Nichts. Das ist alleine Sache der betreffenden Spieler und ihrem Charakter, sowie Lebenseinstellung. Und natürlich Einstellung auf dem Feld.Mundharmonika hat geschrieben:Ich glaube, gerade darum geht es in diesem Thread: um Identifikationsfiguren und nicht um regionale Spieler oder solche mit Schweizer Pass. Dass bei Spielern aus der Region und/oder mit Schweizer Pass die Chance grösser ist, dass sie zu Identifikationsfiguren werden, versteht sich von selbst. Die Frage ist: was muss/kann der FCB machen, damit auch Spieler anderer Nationen und Kulturkreisen zu Identifikationsfiguren werden können?
Der FCB und die drohende Entfremdung
- Käppelijoch
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Es ist ganz bestimmt zu einem grossen Teil Sache der betreffenden Spieler, aber trotzdem kann auch der FCB mit seiner Haltung gegenüber diesen Spielern dazu beitragen. Ich glaube, dass der FCB das nicht all zu schlecht macht und die Spieler sich hier wohl und aufgehoben fühlen. Einige merken es dann allerdings erst später wie z.B. Inkoom.Käppelijoch hat geschrieben:Nichts. Das ist alleine Sache der betreffenden Spieler und ihrem Charakter, sowie Lebenseinstellung. Und natürlich Einstellung auf dem Feld.
Was hat denn zur aktuellen Dominanz des FCBs in den letzten knapp 15 Jahren geführt?
Ich nenne da ohne Anspruch auf Vollständigkeit Stadion-Neubau, Beziehungen (zur rechten Zeit am rechten Ort ...), Wille, Glück, Jäggi, Oeri, Heusler und Co., Geld und ... Identifikationsfiguren. Ein langweiliger Match bei vollem Stadion lässt auch keinen Funken zum Publikum überspringen, bei einem Rückstand von 0:3 nach 20 Minuten bewirkt meistens eine etwas gedämpfte Stimmung im Stadion. Dh. es braucht noch andere Dinge zum Erfolg, das sich nicht soo leicht benennen lässt. Es sind u.a. Typen, die sich für den Verein zerreissen, keine üblichen Logoküsser beim Torjubel, um am nächsten Tag ein anderes Logo zu küssen. Die Schweiz und insbesondere der FCB bietet eine tolle Plattform zum Start einer verheissungsvollen Karriere, das Kaiptal ist die Ausbildung. Für ausländische Talente wird es immer darum gehen, etwas zu geben, aber auch viel zu nehmen, was ok ist. Basel ist Durchgangsstation auf dem Weg zu absoluten Spitze. Wenn Basel die notwendige Nestwärme bietet, was halt auch ein Faktor ist, so besinnen sich doch einige später gerne an Basel zurück. Delgado ist nicht einfach zurück gekommen, Safari dito. Ob Salah dies auch so sieht, keine Ahnung. Kakitani wird sich in ein paar Jahren vielleicht gerne an den FCB zurück erinnern, vielleicht auch nicht. Es geht um das gewisse Etwas, ich kann es nicht besser umschreiben. Hier habe ich Sorge, dass dies nicht verloren geht.
PS: Festzustellen, dass man nicht verstanden worden ist, hat nichts damit zu tun, nicht andere Meinungen auch gelten zu lassen.
Ich nenne da ohne Anspruch auf Vollständigkeit Stadion-Neubau, Beziehungen (zur rechten Zeit am rechten Ort ...), Wille, Glück, Jäggi, Oeri, Heusler und Co., Geld und ... Identifikationsfiguren. Ein langweiliger Match bei vollem Stadion lässt auch keinen Funken zum Publikum überspringen, bei einem Rückstand von 0:3 nach 20 Minuten bewirkt meistens eine etwas gedämpfte Stimmung im Stadion. Dh. es braucht noch andere Dinge zum Erfolg, das sich nicht soo leicht benennen lässt. Es sind u.a. Typen, die sich für den Verein zerreissen, keine üblichen Logoküsser beim Torjubel, um am nächsten Tag ein anderes Logo zu küssen. Die Schweiz und insbesondere der FCB bietet eine tolle Plattform zum Start einer verheissungsvollen Karriere, das Kaiptal ist die Ausbildung. Für ausländische Talente wird es immer darum gehen, etwas zu geben, aber auch viel zu nehmen, was ok ist. Basel ist Durchgangsstation auf dem Weg zu absoluten Spitze. Wenn Basel die notwendige Nestwärme bietet, was halt auch ein Faktor ist, so besinnen sich doch einige später gerne an Basel zurück. Delgado ist nicht einfach zurück gekommen, Safari dito. Ob Salah dies auch so sieht, keine Ahnung. Kakitani wird sich in ein paar Jahren vielleicht gerne an den FCB zurück erinnern, vielleicht auch nicht. Es geht um das gewisse Etwas, ich kann es nicht besser umschreiben. Hier habe ich Sorge, dass dies nicht verloren geht.
PS: Festzustellen, dass man nicht verstanden worden ist, hat nichts damit zu tun, nicht andere Meinungen auch gelten zu lassen.
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absolut deiner meinung. und daher kann ich eben den "vorwurf" an den fcb nicht wirklich nachvollziehen. dass der fcb nicht freiwillig auf sportlichen erfolg verzichtet, um quasi ein dorfverein im innigen kontakt zur basis zu bleiben, muss auch dem letzten nostalgiker - und ich zähle mich auch dazu - einfach klar sein. was aber der fcb im rahmen seiner möglichkeiten tun kann, das tut er IMHO auch. ok, geheimtrainings und -testspiel lassen nicht darauf schliessen, aber ich rechne damit, dass sich das mit der zeit geben wird.Mundharmonika hat geschrieben:Es ist ganz bestimmt zu einem grossen Teil Sache der betreffenden Spieler, aber trotzdem kann auch der FCB mit seiner Haltung gegenüber diesen Spielern dazu beitragen. Ich glaube, dass der FCB das nicht all zu schlecht macht und die Spieler sich hier wohl und aufgehoben fühlen. Einige merken es dann allerdings erst später wie z.B. Inkoom.
"Glauben Sie nicht jenen, die nie in ein Stadion gehen, dass ein Fussballspiel ein Hochrisiko-Anlass sei." Bernhard Heusler im Spiegel
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"Kommerz, das ist zum Einen die Chance einen Verein nach den Sternen greifen zu lassen, zum Anderen aber die Gefahr, Tradition zu verlieren. Es gibt natürlich den Wunsch, Superstars in dem Trikot seines Vereins auflaufen zu sehen und dadurch möglichst viele Stars, Titel und Erfolge zu feiern. Doch muss man sich doch fragen, was man wirklich will. Will ich eine lustige Unterhaltung, bei der fremde Spieler meinen Verein an die Spitze schießen, oder will ich Kampf, Leidenschaft und Emotionen von Spielern sehen, die sich zu einhundert Prozent mit dem Verein identifizieren, deren Werte eben doch noch Moral und Liebe sind und nicht allein der materielle Wert?"
Lukas Sprey
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Sorry - typischer schwarz/weiss Textplutokennedy hat geschrieben:"Kommerz, das ist zum Einen die Chance einen Verein nach den Sternen greifen zu lassen, zum Anderen aber die Gefahr, Tradition zu verlieren. Es gibt natürlich den Wunsch, Superstars in dem Trikot seines Vereins auflaufen zu sehen und dadurch möglichst viele Stars, Titel und Erfolge zu feiern. Doch muss man sich doch fragen, was man wirklich will. Will ich eine lustige Unterhaltung, bei der fremde Spieler meinen Verein an die Spitze schießen, oder will ich Kampf, Leidenschaft und Emotionen von Spielern sehen, die sich zu einhundert Prozent mit dem Verein identifizieren, deren Werte eben doch noch Moral und Liebe sind und nicht allein der materielle Wert?"
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[CENTER]Stars kommen und gehen - Legenden bleiben ewig
**#AF_13 ** #MED_10**
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Ich empfinde es so, dass es dem "FC Basel 1893" als Ganzes bisher so gelungen ist, beides unter einen Hut zu bringen. Und das dank vielen guten Spielern, mit denen man sich identifizieren konnte und kann und einer kompetenten Vereinsführung, die ihre Fans und speziell ihre Kurve versteht und so gut es geht eine Einheit bildet. Es liegt an uns allen, dass das so bleibt.plutokennedy hat geschrieben:"Kommerz, das ist zum Einen die Chance einen Verein nach den Sternen greifen zu lassen, zum Anderen aber die Gefahr, Tradition zu verlieren. Es gibt natürlich den Wunsch, Superstars in dem Trikot seines Vereins auflaufen zu sehen und dadurch möglichst viele Stars, Titel und Erfolge zu feiern. Doch muss man sich doch fragen, was man wirklich will. Will ich eine lustige Unterhaltung, bei der fremde Spieler meinen Verein an die Spitze schießen, oder will ich Kampf, Leidenschaft und Emotionen von Spielern sehen, die sich zu einhundert Prozent mit dem Verein identifizieren, deren Werte eben doch noch Moral und Liebe sind und nicht allein der materielle Wert?"
Lukas Sprey
Auf die Spieler bezogen, haben wir einige, mit denen sich viele von uns identifizieren können. Sei es spielerisch, kämpferisch, menschlich oder gleich alles zusammen... Ich sehe da einige: Streller, Delgado, Serey Die, Schär, Frei, Degen, Aliji, Embolo... und andere wie Vaclik (wer weiss?), Suchy oder Zuffi haben diesbezüglich Potenzial.
Gerade dieser Aspekt scheint mir sehr wichtig und kam in dieser Diskussion bisher zu kurz. Ich als Fan, sehe mich nicht nur als passiver Konsument des FCB, sondern auch als Teil des ganzen Gefüges. Wir Fans stehen genauso wie der Verein in der Verantwortung, dass die befürchtete Entfremdung des Threaderöffners eben nicht eintritt und die Spieler, vor allem auch die Ausländischen sich hier wohl fühlen, indem wir im Stadion den 12. Mann markieren. Bei Costanzo und Ergic bin ich mir sicher, dass wir Fans einen grossen Beitrag dazu geleistet haben, dass sie sich sehr stark mit dem Verein identifizieren. Dadurch, dass wir im Stadion für eine tolle Atmosphäre mittels Gesang, Schreien, Pyros, Klatschen, Aufstehen, Zujubeln, Anfeuern, etc. sorgen (und damit meine ich nicht nur die Kurve, sondern die Gesamtheit der FCB-Fans), geben wir den Spielern den Extra-Kick um sich für diesen Verein den Arsch aufzureissen.Zaunbesteiger hat geschrieben:Ich empfinde es so, dass es dem "FC Basel 1893" als Ganzes bisher so gelungen ist, beides unter einen Hut zu bringen. Und das dank vielen guten Spielern, mit denen man sich identifizieren konnte und kann und einer kompetenten Vereinsführung, die ihre Fans und speziell ihre Kurve versteht und so gut es geht eine Einheit bildet. Es liegt an uns allen, dass das so bleibt.
Auf die Spieler bezogen, haben wir einige, mit denen sich viele von uns identifizieren können. Sei es spielerisch, kämpferisch, menschlich oder gleich alles zusammen... Ich sehe da einige: Streller, Delgado, Serey Die, Schär, Frei, Degen, Aliji, Embolo... und andere wie Vaclik (wer weiss?), Suchy oder Zuffi haben diesbezüglich Potenzial.
Auf der anderen Seite sollte einmal wirklich der Verlust unserer Werte, sowie eine Entfremdung des Vereins zu ihrer Basis drohen, sind in meinen Augen ebenfalls wieder wir Fans in der Verpflichtung dies nicht einfach widerstandslos zu akzeptieren. Dieses Jahr wurde ja von einem Teil der aktiven Fanszene ein Votum veröffentlicht, indem erwähnt wurde, dass man sich gegen eine solche Entwicklung wehren wird. Leider wurde dies von einem grossen Teil der Stadionbesucher, sowie der Basler Bevölkerung völlig missverstanden und so interpretiert, als ob dieser Teil der Fans sich wichtiger nimmt als den Verein.
Nid füre Lohn, für d'Region
LordTamtam hat geschrieben:Ich freu mich auf morgen früh. Dann geht das gejammer um Trump nochmals 4 Jahre weiter.
Dr mit Abstand beste Post vo dir! Besser kha me das ganze nit sage! Evtl. kha me no e Schritt wieder go und sage, dass die ganzi Wält e so isch!tango hat geschrieben:Der FC-Basel von damals wiederspiegelte das Basel von damals.
Der FC-Basel von heute wiederspiegelt das Basel von heute.
Isch immer wieder erstuunlich, viel sind stolz uff e Multikulti Stadt wie Basel aber wehe dir bym FCB spyyle zviel Usländer!
R. I. P. TILIKUM
Boycott Seaworld & Loro Parque
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Ich habe das weiter oben zu beantworten versucht (Nr.18). Garantieren kann der FCB nichts - er kann für ein gutes Umfeld sorgen, und das macht er ja auch, wie du in einem anderen Post selber schreibst. Aber Identifikationsfiguren kann man nicht konstruieren, künstlich aufbauen - sie müssen auf dem Platz mit Leistungen und ihrem Auftreten heranwachsen, sie entstehen erst im Laufe einer komplexen Wechselbeziehung Publikum/Spieler. Aber sowas kann man nicht einkaufen - es passiert oder es passiert nicht, aufgrund nicht immer voraussehbaren oder erklärlichen Faktoren (Costanzo, Ergic, Chippy).Mundharmonika hat geschrieben:Ich glaube, gerade darum geht es in diesem Thread: um Identifikationsfiguren und nicht um regionale Spieler oder solche mit Schweizer Pass. Dass bei Spielern aus der Region und/oder mit Schweizer Pass die Chance grösser ist, dass sie zu Identifikationsfiguren werden, versteht sich von selbst. Die Frage ist: was muss/kann der FCB machen, damit auch Spieler anderer Nationen und Kulturkreisen zu Identifikationsfiguren werden können?
Wir wissen es alle, es geht nur um SOTLZ für ROTBLAU!!!!
Alles andere ist Peanuts....
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Wenn sich jemand mal nach Koh Samui in Thailand verirrt, freue ich mich riesig auf einen Besuch von euch in meiner Bar 
:)
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Bingo, jetzt hast du's geschnallt!THOR29 hat geschrieben:Jojo es goht um Identifikationsfigure!
Mit Pipi haben wir im Moment DIE Identifikationsfigur! Sollte er tatsächlich nächstes Jahr mit Spitzenfussball aufhören, könnte ev. ER in seine Fussstapfen treten, da SEIN Vertrag ja noch 3 Jahre gilt oder ein TX, der schon 2003 zum FCB gehört oder...???
Identifikationsfiguren gab es schon immer und wird es wohl auch immer geben, das hat mit der Nationalität bzw. Herkunft nichts zu tun und daher ist dieser Thread meiner Meinung nach unnötig!
Wenn du scho ain uff Schlaumeier machsch, denn lehr wenigstens rächne! Will ÄR het neggste Saison nur no 2 Joor e Vertrag!Quo hat geschrieben:Bingo, jetzt hast du's geschnallt!
Mit Pipi haben wir im Moment DIE Identifikationsfigur! Sollte er tatsächlich nächstes Jahr mit Spitzenfussball aufhören, könnte ev. ER in seine Fussstapfen treten, da SEIN Vertrag ja noch 3 Jahre gilt oder ein TX, der schon 2003 zum FCB gehört oder...???
Identifikationsfiguren gab es schon immer und wird es wohl auch immer geben, das hat mit der Nationalität bzw. Herkunft nichts zu tun und daher ist dieser Thread meiner Meinung nach unnötig!

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Und wenn du schon den Oberlehrer markieren willst, dann lern wenigstens lesen! Ich habe geschrieben "sein Vertrag GILT noch drei Jahre (da steht nichts von "ab nächster Saison"!), - das ist JETZT der Fall!THOR29 hat geschrieben:Wenn du scho ain uff Schlaumeier machsch, denn lehr wenigstens rächne! Will ÄR het neggste Saison nur no 2 Joor e Vertrag!![]()

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Ich glaube nicht, dass ER sich als DIE Identifikationsfigur eignet. Dafür ist er ein wenig zu introvertiert.Quo hat geschrieben:Mit Pipi haben wir im Moment DIE Identifikationsfigur! Sollte er tatsächlich nächstes Jahr mit Spitzenfussball aufhören, könnte ev. ER in seine Fussstapfen treten...
Den Thread erachte ich übrigens nicht als unnötig. Im Nachhinein gesehen hätte der Titel vielleicht besser "der FCB und der drohende Identifikationsverlust" lauten sollen. Beim Wort "Entfremdung" denken offenbar zu viele Leute an irgendwelche SVP-Wahlplakate.
Minere Meinig noch sinder alles Flenner und beklaged euch uff viel zhochem Niveau. Wie kame au nur an Identifikationsverlust, Entfremdig usw. dänke bi däm Vorstand? Do hets zum Bispil unter dr Gigi ganz anderi Zite gä. Mag mi an Statements erinnere im Sinn vo: "Alles Scheisegal, Kritik vo de Fans scheissegal, die finde de Trainer de geilst wenner widr gwünnt und dr Dubel wenner verliert". De FCB isch so tief verwurzlet in Basel, do kame sich gar nid, nid drmit identifiziere. Siged mol bitz frog drum und freued euch, dass mer wohrschins eini vo de erfolgrichschte und geilste Zite überhaupt erläbe mitem FCB.
Ich habe auch diesen Thread nicht überflüssig, streng genommen gibt es sowas in einem Forum nie, dann müsste ja der Thread still sein. Ich habe hier die Beiträge mit Interesse gelesen.Mundharmonika hat geschrieben:Ich glaube nicht, dass ER sich als DIE Identifikationsfigur eignet. Dafür ist er ein wenig zu introvertiert.
Den Thread erachte ich übrigens nicht als unnötig. Im Nachhinein gesehen hätte der Titel vielleicht besser "der FCB und der drohende Identifikationsverlust" lauten sollen. Beim Wort "Entfremdung" denken offenbar zu viele Leute an irgendwelche SVP-Wahlplakate.
In gewisser Weise hatte ich es auch so emfpunden wie Du oder dtp, natürlich auch im Wissen, dass das Rad der Zeit sich nicht aufhalten lässt, und der FCB sowas wie eine bestimmte Marktposition hat, die gewissen regionalen Spielern keine Chance gibt, während wieder die ganz Grossen wie Shaqiri oder Sommer halt wieder in die Bundesliga ziehen.
Ich bin ja auch nicht begeistert über einen Trainerstaff, wo keiner mehr Deutsch spricht. Das geht schon etwas verloren. Andererseits denke ich, dass man mit Sousa schon einen dicken Fang gemacht hat, da habe ich schon ein sehr gutes Gefühl. Und englisch versteht ja sowieso jeder. Und wie beliebt sein Vorgänger, der im Basel geboren ist und auch schon als Spieler beim FCB war, vor allem hier im Forum, brauche ich wohl nicht mehr zu erinnern.
Also ja, ein bisschen Wehmut ist schon dabei, aber es soll keine Flennerei sein, man kann nicht alles haben.
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Zuffi ist einer, der in Zukunft eine wichtige Identifikationsfigur beim FCB werden könnte. Aufgrund seiner Vergangenheit bzw. der Vergangenheit seines Vaters und aufgrund seiner Spielweise. Habe diesen Zuffi total unterschätzt. Ein guter Transfer! Würde mich interessieren, ob Sousa da schon seine Finger im Spiel hatte oder ob dies von Heitz/Heusler/Zbinden einfach so eingefädelt wurde.
Also von Entfremdung ist spätestens seit gestern überhaupt kein Thema mehr...soviel Spass dem FCB zuzuschauen hat es schon lange nicht mehr gemacht.
Wenn sich jemand mal nach Koh Samui in Thailand verirrt, freue ich mich riesig auf einen Besuch von euch in meiner Bar 
:)
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zuffi wird nationalspieler und publikumsliebling werden!Mundharmonika hat geschrieben:Zuffi ist einer, der in Zukunft eine wichtige Identifikationsfigur beim FCB werden könnte. Aufgrund seiner Vergangenheit bzw. der Vergangenheit seines Vaters und aufgrund seiner Spielweise. Habe diesen Zuffi total unterschätzt. Ein guter Transfer! Würde mich interessieren, ob Sousa da schon seine Finger im Spiel hatte oder ob dies von Heitz/Heusler/Zbinden einfach so eingefädelt wurde.
Es sollte verboten werden zu Verbieten!
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Eben! Und darum ist ein Thread " die drohende Entfremdung!" meiner Meinung nach (zumindest zum jetzigen Zeitpunkt!) unnötig! Die Entfremdung setzt allenfalls bei fehlendem Erfolg ein...blauetomate hat geschrieben:Noch vier bis fünf Spiele wie gegen den FCZ und wir können uns gar nicht mehr wehren vor lauter neuen Identifikationsfiguren.
- Mundharmonika
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Das finde ich allerdings auch! Aber eine Entfremdung kann ich dennoch nicht erkennen.Mundharmonika hat geschrieben:Und ich dachte immer "Erfolg isch nid alles im Läbe"...
Man muss halt auch realistisch bleiben. Denke der FCB ist eines von nicht allzu vielen Teams, dass den Spagat zwischen Tradition und finanziellem Erfolg und Kommerz so gut hinkriegt.
Die Aussage impliziert, dass eine Art "Trade Off" zwischen Erfolg und Identifikation besteht. Sprich. dass man nur eines von beidem haben kann. Diese Ansicht halte ich für grundsätzlich falsch und ist vielleicht eine Sichtweise, wie sie bei erfolglosen Vereinen gerne als Ausrede verwendet wird.plutokennedy hat geschrieben:"Kommerz, das ist zum Einen die Chance einen Verein nach den Sternen greifen zu lassen, zum Anderen aber die Gefahr, Tradition zu verlieren. Es gibt natürlich den Wunsch, Superstars in dem Trikot seines Vereins auflaufen zu sehen und dadurch möglichst viele Stars, Titel und Erfolge zu feiern. Doch muss man sich doch fragen, was man wirklich will. Will ich eine lustige Unterhaltung, bei der fremde Spieler meinen Verein an die Spitze schießen, oder will ich Kampf, Leidenschaft und Emotionen von Spielern sehen, die sich zu einhundert Prozent mit dem Verein identifizieren, deren Werte eben doch noch Moral und Liebe sind und nicht allein der materielle Wert?"
Lukas Sprey
Die erfolgreichsten Mannschaften der letzten Jahre haben alle starke Persönlichkeiten in ihren Reihen. Gerade das macht ihren Erfolg aus.
Eine Mannschaft aus talentierten Einzelspielern, bei denen jeder nur seine eigene Inszenierung verfolgt ist doch im vornherein zum scheitern verurteilt.
...reden Sie nur weiter, es wird schon noch etwas intelligentes dabei sein.