Murat Yakin
Finde das jetzt schade, dass man Zubi so schlecht darstellt. Er hatte gewiss mehr Böcke beim FCB als Sommer, Huber und Laufenburger zusammen. Jedoch hielt er praktisch jedem Schuss der höher als 1 Meter aufs Tor zugeflogen kam. Bei den flachen Schüssen war halt das Problem da, dass er selbst gegen eine Bahnschranke verlor weil die schneller unten war als er. Aber im grossen und ganzen war Zubi mangels Alternativen ein guter Goali. Das wir in die Luxussituation kamen in der wir einen Weltklassegoalie durch einen potenziellen Weltklassegoalie ersetzen konnten war zu dieser Zeit reines Wunschdenken.
Ausser seinem Dialekt habe ich dem Zubi nichts vorzuwerfen (vielleicht noch Middlesboro auswärts...)
Ausser seinem Dialekt habe ich dem Zubi nichts vorzuwerfen (vielleicht noch Middlesboro auswärts...)
Wie Sigi und Ceccaroni, wie Hauser und Knup träum’ auch ich manchmal ganz leise davon, dass es dem FCB einst wieder besser gehen möge. Es muss nicht gerade ein Titel sein oder gar eine Teilnahme im Europacup, behüte nein, nur so, dass der FCB zu Hause gegen Bulle gewinnt, einfach gewinnt. JOZ 1988
basel hat zu seiner zeit auch ziemlich offensiv und daher konteranfällig gespielt.Brausebad hat geschrieben:Finde das jetzt schade, dass man Zubi so schlecht darstellt. Er hatte gewiss mehr Böcke beim FCB als Sommer, Huber und Laufenburger zusammen. Jedoch hielt er praktisch jedem Schuss der höher als 1 Meter aufs Tor zugeflogen kam. Bei den flachen Schüssen war halt das Problem da, dass er selbst gegen eine Bahnschranke verlor weil die schneller unten war als er. Aber im grossen und ganzen war Zubi mangels Alternativen ein guter Goali. Das wir in die Luxussituation kamen in der wir einen Weltklassegoalie durch einen potenziellen Weltklassegoalie ersetzen konnten war zu dieser Zeit reines Wunschdenken.
Ausser seinem Dialekt habe ich dem Zubi nichts vorzuwerfen (vielleicht noch Middlesboro auswärts...)
allgemein war der fussball zu dieser zeit gefühlt "chaotischer", wilder und risiko bereiter.
Zubi war wegen seines enormen Ehrgeizes für die Mannschaft v.a. auch in den Trainings sehr wichtig! Er war ein richtiger Anpeitscher! So einer fehlt leider im jetzigen Team, was die Arbeit für Muri (und damit sind wir wieder beim eigentlichen Thread-Thema) auch nicht unbedingt einfacher macht.Brausebad hat geschrieben:Finde das jetzt schade, dass man Zubi so schlecht darstellt.
- repplyfire
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Irgendwie sind die Parallelen zu 2006 erschreckend. Damals wie heute gingen wir (der FCB) selbstsicher und erfolgreich in die Saison. Damals wie heute spielte der FCB auf die Tabelle bezogen erfolg-reichen Fussball und war im UEFA Cup überraschend weit gekommen. Man schlug Midlesboro im Heimspiel 2:0 und stand kurz vor der Halbfinalquali. Trotzdem war man mit dem gezeigten nicht immer einverstanden und der FCB hatte Mühe sogenannt einfache Spiele zu gewinnen. Am Ende vergeigte man einen 6 Punkte Vorsprung und musste einen Zürcher Verein den Vortritt lassen.
Dieses Jahr könnte noch schlimmer kommen, indem man auch noch den Cup im Final versaut.
Hoffen wir es nicht, aber ich glaube ich benötige etwas von dem Optimismus der Pro Yakin Fraktion.
Dieses Jahr könnte noch schlimmer kommen, indem man auch noch den Cup im Final versaut.
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- Mundharmonika
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Du sprichst aus was ich schon lange denke.repplyfire hat geschrieben:Irgendwie sind die Parallelen zu 2006 erschreckend. Damals wie heute gingen wir (der FCB) selbstsicher und erfolgreich in die Saison. Damals wie heute spielte der FCB auf die Tabelle bezogen erfolg-reichen Fussball und war im UEFA Cup überraschend weit gekommen. Man schlug Midlesboro im Heimspiel 2:0 und stand kurz vor der Halbfinalquali. Trotzdem war man mit dem gezeigten nicht immer einverstanden und der FCB hatte Mühe sogenannt einfache Spiele zu gewinnen. Am Ende vergeigte man einen 6 Punkte Vorsprung und musste einen Zürcher Verein den Vortritt lassen.
Dieses Jahr könnte noch schlimmer kommen, indem man auch noch den Cup im Final versaut.
Hoffen wir es nicht, aber ich glaube ich benötige etwas von dem Optimismus der Pro Yakin Fraktion.
Klar wir sind immer noch 1. Aber ich mag mich kaum an eine Phase errinnern in der wir konstant und überzeugend spielten.
Von Spass oder Spielfreude reden wir schon gar nicht..
Grundsätzlich braucht es Optimusmus im Leben, das hat nicher nichts mit Yakin dazu, das muss mann selber wollen.repplyfire hat geschrieben:Irgendwie sind die Parallelen zu 2006 erschreckend. Damals wie heute gingen wir (der FCB) selbstsicher und erfolgreich in die Saison. Damals wie heute spielte der FCB auf die Tabelle bezogen erfolg-reichen Fussball und war im UEFA Cup überraschend weit gekommen. Man schlug Midlesboro im Heimspiel 2:0 und stand kurz vor der Halbfinalquali. Trotzdem war man mit dem gezeigten nicht immer einverstanden und der FCB hatte Mühe sogenannt einfache Spiele zu gewinnen. Am Ende vergeigte man einen 6 Punkte Vorsprung und musste einen Zürcher Verein den Vortritt lassen.
Dieses Jahr könnte noch schlimmer kommen, indem man auch noch den Cup im Final versaut.
Hoffen wir es nicht, aber ich glaube ich benötige etwas von dem Optimismus der Pro Yakin Fraktion.
vielleicht reicht bei einigen der normale/durchschnittlich optimismus nicht um längerfristig eine rosige zukunft des fc basel zu sehen. vielen liegt auch der verein derart am herzen, dass sie sehr besorgt sind. wie eltern bei ihren kindern halt.patiscat hat geschrieben:Grundsätzlich braucht es Optimusmus im Leben, das hat nicher nichts mit Yakin dazu, das muss mann selber wollen.
Meine persönliche Lebenshaltung ist durchaus optimistisch...aber was hat das mit meinem bergründeten Pessimismus, ob der kargen Spielweise des FCB zu tun?patiscat hat geschrieben:Grundsätzlich braucht es Optimusmus im Leben, das hat nicher nichts mit Yakin dazu, das muss mann selber wollen.
„Wir spielen jedes Spiel so, als sei es das letzte, weil wir ja am Wochenende sonst nichts zu tun haben.“(Jürgen Klopp)
"ZANNI damminomol!!"Quo hat geschrieben:Zubi war wegen seines enormen Ehrgeizes für die Mannschaft v.a. auch in den Trainings sehr wichtig! Er war ein richtiger Anpeitscher! So einer fehlt leider im jetzigen Team, was die Arbeit für Muri (und damit sind wir wieder beim eigentlichen Thread-Thema) auch nicht unbedingt einfacher macht.


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1. Sicher ist Bukarest nicht umsonst in der Champions League gelandet. Die Sache mit dem offenen Messer hätte passieren können. Aber ich betrachte es von einer anderen Warte aus. Für eine risikoreiche offensive Spielweise braucht es Vertrauen in die Fähigkeiten der Mannschaft. Für eine sichere defensive nicht unbedingt … im Umkehrschluss könnte man daraus auch ableiten, dass MY zu wenig Vertrauen gegenüber der Mannschaft aufbringt … nur so ein Gedankenspiel von meiner Seite.Quo hat geschrieben:zu 1. Bukarest war in meinen Augen (v.a. im Spiel in Basel) nicht der leichte Gegner, als der er hier immer wieder dargestellt wird. Ob mit einer offensiveren Spielweise des FCB tatsächlich ein Sieg herausgeschaut hätte oder ob man den Rumänen damit ins offene Messer gelaufen wäre, ist allerdings eine hypothetische Frage (die man auch auf die Begegnungen mit Schalke stellen könnte).
zu 2. einverstanden! Ich habe in einem anderen Thread ja einmal darauf hingewiesen, dass Gross v.a. deshalb hartnäckig an Zubi festhielt, weil der für das Anpeitschen der Mannschaft so enorm wichtig war! AF ist wohl ein anderer Typ und kann auf seine Mitspieler mit seiner Verbissenheit auch lähmend wirken.
zu 3. Ich verstehe deine Frage nicht ganz. Spielt es eine Rolle, ob man offiziell 4-1-4-1 spielt oder 3-6-1 oder 3-5-2? Entscheidend ist doch, wie das System ausgelegt ist! Und da geb ich dir und auch den Yakin-Kritikern recht, dass in diesen Systemen die Defensive bei Muri immer oberste Priorität hat(te). Und jetzt kommt der Punkt, wo ich mich von den Yakin-Gegnern unterscheide: Es ist FAKT, dass wir mit dieser Einstellung bis jetzt Erfolg hatten (EL-Viertelfinal, CH-Cupfinal, 1.Rang in der RSL), auch wenn es nicht immer schön und attraktiv anzusehen ist, während es eine reine VERMUTUNG/BEHAUPTUNG ist, dass wir auch mit einer offensiveren Spielweise ähnlich viel (oder gar mehr) Erfolge erzielt hätten. Ich habe Verständnis dafür, dass die meisten User viel lieber eine offensivere Spielweise sehen würden (das geht mir ja auch so!), aber dass deswegen Yakin immer wieder Unfähigkeit, Systemlosigkeit und keine Ahnung von Taktik vorgeworfen wird, ist meiner Meinung nach unfair.
Zum Vorwurf, er verlange nicht das, was seine Spieler imstande sind zu spielen: Soll ein Lehrer von seinen Schülern keine Mathematikaufgaben mehr verlangen, weil sie die nicht auf Anhieb verstehen? Dass man Spieler mit Klasse auch auf anderen Positionen erfolgreich einsetzen kann, beweist Pep Guardiola bei Bayern. Nun, so gut sind unsere Spieler natürlich schon nicht, aber Muris Forderung nach Flexibilität kann ich durchaus nachvollziehen. Ein Spieler, der nur auf einer Position einsetzbar ist (nehmen wir mal den Torhüter weg...), hat für den FCB tatsächlich zu wenig Klasse!
Edit meint: Eigentlich diskutieren wir das im falschen Thread...
2. Lähmend glaube ich eben weniger. Diejenigen, die AF kennen und einzuschätzen wissen, lassen sich mitreissen. Die anderen, welche durch die Verbissenheit eingeschüchtert werden, rennen wohl eher aus Angst, einen Anschiss zu kassieren. Aber AF ist Geschichte. Rein von den Persönlichkeiten her hätte es wohl früher oder später einen Knall zwischen AF und MY gegeben. Vielleicht war der verfrühte Abgang unter diesem Aspekt wohl besser so.
3. Nein, spielt es nicht. Aber ich empfand den Satz als Steilvorlage einen Spruch zum Thema Systemwechsel zu platzieren

Zum Rest. Nach einer minimalistischen Definition von Erfolg trifft dies zu. Aber das Publikum wird davon kaum aus den Sesseln gerissen, im Gegensatz zu Spielen wie gestern gegen Zürich. Es hat sicherlich damit zu tun, dass Zürich mitspielen wollte … aber andererseits waren unsere beste Momente auch dann, wenn wir dagegen hielten und nicht dann, als man den Zürchern das Spiel überliess und sich einigelte. Dass viele Pauschalvorwürfe gegen Yakin einfach nur haltlos sind stimmt leider. Ist leider Mode hier. Ich werfe ihm weder Unfähigkeit, Systemlosigkeit noch taktische Ahnungslosigkeit vor. Eher fehlendes Vertrauen in die offensiven Qualitäten, zu defensive Ausrichtung/Wechsel, zu wenig Konstanz (System, Spielerpositionen) und kommunikative Schwächen. Und obwohl ich ihn kritisiere käme mir nie in den Sinn, seinen Abgang zu fordern, das gehört sich nicht.
Er soll die Mannschaft und einzelne Spieler fordern. Ein FF z.B. entwickelt sich durch die wechselnden Aufgaben prächtig und gewinnt dadurch auch Selbstvertrauen. Aber nicht jeder Spieler kann ständig auf verschiedenen Positionen eingesetzt. Wenn das, was man von Diaz liest, wirklich stimmen sollte, dann weiss ich auch nicht mehr weiter. Wie auch bei der Spielausrichtung gilt es die Balance zu finden zwischen routinierter Position (Sicherheit) und wechselnder Position (Risiko), nur mit umgekehrten Vorzeichen.
Was heisst nur auf einer Position einsetzbar sein? Man kann jeden Spieler irgendwo hin stellen. Aber ob dieser dort auch nur annähernd soviel bringt, wie auf seiner Stammposition? Wo hättest du beispielsweise einen Gimenez oder sogar Murat Yakin selbst eingesetzt? Oder sprichst du denen die Qualität ab?
Meine Vision des FCB: Die heterogene Einheit.
1. und 2. Dann sind wir uns ja offensichtlich einig!Lällekönig hat geschrieben: 1. Dass viele Pauschalvorwürfe gegen Yakin einfach nur haltlos sind stimmt leider. Ist leider Mode hier. Ich werfe ihm weder Unfähigkeit, Systemlosigkeit noch taktische Ahnungslosigkeit vor. Eher fehlendes Vertrauen in die offensiven Qualitäten, zu defensive Ausrichtung/Wechsel, zu wenig Konstanz (System, Spielerpositionen) und kommunikative Schwächen. Und obwohl ich ihn kritisiere käme mir nie in den Sinn, seinen Abgang zu fordern, das gehört sich nicht.
2. Er soll die Mannschaft und einzelne Spieler fordern. Ein FF z.B. entwickelt sich durch die wechselnden Aufgaben prächtig und gewinnt dadurch auch Selbstvertrauen. Aber nicht jeder Spieler kann ständig auf verschiedenen Positionen eingesetzt. Wenn das, was man von Diaz liest, wirklich stimmen sollte, dann weiss ich auch nicht mehr weiter. Wie auch bei der Spielausrichtung gilt es die Balance zu finden zwischen routinierter Position (Sicherheit) und wechselnder Position (Risiko), nur mit umgekehrten Vorzeichen.
3. Was heisst nur auf einer Position einsetzbar sein? Man kann jeden Spieler irgendwo hin stellen. Aber ob dieser dort auch nur annähernd soviel bringt, wie auf seiner Stammposition? Wo hättest du beispielsweise einen Gimenez oder sogar Murat Yakin selbst eingesetzt? Oder sprichst du denen die Qualität ab?
3. Du hast natürlich recht, dass es für einzelne Spieler immer eine Position gibt, auf der sie eindeutig am stärksten sind (Gimenez im gegnerischen, Muri im eigenen Strafraum). Es wäre auch sinnvoll, das Spielsystem einer Mannschaft nach den Stärken der einzelnen Spieler auszurichten und diese dort spielen zu lassen, wo sie am meisten bringen. NUR muss das Ganze halt eben für die gesamte Mannschaft zusammenpassen - und da kann es halt vorkommen, dass ein Spieler nicht auf seiner Lieblingsposition spielen kann, weil es sonst für einen anderen dessen Lieblingsposition nicht mehr gibt usw.. Und da hat Muri beispielsweise für Diaz einfach noch keine optimale Position gefunden. Ich würde mir wünschen, dass er das noch hinkriegt, da ich nach wie vor davon überzeugt bin, dass Diaz ein hervorragender Fussballer ist. Diaz und Delgado zusammen im ZM wäre schon mein Traum, allerdings bedingt der absolutes Vertrauen in die Defensive. Und da hast du wohl auch wieder recht: Dieses Vertrauen scheint Muri (noch) nicht zu haben. Die sehr tiefe Anzahl Gegentore (Ausnahme Valencia) sollten dieses Vertrauen aber stärken und wer weiss - vielleicht lässt Muri dann auch gegen defensiv eingestellte Gegner etwas mutiger spielen!
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Das bleibt zu hoffen. Auch wenn er regelmässig in's alte Muster zurückfällt, häufen … na ja, sagen wir: mehren sich die Ansätze zur Verbesserung.Quo hat geschrieben:1. und 2. Dann sind wir uns ja offensichtlich einig!
3. Du hast natürlich recht, dass es für einzelne Spieler immer eine Position gibt, auf der sie eindeutig am stärksten sind (Gimenez im gegnerischen, Muri im eigenen Strafraum). Es wäre auch sinnvoll, das Spielsystem einer Mannschaft nach den Stärken der einzelnen Spieler auszurichten und diese dort spielen zu lassen, wo sie am meisten bringen. NUR muss das Ganze halt eben für die gesamte Mannschaft zusammenpassen - und da kann es halt vorkommen, dass ein Spieler nicht auf seiner Lieblingsposition spielen kann, weil es sonst für einen anderen dessen Lieblingsposition nicht mehr gibt usw.. Und da hat Muri beispielsweise für Diaz einfach noch keine optimale Position gefunden. Ich würde mir wünschen, dass er das noch hinkriegt, da ich nach wie vor davon überzeugt bin, dass Diaz ein hervorragender Fussballer ist. Diaz und Delgado zusammen im ZM wäre schon mein Traum, allerdings bedingt der absolutes Vertrauen in die Defensive. Und da hast du wohl auch wieder recht: Dieses Vertrauen scheint Muri (noch) nicht zu haben. Die sehr tiefe Anzahl Gegentore (Ausnahme Valencia) sollten dieses Vertrauen aber stärken und wer weiss - vielleicht lässt Muri dann auch gegen defensiv eingestellte Gegner etwas mutiger spielen!
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MY hat heute alles richtig gemacht. Geplant war mit viel Kalkül und Leidenschaftslosigkeit durch einen 1-0 Minisieg (oder im Elfmeterschiessen) den Cup nach Basel zu holen. Der Schiri hatte leider andere Pläne. Alles richtig gemacht, Murat.
Dies hier ist eine provisorische Signatur!
Ich verwende meine Signatur dazu, kundzutun, dass ich den FC Zürich als Fussballmeister des Jahres 2007 nicht anerkenne.
Ich verwende meine Signatur dazu, kundzutun, dass ich den FC Zürich als Fussballmeister des Jahres 2007 nicht anerkenne.
Zweiter Sieger steht im Lexikon gleich an erster Stelle unter "Euphemismus":-)Fenta hat geschrieben:Dreimal in Serie im Cupfinale, dreimal 0:0, dreimal zweiter Sieger
Das muss definitiv auf Muris Visitenkarte...
Die Frage bleibt: warum hat dieses Team zwei so verschiedene Gesichter. National und International.
Gegner bunkern...wir haben keine Stürmer.rhybrugg hat geschrieben:Zweiter Sieger steht im Lexikon gleich an erster Stelle unter "Euphemismus":-)
Die Frage bleibt: warum hat dieses Team zwei so verschiedene Gesichter. National und International.
In Europa retten uns immer Streller und Stocker.
Sind wir ehrlich...Maccabi war kein Gegner und gegen Salzburg mit
sehr sehr sehr viel Dusel und Glück weitergekommen.
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Zu dem was Hadjin gesagt hat noch folgendes.rhybrugg hat geschrieben:Die Frage bleibt: warum hat dieses Team zwei so verschiedene Gesichter. National und International.
Muri kann Defensive (Spiele nicht verlieren): international staunt man über die organisierte Defensive, beisst sich die Zähne daran aus und offensiv schlagen wir überraschend mit individuellen Leistungen zu.
Muri kann nicht Offensive (Spiele gewinnen): national müssen wir das Spiel machen, dafür kommt (laut einigen Aussagen in der Presse) zu wenig Input von MY. Die individuellen Leistungsträger sind zwar noch da, aber sie überraschen in der Liga keinen mehr. Klar, verlieren wir dadurch wenige Spiele, aber ob es am Ende reicht, sehen wir am letzten Spieltag.
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- franktroxler
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Nun diese Frage ist eigentlich nicht schwer zu beantworten. In Europa gegen die Top Teams, kann man gut Kontern und hinten dicht halten. Ehrlich gesagt hat Yann dem FC Basel seit ein paar Jahren einige "100%" Tore erspart. So ist es dann möglich durch Kontertore (falls man noch schnelle Spieler wie Salah verfügt) gegen diese Grossen zu gewinnen.rhybrugg hat geschrieben:
Die Frage bleibt: warum hat dieses Team zwei so verschiedene Gesichter. National und International.
In der Meisterschaft jedoch, kann man nicht immer nur auf Geniestreiche hoffen. Oft enden Spiele welche ohne besonderen Effort gewisser Spieler einfach mit einem Unentschieden..was wir diese Saison ja auch ein paar Mal hatten.
Es ist halt eine Sache der Fussballphylosiophie. Entweder man will hinten gut stehen und vorne evtl. ein Tor erzielen oder man will einfach 1 Tor mehr als der Gegner erzielen.
Hoffe konnte helfen
Ich denke mal abgesehen vom Ausgang des Resultates dieser Meisterschaft, muss sich der FC Basel einen neuen Trainer suchen. Das tägliche Brot (die langweilige Super League) wird mit diesem Fussball noch langweiliger und man vergrault so die Fans welche doch 18mal Eintritt für diese Spiele bezahlen. Europäisch ist das geleistete Ok aber dies dank wenigen Einzelkönner welche den Verein so oder so jährlich verlassen.
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eigentlich ein unding, aber die emotionen fehlen, um sich wirklich darüber aufzuregen. die vorfreude in der stadt war zwar da wie lange nicht mehr, aber der bisherige saisonverlauf hat sich auch in diesem spiel wiedergespiegelt.sergipe hat geschrieben:2x in Serie gegen Zürcher im Cupfinal verlieren geht gar nicht.
alller alller spätestens jetzt dürften, gewisse leute, die murat als taktikfuchs bezeichnen, merken, dass an dieser aussage irgendwas nicht stimmt.
gegenüber einem einigermassen offensiv eingestellten gegner, der 2 rote karten braucht, um zu gewinnen, sollte man taktisch überlegen sein wie auch gegen einen gegner der 0:5 zuhause vor eigener leerer kulisse gegen thun verliert, sollte einen propagierter taktikfuchs längstens eine meisterschaft entschieden haben, trotz doppelbelastung.
FOOTBALL'S LIFE!
- Mr. Knigge
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E FCB-Trainer wo ame Cupfinal mit Wiss-Blauem Hämmli und blauer Krawatte ufmarschiert goht schomol gar nid!
Das zeigt, dass de Bachel nullkomanull Sensibilität für die Affiche hett! Do verwunderet mi sini misserabli Bilanz gäg d Zürcher Verein nid. Die leege alles in d Waagschale und dr Herr Yakin stellt dr FCB ii, als obs gäg Belp ir erschte Cuprundi goht.
Murat Raus!
Das zeigt, dass de Bachel nullkomanull Sensibilität für die Affiche hett! Do verwunderet mi sini misserabli Bilanz gäg d Zürcher Verein nid. Die leege alles in d Waagschale und dr Herr Yakin stellt dr FCB ii, als obs gäg Belp ir erschte Cuprundi goht.
Murat Raus!