auch hervorgebracht. Die Griechen waren mal auf Platz 6 oder 7 der Landeswertung, deren Problem ist eher die Wirtschaftskrise und absolut korrupte Präsidenten. Biel ist die zehntgrösste Stadt der Schweiz, und wie war nochmals unser letztes direktes Aufeinandertreffen? Le Mont wäre wohl eher selten unter den ersten 16 Teams der Schweiz.. Man sollte halt gewisse Kriterien an die Super League knüpfen, wie ein anständiges Stadion usw. Also ich fände Clubs wie Lugano, Servette, Lausanne, Winterthur, vielleicht auch mal ein FC Wil und bald wieder Xamax interessant. Die meisten dieser CLubs würden in der Super League wohl mehr Zuschauer als derzeit GC, Vaduz, und Aarau hinkriegen. Wenn die Challenge League, dann Semi-Professionell (was sie faktisch bereits ist), aufgebaut würde könnte man dort dafür die Kriterien etwas zurückschrauben und den kleineren Klubs das Überleben ermöglichen. Man könnte auch die besten Jugendteams statt wie jetzt in der Promotion League (die übrigens grade auf 18 Teams erweitert wurde), dann Challenge League spielen lassen.
Ich glaube halt, dass bei vielen Clubs die derzeit in der unattraktiven Challenge League herumdümpeln wieder einiges mehr an Ressourcen generiert werden könnte, wenn sie wieder in der Nati A wären (Servette, Lugano, Lausanne, Winterthur, Xamax, usw.)
Letztes Jahr wäre Lausanne oben geblieben und Vaduz, Lugano, Wil, Schaffhausen, Servette, Winterthur hochgekommen. Fände ich persönlich interessantere Partien als nochmals 2x Vaduz, Aarau, Thun, Luzern, Sion.
Warum die Qualität der Liga deswegen in der Spitze sinken sollte erschliesst sich mir nicht ganz.

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Zaunbesteiger
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Beitrag von Zaunbesteiger »

Ich finds gut so wie es ist.
Gerne einfach die Relegation wieder einführen bei Platz 9.

Marcomunetti
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Beitrag von Marcomunetti »

joggggeli hat geschrieben:Belgiens Top-Teams sind deutlich stärker einzustufen als die der Schweiz, und die derzeit beste Jugendarbeit und eine starke Nationalmannschaft haben sie trotz Dorftrottel-Liga auch hervorgebracht. Die Griechen waren mal auf Platz 6 oder 7 der Landeswertung, deren Problem ist eher die Wirtschaftskrise und absolut korrupte Präsidenten. Biel ist die zehntgrösste Stadt der Schweiz, und wie war nochmals unser letztes direktes Aufeinandertreffen? Le Mont wäre wohl eher selten unter den ersten 16 Teams der Schweiz.. Man sollte halt gewisse Kriterien an die Super League knüpfen, wie ein anständiges Stadion usw. Also ich fände Clubs wie Lugano, Servette, Lausanne, Winterthur, vielleicht auch mal ein FC Wil und bald wieder Xamax interessant. Die meisten dieser CLubs würden in der Super League wohl mehr Zuschauer als derzeit GC, Vaduz, und Aarau hinkriegen. Wenn die Challenge League, dann Semi-Professionell (was sie faktisch bereits ist), aufgebaut würde könnte man dort dafür die Kriterien etwas zurückschrauben und den kleineren Klubs das Überleben ermöglichen. Man könnte auch die besten Jugendteams statt wie jetzt in der Promotion League (die übrigens grade auf 18 Teams erweitert wurde), dann Challenge League spielen lassen.
Ich glaube halt, dass bei vielen Clubs die derzeit in der unattraktiven Challenge League herumdümpeln wieder einiges mehr an Ressourcen generiert werden könnte, wenn sie wieder in der Nati A wären (Servette, Lugano, Lausanne, Winterthur, Xamax, usw.)
Letztes Jahr wäre Lausanne oben geblieben und Vaduz, Lugano, Wil, Schaffhausen, Servette, Winterthur hochgekommen. Fände ich persönlich interessantere Partien als nochmals 2x Vaduz, Aarau, Thun, Luzern, Sion.
Warum die Qualität der Liga deswegen in der Spitze sinken sollte erschliesst sich mir nicht ganz.
Belgien und Griechenland sind auch etwas grössere länder wie unsere kleine helvetia!! die belgische nati besteht ausserdem vor allem aus spielern die im ausland geformt wurden und in der liga gibt es 3 clubs (Brügge, Standard und Anderlecht) die annähernd an das format FCB im bereich jugendarbeit und erfolg herankommen. Könnten wir auch haben wenn in anderen vereinen richtig gearbeitet wird.
Aber die Liga belgiens ist super league würdig mit teams wie oud heverlee leuven, waasland-beveren, kortrijk, eupen und was noch für dorfvereine 1. liga gespielt haben in den letzten 10 jahren. Wäre die CH-liga auf 16 haben wir mit glück, zufall oder gutem händchen von einem sportchef in 3-4 jahren teams wie baumles, le mont, tuggen oder rapperswil in der super league. wtf??

TO BE
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Beitrag von TO BE »

joggggeli hat geschrieben:Der User "TO-BE" hat im 5-Jahreswertungsthread eine drohende Dominanz des FCB beklagt. Obwohl ich ihm nicht beipflichten möchte, da die letzten Meisterschaften nie überdeutlich entschieden wurden, verstehe ich doch seinen Grundgedanken. Die restlichen Gurkenteams in unserer Gurkenliga sind einfach zu schlecht um konstant an der Spitze mitzuspielen. Mal abgesehen vom clownesken Verhalten gewisser SL-Clubverantwortlicher (Rhys Brothers, Canepa, GC-Vorstand, Constantin), leiden sie auch immer wieder unter der Doppelbelastung.

In diesem Thread hier würde ich gerne besprechen wie man die Gurken und damit die Liga insgesamt besser machen.


Probleme:

Ich sehe eigentlich viel gutes an der Liga. Die Verteilung der Fernsehgelder ist fair, die Stadien sind relativ gut gefüllt (Zürich müsste einfach endlich ein Stadion kriegen und FCZ und GC ihre Ticketpreise überdenken, dann läge dort auch mehr drin), die Liga ist ausgeglichen. Gerda in dieser Ausgeglichenheit liegt aber auch die Crux. Bei Doppelbelastung fallen alle Teams ausser dem FCB fast immer nach hinten. Bei 10 Mannschaften kommt erschwerend hinzu, dass es praktisch kein Mittelfeld gibt, sondern dass man nur um die internationalen Plätze oder gegen den Abstieg spielt, manchmal vielleicht sogar beides. Ausserdem ist die einzige Liga in Europa die ebenfalls nur 10 Mannschaften hat die österreichische, also der Inbegriff einer Looserliga (interessanterweise aber erst ca. seit sie die 10er-Liga eingeführt haben, davor waren sie fast schon eine Fussballgrossmacht.). Hätten die keinen Dosenclub wären sie international wohl unter ferner Liefen klassiert.

Mein Vorschlag:

Die Liga sollte auf 16 Teams aufgestockt werden. Stand heute würden folgende Mannschaften aus der Challenge League aufsteigen: Wohlen, Winterhtur, SChaffhausen, Lausanne, Servette, Lugano.
Durch die Aufstockung würden die Fernsehgelder zwar wieder auf mehr Teams verteilt, da aber insgesamt auch mehr Spiele gespielt werden und mehr Menschen erreicht werden, wodurch man auch wieder mehr Geld verlangen könnte (ab 2017). Französisch- und Italienisch-sprachige Schweiz wäre auch wieder in der Super Leage und ausserdem würde nicht mehr 4 mal gegen die gleichen Teams gespielt werden, was die Liga zumindest aus meiner Sicht sehr viel interessanter macht und die Derbys noch heisser.
Die Challenge League könnte man dann auch auf 16 erhöhen und sie nun tatsächlich als semi-professionelle Liga konzipieren. Anstatt wie jetzt als Profi-Liga, die übers RAF querfinanziert wird.

Zur Spielplanumsetzung würde ich es wie in Portugal machen. Keine Spielchen, sondern einfach 30 Runden in der Liga. Dann wären auch die vielen Spielplanprobleme gelöst, die durch die lange Winterpause entstehen.

Alternativ: Wen 30 Runden zu wenig ist, könnte man einen Ligacup einführen. Bei 16 Teams würde dieser mit den 8elfinals starten, und daher maximal 4 Spieltage dauern. Man könnte diesen Cup auch vom Schweizer Cup abgrenzen, indem man zum Beispiel ähnlich wie bei Olympia eine gewisse Anzahl an Jugendspielern einsetzen muss oder so. Dies hätte meiner Meinung nach durchaus seinen Reiz und könnte auch einige Sponsoren anlocken, die sich als Jugendförderer inszenieren möchten. Ausserdem bekommen die Jugendspieler so eine Chance sich auf höchstem Niveau zu beweisen, und so quasi per Regelung aus eine Chance sich für die erste Mannschaft zu empfehlen. Für eine Ausbildungsliga wie die Schweiz sehr wichtig. Die Ticketingeinnahmen aus diesem Cup könnte man jeweils gleichmässig auf die Clubs verteilen. Je nachdem könnte man auch Hin und Rückspiel spielen, um die fehlenden 3 Ligaspiele auszugleichen.

Also ich fände das geil, endlich nicht mehr 4x mal im Jahr in der Liga gegen die gleichen Gegner. Und auch den Europacup-Vertretern würden die, durch die 16er-Liga erreichten, grösseren Unterschiede im Niveau der Nati A etwas mehr Luft verschafft und es käme wohl etwas mehr Konstanz in unsere Liga.
Ich fühl mich ja fast schon geehrt das mir ein Thread "gewidmet" wird ;)
Aber im ernst, ich muss dich enttäuschen, ich sehe keine "Lösung" des "Problems". Beides in Anführungszeichen weil das ganze nicht wirklich gelöst werden muss/kann und weil es ja nicht wirklich ein Problem ist. Es ist einfach so das Basel nicht nur mit Abstand das beste Umfeld hat, sondern auch noch mit Abstand das meiste Geld UND was halt dann eben Entscheidend ist, wohl auch mit Abstand die beste Vereinsführung. Letzteres hat ganz klar mit den ersten beiden Punkten zu tun, denn die Querelen bei GC ergeben irgendwie durchaus auch Sinn, es ist für mich Nachvollziehbar das jemand der über mehrere Jahre 250'000 bis 500'000 seines Privaten Geldes in den Verein investiert auch das Bedürfnis hat mit zu bestimmen. Das ist der Nachteil wenn das Geld von mehreren Investoren kommt. Dafür sind wir nicht gleich Pleite wie Sion, sollte der Investor wegfallen, das ist der Vorteil...
Die Liga auf 16 Teams aufzustocken wäre sehr Kontraproduktiv. Gerade für Basel wäre das schlecht, man stelle sich vor sie spielen in der Liga gegen Schaffhausen, Biel, Vaduz (jetzt schon) und Wohlen und dann in der CL gegen ManU usw. Das Gefälle wäre noch stärker und die Spieler wohl kaum genug gefordert um dann Internation bereit zu sein. Ich glaube trotz der Einseitigkeit war die 10er Liga ein guter Entscheid. Vielleicht wäre es an der Zeit langsam darüber nach zu denken wieder auf 12 Aufzustocken.

Nochmals zur Dominanz von Basel. Ich weiss, dass das nicht alle so sehen und meinen es sei auch ab und zu knapp geworden. Ich sehe das anders, ich hatte immer das Gefühl das Basel problemlos einen Zacken zulegen konnte wenn man musste. Siehe letzte Saison, gegen Ende gewann man plötzlich alles ohne Probleme. Dann hatte man noch das Glück des Tüchtigen beim Heimspiel gegen GC, vielleicht hätte da eine Niederlage wirklich was geändert, aber ich bezweifle es.

Der Punkt mit der Doppelbelastung kann ich auch erkennen. Der Grund liegt wahrscheinlich darin, dass man ja doch versuchen will möglichst erfolgreich zu sein in der Schweiz. Dafür müssen Teams wie GC oder FCZ das Kader schmal halten und hoffen, dass man von den Verletzungen verschont bleibt. Bei GC ging dies zwei Jahre lang auf aber wir hatten enormes Glück was Verletzungen anbelangt, meistens standen die besten 11 auf dem Platz (mit Ausnahme von NBK und kürzeren Verletzungen). Es ist wohl der grösste Unterschied zu Basel, die Ersatzbank... Während bei Basel nicht selten Nati- und sehr erfahrene Spieler auf der Bank sitzen sind es bei den restlichen Teams grösstenteils unfertige Nachwuchsspieler oder sonstige, eher weniger NLA Taugliche, Spieler.

Ich denke die Basler Dominanz wird auf Absehbare Zeit weitergehen, bis man beginnt falsche Entscheidungen zu treffen. Es benötigt aber sehr viele davon, denn es waren ja auch bisher nicht alle unbestritten. Zudem hat man auch ein Polster auf der Seite und kann das Budget sehr schnell Reduzieren in dem man ein zwei Spieler abgibt (was immer noch locker für die Schweizer Spitze reicht).

TO BE
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Beitrag von TO BE »

joggggeli hat geschrieben:Belgiens Top-Teams sind deutlich stärker einzustufen als die der Schweiz, und die derzeit beste Jugendarbeit und eine starke Nationalmannschaft haben sie trotz Dorftrottel-Liga auch hervorgebracht. Die Griechen waren mal auf Platz 6 oder 7 der Landeswertung, deren Problem ist eher die Wirtschaftskrise und absolut korrupte Präsidenten. Biel ist die zehntgrösste Stadt der Schweiz, und wie war nochmals unser letztes direktes Aufeinandertreffen? Le Mont wäre wohl eher selten unter den ersten 16 Teams der Schweiz.. Man sollte halt gewisse Kriterien an die Super League knüpfen, wie ein anständiges Stadion usw. Also ich fände Clubs wie Lugano, Servette, Lausanne, Winterthur, vielleicht auch mal ein FC Wil und bald wieder Xamax interessant. Die meisten dieser CLubs würden in der Super League wohl mehr Zuschauer als derzeit GC, Vaduz, und Aarau hinkriegen. Wenn die Challenge League, dann Semi-Professionell (was sie faktisch bereits ist), aufgebaut würde könnte man dort dafür die Kriterien etwas zurückschrauben und den kleineren Klubs das Überleben ermöglichen. Man könnte auch die besten Jugendteams statt wie jetzt in der Promotion League (die übrigens grade auf 18 Teams erweitert wurde), dann Challenge League spielen lassen.
Ich glaube halt, dass bei vielen Clubs die derzeit in der unattraktiven Challenge League herumdümpeln wieder einiges mehr an Ressourcen generiert werden könnte, wenn sie wieder in der Nati A wären (Servette, Lugano, Lausanne, Winterthur, Xamax, usw.)
Letztes Jahr wäre Lausanne oben geblieben und Vaduz, Lugano, Wil, Schaffhausen, Servette, Winterthur hochgekommen. Fände ich persönlich interessantere Partien als nochmals 2x Vaduz, Aarau, Thun, Luzern, Sion.
Warum die Qualität der Liga deswegen in der Spitze sinken sollte erschliesst sich mir nicht ganz.
Auch wenn ich den Gingg von wegen Zuschauerzahlen als reine Provokation sehe trotzdem mein Votum. Weder Servette noch Aarau noch Thun noch Lugano noch Lausanne oder Winti hatten je regelmässig einen höheren Zuschauerschnitt als GC. Was du vor allem vergisst, die von dir genannten Teams bringen praktisch Null Auswärtsfans. Während bei GC gerne mal gegen 1000 Fans an Auswärtsspiele reisen, konnte man bei Xamax oder Lausanne Fans von Hand zählen während den Auswärtsspielen... Das heisst der Zuschauerschnitt von vielen Mannschaften würde nochmals sinken...

Edit. Allerdings wäre ein Derby oder GC-Basel wieder etwas besonderes wenn es nur zwei mal im Jahr stattfindet und bringt mehr Zuschauer. Ev. gleicht sich das aus, ich bezweifle es aber bei 16 Teams von denen 6 kaum Zuschauer ziehen.

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joggggeli
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Beitrag von joggggeli »

Marcomunetti hat geschrieben:Belgien und Griechenland sind auch etwas grössere länder wie unsere kleine helvetia!! die belgische nati besteht ausserdem vor allem aus spielern die im ausland geformt wurden und in der liga gibt es 3 clubs (Brügge, Standard und Anderlecht) die annähernd an das format FCB im bereich jugendarbeit und erfolg herankommen. Könnten wir auch haben wenn in anderen vereinen richtig gearbeitet wird.
Aber die Liga belgiens ist super league würdig mit teams wie oud heverlee leuven, waasland-beveren, kortrijk, eupen und was noch für dorfvereine 1. liga gespielt haben in den letzten 10 jahren. Wäre die CH-liga auf 16 haben wir mit glück, zufall oder gutem händchen von einem sportchef in 3-4 jahren teams wie baumles, le mont, tuggen oder rapperswil in der super league. wtf??
Wegen der 2-3 Millionen ;) . Baulmes, Le Mont, Tuggen und so dürften einfach keine Lizenz bekommen, da kein taugliches Stadion vorhanden ist. Würden sie wohl schon Heute nicht. Aber ich würde die Liga sicher nicht von Heute auf Morgen auf 16 Teams aufstocken wollen. Man kann ja schauen wie sich das entwickelt. Wenn aber in Biel, Wil, Schaffhausen, neue Stadien gebaut werden. Xamax hoffentlich bald in die Challenge League aufsteigt. Dann haben wir meiner Meinung nach in 4-5 Jahren einige Clubs in der Challenge League, die eigentlich fast zu Schade dafür sind. Vielleicht wird dann auch die Chllenge League attraktiver, aber ich habe irgendwie nicht das Gefühl, dass Zweitliga-Fussball in der Schweiz die Leute mobilisieren kann.

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joggggeli
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Beitrag von joggggeli »

TO BE hat geschrieben:Auch wenn ich den Gingg von wegen Zuschauerzahlen als reine Provokation sehe trotzdem mein Votum. Weder Servette noch Aarau noch Thun noch Lugano noch Lausanne oder Winti hatten je regelmässig einen höheren Zuschauerschnitt als GC. Was du vor allem vergisst, die von dir genannten Teams bringen praktisch Null Auswärtsfans. Während bei GC gerne mal gegen 1000 Fans an Auswärtsspiele reisen, konnte man bei Xamax oder Lausanne Fans von Hand zählen während den Auswärtsspielen... Das heisst der Zuschauerschnitt von vielen Mannschaften würde nochmals sinken...

Edit. Allerdings wäre ein Derby oder GC-Basel wieder etwas besonderes wenn es nur zwei mal im Jahr stattfindet und bringt mehr Zuschauer. Ev. gleicht sich das aus, ich bezweifle es aber bei 16 Teams von denen 6 kaum Zuschauer ziehen.
Darum hab ich ja gesagt derzeit (diese Saison bisher). Ich denke aber dass Biel, Winterthur (gegen euch und den FCZ würden wohl einige ins Stadion finden.), Servette, Lugano langfristig schon das Potential hätten einen Zuschauerschnitt im Bereich von 5000-7000 hinzukriegen. Du darfst auch nicht vergessen, dass wohl auch wieder mehr Auswärtsfans an die Spiele zwischen den Top-Clubs gehen würden, wenn sie nicht 2 mal im Jahr stattfinden.

Marcomunetti
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Beitrag von Marcomunetti »

joggggeli hat geschrieben:Wegen der 2-3 Millionen ;) . Baulmes, Le Mont, Tuggen und so dürften einfach keine Lizenz bekommen, da kein taugliches Stadion vorhanden ist. Würden sie wohl schon Heute nicht. Aber ich würde die Liga sicher nicht von Heute auf Morgen auf 16 Teams aufstocken wollen. Man kann ja schauen wie sich das entwickelt. Wenn aber in Biel, Wil, Schaffhausen, neue Stadien gebaut werden. Xamax hoffentlich bald in die Challenge League aufsteigt. Dann haben wir meiner Meinung nach in 4-5 Jahren einige Clubs in der Challenge League, die eigentlich fast zu Schade dafür sind. Vielleicht wird dann auch die Chllenge League attraktiver, aber ich habe irgendwie nicht das Gefühl, dass Zweitliga-Fussball in der Schweiz die Leute mobilisieren kann.
Ja es gibt schon 5-6 clubs die Suppen-liga fähig sind derzeit und in 2-3 jahren kämen auch nochmals ein paar dazu. Aber es würde wohl fast jedes jahr präzedenzfälle schaffen. Bei einer 16er liga könnte man dann auch getrost auf und absteiger weglassen, da dann ja eh keiner aufsteigen darf lizenzwegen. Das wäre vom SFV ein schuss ins eigene knie. wenns eine 16er liga geben würde, müssten die lizenzvorgaben ebenfalls nach unten angepasst werden. Die challenge league attraktiver machen, wäre hingegen eigntlich sehr gut, wir haben wohl eine der unattraktivsten 2.Stufe unter den Top 13! Und für unsere FCB wärs auch sch.... da nach einem Barca abenteuer wieder biel auf dem zettel steht. Da kannst du konstanz ganz vergessen. 12! alles andere ist beilage, äh zuviel.

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Lällekönig
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Beitrag von Lällekönig »

TO BE hat geschrieben:Ich fühl mich ja fast schon geehrt das mir ein Thread "gewidmet" wird ;)
Aber im ernst, ich muss dich enttäuschen, ich sehe keine "Lösung" des "Problems". Beides in Anführungszeichen weil das ganze nicht wirklich gelöst werden muss/kann und weil es ja nicht wirklich ein Problem ist. Es ist einfach so das Basel nicht nur mit Abstand das beste Umfeld hat, sondern auch noch mit Abstand das meiste Geld UND was halt dann eben Entscheidend ist, wohl auch mit Abstand die beste Vereinsführung. Letzteres hat ganz klar mit den ersten beiden Punkten zu tun, denn die Querelen bei GC ergeben irgendwie durchaus auch Sinn, es ist für mich Nachvollziehbar das jemand der über mehrere Jahre 250'000 bis 500'000 seines Privaten Geldes in den Verein investiert auch das Bedürfnis hat mit zu bestimmen. Das ist der Nachteil wenn das Geld von mehreren Investoren kommt. Dafür sind wir nicht gleich Pleite wie Sion, sollte der Investor wegfallen, das ist der Vorteil...
Die Liga auf 16 Teams aufzustocken wäre sehr Kontraproduktiv. Gerade für Basel wäre das schlecht, man stelle sich vor sie spielen in der Liga gegen Schaffhausen, Biel, Vaduz (jetzt schon) und Wohlen und dann in der CL gegen ManU usw. Das Gefälle wäre noch stärker und die Spieler wohl kaum genug gefordert um dann Internation bereit zu sein. Ich glaube trotz der Einseitigkeit war die 10er Liga ein guter Entscheid. Vielleicht wäre es an der Zeit langsam darüber nach zu denken wieder auf 12 Aufzustocken.

Nochmals zur Dominanz von Basel. Ich weiss, dass das nicht alle so sehen und meinen es sei auch ab und zu knapp geworden. Ich sehe das anders, ich hatte immer das Gefühl das Basel problemlos einen Zacken zulegen konnte wenn man musste. Siehe letzte Saison, gegen Ende gewann man plötzlich alles ohne Probleme. Dann hatte man noch das Glück des Tüchtigen beim Heimspiel gegen GC, vielleicht hätte da eine Niederlage wirklich was geändert, aber ich bezweifle es.

Der Punkt mit der Doppelbelastung kann ich auch erkennen. Der Grund liegt wahrscheinlich darin, dass man ja doch versuchen will möglichst erfolgreich zu sein in der Schweiz. Dafür müssen Teams wie GC oder FCZ das Kader schmal halten und hoffen, dass man von den Verletzungen verschont bleibt. Bei GC ging dies zwei Jahre lang auf aber wir hatten enormes Glück was Verletzungen anbelangt, meistens standen die besten 11 auf dem Platz (mit Ausnahme von NBK und kürzeren Verletzungen). Es ist wohl der grösste Unterschied zu Basel, die Ersatzbank... Während bei Basel nicht selten Nati- und sehr erfahrene Spieler auf der Bank sitzen sind es bei den restlichen Teams grösstenteils unfertige Nachwuchsspieler oder sonstige, eher weniger NLA Taugliche, Spieler.

Ich denke die Basler Dominanz wird auf Absehbare Zeit weitergehen, bis man beginnt falsche Entscheidungen zu treffen. Es benötigt aber sehr viele davon, denn es waren ja auch bisher nicht alle unbestritten. Zudem hat man auch ein Polster auf der Seite und kann das Budget sehr schnell Reduzieren in dem man ein zwei Spieler abgibt (was immer noch locker für die Schweizer Spitze reicht).
Ich überspitze mal: Es kann aber nicht dein Ernst sein, dass momentan alles Gut ist und die einzige Chance der anderen Clubs, etwas daran zu ändern* darin bestünde, darauf zu warten bis Basel falsche Entscheidungen am Laufmeter trifft? Ist die Situation im CH-Fussball schon so aussichtslos?

*was ja nicht mal nötig wäre
Meine Vision des FCB: Die heterogene Einheit.

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Käppelijoch
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Beitrag von Käppelijoch »

1. Die scharfe Gangart bezüglich Infrastrukturbestimmungen beibehalten, die Schraube eher anziehen die nächsten Jahre.

2. Sobald 12-14 Standorte die Bedingungen erfüllen (Heute: FCB, FCZ/GCZ, FCL; Thun, FCSG, Neuchâtel, Servette, Vaduz tw. Lausanne und Will - in Absehbarer Zeit: Biel - Hoffnung: Schaffhausen, Aarau, Winterthur), kann man eine Ligaufstocjung auf 12 Teams anschauen. Meister wird in einer einfachen Hin- und Rückrunde ausgespielt. Zusätzlich - damit man auf genügend Spiele kommt - wird der Alpencup zusammen mit Österreich eingeführt, statt jetzt dem Ligacup. Teilnehmer sind jeweils die Teams der höchsten Liga. Modus: 2 Gruppen à 5 Teams, 2 Gruppen à 6. Hin- und Rückspiel. Die Teams auf den Plätzen 1 und 2 qualifizieren sich für die K.O.-Runde 1/4-Finale, 1/2-Finale, Finale abwechselnd in CH/AUT. Somit könnten die Teams quasi Europacup proben.

So als Idee.

schlarpi
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Beitrag von schlarpi »

joggggeli hat geschrieben:Wegen der 2-3 Millionen ;) Vielleicht wird dann auch die Chllenge League attraktiver, aber ich habe irgendwie nicht das Gefühl, dass Zweitliga-Fussball in der Schweiz die Leute mobilisieren kann.
Warum sollte der Schweizer ZweitligaFussball attraktiver werden und mehr Leute mobilisieren wenn die aktuellen Zugpferde (Winterthur, Biel, Wil, Servette, ...) dann nicht in dieser Liga spielen?

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joggggeli
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Beitrag von joggggeli »

schlarpi hat geschrieben:Warum sollte der Schweizer ZweitligaFussball attraktiver werden und mehr Leute mobilisieren wenn die aktuellen Zugpferde (Winterthur, Biel, Wil, Servette, ...) dann nicht in dieser Liga spielen?
Wird er natürlich nicht. Meinte einfach in den nächsten Jahren, dass mit den neuen Stadien die Challenge League attraktiver wird. Aber ich denke diese Vereine würden in einer 16er Erstliga dann dennoch deutlich mehr Zuschauer ins Stadion locken werden, als jetzt in der Challenge League.

TO BE
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Beitrag von TO BE »

Lällekönig hat geschrieben:Ich überspitze mal: Es kann aber nicht dein Ernst sein, dass momentan alles Gut ist und die einzige Chance der anderen Clubs, etwas daran zu ändern* darin bestünde, darauf zu warten bis Basel falsche Entscheidungen am Laufmeter trifft? Ist die Situation im CH-Fussball schon so aussichtslos?

*was ja nicht mal nötig wäre
Natürlich überspitzt, aber geht schon in die Richtung. Oder eine Mannschaft baut wirklich langsam etwas auf. Aber auch das wird kurzfristig nichts ändern... Ich muss aber festhalten, ich spreche davon, dass eine andere Mannschaft über längere Zeit die Nr 1 der Schweiz wird. Es kann immer mal sein das auch ein anderes Team Meister wird, aber das würde Mittelfristig noch nichts ändern. In Deutschland wurde Dortmund auch zwei mal Meister und dann hat Bayern mal kurz gezeigt wer der Ligakrösus ist. Und dort ist der Unterschied in meinen Augen nicht ganz so gross wie in der Schweiz...

Marcomunetti
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Beitrag von Marcomunetti »

Käppelijoch hat geschrieben:1. Die scharfe Gangart bezüglich Infrastrukturbestimmungen beibehalten, die Schraube eher anziehen die nächsten Jahre.

2. Sobald 12-14 Standorte die Bedingungen erfüllen (Heute: FCB, FCZ/GCZ, FCL; Thun, FCSG, Neuchâtel, Servette, Vaduz tw. Lausanne und Will - in Absehbarer Zeit: Biel - Hoffnung: Schaffhausen, Aarau, Winterthur), kann man eine Ligaufstocjung auf 12 Teams anschauen. Meister wird in einer einfachen Hin- und Rückrunde ausgespielt. Zusätzlich - damit man auf genügend Spiele kommt - wird der Alpencup zusammen mit Österreich eingeführt, statt jetzt dem Ligacup. Teilnehmer sind jeweils die Teams der höchsten Liga. Modus: 2 Gruppen à 5 Teams, 2 Gruppen à 6. Hin- und Rückspiel. Die Teams auf den Plätzen 1 und 2 qualifizieren sich für die K.O.-Runde 1/4-Finale, 1/2-Finale, Finale abwechselnd in CH/AUT. Somit könnten die Teams quasi Europacup proben.

So als Idee.
Mmmh Ja das gefällt durchaus. Finde ich einen Spitzenidee mit dem Alpencup, aber 22 Super League spiele sind dann doch etwas wenig.

TO BE
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Beitrag von TO BE »

Käppelijoch hat geschrieben:1. Die scharfe Gangart bezüglich Infrastrukturbestimmungen beibehalten, die Schraube eher anziehen die nächsten Jahre.

2. Sobald 12-14 Standorte die Bedingungen erfüllen (Heute: FCB, FCZ/GCZ, FCL; Thun, FCSG, Neuchâtel, Servette, Vaduz tw. Lausanne und Will - in Absehbarer Zeit: Biel - Hoffnung: Schaffhausen, Aarau, Winterthur), kann man eine Ligaufstocjung auf 12 Teams anschauen. Meister wird in einer einfachen Hin- und Rückrunde ausgespielt. Zusätzlich - damit man auf genügend Spiele kommt - wird der Alpencup zusammen mit Österreich eingeführt, statt jetzt dem Ligacup. Teilnehmer sind jeweils die Teams der höchsten Liga. Modus: 2 Gruppen à 5 Teams, 2 Gruppen à 6. Hin- und Rückspiel. Die Teams auf den Plätzen 1 und 2 qualifizieren sich für die K.O.-Runde 1/4-Finale, 1/2-Finale, Finale abwechselnd in CH/AUT. Somit könnten die Teams quasi Europacup proben.

So als Idee.
Österreich? ich weiss ja nicht. Bis auf zwei, drei Teams ist das noch viel öder als die Schweiz.
Wenn eine Aufstockung der Liga, dann sollte man dies wirklich langsam machen. Man kann nicht von 10 auf 16 aufstocken, das kommt nicht gut. 12 wäre mal ein guter nächste Schritt. Die Liga hat sich ja doch sehr gut entwickelt seit man auf 10 Reduziert hat.
Was mich halt stört ist, dass man nur einen Absteiger hat. Das bringt zu wenig Abwechslung und die letzten Jahre war es hinten eigentlich selten richtig spannend ohne Barage. Einem Verrückteren Modus wie dem in Belgien wäre ich nicht abgeneigt. Wenn man will das mehr Leute ins Stadion gehen muss man Spannung schaffen. Es sollte jedes Team um was kämpfen können und sei es der Ligaerhalt. Es ist immer interessanter wenn es um etwas geht...

sunrider
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Beitrag von sunrider »

Um die Dominanz zu brechen, einfach Budgetrestriktionen einführen und Mindest- sowie Maximalbudgets definieren für alle Vereine in der NLA. Dazu noch eine Lotterie von Nachwuchsspielern vor jeder Saison (so ein Ziehen von Spielern könnte doch interessant sein), Abstieg und Aufstieg abschaffen. Alle Vereine als Franchisenehmer interpretieren, und damit ermöglichen, dass der FCB auch nach Zürich transferiert werden darf, wenn das Geld stimmt. Dazu noch die Liga auf 18 Vereine vergrössern, um das Niveau anzupassen zwischen Vereinen und schon hat man eine ausgeglichene Liga. :rolleyes:

Oder der FCZ, YB und FCL könnten sich alle mal in den Allerwertesten klemmen und nicht mehr nur von einem Monat bist zum nächsten Monat denken, sondern auch mal über mehrere Jahre hinweg Pläne durchziehen. Sowieso ist der FCB nicht wirklich dominant, denn die letzten Titel wurden manchmal durch Glück und Unfähigkeit der anderen Vereine in entscheidenden Momenten gewonnen. Wenn man wirklich von einem dominanten Verein reden möchte, sollte man lieber den Verein in unserem östlichen Nachbarland betrachten, der wohl verlustpunktlos durch die Saison gehen wird in der heimischen Liga. Das ist Dominanz. Was der FCB hat, sind einige Budget bedingten Vorteile, und das erste Mal in 10 Jahren einen guten Saisonstart, sonst nichts. Aber grundsätzlich ist die Liga ausgeglichen und sollte nicht durch eine Aufblähung (aka Vergrösserung) verschlechtert werden.

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Lällekönig
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Beitrag von Lällekönig »

TO BE hat geschrieben:Natürlich überspitzt, aber geht schon in die Richtung. Oder eine Mannschaft baut wirklich langsam etwas auf. Aber auch das wird kurzfristig nichts ändern... Ich muss aber festhalten, ich spreche davon, dass eine andere Mannschaft über längere Zeit die Nr 1 der Schweiz wird. Es kann immer mal sein das auch ein anderes Team Meister wird, aber das würde Mittelfristig noch nichts ändern. In Deutschland wurde Dortmund auch zwei mal Meister und dann hat Bayern mal kurz gezeigt wer der Ligakrösus ist. Und dort ist der Unterschied in meinen Augen nicht ganz so gross wie in der Schweiz...
Kurzfristig sehe ich auch keine Änderungsmöglichkeit, im fett Markierten sehe ich die einzig vernünftige Lösung (auch mit Mäzen à la Gigi Oeri dauert es etwas).
Wenn bloss 5x Zweiter-werden als Basis für einen Angriff auf die Spitze gesehen würde, statt als 5x nicht Erster-werden und somit als Misserfolg, könnte sich mit der Zeit ernstzunehmende Konkurrenz etablieren. (Internationale Spiele, 5J-Clubwertung, Spieler anlocken und halten können, etc.).
Meine Vision des FCB: Die heterogene Einheit.

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Beitrag von Admin »

Dier 10er-Liga ist schon ok.

Was es definitiv braucht:
- ein richtiges Fussballstadion in Zürich
- ein YB mit Geduld und Fussball-Sachverstand, Geld haben sie ja
- ein Sion ohne dass sich CC ständig einmischt

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joggggeli
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Beitrag von joggggeli »

Marcomunetti hat geschrieben:Mmmh Ja das gefällt durchaus. Finde ich einen Spitzenidee mit dem Alpencup, aber 22 Super League spiele sind dann doch etwas wenig.
Also 16 Mannschaften sind wohl, zumindest in näherer Zukunft, wirklich etwas viel. 22 Super League Spiele sind aber viel zu wenig und wenn uns etwas in den Ruin führen würde, wäre das die Trottelliga aus Österreich. Sorry aber brauchen wir wirklich einen Wettbewerb mit Red Bull Salzburg *würg* und den restlichen Litfasssäulen?
Was haltet ihr von folgendem System?

14er Liga: Hin und Rückspiel = 26 Runden.
Danach wird die Liga aufgeteilt in 6+6+2.
Die oberen 6 Teams behalten ihre Punkte und spielen nochmals im direkten Duell die Meisterschaft und die internationalen Plätze aus. = 36 Runden, wie gehabt. (Nennen wir das Mal Meisterrunde)
Die mittleren 6 Teams behalten ihre Punkte und Spielen auch im direkten Duell nochmals gegeneinander. = 36 Runden. (Nennen wir das mal mittlere Runde)
Die beiden letzten Teams verlieren ihre Punkte und Spielen mit den oberen 4 Teams der Challenge League die Looserrunde =36 Runden. Man könnte hier eine Abstufung machen, dass der erste der CHL und der Zweitletzte der SL mit +8 der Letzte der SL und der Zweite der CHL mit +4, der Dritte der CHL mit +1 und der Vierte mit 0 startet.

Nach der Saison spielt der Vierte oder Fünfte der Meisterrunde, je nachdem ob ein Europaleague Platz schon durch den Cupsieger belegt wird, in Hin und Rückspiel gegen den Sieger der mittleren Runde um die Europaleague.

Dann könnte man noch einführen, dass der Letzte der mittleren Runde, insofern er nicht ein Minimum an Punkten in der mittleren Runde geholt hat (10 oder so) gegen den Dritten der Looserrunde eine Barrage spielt. So würde verhindert, dass sich die zurückliegenden Teams der mittleren Runde gehen lassen.

Das System sieht auf den ersten Blick kompliziert aus, ist es aber insgesamt gar nicht so. Und denke durch die Ko-Spiele, Auf-Abstiegsrunde könnte man die Zuschauerzahlen hoch halten. Der Vorteil liegt ausserdem darin, dass die Anzahl der Ligaspiele für alle gleich bliebe.

Shurrican
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Beitrag von Shurrican »

da könnte man ja grad so gut finalrunde und aufabstiegsrunde wieder einführen. mit den gleichen problemen in sachen attraktivität, von gebastelteten unter- und zwischenligen
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joggggeli
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Beitrag von joggggeli »

Shurrican hat geschrieben:da könnte man ja grad so gut finalrunde und aufabstiegsrunde wieder einführen. mit den gleichen problemen in sachen attraktivität, von gebastelteten unter- und zwischenligen
Das Problem der Finalrunde und Auf- Abstiegsrunde war aber meiner Meinung vor allem dass die Punkte geteilt wurden und die Hinrunde deshalb weniger zählte. Ansonsten fand ich es immer spannender mit dem Strich.

Malinalco
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Beitrag von Malinalco »

Naja, woher kommen die Zuschauer in der "mittleren Gruppe"? Thun verzichtet sicherlich nicht freiwillig und gerne auf die zweiten 2 Spiele gegen den Fc Basel die wohl immer stärker das Stadion füllen (=Einnahmen). Zudem hast du das Hauptproblem der 10er-Liga nicht gelöst, weil in der oberen Gruppe noch immer die besten Teams 4x gegeneinander spielen. Das macht die einzelnen Spiele viel unwichtiger und die Chance, Abstände noch einzuholen grösser. (4x3 = 12 Punkte aus Direktbegegnungen möglich).

Eine Art von Alpenliga wirds nicht geben, denn das wäre ja in Konkurrenz zu den europäischen Spielen wo ja auch grössere Änderungen angedacht sind. Einen 'Alpencup' hingegen fände ich noch irgendwie spannend. Nur würde da dann wohl auch noch Slowenien hinzu wollen, oder Tschechien, die Slowakei, evtl. Belgien. Und ergo -> wieder Überschneidungen mit Europa. Aber wieso muss es eigtl. nur Österreich sein, mit denen man eine Kooperation eingehen könnte? Gerade Belgien oder Tschechien fänd ich auch noch sehr spannend.

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PadrePio
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Beitrag von PadrePio »

Käppelijoch hat geschrieben:1. Die scharfe Gangart bezüglich Infrastrukturbestimmungen beibehalten, die Schraube eher anziehen die nächsten Jahre.

2. Sobald 12-14 Standorte die Bedingungen erfüllen (Heute: FCB, FCZ/GCZ, FCL; Thun, FCSG, Neuchâtel, Servette, Vaduz tw. Lausanne und Will - in Absehbarer Zeit: Biel - Hoffnung: Schaffhausen, Aarau, Winterthur), kann man eine Ligaufstocjung auf 12 Teams anschauen. Meister wird in einer einfachen Hin- und Rückrunde ausgespielt. Zusätzlich - damit man auf genügend Spiele kommt - wird der Alpencup zusammen mit Österreich eingeführt, statt jetzt dem Ligacup. Teilnehmer sind jeweils die Teams der höchsten Liga. Modus: 2 Gruppen à 5 Teams, 2 Gruppen à 6. Hin- und Rückspiel. Die Teams auf den Plätzen 1 und 2 qualifizieren sich für die K.O.-Runde 1/4-Finale, 1/2-Finale, Finale abwechselnd in CH/AUT. Somit könnten die Teams quasi Europacup proben.

So als Idee.
Die Idee ist sicher nicht schlecht aber ich finde Spiele gegen die Oesis nicht wirklich spannender wie Spiele gegen unsere Gurken.

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joggggeli
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Beitrag von joggggeli »

Malinalco hat geschrieben:Naja, woher kommen die Zuschauer in der "mittleren Gruppe"? Thun verzichtet sicherlich nicht freiwillig und gerne auf die zweiten 2 Spiele gegen den Fc Basel die wohl immer stärker das Stadion füllen (=Einnahmen). Zudem hast du das Hauptproblem der 10er-Liga nicht gelöst, weil in der oberen Gruppe noch immer die besten Teams 4x gegeneinander spielen. Das macht die einzelnen Spiele viel unwichtiger und die Chance, Abstände noch einzuholen grösser. (4x3 = 12 Punkte aus Direktbegegnungen möglich).

Eine Art von Alpenliga wirds nicht geben, denn das wäre ja in Konkurrenz zu den europäischen Spielen wo ja auch grössere Änderungen angedacht sind. Einen 'Alpencup' hingegen fände ich noch irgendwie spannend. Nur würde da dann wohl auch noch Slowenien hinzu wollen, oder Tschechien, die Slowakei, evtl. Belgien. Und ergo -> wieder Überschneidungen mit Europa. Aber wieso muss es eigtl. nur Österreich sein, mit denen man eine Kooperation eingehen könnte? Gerade Belgien oder Tschechien fänd ich auch noch sehr spannend.
Nunja, aber nochmal in kurzem Abstand gegen die Top 6 um die Meisterschaft zu spielen ist schon was anderes als im Fernduell zum 4ten mal die Saison gegen Abstiegskandidaten.

Die mittlere Gruppe ist wirklich der Knackpunkt hierbei, man könnte sie vielleicht durch eine unterstützende Aufteilung der Fehrnsehgelder oder so motivieren. Platz 1 in der mittleren Gruppe gibt gleich viel oder mehr Geld aus diesem Pot wie Platz 1 in der Meistergruppe oder so. Ausserdem sollten in dem einen Spiel gegen Basel dann tendenziell mehr Leute kommen.
Insgesamt finde ich auch es dürfen durchaus Unterschiede hinsichtlich der Qualität der Clubs in einer Liga bestehen.

Shurrican
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Beitrag von Shurrican »

joggggeli hat geschrieben:Das Problem der Finalrunde und Auf- Abstiegsrunde war aber meiner Meinung vor allem dass die Punkte geteilt wurden und die Hinrunde deshalb weniger zählte. Ansonsten fand ich es immer spannender mit dem Strich.
wenn dass das einzige problem ist, könnte man es einfach abschaffen. hauptproblem war ja eigenltlich, dass eine mannschaft die weit weg war in der finalrunde von qualiplätzen getrost die saison sehr frühzeitig abschliessen konnte ohne angst vor konsequnzen zu haben. das gleiche in der auf-abstiegstunde, da konnte sich ein leader ohne grosse ziele gemütlich zurücklehnen. dass gleiche in der chl. ausserdem war die auf-abstiegsrunde extrem unattraktiv für sponsoren und tv. man hatte de facto eine 8er liga, für den der markt noch was übrig hatte. spannend war strichkampf ab und zu, aber die liga wurde gespalten. planungssicherheit in der auf-abstiegsrunde für sponsoren war auch weniger vorahenden.
eine kompakte liga die ganzährig beisammen ist, wo eine mannschaft die gegen den abstieg kämpft gegen einen titelanwärter spielt am schluss einer saison spielen kann, ist deutlich spannender und attraktiver.
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joggggeli
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Beitrag von joggggeli »

Shurrican hat geschrieben:wenn dass das einzige problem ist, könnte man es einfach abschaffen. hauptproblem war ja eigenltlich, dass eine mannschaft die weit weg war in der finalrunde von qualiplätzen getrost die saison sehr frühzeitig abschliessen konnte ohne angst vor konsequnzen zu haben. das gleiche in der auf-abstiegstunde, da konnte sich ein leader ohne grosse ziele gemütlich zurücklehnen. dass gleiche in der chl. ausserdem war die auf-abstiegsrunde extrem unattraktiv für sponsoren und tv. man hatte de facto eine 8er liga, für den der markt noch was übrig hatte. spannend war strichkampf ab und zu, aber die liga wurde gespalten. planungssicherheit in der auf-abstiegsrunde für sponsoren war auch weniger vorahenden.
eine kompakte liga die ganzährig beisammen ist, wo eine mannschaft die gegen den abstieg kämpft gegen einen titelanwärter spielt am schluss einer saison spielen kann, ist deutlich spannender und attraktiver.
1. Das ist Heute nicht anders. Wenn aber die Top 6 um 4-5 Qualiplätze spielen hat wohl meistens noch jeder Chancen.

2. Das würde ja durch den von mir genannten Modus verhindert, wenn die Abstiegskandidaten nach Platzierung ihre Punkte bekommen. Man könnte auch einen SChlüssel für den Punktebonus in der Abstiegsrunde zu machen, aber dazu was sinvolles überlegen hab ich grad keine Lust ;)

Ausserdem sind es kleinere Gruppen. Es sind nur 10 Spiele statt 14 wie früher. Planungssicherheit für die Sponsoren ist also durchaus vorhanden. Die Liga würde insgesamt wohl ein bischen weniger ausgeglichen. Finde ich aber nicht unbedingt schlecht.
Die Crux liegt einfach darin, dass man die mittlere Gruppe einigermassen attraktiv hinkriegt.

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Beitrag von Shurrican »

joggggeli hat geschrieben:1. Das ist Heute nicht anders. Wenn aber die Top 6 um 4-5 Qualiplätze spielen hat wohl meistens noch jeder Chancen.

2. Das würde ja durch den von mir genannten Modus verhindert, wenn die Abstiegskandidaten nach Platzierung ihre Punkte bekommen. Man könnte auch einen SChlüssel für den Punktebonus in der Abstiegsrunde zu machen, aber dazu was sinvolles überlegen hab ich grad keine Lust ;)

Ausserdem sind es kleinere Gruppen. Es sind nur 10 Spiele statt 14 wie früher. Planungssicherheit für die Sponsoren ist also durchaus vorhanden. Die Liga würde insgesamt wohl ein bischen weniger ausgeglichen. Finde ich aber nicht unbedingt schlecht.
1. grundsätzlich nicht, es ist nicht garantiert dass jedes jahr mannschaften wie lausanne gibt, die es seinen gegnern einfach macht. im finalrundensystem hat man mit garantie jedes jahr 1-2 mannschaften die den spielbetrieb nur noch für den blumentopf aufrecht erhalten, ohne jegliche gefahr von abstieg.
2. der schlüssel oder irgendwas anders für die aufabstiegsrunde ist etwa so wie die punktehalbierung, ein unnatürliches konstrukt. attraktiv ist anders.

für einen kleine und mittlere vereine spielen sicher lieber 4 mal gegen basel, als nur 2 mal und dafür gegen andere grauere mäuse 4 mal... auch so macht man aus gurken keine smoothis
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joggggeli
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Beitrag von joggggeli »

Shurrican hat geschrieben:1. grundsätzlich nicht, es ist nicht garantiert dass jedes jahr mannschaften wie lausanne gibt, die es seinen gegnern einfach macht. im finalrundensystem hat man mit garantie jedes jahr 1-2 mannschaften die den spielbetrieb nur noch für den blumentopf aufrecht erhalten, ohne jegliche gefahr von abstieg.
2. der schlüssel oder irgendwas anders für die aufabstiegsrunde ist etwa so wie die punktehalbierung, ein unnatürliches konstrukt. attraktiv ist anders.

für einen kleine und mittlere vereine spielen sicher lieber 4 mal gegen basel, als nur 2 mal und dafür gegen andere grauere mäuse 4 mal... auch so macht man aus gurken keine smoothis
1. Das stimmt, habe ich nicht bedacht. Auf Abstiegsrunde müsste man demnach anders machen und der letzte der SL nach 26. Runden einen deutlichen Nachteil haben. Beim Schlüssel hast du recht, aber wenn es nur 2 von 14 Teams betrifft und man vorher trotzdem 26. Runden Zeit hat sich vor dem Abstieg zu retten, beeinträchtigt dass die Liga nicht sehr finde ich.

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bebbinho85
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Beitrag von bebbinho85 »

Ich find dr Modus mit dr 10-er Liga grundsätzlich guet. Wie scho vo paarne erwähnt, je mehr Mannschafte in dr Liga sind desto tiefer wird s Niveau. Klar hets si Reiz wenn meh nüm 4 mol gäge dr glichi Gegner spiele muess. Für mi macht e 12er, 14er oder e 16er Liga erst Sinn wenn gnueg Mannschafte umme sind wo d Vorussetzige händ zum in dr NLA z spiele. Das isch momentan leider nit dr Fall.
Dr Grund worum dr FCB so dominant isch, isch dass mir momentan fast alles richtig mache und uns nit so amateurhaft wie anderi Clubs astelle. Do isch e klari Philosophie drhinter und s wird nit eifach mol biz gwurschtlet. Dorum hämmers au verdient do z stoh wo mir sind. Mission Rekordmäister 2024 isch im volle Gang! :-)

Was für mi e absoluts No-Go isch sind z.B. Playoff-Modus oder wenn meh eifach wieder mol in dr hälfti vor dr Mäisterschaft d Pünggt halbiert. Das würd jo bedüte, dass e Sieg im Friehlig mehr Wärt het wie im Herbscht…..völlige Schwachsinn.

S isch aber sicher richtig all 5 – 10 Joor wieder z luege, was sich veränderet het und öb meh das irgendwie ka optimiere aber momentan sehts nit drnoch us.
Was ich aber schad find isch, dasses nur no 1 fixe uff- bzw abstieger git. Das machts hinde use zuesätzlich langwilig wells mäischtens e Club git wo sehr viel schlächter wie dr Räscht isch. Do könnt meh ruhig wieder d Barrage oder e kläini Uffstiegsrundi ifiehre.

Z.B :
10. NLA = Abstieg
1. NLB = Uffstieg
und 8+9 NLA gäge 2+3 NLB innere Uffstiegsrundi
FCB

Marcomunetti
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Beitrag von Marcomunetti »

So mi chääs au no drzue.. ich find alles z kompliziert mit zwüsche, hi, hinter, vorder, ab, uf, drnäbä-rundi oder whatsoever. Belgie als vorbild nä goht in minne auge gar nit. sälbst belgier rege sich ab dr unübersichtlichkeit ihrer eigene liga uf. e zwüscherundi um platz 7-12 isch au nonsense. in belgie gits die und dr 7. goht in europa league. platz 5 und 6 vo obedra nit.. wtf??
es soll EI liga bliebe! entweder loht mes eso. oder wenn me mehr abwächslig will uf 12 mit 3 mätch wie in Dänemark. das findi e guets bispiel. 12. direkt abe. 11. gege dr 2. vo unte e barrage

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