Europawahl 2014

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Larry
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Europawahl 2014

Beitrag von Larry »

was saget ihr zum Resultat vo de wahle?

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cantona
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Beitrag von cantona »

Dass die Front National immer wie stärker wird ist schon beeindruckend. Aber halt irgendwie auch nachvollziehbar, wenn man sich die französische Politik anschaut. Und für uns ist sicher interessant, dass jeder dritte Elsässer für die FN stimmte. Mal schauen wie das weitergeht.

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SubComandante
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Beitrag von SubComandante »

Dass für eine Europawahl sich Leute wählen lassen, welche die EU eigentlich zerstören wollen ist schon etwas absurd. Was wollen die dort machen? Sie sind in der klaren Minderheit. Man lässt sich ja auch nicht in den Nationalrat wählen, wenn man klar gegen den Staat Schweiz ist.

Wenn man z.B. als Engländer gegen die EU ist und will, dass man aus dem EU austritt, dann muss man doch in England selber dagegen ankämpfen. Auch England kann die Verträge künden. Dafür muss man nicht ins Europarlament.

Und das mit Frankreich; eine gewisse Politikverdrossenheit kann man schon verstehen. Aber das muss noch keine Legitimitation geben, den Front National zu wählen. Wobei: kann mir jemand sagen, wie man die einordnen kann? Eher halt sehr rechtsbürgerlich und anti Euro, anti Ausländer und trotzdem das demokratische System akzeptierend wie die SVP oder nationalsozialistisch geprägt wie die NPD? Oder eher nichtssagend und das Momentun ausnützend wie die AfD?

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Admin
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Beitrag von Admin »

Er hat's geschafft!
Der Dateianhang 2-format43.jpg existiert nicht mehr.
http://www.faz.net/aktuell/politik/euro ... 58390.html
Dateianhänge
2-format43.jpg

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Beitrag von SubComandante »

Ja, grosses Kino. Eine Parodie auf den Politikbetrieb.

[video=youtube;gTybcFmGfzs]http://www.youtube.com/watch?v=gTybcFmGfzs[/video]

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hanfueli
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Beitrag von hanfueli »

Bin gespannt, wie sich die Beziehung zur Schweiz verändert wenn die EU-Kritiker stärker werden. Wir werden ja immer als Vorbild in Sachen Demokratie gehandelt. Allerdings traue ich LePen nicht zu, dass sie diesbezüglich konsequent ist. Demokratie ist gut, solange FN gewählt wird.

Ich will allerdings nicht alle Konservativen in einen Topf werfen. FN traue ich nicht über den Weg, während Ukip von sich ein ideologiefreies Bild zeichnet. Die anderen kann ich nicht einschätzen weil ich ihre Positionen nicht kenne. Dass mit Bernd Lucke eine Makroökonomie-Professor in der populistischen Ecke auftritt ist eigentlich ziemlich befremdlich.
...reden Sie nur weiter, es wird schon noch etwas intelligentes dabei sein.

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SubComandante
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Beitrag von SubComandante »

Ja, der Bernd Lucke. Redet öffentlich von "Entartung der Demokratie" (leider ein historisch sehr behafteter Begriff) und vergleicht die Demokratie mit einem Krebsgeschwür... Wenn ein paar Antifaler eine Wahlkampfveranstaltung stören, kommt ein Vergleich mit Judenverfolgung und mit NSDAP-Methoden (gut, der Typ, der das rausgelassen hat, wurde danach gefeuert).

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Ernesto
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Beitrag von Ernesto »

Es ist sicher kein Nachteil, wenn die europakritischen Stimmen aus der Bevölkerung nun auch vermehrt im Europaparlament vertreten sind. Allerdings sollte die Mehrheit aus diesem Votum die richtigen Lehren ziehen - und wo angezeigt auch Korrekturen am eingeschlagenen Kurs anbringen.

Man sollte - vor allem auch medial - nun jedoch nicht gleich jede kritische Stimme als Gegner der EU und der europäischen Idee hinstellen. Sondern das Votum als Chance für ein demokratischeres, legitimierteres Europa sehen - welches inskünftig Probleme auch anpackt. Und nicht wie bis anhin einfach aussitzt.
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Taratonga
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Beitrag von Taratonga »

cartoon aus dem Tagi:
man kann es auch übertreiben, oder? Ich finde, dass das Hakenkreuz allzu schnell "hervorgezaubert" wird um einer Sache Nachdruck zu verleihen. In Anbetracht was die Nazis an Verbrechen verübt haben
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unwichtig
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Beitrag von unwichtig »

Taratonga hat geschrieben: Ich finde, dass das Hakenkreuz allzu schnell "hervorgezaubert" wird um einer Sache Nachdruck zu verleihen]
geht mir ähnlich. Finde es ebenfalls beschämend, dass gewisse Leute sofort mit dem Begriff "Nazi" kommen, wenn andere Missstände anprangern, die offensichtlich sind und denen viele Menschen mit einer gewissen Sorge entgegenblicken, ohne dass sie irgendetwas mit dem Nationalsozialismus zu tun haben
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SubComandante
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Beitrag von SubComandante »

Solche Schubladisierung ist dämlich. Und Front National als Französische Partei hat schon aus geschichtlichen Gründen nichts mit Hakenkreuz zu tun.

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Konter
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Beitrag von Konter »

SubComandante hat geschrieben:Solche Schubladisierung ist dämlich. Und Front National als Französische Partei hat schon aus geschichtlichen Gründen nichts mit Hakenkreuz zu tun.
Es gab in Frankreich einige, welche den Einmarsch der Deutschen begrüssten. Genauso gibt es auch noch heute Sympathisanten von Nazis in Frankreich. Der Hakenkreuzvergleich ist deshalb nicht ganz unangebracht.

Zur Karikatur: Es ist eine Karikatur, die darf und soll auch ein wenig provozieren und muss auch nicht ganz wahr sein. Das ist künstlerische Meinungsfreiheit. Gefallen muss es aber natürlich nicht jedem.

@Unwichtig: In Zeiten politischer und wirtschaftlicher Krisen ist es ja logisch, dass es Gruppierungen gibt, welche diese Missstände aufdecken wollen. Fakt ist aber, dass diese Gruppierungen häufig einem extremistischen Lager angehören (links und rechts). Diese Parteien erhalten in Krisen immer Aufwind. Das hat man in der Zwischenkriegszeit gesehen, sieht man seit einiger Zeit in den südlichen Ländern Europas und jetzt auch in der Europawahl. Also man sollte diese Parteien nicht unterschätzen und nur weil sie auf die populistische Schiene hüpfen bleiben sie trotzdem zum Teil gefährlich.

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unwichtig
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Beitrag von unwichtig »

die leute welche die Rechtspopulisten gewählt haben, taten dies in ganz Europa aus ein und demselben Grund: sie wollen raus aus den Modell EU. Man weiss ja, dass diese Parteien aus den verschiedenen Ländern nicht viele Gemeinsamkeiten haben, ausser eben ihren Parolen: EU, nein danke. Diese Parteien sind entweder neu (UKIP in England, AFD in Deutschland, oder die Norwegwr und Dänen), oder hatten früher (FN) wenige Wähler. Dieser Rechtsrutsch kommt nicht von ungefähr und in all diesen Parteien lassen sich wohl nicht wirklich viele richtige Faschisten finden. Klar gibt es sie, aber wenn die Regierungen jahrelang die Sorgen der Bevölkerung ignorieren, dann verschafft sich der frustrierte Wähler Gehör, indem er Parteien aus dem rechten Spektrum wählt. Dann erschrickt ganz Europa "huch, Rechtsrutsch"!, wie konnte das nur passieren...?!

hier noch ein Bild des Parteipräsidiums von Gert Wilders "Partei der Freiheit"
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Konter
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Beitrag von Konter »

Deine Begründung greift ein bisschen kurz finde ich. Ich würde nicht alles über einen Kamm scheren. Die FN hat auch deshalb so viel Aufwind, da Frankreich ein zentralistischer Staat ist und es sich daher leicht Protestpolitik machen lästt, indem man sagt: "Lueget die dört obe sin an allem Schuld." Dies lässt sich mit den anderen Ländern nicht unbedingt vergleichen. Jedes Land hat seine Eigenheiten. Der gemeinsame Nenner ist aber sicher die EU-Kritik. Nur frage ich mich, inwiefern es sich bei diesen Parteien nur um eine EU-Kritik handelt oder um eine nationalistische Europakritik. Ich denke die Grenzen sind hier unklar und das ist schliesslich das Gefährliche aus meiner Sicht.

Fahneschwänker
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Beitrag von Fahneschwänker »

In den allermeisten EU-Ländern bieten "etablierte" Parteien keine Alternative zum EU-Mainstream an, ganz im Gegenteil, zur EU und dem Euro werden Denkverbote auferlegt. Die Politelite lebt ja auch ganz gut davon. Der Unmut in der Bevölkerung ist jedoch da und lässt sich nicht mehr weiter unter den Teppich kehren - die einzige Wahlalternative bieten ihnen jedoch Parteien eher nach links und rechts tendierend. Wie übel es um das Denkverbot zu EU und Euro steht, sieht man doch in Deutschland. Die AfD steht sicher weit links von unserer SVP und wird trotzdem seit Monaten boykottiert, angegriffen, diskreditiert etc., da sie es wagen, die heilige Errungenschaft der Einheitswährung über nicht einheitliche Länder zu kritisieren. Denn wer die totale Zentralisierung, die totale Einfalt, die Schuldengemeinschaft, den europäischen Bundesstaat nicht anstrebt, ist ein unkonstruktiver Populist, ganz einfach. Oder eben doch nicht.
uf los gohts los...!

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unwichtig
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Beitrag von unwichtig »

Fahneschwänker hat geschrieben:Denn wer die totale Zentralisierung, die totale Einfalt, die Schuldengemeinschaft, den europäischen Bundesstaat nicht anstrebt, ist ein unkonstruktiver Populist, ganz einfach. Oder eben doch nicht.
danke!
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Rhykurve
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Beitrag von Rhykurve »

[quote="Fahneschwänker"]

villeicht liegts aber daran, dass bernd lucke ein schleimiger widerlicher idiot ist und dinge in der öffentlichkeit gesagt hat, die man in der öffentlichkeit nicht sagen sollte. sehr unsympatisch der typ!

mit dem zweiten satz bin ich absolut einig... aber es gibt genügend alternativen zur afd...
Es sollte verboten werden zu Verbieten!

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hanfueli
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Beitrag von hanfueli »

unwichtig hat geschrieben:die leute welche die Rechtspopulisten gewählt haben, taten dies in ganz Europa aus ein und demselben Grund: sie wollen raus aus den Modell EU. Man weiss ja, dass diese Parteien aus den verschiedenen Ländern nicht viele Gemeinsamkeiten haben, ausser eben ihren Parolen: EU, nein danke. Diese Parteien sind entweder neu (UKIP in England, AFD in Deutschland, oder die Norwegwr und Dänen), oder hatten früher (FN) wenige Wähler. Dieser Rechtsrutsch kommt nicht von ungefähr und in all diesen Parteien lassen sich wohl nicht wirklich viele richtige Faschisten finden.
Die Konservativen Parteien sind vor allem nicht einheitlich. Ukip geht in Richtung libertär, während LePen eine protektionistische Wirtschaftspolitik bevorzugt. mE können zwei Parteien kaum unterschiedlicher sein. Dass die Parteien dann gemeinsam in der Europapolitik auftreten bezweifle ich stark.
...reden Sie nur weiter, es wird schon noch etwas intelligentes dabei sein.

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Patzer
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Beitrag von Patzer »

in der schweiz wählen auch 30% svp... solang der anteil der rechten nicht grösser wird...$

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Konter
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Beitrag von Konter »

Fahneschwänker hat geschrieben:In den allermeisten EU-Ländern bieten "etablierte" Parteien keine Alternative zum EU-Mainstream an, ganz im Gegenteil, zur EU und dem Euro werden Denkverbote auferlegt. Die Politelite lebt ja auch ganz gut davon. Der Unmut in der Bevölkerung ist jedoch da und lässt sich nicht mehr weiter unter den Teppich kehren - die einzige Wahlalternative bieten ihnen jedoch Parteien eher nach links und rechts tendierend. Wie übel es um das Denkverbot zu EU und Euro steht, sieht man doch in Deutschland. Die AfD steht sicher weit links von unserer SVP und wird trotzdem seit Monaten boykottiert, angegriffen, diskreditiert etc., da sie es wagen, die heilige Errungenschaft der Einheitswährung über nicht einheitliche Länder zu kritisieren. Denn wer die totale Zentralisierung, die totale Einfalt, die Schuldengemeinschaft, den europäischen Bundesstaat nicht anstrebt, ist ein unkonstruktiver Populist, ganz einfach. Oder eben doch nicht.
Sorry aber das mit den Denkverboten ist absoluter Bullshit. In Deutschland äussert sich die Linke (drittgrösste Bundestagspartei) regelmässig sehr kritisch zur EU und zur Europolitik. Verfolgst die EU-Debatte in Deutschland und in den anderen grossen EU-Ländern wirklich so genau, dass du solche Aussagen machst, oder bildest du dir deine Meinung hauptsächlich von der Anti-EU-Politik von gewissen Schweizer Politikern?? Und sooooo weit steht die AfD jetzt auch nicht links von der SVP.

Fahneschwänker
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Beitrag von Fahneschwänker »

Konter hat geschrieben:Sorry aber das mit den Denkverboten ist absoluter Bullshit. In Deutschland äussert sich die Linke (drittgrösste Bundestagspartei) regelmässig sehr kritisch zur EU und zur Europolitik. Verfolgst die EU-Debatte in Deutschland und in den anderen grossen EU-Ländern wirklich so genau, dass du solche Aussagen machst, oder bildest du dir deine Meinung hauptsächlich von der Anti-EU-Politik von gewissen Schweizer Politikern?? Und sooooo weit steht die AfD jetzt auch nicht links von der SVP.
Die Linke stellt 10% der Bundestagsabgeordneten - 10% des Bundestags sind somit nicht bedingungs- und alternativlos für die EU, den Euro und die damit verbundenen Auswirkungen. Diese 10% wollen eine total integrierte EU, lehnen sie momentan jedoch teilweise ab, da sie sich wirtschaftspolitisch nicht auf ihrem Kurs befindet. Denn sie wollen Banken verstaatlicht, Reichtum und Spekulation bekämpft, europaweite Mindeststeuersätze, Mindestlöhne, mehr Umverteilung durch Schulden statt kaputtsparen (:rolleyes :) , Verbot von Jugendarbeitslosigkeit (Jugendgarantie), Einführung einer Ausgleichsunion (Länder mit Exportüberschüssen finanzieren schwache Länder oder schwächen sich, damit alle Länder auf dem gleichen wirtschaftlichen Niveau sind) etc. Tolle Alternative unter den Etablierten :rolleyes:
uf los gohts los...!

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Konter
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Beitrag von Konter »

Fahneschwänker hat geschrieben:Die Linke stellt 10% der Bundestagsabgeordneten - 10% des Bundestags sind somit nicht bedingungs- und alternativlos für die EU, den Euro und die damit verbundenen Auswirkungen. Diese 10% wollen eine total integrierte EU, lehnen sie momentan jedoch teilweise ab, da sie sich wirtschaftspolitisch nicht auf ihrem Kurs befindet. Denn sie wollen Banken verstaatlicht, Reichtum und Spekulation bekämpft, europaweite Mindeststeuersätze, Mindestlöhne, mehr Umverteilung durch Schulden statt kaputtsparen (:rolleyes :) , Verbot von Jugendarbeitslosigkeit (Jugendgarantie), Einführung einer Ausgleichsunion (Länder mit Exportüberschüssen finanzieren schwache Länder oder schwächen sich, damit alle Länder auf dem gleichen wirtschaftlichen Niveau sind) etc. Tolle Alternative unter den Etablierten :rolleyes:
Es ist sehr mühsam mit dir über dieses Thema zu diskutieren, da du nicht unbedingt sehr sachlich sondern extrem ideologisch und polemisch argumentierst. Du hast jetzt öfters einfach Tatsachen verdreht oder nicht richtig wiedergegeben (z.B. Reichtum bekämpfen, Denkverbote, AfD steht weit links von der SVP, Umverteilung durch noch mehr Schulden) und solange wir nicht auf einer vernünftigen sachlichen Ebene diskutieren können lasse ich es einfach bleiben (ich denke dies sollte doch möglich sein, auch wenn man verschiedene Ansichten vertritt)

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Taratonga
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Beitrag von Taratonga »

Konter hat geschrieben:Es ist sehr mühsam mit dir über dieses Thema zu diskutieren, da du dich nicht sehr sachlich etc. etc. etc....)
*einmisch* ;)
das haben Diskussionen so an sich....

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Konter
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Beitrag von Konter »

Taratonga hat geschrieben:*einmisch* ;)
das haben Diskussionen so an sich....
Nicht unbedingt. Ich hatte schon häufig Diskussionen mit Personen, welche politisch andere Meinungen vertreten haben wie ich und ich habe diese häufig als sehr gute Gespräche in Erinnerung. Aber da ich nicht das Gefühl habe, dass es mit Fahneschwänker eine solche geben wird, werde ich es ab jetzt einfach bleiben lassen :p .

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