125 Mitarbeiter auf der Lohnliste des FCB
125 Mitarbeiter auf der Lohnliste des FCB
125 Lohnbezüger? eine wahrlich beeindruckende Zahl und ein Thema für einen nat. oek. Studenten im 1. Semester, welcher sich hier mit einer Rationalisierungsthese super profilieren könnte.......
Das darf ja wohl nicht wahr sein. Andrerseits, wenn "Luxussozialfälle" wie Herr Edelclown auf der Lohnliste stehen, wundert mich nichts mehr. In anderen Vereinen arbeitet der Präsi ehrenamtlich...Aber eben zum ersten Mal in seinem Leben hat er einen gut bezahlten Job.....
Ich denke, dass hier Handlungsbedarf wäre. Gigi ist zwar eine Garantin, dass der FCB nicht im freien Fall in ein Finanzloch fällt, aber trotzdem.
Wenn man den Kader der 1. Mannschaft nimmt, inkl. Trainer, Betreuer, Materialwart, med. Staff etc. dann sind 40 Personen grosszügig berechnet.
Was machen die anderen 85??? Einen schlechten Eindruck?
Ich lasse mich gerne belehren.
Das darf ja wohl nicht wahr sein. Andrerseits, wenn "Luxussozialfälle" wie Herr Edelclown auf der Lohnliste stehen, wundert mich nichts mehr. In anderen Vereinen arbeitet der Präsi ehrenamtlich...Aber eben zum ersten Mal in seinem Leben hat er einen gut bezahlten Job.....
Ich denke, dass hier Handlungsbedarf wäre. Gigi ist zwar eine Garantin, dass der FCB nicht im freien Fall in ein Finanzloch fällt, aber trotzdem.
Wenn man den Kader der 1. Mannschaft nimmt, inkl. Trainer, Betreuer, Materialwart, med. Staff etc. dann sind 40 Personen grosszügig berechnet.
Was machen die anderen 85??? Einen schlechten Eindruck?
Ich lasse mich gerne belehren.
- Gevatter Rhein
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Abgesehen davon, dass der Präsident mE ehrenamtlich arbeitet. Wenn man bedenkt, dass er in Wallbach ein Anwesen mit Gestüt hat, wird er wohl eher NICHT zum ersten Mal in seinem Leben Geld verdienen. Über 120 Lohnbezüger erscheinen mir zwar auch sehr sehr viel, aber das ist mE trotzdem kein Grund für dümmliche Polemik gegen den Präsidenten. Ausserdem denke ich, dass da auch Aushilfsstudenten beim Ticketing (vielleicht 4 Arbeitstage im Jahr) mitgezählt worden sind.
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auf der Offiziellen Page findet man folgende Personen:
23 Kaderspieler
16 Trainer und Betreuer
18 Geschäftsstelle
13 Weiteres Personal
5 Webteam
17 U21 Spieler
3 Trainer (21)
20 U18 Spieler
3 Trainer (U18)
Das sind schon 98 Personen
(Dazu kommen sicher noch die ganzen Betreuer im Kinderfussball usw)
23 Kaderspieler
16 Trainer und Betreuer
18 Geschäftsstelle
13 Weiteres Personal
5 Webteam
17 U21 Spieler
3 Trainer (21)
20 U18 Spieler
3 Trainer (U18)
Das sind schon 98 Personen
(Dazu kommen sicher noch die ganzen Betreuer im Kinderfussball usw)
An der GV wurde gesagt, dass jedes Vorstandsmitglied 4000 CHF (Spesengelder) pro Monat bezieht. Aufwand wurde gesagt, seien ca. 25h pro Woche. Ich finde das angemessen.
Zu Edelmann und seinen Jobs weiss ich nichts. habe aber gehört, er hätte reich geheiratet.
Mich würde allerdings schon interessieren, was die Vorstandsmitglieder "Hauptberuflich" machen, wenn sie nicht gerade Vorstand spielen.
Jaus (Edelmann war sich nicht immer sicher matthieu oder matthias[kennen sich die überhaupt?]), der Finanzchef macht mir angst: er stellt eine grössenwahnsinnige "vorwärtsstrategie" dar, mit dem ziel championsleague, championsleague, championsleague und die risiken tut er lapidar damit ab, dass die marketing ag ja für die verluste geradestünde.
und so einer ist finanzchef, der nichteinmal das erreichen einer sich selbst tragenden organisation als ziel hat. tstststs
125 auf der lohnliste ist ein skandal. faustregel: 1/3 kann man immer streichen. hier kann man mit kleinen organisatorischen änderungen die hälfte streichen. promise
Zu Edelmann und seinen Jobs weiss ich nichts. habe aber gehört, er hätte reich geheiratet.
Mich würde allerdings schon interessieren, was die Vorstandsmitglieder "Hauptberuflich" machen, wenn sie nicht gerade Vorstand spielen.
Jaus (Edelmann war sich nicht immer sicher matthieu oder matthias[kennen sich die überhaupt?]), der Finanzchef macht mir angst: er stellt eine grössenwahnsinnige "vorwärtsstrategie" dar, mit dem ziel championsleague, championsleague, championsleague und die risiken tut er lapidar damit ab, dass die marketing ag ja für die verluste geradestünde.
und so einer ist finanzchef, der nichteinmal das erreichen einer sich selbst tragenden organisation als ziel hat. tstststs
125 auf der lohnliste ist ein skandal. faustregel: 1/3 kann man immer streichen. hier kann man mit kleinen organisatorischen änderungen die hälfte streichen. promise
nüt für unguet !
- bulldog™
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richtig d spese vom vorstand wärde monatlich mit 4000.- vergietet ...
im erschte momänt ha y au dänggt 4000 stai isch au gnueg fir die oberschti reihe vom FCB ...
aber y vermuet die lytt vom vorstand schiebe einiges meh an privatem gäld in FCB als e mänge maint ...
im erschte momänt ha y au dänggt 4000 stai isch au gnueg fir die oberschti reihe vom FCB ...
aber y vermuet die lytt vom vorstand schiebe einiges meh an privatem gäld in FCB als e mänge maint ...
die ainte kenne mi und die andere könne mi ...
Wir sind Fans... Wir sind Kult... Wir sind Basler... und Stolz darauf...
Merke: " kommt der Kommerz ... geht die Fankultur ... Fussballfans sind keine Verbrecher ... Back to the roots ... !"
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das wetti zerscht no bewiise ha. Ganz sicher nit dr Präsi......bulldogu2122 hat geschrieben:richtig d spese vom vorstand wärde monatlich mit 4000.- vergietet ...
im erschte momänt ha y au dänggt 4000 stai isch au gnueg fir die oberschti reihe vom FCB ...
aber y vermuet die lytt vom vorstand schiebe einiges meh an privatem gäld in FCB als e mänge maint ...
- Gevatter Rhein
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@Ayrton
Könnte es sein, dass der Finanzchef nicht das alleinige Sagen hat? Könnte es sein, dass der Finanzchef die vorgegebene Strategie im Sinne von Mitsprache ja, Mitentscheid Nein mitzutragen hat?
Und, sorry bei allem Respekt, aber Sätze wie "1/3 kann man immer streichen. hier kann man mit kleinen organisatorischen änderungen die hälfte streichen. promise" entfachen bei mir die kalte Wut. Genau das ist widerwärtiges Shareholder-Gesindel-Denken. Ja, einen Drittel kann man immer auf die Strasse stellen. Überall. Pfui ! Ist nicht dein normales Niveau.
Könnte es sein, dass der Finanzchef nicht das alleinige Sagen hat? Könnte es sein, dass der Finanzchef die vorgegebene Strategie im Sinne von Mitsprache ja, Mitentscheid Nein mitzutragen hat?
Und, sorry bei allem Respekt, aber Sätze wie "1/3 kann man immer streichen. hier kann man mit kleinen organisatorischen änderungen die hälfte streichen. promise" entfachen bei mir die kalte Wut. Genau das ist widerwärtiges Shareholder-Gesindel-Denken. Ja, einen Drittel kann man immer auf die Strasse stellen. Überall. Pfui ! Ist nicht dein normales Niveau.
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merci.. für die wort..mag si das die 120 u. mehr mitarbeiter viel sind, aber sone shit wie dr ander angeschribe het, bruchts also aunit..Gevatter Rhein hat geschrieben:@Ayrton
Könnte es sein, dass der Finanzchef nicht das alleinige Sagen hat? Könnte es sein, dass der Finanzchef die vorgegebene Strategie im Sinne von Mitsprache ja, Mitentscheid Nein mitzutragen hat?
Und, sorry bei allem Respekt, aber Sätze wie "1/3 kann man immer streichen. hier kann man mit kleinen organisatorischen änderungen die hälfte streichen. promise" entfachen bei mir die kalte Wut. Genau das ist widerwärtiges Shareholder-Gesindel-Denken. Ja, einen Drittel kann man immer auf die Strasse stellen. Überall. Pfui ! Ist nicht dein normales Niveau.
u. userdäm isches jo eso, das me wider international spiele will, ergo muesch hald au so dänke, logischerwis isch das au mit risike verbunde, aber vo nüt chunt nüt...
@Gevatter,
ein finanzchef sollte nicht so argumentieren, dass allfällige verluste sowieso gedeckt werden, er sollte aufzeigen, wie keine operativen verluste entstehen, sondern gewinne.
die vorwärtsstrategie, egal von wem sie ist, wurde nur ungenügend und unkritisch als beschlossene sache vorgestellt. ich bin nicht der meinung, dass das der richtige weg ist, weder in sportlicher noch in finanzieller hinsicht.
die faustregel 1/3 kann man immer einsparen ist eine alte "reorganisationsweisheit". dass dabei menschen entlassen werden ist keine schöne sache, die meisten finden einen neuen job (früher oder später), andere werden zu sozialfällen, ich finde das nichts schönes. in der privatwirtschaft kann man beobachten, dass eine firma nach einer reorganisation mit entlassungen, meistens in wenigen jahren, wieder stärker wachsen konnte als vorhin und dann die alten mitarbeiterzahlen wieder übertreffen konnte, und auch gesünder dasteht. natürlich nicht immer. (ja, ich kenne beide seiten)
auf der anderen seite, kann es nicht die aufgabe des fcb sein, mitarbeiter mitzuschleppen, die er nicht unbedingt braucht. mein eindruck ist, dass der verein nicht gut geführt wird, dass sehr viel geld verloren geht, durch überhebliche zielsetzungen, durch ineffizienzen, weil verluste sowieso gedeckt werden, durch zu kurze wahlzyklen des vorstandes, was ein kurzfristiges denken mit sich bringt.
oder wieso brauchen wir ein 10faches budget von thun, um nur einen platz vor ihnen zu sein?
als fan bin ich enttäuscht und werfe den verantwortlichen vor, ihren job nicht mit der nötigen gewissenhaftigkeit und sorgfalt auszuführen.
ein finanzchef sollte nicht so argumentieren, dass allfällige verluste sowieso gedeckt werden, er sollte aufzeigen, wie keine operativen verluste entstehen, sondern gewinne.
die vorwärtsstrategie, egal von wem sie ist, wurde nur ungenügend und unkritisch als beschlossene sache vorgestellt. ich bin nicht der meinung, dass das der richtige weg ist, weder in sportlicher noch in finanzieller hinsicht.
die faustregel 1/3 kann man immer einsparen ist eine alte "reorganisationsweisheit". dass dabei menschen entlassen werden ist keine schöne sache, die meisten finden einen neuen job (früher oder später), andere werden zu sozialfällen, ich finde das nichts schönes. in der privatwirtschaft kann man beobachten, dass eine firma nach einer reorganisation mit entlassungen, meistens in wenigen jahren, wieder stärker wachsen konnte als vorhin und dann die alten mitarbeiterzahlen wieder übertreffen konnte, und auch gesünder dasteht. natürlich nicht immer. (ja, ich kenne beide seiten)
auf der anderen seite, kann es nicht die aufgabe des fcb sein, mitarbeiter mitzuschleppen, die er nicht unbedingt braucht. mein eindruck ist, dass der verein nicht gut geführt wird, dass sehr viel geld verloren geht, durch überhebliche zielsetzungen, durch ineffizienzen, weil verluste sowieso gedeckt werden, durch zu kurze wahlzyklen des vorstandes, was ein kurzfristiges denken mit sich bringt.
oder wieso brauchen wir ein 10faches budget von thun, um nur einen platz vor ihnen zu sein?
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isch grad s erschte wo mir in sinn kunnt ...Phebus hat geschrieben:das wetti zerscht no bewiise ha. Ganz sicher nit dr Präsi......

y glaub nytt das dr präsi s neetig hett das vo de FCB-spese z begliiche ...

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Wievill aagstelliti dass dr FCB het säit nütt uss... wichtig isch wievill 100% stelle dasses hett, denn wenn vo dene 125, 50 numme zu 20% (1 Tag pro Wuche) schaffe denn isch das scho ganz öbbis anders...
[CENTER]***************************IN MEMORIAM*************************
*NEVER FORGET 02.06.2004. DIE WAHRE SCHANDE VON BASEL!*
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so isches. drzue kömme allerdins au no arbeitsplätz wo mien igrichtet si und süschtigi sozial- und verwaltigsköschte. aber biespiel: wenni mi richtig erinnere isch z.b. e junioretrainer(team) 100% agstellt. isch das so? wenn jo, macht das sinn?rotoloso hat geschrieben:Wievill aagstelliti dass dr FCB het säit nütt uss... wichtig isch wievill 100% stelle dasses hett, denn wenn vo dene 125, 50 numme zu 20% (1 Tag pro Wuche) schaffe denn isch das scho ganz öbbis anders...
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- Gevatter Rhein
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Ich danke für die differenziertere Äusserung. Wie gut der FcB geführt ist, mag ich nicht zu beurteilen. Aber ich denke nicht, dass du eine einigermassen genaue Insiderbetrachtung hastAyrton hat geschrieben:@Gevatter,
ein finanzchef sollte nicht so argumentieren, dass allfällige verluste sowieso gedeckt werden, er sollte aufzeigen, wie keine operativen verluste entstehen, sondern gewinne.
die vorwärtsstrategie, egal von wem sie ist, wurde nur ungenügend und unkritisch als beschlossene sache vorgestellt. ich bin nicht der meinung, dass das der richtige weg ist, weder in sportlicher noch in finanzieller hinsicht.
die faustregel 1/3 kann man immer einsparen ist eine alte "reorganisationsweisheit". dass dabei menschen entlassen werden ist keine schöne sache, die meisten finden einen neuen job (früher oder später), andere werden zu sozialfällen, ich finde das nichts schönes. in der privatwirtschaft kann man beobachten, dass eine firma nach einer reorganisation mit entlassungen, meistens in wenigen jahren, wieder stärker wachsen konnte als vorhin und dann die alten mitarbeiterzahlen wieder übertreffen konnte, und auch gesünder dasteht. natürlich nicht immer. (ja, ich kenne beide seiten)
auf der anderen seite, kann es nicht die aufgabe des fcb sein, mitarbeiter mitzuschleppen, die er nicht unbedingt braucht. mein eindruck ist, dass der verein nicht gut geführt wird, dass sehr viel geld verloren geht, durch überhebliche zielsetzungen, durch ineffizienzen, weil verluste sowieso gedeckt werden, durch zu kurze wahlzyklen des vorstandes, was ein kurzfristiges denken mit sich bringt.
oder wieso brauchen wir ein 10faches budget von thun, um nur einen platz vor ihnen zu sein?
als fan bin ich enttäuscht und werfe den verantwortlichen vor, ihren job nicht mit der nötigen gewissenhaftigkeit und sorgfalt auszuführen.


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zum abschluss: 1/3 kann man immer streichen. egal ob diese aussage wahr ist oder nicht. sie ist weniger menschenverachtend gemeint, als dass man davon ausgeht, dass nicht alle kostensenkungspotenziale in organisatorischer, prozesslicher und technischer hinsicht ausgeschöpft wurden.
dein statement zur vorwärtsstrategie:
genau das ist der punkt: reichen alle 10 jahren das erreichen der viertelsqualifikation des uefacup, um den kostenapparat, um sowas zu bewerkstelligen, auch finanzieren zu können?
gigi wurde auf 1 jahr gewählt, dann kann sie raus, wenn sie mag. auch mit ihrer verlustgarantie - was bleibt ist die ambitiöse kostenstruktur.
ich bleibe dabei: der verein muss so geführt werden, dass er sich selbst finanzieren kann. alles andere ist sehr unstabil und in meinen augen auch nicht befriedigend.
fakt ist, wir haben 27mio CHF (oder sogar mehr) mehr geld gebraucht als thun, um einen platz vorsprung zu haben, auch mit den paar internationalen spielen die wir diese saison hatten, kann man das wohl kaum rechtfertigen.
man spricht von der umbruchssaison und will die nächste wieder bei 2002/2003 anknüpfen. ich bin skeptisch und habe diese saison keine fcb mannschaft auf dem feld gesehen, der ich das zutraue.
dein statement zur vorwärtsstrategie:
genau das ist der punkt: reichen alle 10 jahren das erreichen der viertelsqualifikation des uefacup, um den kostenapparat, um sowas zu bewerkstelligen, auch finanzieren zu können?
gigi wurde auf 1 jahr gewählt, dann kann sie raus, wenn sie mag. auch mit ihrer verlustgarantie - was bleibt ist die ambitiöse kostenstruktur.
ich bleibe dabei: der verein muss so geführt werden, dass er sich selbst finanzieren kann. alles andere ist sehr unstabil und in meinen augen auch nicht befriedigend.
fakt ist, wir haben 27mio CHF (oder sogar mehr) mehr geld gebraucht als thun, um einen platz vorsprung zu haben, auch mit den paar internationalen spielen die wir diese saison hatten, kann man das wohl kaum rechtfertigen.
man spricht von der umbruchssaison und will die nächste wieder bei 2002/2003 anknüpfen. ich bin skeptisch und habe diese saison keine fcb mannschaft auf dem feld gesehen, der ich das zutraue.
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- Gevatter Rhein
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Liegt Alles im Auge des Betrachters. In Sachen Fussballfinanzierung müssen wir wohl einsehen, dass das volatile Geschäft eben kaum mehr als Risk or Die zulässt. Sprich, die mündliche Zusage von Gisela, auch nach einem allfälligen Rückzug aus dem operativen Geschäft (gemacht in BaZ-Interview diesen Winter/Frühling mal) sich nicht einfach aus der Verantwortung zu stehlen, muss uns reichen. Wenn übrigens GC 2. geworden wäre, hätte man auch argumentieren können mit "Wir haben 15 Mio mehr Budget, um einen Rang vor GC zu stehen". Insofern können wir wohl nicht verantwortlich gemacht werden dafür, dass die Konkurrenz finanzschwach ist. Was willst du mit dieser Argumentation bei Microsoft sagen ? Muss Billy Gates jetzt aufhören, weil er 100 Milliarden im Jahr ausgibt, nur um in der Betriebssystemrangliste einen Platz for Linux zu stehen ?
Ausserdem sind die wirklich teuren Lohnempfänger die Spieler. Der Rest sind Angestellte (eben wohl viele Teilzeitler für Ticketing usw), die man getreu der McKinsey-Lehre rasch feuern kann, wenn der Zaster knapp wird.
Nochwas zu deinem ersten Statement. in der privatwirtschaft kann man beobachten, dass eine firma nach einer reorganisation mit entlassungen, meistens in wenigen jahren, wieder stärker wachsen konnte als vorhin und dann die alten mitarbeiterzahlen wieder übertreffen konnte
Das heisst also, dass du dir erhoffst, dass man NOCH MEHR Leute anstellt, die dann überflüssig aufgrund einer falschen Strategie im Zeugs herumhühnern ?
Gruess

Ausserdem sind die wirklich teuren Lohnempfänger die Spieler. Der Rest sind Angestellte (eben wohl viele Teilzeitler für Ticketing usw), die man getreu der McKinsey-Lehre rasch feuern kann, wenn der Zaster knapp wird.
Nochwas zu deinem ersten Statement. in der privatwirtschaft kann man beobachten, dass eine firma nach einer reorganisation mit entlassungen, meistens in wenigen jahren, wieder stärker wachsen konnte als vorhin und dann die alten mitarbeiterzahlen wieder übertreffen konnte
Das heisst also, dass du dir erhoffst, dass man NOCH MEHR Leute anstellt, die dann überflüssig aufgrund einer falschen Strategie im Zeugs herumhühnern ?

Gruess

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- Registriert: 06.12.2004, 21:04
33 Mio in 18 Monaten??
Dies macht in 12 Monaten fast 22 Mio CHF. Wenn ich dies nun auf 125 Mitarbeiter verteile, dann gäbe dies immer noch CHF 176 000.- pro Mitarbeiter. Aber da hier sicher sehr viele Aushilfen und Junioren eingerechnet sind, welche sicher nicht soviel verdienen, stimmt dies so natürlich nicht. Aber auch bei jeder anderer Firma wird der Durchschnittslohn pro Mitarbeiter aufgeführt.
Einige Spieler werden mit Prämie sicher an die Mio. Grenze stossen und wer weiss warum Gross geblieben ist und das Schalke angebot nicht angenommen hat. Eine teure Mannschaft, welche Ihren Lohn nach Ihren Leistungen in Zürich nicht erhalten sollten.
Dies macht in 12 Monaten fast 22 Mio CHF. Wenn ich dies nun auf 125 Mitarbeiter verteile, dann gäbe dies immer noch CHF 176 000.- pro Mitarbeiter. Aber da hier sicher sehr viele Aushilfen und Junioren eingerechnet sind, welche sicher nicht soviel verdienen, stimmt dies so natürlich nicht. Aber auch bei jeder anderer Firma wird der Durchschnittslohn pro Mitarbeiter aufgeführt.
Einige Spieler werden mit Prämie sicher an die Mio. Grenze stossen und wer weiss warum Gross geblieben ist und das Schalke angebot nicht angenommen hat. Eine teure Mannschaft, welche Ihren Lohn nach Ihren Leistungen in Zürich nicht erhalten sollten.
Du meinsch aber nid dass s'ganze Budget numme für d'Löhn iigsetzt wird oder?Magoo hat geschrieben:33 Mio in 18 Monaten??
Dies macht in 12 Monaten fast 22 Mio CHF. Wenn ich dies nun auf 125 Mitarbeiter verteile, dann gäbe dies immer noch CHF 176 000.- pro Mitarbeiter. Aber da hier sicher sehr viele Aushilfen und Junioren eingerechnet sind, welche sicher nicht soviel verdienen, stimmt dies so natürlich nicht. Aber auch bei jeder anderer Firma wird der Durchschnittslohn pro Mitarbeiter aufgeführt.
Einige Spieler werden mit Prämie sicher an die Mio. Grenze stossen und wer weiss warum Gross geblieben ist und das Schalke angebot nicht angenommen hat. Eine teure Mannschaft, welche Ihren Lohn nach Ihren Leistungen in Zürich nicht erhalten sollten.
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*NEVER FORGET 02.06.2004. DIE WAHRE SCHANDE VON BASEL!*
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- Registriert: 08.12.2004, 17:23
@ Gevatter:
Aus Deiner Optik hast Du recht. Die Frage ist aber nicht, ob der FCB genug Mittel hat, um eine solch risikoreiche Strategie zu fahren.
Die Frage lautet umgekehrt: Wird dieses hohe Risiko mit einer entsprechenden Rendite abgegolten. Die Antwort lautet ganz klar: NEIN (siehe Erfolgsrechnung 2004 und 2003 im Geschäftsbericht). M.a.W. : Der FCB holt - angesichts des hohen Risikos - viel zu wenig raus. Und dies wird sich evtl. bald schon rächen.
Ferner wäre dringend zu überlegen:
-Reduktion des aufgeblähten Overheads (22 Vollzeitstellen in der Geschäftsstelle, das entspricht 18% des Gesamtbestandes)
-Stärkere Variabilisierung der Spielerlöhne (zwei Drittel des Gesamtlohnaufwands sind heute fix).
Aus Deiner Optik hast Du recht. Die Frage ist aber nicht, ob der FCB genug Mittel hat, um eine solch risikoreiche Strategie zu fahren.
Die Frage lautet umgekehrt: Wird dieses hohe Risiko mit einer entsprechenden Rendite abgegolten. Die Antwort lautet ganz klar: NEIN (siehe Erfolgsrechnung 2004 und 2003 im Geschäftsbericht). M.a.W. : Der FCB holt - angesichts des hohen Risikos - viel zu wenig raus. Und dies wird sich evtl. bald schon rächen.
Ferner wäre dringend zu überlegen:
-Reduktion des aufgeblähten Overheads (22 Vollzeitstellen in der Geschäftsstelle, das entspricht 18% des Gesamtbestandes)
-Stärkere Variabilisierung der Spielerlöhne (zwei Drittel des Gesamtlohnaufwands sind heute fix).
Herr Edelmann ist kein Sozialfall. und schon gar kein Clown. Er gehört zum Geldadel. Der arbeitet vermutlich auch ehrenamtlich. Edelmann war übrigens einer der treibenden Kräfte, welche den FCB vor ca 15 Jahren vor dem finanz-Phebus hat geschrieben:125 Lohnbezüger? eine wahrlich beeindruckende Zahl und ein Thema für einen nat. oek. Studenten im 1. Semester, welcher sich hier mit einer Rationalisierungsthese super profilieren könnte.......
Das darf ja wohl nicht wahr sein. Andrerseits, wenn "Luxussozialfälle" wie Herr Edelclown auf der Lohnliste stehen, wundert mich nichts mehr. In anderen Vereinen arbeitet der Präsi ehrenamtlich...Aber eben zum ersten Mal in seinem Leben hat er einen gut bezahlten Job.....
Ich denke, dass hier Handlungsbedarf wäre. Gigi ist zwar eine Garantin, dass der FCB nicht im freien Fall in ein Finanzloch fällt, aber trotzdem.
Wenn man den Kader der 1. Mannschaft nimmt, inkl. Trainer, Betreuer, Materialwart, med. Staff etc. dann sind 40 Personen grosszügig berechnet.
Was machen die anderen 85??? Einen schlechten Eindruck?
Ich lasse mich gerne belehren.
iellen Ruin und Abstieg in die 5. Liga geretten haben. Der Edelmann ist halt nicht so pressegeil wie der René C. es war. Er wirkt eher hinter den Kulissen.
Deshalb beende Dein Wirtschafschaftstudium, arbeite ein wenig in der Praxis.
Dann siehst Du die Wirtschaftswelt aus anderen Augen. Es hat natürlich
noch viele Teilzeitangestellte, die nur während den Fussballspielen im Joggeli
arbeiten. Trotz allem, es sind schon viele, welche beim FCB auf der Lohnliste stehen,
und was machen die den ganzen Tag?13 Weiteres Personal
5 Webmaster
"Ich wurde durch ein pfeifendes Geräusch von Steuerbord her plötzlich wach. Als ich auf das Wasser blickte sah ich die Gestalt eines sich windenden und drehenden großen Lebewesens. Es war durch das Leuchten des Meeres so gut auszumachen, als würde eine Neonröhre dranhängen. Es war ungeheuer groß, etwa 10 Meter oder noch länger und bewegte sich sehr schnell auf mich zu." Captain John Ridgway
- zul alpha 3
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- Beiträge: 2143
- Registriert: 07.12.2004, 00:05
ich könnte dir mal wieder am liebsten links und rechts eins über deine hsg-brine ziehen - und das nicht nur wegen der absage am sa! verschon mich und diesesforum mit diesem dummen shareholder-rendite geschwätz. nichts anderes als geistesarme polemik, die du da betreibst.Prahalad hat geschrieben:[...]
Die Frage lautet umgekehrt: Wird dieses hohe Risiko mit einer entsprechenden Rendite abgegolten. Die Antwort lautet ganz klar: NEIN (siehe Erfolgsrechnung 2004 und 2003 im Geschäftsbericht). M.a.W. : Der FCB holt - angesichts des hohen Risikos - viel zu wenig raus. Und dies wird sich evtl. bald schon rächen.
a.) wir sprechen hier NICHT von einem smi/spi/dow kotierten unternehmen, dessen eigenkapitalgeber geld aus renditeüberlegungen irgendwann einmal eingeschossen haben. vielmehr geht es um einen verein, der zum erklärten ziel hat, eine fussballmannschaft so gut es nur geht erfolgreich zu führen. das mal nur so zur normativen ebene ... !
b.)ein verein ist eigentlich von ideeller bzw. gemeinnütziger natur, darf also nur zum erreichen seiner vereinsziele (beim fcb die sportlichen erfolge, i. s. v. titel, cl-quali, cup etc.) ein gewerbe betreiben. beim fcb kann klar von einem verein kommerzieller natur gesprochen werden (also nach kaufmännischer art geführtes gewerbe), letztlich bleibt er aber dem gemeinnützigen gedanken verpflichtet.
c.)wenn du schon die ganze welt mit deinem renditequatsch langweilen möchtest, dann tu das bitte zumindest richtig und nicht nur, indem du kurz auf seite 15 die letzten beiden zahlen vergleichst! armseliger kann man eine erfolgsrechnung nicht analysieren. tatsächlich ist viel eher die verlustabdeckung durch die marketing ag von interesse, wie auch z. b. der leihaufwand gegenüber dieser, als zwei belanglose gewinnzahlen, die letztlich nur pro-forma dort stehen.
eine renditediskussion rein aus finanzieller sicht erübrigt sich beim fcb sowieso vollumfänglich! viel ehre wäre noch zu fragen u2013 und das wäre berechtigt u2013 in wie weit mit diesem aufwand die definierten strategischen sportlichen ziele tatsächlich erreicht wurden, oder ob nicht mehr möglich gewesen wäre. dies ist sicherlich eine diskussion wert.
ferner laberst du wieder einmal nur stumpfsinniges zeugs vor dich hin!Prahalad hat geschrieben:[...]
Ferner wäre dringend zu überlegen:
-Reduktion des aufgeblähten Overheads (22 Vollzeitstellen in der Geschäftsstelle, das entspricht 18% des Gesamtbestandes)
a.) von vollzeitstellen steht im jahresbericht nix
b.) der ganze personalaufwand kann durch zuschauereinnahmen abgedeckt werden
c.) wenn du behauptest, eine 18% mitarbeiterquote für administration und führung eines betriebes mit 50 mio umsatz aufgebläht sein soll, dann hast du schlichtweg keine ahnung von empirischen untersuchungen in diesem bereich (laut neusten controlling-erhebungen bewegen sich teilweise die administrationsaufwendungen bei 40 u2013 60% des gesamtaufwandes eines unternehmens, teilweise sogar noch arg darüber).
d.) ausserdem fällt der lohn eines ticketing-giovannis sehr viel weniger ins gewicht, als z. b. gehaltszahlung an spieler, die fast die ganze saison verletzt waren - durch deine hsg-brille sparst du mal wieder voll am falschen ort ... bravo!
auch hier ist deine überlegung wiederum schwerfällig:Prahalad hat geschrieben:[...]
-Stärkere Variabilisierung der Spielerlöhne (zwei Drittel des Gesamtlohnaufwands sind heute fix).
eine variablisierung bedeutet nichts anderes als die entlöhung nach vordefinierten leistungskriterien (z. b. erreichen cl-zischenrunden, uefa-1/16 final etc.), die aber z. t. keine direkte korrelation mit den einnahmen vorweisen (siehe die spiele des fcb im uefa-cup mit sehr tiefen tv-einnahmen). viel eher wäre in anlehnung z. b. an manu ein salarie-cap einzuführen, der verbindlich den lohnaufwand auf max . 60% des aufwand begrenzt. beim fcb beträgt dies z. zt. ca. 61%. dass diesbezüglich insbesondere beim kader korrekturen von nöten sind, wurde erkannt (kreuzer-entlassung, barberis-abgang, ev. rossi-nach-yb, ergic-vertrag noch nicht verlängert, zwyssigu2019s abdankung, mandels-rückkehr nach Ö, etc.)
ausserdem vergessen immer wieder viele, dass eine variabilisierung zwar nach unten etwas mehr spielraum gibt, sprich die gewinnschwelle schneller erreicht wird, nach oben hinaus aber gleichwohl eine reduktion hervorruft. in diesem sinne gilt die faustregel aus der reiskalkulation immer noch: in guten jahren hohe fixkosten, in schlechten hohe direkte variable.
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Wenn ich 2003/4 anschaue, hast du Recht. Wenn ich 2004/5 anschaue, sage ich, es hat eigentlich wenig gefehlt gegen die Belgisch-Franzaken. Mit der April-Form hätten wir die Froschfresser wahrscheinlich etwa 15:0 aus ihrem hässlichen Stadion geballert (Prahalad hat geschrieben:Aus Deiner Optik hast Du recht. Die Frage ist aber nicht, ob der FCB genug Mittel hat, um eine solch risikoreiche Strategie zu fahren.
Die Frage lautet umgekehrt: Wird dieses hohe Risiko mit einer entsprechenden Rendite abgegolten. Die Antwort lautet ganz klar: NEIN (siehe Erfolgsrechnung 2004 und 2003 im Geschäftsbericht). M.a.W. : Der FCB holt - angesichts des hohen Risikos - viel zu wenig raus. Und dies wird sich evtl. bald schon rächen.
Ferner wäre dringend zu überlegen:
-Reduktion des aufgeblähten Overheads (22 Vollzeitstellen in der Geschäftsstelle, das entspricht 18% des Gesamtbestandes)
-Stärkere Variabilisierung der Spielerlöhne (zwei Drittel des Gesamtlohnaufwands sind heute fix).


Ich persönlich aspiriere lieber auf die Spitzenposition und versuche halt, das Risiko zu gehen, Eruptionen europäisch zu erreichen, als mich ernsthaft mit Pöbel aus Zirü oder dem neuen Wankerdorf herumzuschlagen. Und schliesslich wird man ja auch mit Madrid oder dem Fc Bayern nicht jedes Jahr Meister, trotz aller Kohle. However, Grundsatzdiskussion. Ich denke, ihr HSG'-Vögel habt da viel mehr und viel schönere Fachausdrücke zu bieten als ich kleiner Fuzzi

Inwieweit der Overhead aufgebläht ist, vermag ich wie gesagt nicht zu beurteilen. Vielleicht sind da 50 Teilzeitler eingerechnet, die je 2-3 Tage pro Jahr arbeiten im Ticketing ? Wären die nicht da, würde der HSG-Gelehrte sicherlich sofort von mangelnder Servicequalität sprechen wollen, wenn er für ein Ticket 20 Minuten anstehen muss. Genausowenig weiss ich, wie stark die Spielereinkünfte variabilisiert sind. Ist nicht nur eine Frage es "Hey ab morn laufts eso bi uns", sondern auch eine Frage des Gesamtmarktes (Europaweit). Da gibts Gesetzmässigkeiten und Usanzen, die man im kleinen Basel wohl eher nicht auf den Kopf stellen kann. Wobei ich schon glaube, dass der eine oder andere Spieler einen "Dankbarkeitsvertrag" für im CL-Jahr geleistete Dienste, sprich einen Anteil "aber jetz kunsch nüm mit Uslandverein" in der Lohntüte hat. Ich vermute mal Chippers könnte so ein Spieler sein. Seit er den neuen Vertrag unterschrieben hat, ist transfermässig Ruhe. Und wenn dann, wie bei Atouba, trotz teurem Vertrag ein Verein kommt, muss er richtig blechen, kann uns ja auch Recht sein. Wenn schon, denn schon.
Wenn ich aber den Vergleich zur Privatwirtschaft ziehe, finde ich einen Drittel variablen Lohnbestandtteil eigentlich schon recht gut. Kürzlich hab ich irgendwo gelesen, dass mehr als 10% (oder waren es 15% ? Weiss nicht mehr genau) variabler Lohnbestandteil eh kaum mehr Einfluss auf Motivation, sprich Resultat hat...
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