boah! geballti ladig fachwüsse! INSIDER?Agent Orange hat geschrieben:Nein zu FABI! Mit einem Ja saniert der Autofahrer die bankrotte Pensionskasse der SBB!

Sie wird schon seit langem limitiert.Elsener hat geschrieben:Irgendwann muss man die Einwanderung limitieren. Die Zeit ist gekommen.
Das können sie auch. Nur hat jeder die freie Wahl, wie und mit was er sich ausbilden will. Bei ~ 8 Mio. Leuten hast Du halt nicht die Akademiker, Krankenpfleger/innen und Lehrer, die momentan fehlen. Unser Schulsystem ist alles andere als Perfekt. Aber die Möglichkeiten sind da zu studieren. Nur eben, jeder Mensch hat andere Skills und eine andere Persönlichkeit. Du wirst nie die Möglichkeiten haben, alle Stellen mit den richtigen Leuten (oder überhaupt für die entsprechenden Stellen fähigen Leuten) besetzen zu können. Und unsere Arbeitslosenquote ist im Vergleich zum Rest der Welt verdammt tief. Und dies vermutlich auch noch, wenn Du die ganzen Sozialhilfebezüger dazuzählst, die ausgesteuert sind. Wir haben Nischen wie Spitalwesen oder Schulen, bei denen es zuwenig heimische Fachkräfte gibt. Und wir haben multinationale Unternehmen, die z.B. für die Forschung soviele Fachkräfte brauchen - die wir als Schweizer ohne ausländische Arbeitnehmen nie und nimmer liefern könnten. Verschiedene Zweige würden zusammenbrechen ohne ausländische Fachkräfte. Wir haben auch weltweit gesehen eine sehr geringe Bevölkerungszahl, was auch ein weiterer Grund ist für das ganze.Elsener hat geschrieben:Ja, die Einwanderung hilft kurzfristig gewisse Stellen zu besetzen, aber langfristig bleiben die strukturellen Probleme die gleichen. Die Menschen, die HIER aufwachsen müssen HIER richtig ausgebildet werden.
Liefere bitte die Zahlen - oder besser prozentuale Anteile.Elsener hat geschrieben:Noch nie in der Geschichte waren so viele Menschen abhängig vom Staat wie heute.
Diese Länder haben prozentual gesehen sicher nicht die Bildung, die wir haben. Und durch fehlende Sozialsysteme haben sie auch nicht den sozialen Frieden - gibt noch viele andere Punkte warum gerade Unternehmen wie Google sich grad hier in Europa niedergelassen haben.Elsener hat geschrieben:Diese Situation ist nicht nachhaltig und macht uns in der Zukunft alle abhängig von anderen Gesellschaften, die keine falsche Einbahnstrassen-Toleranz für alles und jeden zulassen (China, Russland).
Was hat dies mit der Initiative zu tun? Natürlich ist ein Gebilde wie die EU unbeliebt bei vielen. Aber nach drei unerbittlichen Kriegen hintereinander in weniger als 100 Jahren war die Idee einer EU eine gute. Nur hat man damit Neuland betreten. Verschiedene Sprachen, Kulturen und Art des Lebens. In einem Pionierprojekt passieren massive Fehler und man muss dazulernen. Das dauert. Man hat den Fehler gemacht, es ohne einheitliche Wirtschafts- und Finanzpolitik zu versuchen. Mit einem Deutschen Steuergesetz würde Griechenland anders dastehen. Noch heute gehen diejenigen mit viel Geld ohne Steuern aus und die Löcher werden von denen gestopft, die eh mit Mühe und Not durchkommen. Die Frage von Katalonien oder Schottland ist eine andere. Es sind "Staaten" in einem Staat, die unabhängig werden wollen. Wenn sie es sind, spricht aber nichts gegen einen Beitritt zur EU. Dass die Schweiz nicht dabei ist mit dem historischen Hintergrund und mit der direkten Demokratie und ihren Möglichkeiten ist legitim.Elsener hat geschrieben:Die Angstmacherei der Medien ist lächerlich, denn die EU ist in vielen Ländern unbeliebt wie nie zuvor und sie hat ganz andere Befürchtungen als eine unabhängigere Schweiz. Zum Beispiel ein Austritt von Katalonien, Schottland oder Grossbritannien mit Dominoeffekt und weiteren Regionen, die der EU den Rücken kehren.
Sie will die bilateralen Verträge, weil beide Seiten davon profitieren. Aber dafür müssen beide Seiten auch den Vertragsinhalt einhalten können.Elsener hat geschrieben:Sie kann und will sich eine Schwächung der Schweiz, eine Wirtschaft mitten in Europa, überhaupt nicht leisten.
Europawahlen gibt es trotzdem. Und die Schweiz ist ein eigenständiger Staat und kein Teil von Europa. Sie hat ein paar Verträge mit der EU abgeschlossen, um nicht völlig isoliert zu sein. Aber der Souverän hier ist das Volk und kein Richter von auswärts.Elsener hat geschrieben:Schluss mit den fremden Richtern, die ganz Europa aus Brüssel steuern wollen, obwohl sie niemand gewählt hat.
Das will niemand. Und Detroit oder Berlin kann man auch nicht als Masstab nehmen. Berlin hat 3.4 Mio Einwohner und Quartiere, die sich teilweise wie Tag und Nacht unterscheiden. Das ist eine Metropole - vieles mag sich von kleinen Städten nicht mal unterscheiden, aber die Zahl der Leute ist fast das 10fache, was wir alleine in Zürich haben. Detroit ist in Amerika. Das ist was völlig anderes.Elsener hat geschrieben:Niemand will, dass Schweizer Städte in 20 Jahren wie Berlin-Neukölln oder Detroit elendig verderben. Schluss mit dem Import von fremden Kulturen, die sich dank unseren Sozialgeldern wie die Made im Speck ausbreiten.
"Basel wurde für 250'000 Einwohner gebaut. So viele hatten wir schon 1970. Damals gabs null Dichtestress." - heute hat Basel weniger als 180'000 Einwohner.Cello hat geschrieben:basel 250'000 iwohner?
com on, e halbi million ligt doch logger din!
verdichtet baue! vuala! khäi problem!
ab uff singapur/hongkong zum nochhilfeunterricht! husch husch!
has interview nid gläse, ha nur letschti mol die demographisch entwicklig vo BS ahgluegt und mi das denn gfrogt. Dass me Lüt zämmegwohnt hän, okay, aber sind doch öppe 50'000 meh gsi.SubComandante hat geschrieben:Wird ja auch beantwortet. Früher hat man mit mehr Personen zusammengewohnt, heute hat auch ein alleinstehender mal eine 3- oder 4-Zimmer-Wohnung.
Ist schon eine enorme Zahl. Interessant wäre die Zahl der verfügbaren Wohnungen der 70er und Heute. Und auch wie Neubauten konzipiert sind. Wieviele 1-2 Zimmer Wohnungen es damals gab und in den Neubauten durch grössere ersetzt wurden. Ich kann mir schon vorstellen, dass sich die Gesellschaft enorm gewandelt hat. Und dass sich die Zahl alleinstehender im Vergleich zu Verheirateter oder gemeinsam wohnender dramatisch verändert hat. Meine Eltern kamen in weniger als 10 Jahren nach dem Krieg auf die Welt. Dort war es normal, dass die ganze Familie im selben Haus gewohnt hat. Bis die Kinder halt ausgezogen sind - aber meist nicht alleine, sondern mit Partner und schon bald Kinder.cantona hat geschrieben:has interview nid gläse, ha nur letschti mol die demographisch entwicklig vo BS ahgluegt und mi das denn gfrogt. Dass me Lüt zämmegwohnt hän, okay, aber sind doch öppe 50'000 meh gsi.
Dieses Märchen muss man sich als Linkswähler natürlich regelmässig einreden. Fakt ist, dass das Fundament für den Wohlstand in der Schweiz (oder auch in Amerika) in einer Zeit gelegt wurde, als es überhaupt keinen Sozialstaat gab (Mitte 19. Jahrhundert). Je mehr Sozialstaat und die daraus folgenden Steuererhöhungen, desto eher verschwinden die Leistungsträger des Systems. Der allgemeine Wohlstand sichert den sozialen Frieden, und bestimmt nicht der Sozialstaat. Die Schwachen werden nicht stärker, wenn man die Stärksten schwächt. Und wenn Berlin-Neukölln und Detroit (dort gab es durchwegs Bildungschancen) zu gross sind dann schau halt auf Malmö-Rosengård. Ziemlich überheblich zu denken, sowas sei in der Schweiz nicht möglich. Es braucht nur ein paar Jahre die passende Politik, die zu solchen Auswüchsen führt. Irgendwann muss man die kurzsichtige Denkweise ablegen, dass man mit neuen Einwanderern immer wieder die Löcher stopfen kann. Auch diese Menschen werden alt. Und dann werden die gleichen Lösungen heraufbeschworen und es braucht wieder neue Einwanderer. Viele Wissenschaftler behaupten, dass die Erde nicht mehr als 10 Milliarden Menschen ernähren kann. Das heisst entweder man ist für Grenzen und kurzfristige wirtschaftliche Einbussen, oder man ist für allgemeines Nomadentum und Kriege um die begrenzten Ressourcen. Alles dazwischen ist falscher und verlogener Pseudo-Humanismus.SubComandante hat geschrieben:In der Schweiz haben wir eine enorme Ausländerquote. Nur dadurch können wir in dieser Form und in diesem Wohlstand leben. Und trotzdem einen sozialen Frieden wie fast nirgens auf der Welt. Dass es Randerscheinungen gibt, die völlig scheisse sind - das ist so. Der Sozialstaat ist eine Garantie dafür, dass der soziale Frieden aufrecht erhalten werden kann. Falls dieser nicht mehr allen diesselbe Bildungschancen und ein würdiges Überleben selbst in Armut garantieren kann, kommt auch Detroit zu uns. Das will niemand.
Die Prognosen gehen aufgrund der aktuellen Wachstumsraten und deren Entwicklung davon aus, dass die Weltbevölkerung bei ca. 10 Mrd. das Maximum erreicht und danach schrumpft. In Japan, Deutschland und osteuropäischen Ländern schrumpft die Bevölkerung schon jetzt. Nur die Einwanderung kann es teilweise kompensieren. In seehr vielen Ländern ist die Geburtenrate unter der für eine stabile Bevölkerung notwendige Rate 2.1. China ist mittlerweile auch schon deutlich drunter (1.5). Und auch Wachstumsmotor India ist mittlerweile schon bei 2.5 angelangt.Elsener hat geschrieben:Viele Wissenschaftler behaupten, dass die Erde nicht mehr als 10 Milliarden Menschen ernähren kann. Das heisst entweder man ist für Grenzen und kurzfristige wirtschaftliche Einbussen, oder man ist für allgemeines Nomadentum und Kriege um die begrenzten Ressourcen. Alles dazwischen ist falscher und verlogener Pseudo-Humanismus.
Was genau kompensieren? Die Anzahl Arbeiter in einem kränkelnden System? Während man die einzelnen Risse zunähen will, entstehen schon wieder 2 neue Löcher. Wenn man das Bruttosozialprodukt pro Kopf anschaut, hat der Schweizer 2008 im Schnitt ca 2,4 kg Gold erwirtschaftet. 2012 gerade mal noch 1,8 kg. (2004 waren es noch 3,8 kg!) Wo ist da der positive Einfluss durch Einwanderung? Wir wachsen nur noch nominal. Jeder bekommt mehr Franken, der aber viel weniger Wert ist. Pro Kopf sind wir längst auf der Verliererstrasse.expertus hat geschrieben:Nur die Einwanderung kann es teilweise kompensieren.
Ein Goldfanatiker? Gold ist ja Mal eine ganz schlechte Messform. Wir sind auch pro Kopf gewachsen. Und übrigens 2013 ist der Goldpreis massiv eingebrochen. Schön ausgelassen bei deiner Betrachtung.Elsener hat geschrieben:Was genau kompensieren? Die Anzahl Arbeiter in einem kränkelnden System? Während man die einzelnen Risse zunähen will, entstehen schon wieder 2 neue Löcher. Wenn man das Bruttosozialprodukt pro Kopf anschaut, hat der Schweizer 2008 im Schnitt ca 2,4 kg Gold erwirtschaftet. 2012 gerade mal noch 1,8 kg. (2004 waren es noch 3,8 kg!) Wo ist da der positive Einfluss durch Einwanderung? Wir wachsen nur noch nominal. Jeder bekommt mehr Franken, der aber viel weniger Wert ist. Pro Kopf sind wir längst auf der Verliererstrasse.
Das BIP pro Kopf betrug 2012 mehr als 2008 (siehe: http://www.bfs.admin.ch/bfs/portal/de/i ... .88630.xls)! Wir wachsen also relativ und nominal...Elsener hat geschrieben:Was genau kompensieren? Die Anzahl Arbeiter in einem kränkelnden System? Während man die einzelnen Risse zunähen will, entstehen schon wieder 2 neue Löcher. Wenn man das Bruttosozialprodukt pro Kopf anschaut, hat der Schweizer 2008 im Schnitt ca 2,4 kg Gold erwirtschaftet. 2012 gerade mal noch 1,8 kg. (2004 waren es noch 3,8 kg!) Wo ist da der positive Einfluss durch Einwanderung? Wir wachsen nur noch nominal. Jeder bekommt mehr Franken, der aber viel weniger Wert ist. Pro Kopf sind wir längst auf der Verliererstrasse.
Ich bin kein Goldfanatiker. Aber es ist auf jeden Fall ein besserer Massstab als der Schweizer Franken, der nach Lust und Laune gedruckt werden kann. Für 2013 sind die BIP-Zahlen noch nicht komplett, deshalb hab ich 2012 genommen.expertus hat geschrieben:Ein Goldfanatiker? Gold ist ja Mal eine ganz schlechte Messform. Wir sind auch pro Kopf gewachsen. Und übrigens 2013 ist der Goldpreis massiv eingebrochen. Schön ausgelassen bei deiner Betrachtung.
Nein. Relativ zum Rest der Weltwirtschaft nicht. Was ja kein Problem wäre, wenn die Bevölkerung stagniert. Wenn man aber immer mehr Menschen reinlässt verliert der Einzelne.Fahneschwänker hat geschrieben:Das BIP pro Kopf betrug 2012 mehr als 2008 (siehe: http://www.bfs.admin.ch/bfs/portal/de/i ... .88630.xls)! Wir wachsen also relativ und nominal...
Nein, da der Goldpreis noch viel mehr schwankt als der stabile Schweizer Franken. Das reale Wachstum pro Kopf (nach Abzug der Inflation) ist der beste Masstab und da siehts gut aus.Elsener hat geschrieben:Ich bin kein Goldfanatiker. Aber es ist auf jeden Fall ein besserer Massstab als der Schweizer Franken, der nach Lust und Laune gedruckt werden kann. Für 2013 sind die BIP-Zahlen noch nicht komplett, deshalb hab ich 2012 genommen.
Nein. Relativ zum Rest der Weltwirtschaft nicht. Was ja kein Problem wäre, wenn die Bevölkerung stagniert. Wenn man aber immer mehr Menschen reinlässt verliert der Einzelne.
Der Franken ist stark relativ zu anderem Papiergeld. Er ist nicht stabil. Die Geldmenge wird immer mehr aufgeblasen und damit verliert er langfristig an Wert (z.B. gegenüber Metallen). Das reale Wachstum pro Kopf wird immer nur von Jahr zu Jahr verglichen. Da sieht es kurz nach einer Krise (und einem Minus) natürlich gut aus.expertus hat geschrieben:Nein, da der Goldpreis noch viel mehr schwankt als der stabile Schweizer Franken. Das reale Wachstum pro Kopf (nach Abzug der Inflation) ist der beste Masstab und da siehts gut aus.
Absolut deiner Meinung. Diese Wirtschaften können noch viel mehr wachsen, also muss niemand in Länder einwandern, wo vergleichbares Wachstum nicht mehr möglich ist. Darum geht es in der Initiative.Der Vergleich zum Wachstum der Weltwirtschaft ist lachhaft, da logischerweise arme Länder viel mehr wachsen können als die reiche Schweiz, da sie noch viel nachzuholen haben.
Und Lausanne hat in der Vorrunde in einem Sechstel aller Spiele gar nicht mal verloren, sondern gepunktet. Bitte diese Spiele gross rot anmalen. Es ist alles in bester Ordnung bei Lausanne. Sehr kreativ von SRF.Fulehung hat geschrieben:Seit der Einführung der Personenfreizügigkeit 2002 war etwa in einem Viertel unseres Landes der Ausländeranteil in den Gemeinden RÜCKLÄUFIG.
Du argumentierst bei der Personenfreizügigkeit wie einer, der die Stärke des ganzen Schweizer Klubsfussballs anhand der Resultate von Lausanne definiert. Ich versuche es noch einmal: Es ist und bleibt ein Märchen, dass die ganze Schweiz unter der Zuwanderung leidet. Im Emmental - und in mehreren weiteren Regionen der Schweiz - leiden wir unter der Abwanderung. Wir haben z.B. nicht einen überfüllten öV, sondern bei uns sind zum x-ten Jahr in Folge öV-Verbindungen gestrichen worden. Wir stellen uns nicht die Frage, ob im Dorfladen ein Deutscher statt ein Schweizer den Job bekommt. Unser Dorfladen ist mangels Kundschaft bereits zu. Klar kann man sagen, die Politik solle sich nach den Bedürfnissen der Zentren und nicht nach denjenigen der ländlichen Gebieten ausrichten. Mich ärgert es einfach, wenn die selbsternannte Bewahrerin der ländlichen Schweiz namens SVP eine Initative lanciert, die sich nur nach den Bedürfnissen einiger weniger Städte richtet. Und wir dürfen dann auch in jedem Kaff mit 1, 3 oder 5 Prozent Ausländern einen Berg an Formularen ausfüllen, wenn mir mal ausnahmsweise einen Mitarbeiter mit EU-Pass anstellen wollen. Vielen Dank für diesen Bürokratieirrsinn, liebe SVP!Elsener hat geschrieben: Und Lausanne hat in der Vorrunde in einem Sechstel aller Spiele gar nicht mal verloren, sondern gepunktet. Bitte diese Spiele gross rot anmalen. Es ist alles in bester Ordnung bei Lausanne. Sehr kreativ von SRF.
Nicht jeder Schweizer kann zum Biochemiker oder Neurochirurgen ausgebildet werden. Gewisse Stellen brauchen einfach Talente, die nur wenige Prozente der Bevoelkerung besitzen. Andererseits funktioniert kein Spital ohne auslaendische Krankenpfleger -- das kann man nicht mit mehr Ausbildung beheben, sondern man muesste die Loehne massiv anheben. Das macht das Gesundheitssystem noch weniger bezahlbar. Wenn wir uns hier eine gute Versorgung sicheren wollen, dann muessen wir eben Leute ins Land holen. Oder wir leben halt damit, eine schlechtere medizinische Versorgung und weniger Forschungszentren zu haben.Elsener hat geschrieben:Ja, die Einwanderung hilft kurzfristig gewisse Stellen zu besetzen, aber langfristig bleiben die strukturellen Probleme die gleichen. Die Menschen, die HIER aufwachsen müssen HIER richtig ausgebildet werden.
Eine wohlhabende Gesellschaft kann sich viel mehr Sozialdienste leisten. Frueher konnte man den armen, alleinstehenden Frauen einfach die Kinder wegnehmen und zum Bauern aufs Land schicken. Heute sind wir etwas zivilisierter.Noch nie in der Geschichte waren so viele Menschen abhängig vom Staat wie heute.
Erstens ist es under jeder Sau, Menschen mit Maden im Speck zu vergleichen. Zweitens braucht man fuer die PFZ einen Arbeitsvertrag. Die Leute, die darueber ins Land kommen, sind beschaeftigt.Schluss mit dem Import von fremden Kulturen, die sich dank unseren Sozialgeldern wie die Made im Speck ausbreiten.
Wen kuemmert der Wert des Frankens gegenueber Metallen? Ich fresse kein Metall und wohne auch nicht in einem solchen. Der logische Massstab ist, was man sich mit dem Franken fuer den Alltag kaufen kann -- ergo das reale GDP. Die Kosten fuer ein Brot sind wesentlich massgeblicher als die Kosten fuer eine Unze Gold.Elsener hat geschrieben:Der Franken ist stark relativ zu anderem Papiergeld. Er ist nicht stabil. Die Geldmenge wird immer mehr aufgeblasen und damit verliert er langfristig an Wert (z.B. gegenüber Metallen).
Musst du jetzt überhaupt kein Formular ausfüllen, wenn du einen MA aus dem EU Raum anstellen willst? Ob der nun im Ausland lebt oder künftig sich in der CH niederlassen will? Kannst du jeden aus einem EU-Land, mit welchem die Personenfreizügigkeit gilt, gleich einstellen, wie den Heiri aus Langnau i.E.?Fulehung hat geschrieben:Du argumentierst bei der Personenfreizügigkeit wie einer, der die Stärke des ganzen Schweizer Klubsfussballs anhand der Resultate von Lausanne definiert. Ich versuche es noch einmal: Es ist und bleibt ein Märchen, dass die ganze Schweiz unter der Zuwanderung leidet. Im Emmental - und in mehreren weiteren Regionen der Schweiz - leiden wir unter der Abwanderung. Wir haben z.B. nicht einen überfüllten öV, sondern bei uns sind zum x-ten Jahr in Folge öV-Verbindungen gestrichen worden. Wir stellen uns nicht die Frage, ob im Dorfladen ein Deutscher statt ein Schweizer den Job bekommt. Unser Dorfladen ist mangels Kundschaft bereits zu. Klar kann man sagen, die Politik solle sich nach den Bedürfnissen der Zentren und nicht nach denjenigen der ländlichen Gebieten ausrichten. Mich ärgert es einfach, wenn die selbsternannte Bewahrerin der ländlichen Schweiz namens SVP eine Initative lanciert, die sich nur nach den Bedürfnissen einiger weniger Städte richtet. Und wir dürfen dann auch in jedem Kaff mit 1, 3 oder 5 Prozent Ausländern einen Berg an Formularen ausfüllen, wenn mir mal ausnahmsweise einen Mitarbeiter mit EU-Pass anstellen wollen. Vielen Dank für diesen Bürokratieirrsinn, liebe SVP!
Dieser 'Bericht' war gelinde gesagt ein völliger Schwachsinn und wäre von jedem der schon etwas von Wissenschaft gehört hat in der Luft zerrissen worden. Erstens sind ein paar beliebig herausgepickte Quartiere in Zürich alles andere als repräsentativ. Zweitens wird nicht zwischen bereits ansässigen Ausländern und Neuzuzügern unterschieden. Und drittens ist z.B. die Entwicklung im ersten der gezeigten Quartiere in ZH leicht erklärbar: Die extreme Gentrifizierung treibt alteingesessene Ausländer weg, da es oft genau diese Personen sind welche sich die Mieten nicht (mehr) leisten können. Wirklich profitieren von der enormen Einwanderung sowie nur eine dünne Schicht von Schweizern.Soriak hat geschrieben:Eco hatte mal einen Bericht dazu: Zuwanderung von Auslaendern hatte keine Auswirkung auf steigende Mieten.
Das ist für mich auch das ganz besonders absurde an der Diskussion um diese Initiative. Die SVP, welche als Vorreiterin der neoliberalen Wirtschafts- und Steuerpolitik die Schweiz erst so 'attraktiv' gemacht hat will jetzt plötzlich die Einwanderung reduzieren und spricht davon dass die Wirtschaft nicht alles und eine intakte Landschaft auch erhaltenswert sei. Wahrscheinlicher ist es, dass nach einer allfälligen Annahme die Kontingente so hoch angesetzt werden dass die Einwanderung ungebremst weitergehen kann, und man weiterhin auf dem Thema herumreiten kann. Auf den anderen Seite die Grünen und die SP, welche stramm den Economiesuisse-Kurs halten und das Loblied auf das Schneeball-Wachstum mit kurzfristiger Profitmaximierung für wenige mitsingen. Zum Glück gibt es noch Leute wie Strahm oder Badran, welche den gesunden Menschenverstand behalten haben.Käppelijoch hat geschrieben:Ich glaube den Umfragen nicht. Es wird eine enorm knappe Sache. Da darf man sich vor solch schönen Umfragen nicht blenden lassen!
Die SVP lügt krass. Sie behauptet, sie wolle nur den Zustand vor 2002 wiederherstellen. Nur tut und will sie das nicht. Denn vor 2002 war das Asylwesen nicht mit der Kontingentierung gekoppelt. Hier versucht die SVP uns für dumm zu verkaufen!
Basel ist zu einer Metropolregion mit 700`000 bis 800`000 Einwohner über Kanons- und Landesgrenzen hinausgewachsen. Egal ob in der Kernstadt und direkt angrenzenden Agglomeration vielleicht nur 200`000 bis 400`00 Einwohnder sich tummeln, in Bezug auf Verkehr und Infrastruktur werden die Hauptachsen von wesentlich mehr Leuten genutzt.SubComandante hat geschrieben:"Basel wurde für 250'000 Einwohner gebaut. So viele hatten wir schon 1970. Damals gabs null Dichtestress." - heute hat Basel weniger als 180'000 Einwohner.
Das stimmt schon. Es gibt ja auch keine perfekte Lösung. Ein Ja wie auch ein Nein sind mit Vor- und Nachteilen verbunden. Die Frage ist nur, wie man diese Vor- und Nachteile gewichtet. Die Schweiz ist attraktiv für Migranten, weil es ihr gut geht. Und gut geht es ihr, weil die Wirtschaft funktioniert, was eben auch darauf zurückzuführen ist, dass unseren Unternehmen der gigantische EU Wirtschaftsraum zugänglich ist. Wer die Initiative annehmen will, sagt zwingend auch Ja zu einem Verzicht auf einen Teil unseres Wohlstandes. Den Fünfer und das Weggli wird es nicht geben.Tsunami hat geschrieben:Entscheidend für mich bei der Diskussion war die Tatsache, dass offenbar niemand bei der Personenfreizügigkeit die Einwanderung eindämmen kann. ... Diese Tatsache konnten die Gegner nicht von der Hand weisen.