Kennst du den Unterschied zwischen "Vollzeit" und "Teilzeit" ?Mantrax hat geschrieben:und was machen die den ganzen Tag?
125 Mitarbeiter auf der Lohnliste des FCB
- Gevatter Rhein
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- Alois E.
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Werni hatte in den letzen Jahren div. Geschäfte und Läden inne. Allesamt waren sie im Herzen Basels zu finden (um nur ein Bespiel zu nennen war da der italienische Delikatessen-Laden; dort wo heute die Conf. Frey ihren zweit- resp. Drittsitz hat (Streitgasse).
Geschäfte und Läden welche Edelmann führte zeichneten sich dadurch aus, dass sie sehr schnell wieder dichtmachten. Aber dr Werni isch halt glich e liebe Siech.
Geschäfte und Läden welche Edelmann führte zeichneten sich dadurch aus, dass sie sehr schnell wieder dichtmachten. Aber dr Werni isch halt glich e liebe Siech.
Die Hiphop-Jugend ist die SA des Kapitalismus
Ein Fick auf Winston Churchill.
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@ zul alpha 3 (und teilweise @ Gevatter)
Ich glaube, bei Dir hat sich einiges an unbewältigtem Aggressionspotential aufgestaut. Warum so bissig?
Der erste Teil Deiner Argumentation ist flawed: Nicht nur börsenkotierte Firmen sollten ein ausgewogenes Verhältnis zwischen eingegangenem Risiko und erzieltem Ergebnis erreichen: Auch der Eisverkäufer-Einmannbetrieb muss seine (operationellen) Risiken langfristig mit dem erwirtschafteten Cash-Flow absichern können.
Ich habe nie gesagt, dass es mir um die Rendite geht. Völlig klar, dass ein Fussballverein nicht (in erster Linie) nach Gewinn strebt (obwohl dies zur Innenfinanzierung der Investitionen sicher sinnvoll ist).
Sorry, glaube das war ein Missverständnis.
Zu a.) Zu den Stellenangaben im Jahresbericht: Die sind FTEs, habe ich mal nachgefragt.
Zu b.) so what? tut rein gar nichts zur Sache
Zu c.). Aha, sind die von Dir zum Vergleich herangezogenen KMUs auch Fussballvereine in der CH Süperlig. Glaube nicht, oder ?
Zu d.) gebe Dir absolut recht.
Zweiter Abschnitt: Salary-Cap wäre gute Idee. Verknüpfung mit Einnahmen auch.
Ich glaube, bei Dir hat sich einiges an unbewältigtem Aggressionspotential aufgestaut. Warum so bissig?
Der erste Teil Deiner Argumentation ist flawed: Nicht nur börsenkotierte Firmen sollten ein ausgewogenes Verhältnis zwischen eingegangenem Risiko und erzieltem Ergebnis erreichen: Auch der Eisverkäufer-Einmannbetrieb muss seine (operationellen) Risiken langfristig mit dem erwirtschafteten Cash-Flow absichern können.
Ich habe nie gesagt, dass es mir um die Rendite geht. Völlig klar, dass ein Fussballverein nicht (in erster Linie) nach Gewinn strebt (obwohl dies zur Innenfinanzierung der Investitionen sicher sinnvoll ist).
Sorry, glaube das war ein Missverständnis.
Zu a.) Zu den Stellenangaben im Jahresbericht: Die sind FTEs, habe ich mal nachgefragt.
Zu b.) so what? tut rein gar nichts zur Sache
Zu c.). Aha, sind die von Dir zum Vergleich herangezogenen KMUs auch Fussballvereine in der CH Süperlig. Glaube nicht, oder ?
Zu d.) gebe Dir absolut recht.
Zweiter Abschnitt: Salary-Cap wäre gute Idee. Verknüpfung mit Einnahmen auch.
die Aussage ist nicht ganz richtig. die transferrechte sind bei der AG. Wenn der Verein verlust macht, wird dieser durch die AG gedeckt. Wenn die AG die finanziellen Mittel zur Verlustabdeckung aus Gewinnen von Spielerhandel hat, so ist der FCB 'selbst tragend'. Diese muss offensichtlich ueber viele Jahre hinaus der Fall sein, da sonst die AG Ueberschuldet waere und neues Kapital aufnehmen muesste. Dies waere in unserem Fall bei Gigi, da sie Alleinaktionaerin ist. in diesem Fall ist der FCB nicht mehr selbsttragend.Ayrton hat geschrieben: der Finanzchef macht mir angst: er stellt eine grössenwahnsinnige "vorwärtsstrategie" dar, mit dem ziel championsleague, championsleague, championsleague und die risiken tut er lapidar damit ab, dass die marketing ag ja für die verluste geradestünde.
und so einer ist finanzchef, der nichteinmal das erreichen einer sich selbst tragenden organisation als ziel hat. tstststs
- zul alpha 3
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weil du nämlich immer noch aus einer rein betriebswirtschaftlichen perspektive argumentierst - selbst wenn du den eisverkäufer von der strasse als beispiel nimmst. vätterlein hat das bereits in seinem post bestens formuliert: es geht beim fcb eben nicht nur um roe oder roce ratios, sondern schlichtweg um eine freizeitorganisation, dass für eine breite gesellschaftliche schicht an baslern eine wichtig emotionale bindung schafft. dafür wurde der verein nämlich auch gegründet und nicht zum zwecke der renditemaximierung!Prahalad hat geschrieben:Warum so bissig?
übrigens relativierst du dich in deinem jetztigen post nämlich gleich wieder selber, weil du jetzt plötzlich von cash-flow sprichst und nicht mehr renditen wie im ersten. argumentierst nämlich mit dem ziel einer langfristigen investitionspoltik die auf basis von innenfinazierung erfolgt, gebe ich dir im grundsatz recht, dass dies wünschenswert wäre. allerdings müsste man für diesbezügliche analysen den geschäftsbericht der marketing ag kennen. meines wissens ist diese aber uns allen unbekannt. ich empfehle dir, diesbezüglich die a.) klarer auszudrücken und b.) weniger das ganze auf polemisierende 'buzz-words' zu reduzieren! dann gehts nämlich vielleicht auch auf.
a.) wer genau hat dir das so bestätigt. würde mich wirklich interessieren ob das full-time equivalency (fte) ist. steht nämlich so im jahresberichts nicht drinnen.Prahalad hat geschrieben: Zu a.) Zu den Stellenangaben im Jahresbericht: Die sind FTEs, habe ich mal nachgefragt.
Zu b.) so what? tut rein gar nichts zur Sache
Zu c.). Aha, sind die von Dir zum Vergleich herangezogenen KMUs auch Fussballvereine in der CH Süperlig. Glaube nicht, oder ?
b) hat es eben doch. weil du nämlich durch die hohe anzahl an JK-besitzern beim fcb mittelfristig betrachtet ein quasi fixiertes erlösverhalten hast, mit dem eine budgetierung inbesondere der aufwandpositionen sehr viel einfacher und akkurater durchgeführt werden kann, als z. b. bei gc, deren budgetierung jeweils das cl-szenario beinhaltete um überhaupt kostendeckend operieren zu können!
c.) du hast bei einer 18% quote an administrationspersonal von einem 'aufgeblähten Overhead' gesprochen - think again my friend!
danke - wenigstens einer wo versteht von was er spricht...zul alpha 3 hat geschrieben:weil du nämlich immer noch aus einer rein betriebswirtschaftlichen perspektive argumentierst - selbst wenn du den eisverkäufer von der strasse als beispiel nimmst. vätterlein hat das bereits in seinem post bestens formuliert: es geht beim fcb eben nicht nur um roe oder roce ratios, sondern schlichtweg um eine freizeitorganisation, dass für eine breite gesellschaftliche schicht an baslern eine wichtig emotionale bindung schafft. dafür wurde der verein nämlich auch gegründet und nicht zum zwecke der renditemaximierung!
übrigens relativierst du dich in deinem jetztigen post nämlich gleich wieder selber, weil du jetzt plötzlich von cash-flow sprichst und nicht mehr renditen wie im ersten. argumentierst nämlich mit dem ziel einer langfristigen investitionspoltik die auf basis von innenfinazierung erfolgt, gebe ich dir im grundsatz recht, dass dies wünschenswert wäre. allerdings müsste man für diesbezügliche analysen den geschäftsbericht der marketing ag kennen. meines wissens ist diese aber uns allen unbekannt. ich empfehle dir, diesbezüglich die a.) klarer auszudrücken und b.) weniger das ganze auf polemisierende 'buzz-words' zu reduzieren! dann gehts nämlich vielleicht auch auf.
a.) wer genau hat dir das so bestätigt. würde mich wirklich interessieren ob das full-time equivalency (fte) ist. steht nämlich so im jahresberichts nicht drinnen.
b) hat es eben doch. weil du nämlich durch die hohe anzahl an JK-besitzern beim fcb mittelfristig betrachtet ein quasi fixiertes erlösverhalten hast, mit dem eine budgetierung inbesondere der aufwandpositionen sehr viel einfacher und akkurater durchgeführt werden kann, als z. b. bei gc, deren budgetierung jeweils das cl-szenario beinhaltete um überhaupt kostendeckend operieren zu können!
c.) du hast bei einer 18% quote an administrationspersonal von einem 'aufgeblähten Overhead' gesprochen - think again my friend!
Aus demGeschäftsbericht 1 Juli 2003 bis 31 Dezember 2004
Der FC Basel 1893 hat aktuell 125 Mitarbeiter auf der Lohnliste. Diese Verteilen sich wie folgt auf die Abteilungen
Spielbetrieb erste Mannschaft 42
27 Kaderspieler
5 Trainer/Assistenten
7 Support
3 Medico
22 Geschäftsstelle/Administration
Juniorenabteilung 61
36 Amateurspieler mit Vertrag
22 Trainer/Assistenten
3 Suppoert
Der Personalaufwand kann mit den ZUschauereinnahmen (inkl Business Seats), das heisst mit natürlichen Einkünften, abgedeckt werden.
Der FC Basel 1893 hat aktuell 125 Mitarbeiter auf der Lohnliste. Diese Verteilen sich wie folgt auf die Abteilungen
Spielbetrieb erste Mannschaft 42
27 Kaderspieler
5 Trainer/Assistenten
7 Support
3 Medico
22 Geschäftsstelle/Administration
Juniorenabteilung 61
36 Amateurspieler mit Vertrag
22 Trainer/Assistenten
3 Suppoert
Der Personalaufwand kann mit den ZUschauereinnahmen (inkl Business Seats), das heisst mit natürlichen Einkünften, abgedeckt werden.
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Genauso sehe ich das und das war auch der tiefere Sinn meines Freds.....Ayrton hat geschrieben:zum abschluss: 1/3 kann man immer streichen. egal ob diese aussage wahr ist oder nicht. sie ist weniger menschenverachtend gemeint, als dass man davon ausgeht, dass nicht alle kostensenkungspotenziale in organisatorischer, prozesslicher und technischer hinsicht ausgeschöpft wurden.
dein statement zur vorwärtsstrategie:
genau das ist der punkt: reichen alle 10 jahren das erreichen der viertelsqualifikation des uefacup, um den kostenapparat, um sowas zu bewerkstelligen, auch finanzieren zu können?
gigi wurde auf 1 jahr gewählt, dann kann sie raus, wenn sie mag. auch mit ihrer verlustgarantie - was bleibt ist die ambitiöse kostenstruktur.
ich bleibe dabei: der verein muss so geführt werden, dass er sich selbst finanzieren kann. alles andere ist sehr unstabil und in meinen augen auch nicht befriedigend.
fakt ist, wir haben 27mio CHF (oder sogar mehr) mehr geld gebraucht als thun, um einen platz vorsprung zu haben, auch mit den paar internationalen spielen die wir diese saison hatten, kann man das wohl kaum rechtfertigen.
man spricht von der umbruchssaison und will die nächste wieder bei 2002/2003 anknüpfen. ich bin skeptisch und habe diese saison keine fcb mannschaft auf dem feld gesehen, der ich das zutraue.
[quote="Gevatter Rhein"]Liegt Alles im Auge des Betrachters. In Sachen Fussballfinanzierung müssen wir wohl einsehen, dass das volatile Geschäft eben kaum mehr als Risk or Die zulässt. Sprich, die mündliche Zusage von Gisela, auch nach einem allfälligen Rückzug aus dem operativen Geschäft (gemacht in BaZ-Interview diesen Winter/Frühling mal) sich nicht einfach aus der Verantwortung zu stehlen, muss uns reichen. Wenn übrigens GC 2. geworden wäre, hätte man auch argumentieren können mit "Wir haben 15 Mio mehr Budget, um einen Rang vor GC zu stehen". Insofern können wir wohl nicht verantwortlich gemacht werden dafür, dass die Konkurrenz finanzschwach ist. Was willst du mit dieser Argumentation bei Microsoft sagen ? Muss Billy Gates jetzt aufhören, weil er 100 Milliarden im Jahr ausgibt, nur um in der Betriebssystemrangliste einen Platz for Linux zu stehen ?
Ausserdem sind die wirklich teuren Lohnempfänger die Spieler. Der Rest sind Angestellte (eben wohl viele Teilzeitler für Ticketing usw), die man getreu der McKinsey-Lehre rasch feuern kann, wenn der Zaster knapp wird.
Nochwas zu deinem ersten Statement. in der privatwirtschaft kann man beobachten, dass eine firma nach einer reorganisation mit entlassungen, meistens in wenigen jahren, wieder stärker wachsen konnte als vorhin und dann die alten mitarbeiterzahlen wieder übertreffen konnte
Das heisst also, dass du dir erhoffst, dass man NOCH MEHR Leute anstellt, die dann überflüssig aufgrund einer falschen Strategie im Zeugs herumhühnern ?
Gruess ]
Denke auch, dass das Wort von Gigi etwas zählt. Das ist ganz sicher nicht das Problem. Eine emotionale Rendite kostet, lieber Gevatter. Woher die Kraft...wenn Gigi einmal nicht mehr mögen sollte? Hier bin ich mit Ayrton auf einer Linie. Wenn das sportliche Hoch intelligent genützt würde um Reserven anzulegen, dann könnte mit diesem Geld auch mit etwas mehr Risiko umgegangen werden. Einfache Strategie. Wir waren schon einmal der reichste Club der Schweiz und zwar ohne irgendwelchen Mäzen oder Sponsor.
Die damaligen Reserven schmolzen wie Schnee an der Sonne, weil u.a. unvorteilhafte Transfers getätigt wurden und es auch noch kein modernes cash Management gab. Kurz, es wurde "gewurschtelt".
Ausserdem gibt es Beispiele von ausländischen Clubs (FC Gayern), welche fast perfekt gewirtschaftet haben und trotz einer aufwendigen Mannschaft Jahr für Jahr Gewinne erspielten. Heute sitzen sie auf E 127.-- Mio cash!
Natürlich ist so etwas bei uns in diesem Rahmen nicht möglich. Aber ich wehre mich auch gegen die "Fass ohne Boden" Politik im Fussball. Sie ist tödlich und bringt den Sport nie weiter.

Ausserdem sind die wirklich teuren Lohnempfänger die Spieler. Der Rest sind Angestellte (eben wohl viele Teilzeitler für Ticketing usw), die man getreu der McKinsey-Lehre rasch feuern kann, wenn der Zaster knapp wird.
Nochwas zu deinem ersten Statement. in der privatwirtschaft kann man beobachten, dass eine firma nach einer reorganisation mit entlassungen, meistens in wenigen jahren, wieder stärker wachsen konnte als vorhin und dann die alten mitarbeiterzahlen wieder übertreffen konnte
Das heisst also, dass du dir erhoffst, dass man NOCH MEHR Leute anstellt, die dann überflüssig aufgrund einer falschen Strategie im Zeugs herumhühnern ?

Gruess ]
Denke auch, dass das Wort von Gigi etwas zählt. Das ist ganz sicher nicht das Problem. Eine emotionale Rendite kostet, lieber Gevatter. Woher die Kraft...wenn Gigi einmal nicht mehr mögen sollte? Hier bin ich mit Ayrton auf einer Linie. Wenn das sportliche Hoch intelligent genützt würde um Reserven anzulegen, dann könnte mit diesem Geld auch mit etwas mehr Risiko umgegangen werden. Einfache Strategie. Wir waren schon einmal der reichste Club der Schweiz und zwar ohne irgendwelchen Mäzen oder Sponsor.
Die damaligen Reserven schmolzen wie Schnee an der Sonne, weil u.a. unvorteilhafte Transfers getätigt wurden und es auch noch kein modernes cash Management gab. Kurz, es wurde "gewurschtelt".
Ausserdem gibt es Beispiele von ausländischen Clubs (FC Gayern), welche fast perfekt gewirtschaftet haben und trotz einer aufwendigen Mannschaft Jahr für Jahr Gewinne erspielten. Heute sitzen sie auf E 127.-- Mio cash!
Natürlich ist so etwas bei uns in diesem Rahmen nicht möglich. Aber ich wehre mich auch gegen die "Fass ohne Boden" Politik im Fussball. Sie ist tödlich und bringt den Sport nie weiter.
Genau !fcb hat geschrieben:danke - wenigstens einer wo versteht von was er spricht...
@ zul alpha 3: Alter, überleg mal wie Du hier argumentierst: Der Vereinszweck der Freizeitorganisation heilt doch nicht den Mangel einer schlechten Clubführung.
Und bezügl. Buzz-Words: Pro allgemeine Rede- und Versammlungsfreiheit hier im Forum.
Ferner:
a) Laub
b) Wie lang ist eine Jahreskarte gültig? Glaub ein Jahr oder? Sehr langfristig!

c) ob 18% hoch ist, darüber könnte man noch lange streiten
- zul alpha 3
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arghhhh ....Prahalad hat geschrieben:@ zul alpha 3: Alter, überleg mal wie Du hier argumentierst: Der Vereinszweck der Freizeitorganisation heilt doch nicht den Mangel einer schlechten Clubführung.
Und bezügl. Buzz-Words: Pro allgemeine Rede- und Versammlungsfreiheit hier im Forum.
Ferner:
a) Laub
b) Wie lang ist eine Jahreskarte gültig? Glaub ein Jahr oder? Sehr langfristig!
c) ob 18% hoch ist, darüber könnte man noch lange streiten

zuerst sprichst du von rendite, dann von innerem-wachstum durch betrieblichen cf und jetzt bist du bei der strategie der vereinsführung angelangt ... ok ... whatever man!

buzz-words sind ok - benutze sie aber bitte nicht auf blödzeitung-niveau sondern lege das ganze so dar, dass man nicht gleich das gefühl hat, du hättest ein bwl-lexikon zur hand und dabei zufällig die seite xxx aufgeschlagen ...
a.) ok (sind in diesen 22 also auch vereinführungs mit eingeschlossen oder rein nur der admininstrative stamm inkl. laub?)
b.) lies mein post richtig alter! MITTELFRISTIG = BIS ZU EINEM JAHR!!!! da die JK jeweils auf jahresende erneuert wird und sich diesbezüglich augenscheinlich in den letzten jahren nur wenig verändert hat, ist das relativ zu den anderen zu schätzenden budget-treibern gesehen eine ziemlich verlässliche grösse!
c.) also streiten wir nicht und sagen, dass das ganze ok ist. ausserdem fällt mindestens mit kreuzer am ende der saison eine stelle schon mal weg dann bist du nur noch bei 16.8% ...

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Danke für diese hochstehende Diskussion.
Kann beide Seiten verstehen, der Widerspruch bleibt, warum eine derart emotionale+ideelle Angelegenheit (vulgo FCB) so viel Geld brauchen muss, um sein Publikum (noch) zu befriedigen.
CL scheint mir nach der Gesamterfahrung der letzten zwei Jahre eher unrealistisch, und der UEFA-Cup ist ertragsmässig+sportlich kein befriedigender Ersatz. Der FCB zwischen Stuhl und Bank.
Kann beide Seiten verstehen, der Widerspruch bleibt, warum eine derart emotionale+ideelle Angelegenheit (vulgo FCB) so viel Geld brauchen muss, um sein Publikum (noch) zu befriedigen.
CL scheint mir nach der Gesamterfahrung der letzten zwei Jahre eher unrealistisch, und der UEFA-Cup ist ertragsmässig+sportlich kein befriedigender Ersatz. Der FCB zwischen Stuhl und Bank.
Halt, Du machst einen Gedankenfehler. Zum Budget gehören auch die Stadionmiete, Strom für Flutlicht, Billetsteuer, Miete von Büroräumlichkeiten,Magoo hat geschrieben:33 Mio in 18 Monaten??
Dies macht in 12 Monaten fast 22 Mio CHF. Wenn ich dies nun auf 125 Mitarbeiter verteile, dann gäbe dies immer noch CHF 176 000.- pro Mitarbeiter. Aber da hier sicher sehr viele Aushilfen und Junioren eingerechnet sind, welche sicher nicht soviel verdienen, stimmt dies so natürlich nicht. Aber auch bei jeder anderer Firma wird der Durchschnittslohn pro Mitarbeiter aufgeführt.
Einige Spieler werden mit Prämie sicher an die Mio. Grenze stossen und wer weiss warum Gross geblieben ist und das Schalke angebot nicht angenommen hat. Eine teure Mannschaft, welche Ihren Lohn nach Ihren Leistungen in Zürich nicht erhalten sollten.
Ladernmieten für die Fanshops, Platzmieten für die Trainingsplätze und für
anderen FCB Mannschaften wie Junioren und U21 und weitere ähnliche Ausgaben. Ich kenne die genauen Zahlen der Stadionmiete nicht, aber ich schätze, dass die Stadionmiete, Strom und Billetsteuer ca die Hälfte des
Budgets belastet.
Wer lesen kann ist im Vorteil:Querdängger hat geschrieben:Halt, Du machst einen Gedankenfehler. Im Budget ist z.B. auch die Stadionmiete, Strom für Fluglicht, Billetsteuer und ähnliche Ausgaben.
Ich kenne die Stadionmiete nicht genau, aber isch schätze, dass diese
ungefähr die Hälfte des Budgets ausmacht.
BaZ hat geschrieben: Der FC Basel präsentierte an seiner 111. ordentlichen Generalversammlung bei einem Umsatz von 52,8 Millionen Franken (zwischen dem 1. Juli 2003 und dem 31. Dezember 2004) einen Verlust von 1,8 Millionen, der durch die Verlustabdeckung der FC Basel Marketing AG in einen Gewinn von rund 3917 Franken umgewandelt wurde.
Grösster Posten beim alten und neuen Meister stellen die Lohnkosten dar: Die insgesamt 125 Angestellten schlugen in den vergangenen 18 Monaten mit 33 Millionen Franken zu Buche.
Reden ist Silber, Schreiben ist Gold.
- gruusigeSiech
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Genau! Und Billetsteuer gibts in BS auch schon lange nicht mehr.Ernesto hat geschrieben:Wer lesen kann ist im Vorteil:
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hauptsach e neui usdruck in oek. glehrt und hauptsach irgend e thema usgwählt zum das irgendwie zverbinde und das usezloh. mach dr nid ins röckli...Phebus hat geschrieben:125 Lohnbezüger? eine wahrlich beeindruckende Zahl und ein Thema für einen nat. oek. Studenten im 1. Semester, welcher sich hier mit einer Rationalisierungsthese super profilieren könnte.......
- Gevatter Rhein
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Vor 3-4 Jahren war das Rathaus noch bürgerlich dominiert. Wie übrigens die ganzen letzten 54 Jahre, wo die Bevölkerung durch "Superpolitik" von 210'000 auf aktuell wohl noch knapp 160'000 Nasen aus der City getrieben worden ist. Der aktuelle Zustand der Stadt ist also zu 100% den ach so kompetenten, wirtschafts- und tiefsteuerfreundlichen Bürgerlichen zu verdanken, welche auch die Bevölkerungsstrukturen in den letzten 54 Jahren wirklich toll hingekriegt haben.Prahalad hat geschrieben:Würde mich nicht wundern, wenn die roten Brüder im roten Rathaus das auch noch zustande gebracht hätten...![]()
Wer jetzt also behauptet, dass die Rot-Grünen nach einem knappen halben Jahr für die ganzen Heldentaten der letzten 54 Jahre verantwortlich ist, bewegt sich auf Niveau Mörgeli/SVP.
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Berechtigter Punkt, gibt mir irgendwie zu denken. Dumm nur, dass nach der Machtübernahme der roten Chaoten die Abwanderung neue Höhepunkte erreichen dürfte.Gevatter Rhein hat geschrieben:Vor 3-4 Jahren war das Rathaus noch bürgerlich dominiert. Wie übrigens die ganzen letzten 54 Jahre, wo die Bevölkerung durch "Superpolitik" von 210'000 auf aktuell wohl noch knapp 160'000 Nasen aus der City getrieben worden ist. Der aktuelle Zustand der Stadt ist also zu 100% den ach so kompetenten, wirtschafts- und tiefsteuerfreundlichen Bürgerlichen zu verdanken, welche auch die Bevölkerungsstrukturen in den letzten 54 Jahren wirklich toll hingekriegt haben.
Wer jetzt also behauptet, dass die Rot-Grünen nach einem knappen halben Jahr für die ganzen Heldentaten der letzten 54 Jahre verantwortlich ist, bewegt sich auf Niveau Mörgeli/SVP.
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Bist du Hellseher oder ist dein Realname Christoph Mörgeli ?Prahalad hat geschrieben:Berechtigter Punkt, gibt mir irgendwie zu denken. Dumm nur, dass nach der Machtübernahme der roten Chaoten die Abwanderung neue Höhepunkte erreichen dürfte.

Ich fürchte, viel mehr Mist können die roten Chaoten (???) gar nicht mehr anrichten...
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Basel-Stadt hat die Billetsteuer im Jahre 1999 oder 2000 abgeschafft. Ob die Veranstalter diese Aufwandsminderung an die Zuschauer weiter gegeben haben, steht allerdings auf einem anderen Blatt ...
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ehrlich, ich weiss es nicht genau. Ich weiss nur, dass es vor ein paar JahrenPrahalad hat geschrieben:Würde mich nicht wundern, wenn die roten Brüder im roten Rathaus das auch noch zustande gebracht hätten...![]()
heftig zur Debatte stand. Ja, hast recht unsere rotgrüne Regierung würde
das sicher wieder einführen.
[quote="Gevatter Rhein"]Wenn ich 2003/4 anschaue, hast du Recht. Wenn ich 2004/5 anschaue, sage ich, es hat eigentlich wenig gefehlt gegen die Belgisch-Franzaken. Mit der April-Form hätten wir die Froschfresser wahrscheinlich etwa 15:0 aus ihrem hässlichen Stadion geballert (
). Wenn ich 2002/3 anschaue (was du 'seltsamerweise' nicht getan hast ]
Seit doch froh, dass der FCB 125 Arbeitsplätze geschaffen hat. Andere Unter-
nehmen rationalisieren sie nur weg.

Seit doch froh, dass der FCB 125 Arbeitsplätze geschaffen hat. Andere Unter-
nehmen rationalisieren sie nur weg.
- São Paulino
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Na, das ist doch mal 'ne andere Sichtweise.Querdängger hat geschrieben:Seit doch froh, dass der FCB 125 Arbeitsplätze geschaffen hat. Andere Unter-
nehmen rationalisieren sie nur weg.
Meiner Meinung nach haben beide Lager recht. Einerseits soll man die Zahlen hinterfragen (schliesslich zahlen wir alle auch mit und sind als Fans eine wichtige Anspruchsgruppe), andererseits sollte man auch die positiven Aspekte - wie von dir erwähnt - sehen.
"Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben." (A. Einstein)
- Gevatter Rhein
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54 Jahre lang Steuererhöhungen, wirtschaftlich schwache Rahmenbedingung und Wegzug von guten Steuerzahlern im Austausch zu Rentenempfängern (IV, ALV, AHV, etc) einfach hingenommen ohne Reaktion, und kaum kommt ein Wechsel panikartig geflüchtet mit dem Argument "Die erhöhen Steuern, killen Jobs und vertreiben die Steuerzahler ?Prahalad hat geschrieben:Weiss nicht. Für mich war's jedenfalls der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen gebracht hat. Und ich habe die Konsequenzen gezogen...![]()
Ich schwanke bei meiner Bewertung zwischen unglaubwürdig und lächerlich.
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